Pen-Paper.at
November 29, 2024, 10:28:58 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
News: Auf Grund von 50-100 Botanmeldungen/Tag, bitte alle diejenigen die sich hier registrieren möchten eine Email an webmaster@pen-paper.at senden. Wichtig dabei angeben:
Benutzername
Emailadresse für die Registrierung
Passwort
 
  Home   Forum   Hilfe Chat Member Map Einloggen Registrieren  
Seiten: [1]   Nach unten
  Drucken  
Autor Thema: Sakrileg - Dan Brown  (Gelesen 4327 mal)
Beschreibung: Thriller
Silent
Administrator
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 1800


Loewe


WWW
« am: Januar 16, 2008, 20:07:09 »

Dan Brown - Sakrileg

Autor: Dan Brown
Seiten: 605
ISBN: 3-7857-2152-8
Verlag: Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach
Erstveröffentlichung: 2003

bei Amazon bestellen


Robert Langdon, Symbolologe aus Harvard, befindet sich aus beruflichen Gründen in Paris, als er einen merkwürdigen Anruf erhält: Der Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden. Langdon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald, dass der Tote durch eine Reihe von versteckten Hinweisen auf die Werke Leonardo da Vincis aufmerksam machen wollte – Hinweise, die seinen gewaltsamen Tod erklären und auf eine finstere Verschwörung deuten.

Nach Illuminati ist Sakrileg (engl. The Da Vinci Code) der nächste Besteller aus der Feder von Dan Brown. Wochenlang in den Bestsellerlisten, überall gute Kritiken geerntet, mir hatte es schon Illuminati angetan und so war dieses Buch ein absolutes Muss für mich.
Wieder versteht es der Autor den Leser schon ab den ersten Seiten in seinen Bann zu schlagen und das bei einem Thema das den christlichen Glauben eigentlich völlig auf den Kopf stellt. Religionsfanatikern sei entweder ein gewisser Abstand zu dem Buch bzw. ganz den Griff dazu zu lassen empfohlen. Wie auch schon in Illuminati überschlagen sich hier die Ereignisse. Die ganze Handlung dreht sich um eine Geheimgesellschaft deren einziger Zweck es ist, die wahre Geschichte um den Mythos Jesus Christus zu bewahren und vor der Kirche zu schützen. In alt bewährter Manier setzt Brown auf den Einsatz von Robert Langdon dessen helles Köpfchen auch in diesem Roman auf eine harte Probe gesetzt wird.

Der einzige Whrmutstropfen für mich war, dass Sakrileg im Prinzip Illuminati recht ähnlich ist. Wieder gibt es die nette Begleiterin Langdons, wieder die ultimativen Bösewichte und wieder die a-typischen Helferleins die Langdon weiterhelfen.

Fazit meinerseits: Obwohl es im Aufbau Illuminati recht ähnlich ist, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Schon allein die Thematik des Buches spricht für sich und war für mich als Anzweifler der kirchlichen Lehren ein gefundenes Fressen.

Leseprobe:

In der Grande Galerie stürzte Jacques Saunière, der Museumsdirektor, zu einem der kostbaren alten Meister, einem Caravaggio, klammerte sich an den schweren Goldrahmen und hängte sich mit seinem ganzen Gewicht daran, bis das Gemälde sich von seiner Aufhängung löste. Die Leinwand beulte sich aus, als sie den rückwärts fallenden siebenundsechzigjährigen Gelehrten unter sich begrub.
Augenblicke später fuhr ganz in der Nähe mit dröhnendem Krachen das stählerne Sicherheits-Trenngitter herunter. Der Parkettboden bebte unter der Wucht des Aufpralls. Irgendwo in der Ferne schrillte eine Alarmglocke.
Saunière rang keuchend nach Atem. Wenigstens bist du noch am Leben… Er kroch unter der Leinwand hervor, ließ den Blick schweifen, suchte in der höhlenartigen Galerie nach einem Versteck …
„Bleiben Sie, wo Sie sind!“ Die Stimme war eiskalt und erschreckend nahe. Der Direktor hielt inne und drehte langsam den Kopf. Noch immer kauerte er auf allen Vieren am Boden.



Rezension erstellt von Silent
Gespeichert

Don't ask what the Community can do for you,
ask yourself what you can do for the Community.
Seiten: [1]   Nach oben
  Drucken  
 
Gehe zu:  

Powered by SMF 1.1.10 | SMF © 2006-2009, Simple Machines LLC | Sitemap