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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 214255 mal)
Rikara Eisenschädel
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Nein!!! Timtim beißt nicht, er schluckt am Stück!!


« Antworten #480 am: Februar 16, 2009, 17:40:21 »

Eiftig nickt Rikara. Sofort macht sie sich auf den Weg und beträufelt einige Wurzeln der Bäume mit einer kleinen Menge Wasser.

Dann hält Rikara inne. "Aber wie soll uns das weiterhelfen, wenn wir den Bäumen nun helfen? Dadurch finden wir ja auch keinen Ausgang, wenn es den Bäumen gut geht. Ist es dann nicht Zeitverschwendung? Sollten wir nicht lieber schauen, ob wir im Gang oder so was übersehen haben?"
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Intime-Account von Nile
Aphiel
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« Antworten #481 am: Februar 20, 2009, 19:28:07 »

Zum Glück habe ich meinen Wasserschlauch am Dorfbrunnen auffüllen können dachte sich Aphiel noch, bevor auch er mithalf, die Bäume mit dem klaren Nass zu begießen.

"Passiert schon etwas?" fragte er dabei die anderen, denn er arbeitete ohne Lichtquelle.

Auf die Frage der Tiermeisterin konnte er nur mit den Schultern zucken. "Vielleicht geben die Bäume ja einen Weg frei, wenn wir sie genug gegossen haben? Man könnte ja eventuell an ihnen hochklettern? Wir sind ja immerhin noch unter der Erde..."
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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #482 am: Februar 22, 2009, 13:30:38 »

Aphiel hat nicht den Eindruck, das er durch das Befeuchten der Wurzeln eine Veränderung bei den Bäumen herbeiführt. Zum einen liegt das an der Dunkelheit, in welcher er agiert. Zum anderen melden ihm seine Sinne nichts, was auf einen Erfolg schließen ließe - die Geräusche und Gerüche des erwachenden Lebens kommen eher von den Bäumen, um die sich seine Gefährten bemühen.

Nach und nach kehren die vertrockneten Riesen ins Leben zurück und es scheint, das mit jedem erweckten Baum die Dunkelheit in der unterirdischen Grotte weicht. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem  das schummrige Licht, das von den Bäumen selbst auszugehen scheint, die Höhle so weit erleuchtet, dass keine anderen Lichtquellen mehr von Nöten sind. Nahezu zeitgleich beginnen nun auch die Bäume, welche Aphiel mit dem lebenspendenen Naß benetzt hat aus ihrem Schlaf zu erwachen. Kurz darauf stehen alle Bäume wieder im Saft und erstrahlen im vollen Laub.

Im Licht der Bäume können nun die Gefährten die Ausmaße der Höhle ermessen. Alle Wände sind gut zu sehen, jedoch kann keiner der Brautsucher einen Ausgang entdecken.
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Aphiel
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Stier


« Antworten #483 am: März 05, 2009, 21:54:00 »

"Und nun? Vielleicht können wir ja hinaus klettern?" überlegte der Schwertmeister laut, nachdem er feststellte, dass sich in den Wänden keine neuen Öffnungen aufgetan hatten.

Andererseits hätten die Entführer ihre Geisel sicher nicht klettern lassen. kam ihm ein anderer Gedanke. Aber wir wissen, dass hier Magie im Spiel ist. Vielleicht ist der Ausgang nur gut verborgen, oder durch eine Illusion getarnt? Oder die Bäume verdecken mit ihren Wurzeln einen Gang, der noch tiefer führt?

"Oder aber, wir müssen noch weiter nach unten. Ich bin mir nicht sicher, ob es hier Illusionen gibt, die uns narren sollen. Alles was hier ist, sind die Bäume, also müsste doch auch in ihnen die Antwort liegen. Eine Veränderung haben wir ja schon herbeiführen können, nun müssen wir noch herausfinden, was sie uns genutzt hat."

Und damit begann der T'skrang für alle sichtbar die Bäume nochmals zu untersuchen, wobei er vor allem die Wurzeln und das Erdreich darum genau betrachtete, immer hoffend, dass sich dort irgendwo ein weiterer Gang auftun würde.
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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #484 am: März 06, 2009, 10:13:18 »

Noch während er zwischen den Bäumen suchte fiel es dem T'skrang wie Schuppen von den Augen. Die Bäume sind in dieser Höhle wieder zu Leben erwacht. Aber eben nur die Bäume.
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Rikara Eisenschädel
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« Antworten #485 am: März 16, 2009, 19:31:01 »

Rikara tritt mit Timtim neben den T'skrang.

"Und? hast du was gefunden? Soll ich dir suchen helfen? Ich schau dann mal dadrüben."

Somit hat Rikara ihre eigene Frage beantwortet und beginnt ein paar Meter weiter ebenfalls mit der Untersuchung der Bäume auf Illusionen und andere Hinweise aufs weiterkommen.
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Aphiel
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« Antworten #486 am: März 21, 2009, 15:04:48 »

"Das Moos," antwortete Aphiel, als er von den Wurzeln wieder aufsah. "Wir haben die Bäume wieder zum Leben erweckt, aber das Moos ist noch immer trocken und tot."

Immerhin bedeckte es die Wände, und wenn der Ausgang nun hinter dem Teppich aus Moos verborgen lag, konnte man ihn so vielleicht freilegen.

"Ist noch Wasser übrig?" fragte er nun laut alle Anwesenden. "Wir sollten auch noch das Moos begießen, das könnte uns weiterhelfen."

Seinen eigenen Wasserschlauch greifend, begann er mit der Prozedur an der Stelle der Wand, die ihm am nächsten war.
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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #487 am: März 21, 2009, 15:23:43 »

Im Licht der wieder erwachten Bäume beträufelt Aphiel das Moos.

Kaum berührt der erste Tropfen die verdorrten Pflänzchen, erstrahlt auch dieses in sanftem Leuchten und von der benetzten Stelle breitet sich das Leben ringförmig wie ein Lauffeuer aus. In rasender Geschwindigkeit ertrahlt nun die gesamte Höhle in dem schimmernden Licht von Leuchtmoos.

Nur eine Stelle an der gegenüberliegenden Wand ist weiterhin dunkel. Fast scheint es, als würde das Leben diese Stelle meiden.
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Vomo
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« Antworten #488 am: März 22, 2009, 11:17:35 »

Vomo ist fasziniert von diesem Schauspiel der Natur.

Als die Höhle im sanfent Licht des Leuchtmooses bis in die Kuppel erstrahlt, fällt ihm bei einem Rundumblick die dunkle Stelle an der gegenüberliegenden Höhlenwand auf. "Wir sollten uns das da drüben mal genauer anschauen", fordert er seine Gefährten auf und begibt sich dorthin.

Ehrfüchtig schreitet er zwischen den ergrünten Bäumen hindurch, immer noch leicht ungläubig, das derariges unterirdisch überhaupt gedeihen kann.
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Rikara Eisenschädel
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« Antworten #489 am: März 24, 2009, 19:07:37 »

Total gebannt beobachtet Rikara das Schauspiel, dass sich ihr bietet. Dabei dreht sie sich im Kreis, um auch nichts zu verpassen.

"Wow, seht euch das an. Ein paar Tropfen Wasser und alles strahlt vor Leben! Es ist wunderschön!"

Zuerst bemerkt Rikara die dunkle Stelle an der Wand garnicht, sie ist zu gebannt von der Schnelligkeit der Erholung. Erst auf Vomo's Aussage hin, sieht sie sich um. "Was sollten wir uns genauer ansehen?"

"Ach, das! Ist ja komisch. Wie kann das den sein? Vielleicht war es ja auch nicht genug Wasser?" überlegt sie, und krault Timtim nachdenklich am Kinn.
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Vomo
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« Antworten #490 am: März 26, 2009, 16:35:51 »

"Das", erwidert Vomo, "denken wir nicht. Viel eher scheint es uns ein versteckter Ausgang zu sein! Als wir die Wand vorhin abgeschritten sind, sah dieser Abschnitt aus wie jeder andere." Das dort das Leuchtmoos nicht zum Leben erwacht ist, lässt für den Obsidianer nur einen Schluss zu. Es muss eine Illusion sein, die natürlich nicht auf die Erweckungsmaßnahmen der Abenteurer reagieren kann.
« Letzte Änderung: März 26, 2009, 18:01:34 von Vomo » Gespeichert

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« Antworten #491 am: März 30, 2009, 18:51:03 »

Sha' Ten, der sich wie alle anderen zu der ominösen Stelle an der Wand begeben hat, beginnt diese zu untersuchen.

"Dies ist alles sehr merkwürdig. Ein wunderliches Haus der Geheimnisse und Hokus Pokus. Wollen wir doch mal sehen, ob wir dem Ganzen Spuk nicht ein Ende machen können. Hier muss es doch irgendwo einen Hebel oder so etwas geben."

Der Elfendieb sucht nach geheimen Mechanismen, die hier ein weiterkommen erschweren bzw. erleichtern können. Dabei verlässt er sich nicht nur auf seine optische Wahrnehmung. Es wird auch geklopft und getastet.
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« Antworten #492 am: April 21, 2009, 10:38:39 »

Vomo versucht die Illusion mit seinem Attribut »Wahrnehmung« und einem begründeten Verdacht anzuzweifeln
Wahrnehmung [5] + maximaler Kreis [2] + begründetes Anzweifeln [4] = 11


Stufe   Würfel   Ergebnis   
11   W10 + W8   = 8 (2 + 6)

Vomo erleidet 2 Punkte Überanstrengungsschaden.

==========

Die ausgiebige und äusserst penible Suche Sha' Tens bleibt erfolglos. Das Klopfen auf die dunkle Wand lässt keinen Rückschlusss auf eine Tür zu - der schwarze Fels klingt massiv. Auch das Abtasten der Fläche und der angrenzenden Wände fördert keinen versteckten Mechanismus zu Tage.

Vomo konzentriert sich auf die dunkle Fläche. Das ist nicht real, wiederholt er immer wieder in Gedanken und versucht sich vorzustellen, wie der Gang dahinter aussieht. Der Obsidianer beisst dabei die Zähne zusammen, dass die Muskeln seines Kiefers deutlich hervortreten. Er hält die Luft an und Schweissperlen bilden sich auf seiner Stirn. Doch nichts geschieht! Mit einem wütenden Laut lässt der Krieger die Luft zwischen seinen Zähnen entweichen, als er seinen Versuch aufgibt.

Die schwarze Wand ist nach wie vor unverändert an Ort und Stelle.
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Vomo
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« Antworten #493 am: April 21, 2009, 11:27:57 »

"Beim-Geist-der-alles-durchdringt! Das kann doch nicht wahr sein", schimpft Vomo vor sich hin. Die mentale Anstrengung hat sichtbare Spuren hinterlassen. Immer noch ist er von der Richtigkeit seiner Überlegungen überzeugt. "Wir sind der Meinung, dass es sich bei dieser schwarzen Fläche um den Ausgang handeln muss der durch eine Illusion jedoch versteckt wird. Solange die Höhle finster und unbelebt war, fügte sich diese Illusion auch vortrefflich in das Bild und erfüllte ihren Zweck. Da es uns jedoch gelungen ist, diese Bäume und das Moos zu beleben ist diese Illusion als solche jedoch erkennbar. Wir haben es jedoch nicht geschafft, sie erfolgreich anzuzweifeln. Möchte es vielleicht jemand von Euch versuchen?"
« Letzte Änderung: April 21, 2009, 14:37:12 von Vomo » Gespeichert

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Aphiel
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« Antworten #494 am: April 21, 2009, 14:21:08 »

"Ich werde es versuchen" meldete sich Aphiel ohne zu zögern, denn es war die einzige offensichtliche Möglichkeit, voran zu kommen. Und stillstehen, das konnte er nun wirklich nicht besonders gut.

"Das wäre doch gelacht, bei Floranuus!" Der junge T'skrang nahm seine ganze Konzentration zusammen, stellte sich direkt der Mauer gegenüber auf und starrte sie an. "Diese Höhle hat nur einen sichtbaren Eingang, und durch den sind wir gekommen. Die Gesuchten sind nicht hier, folglich muss es einen anderen Ausgang geben. Sie können nicht auf unserem Wege entflohen sein und es geht kein Weg nach oben oder nach unten, dazu hatten sie noch eine Gefangene dabei und können mit ihr nicht klettern, folglich muss der andere Ausgang ebenerdig sein. Die ganze Wand besteht aus massivem Fels, über dem Leuchtmoos wächst, welches wir wieder zum Leuchten gebracht haben, nur diese eine Stelle leuchtet nicht. Folglich muss dies der verborgene Ausgang aus der Höhle sein. Wäre da eine Tür, hätten wir Hinweise auf ein Scharnier oder einen Schalter gesehen, doch die gab es nicht. Doch wir haben bereits Illusionen angetroffen, folglich muss dieses Stück Mauer mit dem nicht leuchtenden Moos ebenfalls eine Illusion sein."

Aphiel hatte alle Dinge nochmal zusammengetragen, und dabei unentwegt die besagte Wand angestarrt. Nun geht er langsam vorwärts, direkt darauf zu, ohne den Blick abzuwenden. Er packt das Rapier dabei noch fester. Mit jedem Schritt murmelt er "Du bist nicht real, du bist nur eine Illusion." Immer näher kommt er der Wand, die er anzweifelt, und dann ist er nur noch einen Schritt entfernt. Mit einem letzten "Du bist nur eine Illusion!" geht er den letzten Schritt, während er aus ganzem Herzen seine Überzeugung und Konzentration darauf versieht, zu glauben, was er da sagt.
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« Letzte Änderung: April 21, 2009, 14:23:20 von Aphiel » Gespeichert

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