Mira Herbich
Zitat:
(folgt, sobald mir ein passendes einfällt)Geschlecht: weiblich
Alter: 16 Jahre
Sieht aus wie: 16
Geburtsdatum: 28.02.
Todestag:
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: grün
Hautfarbe: weiss
Nationalität: deutsch
Größe: 1,53 m
Gewicht 41kg
Äußerliche Beschreibung / Erster Eindruck:
Die kleine Mira wirkt immer fröhlich und zuvorkommend. Ihre langen blonden Haare sind zu einem Zopf geflochten, und ihre Kleider sind genauso bunt und verziert wie die ihrer Familie.
Sie hat immer ein Lächeln parat.
Wesen: Trickser / Verhalten: Bonviavant
Clan: / Schwäche:
Generation:
XP: 0
ATTRIBUTEKörperlich: Körperkraft: ** Geschick: ** Widerstand: ** Gesellschaftlich: Charisma: *** Manipulation: **** Erscheinungsbild: ** Geistig: Wahrnehmung: ** Intelligenz: *** Geistesschärfe: *** |
FÄHIGKEITENTalente: Aufmerksamkeit: ** Ausflüchte: ** Diebstahl: ** Empathie: ** Schauspielerei: ** Sportlichkeit: ** |
Fertigkeiten: Etikette: **
Heimlichkeit: **
Musik: **
Überleben: **
Kenntnisse: Folklore: **
Linguistik: ** (Romani *)
Politik: *
Romakunde **
VORTEILEHintergrund: Mentor: * Kontakte: *** Ressourcen: * Arcane: ***
Disziplinen:
Tugenden: Überzeugung: *** Instinkt : **** Mut: ***
Vorzüge: Sprachtalent
Schwächen: Phobie (fliesende Gewässer)
Willenskraft: ******
Blutvorrat: 10
Pfad der Erleuchtung: Via Humanitas *******
Aura (Mod): +-0
Ausrüstung:
Kleidung, Nähzeug, gezinkte Würfel
Persönlcihe Geschichte:
Mira hat erst relativ wenige Lenz gesehen, 16 um genau zu sein, aber sie hat schon einiges in ihrem Leben erlebt und mitbekommen.
Aufgewachsen war sie in einem Dorf in der Nähe von Köln. Ihre Eltern waren einfache Leute, aber kinderreich konnte man sie auch nennen, mit 9 Kindern. Diese wollten versorgt werden, und die Eltern arbeiteten hart für ihre Kinder, die auch immer schwer gearbeitet haben. Mira allerdings wollte mehr vom Leben, als sich den Rücken krumm schuften, sie wollte leben. Tanzen, singen, feiern und Spaß haben. Von klein auf war sie so, ausser eine kurze Zeit lang, die ungefähr 4 Monate dauerte. In dieser Zeit war sie ruhig, hat kaum gesprochen und war teilweise starr vor Angst. Sie fiel in den Rhein und wäre da beinahe ertrunken, wenn ihr älterer Bruder sie nicht gerettet hätte. Seid dieser Zeit hat sie lähmende Angst vor Flüssen.
Als sie 11 Lenze gesehen hat, wollten Ihre Eltern, dass sie in ein Kloster geht, um Nonne zu werden und den Wert guter Arbeit schätzen zu lernt. Auch wenn Mira christlich und sehr gläubig erzogen wurde, war sie nicht wirklich gläubig. Darum wollte sie auch keine Nonne werden und den ganzen Tag beten und für andere Buße tun. Also beschloss sie von zu Hause fort zu laufen, sie würde schon irgendwie klar kommen.
In einer lauen Sommernacht, eine Woche vor ihrer Reise ins Kloster, setzte sie ihren Plan dann in die Tat um. Sie schlich sich aus dem Haus, holte ihr Bündel aus dem Versteck, in dem die ein bisschen Brot, Käse und Kleidung gepackt hatte und lief in die Nacht, ohne ein richtiges Ziel vor Augen.
Es kam wie es kommen musste. Sie verlief sich gnadenlos und zwei Tage später hatte sie nichts mehr zu essen und wusste auch nicht weiter. Sie fand eine große Straße. Dieser Straße folgte sie weitere zwei Tage, bis ihre Beine sie aus Kraftlosigkeit nicht mehr tragen konnte. Sie legte sich an den Straßenrand und schlief ein…
Als sie erwachte wackelte es um sie herum. Sie schien in einem Bett zu liegen, dass sich bewegt. Mira schreckte auf und sah sich um, und erblickte mehrer Frauengesichter und einen kleinen Jungen, die sich leise unterhielten, in einer Sprache, die Mira nicht verstehen konnte. Als Mira sich aufsetzte blickte eine der Frauen (Apsara) zu ihr rüber und strahlte sie fröhlich an. Mit akzentlastigem Deutsch erklärte ihr eine Frau, dass sie Mira am Straßenrand gefunden haben, und ihr helfen wollten, darum haben sie sie mitgenommen und gewaschen, danach haben sie gewartet, bis sie aufwachte. Eine der anderen Frauen rief etwas in der Sprache die Mira nicht verstand und der Wagen hielt. Die Frauen führten Mira aus dem Wagen und dort sah Mira noch eine ganze Schar dieser Leute, alle sehr bunt angezogen. Diese Menschen sahen anders aus, als Mira selbst. Sie hatten dunklere Haut und dunkle Haare und Augen, aber alle waren sehr nett zu ihr. Sie bekam was zu essen und zu trinken.
Eine von den Frauen erzählte Mira, dass sie Roma seinen, ein fahrendes Volk, das von Stadt zu Stadt fuhr und auftrat, mit Akrobatik, Tanz und Gesang. Bei den Geschichten strahlten Miras Augen, das wollte sie auch! Das und nichts anderes!
Die Roma boten Mira an bei ihnen zu bleiben, wenn sie sich in die Familie integrieren kann. Man würde sie die Sprachen und die Bräuche lernen, aber sie müsste auch bei den alltäglichen Arbeiten helfen, was Mira ein wenig missfiel, aber sie wollte unbedingt bei ihnen bleiben!
Mira lernte schnell die Sitten und Gebräuche der Roma und auch die Sprachen, es waren nämlich zwei, fielen ihr nicht schwer zu lernen. Bald konnte man sie nur noch an ihrer Haar- und Hautfarbe von den anderen Roma unterscheiden. Als Mira 13 Lenzen gesehen hat und schon zwei Jahre mit ihrer neuen Familie durchs Land gezogen war, zeigte man ihr auch die Tänze und Gesänge der Roma, welche sie förmlich in sich aufsaugte. Ihren Namen für ihre Yati (Familie) bekam sie auch verliehen, „Pušomori“, was soviel heißt wie kleiner Floh. Die meisten Sachen brachte Apsara ihr bei, die wie eine Mutter zu Mira. Auch den Glauben der Roma brachte Apsara Mira bei, diese Mischung aus dem Hinduismus und dem Christentum konnte Mira wesentlich besser verstehen und akzeptieren als den reinen christlichen Glauben.
Die kleineren Tricks, wie man schnell an Geld kommt hatten ihr die Jungs schon früher gezeigt, aber jetzt lernte sie auch die schwierigen Spiel, Hüttchen- und Kartenspiele, damit sie es zumindest verstand und dabei helfen konnte.
Aber nicht nur damit verdienten sie ihr Geld. Sie stopften, nähten, flickten und putzen auch für Geld. Auch für ihre Auftritte in den Städten bekamen sie teilweise Geld. Dieser Part machte Mira sehr viel Spaß und sie war eine hervorragende Tänzerin, aber sie hat gemerkt, dass ihr die kleinen Gaunereien mit den Kartenspielen genauso viel Spaß machte, immer öfter ging sie mit um sich daran zu beteiligen. Was für die Aktion meistens von Vorteil war, da man sie nicht so schnell verdächtigte dazu zu gehören, da sie ja anders aussah.
Da die Roma in Dörfern nicht gerne gesehen wurden, fuhren sie immer häufiger in große Städte, wie Köln, Magdeburg, oder auch München. Die letzte größere Stadt in der sie waren hieß Bochnia und lag bereits weit hinter den Grenzen des Heiligen Römischen Reiches.
Mira war jetzt schon einige Jahre bei den Roma, um genau zu sein 5 Jahre, und sie meinte, dass sich ihr nichts Besseres hätte passieren können. Die wollte schon immer so leben und hat es jetzt geschafft, genau das zu machen, was sie wollte. Hier würde sie bleiben, bei ihrer neuen Familie, die ihr alles beigebracht hat.