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Autor Thema: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.  (Gelesen 173139 mal)
Patrick07
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« Antworten #225 am: Juni 02, 2012, 00:00:45 »

Er blickt den Ältesten an. Sichtlich redet Cheme nicht gern so mit ihm, ander kann er dem, was er fühlt bloß wohl keinen Ausdruck verschaffen.

Warum ich gegangen bin? Ganz einfach, ich wollte das tun, was ich will.
Ich habe mir nie ausgesucht Wächter Neu Nameks zu sein. Ich wurde dafür geboren und dazu erzogen.
Dass der Kampf meine Leidenschaft ist stelle ich nicht in Frage. Das hat es mir nur schwerer gemacht mich zu entscheiden.
Ich will nicht hier gebunden sein, hier sein müssen, um etwas zu tun, was ich mir nicht ausgesucht habe.
Ich will in die Weiten der Galaxie, mehr sehen, Erfahrungen sammeln und daran wachsen.
Dort kann ich sein, wer ich will. So wie die Mitglieder des Drachen-Verbands, die sich auf anderen Planeten einnisten.
So jemand will ich auch sein. Deshalb bin ich gegangen. Und deshalb ist es mir auch wichtig, dass nicht irgendeiner aus unserem Volk der Frau hilft, die ich mitbrachte, sondern ich.

Ich habe mir den Planeten, auf den ich flog selbst ausgesucht, und auch das Volk, dem ich helfen wollte.
Kaum bin ich zurück versucht man mir diesen Teil meines Selbst, den Teil, den ich mir selbst aussuchte zu nehmen. Das ist es, was mich hier stört. Das ist es, was mich gehen ließ.
Die Funktionsweise unserer Gesellschaft. Etwas, was nicht einfach verändert werden könnte, außer durch einen Drachen-Wunsch.

Versteht ihr das? Ich will kein prädestiniertes Leben. Ich will meinen Lebensweg selbst gestalten.


Er blickte den Ältesten an, versuchte seine Mimik zu deuten, zu sehen, ob er ihn verstand.
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"My friends, I like war... No, friends, I love war! [...] I love blitzkriegs. I love defensive lines. I love sieges, charges, I love mop-up operations, and retreats.", The Major, Hellsing

Die Einwohner der Dorfinsel Tanar glauben, dass Prinz Philip ihr Gott ist und aus Tanar kommt. Die Janoanen (so nennen sie sich wohl) verehren ihn entsprechend. Außerdem hat er 2007 eine Delgation der Janoanen empfangen und schickt ihnen Autogramme.
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« Antworten #226 am: Juni 02, 2012, 00:41:23 »

Die meisten Namekianer waren froh das ihr Leben von Geburt an einen Sinn ergab, eine Tatsache die bei vielen anderen Völkern nicht der Fall war und wo wesentlich mehr Leute auf der Suche nach diesem waren. Durch die genaue Beschreibung dessen was Cheme wohl innerlich fühlte konnte der Älteste es schon nachvollziehen, selbst wenn er anderer Auffassung war als sein Schützling.

Die meisten unserer Kinder sehen es als einen Vorteil an das ihr Leben einen Sinn hat und sie nicht einfach nur da sind...mir ging es ganz ähnlich. Damit will ich nicht kleinreden das du wohl gerade deswegen ganz schön was durchmachst. Niemand hier will dich einengen aber der Kriegerverband ist nun einmal dafür da diese Welt zu schützen. Trotzdem wird dir das keiner gewaltsam aufzwingen, ob du gehst oder bleibst ist deine Entscheidung...nur musst du dann auch damit rechnen aus dem Kriegerverband auszutreten. Was die Frau angeht denke ich wird deine Hilfe da nicht ausreichen denn wegen der ist sie offenbar in dieser Situation...zumindest sieht sie das so.

Scago blieb weiterhin ruhig und gab sich als Ratgeber und Weiser der er nun einmal war. Was die Vorkommnisse anging die sich auf der anderen Welt zugetragen hatten hielt er es für besser sich selbst ein Bild davon zu machen. Er hielt Cheme keinesfalls für einen Lügner nur wollte er den Grund sehen aus dem all das passiert war.

Würdest du mich bitte deine Stirn berühren lassen? Es ist denke ich nätig das der Oberälteste auch aus deiner Sicht einen Blick auf die Dinge die vorgefallen sind bekommt. Wenn du mir dann mit dem Austritt zustimmst kann ich dich danach zu ihr gehen lassen.
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Patrick07
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« Antworten #227 am: Juni 02, 2012, 05:21:21 »

Cheme nickte langsam.

Versteht mich nicht falsch, wenn Neu Namek bedroht würde wäre ich wohl der Letzte, der nicht eingreifen würde.

Als der Älteste erwähnt, dass er wohl den Untergang des Planeten ausgelößt hätte rümpft er die Nase. Mit dem folgenden Zusatz hatte er gerade noch die Kurve bekommen.

Naja. Das erste Mal mit außerirdischem Leben kontaktiert und dann sofort Schurken und ein hilfsbereiter Namekianer? Das unterscheiden zu können wäre zu viel verlangt an diesem Punkt.

Chemes Blick, als der Älteste ihm die Hand auflegen wollte zeigte sofort, dass er wusste, dass es hierbei nicht darum ging den Oberältesten zu kontaktieren. Das würde durch Teleparthie auch einfacher gehen. Doch ihm war es recht. Sollte der Älteste doch sehen, was er sah, die Erinnerungen, die noch erhalten waren.
Seine Ankunft, die Fresssaurier, der Angriff der Weltraumpiraten, wie er gefesselt aufwachte, floh, gegen einen von ihnen kämpfte, siegte, der Kampf gegn den Kleinen und dessen Aussagen, dass sie den Planeten sprengen könnten, wenn es zu lang dauern würde, wie er schwer verwundet war, wie der kleine erwähnte, dass sie die Sprengung mit der Schlafsuse bereits vorbereitet hätten, die Tafel und wie sie ihn auflud, er das Ei legte um den Planeten nicht schutzlos zurück zu lassen, sollte er gehen müssen, Kuroko, die meinte sich ein Wortgefecht mit ihm zu liefern, anstelle zu handeln, die Explosionen, das Ende des Planeten, Kurokos Rettung. All dies war noch frisch in seinem Gedächnis.

Er zog den Turban von der Stirn, wodurch seine Fühler irgendwie lustig anzusehen wackelten.
Danach ging er auf den Ältesten zu und kniete sich einen Schritt von ihm entfernt hin, so dass dieser dem großen Namekianer Cheme die Hand auf die Stirn legen konnte ohne sich zu strecken oder ähnliches.

Ich stimme dem Austritt zu., bemerkte er beiläufig.
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« Antworten #228 am: Juni 02, 2012, 12:49:43 »

Der Älteste hatte einen etwas erleichterten Gesichtsausdruck als er erfuhr das Cheme zwar die Situation hier nicht mochte aber dennoch zu ihrer Rettung eilen würde.

Es freut mich sehr das zu hören, Cheme.

Die Bemerkung des jungen Kriegers nachdem der Älteste einfach versucht hatte zu erklären das hier allein die Hilfe von seinem Zögling nicht ausreichte machte den alten Namekianer etwas stutzig.

Wenn die Hilfe richtig angewandt wird dürfte keiner sie Missverstehen...

Meinte er etwas verwirrt und sah dann in die Vergangenen Tage des belehrten Namekianers zurück. Es war fast ein Schock wie wenig sich Cheme eigentlich wie seinesgleichen verhielt...Kampf schien der alleinige ausweg für ihn zu sein und Achtung sowohl vor dem eigenen Leben als auch dem von anderen war kaum vorhanden. Der Wille zu helfen ja, nur das Wissen wie fehlte Cheme gänzlich genauso wie zu unterscheiden zwischen Warnungen und Drohungen. Scago war entsetzt als er sah wie leichtfertig doch Cheme die Existenz eines Planeten aufs Spiel gesetzt hatte, Bosheit war jedoch nicht im Spiel.

Nachdem er fertig war konnte man ihm deutlich ansehen was in ihm vorging während er sich konzentrierte um dem Oberältesten bescheid zu geben was vorgefallen war aus der Sicht von Cheme wobei er sich wieder etwas beruhigte. Er hoffte das der ungestüme Jüngling das nächste mal in so einer Situation besonnener handeln würde anstatt am ende seiner Kräfte einen Krieg vom Zaun zu brechen welchen er allein von der Aura her schon zu Beginn verloren hatte.

Scago beugte sich zu ihm herunter und legte die Hand von Cheme's Kopf sacht auf dessen Schulter. Ein besorgtes lächeln stand nun auf seinem Gesicht denn einerseits wollte er ein Kind nameks nicht so ziehen lassen, andererseits war es falsch ihn hierbehalten zu wollen.

Wenn du herkommst wirst du immer unter Freunden sein...das hier ist keine Verbannung, nur eine Belehrung. Sei bitte Vorsichtig wenn du ins All hinaus fliegst...mit Kampf allein kann man nicht alles erledigen.
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Patrick07
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« Antworten #229 am: Juni 02, 2012, 13:17:23 »

Chemes Blick blieb gesengt, als ihm die Hand aufgelegt wurde.

Ich weiß, Ältester, doch viel mehr hat man mich nicht gelehrt. Ich gehöre nicht zum Drachen-Verband und habe auch nicht die Macht solch ein Volk mit Dragonballs zu beschenken. Das Einzige was ich für sie tun kann ist versuche sie zu verteidigen, was mir nicht gelungen ist.

Warum sie das missinterpretiert ist mir ein Rätsel. Ich habe mich in die Schlacht gestürzt sie zu retten und trotzdem misstraut sie mir.


Chemes Gedanken kreisten weiter. Er hatte auch das nicht gewollt, einen Abschied. So etwas mochte er nicht und hätte er gern vermieden.
Zugleich wuchs jedoch auch Zorn und Wut ihn ihm heran. Diese Weltraumpiraten, wäre er stark genug würde er sie einen nach dem Anderen auseinandernehmen und zwar nicht auf die schnelle und schmerzlose Art.
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« Antworten #230 am: Juni 02, 2012, 14:18:14 »

Es war wohl die Art wie er sich im Kampf gegeben hatte welche dazu geführt hatte wie die junge Dame ihn sah, daher versuchte der Dorfvorsitzende nun Cheme ein paar leichte Ratschläge für die Zukunft mitzugeben denn selbst auf Namek hätte ihm sein Lehrmeister früher oder später ein paar Stunden in Taktik verpasst.

Hat sie denn je eine andere Seite von dir gesehen als den Kampf? Die einfachen Dinge erreichen oft das Herz einfacher und helfen dich im richtigen Licht zu zeigen. Kompromisse sind nicht schön...aber oft nötig um größeres übel zu vermeiden. Lass die welche dich begleiten nicht außen vor sondern versuche sie mit ein zu binden und um Himmels willen denk nach bevor du jemanden Angreifst...oder jemanden bis auf's blut reizt.


Er war etwas peinlich berührt als er all das sagte denn für gewöhnlich sollten diese Dinge klar sein und auch wollte er eigentlich zu Cheme augenblicklich gar nicht so sein nachdem dieser ihm offenbart hatte weshalb er fortgegangen war. Dann kam ihm eine Idee falls Cheme sie annehmen mochte doch diese schickte er via Telepathie an den Oberältesten.

Wenn du zu deiner neuen Freundin gehen wolltest wird es langsam Zeit. Bis zu deiner Rückkehr wäre das erst einmal alles und ich hoffe du findest das wonach du suchst. Denk immer daran das auch ein Krieger nach dem Frieden streben sollte.

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Patrick07
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« Antworten #231 am: Juni 02, 2012, 17:31:46 »

Cheme nickte, als er sich erhob.

Ich danke für die Ratschläge, ich werde sie beherzigen.
Auf bald.


Dann wandt er sich um, ging auf sein Raumschiff zu. Ohne dem daran lehnenden Namekianer einen Blick zuzuwerfen stieg er ein und gab in der Konsole die Koordinaten des Hauses des Oberältesten ein. Er blickte sich nichtmal um, ob der andere Namekianer eingestiegen war, davon ging er einfach aus. Und wenn nicht müsste jener ihm eben nachfliegen, und ließ die Türen schließen und das Raumschiff abheben.
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« Antworten #232 am: Juni 02, 2012, 18:03:41 »

Offenbar hielt es Fusee für besser vorerst nicht zu Cheme einzusteigen. Er hatte sich selbst vorgenommen noch ein paar Worte mit dem Ältesten zu wechseln während sich der Jüngling wieder auf zum Haus des Oberältesten machte. Immerhin war auch er darin bewand durch die Gegend zu flattern wenn es denn erforderlich war...auch ohne Technische Hilfsmittel.

Genauso schnell wie vorher war auch das Raumschiff wieder bei dem Berg von dem aus Muhli alles überwachte und wo wohl auch gerade die Bikojin sein musste. Draußen standen immernoch die beiden Krieger nur dieses Mal direkt vor dem Eingang jedoch ohne ihn zu versperren. Cochla sah aus als ob er über etwas arg am Grübeln war und Rilspa als wenn er es längst aufgegeben hätte drüber nachzudenken. Beide achteten nicht wirklich darauf ob und wo Cheme nun landen würde und waren wohl mehr mit anderen Gedanken beschäftigt.
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Patrick07
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« Antworten #233 am: Juni 02, 2012, 18:50:54 »

Cheme beachtete die Beiden neben der Tür kurz und würdigte sie mit einem anerkennenden Nicken, als er das Haus des Oberältesten betrat.
Er blickte sich neugierig um. Zum einen, weil er hier noch nie gewesen war, zum Anderen weil er sowohl die Bikojin als auch den Oberältesten möglichst schnell finden und aufsuchen wollte.
Um dies zu gewährleisten schloss er kurz die Augen, die Auren der Beiden suchend.
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« Antworten #234 am: Juni 02, 2012, 19:26:53 »

Dies war kaum von Nöten denn wie auch sein Vorbild hatte auch Muhli ein recht spartanisch eingerichtetes Heim. Lediglich zwei Stockwerke und je ein Raum machten es leicht gesehen zu werden und umso schwieriger sich verbergen zu wollen. Dem Oberältesten hatten die letzten 1000 Jahre einen üblen Streich gespielt und ihn ein wenig einlaufen lassen zu einem tiefgrünen, faltigen Alterchen mit hängenden Backen. Sein Thron glich einem kleinen Hochsitz welcher nach unten immer breiter wurde und mitten drin eine Treppe zu ihm hinauf führte.

Kuroko kniete vor ihm während er seine Hand auf ihr Haupt gelegt hatte und die Augen der Bikojin waren schwer mit Tränen. Muhli selbst blickte zu Cheme hervor doch sie schien nichts von ihm mitzubekommen. Mit seiner freien Hand versuchte der alte Weise dem jungen Krieger zu signalisieren erst einmal hinten zu bleiben.

Du brauchst keine Angst zu haben, mein Kind. Für solche Fälle wurden die Dragonballs geschaffen...um ein großes Unheil zu berichtigen. Mir wurden auch die Gedanken desjenigen gesand den du für schuldig hälst aber er hat den Planeten nicht gesprengt. Er ist jung...unerfahren und war seiner Aufgabe dort nicht gewachsen.

Traurig und wütend schüttelte Kuroko ihren Kopf während sie dem Oberältesten widersprach.

Das kann ja wohl nur ein Witz sein...der Typ ist doch irre! Ohne groß nachzudenken sich mit so vielen anzulegen...er hat doch gewusst das sie in der überlegenen Stellung waren. Bei seinem Vorgehen war doch klar das sie so reagieren! Außerdem hat der Typ ihn auch noch vorgewarnt und er hat sich nur drüber lustig gemacht...der denkt doch er wäre Gott oder so...

Beschwerte sie sich denn ihren Worten zu folge hatte auch der Oberälteste ihr Einsicht gewährt.
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Patrick07
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« Antworten #235 am: Juni 02, 2012, 19:46:15 »

Cheme wandt sich zum Gehen.

Wahrscheinlich. Man müsste nur aufpassen. Der kleine Blaue hat sich klar ausgedrückt. Dornröschen, wie er ihn nannte schlief um die Vernichtung des Planeten durchführen zu können. Als ich mich in den Kampf stürzte um dich zu befreien war er schon längst dabei.
Ich hätte dich einfach auf deinem Planeten verrecken lassen sollen. Aber ich war ja so schön dumm und hab nicht nur mehrmals mein Leben riskiert und deinem Planeten Zeit verschafft, sodern dir auch später noch geholfen.

Ein Fehler, den ich nichtmehr begehen werde.


Mit den Worten verließ er das Zimmer, auf dem Weg zu seinem Raumschiff, um die ehemaligen Koordimaten des Planeten der kleinen, lilanen Feiglinge anzufliegen.
Der sich in ihm anstauende Hass und Zorn floss quasi schon aus ihm, über, als er das Haus verließ und sich die Raumschifftür hinter ihm schloss.
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« Antworten #236 am: Juni 02, 2012, 20:19:01 »

Muhli konnte kaum glauben was er da hörte von dem jungen Krieger welcher sie hergebracht hatte um das was ihrem Planeten zugestoßen war wieder rückgängig zu machen. Kein Verständnis, keine Erklärung...nichts als eine klare Anfeindung kam über seine Lippen...nur eine Bestärkung dessen was die Bikojin selber schon zu wissen glaubte. Er wedelte etwas mit der Hand um zu schlichten doch es war schon zu spät da Kuroko recht fix antwortete auf Cheme's Provokation.

Mit keinem Wort hat das blaue Übel dir gesagt das es der einzige Zweck von dem Penner war! Er hat dir die Wahl gelassen, schon lange bevor er dir mit der Weltvernichtung gedrohlt hat...DU warst derjenige der trotz Verletzung zu blöd war einen Handel einzugehen. Wie fühlt es sich denn an ein ganzes Volk auf dem Gewissen zu haben, du selbstgefälliger, ignoranter Idiot? Fast wollte ich dem Mickerling hier glauben...wenn so deine Hilfe aussieht helf dir lieber erst mal selber damit du merkst wie weh das tut!

Sie war überrascht, verwirrt und gekränkt das der grüne Kerl immer noch glaubte ihr einen Dienst erwiesen zu haben, selbst wo seine Fehler nun offenkundig waren. Ihre Wut ließ sie die Hand zu dem Schwertgriff legen für den Fall das ihr Gegenüber nun ausrasten würde nachdem sie ihm dies nachrief. Sowohl der Oberälteste als auch die beiden Krieger waren baff und konnten kaum glauben wie sehr Cheme umgeschlagen war von einer Sekunde auf die Andere.
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« Antworten #237 am: Juni 02, 2012, 22:59:03 »

Chemes Gang war bestimmt und recht rasch. Nichts von dem, was weiterhin in dem Raum geschah hatte er gesehen und gehört wohl auch nicht. Noch bevor die Bikojin ihren ersten Satz ausgesprochen hatte war er bereits außerhalb des Hauses, die Türen das Raumschiffs schlossen sich. Es hob lautstark ab. Und eins wusste er: Sollte der große Drache den zerstörten Planeten wieder herstellen würde er diesmal dafür sorgen, dass kein Lebewesen ihn verlassen würde, wenn sie seinen Zorn spüren würden. Er würde auf dem Planeten spucken, bevor er ihn zerreißen würde.

Seine Enttäuschung über den Oberältesten wog tief. Ohne ihn zu fragen hatte man ihn völlig falsch dargestellt. Wenn er stark genug sein würde, der mächtigste Namekianer sein würde und nichtmehr den Bückknecht vor dem alten Kerl machen müsste würde er zurückkehren und ihn zur Rechenschaft auffordern. Töten würde er ihn nicht, nicht aus Anstand, sondern damit er sehen könnte, was er aus Cheme gemacht hatte,  genau das, was Scago zu verhindern gesucht hatte, doch dieses rücksichtslose Verhalten hatte alles verändert, zerstört.

Seine Augen funkelten böse, zornig, geradezu brutal.
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« Antworten #238 am: Juni 03, 2012, 16:08:25 »

Was konnten sie tun um die Situation zu besänftigen...keiner wusste es. Die Bikojin beim Oberältesten tobte innerlich, verzweifelt und veretzt wie sie war als Cheme nach seinem Auftritt einfach davongerannt war und mit dem Schiff von dannen flog. Was ging in diesem missgeratenen Sohn nur vor? Weder der Oberälteste noch einer der Wachleute konnte es sich erklären.

Bei Scago schien es als hätte die Unterhaltung Cheme gut getan doch weshalb nur dann dieser katastrophale Umschwung? War ihm nicht klar das er selbst mit Schuld an dem war was geschehen ist? Würden sie ihn festhalten würde es nur Schlimmer werden und wenn sie ihn ziehen ließen würde er nur noch mehr Unheil anrichten. Zumindest fürchtete Muhli das, Slug von damals hatte er nicht vergessen. Wohin der junge Namekianer nun fliegen würde wusste keiner, auch nicht was er dort vor hatte. Es war eine Gradwanderung daher sandte der Oberälteste an Scago und Fusee eine Nachricht.

Es dauerte nur Augenblicke bis das Namekianische Raumschiff wieder im Weltall war. Dort wo einst die seltsam gestreifte Planetenkugel war verbreitete sich nun eine Wolke aus Schutt und Staub doch trotz allem war der Anblick der restlichen Planeten im Umfeld gleich geblieben.

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Patrick07
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« Antworten #239 am: Juni 03, 2012, 16:19:03 »

Chemes nahm mit dem Raumschiff eine ganz bestimmte Position ein. Er wollte den Ort sehen, wo einst der andere Planet war, jedoch von Namek aus nicht gesehen werden. Deshalb flog er genau so, dass sein Raumschiff hinter einem der anderen Planeten stand, sich vor Blicken aus Flugrichtung Namek verbarg.

Er spekulierte darauf, dass auch seine Aura nicht zu finden war, da er so nah an dem Planeten war und nichtmal dort, wo man ihn vermuten sollte.

Dann setzte er sich auf einen Stuhl, seine Konsolen beobachtend. Diese kleine Bikojin hatte es zu weit getrieben und der Oberälteste mit seiner Verhöhnung Chemes  ebenfalls. Sie würden sehen, was sie davon hatten. Vor allem die Bikojin, aber später auch der Oberälteste.

Er ließ die Fingerspitzen gegen einander fahren. Wer Wind sät wird Sturm ernten. Und die Bikojin würde diesen Sturm nicht so schnell vergessen, erst wenn sie vor Schmerz und Angst schreiend verrecken würde.
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