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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 214232 mal)
Engel
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« Antworten #495 am: April 24, 2009, 10:36:52 »

Aphiel versucht die Illusion mit seinem Attribut »Wahrnehmung« und einem begründeten Verdacht anzuzweifeln
Wahrnehmung [6] + maximaler Kreis [2] + begründetes Anzweifeln [4] = 12


Stufe   Würfel   Ergebnis   
12   W10 + W10   = 16 (9 + 7)   

Aphiel erleidet 2 Punkte Überanstrengungsschaden.

==========

Die Kralle des T' Skrang berührt den Boden und verschwindet für einen Augenblick in der schwarzen Wand, welche sich dann augenblicklich in Nichts auflöst und den Blick auf einen weiteren Gang freigibt. Die Vermutung, dass es einen Ausweg aus dieser Höhle gibt, hat bewahrheitet.
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Aphiel
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Stier


« Antworten #496 am: April 24, 2009, 14:22:15 »

Erleichterung zeichnete sich in den Augen des T'skrang ab, als die Wand tatsächlich verschwand. Ein winziger Teil von ihm hatte trotz aller Argumente dennoch befürchtet, mit dem Schnabel voran gegen die Wand zu laufen, die seine Augen da vor ihm ausmachten. Nun stand er in dem Gang, der sie hier herausführen würde. Einen Moment starrte er ins ungewisse Dunkel, dann drehte er sich zu den anderen um. "Kommt ihr?"

Sein Blick galt Schatten und Rayhar, die ja bislang immer vorangegangen waren.
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Remy le Duc (Vampir)
Schatten
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Loewe


« Antworten #497 am: April 26, 2009, 23:55:59 »

...und diese Angewohnheit jetzt auch nicht ablegen werden.

"Seid vorsichtig, junger T'skrang! Man weiß nie, wo man hineintritt. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es bei dieser Wand so ist. Nun da der Weg frei ist, gilt es herauszufinden, ob man dies auch zum Thema Gefahren von ihm behaupten kann. Ich werde die Augen und Ohren offen halten."

Die Fallensuche wird nun schon fast zur Routine für den Elfen. Doch das ist kein Grund, um nachlässig zu werden. Sha'Ten übernimmt die Führung, beginnt den Tunnel zu beschreiten und hält nach Fallen und Geheimtüren Ausschau.
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Vomo
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« Antworten #498 am: Mai 04, 2009, 12:20:08 »

Vomo ist nur kurzzeitig verärgert, dass es ihm nicht geungen ist die Illusion zu durchschauen. Viel zu sehr überwiegt die Freude, dass sich seine Überlegungen als richtig herausgestellt haben und es nun endlich weitergeht. Gerne überlässt er dabei den Kundigen die Erforschung den neuen Gangs und sichert die Gruppe nach hinten ab.
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Engel
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« Antworten #499 am: Mai 12, 2009, 13:45:25 »

Schnell stellt sich heraus, dass der neu eröffnete Gang keine weiteren Hindernisse oder gar Fallen aufweist. Die Gruppe der Abenteurer kommt dementsprechend zügig voran und erreicht alsbald eine mit geschnitzten Mustern verzierte Holztür, welche geschlossen ist.
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Schatten
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Loewe


« Antworten #500 am: Juni 08, 2009, 18:38:44 »

Verschlossene Türen sollten für einen Diebesadepten eigentlich kein Hindernis darstellen, doch wenn man den bisherigen Weg der Gruppe betrachtet, gab es da doch schon einige Herausforderungen. Sha'Ten bezweifelt, dass es jetzt anders sein würde!

"Seht nur, wie kunstvoll verziert diese Tür ist. Wer weiß, was uns dahinter erwartet? Wir sollten auf alles gefasst sein."

Die letzte Pforte hatte nicht einmal eine Klinke oder einen Knauf.

Der Elf betrachtet sich die Tür ein wenig genauer und prüft, ob sie sich durch drücken oder ziehen öffnen lässt.
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Engel
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« Antworten #501 am: Juni 12, 2009, 10:08:51 »

Schon die leichte Brührung durch die Hand des Elfen lässt das verzierte Portal aufschwingen. Die beiden schweren hölzernen Flügel bewegen sich völlig lautlos und bleiben wie von Geisterhand geführt stehen, als sie din Durchgang vollständig freigegeben haben.

Den Abenteurern eröffnet sich ein großer, kreisrunder und hell erleuchteter Raum mit einem Kuppelgewölbe. In der Mitte stehen, mit dem Gesicht einander zugewand, zwölf Frauen, die alle gleich gewandet sind. Bem genaueren Hinsehen stellen die Abenteurer fest, dass sich die Kleider nicht nur gleichen sondern identisch scheinen. Und das setzt sich bei der Haltung und dem Gesicht der Frauen fort. Der Beschreibung nach, die die Abenteurer im Dorf bekommen haben, müsste es sich um die gesuchte Braut handeln.

Doch etwas scheint merkwürdig - noch merkwürdiger, als die Tatsache, dass es diese Frau gleich zwölf mal zu geben scheint. Sie alle stehen völlig regungslos - fast wie Statuen. Nicht einmal ein Blinzeln oder Atemzug ist auszumachen.

In die gespenstische Stille der Szenerie donnert plötzlich eine tiefe Stimme, deren Ursprung nicht auszumachen ist: "Wähle!" Und nach einer kurzen Pause fügt sie etwas versöhnlicher hinzu: "Aber weise."
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Schatten
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Loewe


« Antworten #502 am: Juni 13, 2009, 18:45:03 »

[OT:"Wählt weise? Also gut! Sie ist nicht aus Gold oder Silber! Die Tochter eines Zimmermanns!"
Es ist ein Tipp, der hier nur wenig zu helfen scheint.]

Sha'Ten sieht sich einer Chance von 1 zu 11 gegenüber.

Wäre ich ein Hütchenspieler, wäre die Wahrscheinlichkeit sogar 0 von 12. Sie könnten alle falsch sein, wer sagt uns denn, dass die richtige Braut überhaupt dabei ist. Und wenn ja, wie findet man aus 12 deckungsgleichen, das eine Original.

"Selbst, wenn jeder eine wählt, bleiben noch sechs übrig. Dann ständen die Chancen Fifty Fifty!"

« Letzte Änderung: Juni 13, 2009, 20:05:54 von Schatten » Gespeichert

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« Antworten #503 am: Juni 21, 2009, 21:56:00 »

"Wir haben das so verstanden, dass nur eine gewählt werden soll", entgegnete Vomo dem Dieb, "doch was uns dabei merkwürdig vorkommt, ist die Tatsache, dass wir damit die gesuchte Frau gefunden haben sollen. Erst eine aufwendige Entführung vor der Hochzeit, dann ein Weg voller Hindernisse und nun suchen wir einfach die richtige aus diesem Kreis heraus?"

Langsam umrundet der Obsidianer den Kreis der Frauen, um sie alle miteinander zu vergleichen. Dann begibt er sich in die Mitte des Kreises um die Betrachtung aus der zentralen Position erneut vorzunehmen. Vielleicht gab es ja einen winzigen Hinweis, welches dieser Ebenbilder das Original war.
« Letzte Änderung: Juni 23, 2009, 17:16:07 von Vomo » Gespeichert

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« Antworten #504 am: Juni 23, 2009, 11:51:44 »

Nach all den Strapazen auf dem Wege hierher müsste die Braut ziemlich ramponiert aussehen.

Sha' Ten erinnert sich an die Stationen der Suche: Die Hütte der Schneiderin, die felsige Lichtung, wo sie Rayhar trafen, das merkwürdige Haus auf dem Hügel, die seltsamen Barrieren.

"Sagt, Vomo! Habt Ihr noch den Stofffetzen, den wir an diesem Dornenbusch gefunden haben. Wenn er wirklich vom Brautkleid stammt, müsste entsprechendes irgendwo ein Loch oder einen Riss haben. Vielleicht hat sich die Trägerin an der Stelle auch verletzt, was den Blutstropfen auf dem Stoff erklären könnte. Eventuell können wir sie so unterscheiden!"

Hoffend, dass der Obsidianer mit diesem Hinweis der Lösung näher kommt, versucht sich der Elf durch die 12 Bräute nicht ablenken zu lassen. Der Dieb will sich stattdessen den Raum näher ansehen.

Irgendwo muss doch diese Stimme hergekommen sein. Und ich glaube nicht, dass Entführer Ihr Opfer so einfach wieder hergeben. Hier muss es doch einen weiteren Ausgang geben.

Sha' Ten durchsucht den Raum nach Türen, Fallen und Schätzen!
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« Antworten #505 am: Juni 23, 2009, 17:26:53 »

"Eine gute Idee", lobt Vomo. Manchmal überraschte ihn der Dieb doch noch tatsächlich auf positive Art und Weise. Sofort holt der Obsidianer den besagten Stoffetzen hervor und nimmt die Kleider der Frauen in Augenschein.
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Engel
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« Antworten #506 am: Juli 01, 2009, 22:28:08 »

Der Hinweis des Elfen stellt sich als der entscheidende heraus. Vomo findet nach intensiver Inspektion aller zwölf Ebenbilder tatsächlich nur eine, bei der ein kleines Stück im Kleid fehlt. Die Größe des Fetzens, den er in seinen Händen hält, stimmt auffallend mit dem Loch überein, das sich im Kleid der besagten Braut befindet. Weitere Blutflecken lassen sich jedoch nicht auf dem Kleid ausmachen. Auch ein kontrollierender Blick auf die bloßen Hände und Arme der Frau offenbaren keine Verletzungen.
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« Antworten #507 am: Juli 02, 2009, 13:13:31 »

Ruhig informiert der Obsidianer seine Gefähren über seine gewonnenen Erkenntnisse. Anschließend führt er noch seine Bedenken an, die ihm schon während des Betrachtens des Stoffetzens gekommen sind: "Es gibt tatsächlich nur diese eine Frau, bei der das Stofstück passen würde, aber auf diesem findet sich ein Blutstropfen, während diese Frau hier keine offensichtlichen Verletzungen hat. Entweder es ist die richtige oder selbst sie ist nur ein Trugbild wie die anderen elf. Was denkt ihr?"
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Aphiel
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« Antworten #508 am: Juli 02, 2009, 13:41:07 »

"Vielleicht ist das Blut gar nicht von ihr?" mutmaßte der T'skrang, der die gesamte Prozedur mit wachen Augen verfolgt hatte. "Es könnte ja auch vom Entführer stammen. Aber aus den uns gegebenen Möglichkeiten ist sie die einzig passende. Also wenn wir aus diesen zwölf Bräuten eine wählen sollen, wäre meine Wahl klar."

Der Einwand von Sha'Ten gab ihm aber ebenfalls zu denken: hier irgendwo musste auch die Stimme hergekommen sein. Was bedeutete, dass alles nur ein Trugbild sein konnte, wie Vomo es bereits geäußert hatte. Doch gab es dafür auch Anzeichen?

"Warte, Sha'Ten, ich helfe dir." Und damit machte sich auch Aphiel daran, nach Spuren zu suchen, die darauf hindeuteten, dass es in diesem Raum doch mehr gab als das, was die Sinne einem auf den ersten Blick vermittelten.
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« Antworten #509 am: Juli 14, 2009, 10:16:11 »

Die Suche der Gefährten nach dem Ursprung der Stimme bleibt weiterhin ergebnislos. Auch Türen, Fallen und Schätze kann keiner der Suchenden entdecken. Wie zum Hohn donnert es wieder durch den Raum: "Wähle!" Doch dismal hat die Stimme einen sehr nachdrücklichen Ton, als ob eine leise Drohung mitschwingt.
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