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Autor Thema: Intime: [Wraith 2001] Präludium: Max  (Gelesen 21927 mal)
Rabe
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Krebs


« Antworten #15 am: Dezember 20, 2007, 09:46:44 »

"Ach du meinst wegen meinen Klamotten. Naja, hab eben nich viele. Und ich arbeite hier, weil ich die Gegend mag und das Wasser, und außerdem sind die Jungs ziehmlich unkompliziert, verstehst du?"

erklärt Max knapp, weil er sich entschließt aufzuhören noch mehr 'und's unkreativ aneinander zu reihen und sich dafür lieber am Hinterkopf zu kratzen.

Kurz hofft er sie nähme ihre Brille ab um eine Gelegenheit zu erhalten ihr in die Augen zu schauen, wird dann aber enttäuscht. Der Enttäuschung Ausdruck zu verleihen will ihm aber auch nicht so recht gelingen. Gerade hat Max die Absicht sich daran zu machen zu ergründen wieso das überhaupt so ist, als Jasmin ihre Einladung ausspricht und seiner Mine erneut ein leichtes Erstaunen entfährt, als auch sein Vorhaben durchkreuzt.

"Du, willst mich einladen? Dafür das ich dich nach Hause bringe?", klingt er etwas ungläubig.

Paps würde jetzt ziehmlich brutal gucken hm?

Japp, würde er.

Junge! Du führst sie aus und bringst sie nachhause. Aber kein Soldat mit Rückrad, läßt sich vom Feind verführen!, malt er sich den Kommentar seines alten Herrn dazu aus.


Unweigerlich muß er mit den Achseln zucken.

"Eigentlich finde ich das ein wenig merkwürdig aber was soll's?", fährt er fort und nickt nur bestätigend zum Aufbruch.

Jasmin. Klingt exotisch.

Als er sich vom Geländer lößt um sie zu begleiten, bringt dieser vorbeifliegende Gedanke ihn auf eine Idee.

"Du sag mal Jasmin, was gibt's denn zum Essen?"
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:45:18 von Rabe » Gespeichert
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Steinbock


« Antworten #16 am: Dezember 20, 2007, 09:47:04 »

"Nun, die meisten arbeiten hier weil sie keine Wahl haben. Weil sie es müssen. Den Blick für den Reiz dieser Landschaft, haben sie schon lange verloren... Alles was sie sehen, ist hoffentlich der nächste Morgen, der besser sein wird." erwidert Jasmin ein wenig traurig.

"Natürlich. Als Dank. Schliesslich opferst du mir ja deine Zeit... Ausserdem wirst du nach dem langen Tag am Hafen sicherlich Hunger haben. Der Hot-Dog den es hier Mittags gibt, ist kein wirkliches Essen. Eher ein Snack..." Sie schaut ihn unergründlich an. Nur das Mimik Spiel verrät Max, das sie scheinbar lächelt.

"Nun daran muss du nichts merkwürdiges finden. Sieh es so: Derjenige dem ich danken möchte, dem kann ich nicht mehr danken. Also tue ich dir was Gutes, umd das zu vergelten was man mir gutes Getan hat." ihr Stimme nimmt dabei wieder einen traurigen Klang an, sie wirkt tatsächlcih ein wenig entrückt mit den Gedanken, vielleicht sogar mit der Zeit.

Max wird sich immer sicherer das mehr dran ist, als das gute Samaritertum.

"Was magst du denn Essen?" fragt sie, nachdem sie sich scheinbar aus einer anderen Welt losgerissen hat.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:19:23 von medusas child » Gespeichert

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Rabe
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Krebs


« Antworten #17 am: Dezember 20, 2007, 09:47:27 »

"Ach ich bin eigentlich für alles zu haben, außer für irgendwas mit Annanas. Toast Hawaii oder so.", meint Max und kickt dabei angewidert eine lädierte Dose Dr. Pepper Cola aus dem Weg.

Derjenige dem ich danken möchte, dem kann ich nicht mehr danken. Also tue ich dir was Gutes, um das zu vergelten was man mir gutes Getan hat.

In Max' Kopf ist dieser Satz hängen geblieben. Irgend etwas daran ist sonderbar und so macht der Statz an einigen Stationn halt um analysiert zu werden.

Vergelten. Klingelts?
Wer benutz denn Wörter wie 'vergelten' in einem Satz ohne Fackeln und Mistgabeln?

Die Kleine kannst du abhacken, die ist nicht mehr ganz von dieser Welt. Oder du mußt als 'n Lückebüßer für ihren kürzlich verflossenen herhalten.

Vielleicht meint sie ihren Paps oder Hund?

Der Punkt ist, sie meint nicht Dich du Trottel! Du erscheinst nur irgendwo am Rand der Bühne,... als Baum oder sowas dämliches, wie damals im Theaterstück!

Egal wer oder was, irgendwie paßt er/es nicht ins Bild...


Etwa zwei Sekunden später ist Max' Meinungsfindung an diesem Punkt angelangt und der Satz:

"Wen genau meinst du wenn du sagst du kannst ihm nicht mehr danken?", fällt aus seinem Mund.
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:50:06 von Rabe » Gespeichert
Shilindra
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Steinbock


« Antworten #18 am: Dezember 20, 2007, 09:47:51 »

Sie wirkt sehr überrascht, scheinbar als ob sie auf alles gefasst war nur nicht auf diese Frage.
Es folgt Stille, unendlich schienbar endlose Stille. Nichtmal ein Geräusch des nahen Hafens wagt es diese Stille zu durchdringen.
Ein Hauch von Trauer mischt zu dieser Stille, der ehemals klare Himmel, getränkt vom rot der untergehenden Sonne verfinstert sich.

Jasmin sieht Max, scheinbar ratlos an. An ihrer Kehle sieht er deutlich das sie schwer schluckt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren nimmt sie ihr Brille ab.
Das  Gesicht ist von einem ebenmässigen Teint, die gesichtszügen scheinen mit feinem Pinsel gemalt zu sehen.
Selbst das verkrustete Blut scheint ihrer Schönheit keinen Abbruch zu tun.

Ihre Augenhöhlen sind nur noch eine Erinnerung an die schönen dunklen Augen welche einst ihr, etwas exotisches gaben. Doch nun, sind sie leer. Keine Lieder, keine Wimpern, nur leere dunklen Höhlen, voller getrocknetem Blutes.

Die Stille scheint  Max erdrücken zu wollen.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:21:22 von medusas child » Gespeichert

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Rabe
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Krebs


« Antworten #19 am: Dezember 20, 2007, 09:48:13 »

"Oh shit!", ohne sich dessen bewußt zu sein weicht Max bei diesem Schock reflexartig einen halben Schritt zurück.

Was zum Teufel...!

Doch dann fängt er das Karusell der entsetzlichen Gedanken und Gefühle in der Stille die sich ausbreitet.
Es is schon einige male passiert das er Zeuge, blutiger Verletzungen wurde doch er hatte nie ein Problem oder Scheu damit umzugehen. In dieser Situation hätte er nur eher erwartet das es Popcorn regnet als DAMIT.

Aber wie...?

Auch wenn Jasmins Attraktivität fatal unter dieser Enthüllung gelitten hat, so ist sie immernoch ein Mensch. Mit einem Herz. So macht er entschlossen einen Schritt auf Sie zu, greift Sie behutsam aber fest an beiden Schultern und fragt sie, ohne die Augen davor zu verschließen, in ihr entstelltes Gesicht:

"Wer hat dir das angetan?"
« Letzte Änderung: Februar 02, 2008, 21:56:35 von Rabe » Gespeichert
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Steinbock


« Antworten #20 am: Dezember 20, 2007, 09:48:35 »

"Shht... Keine Fragen. Geniess den Abend und sein nur mein Begleiter, manche Dinge geschehen, weil sie geschehen müssen..."
Max kann nicht sagen ob sie ihn direkt anschaut, aber die Richtung ihrer leeren Augenhöhlen schint ihm diese einreden zu wollen.

Zügig setzt sie ihr Brille wieder auf...
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:31:56 von medusas child » Gespeichert

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« Antworten #21 am: Dezember 20, 2007, 09:48:53 »

Uff!

Das war der nächste Hammer.

Shh? Shh!?!, dabei hätte er schreien können.
Sie war noch nicht mal beim nem Arzt gewesen oder?!, schätze Max aufgewühlt ihren Zustand ein.
Sie muss ein schweres Trauma erlitten haben. Möglich dass, das Ganze so übel war, das sie einfach noch nicht drüber reden oder auch nur dran denken kann. ...das sie sich nur so mitteilen kann.

Was sollte er jetzt tun? Am liebsten würde er Sie K.O. schlagen und ins Krankenhaus bringen...
Es ist unmöglich für ihn sie jetzt gehen oder stehen zu lassen. Aber wie hilft man ihr ohne ihr noch mehr weh zu tun?

Das ist verrückt., seuftzt er innerlich und meint damit alles was gerade geschehen ist oder geschieht.

Dann löst er widerwillig seinen Griff. Läßt seine Arme an ihren nach unten gleiten und nimmt dabei ihre Hände. Drückt sie sanft.

"Also schön... Ich komme mit dir, aber nur, wenn du dann auch mit mir kommst. OK?"
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:57:41 von Rabe » Gespeichert
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« Antworten #22 am: Februar 17, 2008, 15:34:46 »

"Wohin willst du mich bringen?" fragt sie mit einer leichten VErwunderung in der Stimme.

Sie ergreift dei Hände von Max und wendet sich zum Gehen um.

"Ich weiss das dich entsetzt, doch es ist nun mal Geschehen..., kein Krankenhaus wird das wieder beheben können."

Jasmin spricht leise und sanft.
Fast als ob sie die Gedanken erraten können, welche Max durch den Kopf gehen.

"Alles wird gut. Ich verspreche es dir. Mach dir keine unnötigen Gedanken um mich."

Leicht gequält, doch erleichtert lächelte sie zu Max.

Der Abend klam näher und unaufhaltsam auf sei zugekrochen...

"Lass uns gehen, es wird sonst spät."
« Letzte Änderung: Februar 17, 2008, 15:56:52 von Shilindra » Gespeichert

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« Antworten #23 am: Februar 17, 2008, 17:23:52 »

Max atmed tief durch, fast wie ein stilles seufzen, um sich zu sammeln und Jamsin nicht ins Wort zu fahren.

"Ich weiß das die da auch keine Wunder vollbringen, aber soviel ich auch weiß kann sich das entzünden. Ich bin leider kein Arzt und deshalb läßt mir dein Zustand keine Ruhe sollange ich nicht von einem höre das alles in Ordnung ist. Also wirst du dich da nicht rauswinden können."

"Ich möchte das alles gut wird, ja. Du möchtest heute einen schönen Abend, ok. Gern." erwiedert er schwer ihr Lächeln.
"Aber damit dir nicht noch mehr Unglück widerfährt und ich wieder vernünftig schlafen kann wirst du morgen mit mir zu einem Arzt gehen.", erklärt er behutsam.

...ich weiß zwar noch nicht wohin genau aber, irgendeinen vertrauenswürdigen finde ich schon.

Mit diesen Worten streicht Max dieses Thema erst einmal aus seinem Schädel. Versucht es zumindest und folgt ihr bereitwillig.
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Krebs


« Antworten #24 am: Juli 26, 2008, 21:34:27 »

Die wenigen darauf folgenden Stunden, könnten nur einen Traum beschreiben: Wie unwirklich führt Jasmin Max in ihr Haus. Wobei die Beschreibung Haus nicht ganz das trifft, was Max vor sich sieht. Es ist eine Fassade, vermutlich um die Jahrhundertwende entstanden, der Großteil ist erhalten geblieben. Große dunkle Fenster zieren das Anwesen. Jasmin zieht Max hinter sich rein. Sicher betritt sie das Haus. Sie wendet sich nach rechts und geht einige Stufen hoch.
"Hier findest du das Bad, einen Anzug lass ich dir holen. Ebenso wie etwas zu essen. entspann dich nur.."
Obwohl ihre Stimme melancholisch klingt, ist Vorfreude zu spüren, noch ehe Max was erwidern kann, lächelt sie und lässt ihn allein in einem Bad. Das Bad könnte für viele eine vier-Zimmer Wohnung sein, die Badewanne hat Ausmaße die jeder Beschreibung spotten.

Wie Gott in Frankreich., seufzt er leise in sich hinein, denn ein richtiges Bad hat er schon seit einigen Wochen nicht mehr gesehen. So läßt sich Max auch nicht zwei mal bitten und öffnet sich mit flüssigen Bewegungen aus dem Handgelenk den polierten Meesingwasserhahn der Wanne. Eine Wanne die er als eindeutig zuviel des guten verurteilt aber auch als angenehm zu benutzen glaubt.

Im kühlenden Wasser lehnt er sich zurück und läßt den Kopf auf dem Wannenrand ruhen. Unwillkürlich beginnen seine Gedanken über die doch ausgesprochen ungewöhnliche Begegnung mit Jasmin zu kreisen.

Wer war sie wohl? Wer war das wohl? Sie selbst vielleicht? Aber wieso sowas!? Wenn sie was gesehen hat, was sie nicht sollte, das würd ich ja irgendwo verstehen, soweit das bei jemand so krankem - wie dem Täter - noch drin is. Sie wäre bestimmt ein wirklich hübsches Mädchen ohne... vielleicht sogar so, wenn sie erstmal richtig versorgt wurde. Ahhhgr!
Max schlägt mit Wucht seine Faust ins Wasser. Wellen drohen über den Rand hinweg zu schwappen.
Ich komme immer zu spät!
Frustriert rutscht er ein wenig tiefer in das sich unruhig kräuselnde Wasser und beobachtet wie sich die Wellen brechen. In einem sich langsam einstellenden Zustand völliger und erholsamer Gedankenleere beginnt Max bereitwillig die vergehende Zeit zu vergessen. Als würde er in ein Feuer starren.
Ein Geräusch holt ihn wieder in die bewußte Gegenward.
Hat da jemand was gesagt? ... Egal. Genug rumgelegen. Mal sehn wie(!) Jasmin was zaubert.


Am nächsten Abend

Die Straßen in New York sind ein Alptraum, trotz der drückenden Hitze und dem bereits ausgelöstem Smog Alarm sind sie zum bersten gefüllt. Fast wie zu viele Ameisen in den den engen Gängen eines Ameisbaues. Scheinbar endlose Stunden, voll qualvoller Autofahrt, bis endlich das Ziel in Sicht ist. In einer kleinen Seitentrasse irgendwo an der Grenze zu Kings, gelegen an einem alten, heruntergekommenen Hafen.
Nur Bauzähne und Krähne sind zu erkennen, die wie Gerippe alter Fabelwesen, in den bewölkten Himmel ragen. Der Beton aufgerissen wie von Klauen. Doch ist am Hafen, in einem Führerhäuschen, eines alten Entladekrans immer wieder ein schwaches Leuchten zu erkennen...
Vor dir steht ein altes Hotel im Art-Deco Stil. Wie alle anderen Gebäude auch, ist dieses in wenigen Tagen zum Tode verurteilt. Es wird nicht zurückbleiben außer Staub, Beton und Stahl. Und vielleicht der letzte Seufzer an eine Erinnerung aus glücklichen, prachtvollen und fernen Tagen.
Draußen stehen einige wenige Kerzenleuchter, die das ganze in ein seltsam schummriges Dämmerlicht tauchen.
Der Boden des Hotels ist mit weißem Marmor bekleidet, doch durch das warme Licht, schimmert auch er leicht gelblich, ein wenig wie Wüstensand. Direkt neben dem Eingang befindet sich eine alte Garderobe mit einer Theke aus einem dunklem Kirschholz. Dahinter sind zwei Frauen und ein Mann, in einer schwarz-roten Uniform, mit weißem Hemd zu erkennen, welche unablässig ein Garderobenstück nach dem anderen Aufhängen. Ihre Gesichter sind zwar freundlich, doch vergisst man sie schnell wieder.
Die Wände sind mit edlem Stuck und einer Stofftapete umhüllt.
In der Mitte der große Hotellobby hängt ein prachtvoller Kronleuchter, eher schwebend in den Raum. Fast greifbar...
Vor Kopf sind zwei Relikte aus einer längst vergangen Zeit zu erkennen: Mit holzvertäfelte Aufzüge, mit einer altmodischen Etagenanzeige.
Umarmt wird dieser von zwei weit ausladenden Treppen, jede Stufe einzeln, verhüllt mit schwerem roten Stoff, fast fließend. Die Treppen führen hoch in die erste Etage, einst Ort, für viele Zimmer mit ihren kleinen und großen, bedeutungslosen und herausragenden Geschichten. Heute entkernt und umgebaut zu einem Saal. Der längst vergessene Parkettboden wurde für diese eine Nacht, aus der Vergessenheit empor gehoben. Der Raum ist länglich, überall stehen einige Tische, links an der Wand ein Buffet und rechts eine Bar. Mittendrin, Bilder, Skulpturen, Video - und Lichtinstallationen. Blitzlichter zucken immer wieder durch den Saal. Im Hintergrund, kann man leise Musik vernehmen, ebenso wie die Stimmen, vieler Menschen, was zu einem ohrenbetäubende, leisen und sinnlosem Rauschen von Tönen heran schwillt. Mittendrin stehst du...


Max irgendwo in einem Hotelsaal:


Du kriegst die Tür nicht zu! blinzelt Max gedanklich vor sich hin und starrt dabei Löcher in verschiedene Richtungen seiner Umgebung um heraus zu lesen wofür dieser ganze Trubel wohl veranstaltet wird.

„Wo zum Henker bin ich hier eigentlich?“ Sollte ich nicht irgendwo in einem gemütlichen Appartement, mit Jasmin etwas leckeres essen?

Max kneift kurz die Augen zusammen um das grässliche Lichtblitzen auszublenden und versucht sich mit aller Macht zu erinnern ob er vielleicht irgendwo in den letzten Stunden Drogen zu sich genommen haben könnte.
Keinen Schimmer.

Dann wendet er sich zu Jasmin - die er sich hoffentlich nicht eingebildet hat, immerhin muss sie ihn wohl dazu gebracht haben sie hier her zu begleiten. "Jasmin?"




Fortsetzung in [Intime] Wraith – Gemeinsames Lied
« Letzte Änderung: Januar 21, 2009, 13:21:55 von medusas child » Gespeichert
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