Wuschel
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« Antworten #15 am: Oktober 25, 2008, 15:12:51 » |
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"Ihr versteht noch nicht...." er sah nach unten..."Ihr könntet mir helfen, eine bedeutende Entdeckung zu machen...vielleicht sogar, die Existens Gottes zu beweisen..." Noch enttäuschter dreinblickend, setzte er sich wieder. Wieder stand er auf, und ergriff Barnutas Hand. "Besucht mich doch heute abend. Ich zeige Euch meine Sammlung. Dann werdet ihr einsehen, warum Ihr so wichtig für mich seid." Marcin wartete auf eine Antwort, ehe er sich zu gehen wante, fügte aber zuvor noch mit ernstem Blick hinzu: "Joel hat sich noch niemals geirrt."
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Vomo
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« Antworten #16 am: Oktober 28, 2008, 21:21:40 » |
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Von einem Moment auf den anderen sackte der Boden unter Barnutas Füßen weg. Zumindest hatte er das Gefühl, das es so wäre.
Joel! Woher kannte Marcin diesen Namen? Barnuta war sich absolut sicher, dass er den Namen seines Freundes und Mentors aus Akkon niemals auch nur geflüstert, geschweige denn laut ausgesprochen zu haben, seit er vor sechs Jahren von dort geflohen war. Oft hatte er in diesen Jahren an seinen väterlichen Freund gedacht, aber seinen Namen aus dem Mund eines Fremden zu vernehmen, liess bei dem Westslawen sämtliche Alarmglocken klingeln.
Der Askanier! Womöglich steckt er dahinter und ich soll mich hier selbst verraten. Vielleicht hat er von meiner Verbindung zu Joel erfahren und sendet nun überall seine Schergen aus, um auf den Busch zu klopfen. Aber den Gefallen werde ich ihm nicht tun. Die Gedanken rasten aber Barnuta gab sich die größte Mühe sich das nicht anmerken zu lassen.
"Jo... wer?", fragte er Herr Marcin mit leichter Irritation in der Stimme. "Selbstverständlich brenne ich darauf, eure Sammlung in Augenschein nehmen zu können. Aber die Existenz Gottes beweisen...? Ein gewagtes Unterfangen, was ihr da verfolgt. Wie wollt ihr es bewerkstelligen und warum ist meine Person (und nicht mein Wissen) dafür von entscheidender Bedeutung?"
Immer mehr Fragen tauchten in Barnutas Kopf auf. Ich muss Zeit gewinnen. Sobald ich weiss, wes Geistes Kind du bist, kann ich ermessen, ob eine Verabredung mit dir mir den nötigen Vorsprung verschafft um erneut abzutauchen. Es scheint zumindest unausweichlich, auch hier die Zelte abzubrechen.
In diese Gedanken versunken strich sich Barnuta in einer unbewussten Bewegung das Haar aus der Stirn und für einen kurzen Augenblick hatte sein Gast die Möglichkeit, die Narbe zu sehen, die Quer über die Mitte seiner Stirn verlief.
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Wuschel
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« Antworten #17 am: November 02, 2008, 14:08:21 » |
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"Er hat sich nicht geirrt." Marcin beugte sich hinüber zu Barnute und sprach leise. "Ich kenne Joel. Wir sind Freunde, halten unsere Bekanntschaft geheim. Es ist kein Zufall, daß wir im selben Haus arbeiten, Barnuta. Er hat mich gebeten, auf Euch aufzupassen. Sehr gern hätte er Euch in seiner nähe behalten...Wisst ihr, ob er noch in Akkon ist?" Marcins Stimme wurde immer leiser und war bald nurnoch ein Hauch. "Wir arbeiten zusammen an der Sache. Und er wollte Euch als Partner. Besucht mich, wenn ihr nach Antworten sucht. Mehr als mein Wort, daß ich Ehrenhaft bin, kann ich euch nicht geben."
"Guten Tag, der Herr," sagte Marcin laut, und wandte sich abermals zum Gehen. Er zwinkerte ihm zu.
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Vomo
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« Antworten #18 am: November 02, 2008, 16:20:41 » |
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Joel! Die Aussicht, etwas auch nur irgend eine klitzekleine Neuigkeit über den väterlichen Freund und Weggefährten für zwölf Jahre seines Lebens zu erfahren fegte jeglichen Zweifel am Wahrheitsgehalt der Worte Marcins hinfort.
Ebenso wie die Feuchtigkeit in seinem Mund. Für einen winzigen Augenblick kämfte die Vorsicht mit dem Sehnen in der Brust des Westslawen und unterlag - zum ersten Mal nach so vielen Jahren. Die Frage nach Joels Verbleib konnte Barnuta nur mit einem Kopfschütteln erwidern. Mit trockenem Hals und krächzender Stimme versuchte Barnuta irgendetwas zu sagen, aber es war ihm nicht möglich auch nur ein Wort heraus zu bringen. Barnuta muste zweimal schlucken, bevor er seinem Gast die erwartete Antwort geben konnte.
"Sehr gerne werde ich erscheinen und Euch nach Kräften zur Seite stehen." Noch immer rang Barnuta nach Fassung und diesmal musste man es ihm ansehen können. "Guten Tag, der Herr," entgegnete er nahezu automatisch der Verabschiedungsformel des Frederic Marcin.
Als dieser die Bibliothek schon verlassen hatte und die Tür ins Schloss fiel, war es, als erwache Barnuta aus einem Traum. Und siedend heiß fiel ihm ein, dass er gar nicht erfragt hatte, wo Marcin wohnt und ab wann er bereit war, ihn zu empfangen! Mit einem Satz war er bei der Tür und versuchte seinen unerwarteten Besucher noch abzufangen, bevor dieser das Haus verließ.
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« Antworten #19 am: November 02, 2008, 17:19:15 » |
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Als er auf den Flur hinausstürmte, war dieser leer, als hätte sich Marcin in Luft aufgelöst. Am Boden vor der Tür knirschte etwas unter seine Fuß. Er sah einen kleinen braunen Zettel. In der Küche rumpelte bedeutungsvoll das Geschirr. Olek hatte die angewohnheit zu Lauschen, das wußte er. Fats schon verstohlen nahm er den Zettel an sich und erlas schnell die Adresse, die darauf gekritzelt war. Marcin wohnte nur 2 Straßen weiter, wohl als Untermieter einer anderen bekannten Kaufmannsfamilie.
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Vomo
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« Antworten #20 am: November 02, 2008, 18:02:28 » |
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Den Zettel in einer seiner Taschen verbergend begab sich Barnuta an die Küche. Olek schien gerade nit dem Sortieren von Geschirr beschäftig und Barnuta schenkte ihm auch keine weitere Aufmerksamkeit. Noch sehr in Gedanken teilte er dem alten Hausdiener mit, das Herr Marcin nun gegangen sei und er das Geschirr in der Bibliothek abräumen könne.
Normalerweise hätte Barnuta das selbst getan, aber nach diesem Gespräch war nichts mehr so, wie es noch am Tag zuvor gewesen war. Frederic Marcin. Ein Freund von Joel! Nahezu geistesabwesend bediente sich Barnuta in der Speisekammer - schließlich hatte er das ja schon vor dem Besuch von Herrn Marcin vorgehabt -, um sich dann auf sein Zimmer zurückzuziehen und die "erbeuteten" Sachen aus der Speisekammer achtlos auf dem Tisch abzulegen. Hunger hatte er nun wahrlich nicht mehr.
Die Gedanken rasten wie wild und und die Welt war im Moment für Barnuta wie hinter einem Schleier. Nicht vieles hatte die Möglichkeit, in diesem Moment zu ihm durchzudringen.
Es mag zu Mittagsszeit gewesen sein, als sich der Hunger in Barnutas Eingeweiden doch noch Gehör verschaffen konnte. Der halbe Ring Dauerwurst und der Streifen Schinken waren schnell verzehrt und sorgten somit für Ruhe im Bauch. Aber auch die Gedanken rasten nun nicht mehr.
Barnuta kam sich nun vor, wie ein gefangenes Tier, den die Zeit bis zum Treffen bei Frederic Marcin zog sich in die Länge. An eine Konzentrationsaufgabe, wie das Übersetzen einer Schriftrolle, was sich Barnuta ja ursprünglich für den heutigen Tag vorgenommen hatte, war heute vorerst nicht mehr zu denken. Er hatte das Gefühl, dass ihm die Decke auf den Kopf zu fallen drohte und so zog er sich seine Stiefel und die Jacke an und verließ das Haus von Mariusz Pietrigaa.
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« Letzte Änderung: November 04, 2008, 14:32:43 von Vomo »
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« Antworten #21 am: November 02, 2008, 19:37:08 » |
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Er öffnete die Haustür und trat auf die Straße. Das normale Leben verschluckte ihn. Gerade, als er die Tür hinter sich schließen wollte rief jemand: "Habt acht!" Barnutas Körper reagierte und er sprang wieder ins Haus hinein. Eine schwere Kutsche raste an ihm vorbei. Mit Gold beschlagen war das schwere gefeht, daß von vier Rappen gezogen wurde. Die Menschen sprangen auf die Seite, denn die Straße war sehr eng. Wäre die Tür nach außen aufgegengen, wäre sie abgerissen worden. Matsch und Fäkalien spritzen ins Haus. Igitt! Das war sehr knapp gewesen. Barnuta mußte sich erstmal sammeln.
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Vomo
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« Antworten #22 am: November 05, 2008, 14:44:46 » |
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Seinen guten Reflexen hatte Barnuta es zu verdanken, dass er dem ins Haus fliegenenden Straßendreck ausweichen konnte.
Nach einigen Sekunden des gespannten Wartens ging Barnuta aus dem Haus und schloss die Tür hinter sich. An den Schmutz im Flur verschwendete er keinen weiteren Gedanken. Ziellos wanderte er durch die Gassen und Straßen der Stadt.
Irgendwann bemerkte er, dass das Licht des Tages der Nacht zu weichen begann. Er schaute sich um, um auszumachen, wo er war. Unter ihm floss die Weichsel und er musste schon einige Zeit gedankenversunken auf der Brücke gestanden haben. Zumindest spührte er in seinen Beinen ein Kribbeln, als er er sie wieder bewegen wollte. In seiner Blickrichtung lag der Wawel und Barnuta musste ihn wohl die ganze Zeit betrachtet haben, ohne dass es ihm bewusst geworden war. Erinnerungen und schon gar nicht das Grübeln darüber ließen sich auf Befehl hin einfach abstellen.
Aber der Abend war heran und Barnuta war neugierig auf den Besuch bei Frederic Marcin und die Neuigkeiten, die er bei diesem Besuch erfahren würde. Gottes Existenz beweisen... , das war auch etwas, was er in den unzähligen Gesprächen mit Joel zu ergründen versucht hat. Festen Schrittes steuerte er nun auf das Haus zu, dessen Adresse er auf dem Zettel gelesen hatte. Bebenden Herzens klopfte Barnuta an die Tür.
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« Antworten #23 am: November 14, 2008, 12:50:12 » |
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Einen Moment lang, der Barnuta wie eine Ewigkeit vorkam, geschah nichts. Er klopfte ein zweites Mal, diesmal bestimmter. Er hörte Schritte im inneren des Hauses und dann öffnete ihm ein sehr alter Mann er war so gebeugt, daß er den Kopf in den Nacken legen mußte, um Barnuta anzusehen. Sein langer gebogener Hals ließ ihn wie einen Fischreiher wirken. "Ihr wünscht...?" Seine Stimme klang auch wie die eines Reihers.
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« Antworten #24 am: November 15, 2008, 16:32:59 » |
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Für den Bruchteil eines Augenblicks war Barnuta vom Aussehen und Auftreten des Alten überrascht. Manchmal geschehen Sachen, mit denen man einfach nicht rechnen kann... Aber die Überraschung ging keinesfalls mit Belustigung einher, denn jedes Leben war in Barnutas Augen zuallererst ein wertes Leben.
Schnell besann sich der Slawe auf den Grund seines Besuches und antwortete dem Hausdiener freundlich: "Einen guten Abend wünsche ich. Mein Name ist Barnuta und ich habe eine Verabredung mit Herrn Marcin für den heutigen Abend."
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« Antworten #25 am: Januar 11, 2009, 15:19:05 » |
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"Sicher, sicher, der Herr hat nur gut von Euch berichtet, tretet ein, Herr Barnuta." Er wich watscheld einen Schritt zur Seite, um ihn einzulassen.
"Darf ich Euren Mantel abnehmen, der Herr? Danach könnt ihr geradeaus in den Salon gehen... einen Wein?" Überrumpelt wurdee Barnuta unter all den Worten in den Flur geschoben. Hier war es warm und gemütlich. Die nussfarbende Wandtäfelung, die sich durch alle sichtbaren Räume fortsetzte, verstärkte den Eindruck nur. Wo es nur ging, bedeckten schwere grüne Vorhänge die Fenster. Im Salon konnte er vom Eingang aus eine vollgestopfte Bücherwand ausmachen, sowie das flackern eines Kamins.
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Vomo
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« Antworten #26 am: Januar 12, 2009, 10:11:28 » |
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Für einen weiteren Moment war Barnuta wie erstarrt. Eine derart zuvorkommende Begrüßung und Behandlung wurde sonst nur hohen Herrschaften zuteil. Er selbst war sie weder gewohnt, geschweige denn hätte er sie erwartet. Der Slawe musste sich selbst zur Ordnung rufen und fügte sich in das Geschehen. Er liess sich vom Hausdiener aus dem Mantel helfen und begab sich bedächtigen Schrittes in Richtung Salon.
"Für mich bitte nichts", antwortete er mit einiger Verzögerung dem Bediensteten, nachdem er Gewahr wurde, das ihm eine Frage gestellt worden war.
Langsam ging der Slawe in die gewiesene Richtung, wobei er sich sehr aufmerksam in dem Haus umsah, welches er zuvor noch nie betreten hatte und lies es auf all seine Sinne wirken. Er lauschte nach den Geräuschen im Haus, ebenso, wie er den Geruch der Holztäfelung in sich aufnahm. Sein Blick wanderte über die Wände des Flurs um sich letztendlich auf den Durchgang zu Salon zu fokusieren.
Je näher er dem Durchgang kam, desto deutlicher spürte Barnuta seine Aufregung. ...Ihr könntet mir helfen, eine bedeutende Entdeckung zu machen...vielleicht sogar, die Existens Gottes zu beweisen... echote die Stimme von Frederic Marcin in seinem Kopf und vor Barnutas geistigem Auge entstieg das Bild der Papyrusrolle dem Nebel der Erinnerung. Im Takt seines Herzens hörte er sein Blut in den Ohren rauschen und ein paar Augenblicke später wurde ihm bewusst, dass er nicht nur im Eingang des Salons stehen geblieben war, sonder er auch die Luft angehalten hatte. Mit einem lauten Seuftzer atmete Barnuta ein.
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« Letzte Änderung: Januar 21, 2009, 13:01:54 von Vomo »
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Wuschel
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« Antworten #27 am: Januar 18, 2009, 18:43:01 » |
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"Willkommen." Marcins Stimme klang aus einem der Lehnstühle. Barnuta konnte nicht umhin, näher zu treten. Da saß er, bequem zurück gelehnt mit einer Schale roten Weines in der Hand. "Ich sehe etwas hat Euch hierher getrieben... Setzt euch doch und kommt erst einmal an, ihr wirkt so verdutzt." Der auf irgendeine Art zeitlos Wirkende strahlte eine fast schon beängstigende Ruhe und Zufriendenheit aus, als er auf den anderen Stuhl wies.
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« Letzte Änderung: Januar 24, 2009, 19:52:31 von Wuschel »
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Vomo
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« Antworten #28 am: Januar 24, 2009, 16:35:12 » |
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Unverständnis machte sich auf den Zügen Barnutas breit. "Ich bitte vielmals um Verzeihung, wenn ich euch mißverstanden haben sollte, aber hattet Ihr mich nicht für heute Abend hierhergeben? Wenn ich mich recht entsinne, dann hattet ihr mir angeboten einen Blick auf eure Sammlung zu werfen."
Auch wenn dieser Mann mit Joel in Kontakt stand, so nahm Barnuta nicht alles, was er äuserte einfach so hin. Und die Eröffnung Marcins "Ich sehe etwas hat Euch hierher getrieben..." stand für Barnuta schon im Widerspruch zu der in Mariusz Pietrigaas Haus ausgesprochenen Einladung, welche sehr nach einer eindringlichen Bitte geklungen hatte.
Für den Augenblick fühlte Barnuta sich wie ein Eindringling, was ihm selbst überhaupt nicht behagte.
Unentschlossen blieb der Westslawe stehen und ignorierte die Aufforderung seines Gegenübers, bereit, auf dem Absatz kehrt zu machen, sollte sich dies tatsächlich als etwas anderes, als ein informelles Treffen darstellen. Kurz und unauffällig ließ Barnuta den Blick durch den Raum streifen, um sich beim kleinsten Anzeichen einer Falle aus dem Staub zu machen.
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Wuschel
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« Antworten #29 am: Januar 25, 2009, 19:30:57 » |
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Er konnte nichts besonderes in dem kleinen Salon entdecken. Das Feuer im Kamin spendete angenehme Wärme, und dort wo keine Wand frei war standen Reagale voller Bücher. Wie eine kleine Schatzkammer kam es ihm vor, denn ausnahmslos erschienen sie alt und schwer, daß die Regale zu ächtzen schienen.
"Ich sehe ihr habt gerade keinen Sinn für vorsichtige Kommunikation...ich sehe einfach, daß ihr Neugier zeigt, das ist alles...setzt euch erst einmal. Ich werde euch erklären, was es mit der Sache auf sich hat," sagte Marcin beschwichtigend.
Der seltsame Diener kam mit einem Tablett, auf dem er eine Tonschale mit Wein balancierte, in den Raum. Er stellte das Gefäß wortlos auf ein kleines Tischchen und verließ den Raum wieder.
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