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Autor Thema: ET QUAERITE PACEM CIVITATIS  (Gelesen 107327 mal)
Beschreibung: Buch 1 · Kapitel 3
Engel
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« Antworten #105 am: Dezember 04, 2011, 23:33:50 »


Der Pfeil des Urieliten traf keinen Augenblick später auf das rechte Facettenauge der anvisierten Verderberlibelle und durchdrang dieses mühelos. Die Bewegung der getroffenen Kreatur ging sofort in ein unkontrolliertes Zucken über und die wilden Bewegungen störten die Formation des restlichen Schwarms. Der Todeskampf dauerte jedoch nicht lange und die Verderberlibelle stürzte mit einer spiralförmigen Bewegung dem Boden entgegen.

Farimiel hielt direkt auf das von ihm auserkorene erste Opfer seines Schwertes zu. Bevor er mit der Verderberlibelle frontal zusammenstieß ließ er sich im Flug zur Seite kippen und zog die Klinge durch. Das Schwert des Gabrieliten traf mit beeindruckender Präzision und trennte wie geplant den Kopf vom Rumpf. Die Flammenklinge wirkte wie ein Kauter und während die zwei Teile der Kreatur der Schwerkraft folgten hing in der Luft der Geruch von verbranntem Chitin.

Der Schwarm der Verderberlibellen zeigte sich von dem Angriff nur kurzzeitig irritiert. Die wenigen, die in ihrer Zielstrebigkeit die Mauern der Stadt zu erreichen nicht vom Todeskampf der Artgenossen gestört wurden, verfolgten dieses Ziel auch weiter. Die anderen orientierten sich um und stellten sich den beiden Engeln, welche es gewagt hatten den Angriffsflug zu stören.
« Letzte Änderung: Januar 04, 2012, 17:22:59 von Engel » Gespeichert
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« Antworten #106 am: Dezember 27, 2011, 22:28:32 »

Ermutigt durch den Erfolg legte der Urielit sofort einen weiteren Pfeil auf die Sehne, visierte die nächste Traumsaatkreatur an und schickte den Pfeil auf seine tödliche Mission.

Das Herannahen der Verderberlibellen sah er als Chance einen Teil Ihrer Kräfte zu binden und von Ihrem eigentlichen Ziel zu entfernen. Er stieg mit kräftigen Flügelschlägen weiter auf und bewegte sich dabei vorerst rückwärts um die Kreaturen im Blick zu behalten.

Die offene Verbindung über den Michaeliten nutzend versuchte er den Gabrieliten zu erreichen. 'Farimiel, setzt dich ab und übernimm diejenigen, die weiterhin die Stadt anfliegen. Ich locke die anderen weg.'

Das sich die anderen Schargeschwister aus dem Kampf heraushielten entzog sich seinem Verständnis. Schließlich wurden doch auch ihre Orden als kämpfende Orden bezeichnet. Aber solange der Kampf gut für ihn lief, war diese Überlegung für Ihn selbst nur nachrangig. Der Stratege der Schar war der Michaelit und er würde sich schon sicher etwas dabei gedacht haben.

Der Urielit wende, als die Verderberlibellen nahe genug herangekommen waren und entfernte sich mit den ihn verfolgenden Kreaturen im großen Bogen von der Stadt. Immer wieder warf er kontrollierende Blicke zurück und passte die Geschwindigkeit seinen Verfolgern an, dass sie ihn weder einholten, noch den Anschluss verlören und die Verfolgung aufgaben.
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« Antworten #107 am: Januar 03, 2012, 10:22:03 »

Faramiel orientierte sich kurz und rasch neu.

Als er die Gedanken des Urieliten vernahm, änderte er rasch seine Flugrichtung um die Verderberlibellen, welche weiterhin auf die Stadt zuhielten zu verfolgen und zum Kampf zu stellen.
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Engel
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« Antworten #108 am: Januar 04, 2012, 17:21:01 »

Llobels Taktik schien für den Moment zu funktionieren. Die Verderberlibellen, welche sich auf die beiden attackierenden Engel gestürzt hatten folgten nun allein dem Urieliten. Farimiel hatte sich geschickt zu Boden sinken lassen, um von den heranstürmenden Kreaturen nicht weiter beachtet zu werden. Lediglich zwei der Kreaturen ließen sich nicht irritieren und folgten dem Gabrieliten, der jedoch mit einem geschickten Manöver und zwei knappen Schwertstreichen seine Verfolger in die Abgründe des Herrn der Fliegen zurückschickte.

Der Teil des Schwarms, der sich weiterhin den Söldnern widmete, erreichte die Mauern der Stadt und sechs der Kreaturen stürzte sich auf die Menschen auf den Zinnen, während vier andere in der Luft über der Stadtmauer verharrten. Die Verteidiger der Stadtbefestigung wurden schwer bedrängt und nicht wenige der Männer und Frauen verloren den Kampf gegen die eigene Angst. Und dennoch war ihr Wiederstand gegen die Angreifer nicht gebrochen. Die Siege über die unbesiegbar scheinenden Dorngiganten wie auch die Anwesenheit der Engel gab ihnen die Hoffnung auf einen Sieg. Und so erwehrten sie sich der scharfen Klauen und Mandibeln der Traumsaatkreaturen mit den behelfsmäßigen Waffen, die ihnen zur Verfügung standen.

Die Söldner konnten in den Kampf, der auf den Zinnen tobte, nicht mit eingreifen. Zu eng waren Freund und Feind beieinander. So verfolgten sie ihr ursprüngliches Ziel und nahmen weiterhin den verbliebenen Dorngiganten unter Beschuss. Die Geschützrohre donnerten und spuckten ihre todbringende Ladung auf die Kreatur, die mit hoher Geschwindigkeit und aller Gewalt die Befestigungen der Stadt durchbrechen wollte.

Das Donnern war wie ein Signal für die vier Verderberlibellen, die sich am Kampf nicht beteiligt hatten. Sie stürzten sich auf die Besatzung des ersten Mörsers, der von dieser Attacke eiskalt erwischt wurde. Einer der Männer wurde zu Boden gestoßen und dabei auch noch an mehreren Stellen des Oberkörpers von den spitzen Beinen der Kreatur durchbohrt. Andere hatten etwas mehr Glück und mussten Bisswunden in Kauf nehmen. Die Männer am zweiten Geschütz wurden panisch, doch mit fester und lauter Stimme kamen die Ansagen ihres Beobachters auf der Mauer. Das Geschütz wurde neu ausgerichtet, während die Schreie ihrer Kameraden zu ihnen herüber hallten.
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« Antworten #109 am: Januar 05, 2012, 19:18:31 »

Der Urielit war zufrieden, dass er einen großen Teil der feindlichen Kräfte auf sich zog und damit den Verteidigern der Stadt bessere Chancen ermöglichte. Er beobachtete den finalen Sturm des verbliebenen Dorngiganten aus dem Augenwinkel und ebenso entging seinem scharfen Blick nicht, das der Kampf auf der Stadtmauer begonnen hatte. Farimiel war seines Erachtens nahe genug dran um schnell und effektiv eingreifen zu können.

Immer wieder wandte sich der Engel um und provozierte damit seine Verfolger. Als er der Meinung war die Verderberlibellen weit genug von der Stadt weggelockt zu haben begann er bei den Wendemanövern die Kreaturen gezielt zu beschießen.
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« Antworten #110 am: Januar 09, 2012, 17:00:44 »

Die Besatzung des ersten Geschützes wurde aufgerieben. Die spitzen Beine und messerscharfen Mandibeln der Verderberliebllen verrichteten ihr tödliches Werk und eine der Kreaturen versuchte sogar das todbringende Geschütz mit seinen Beißwerkzeugen zu zerstören. Die Schreie der Männer erstarben nach und nach.

Die Situation verlangte den Söldnern am zweiten Geschütz alles an Mut und Nervenstärke ab, was sie aufzubieten hatten. Mit erzwungener Ruhe wurden die von der Mauerkrone zugerufenen Angaben in Einstellungen am Geschütz umgesetzt und der Laute Donner des Abschusses ließ zumindest kurzzeitig die Schreie der Verletzten und Sterbenden gnädig im eigenen Getöse untergehen.

Ruckartig wanden sich die Verderberlibellen nun dem zweiten Geschütz und den daran hantierenden Männern zu. Diesen wurde noch im gleichen Sekundenbruchteil klar, dass dies der letzte Mörserschuß in dieser Schlacht gewesen war und begann sich gegen die Traumsaat zu verteidigen indem sie Deckung suchten und ihre Waffen ergriffen.

Zeitgleich schlug die letzte Granate vor den Toren der Stadt wie durch göttliche Fügung in den verbliebenen Dorngiganten ein und beendete dessen abscheuliche Existenz.

Llobel hatte Erfolg mit seiner Taktik die Kreaturen zu separieren und dabei zu eliminieren, bist zu diesem besagten Augenblick. Die verbliebenen vier Verderberlibellen ließen von der Verfolgung des Urieliten ab und schwirrten mit wütendem Brummen auf die Stadt zu. Die Attacken der Kreaturen in der Luft über den Zinnen schienen nun auch mit noch mehr Wut geführt zu werden, aber der Durchbruch in die Stadt durch die Mauer war vorerst gestoppt worden.
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« Antworten #111 am: Januar 17, 2012, 18:02:39 »

Tamiel beobachtete seine Brüder aufmerksam im Flug. Des Weiteren hielt er ein Auge auf die Söldner. Fasziniert sah er den Söldner bei ihrer Arbeit zu. Die Explosionen und die Wucht der Explosionen. Tamiel riss sich von diesem Anblick los und er wandte sich an seine Schwester Aleriel.

"Hilf mir die Menschen auf den Mauern vor den Libellen zu schützen!"

Der Michaelit flog geradewegs auf die Verderberliebllen am zweiten Geschütz zu. Er hielt seine Hasta bereit. Die Schreie der Menschen und Söldner festigten den Griff um die Waffe. Entschlossen schlug er mit den Flügeln.
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« Antworten #112 am: Februar 14, 2012, 20:51:04 »

Obwohl Basebael zurück in das Lazarett wollte, blieb sie auf halbem Wege stehen. Sie drehte sich um und sah wie die Männer an der Mauer fielen.
Sie lief so schnell sie konnte zu den Verletzten vor Ort. Ohne auf ihre Sicherheit zu achten. Basebael rannte zu denen, bei denen sie noch Hoffnung hatte helfen zu können. Schnell stieg sie bis zur Mauerkrone hinauf.

Oben angekommen verschaffte sie sich ersteinmal einen Überblick.
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« Antworten #113 am: Februar 27, 2012, 11:01:33 »

Was Basebael sofort realisierte war, dass die Schar an verschiedenen Fronten gegen die Traumsaat kämpfte. Der Gabrielit Farimiel über den Zinnen der Stadt und der Urielit Llobel vermutlich weit davor. Der Michaelit Tamiel attackierte gemeinsam mit der Ramielitein Aleriel die Verderberliebellen, die wiederum die Besatzungen der Geschütze angegriffen hatten. Und obwohl die Mitglieder der Schar sich nicht an einer Stelle befanden und sich gemeinsam auf eine der Kreaturen konzentrierten zeugte ihr Handeln von einer Einigkeit und Koordination, als wäre diese Gruppe von Engeln nicht erst vor wenigen Wochen zusammengeführt worden, sondern schon sehr kampferprobt.

Für die Besatzung des Geschützes, welche zuerst von den Verderberlibellen angegriffen wurde kam jede Hilfe zu spät. Die Söldner am zweiten Geschütz waren zum Teil schwer verwundet aber auch noch mitten in den Kampfhandlungen mit den Kreaturen. Die Stadtbewohner auf der Mauer erwehrten sich ebenfalls der geflügelten Traumsaat und Basebael hatte den Eindruck , dass ihre Hilfe bei den Söldnern zwar dringender Gebraucht wurde, sie aber den Verwundeten, die sich von der Stadtmauer in Sicherheit brachten oder auch getragen wurden gefahrloser helfen konnte.
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« Antworten #114 am: Februar 29, 2012, 13:35:07 »

Basebael traf ihre Entscheidung schnell.
Die Söldner am zweiten Geschütz beobachtete Basebael ebenso wie die Traumsaatkreaturen.

Ihr war bewußt, das sie jenen zur Hilfe eilen musste, die sie am nötigsten brauchten. Ungeachtet ihrer eigenen Unversehrtheit.
Dennoch versuchte sie das Geschehen an dem zweiten Geschütz zu überblicken. Nur so konnte sie versuchen den richtigen Moment abzupassen um einen der Söldner, der nicht mehr in Kämpfe verwickelt war zu retten.
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« Antworten #115 am: März 06, 2012, 20:43:24 »

Dicht bei seiner Schwester Aleriel bleibend, sah sich Tamiel für einen Moment um. In Gedanken sprach er zu seiner Brüdern und Schwestern: 'Achtet auf ungewöhnliche Erscheinungen... .' Mit einem wohlklingenden Kampfschrei stürzte sich Tamiel auf die nächste Verderberlibelle. Mit der Hasta holte er aus, behielt sie aber dicht am Körper für eine Abwehrreaktion.
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« Antworten #116 am: April 15, 2012, 09:16:04 »

Während Basebael einen günstigen Augenblick abwartete um zu den Männern am zweiten Geschütz zu eilen, wehrte Tamiel die zwei heranstürmenden Verderberlibellen mit kurzen und präzisen, aber dennoch sehr effektiven Bewegungen ab und beschützte so seine Schwester. Diese kam unversehrt bei den Verwundeten an und verschaffte sich einen Überblick über die Schwere der Verletzungen. Tamiel blieb für den Augenblick bei seiner Schwester und gab ihr weiterhin Deckung.

Auch Aleriel blieb nicht untätig. Dass ihr Wissen über die Schwachstellen der Kreaturen sehr effektiv umgesetzt worden war ermutigte sie sich auch selbst in das Kampfgeschehen einzubringen. Von der Mauerkrone aus konnte sie sehen, dass sich immer wieder Verderberlibellen von der Gruppe absetzten um die eigenen Verluste am zweiten Geschütz auszugleichen. Kurzentschlossen schwang sie sich in die Luft um Tamiel bei der Verteidigung zu unterstützen.

Farimiel leistete in der Luft über der Mauer ganze Arbeit und reduzierte die Zahl der Kreaturen mit riskanten Manövern und ungewöhnlichen Aktionen immer weiter und unterstützte damit die Menschen, die Auf der Mauerkrone ihre Stadt verteidigten.

Llobel musste sich neu orientieren und eilte nun den vier Kreaturen hinterher, wobei er seinen Langbogen verstaute. Diesen hätte er sowieso nicht effektiv bei der Verfolgung einsetzen können. Dank seiner urielitischen Flugkünste war es ihm ein Leichtes, zu den Kreaturen aufzuschließen.
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« Antworten #117 am: April 17, 2012, 13:47:19 »

Der Urielit aktivierte seine letzten Kraftreserven um zu den vier Verderberlibellen aufzuschließen, die nun wieder der Stadt entgegenflogen und sich nicht weiter von ihm ablenken ließen. Dank seines fliegerischen Könnens, wie es allen Engeln seines Ordens eigen war, konnte er den Abstand stetig verringern und schnell zu den Kreaturen aufschließen.

Sein Bogen war ihm im vollen Flug nicht von Nutzen, weshalb er nach seiner Zweitwaffe, dem langen Messer griff. Der Urielit setzte sich über die letzte der Verderberlibellen und umfasste das Heft seiner Waffe noch einmal sehr fest. Er visierte die schmale Stelle zwischen Kopf und Rumpf an und holte zum schnellen Streich aus.
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« Antworten #118 am: April 19, 2012, 21:20:03 »

Tamiel ging in eine defensive Haltung. Er verschaffte sich einen Überblick. Hier bei dem Geschütz war sein Platz. Seiner Schwester nickte er entschlossen zu. Wie viele Libellen waren es noch, die sich auf sie stürzten? "Hier, Aleriel, nimm mein kurzschwert!", rief Tamiel ihr zu und warf das Schwert in der Scheide zu ihr. Grimmig machte er sich für den Angriff einer weiteren Libelle bereit.

"Michael - mein Erzengel, mein Beschützer - leite mich und führe mich.
Schütze mich und meine Schar.
Gewähre uns allen deinen Segen, auf dass wir gemeinsam im Namen Gottes sein Werk nach seinem Auftrag verrichten.
Sei mit Llobel, Aleriel, Faramiel, Basebael und mir.
Gib uns Kraft für diese Stunde der Prüfung.
Lass uns die Herrlichkeit Gottes unter diese Menschen tragen, zu ihrem Schutz und Heil.
Amen."

Tamiel sah kurz gen Himmel.
« Letzte Änderung: April 19, 2012, 21:54:58 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #119 am: April 20, 2012, 09:53:16 »

Basabeal hielt richtete ihren Blick immer wieder wachsam zum Himmel. Mit einem sanften Blick sah sie zu den Verwundeten und versuchte jene auszumachen die jetzt schnell ihre Hilfe brauchten. Ein wenig Verband, holte sie aus ihrem Gewand heraus. Es waren bereits genung Menschen gestorben und Basabael war nicht bereit, noch einen Menschen zu verlieren, nur weil ihre Hilfe womöglich zu spät kommen würde.
Um die schwerste Verletzung würde sie sich zuerst kümmern.
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