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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 214771 mal)
Aphiel
Meister des geschliffenen Wortes
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Honigkekse? ... ? ... HONIGKEKSE!!!

Stier


« Antworten #390 am: Juli 03, 2008, 01:23:56 »

Nun war es aber an Aphiel, die ironische Bemerkung des Elfen ernster zu nehmen, als dieser sie vielleicht gemeint hatte. Und da Vomo sich nun mit den Regalen beschäftigte, griff er den geäußerten Gedanken wieder auf.

"Ich finde die Idee nicht falsch. Beides könnte zutreffend sein, sowohl der Mechanismus mit den beiden Türen, als auch die mögliche Falle. Im zweiten Fall wäre es wirklich ratsamer, jemanden außerhalb des Raumes zu haben, der nötigenfalls die Tür von außen wieder öffnen kann."

Der T'skrang warf einen kurzen Blick auf das leuchtende Gewächs im Raum und nahm dann die Lichtquelle der Gruppe an sich. Anschließend bewegte er sich zurück in den Gang, durch den sie gekommen waren.

"Falls beides nicht stimmt, kann ich ja einfach wieder hineinkommen."

Und damit schloß Aphiel die Tür von außen und wartete einige Augenblicke, lauschend ob sich im Raum etwas tat oder er irgendein Geräusch nahe der soeben geschlossenen Tür hörte. Er erwartete ein Klicken oder Klacken irgendeiner Mechanik, die nun die andere Tür freigab. Zumindest aber hoffte er, die Stimmen der anderen zu vernehmen.

[Ich erbitte eine Wahrnehmungsprobe]

Nach einigen Herzschlägen klopfte er an die Tür, öffnete sie aber nicht. "Hört ihr mich noch?" fragte er laut in Richtung der geschlossenen Tür. "Hat sich etwas getan?" Und abermals lauschte er.

[Ich erbitte eine weitere Wahrnehmungsprobe]
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Ihr wünscht Euch mit mir zu messen? Bedenkt, zum wahren Können braucht es Agilität, Grazie und Stil - wie bedauerlich, dass die Passionen an Euch bei diesen gespart haben, mein Freund.

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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #391 am: Juli 07, 2008, 11:00:28 »

Aphiel setzt sein Attribut »Wahrnehmung« ein.

Attribut   Würfel   Ergebnis   
6W10   = 8

----------

Aphiel setzt sein Attribut »Wahrnehmung« erneut ein.

Attribut   Würfel   Ergebnis   
6W10   = 14 (10 + 4)

==========

Aphiel schließt die die Tür, was ebenso lautlos geschieht, wie zuvor das Öffnen. Nicht einmal das Einrasten des Schlosses kann er vernehmen.

Der erste Ruf des Schwertmeisters nach seinen Gefährten verhallt, ohne das Aphiel eine Antwort bekommt. Auf seinen zweiten Ruf hin kann er von drinnen ein dumpfes Geräusch wahrnehmen. Eine verständliche Antwort bleibt allerdings aus.
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Caldan
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Eine Kanne Tee und zwei Tassen bitte!

Jungfrau


« Antworten #392 am: Juli 08, 2008, 20:31:02 »

Inzwischen wünscht sich Caldan einen neuen Kopf. Warum nur musste seine Fähigkeit der Astralsicht auch solche Nebenwirkungen haben? Da er nichts weiter hat wahrnehmen können, sagt er auch nichts, denn das wäre in seinen Augen glatte Energieverschwendung.

Statt dessen sieht er Aphiel nach, der den Raum wieder verlässt und lehnt sich selbst an das ihm am nächsten stehende Regal, wo er zunächst ein paar Mal tief durchatmet in der Hoffnung, dass die Kopfschmerzen dadurch wieder erträglicher werden.
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Ich habe nicht die Angewohnheit, zu wecken, was nicht geweckt werden sollte.
Aphiel
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Stier


« Antworten #393 am: Juli 13, 2008, 14:22:18 »

Anspannung stieg in Aphiel auf, doch er bemühte sich, nicht zu ungeduldig zu sein, obgleich ihm nur Stille antwortete. Leicht kratzten die Krallen seiner Füße über den Boden, bevor er das zweite Mal klopfte. Als jedoch nach dem zweiten Versuch ein dumpfes Geräusch ertönte, hielt er es nicht länger aus. Er drückte gegen die Tür, um sie wieder zu öffnen und in den Raum zurück zu kehren.
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« Letzte Änderung: Juli 14, 2008, 14:51:05 von Aphiel » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #394 am: Juli 13, 2008, 19:28:18 »

Zur großen Verwunderung von Aphiel gelingt es ihm nicht, die Tür ebenso einfach zu öffnen, wie es beim vormaligen Betreten der kleinen Bibliothek möglich war. Sie lässt sich genauer gesagt nicht das kleinste bisschen bewegen, obwohl Klinke und Schloss problemlos zu funktionieren scheinen. Auch ist von drinnen weiterhin nicht das geringste Geräusch zu vernehmen.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Was war inzwischen geschehen?

Die Tür, durch welche die Gefährten den Raum betreten haben, schloss sich hinter Aphiel. Wohl jeder der im Raum Verbliebenen hielt für den Moment, als das Schloss einrastete, vor Anspannung den Atem an.

Die Zeit schien für diesen Augenblick stillzustehen und niemand wagte auch nur die kleinste Bewegung zu machen, galt es doch, den Raum im Auge zu behalten um eventuell aktivierte Mechanismen zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Doch nichts geschah. Rayhar schien als erster die Starre der gespannten Erwartung überwunden zu haben. Behende bewewgte sich der Zwerg durch den Raum um die gegenüberliegende Tür daraufhin zu überprüfen, ob sie sich nun öffen lies. Das war zu seiner großen Enttäuschung nicht der Fall. Aber statt Trübsal darüber blasen drehte sich der Scout um und warf sich mit schalkblizenden Augen gegen den Tisch, welcher sich daraufhin in Bewegung setzte. Selbst als der Tisch mit einem dumpfen Knall von der Tür gestoppt wurde, durch welche Aphiel vor ein paar Augenblicken entschwunden war, hörte Rayhar - breit grinsend - nicht auf, sich gegen den Tisch zu stemmen.
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Vomo
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« Antworten #395 am: Juli 14, 2008, 12:02:37 »

Vomo glaubt seinen Augen nicht zu trauen, als er sieht, was der Scout da veranstaltet.

"Wir sind uns nicht sicher, was du damit bezweckst, aber glaubst du wirklich, dass diese Aktion uns bei unserer Suche hilft?", wendet er sich an den Zwerg.

Aus dem Augenwinkel bekommt der Krieger mit, dass sich die Klinke der Tür bewegt - vermutlich will Aphiel wieder den Raum betreten - und schiebt ohne ein weiteres Wort zu verlieren den Tisch an seine ursprüngliche Stelle, wobei es ihn nicht im mindesten stört, dass Rayhar immer noch an der anderen Seite des Tisches steht und dagegen hält. Ein letzter strafender Blick in Richtung des Zwerges soll diesen zur Besinnung bringen, bevor Vomo den Tisch wieder los lässt und dem draußen wartenden T'skrang die Tür öffnet.

"Das hat nicht funktioniert", teilt er diesem kurz mit und wendet sich dann wieder der Untersuchung des Raumes zu.
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Aphiel
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Stier


« Antworten #396 am: Juli 14, 2008, 14:55:40 »

"Schade" meinte Aphiel mit einem leicht enttäuschten Blick. "Und ich dachte, es hätte was gebracht. Die Tür eben hat sich nämlich nicht öffnen lassen und ich dachte, das sei wegen dem Mechanismus gewesen. Aber sie hat wohl nur geklemmt."

Damit trat Aphiel in den Raum zurück und begann abermals damit, die Bücherregale zu untersuchen. Es war eine langweilige Arbeit, sich Regal für Regal jedes Buch vorzunehmen, es herauszuziehen und danach wieder hinein zu drücken, immer in der Hoffnung, damit das auszulösen, was die zweite Tür freigab.
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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #397 am: Juli 14, 2008, 21:56:11 »

Das Bewegen der Bücher hat bisher auf die zweite Tür keinerlei Effekt und Aphiel muss sich wirklich sehr zusammen nehmen, wenn er dieses Procedere an jedem Buch des Raumes weiterhin vollführen will. Erschwerend kommt hinzu, dass die Bücher in fast allen Regalen sehr dicht beieinander stehen und es somit sehr schwierig ist, jeweils nur eins aus der Reihe herauszuziehen. Nur bei einer Handvoll von Regalbrettern ist leichter.

Caldans Brummschädel klärt sich langsam wieder und das Regal, an welches er sich kurzzeitig angelehnt hat, gibt ein leises, aber dennoch deutlich hörbares Knacken von sich, als der schwarze Elf sich wieder davon löst.

Vomos intensive Untersuchung der Buchtitel bringt ihm nur die Erkenntnis, dass die Bücher alphabetisch in die Regale einsortiert wurden.
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Vomo
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« Antworten #398 am: Juli 17, 2008, 21:41:22 »

So banal ihm seine Erkenntnis erscheint, lässt er es dennoch die Gefährten wissen. "Wir haben bemerkt, dass die Bücher tatsächlich alphabetisch geordnet sind - ganz so, wie man es in einer Bibliothek erwarten würde."

Die Aktion Rayhars geht dem Krieger nicht aus dem Kopf und er geht zu dem Scout, um ihn dazu zu befragen. "Was hast du nun wirklich mit dem Tisch-rücken bezweckt? War das deine eigene Idee oder flüstern dir irgendwelche Stimmen etwas ein?"
« Letzte Änderung: Juli 18, 2008, 11:58:48 von Vomo » Gespeichert

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Schatten
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Loewe


« Antworten #399 am: Juli 20, 2008, 21:39:02 »

"Hey, hab Ihr das auch gehört? Ich meine dieses Knacken. Beim Regal dort! Es ist nicht viel, aber vielleicht genau das, was wir suchen."

Dieser kleine Strohhalm scheint im Moment das Einzige, was die Gruppe weiterzubringen scheint, ohne Gewalt anzuwenden. Der Elfendieb wendet sich Caldan und dem Regal zu.

"Du könntest Dich auf einem der Stühle etwas ausruhen. Du siehst mitgenommen aus. Wir werden uns dieses Regal mal etwas genauer ansehen. Vomo ich könnte hier Deine Hilfe gebrauchen."

Normalerweise kann man Geheimtüren ganz einfach öffnen, wenn man weiß wie. Aber ein wenig Muskelkraft könnte hier auch nicht schaden.

"Mal schauen was das bringt. Sind die Bücher jemandem wichtig?"

Sogleich zeigt sich auch, was Sha' Ten vor hat. Er stemmt sich gegen das Regal, just an der Stelle, wo der dunkle Elfenmagier eben noch gelehnt hatte. Mit ein paar Streichen und ohne Rücksicht auf mögliches Kulturgut möchte der Dieb ein paar Bücher aus einer der Reihen wischen, neugierig darauf, was er zu Tage fördert oder ob seine Aktion schon einen Effekt zeigt.
« Letzte Änderung: Juli 21, 2008, 12:08:06 von Engel » Gespeichert

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« Antworten #400 am: Juli 21, 2008, 12:08:16 »

Ganz so einfach, wie sich der Elf das Entleeren des Regals vorgestellt hat geht es dann doch nicht. Schon Aphiel hatte Probleme die dicht an dicht stehenden Bücher aus dem Regal zu ziehen. Ein Ansatzpunkt für Sha' Ten, es mit einer fegenden Bewegung seines Armes zu schaffen gibt es nicht.

Sich gegen das Regal zu stemmen hat ebenfalls keinen Effekt, da der Dieb es einfach nur gegen die Wand drückt.

Cladan nimmt indessen dankbar auf einem der gepolsterten Stühle Platz, wobei er jedoch nicht den am nächten stehenden nehmen kann, da auf dessen Sitzfläche zwei Folianten liegen. Immer noch angeschlagen sinkt er auf dem Stuhl daneben in das Polster und entspannt sich.
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Vomo
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« Antworten #401 am: Juli 21, 2008, 12:18:08 »

"Was hast du vor und wie können wir dir dabei helfen?" will der Obsidianer von Sha' Ten erfahren. Sich gegen das an die Wand gebaute Regal zu stemmen macht für den Krieger vorerst keinen Sinn und etwas sinnlos zu zerstören schon gar nicht.

"Meinst du wirklich, dass das Knacken etwas zu bedeuten hatte?" Da ist die Tür, durch welche wir den Raum betreten haben und dieser gegenüber ist eine weitere - zumindest sieht es wie eine Tür aus. Ob sie vielleicht gar nicht echt ist und es wirklich einen anderen Weg aus diesem Raum hinaus gibt? Wenn das einer herausfinden kann, dann nur Sha' Ten. Äusserst konzentriert beobachtet Vomo das Vorgehen des Elfen, bereit ihm zu helfen, sobald es nötig sein sollte.

Die an Rayhar gestellten Fragen würden vermutlich unbeantwortet bleiben, weshalb der Krieger auch keinen weiteren Gedanken daran verschwenden wollte.
« Letzte Änderung: Juli 21, 2008, 12:20:35 von Vomo » Gespeichert

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Schatten
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« Antworten #402 am: Juli 21, 2008, 15:49:07 »

"Vielleicht ist das Regal auch nur schon uralt und zerbricht bald. Vomo hilf mir das Regal von der Wand wegzudrehen. Ich will sehen, was sich dahinter befindet."

Der Elf tritt einen Schritt beiseite, damit der Obsidianer einen besseren Ansatzpunkt am Regal bekommt. Er schiebt einen Stuhl beiseite um mehr Platz zu schaffen.

Sollte das auch nichts bringen, müssen wir uns was anderes überlegen. Immerhin sind wir in einer Bibliothek, es gibt hier bestimmt auch Bücher über Geheimgänge oder Versteckte Öffnungsmechanismen. Bleib ruhig Schatten, die Lösung wird sich schon finden.

"Also dann!"

Sha' Ten nickt Vomo zu.
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« Antworten #403 am: Juli 23, 2008, 14:41:43 »

Obwohl er nicht die Hoffnungen des Elfen teilt, dass sich etwas hinter den Regalen befinden könnte, so ist er dennoch Willens dem Dieb dabei zu helfen, die Wände in Augenschein zu nehmen.

Bevor er jedoch Hand an das von Sha' Ten erwählte Regal legt, verschafft er sich erst einmal einen Überblick, wie dieses mit den benachbarten Regalen verbunden ist - schließlich sind ja alle Wände dieser Bibliothek mit Regalen versehen.
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« Antworten #404 am: Juli 24, 2008, 21:40:45 »

Bei der gründlichen in Augenscheinnahme des Regals können Sha' Ten und Vomo sich vom großen handwerklichen Geschick eines namenlosen barsaivischen Tischlers überzeugen, denn das Regal scheint passgenau in das Zimmer eingearbeitet worden zu sein - ja, es ist offensichtlich "aus einem Guss", denn es scheint ohne erkennbare Verbindungsstellen für den interessierten Betrachter und es wurden auch keine anderen Materialien als Holz verwendet, um es in seiner jetzigen Form aufzubauen. Vermutlich ist es ein ausgeklügeltes Stecksystem, aber um das heraus zu finden oder gar das Regal abzubauen müsste man wohl sämtliche Fächer ausräumen. Von einem Geheimgang ist hier nicht das geringste Anzeichen zu finden.

"Stimmen? Hast du vielleicht etwas gehört? Ich wollte mir nur einen kleinen Spass erlauben - wie du dir sicher denken konntest, mein Großer - und ich finde es wichtig, dass man nicht die Freude an den kleinen Dingen aus den Augen verliert." Es hat ein wenig gedauert, aber Rayhar gibt dem Obsidianer tatsächlich doch noch eine Antwort auf seine Fragen. "Auch du solltest ruhig mal ab und zu einen Perspektivwechsel vornehmen."

Da Vomo gerade damit beschäftigt ist, das Regal zu inspizieren, führt der Scout die Unterhaltung daher mit dem breiten Kreuz des Kriegers. Und da dieser sich nicht einmal durch Rayhars Worte von seiner Tätigkeit ablenken lässt, fängt dieser an vor sich hin zu grummeln: "Stimmen, pah! Wie will jemand was vom Hören verstehen, wenn er nicht mal Ohren hat. Außerdem währe ich eben fast noch gestolpert, als dieser Stein mich samt Tisch zurückgeschoben hat. Möchte mal wissen, wer diese blöden Bücher unter dem Tisch hat liegen lassen. So eine Rücksichtslosigkeit von diesem ..."

Dann schrickt der Zwerg hoch, als ihm bewusst wird, dass er seine Unhöflichkeiten dem Obsidianer gegenüber in einer durchaus für andere vernehmbaren Lautstärke von sich gegeben hat. Dem abrupten Verstummen folgt sofort ein schüchterner und beschämter Blick in Richtung des Kriegers. Hoffentlich bin ich jetzt nicht zu weit gegangen ...
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