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Autor Thema: Intime: Danse de la Morte – Mary's Child (1. Abenteuer)  (Gelesen 167489 mal)
Malek
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Widder


« Antworten #165 am: März 06, 2008, 19:27:33 »

Jack sah immer noch finster drein. Der kerl war gefährlich zweifelsohne, und er konnte dem drang wegzulaufen gerade so bendigen. Aber jetzt ging es ihm zu weit, beichten?!?! Der tickt doch nicht mehr sauber. Er schnaubte verächtlich.

Ich heisse Jack Robinson, und ich sehe es nicht ein irgendetwas zu beichten. Das meisste wurde schon von den anderen gesagt, dem ich nichts hinzuzufügen habe.

Es war ihm egal was nun passierte, die konsequenzen, die strafe was auch immer. Jack wusste selber nicht sorecht warum er so rebellierte, aber es kam ihm zum teil vor wie das normalste von der welt. Ausserdem hatte er besseres vor als irgendsoeinem Padre zu beichten. Z.B. herausfinden wie man diesen zustand wieder aufheben konnte. Seine hände ballten sich langsam zu fäuste, da er erwartete das man ihn gleich angreifen würde.
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Ninchen
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Skorpion


« Antworten #166 am: März 07, 2008, 00:15:01 »

@Jack:

Die Augen des Fürsten verengten sich bei deinen Worten gefährlich und er fixierte dich für einen unangenehm langen Moment.

"Hör zu, Jack Robinson, und hör gut zu. Du bist noch zu jung und zu unerfahren um zu ahnen, was an deinen Erinnerungen von Bedeutung sein könnte und warum. Ich kann dich nicht zur Beichte zwingen, aber die Wahrheit werde ich ohnehin erfahren. Bedenke jedoch, dass dies deine Seele in extreme Gefahr bringt, denn ohne Beichte kann es weder Absolution noch Buße geben. Ich gebe dir einen Moment, um deine Entscheidung nochmal zu überdenken."

@All:
Er wandte sich Jonathan zu und segnete auch ihn mit einem kurzen Handauflegen und einem gemurmelten Segenspruch, das auch seine Sünden vergeben wären, bevor er sich wieder Jack zuwandte.

"Nun?"
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Widder


« Antworten #167 am: März 07, 2008, 21:55:09 »

Das letzte an was ich mich erinnere ist an eine art kampf denn ich verloren hab. Danach bin ich bei denen aufgewacht.

Jack nickte rüber zu den anderen.

Ansonsten war es so wie bei ihnen. Aber ich brauch keine beichte, schon gar nicht von nem möchtegern Priester.

Seine augen weiteten sich. Hatte er das jetzt eben wirklich gesagt? Das war mehr rausgerutscht als ernst gemeint.
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Ninchen
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Skorpion


« Antworten #168 am: März 08, 2008, 01:36:48 »

@Jack:

Vidal schüttelte nur leicht mitleidig den Kopf, als hätte er es mit einem ungebärdigen, dummen Kind zu tun.

"Das Sakrament der Beichte ist ein Segen, Neugeborener ,und wesentlich angenehmer als jede Alternative. Ich werde dich wie gesagt nicht zwingen deine Sünden zu bekennen, hauptsache, ich weiß jetzt von ihnen."


@All:

Ein wenig zynisches Lächeln spielte für einen Moment um seine Mundwinkel, als er sich ebenfalls auf einem Stuhl bei euch niederließ doch dann sah er wieder nachdenklich drein.

"Anscheinend hat jemand versucht, seine Spuren zu verwischen... diese lange Erinnerunglücke bei euch allen ist sicherlich kein Zufall."

Seine Finger trommelten nachdenklich auf die Lehne seines Armstuhls.

"Es wäre möglich, die Erinnerungen wieder freizulegen, doch das könnte euren derzeit vermutlich ohnehin fragilen Verstand zerschmettern - besonders, da ihr erst wenige Stunden zu den Kindern der Nacht zählt. In einigen Tagen, wenn ihr euch ein wenig in euer neues Dasein eingefunden habt... vielleicht..."

Sein Blick glitt von euch, aus dem Fenster hinaus in die Dunkelheit, als würde er über irgendetwas angestrengt nachdenken und hätte eure Anwesenheit beinahe vergessen.
Einige Momente vergingen in unbehaglicher Stille, bevor der Fürst plötzlich, ohne wieder zurück zu euch zu sehen, wie beiläufig fragte:


"Glaubt ihr an Gott?"

« Letzte Änderung: März 08, 2008, 11:40:13 von Ninchen » Gespeichert

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Steinbock


« Antworten #169 am: März 08, 2008, 11:42:40 »

In gedanken hatte sich Katharina ausgemalt, dass Jack eine Lektion bekam, doch nichts davon geschah. NAchdenklich saß sie in ihrem Sessel. Hätte sie selbst sich auch so querstellen können? Der Gedanke an den Schlag auf den Hinterkopf kam wieder. Die Grenzen schienen hier wohl ziemlich dünn zu sein. Darauf musste sie ein Auge haben.

Gedanken Erinnerungen freilegen? Warum nicht jetzt gleich? SIe wollte unbedingt in Erfahrng bringen wer dahinter steckte und den Typen kalt machen oder was auch immer... . Dannn eben noch ein Weile warten. Sie sah missmutig drein.

Sie antwortete Fürst Vidal auf seine Frage eher mit einer Gegenfrage, da sie nicht wusste, wie sie sonst antworten sollte:


"Was ist Gott? Wo ist er?"
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Skorpion


« Antworten #170 am: März 08, 2008, 14:55:30 »

@ Katharina:

Der Fürst wandte sich dir zu und fasste dich für einen etwas unangenehmen Augenblick schärfer ins Auge, bevor er schließlich belustigt schmunzelte.

"Du antwortest mir mit einer Gegenfrage, Katharina McCandless? Sehr umsichtig, und Vorsicht ist eine Tugend... Dennoch, hab keine Scheu von deinen Überzeugungen zu sprechen, auch wenn sie den meinigen widersprechen sollten. Ich genieße religiöse und philosophische Debatten weitaus mehr als Bekehrungen durch das Schwert,da diese den Nachteil haben, dass dem Bekehrten hinterher immer diverse Körperteile fehlen, die ihn daran hindern, seinem neuen Glauben angemessen nachzugehen."

Vidals Mundwinkel verziehen sich süffisant, doch irgendwie seid ihr euch alle nicht so sicher, ob er wirklich einen Witz gemacht hat.

"Aber zurück zu deinen Fragen. Selbstredend kann ich diese nur mit meinem Glauben beantworten, Gewissheit oder gar Beweise habe ich ebensowenig wie die Priester in der Welt, die du kennst. Doch was wäre auch der Glauben, wenn wir unumstößliche Gewissheit hätten?
Ich glaube, Gott ist derjenige, der dich verflucht hat, Kind der Nacht und will, das du auf Erden wandelst, nicht lebendig und doch nicht tot, jenseits von Erlösung oder den Pforten des Paradieses bis hin zum Jüngsten Tag. Ich weiß, dass das Requiem ist ein Fluch ist, ein Fluch der besteht seit Longinus, der dunkle Zenturio, Christis Seite mit einem Speer durchstach, als dieser am Kreuze hing, und das Blut des Erlösers auf seine Lippen fiel.
Longinus war der erste Vampir, der wirklich erkannte was es mit dem Unleben auf sich hatte und nach seinen Worten, seiner Lehre richten sich viele Kinder der Nacht noch heute: Wir sind Gottes Raubtiere, seine heiligen Werkzeuge, welche Jagd auf die Sünder in der Welt machen und als Warnung für jene vom wahren Glauben. Und obwohl wir verflucht sind, stehen wir zugleich über den Sterblichen, so wie der Wolf über den Schafen. Wir sind die Lancea Sancta."
« Letzte Änderung: März 08, 2008, 14:57:38 von Ninchen » Gespeichert

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« Antworten #171 am: März 08, 2008, 16:16:03 »

Katharina hörte ihm aufmerksam zu, bevor sie antwortete. Der Ganze Hokus Pukus um diese Geschichte. Es hörte sich lächerlich an. Der Glaube einer Sekte!

"Das Schwerrt, wie sie es nannten, ist aber bestimmt sehr einleuchtend, in bestimmten fällen einen zu gekoksten Schädel wieder zur Vernuft zu bringen. Wenn mir einer die Knarre an den Kopf hält, dann überlege ich auch nicht lange, wie ich selber handeln muss...von wegen Gerechtigkeit.
Was auch immer dieser Typ gemacht haben soll, fuck, es interessiert mich nicht. Ich lebte mein Leben. Früher mal in der Schule die Bank gedrückt und darüber gesprochen. Ich hab mich eher mit mir selbst beschäftigt als mit Gott außer zu ein paar Tagen im Jahr, die mir wichtig sind und wo ein geiles Gefühl der Wärme durch den Körper geht. Soweit es mich betrifft, bin ich eher skeptisch...gut jeder kann seinen Glauben haben, aber mich damit zu frieden lassen. Ich fühle mich gut...hier und da ein leises Gebet am Grab der Eltern...und das wars."

Sie beendete ihre Aussage...und lehnte sich gemütlich zurück, dennoch war ihr immer noch mulmig zu mute in der Nähe dieses Mannes.
« Letzte Änderung: März 09, 2008, 13:55:38 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #172 am: März 09, 2008, 13:43:04 »

"Die meisten Sterblichen beschäftigen sich heutzutage nicht mehr allzu viel mit Gott, es sei denn, aus leerer Tradition oder sie wollen etwas von ihm. Der Tod ändert einiges daran... die Fragen "Warum ich?" und "Warum bin ich hier?" werden plötzlich bedeutungsvoller. Alles um uns her verändert sich, wächst und stirbt irgendwann... außer uns. Logisch gesehen ist die Existenz eines Vampir eigentlich nicht sehr wahrscheinlich, ohne Gott in das Modell mit einzufügen."
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« Antworten #173 am: März 10, 2008, 17:56:14 »

"Wer sind unsere Erschaffer Fürst Vidal? Ich möchte nicht unwirsch wirken, aber es gibt einige Fragen die uns bewegen und Gott ist wohl unser letztes Problem gerade, finde ich."

Der ganze Hokuspokus um Gott usw. war lähmend gewesen, noch dazu kam, dass es wirklich wichtige Punkte gab die geklärt werden mußte.

"Wie wichtig ist es Kontakt zu Ihnen zu haben? Gibt es Regeln in der Gesellschaft? Wieviele Kinder der Nacht treiben sich in dieser Stadt herum? Anscheinend gibt es auch Rangordnungen, was sollte man dabei beachten? Welche neuen Möglichkeiten haben wir durch unser Unleben gewonnen, was können wir nicht mehr obwohl es früher möglich war?"

Es sprudelte nur so aus ihm heraus, die ganzen quälenden Fragen die sich seit Stunden angehäuft hatten überkamen seine Lippen innerhalb von Sekunden.
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« Antworten #174 am: März 12, 2008, 14:34:04 »

"Täusche dich nicht, Jonathan. Unter den Kindern der Nacht kann Glaube eine Waffe sein, ebenso unter den Sterblichen. Indem sie eine Tat als in Gottes Namen bezeichnen, hat schon so manch einer wahrlich grässliche Taten gerechtfertigt. Die Verwandlung in unseren untoten Zustand verlangt von jungen Kindern der Nacht, wie euch allen, tief über den eigenen Glauben und eurer innerstes Selbst nachzudenken, zu erkennen, was wirklich dort liegt. Ebenfalls müsst ihr euch fragen "Warum hat Gott mich auserwählt um dies zu erleiden?"

Aber kommen wir zunächst einmal zu deinen einfacheren Fragen. In New Orleans Parish gibt es derzeit vielleicht zwischen siebzig bis neunzig unserer Art,  wenn man die Metropolregion mit einrechnet vermutlich an die zweihundert. Eine Domäne wird für gewöhnlich von einem bestimmten Bund beherrscht, die auch den Fürsten stellt, meist das älteste und mächtigste Kind der Nacht im Bund. Was New Orleans betrifft, so zählt sich der Großteil der Verdammten selbstverständlich zur Lancea Sancta. Es gibt drei weitere Bünde, den Invictus, die Carthianische Bewegung, den Zirkel der Mutter und einige Freie, aber ihre Anzahl ist verglichen zu uns gering. Alles weitere werdet ihr schon früher oder später selbst herausfinden.

Was die Regeln betrifft so folgen die Heiligen dem Blutkatechismus, welcher die Grundsätze unserer vampirishen Existenz beschreibt. Für euch, frisch in die Nacht geholt und noh keine Mitglieder unseres Bundes, sind derzeit lediglich drei wichtig. Erstens, die Maskerade: Enthülle dein wahres Wesen nicht jenen, die nicht vom Blute sind und vermeidet es auch so, die Aufmerksamkeit der Sterblichen auf euch zu ziehen. Diese Regel ist von absoluter Wichtigkeit.  Zweitens, die Tradition der Nachkommenschaft: Es birgt große Gefahr, den Fluch weiterzugeben, indem du einen Sterbliche in die Nacht holt, für dich und für ihn. Tust du es doch, trägst du die Bürde allein. Drittens, die Abscheulichkeit des Amaranth, auch Diablerie genannt: Es ist dir verboten, das Herzblut und die Seele eines anderen Kindes der Nacht zu verschlingen.
Wie man sich vielleicht denken kann, gibt es gewisse Ausnahmen zu der zweiten Tradition, nicht aber zu den anderen beiden. Zuwiderhandlung gegen die Maskerade oder das Gebot des Amaranth wird immer mit der vollständigen Vernichtung bestraft, behaltet das im Gedächtnis, was auch immer ihr tut.

Was eure neuen Fähigkeiten betrifft - ihr habt wahrscheinlich schon gemerkt, dass ihr mittels der Kraft eures Blutes schneller, stärker und zäher zu werden vermögt. Doch es gibt noch weit beeindruckendere Kräfte, die Gott euch verleiht um seine Jäger zu sein. Es gibt fünf Clans - Blutfamilien, wenn ihr so wollt - die alle verschiedene Talente besitzen. Mekhet, die Schatten - schnell, klug und unauffällig. Daeva, sinnliche Verführer aber auch gechickte Kämpfer. Gangrel, zähe Wilde, manchmal mehr Tier als Mensch. Die Nosferatu, furchteinflößende Kreaturen. Und zu guter Letzt die Ventrue, der vermutlich bedeutenste Clan. Sie sind die naturgemäßen Herrscher unter den Kindern der Nacht, aristokratisch und befehlsgewohnt und niemand, mit dem man sich leichtfertig anlegen sollte.

Normalerweise wäre es die Aufgabe eurer Erschaffer gewesen, euch die Traditionen und den Danse Macabre -  die Regeln unseres Gesellschaft - zu erklären und euch entsprechend euren Talenten und Fähigkeiten zu unterrichten. Und hier kommen wir zum komplizierteren Teil: Ich weiß nicht wer eure Erschaffer sind, aber es würde mich ebenfalls sehr interessieren. Ich trage eine Verantwortung gegenüber dieser Stadt und ich kann nicht zulassen dass irgendeine Konspirantion von verantwortungslosen Verdammten in der Gegend herumläuft, hier und dort Sterbliche in die Nacht holt, sie liegen lässt und verschwindet. Ihr vier hättet unwissend ein Chaos in der Stadt anrichten können, wenn der Pater und Alexander euch nicht rechtzeitig gefunden hätten.

Da dieses die erste Nacht eures Requiems ist, würde ich vorschlagen, dass ihr eine Art kleine Pilgerreise unternehmt. Als Buße für eure Sünden und um euch den Übertritt in die Nacht zu erleichtern, schlage ich vor dass ihr zunächst an den Ort, an dem ihr den Kuss empfingt zurückkehrt und dort betet. Alexander wird euch hinfahren. Wenn ihr dort seid, und in euch geht, kann es sein dass Erinnerungen an eure Erschaffung oder die Stunden davor, zurückkehren. Sollte dies der Fall sein, würde ich gerne von ihnen hören - nicht, um die Verwirrung und Furcht, die ihr jetzt empfindet, zu verunglimpfen. Doch ihr werdet verstehen, dass ich wissen muss, was passiert ist, um zu verhindern, dass es sich wiederholt."

Nach diese langen Antwort erhob sich Vidal und gab euch damit zu verstehen, dass die Unterredung vorerst beendet war.
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« Antworten #175 am: März 12, 2008, 14:54:27 »

Das waren, zugegeben, bereits einige Antworten gewesen. Und dennoch verwirrten ihn einige Worte des Fürsten ihn nur mehr als dass sie Aufkärung brachten - zumindest in Lucas' Augen.

Als der Fürst sich erhob, stand er ebenfalls schnell auf, überlegte, ob so etwas wie eine Verbeugung sein musste, und deutete zunächst einmal eine an.


"Vielen Dank für Eure Antworten. Ich... hoffe auch, dass wir bald noch mehr über all das erfahren können."

Sein Blick schweifte kurz zu den anderen, um zu sehen, was sie tun würden.
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« Antworten #176 am: März 12, 2008, 17:59:30 »

Katharina stand ebenfalls aus ihrer Pose auf. Sie wollte sicherlich hier ncihts verkeht machen...noch dazu als lästiges erschaffenes Kind.  Sie hielt die Hände wieder wor ihrem Körper gefalten udn verbeugte sich leicht, dabei hatte sie ein Lächeln um die Lippen. Sie hatte nun mehr als genug Antworten bekommen, aber da waren wieder mehr Fragen. Welchen Clan gehörte sie nun an...war sie ein Wildes Tier diese Gangrels? Immerhin hatte sie ja das Tier in sich gespürt. Bei dem Gedanken wurde ihr mulmig...oder ein Nosferatu. Sollte sie sich so verändern wie dieser Hippy aus den alten Filmen. Die Alternative war nur dieser Deava oder Meketh oder Ventrue. Was war mit diesen ganzen Bünden oder Organisationen los...was führten diese im Schilde...eine war ja schon klaro diese Kirchen Fanatiker.
Doch nun wollte sie auch wissen, wie ihre "Erschaffer" hießen, damit sie wusste...oder von wem lernen konnte und nciht alleine war in dieser komischen Welt...so hoffte sie.


« Letzte Änderung: März 12, 2008, 18:02:15 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #177 am: März 12, 2008, 19:29:31 »

Jonathan erhob sich ebenfalls. Er hatte einige seiner Fragen beantwortet bekommen, die Hauptfrage selbst würde sich erst klären lassen wenn er am Ort des Grauens zurück war.
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« Antworten #178 am: März 12, 2008, 21:25:13 »

Was auch immer.

Jack erhob sich gelangweilt un desinteressiert. Bitte, wenn das sein musste nur um rauszukriegen was passiert, dann würde er es machen, aber diese fanatiker waren nichts für ihn, er brauchte was bodenständigeres. Dieser.... wie sagte er nochmal, Bund war auf keinen fall was für ihn.
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Skorpion


« Antworten #179 am: März 13, 2008, 11:08:54 »

Als ihr das Zimmer verließt, wartete Alexander schon auf euch, etwas gelangweilt gegen eine Seitenwand gelehnt. In der Hand schwang er lässig seine Autoschlüssel und er begrüßte euch mich einem fast freundlichen Nicken. Ich Gegensatz zu der Nacht davor wirkte er wesentlich gelassen, und weniger nervös und grantig. Vielleicht war euer Treffen mit dem Fürsten ja eine Art "Feuerprobe" gewesen?

"Fertig? Dann lasst uns direkt los, ihr werdet diese Nacht sicher noch genug zu tun haben."

Er führte euch aus der Villa hinaus, diesmal durch die Vordertür, zu seinem Wagen in der Einfahrt. Der siberne Mercedes, der letzte Nacht vor euch stand, war verschwunden.
Alexander nahm in etwa deselben Weg, den ihr gestern nacht gekommen wart. Doch als ihr durch das Tremé District fuhr, bog er plötzlich mehrere Blocks zu früh ab.


"Keine Sorge, ich bring euch zum Park. Muss nur vorher noch bei einem Knochenacker vorbeifahren. So ein Bürgerkriegsfriedhof, bedeutet Fürst Vidal recht viel. Ich nehm an, dass Leute da liegen, die er kennt. Keine Ahnung. In jedem Fall veranstalten irgendwelche Typen da irgendein Voodoozeug."

@ Jonathan & Lucas:

Als Kinder der Mondsicherstadt wusstet ihr selbstverständlich, was es mit Voodoo auf sich hatte, doch darüber hinaus hattet ihr euch aus Neugierde etwas weiter über Vodoo informiert (Jonathan über ein paar Bücher, Lucas über zufällig überflogene Internetartikel). Voodoo war eine Art Religion, die afrikanische Gebräuche und römischen Katholizismus miteinander vermengte und in New Orleans besonders unter der schwarzen Bevölkerung sehr populär war. Eine zentrale Rolle dabei spielten die Verehrung mehrer Loas oder Gottheiten, Tieropfer sowie rituelle Tänze oder die Trance, die oft durch Drogen oder Rumgenuss herbeigeführt wurde und in welcher die Gottheiten angeblich vereinzelt Besitz von den Tänzern ergreifen. Doch das meiste, was die Medien über Voodoo verbreiteten, Tötung von Kindern, Schwarze Magie, und so weiter, war falsch oder aus dem Kontext heraus gerissen.

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