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Autor Thema: ET QUAERITE PACEM CIVITATIS  (Gelesen 107429 mal)
Beschreibung: Buch 1 · Kapitel 3
Alukard
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Steinbock


« Antworten #45 am: Oktober 20, 2009, 18:09:27 »

Tamiel nickte in Llobels Richtung und Lächelte erschöpft, bevor seine Miene wieder freundlicher wurde.

"Ich möchte euch allen Danken für eure Tat. Ihr habt die Menschen gerettet und mein Dank ist groß, da ich jeden einzelnen Menschen liebe egal welche Makel er hat. Meine Suche werde ich alleine fortführen mit meiner Schar."

Die Stimme des Michaeliten holte nicht zu einem betörenden Schlag aus. Er wollte diese Menschen zu Nichts zwingen.

"Ich bitte euch dennoch aus tiefsten Herzen, dass ihr uns helft, das Dorf erneut gegen die Traumsaat zu verteidigen."

Der Unschuldige Ausdruck eines kleinen Kindes legte sich in seine Augen, als er den Sprecher groß an sah.
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Engel
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« Antworten #46 am: November 02, 2009, 22:59:08 »

Aus dem Lächeln des Mannes wurde ein breites Grinsen. Offenbar hatte er das bekommen, was er wollte und sein triumphierender Blick zu den anderen Männern in der Schankstube untermauerte dies. Für den Versuch Tamiels, es mit großen Kinderaugen zu versuchen, schien er hingegen in keinster Weise empfänglich.

Fast schon wollte er sich abwenden, doch dann hielt er in der Bewegung inne und sprach zu den anwesenden Engeln im Raum. "Wir haben die Stadt verteidigt und wir werden es wieder tun, sofern es nötig sein sollte. Wenn die Traumsaat es tatsächlich wagt, erneut Haman anzugreifen, dann werden wir diese Stadt verteidigen. Wenn ihr dies auch tun wollt, so steht es euch frei, das zu tun. Wer wem dabei hilft, ist wohl unwichtig, solange die Stadt dabei geschützt wird." Er wartete kurz um eine Reaktion der Engel auf das Gesagte zu erhaschen. "Von mir aus können wir bei der Verteidigung Hamans zusammenarbeiten. Sollte Gefahr aus der Luft drohen, so wäre es an euch, sich dieser anzunehmen. Wir würden uns auf alles konzentrieren, was sich am Boden der Stadt nähern wird." Bei den letzten Worten hatte er die geschulterte Waffe abgenommen und legte sie mit einer liebevollen Geste in die Beuge seines rechten Armes. "Seid ihr einverstanden?"
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Vomo
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« Antworten #47 am: November 04, 2009, 16:23:31 »

Llobel neigte seinen Kopf wieder an das Ohr Tamiels. "Für mich klingt der Vorschlag annehmbar, aber vielleicht solltest du dazu die Meinung eines jeden unserer Schar anhören", raunte er seinem Michaeliten zu. Es war durchaus denkbar, dass nicht alle Engel, die erst vor kurzem zu dieser Einheit zusammengestellt wurden, das ähnlich dem Urileliten sahen oder handhaben wollten. Immerhin Bedeutete eine Zustimmung, mit Menschen zusammen zu arbeiten, die mit Waffen kämpften, welche für die Angelitische Kirche unter den Technik-Bann fielen.

Llobel hatte damit jedoch kein Problem, da es schließlich nicht er selbst war, der diese Technik in die Hand nahm und nutzte. Es wäre in seinen Augen vermessen, wenn man die angebotene Zusammenarbeit ausschlug, und damit Gefahr lief, die Stadt und ihre Bewohner an die Traumsaat zu verlieren. Doch in letzter Konsequenz würde er sich dem Befehl seines Michaeliten beugen, wie dieser auch immer lauten würde.

"Was denkt ihr, aus welcher Richtung ein Angriff auf die Stadt am wahrscheinlichsten wäre?", fragte Llobel den Söldner frei heraus. Der Urielit wollte das Licht des Tages nutzen und sich im Anschluss an die Besprechung weiter vor der Stadt nach den erwarteten Angreifern umsehen.
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Alukard
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Steinbock


« Antworten #48 am: November 04, 2009, 16:56:42 »

Tamiel hörte sich den Söldner genau an. Er drehte seinen Kopf. legte ihn schief und nickte Llobel zu.

"Ich denk, es wird das Beste sein. Ich bin auf eure Meinung gespannt."

Tamiel sprach in der Sprache der Engel und wartete auf die Äußerung des Söldners, damit er Llobel antwortete.

"Ich werde mich mit einen Engeln beraten, sodass ihr bald eine Antwort habt."
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Engel
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« Antworten #49 am: November 04, 2009, 19:01:51 »

"Nun, ihr wisst, wo wir zu finden sind", erwiderte der Söldner und wandte sich ab. Er ergriff seinen gefüllten Krug und leerte ihn in einem Zug. Als er sich wieder zur Eingangstür des Mjölln umdrehte, setzte er eine gespielt überraschte Mine auf. "Ihr seid noch hier? Ach ja, wenn ihr Ausschau halten möchtet, dann tut das im Süden der Stadt. Es steht zu erwarten, dass der Angriff wieder von dort erfolgen wird, zumal sich dort das einzige Tor der Stadt befindet." Damit schien für ihn alles gesagt zu sein und er begann ein leises Gespräch mit dem Söldner neben ihm.
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Alukard
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« Antworten #50 am: November 11, 2009, 17:50:05 »

"Danke für eure Hilfe. Ich werde bald wieder zurück sein."
Tamiel lächelte den Männern zu und winkte seinen Engeln dann zu. Er wollte mit ihnen wieder in Richtung des Kirches Platzes gehen.
Tamiel erhob sogleich seine Stimme aber in der Sprache der Engel, sodass ihnen niemand das Wort von den Lippen lesen konnte.
"Was meint ihr zu der gegenwärtigen Situation?"
Er ging langsam die Strecke bis zum Kirchenplatz zurück.
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« Antworten #51 am: November 11, 2009, 19:26:34 »

"Wenn du die Söldner meinst" vergewisserte sich Llobel, "die halte ich für nützlich." Seine Gedanken hierzu hatte er schon kurz zuvor dargelegt, aber er wollte seinem Michaeliten zumindest die gestellte Frage beantworten, bevor er sich erneut auf einen Erkundungsflug machte - auch wenn die Frage vermutlich an die anderen Anwesenden gerichtet war.

Dann nickte er Tamiel zu. "Ich werde mich etwas genauer im Süden umsehen und dabei außer Reichweite sein. Ich gedenke in spätestens zwei Stunden zurück zu sein." Mit einigen Schritten Anlauf erhob er sich in den Himmel über der Stadt Haman und flog der Sonne entgegen.
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« Antworten #52 am: Juni 08, 2010, 22:50:45 »

Die schnellen und kräftigen Bewegungen seiner Schwingen brachten Llobel alsbald aus der Sichtweite der Schar, die sich wieder zum Kirchengebäude bewegte um dort mit Basebael zusammenzutreffen. Der Himmel zog sich langsam wieder zu. Überhaupt hatte die Sonne an diesem Tag der Schar und den Menschen der Stadt Haman länger mit ihren Strahlen Wärme geschenkt, als es normalerweise der Fall war. Für die Bewohner der Stadt musste dies einem himmlischen Zeichen gleichkommen, da der strahlende Sonnenschein mit der Ankunft der Engel zusammen gefallen war. So begeneten die meisten der Menschen den drei laufenden Engeln auf ihrem Weg freundlich und respektvoll, ohne ihnen zu nahe zu kommen.

Allein die Frage, die Tamiel seinen beiden Begleitern gestellt hatte blieb bislang unbeantwortet; fast so, als hätten weder der Gabrielit, noch die Ramielitin eine Meinung dazu.
« Letzte Änderung: September 03, 2011, 22:19:29 von Engel » Gespeichert
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« Antworten #53 am: Juni 12, 2010, 18:24:45 »

"Ich bin mir nicht ganz sicher, wie wir am besten mit der Hilfestellung umgehen sollen. Bitten hätten wir diesen Haufen allerdings nicht müssen, sie wären genauso Opfer der Traumsaat geworden wie alle anderen, wenn sie nicht ihre eigene Haut verteidigen würden. Allerdings denke ich, dass sie aus einem bestimmten Grund hier sind. Entweder sie werden gut bezahlt oder sie suchen ebenfalls nach etwas, was ihnen nützlich sein könnte. Verzeih mir Tamiel, aber ich kann und will weder noch zum einen noch zum anderen raten, ich bleibe in dieser Sache neutral." Die Ramielitin sah ihren Scharführer freundlich aber bestimmt bei ihre Worten an.
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« Antworten #54 am: Juni 15, 2010, 10:42:39 »

Farimiel ließ seinen Blick von der Ramielitin zum Michaliten wandern, wobei in seinen Augen eine leise Zustimmung zu der Äußerung der Ramielitin zu erkennen war.

"Wenn dieser Haufen von Söldner uns bei der Verteidigung der Stadt helfen will", spricht er seine Gedanken aus, "ist er mir willkommen. Aber ich habe das Gefühl, dass mit ihnen irgendetwas nicht stimmt. Da ist irgendetwas Merkwürdiges an ihnen, aber ich kann nicht sagen was es ist."

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Engel
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« Antworten #55 am: Juni 15, 2010, 21:26:53 »

Offenbar schienen alle Engel, die den Michaeliten zu den Kindern des Krieges begleitet hatte, der Meinung zu sein, man könne bei der Verteidigung der Stadt mit diesen zusammenarbeiten. Zwar wurden auch Bedenken geäußert, doch oblag die letzte Entscheidung in diesem Fall dem Michaeliten selbst.

Der Rückweg wurde schnell zurückgelegt und als die drei Engel den Innenhof der Festung betraten sahen sie einen kleinen Engel des raphaelitischen Ordens mit einem recht zufriedenen Gesichtsausdruck und sich suchend umschauen. Anscheinend hatte sie die Zeit, die Tamiel und seine Gefährten im Mjölln verbracht hatte, im Lazarett sinnvoll ausfüllen können.
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Alukard
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« Antworten #56 am: Juni 16, 2010, 00:05:49 »

"Warst du erfolgreich mit deiner Mission, Schwester? Ist dir bei den Wunden etwas aufgefallen, dass uns helfen kann, den Feind zu erkennen?"
Tamiel sprach seine Schwester in der Sprache der Engel an.
In seinem Kopf reifte bereits ein Plan. Es musste schnell etwas organisiert werden.
Rückzugpunkte mussten für die Leute geschaffen werden oder waren es bereits.
Dennoch brauchte der Michaelit Gewissheit. Seine kleinen Engel musste er entsprechend einweisen.
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« Antworten #57 am: Juni 17, 2010, 23:36:18 »

"Ja, ich konnte viele Verletzte heilen und den Dorfbewohnern so ein Stück ihres Glaubens zurückgeben. Ihre Wunden sind gewöhnlicher Natur. Sie wurden geschlagen oder haben sich bei der Flucht vor den Angreifern etwas gebrochen. Zum Glück hat keiner der Angreifer Plagewürmer übertragen." antwortete Basebael ihrem Scharführer.
"Wie ist es euch ergangen? Wart ihr bei den Ketzern?"
« Letzte Änderung: September 03, 2011, 22:01:53 von Engel » Gespeichert
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« Antworten #58 am: Juni 18, 2010, 01:03:32 »

"Danke, Schwester", bedankte sich Tamiel bei seiner Schwester und sah in die Runde seiner Schar.

 "Eine Zusammenarbeit mit den Ketzern haben wir erreicht. Sie kümmern sich um die Verteidigung am Boden." Seine Schwester konnte ihrem Bruder ansehen, dass er nicht gerade erfreut wirkte, mit den Ketzern zusammenarbeiten zu müssen. Tamiel wandte sich wieder in Richtung der Festung. Er schritt langsam auf diese zu.

"Nun lasst uns Vorbereitungen Treffen und den Menschen hier Mut geben, indem wir ihnen Beistehen."
« Letzte Änderung: Juni 20, 2010, 19:03:18 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #59 am: Juni 20, 2010, 19:14:26 »

Als sie die Festung erreicht hatten blickte Aleriel ihren Scharführer ernst an.
"Tamiel, ich werde mich auf unser Quartier zurückziehen um meine Kathedrale aufsuchen. Ich denke ich kann etwas über diesen Ort herausfinden, was uns vielleicht im Kampf gegen die Traumsaat helfen kann. Ich hoffe ich benötige nicht zu lange."


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