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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 210757 mal)
Vomo
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« Antworten #465 am: Januar 13, 2009, 12:46:57 »

"Den Gedanken hatten wir auch gerade", teilt der Krieger der Zwergin mit, "aber bisher waren alle Dinge, die uns in diesem Gang begegnet sind in irgendeiner Art und Weise Rätsel, die gelöst werden mussten, bevor es weiterging. Ob es sich hierbei auch um etwas derartiges handelt?"

Langsam bewegt sich der Obsidianer von einem Baum zum nächsten, um sie alle aus der Nähe zu sehen und zu befühlen.
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Aphiel
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« Antworten #466 am: Januar 13, 2009, 15:35:38 »

"Oder aber, diese merkwürdigen Bäume sollen uns hier aufhalten, weil wir glauben sollen, dass es sich um ein Rätsel handelt. Geht der Weg denn nicht weiter?" erkundigte sich Aphiel vernehmlich.

Er entfernte sich ein Stück von den anderen, um zu erkunden, ob der Weg sie in eine weitere Sackgasse geführt hatte. Wenn dem so war, nun, dann konnte man das Rätsel ja immer noch lösen. Aber warum sich damit aufhalten, wenn man auch einfach so weitergehen konnte?
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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #467 am: Januar 14, 2009, 11:36:08 »

Soweit das die Abenteurer erkennen können, scheint diese Grotte natürlichen Ursprungs und da der mit Erde bedeckte Boden recht eben ist und keine Felsbrocken herumliegen, wirkt der Gedanke, dass diese Höhle nicht immer eine Höle gewesen ist recht abwegig.

Aphiels Erkundungsgang offenbart ihm, dass es keinen offensichtlichen Weg zwischen den Bäumen hindurch gibt. Wenn es einen Ausgang gibt, so müsste sich dieser irgendwo in der Wand -oder dem Boden - dieser Grotte befinden. Eine Suche danach scheint unumgänglich.

Vomos Inspektion der Bäume führt diesen immer weiter aus dem Lichtkreis der Laterne, was das Betrachten immer schwieriger macht. Doch da er die Bäume auch befühlt gewinnt er den Eindruck dass die Bäume, die im Dunkel stehen noch vertrockneter zu sein scheinen als die, welche er zuerst berührt hat. Ob es daran liegt, dass er die Bäume nur noch schemenhaft sehen kann, ist ihm nicht möglich festzustellen.
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Vomo
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« Antworten #468 am: Januar 14, 2009, 13:57:07 »

Um eine merkwürdige Erkenntnis reicher begibt sich Vomo zu den anderen zurück. Noch einmal befühlt und betrachtet er die Baumruinen, die sich im Lichtkreis der Laterne der Gewölbedecke entgegenstrecken.

"Da drüben, wo es dunkel ist, scheinen die Bäume uns noch verdorrter zu sein." Und nach einem kurzen Augenblick fügt er noch hinzu, "wenn das überhaupt geht."

Ob es daran liegt, dass wir mit dem Licht der Laterne den Bäumen etwas Gutes getan haben? Oder täuscht uns unser Tastsinn, wenn wir etwas im Licht befühlen? Vomo schüttelt den Kopf, um den Gedanken abzuschütteln und nicht ins Grübeln zu geraten. Aphiel hat Recht. Wir sollten einen Ausgang finden.

Vomo holt aus seiner Tasche einen kleinen Leuchtkristall heraus und beginnt im blauweiß erstahlendenen Licht die Wand des Gewölbes abzuschreiten.
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« Antworten #469 am: Januar 15, 2009, 19:33:07 »

Das Absuchen der Wand macht dem Obsidianer zwei Dinge deutlich. Das ist Gewölbe in seinen Ausmaßen enorm, denn es bedarf schon über 800 Schritte an der Wand entlang, um wieder bei den Gefährten anzukommen.

Die zweite Erkenntnis ist weniger erfreulich. Nirgends konnte Vomo einen Ausgang aus der Höhle erkennen - abgesehen von der Öffnung, durch welcher die Abenteurer diesen Raum betreten hatten.

Ganz am Rand registriert der Krieger, das selbst die Moose, welche stellenweise den Fels bedecken, völlig vertrocknet sind.
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Rikara Eisenschädel
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« Antworten #470 am: Januar 30, 2009, 12:30:05 »

Ist schon komisch, dass die Bäume hier stehen. Aber wir können so durchgehen.

Rikara schaut dem Obsidianer und dem T`skrang kurz bei ihren Tätigkeiten zu.
Anschließend schaut sie zu Timtim und deutet mit dem Kopf an, das er ihr folgen soll. Anschließend macht sie sich auf Richtung Bäume. Und beginnt sich einen Weg hindurch zu bahnen und nachzusehen, ob es dahinter weiter geht.

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Schatten
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Loewe


« Antworten #471 am: Januar 30, 2009, 13:33:04 »

"Geht es hier irgendwo weiter? Konntet Ihr etwas entdecken? Sind denn noch Spuren zu erkennen?"

Der Elf dreht sich umsehend einige Male im Kreis. Große Höhlen sollten eigenlich nichts ungewöhnliches sein in Zeiten, in denen die meistens Namensgeber gerade erstmal zurück aus den Caers an die Erdoberfläche gekehrt sind.

Es ist wirklich beeindruckend. Aber auch irgendwie unheimlich.

"Rikara, warte! Lass uns zusammen einen Weg suchen."

Sha' Ten beeilt sich der Zwergin und ihrem Gefährten zu folgen.
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Vomo
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« Antworten #472 am: Februar 01, 2009, 14:44:24 »

"Wir konnten keinen anderen Ausgang aus dem Gewölbe finden, obwohl wir nun einmal am Rand ganz herum gelaufen sind", erwiedert der Obsidianer auf die Frage des Elfen. Als dieser jedoch spontan der Zwergin und ihrem Bären nachzueilen begann, verkniff er sich eine Gegenfrage, da Sha' Ten sie vermutlich nicht vernommen hätte.

Ein Eingang und kein Ausgang? Also entweder ist der weitere Weg durch irgendetwas versteckt oder blockiert, oder die Frau und ihre Entführer müssen sich hier irgendwo verstecken. Den Gedanken, dass diese Sackgasse schon seit der Kellertreppe der falsche Weg gewesen sein könnte, liess der Krieger gar nicht erst aufkommen. Wie oft standen wir schon auf unserer Suche in diesem unterirdischen Gang vor einem Hindernis und jedesmal ging es doch weiter. Es muss hier auch einen Weg geben, der weiterführt. Es handelt sich bestimmt wieder um ein Rätsel ...

Vomo bezieht Stellung am Eingang zur Höhle und beobachtet die wandernden Lichtpunkte, die ab und an hinter den vertrockneten Baumriesen verschwinden und ihm die Standpunkte der Gefährten anzeigen.
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« Antworten #473 am: Februar 04, 2009, 12:10:42 »

Die Suche von Rikara, Timtim und Sha' Ten verläuft letztendlich ergebnislos. Beim Umherwandern zwischen den vertrockneten Bäumen lässt sich kein Weg finden, der ihnen eine Richtung weisen könnte. Spuren, an welchen sich vielleicht der Scout versuchen könnte sind ebenfalls nicht vorhanden.

Vomo meint kurz, ein Geräusch aus dem Gang gehört zu haben, durch welchen die Abenteurer gekommen sind, aber er ist der festen Überzeugung, dass da nichts gewesen sein kann, denn der Gang war beim durchschreiten leer und er selbst hat te die Tür in der Bibliothek verbarrikadiert.

Aphiel hat die Höhle ebenfalls in der Zwischezeit mehrmals durchquert und nichts entdecken könne, was einem Ausgang auch nur nahe kommt.

Der Boden dieser Höhle ist zumindest an den Stellen, die von Lichtquarz oder Laterne beleuchtet werden festgestampfter Boden.
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Aphiel
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« Antworten #474 am: Februar 04, 2009, 12:40:11 »

Aphiel wartete, bis sich alle wieder versammelt hatten, bevor er seine Überlegungen dem Rest der Gruppe mitteilte.

"Wenn das nun also eine Sackgasse ist, und so erscheint es ja nun einmal, dann könnte das vielleicht nur wieder eines dieser Hindernisse sein, das wir aus dem Weg räumen sollen. Ich würde vermuten, es hat etwas mit den Bäumen zu tun, denn sie sind alles, was es hier gibt. Und dass ihnen das Sonnenlicht fehlt, haben wir ja schon festgestellt. Also müssen wir vielleicht den Bäumen Sonnenlicht geben? Oder Wasser? Oder gar beides?"

Der Schwertmeister seufzte leise. "Schade, dass niemand von uns Elementarist ist. Ich hörte einmal, dass einige von ihnen mit Pflanzen reden können. Das hätte uns hier sicher weiter geholfen."
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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #475 am: Februar 11, 2009, 13:38:11 »

Rayhar, der erfolglos von der Spurensuche zum Höhleneingang zurückgekehrt ist lässt sich nieder und hört sich Aphiels Idee an. "An sich klingt das logisch. Pflanzen brauchen Wasser und Licht um zu leben... Hmm, Wasser... Dass, was ich in meiner Flasche bei mir führe dürfte wohl kaum für einen dieser Bäume reichen. Aber Sonnenlicht? Willst du etwa das Höhlendach einreißen? Außerdem dürfte es ja immer noch Nacht da draußen sein und wir würden mit dem Warten auf den Sonnenaufgang nur weitere Zeit verlieren."

Rayhar verstummt und denkt kurz nach, um sich sogleich darauf noch mal zu Wort zu melden. "Vielleicht reicht auch einfach nur Licht? Schließlich haben wir die anderen Hindernisse auch von der Tageszeit völlig unabhänging aus dem Weg räumen können." Wiederrum versinkt der Zwerg ins Grübeln und beginnt laut zu denken. "Aber mit Licht allein ... all Ecken schon abgesucht ... vielleicht doch nicht richtig ... also doch nur Wasser? ... oder in Kombination?"

Plötzlich springt der Scout auf. "Worauf wartet ihr? Lasst es uns zumindest ausprobieren", ruft er den anderen zu.
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Vomo
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« Antworten #476 am: Februar 15, 2009, 12:27:08 »

Vomo ist sofort mit von der Partie. Licht und Wasser sind Dinge, die wir bei uns haben - wenn auch nur in kleiner Menge. Aber bei den Barrieren vorhin hat auch ein Quentchen der jeweiligen Elemente genügt, um sie aus dem Weg zu räumen.

Zuversichtlich nähert sich der Obsidianer dem nächststehenden Baum, um ihm im Schein des Lichtkristalls mit etwas Wasser aus der mitgeführten Flasche zu benetzen.
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« Antworten #477 am: Februar 16, 2009, 13:45:15 »

Kaum berühren die ersten Tropfen die Wurzeln des Baumes im Schein des Lichtkristalls, beginnt der Boden um diesen herum leicht zu beben. Ein Knacken ist aus dem trockenen Stamm heraus zu hören, als ob sich dieser dehnen und strecken würde wie ein soeben aus tiefem Schlaf erwachter Riese. Im Schein des Lichtkristalls wechselt sie Farbe des Baumes in einen satten grünbraunen Ton, welcher den verdorrten Endruck von eben Lügen straft. Der Stamm strozt von Leben und in der Luft liegt ein Geruch, der stark an den Frühling erinnert. Als Vomo den Kopf hebt, um diesen Geruch tief einzuatmen, sieht er an den Ästen über sich frische Blätter von saftig grüner Farbe den totgeglaubten Ästen und Zweigen entsprießen.
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Vomo
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« Antworten #478 am: Februar 16, 2009, 13:53:53 »

"Wir wissen nicht, ob das uns auf unserem Weg weiterbringt, aber Licht und Wasser belebt zumindest diesen verdorrten Baum." Auffordernd schaut er die Gefährten an.

"Mögt ihr uns dabei helfen, es bei den anderen Bäumen gleich zu tun? Da sind noch einige, die unserer Hilfe bedürfen." Noch während der Obsidianer spricht bewegt er sich schon auf den nächsten Baumstamm zu, um dort - und auch bei allen anderen - mit der Prozedur fortzufahren und die vertrockneten Pflanzen zum Leben zu erwecken.
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« Antworten #479 am: Februar 16, 2009, 17:35:36 »

"Wahnsinn! Welch eine Verwandlung! Das Ganze wird immer geheimnisvoller. Ich helfe Dir, dieses blühende Leben sieht viel besser aus als diese toten verdorrten Stämme!"

Da es ja sonst nichts mehr zu tun gibt, ist Sha' Ten froh über diese Ablenkung. Er beginnt nach seinen Wasserreserven zu suchen und im Schein der Fackel die vertrockneten Bäume zu benetzen.

Ich hoffe das hilft uns die verschwundene Braut zu finden.

"Ja! Nimm dies! Koste von frischen Nass des Lebens. Und dies! Haha! Treffer!"

Man sollte jeder Sache eine gute Seite abgewinnen können. Und wenn es nur der einseitige Kampf gegen die Verdorrung alter Bäume ist.
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