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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 210810 mal)
Aphiel
Meister des geschliffenen Wortes
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Honigkekse? ... ? ... HONIGKEKSE!!!

Stier


« Antworten #405 am: Juli 24, 2008, 23:51:05 »

Aphiel seinerseits hatte die Aufregung um das Regal genutzt, um in seiner doch eher eintönigen Arbeit eine Pause einzulegen. So hatte er dem Elfendieb und dem Obsidianer bei ihren Bemühungen und Überlegungen lauschen können. Ein wenig wunderte er sich anfangs noch, was ShaTen bezweckte. Nach einem Auslöser suchte er ja ebenfalls die ganze Zeit, deswegen doch das öde Prozedere mit den Büchern. Dann dämmerte es ihm.

"Ach, du meintest, dass die Tür nur eine Ablenkung ist und dass dieses Regal dort der richtige Ausgang ist? Das wäre ja ganz schön schlau! Vor allem, wenn es sich nicht von der Wand lösen lässt, weil Wand und Regal gemeinsam die Tür sind."

Aphiel verstummte dann, als er genauer in Augenschein nahm, an welcher Seite des Raumes sich die Eingangstür befand, an welcher die zweite Tür und an welcher Wand das Regal, das gerade von seinen Begleitern untersucht wurde. In dem Moment meldete sich dann der Zwergenscout Rayhar zu Wort. Der T'skrang lauschte dessen Ausführungen nur leidlich, bis Rayhar von den Büchern unter dem Tisch anfing.

"Wieso liegen da überhaupt Bücher unter dem Tisch? Und auf den Stühlen? Ist etwa nicht genug Platz in den Regalen?"

Nun begann der Schwertmeister gezielt nach Lücken in den Regalen zu sehen, wo eventuell Bücher fehlen mochten. Dann begann er die Bücher vom Boden und von den Stühlen aufzuheben, um sie auf den Tisch zu stapeln und dort zu zählen. Alles mit der Absicht, sie anschließend an ihre Plätze in den Regalen zurückzustellen. Vielleicht würden Caldan und Rayhar ihm ja dabei helfen, während Vomo und ShaTen noch mit dem Regal zu tun hatten?
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Remy le Duc (Vampir)
Vomo
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« Antworten #406 am: Juli 25, 2008, 08:59:58 »

Vomo dreht sich zu Aphiel um, als er dessen Überlegungen hört. Dem Gegrummel des Zwergs hatte er keinerlei Beachtung geschenkt, da es sich niemals lohnt, auf Beleidigungen zu reagieren, aber was Aphiel da äußerte, schien vielversprechender, als das Regal von der Wand zu nehmen.

Erst diese akurate Sortierung der Bücher in den Regalen und dann liegen hier einfach welche herum? "Es gibt Lücken in den Regalen?", vergewissert sich der Obsidianer beim T'skrang. Die sind uns gar nicht aufgefallen. Ein schneller Blick in die Runde macht dem Krieger deutlich, dass es sich tatsächlich derart verhält.
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Engel
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« Antworten #407 am: Juli 28, 2008, 10:23:27 »

Tatsächlich scheinen die fünf Bücher, die Aphiel auf dem Tisch platziert, in die Lücken der Regale zu gehören. Sie alphabetisch zu sortieren und in die bestehende Ordnung dieser Bibliothek einzusortieren sind dabei nur noch ein paar Handgriffe. Eifrig und breit grinsend, als wäre diese Lösung alleine ihm zu verdanken, schnappt sich auch Rayhar zwei von den Büchern und schiebt sie dort in die Reihen der Bücher hinein, wo Aphiel es wünscht.

Nachdem nun das fünfte Buch seinen Platz gefunden hat, herrscht wieder die angespannte Stille im Raum. Alle warten darauf, das etwas passiert - aber es passiert nichts.
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Caldan
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« Antworten #408 am: Juli 30, 2008, 06:24:08 »

Caldan musste wohl kurz eingenickt sein, denn irgendetwas schien er verpasst zu haben. Wieso schauen die alle so gespannt? fragte er sich und stand gemächlich wieder auf. Und wieso starren alle diese Regale so fasziniert an?

Caldan beschliesst, lieber noch mal den Blick durch den restlichen Raum schweifen zu lassen und diesen noch einmal etwas gründlicher in Augenschein zu nehmen, denn die anderen zu fragen, was eigentlich los ist, ist ihm schon ein wenig peinlich. Immerhin muss er wohl kurz... Nun gut. Also lässt er seinen Blick noch einmal durch den Raum wandern.
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Vomo
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« Antworten #409 am: Juli 30, 2008, 21:52:41 »

Vomo vergewissert sich, dass tatsächlich alle gerade einsortierten Bücher am richtigen Platz stehen und auch nicht aus Versehen kopfrum in das Regal geschoben worden sind. Und wo der Krieger gerade dabei ist, inspiziert er noch einmal gewissenhaft alle Reihen, ob auch alle anderen Bücher tatsächlich in der richtigen Reihenfolge stehen.
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« Antworten #410 am: August 01, 2008, 09:56:01 »

Die kurze, aber sehr intensive Überprüfung durch Vomo macht diesem klar, dass alle Bücher nun an ihrem richtigen Platz stehen und dieses auch in der richtigen Art und Weise. Den einzigen Fehler, den er gefunden hat, waren zwei vertauschte Bände eines Gesamtwerkes, was sich jedoch sehr schnell korrigieren liess. Auch daraufhin passierte nichts, was den Gefährten deutlich machte, dass der Weg nun frei war.

Während die anderen nur warten macht der Obsidianer nahezu zeitgleich mit Caldan jedoch die Entdeckung, dass auf dem untersten Brett, direkt neben der Eingangstür, noch eine sehr breite Lücke das einheitliche Gesamtbild stört. Von der logischen Anordnung her endet dort die Reihe der alphabetisch sortierten Bücher, es sei denn, dass ausgerechnet das letzte Buch entfernt worden wäre.
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Vomo
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« Antworten #411 am: August 04, 2008, 09:17:38 »

"Wir sind uns nicht sicher, aber es könnte sein, dass hier noch ein oder zwei Bücher fehlen. Groß genug ist die Lücke," informiert der Obsidianer die Gefährten. Die Aufforderung an die anderen, den Raum nochmals gründlich zu durchsuchen spart er sich und beginnt selbst damit.
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Aphiel
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« Antworten #412 am: August 15, 2008, 22:52:02 »

"Vielleicht haben wir ja das Rätsel schon längst gelöst?" mutmaßte Aphiel auf die Aussage des Obsidianers hin. "Dann wäre eine neue Suche überflüssig."

Sein Blick glitt zur Tür am anderen Ende des Raums. "ShaTen, willst du noch einmal deine Talente am Ausgang versuchen?"

Dann besah er sich selbst noch einmal die Stelle mit den fehlenden Büchern, um herauszufinden, ob diese spezielle Buchserie überhaupt noch fehlende Bände hatte. Dass sie alphabetisch sortiert waren, würde sich bestimmt als hilfreich erweisen.
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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #413 am: August 15, 2008, 23:13:55 »

Sha' Ten kehrt nun doch wieder zur Tür zurück. Es könnte sich tatsächlich etwas geändert haben. Außerdem zieht er es nun doch in Betracht seine diebischen Talente zum Einsatz zu bringen. Der Elf prüft also, ob die Tür nun zu öffnen ist.

"Ich werde mal schauen, ob es mir nicht doch gelingt diese Tür zu öffnen!"

Sha' Ten schickt sich an seinen magischen Dietrich einzusetzen, sofern das noch nötig sein sollte. Obwohl er das vorher als nicht durchführbar erachtet hat. Aber Versuch macht bekanntlich kluch.
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Vomo
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« Antworten #414 am: August 15, 2008, 23:14:08 »

Es hat tatsächlich noch niemand versucht, die Tür zu öffnen, seitdem wir die Bücher einsortiert haben, geht es Vomo durch den Kopf.
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Engel
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« Antworten #415 am: September 06, 2008, 09:50:22 »

Vomos Suche durch alle Winkel des Raumes bringt ihm die Erkenntnis, dass sich nun ein jegliches innerhalb dieser Wände im Regal befinden muss, denn nirgendwo ist ein weiteres Exemplar zu finden.

Aphiel stellt für sich fest, dass die letzten 12 Bücher Bücher im Regal eine komplette Reihe ergeben. Dennoch scheint es ihm durchaus denkbar, dass immer noch ein oder zwei weitere Bücher unter dem Gesichtspunkt der alphabetischen Sortierung dort einen Platz finden könnten.

Sha' Tens Versuch, die zweite Tür auf konventionelle Art zu öffnen führt nicht zum gewünschten Erfolg. Auch der Einsatz seines Talents ändert nichts an den Fakten. Der Weg durch die Tür bleibt den Gefährten bis auf weiteres versperrt.
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Vomo
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« Antworten #416 am: September 07, 2008, 09:33:45 »

Wenn alle Bücher in diesem Raum an ihrem Platz sind und dies tatsächlich mit dem "Öffnungsmechanismus" zu tun hat, dann muss immer noch mindestens ein Buch fehlen, denn die Lücke im Regal ist groß genug dafür. Aber wenn das fehlende Buch nicht in diesem Raum ist, dann muss es sich ja logischer Weise ...  Der Obsidianer reisst die Augen auf, als ihm eine Idee durch den Kopf schiesst. Oben im Haus war doch auch so etwas wie eine Bibliothek!

"Wir sind gleich wieder da!" ruft er den Gefährten zu und verlässt im Eilschritt den Raum.
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« Antworten #417 am: September 07, 2008, 09:41:08 »

Inzwischen an anderer Stelle …

Die Nacht ist stürmisch. Nicht gerade das angenehmste Wetter um draußen zu übernachten, aber auch nicht so unangenehm, das es einen Wildniserprobten Namensgeber in die selbst geschaffenen Behausungen treiben würde.
Die Zwergin kuschelt sich dicht an ihren Begleiter und beginnt ihren Weg in das Reich der Träume, als sie plötzlich von einem lauten Geräusch in die Wirklichkeit zurückgeholt wird.
Stimmen!

Es ist nicht ungewöhnlich, dass auch andere Namensgeber im Land unterwegs sind, aber zu dieser Zeit und in dieser Gegend? Nicht gerade etwas womit man rechnen müsste. Beim kurzen Aufenthalt in dem kleinen Dorf, am späten Nachmittag dieses Tages, hatte sich Rikara in gewohnter Weise nach den örtlichen Gegebenheiten erkundigt. In gewohnter Weiser hatten sich ein paar Dörfler wieder mit irgendwelchen Großtaten gebrüstet, aber die Zwergin hatte inzwischen schon einige Übung darin sich die wichtigen Informationen aus diesen „Heldenberichten“ herauszufiltern. Von einer Jagd auf eine Horde Krillwürmer war die Rede gewesen, von einer Diebesbande, die man verjagt hat – ob die sich vielleicht rächen würden? – und von einer ganzen Horde Orks, die man erst letzte Woche in ihre Schranken weisen musste. Rikara hatte eine recht gute Vorstellung davon, dass bei den Dörflern schon von einer Horde gesprochen wurde, sobald es sich nicht mehr um ein Paar Orks handelte.

Das feine und hintersinnige Lächeln auf ihren Zügen verschwindet, als die Stimmen ihrem gewählten Schlafplatz immer näher kommen. Zu verstehen ist das Gesagte nicht, auch wenn der Tonfall der einen Person, vermutlich ein Mann, sehr bestimmt klingt. Die Frauenstimme ist nur in Fetzen zu hören. An Schlaf ist nicht mehr zu denken…

Wer mag das nur sein?, grübelt Rikara und erhebt sich möglichst geräuschlos. Sollten diese Stimmen im Zusammenhang mit dem Haus stehen? Mit routinierter Geste bedeutet sie ihrem Gefährten sich ebenfalls zu erheben, was dieser auch sofort tut.

Eigentlich wollte Rikara nur einem Gerücht nachgehen, dass sie im Gasthaus des Dorfes aufgeschnappt hat. Ein Spukhaus soll es in der Gegend geben. Eine knappe Wegbeschreibung war alles was sie darüber in Erfahrung bringen konnte – aber ihre Neugier war geweckt. Sie hatte sowieso keine große Lust in diesem Dorf zu nächtigen, zumal die Nacht mit irgendwelchen menschlichen Feierlichkeiten im Vorfeld einer Hochzeit nicht gerade ruhig zu verlaufen versprach. Also machte sie sich kurzentschlossen auf den Weg um dem Objekt der Neugierde beim Beginn des nächsten Tages nahe zu sein und es alsdann in Augenschein nehmen zu können.

Die Stimmen sind verstummt und diese Veränderung reißt Rikara aus ihren Erinnerungen und Gedanken.
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Rikara Eisenschädel
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Nein!!! Timtim beißt nicht, er schluckt am Stück!!


« Antworten #418 am: September 07, 2008, 09:46:27 »

Langsam und so leise wie möglich macht sich Rikara auf aus dem kleinen Eingang ihrer Behausung, einer Minihütte aus Ästen, Großen Blätter und Fellen, hinauszuspähen. Sie versucht auszumachen, aus welcher Richtung die Stimmen gekommen sind und in welcher sie hätten gehen können, ohne sie zu bemerken.

Als sie mit einem Blick die Umgebung absuchte, aber nichts Auffälliges sah, lief sie mit Timtim im Schlepptau zu der Stelle an der sie die Stimmen vermutete als Rikara sie zuletzt gehört hatte. Immer darauf bedacht, die Reaktionen von Timtim wahrnehmen zu können, der besser riechen und hören kann als sie selbst.
Als sie die Stelle erreicht hat, suchte sie den Boden nach Spuren von Namensgeber oder auch Tieren, die ihr bekannt waren ab. Und versuchte auch die Stimmen im Wind wieder zu hören.

In dem Moment, in dem sie Spuren entdeckt versucht sie sich eine Bild von der Situation zu machen. „Also, Timtim, es sind mindestens zwei – keine Trolle, T’skrang oder Obsidianer – und sie gehen vermutlich in die Richtung in die wir auch wollen, mein Süßer.“ Flüstert sie Timtim zu. „Es wird schwierig, wenn nicht unmöglich sie zu verfolgen, und ich denke du und deine Nase, können mir diesmal auch nicht helfen – der Regen wischt den Geruch weg. Aber, wir versuchen es trotzdem, oder mein Schatz?“ Sie tätschelt Timtim an seinem massigen Kopf und geht danach in ihre Hütte zurück, holt ihre Sachen daraus und baut schnell, aber leise ab. Darauf folgt sie langsam, dann ein bisschen schneller aber immer noch vorsichtig den Spuren, Timtim immer in ihrer Nähe wissend. Rikara versucht so lange wie möglich den Spuren, die immer wieder unterbrechen, zu folgen. Was sich als sehr schwierig erweist, da der Wald immer dichter wird, und die Spuren immer weiter aus einander liegen.

Schließlich kommen Rikara und Timtim auf eine Lichtung, auf der keine Spuren zu sehen sind, so dass sich Rikara extrem anstrengen muss um eine Spur zu finden, was mehrere Minuten in Anspruch nimmt.
« Letzte Änderung: September 07, 2008, 17:19:23 von Engel » Gespeichert

Ich bin Rakara Eisenschädel; Tiermeister-Adeptin im Novizenstatus


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« Antworten #419 am: September 07, 2008, 09:46:48 »

Trotz intensiver Suche bleibt das Entdecken einer brauchbaren Spur aus, und so macht sich Rikara mit ihrem Begleiter an der Seite daran die Lichtung am Rand abzusuchen.

„Wenn diese Leute nicht auf der Lichtung sind – und ich sehe hier niemanden außer uns –, diese aber auf jeden Fall betreten haben, dann müssen sie diese auch wieder verlassen haben,“ erklärt sie ihrem Gefährten, als wäre er ein wissbegieriges Kind, „und das wiederum bedeutet, dass irgendwo im Wald um diese Lichtung herum die Spuren weitergehen müssen.“

Aufmerksam lauscht Timtim den Worten der Zwergin um ihr darauf hin zu folgen als sie die Lichtung linkerhand umrundet, nachdem sie wieder ein paar Schritte in den Wald eingedrungen ist.

Die Lichtverhältnisse sind schlecht und das dichte Unterholz, welches stellenweise das Durchkommen nahezu unmöglich macht, tragen ihren Teil dazu bei, dass diese Art der Spurensuche viel Kraft und Konzentration kostet. Fast die Hälfte des Weges ist geschafft, als Timtim den Kopf herumwirft und auf die Lichtung starrt. Dann bemerkt auch Rikara die kleine Gruppe von Namensgebern, die die freie Fläche betreten haben. Eine winzige Geste genügt um Timtim zu verstehen zu geben, dass er sich ruhig verhalten soll. Die Zwergin entschließt sich vorerst nicht in das Geschehen einzugreifen und beschränkt sich auf das beobachten, was ihr aufgrund ihrer Infrarotsicht nicht schwer fällt.
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