Tam
Gast
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« Antworten #90 am: Oktober 22, 2008, 13:41:05 » |
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Und in welchem System soll man sich zusammenrotten? ^^
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medusas child
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« Antworten #91 am: Oktober 24, 2008, 06:04:42 » |
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Ich würde sagen, wir pappen uns einfach alle ein Label mit "WoD-Spieler" auf die Stirn und sagen: "Egal, welches System und welches Setting... wir mögen dieses düstere Flair." ^^ Wäre das ein Ansatz für diesen Thread? In einem anderen Thread, wie dem der die Metaplot-Frage behandelt, oder dem, der sich mit dem allgemeinen Vergleich zwischen den Systemen befasst, darf sich gerne gekabbelt werden... aber hier passt das doch nicht zur Frage, die Vomo gestellt hat. (Wenn mir jemand widersprechen will, darf er das gerne tun. Aber bitte lieb zu mir sein. )
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Vomo
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« Antworten #92 am: Oktober 24, 2008, 09:01:04 » |
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Mein Schäfchen, mein Lämmchen ... (So sagte mein Vater immer zu mir, wenn er mir als Kind über den Kopf gestreichelt hat.)
Danke für diesen wundervollen Vorschlag! Ich bin dabei!
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»Gute Nacht, da draußen - was immer du sein magst.«
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medusas child
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« Antworten #93 am: Oktober 25, 2008, 08:45:17 » |
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@Vomo: Danke, dein Zuspruch erhellt mein Gemüt wieder. Haben wir eigentlich schon die Idee in den Raum geworfen, dass die WOD 1 vielleicht nicht mehr in die Zeit gepasst hat? Ich meine jetzt nicht, ob die Timeline über die Gegenwart hinaus hätte weitergeführt werden können. Vielmehr: War das System denn wirklich noch Zeitgemäß? So wie ich das sehe ist die WOD 1 doch ein System für "die alten Hasen" geworden. (An dieser Stelle bitte einfache Mengenlehre betreiben: Die wenigsten alten Hasen sind WOD-1-Spieler, aber die meisten WOD-1-Spieler sind alte Hasen. <-- Bevor ich hier missverstanden werde. ) Das Konzept war eben noch nicht so frei, wie es bei späteren Rollenspielen war. Man legte einfach früher mehr Wert auf einen Metaplot und auf geradlinige Handlungskonzepte (sieht man besonders in den WOD-1-Kaufabenteuern). Das soll jetzt nicht heißen, dass das alles ist, was die WOD 1 zu bieten hatte, aber es kam neben den neueren Sachen einfach ein bisschen altbacken rüber. Vielleicht sollte mit der WOD 2 nur eine zeitgemäße Idee der WOD angefangen werden... (...soviel Spekulatius mal wieder von meiner Seite...)
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Marrok
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« Antworten #94 am: Oktober 25, 2008, 09:43:20 » |
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man konnte keine Timeline für die Zukunft mache, dass war sicher ein großes Problem und im Kontext des "Untergangs" des sozialen Rollenspiels (ich finde grad leider nicht mehr den schönen Plot zu dem Thema) musste White Wolf handeln. Und ein System welches den Runden eine größere Freiheit ermöglicht hat da eventuell bessere Chancen. Wenn man ja will kann man ja auch nen Hellboy Setting erstellen.. hab mich ja totgelacht als die auf dem Trollmarkt waren und vom Glamour gesprochen haben
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medusas child
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« Antworten #95 am: Oktober 28, 2008, 09:06:37 » |
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man konnte keine Timeline für die Zukunft mache, dass war sicher ein großes Problem Deswegen habe ich ja dazugeschrieben, dass das gar nicht mein Ansatzpunkt ist. und im Kontext des "Untergangs" des sozialen Rollenspiels (ich finde grad leider nicht mehr den schönen Plot zu dem Thema) musste White Wolf handeln. Und ein System welches den Runden eine größere Freiheit ermöglicht hat da eventuell bessere Chancen. Wenn man ja will kann man ja auch nen Hellboy Setting erstellen.. hab mich ja totgelacht als die auf dem Trollmarkt waren und vom Glamour gesprochen haben Ja, genau das. Es hatte einfach nicht mehr das, was Rollenspieler heute von einem System erwarten. Und bevor es jetzt wieder kommt: Natürlich kann man mit Hausregeln und dem Weglassen einiger Vorgaben eine Menge erreichen, aber damit fängt White Wolf sicherlich keine neuen Spieler. Und wenn ich mir so die Publikationen der letzten WOD-1-Jahre anschaue, will ich gar nicht wissen, was die noch mit der alten WOD gemacht hätten, hätten sie sich nicht dazu durchringen können, ein neues System herauszubringen...
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Marrok
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« Antworten #96 am: Oktober 28, 2008, 09:28:34 » |
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und bevor man was totpatched soll man lieber damit aufhören *g*, so kann man sich mit dem alten erfreuen und seine Kraft in was neues stecken
btw: jaja ich weiß Hausregeln. Doch Hausregeln sprechen auch nur dafür das man sich mit dem Grundkonzept eines RPGs nicht zufrieden stellt oder das einem was nicht gefällt
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Uh-Buhn
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Beiträge: 14
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« Antworten #97 am: November 14, 2008, 10:26:01 » |
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Haben wir eigentlich schon die Idee in den Raum geworfen, dass die WOD 1 vielleicht nicht mehr in die Zeit gepasst hat?
Hallo Ihr lieben, als jemand, der Hern O. Hoffmann persönlich kennen lernen durfte und auch das eine oder andere Gespräch mit Ihm hatte, kann ich so zu sagen aus erster Hand einen klärenden Einblick geben. Laut Oliver ist das komplette WOD1 Setting auf genau die Zeit von 13 Jahren angelegt gewesen. Von 1991 bis 2004 Das komplette Spielsystem war also bereits bei seiner Erscheinung Zeitlich begrenzt. Natürlich lassen Unterschide und Ungereimtheiten in den einzelnen Erscheinungen diese Aussage bezweifeln, doch hörte ich von Freunden aus den USA, das dort auch solche Aussagen von offizieller Seite getroffen worden sind. MfG Uh-Buhn
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Shilindra
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« Antworten #98 am: November 14, 2008, 18:43:06 » |
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Dem habe ich nur eines entgegzusetzen: Mark Rheinhagen sieht das anders. Soweit ich weiss ist er der Erschaffer der WoD 1.0 gewesen und hat nie was davon gesagt das sie nur auf 13 Jahre angelegt sei. Soweit ich weiss arbeitet Hr. Hoffmann für F & S, demnach kann er gar nicht wissen, was Hr. Rheinhagen denkt, vor allem da er sich ja 99/00 von White Wolf, kurz nach Erscheinen der rev. Ed. von White Wolf distanziert hat.
Desweitern klingt die 13 so herrlich mystisch... für mich fällt untre F&S Geplänkel
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Marrok
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« Antworten #99 am: November 15, 2008, 03:52:42 » |
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Faktor ist egal wie sie es erschaffen haben sie haben es so enden lassen das es enden hat müssen
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Shilindra
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« Antworten #100 am: November 15, 2008, 10:34:14 » |
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Ich persönlich fand das Nights of the Prophecy ziemlich schlecht. Es wirkte billig. Es wirkte als ob es dahingeklatscht wurde.
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Vomo
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« Antworten #101 am: Januar 21, 2009, 20:02:55 » |
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Dem habe ich nur eines entgegzusetzen: Mark Rheinhagen sieht das anders. Soweit ich weiss ist er der Erschaffer der WoD 1.0 gewesen und hat nie was davon gesagt das sie nur auf 13 Jahre angelegt sei. Soweit ich weiss arbeitet Hr. Hoffmann für F & S, demnach kann er gar nicht wissen, was Hr. Rheinhagen denkt, vor allem da er sich ja 99/00 von White Wolf, kurz nach Erscheinen der rev. Ed. von White Wolf distanziert hat.
Desweitern klingt die 13 so herrlich mystisch... für mich fällt untre F&S Geplänkel
Nun, wenn man sich mal das deutsche GRW von Changeling: The Dreaming zur Hand nimmt und das Nachwort von Oliver Hoffmann liest, dann kann man schon den Eindruck gewinnen, dass er mit dem Mark Rein●Hagen ein paar Worte gewechselt und ein paar Augenblicke verbracht haben muss. Scheint auch im übrigen eine schöne Zeit gewesen zu sein. Ist es nicht denkbar, dass ein Lizenznehmer sich mit einem Lizenzgeber darüber unterhält, wie das Konzept auf lange Sicht angelegt ist?
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« Letzte Änderung: Januar 21, 2009, 20:06:17 von Vomo »
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»Gute Nacht, da draußen - was immer du sein magst.«
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Marrok
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« Antworten #102 am: Januar 21, 2009, 22:37:12 » |
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allgemein gesprochen ja
vor allem wenn man doch ne Zeit lang zusammen arbeitet sollte man solche Dinge klären.. die Geschäftspartner muss sich ja auch auf ein paar Dinge einstellen
und zumindest ab der 3ten Edition ist einfach mal ein Ende in Sicht gewesen
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