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Autor Thema: WOD 1 Mage: Die Technokratie  (Gelesen 10483 mal)
Shilindra
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« Antworten #15 am: Januar 06, 2009, 09:18:28 »

Der Plot war ziemlich simpel: Muss aber dazu etwas ausholen: Wir hatten doch mal eine SL die in der New Yorker Kanalisation ein mittelalterliches Schloss hinphantasiert hat, mit seltsamen Artefakten. Also brauchte ich ganz fix ein Begründung wie es überhaupt dazu kommen konnte und warum das nicht funktioniert. Also dachte ich mir folgendes: All diese Seltsamen Orte und Ereignisse, bei denen mir immer noch schlecht wird, wenn ich darn denke, sind der Hilferuf eines Magiers. Wer sagt denn das die Technokratie nicht gerne das ein oder andere genauer untersucht? Das war meine Grundidee, hat alles wunderbar geklappt.

@ Marrok
Denke auch das Sorcerer da sinnvoller sein könnten. Denen kann man jedewede Motivation für ihjr tun geben.
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medusas child
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« Antworten #16 am: Januar 06, 2009, 10:31:27 »

Aber da würde bei mir wieder dieses fiese Glöckchen im Kopf bimmeln: Technokraten und ein mittelalterliches Schloss? Untersuchen schön und gut... aber das klingt wieder so dahingeschustert. Ich hätte die Tzimisce als Schuldige gewählt. Schließlich soll der Geist des Clansgründers ja angeblich (jaja, Gerüchte, aber warum nicht einmal Gerüchte aufgreifen?!) in der Kanalisation unter New York aufgetaucht sein.
Andererseits? Wenn man mal von dem Untersuchen absieht, könnte die N.W.O. sicherlich ein Bestreben haben, diesen Umstand zu vertuschen. Dann kommen wir aber wieder zu dem Problem, dass die sich garantiert NICHT über die Hilfe von Vampiren freuen würden.
(Also, versteh mich nicht falsch. Solange ich bei einem Plot nicht mitgespielt habe, kann ich wirklich nicht sagen, ob das ganze stimmig ist oder nicht. Ich denke hier nur etwas laut vor mich hin. Wink)

Ich weiß aber selbst, wie schwer es ist, die Nachwirkungen von Schwachsinnsplots wieder gerade zu biegen.  Roll Eyes


Aber, damit ich auch noch einmal etwas beigesteuert habe: Unsere Technokraten-Plot in der Kurzfassung...

Es begab sich, dass sich der Bischof, der für das Pack der SCs zuständig war, unbeliebt gemacht hat, und im kleinen schwarzen Büchlein der SCs gelandet ist. (Das ist später noch relevant. War der Aufhänger des Ganzen.)
Zwei der SCs, ein Ravnos anti und ein Pander, erinnerten schon vom Konzept her sehr stark an die beiden Protagonisten aus Fear and Loathing in Las Vegas und machten sich dementsprechend mit Ihrer Karre auf gen Süden, um sich dort Stoff zu besorgen. Ihr kleines Drogenköfferchen war bedenklich leicht geworden.
Irgendwann waren sie in Miami angekommen und stolperten umgehend in eine Studentenparty am Strand. Wie der Abend verlief, kann man sich denken. Nach ein paar weiteren Partys hatten sich die beiden auch mit einigen Studenten angefreundet. Bis dahin nix großes. Eher World of a little bit dimmed light als World of Darkness.
Als dann aber eine der Studentinnen die beiden zu einer privaten Session eingeladen hatte, um dort die neue "Kreation" eines mit ihr befreundeten Chemiestudenten auszuprobieren, ging es los: Halluzinationen, die die SCs aus dieser Welt entrissen haben. Und da wir ja alle wissen, dass Drogen böse sind, wahr der Reiz das ganze zu wiederholen viel zu stark (und die Spieler haben sich in Anbetracht ihrer Charakterkonzepte auch keine Mühe gegeben sich aus der Affäre zu ziehen)... nur nach der 3. Anwendung der neuen Droge glitten die bisher noch düster-angenehmen Halluzinationen in cthuloide Altraum-Visionen ab. Und spätestens nachdem der eine SC nach einer Reise zu den Kratern des Mondes, in dem die dunklen Schatten hausen, nach dem Erwachen Mondstaub unter den Fingernägeln fand, war es vorbei. Da brach so richtig schön die Panik aus.
Natürlich wurde der Chemiestudent in die Mangel genommen, was er da gemacht hat. Der berichtete, dass er das Zeug von einem anderen habe (nicht nur, dass immer die anderen schuld sind, so kommt auch die Technokratie ins Spiel) und dass es A.Z.R.A.E.L. genannt wird (Wer jetzt wissen will, wofür das die Abkürzung ist, darf im gleichnamigen Roman von Hohlbein nachschlagen *alles nur geklaut ... eeee oooo*).
Das ganze uferte natürlich aus, die Droge machte sich in der Stadt breit und das dumme war nur, dass die Nebenwirkungen fatal waren: Die Alpträume der Menschen, die abhängig waren, wurden häßlicherweise real.
Naja, eigentlich wollte ich ja die Kurzfassung erzählen. Also, nach einigem hin und her und einigen Nachforschungen haben sie dann auch herausgefunden, dass diese kleine Privatparty an der sie teilgenommen haben, ein großes, beobachtetes Experiment der Progenitoren war. Und wie sollte es anders sein, ging es natürlich um die Entwicklung einer neuen Waffe. Nur ist das ganze leider außer Kontrolle geraten (Man, in der Kurzfassung klingt das irgendwie so abgeschmackt.). Der Initiator hatte die Nebenwirkungen des Experiments leider auch nicht überlebt und nun war es an den SCs, die Produktion zu stoppen und die Verteilung zu unterbinden. Irgendwann normalisierte sich der Zustand in der Stadt auch wieder (keine alptraumhaften Gestalten mehr, die Amok laufen und dergleichen).
Problematisch war halt, dass die gesamte Geschichte recht öffentlich abgelaufen ist. Da war es dann wirklich ratsam, mal die N.W.O. auftauchen zu lassen, um Berichte, Aufzeichnungen und Erinnerungen zu vertilgen. Mir erschien es recht logisch, dass die N.W.O. nicht weit ist, wenn die Progenitoren Scheiße bauen. Irgendwie – wie genau, weiß ich nicht mehr – sind die SCs einer Blitzdingsung entkommen und sind wieder abgereist.
Und dann kam der Hammer: Als sie in ihre Heimatstadt hineinfahren, sehen sie eine dunkle Gestalt mit schwarzen Flügeln und violett-leuchtenden Augen auf dem Dach. ...Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sich die beiden ins Hemd gemacht haben. Die hatten so einen Schiss, dass das schon wieder losgeht. Und als sie dann bei der Ankunft in ihrem Packhaven auch noch erfahren haben, dass irgendwann ihr verhasster Bischof einfach von jetzt auf gleich zu Asche zerieselt ist, war es völlig aus. Die beiden haben sich tagelang nicht mehr aus ihrem Kämmerlein getraut. Es war herrlich.
(Die Gestalt, die sie auf dem Dach gesehen haben, war übrigens nur der Assam anti des Packs, der witzigerweise auch auf den Namen Azrael hört und der in sich in der Zwischenzeit mit einer Tzim angefreundet hatte. Deswegen diese unkonventionelle Erscheinung. Aber das haben wir den Spielern nicht gesagt. Dass der Bischof zu Asche zerieselt ist, war übrigens wirklich ihre Schuld. Dumm, wenn sich Gedanken verselbstständigen. Wink)
« Letzte Änderung: Januar 06, 2009, 10:35:58 von medusas child » Gespeichert
Shilindra
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« Antworten #17 am: Januar 07, 2009, 09:03:28 »

Wie gesagt: Schwachsinnsplot ausbaden macht keinen Spass. Also war meine Idee, das die obskuren Erlebnisse der SCs einzig und allein auf dem Hilferuf des Magiers baiserten, der ja von den Technokraten  untersucht wurde. Das war deshalb alles stimmig, weil ich damit jeglich verzapft UNsinn ausmerzen konnte.
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