Tomaten-Chutney

[medusas child]

Passend zur Grillsaison: Tomatenchutney passt wunderbar zu Gegrilltem und Kurzgebratenem.

Tomaten-Chutney

Menge: ca. 2 kleine Einmachgläser à 150ml
Zubereitungszeit: ca. 70 min
Schwierigkeit:
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Zutaten:

• 400g Tomaten
• 250g Zwiebeln
• 150g säuerliche Äpfel
• 150ml Weinessig
• 120g Krümelkandis
• 1EL Salz
• 2EL Rosenpaprika
• Chilipulver
• Tabasco
• Kreuzkümmel
• 2 Lorbeerblatt
• Wacholderbeeren
• Nelken
• Pimentpulver
• Zimt

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Zubereitung:

1. Tomaten häuten, vierteln.
2. Zwiebeln schälen, würfeln.
3. Äpfel schälen, grob raspeln.
4. Tomaten, Zwiebeln und Äpfel mit dem Essig in einem Topf geben und aufkochen.
5. Krümelkandis hinzugeben, gut umrühren.
6. Gewürze hinzugeben.
7. Unter Rühren ca. 40 min einkochen lassen.
8. In saubere Einmachgläser füllen, Deckel fest schließen und die Gläser auf dem Kopf stehend abkühlen lassen.

[Shilindra]

Wichtige Frage: Kann man Kreuzkümmel und Zimt weglassen?

[medusas child]

Kann man sicherlich... zumindest waren die im Originalrezept nicht drin.

[medusas child]

Soweit: Heute habe ich die zweite Portion eingemacht.

Diesmal hatte ich nur Cocktail-Tomaten, die etwas süßlicher waren, deshalb habe ich das Rezept noch um kleingewürfelte saure Gurken ergänzt. Schmeckt wunderbar. Ist zu empfehlen.

Außerdem hatte ich die vierfache Menge, wodurch sich die Kochzeit immens verlängert hat, bis die Flüssigkeit ausreichend reduziert war.

Und letztlich empfehle ich, kleinere Gläser zu verwenden. 200 ml ist doch etwas arg viel. Lohnt sich nur für Grillabende mit 6-10 Personen so ein großes Glas aufzumachen.

[medusas child]

Jahre später merke ich, dass ich den Essig im Rezept vergessen habe --> Kommt direkt nach dem Kandis rein.

[Shilindra]

@ Medusa
Ich soll dir folgendes von meinem Freund ausrichten:

Dein Chutney ist der Hammer! Danke für das Rezept.

Von mir noch dazu:
Du bist auch der Hammer

[medusas child]

Ich habe das Chutney und das Rezept übrigens dieses Jahr sogar nach Finnland exportiert. Ist richtig gut angekommen, auch wenn es nicht ganz einfach war "Wacholderbeeren" zu übersetzen. Alles andere haben wir in Englisch, Deutsch und Finnisch hinbekommen.

(Aber genug des Spams aus dem Reisetagebuch.)

Um doch noch was sinnvolles von mir zu geben: Auf die Anregung eines lieben Rühr-Volontärs habe ich auch mal einen Topf mit ein wenig frischem, geraspeltem Ingwer und ein wenig Honig gemacht. War nicht schlecht – anders, aber eben keinesfalls schlecht.
Also, wer's mal variieren mag, kann das auch mal ausprobieren.