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medusas child
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« am: August 01, 2008, 22:40:06 » |
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19.00 Uhr: Drakensang nach hause gebracht.
19.15 Uhr: Installiert... funktioniert nicht. Fehlersuche gestartet.
19.45 Uhr: x-ter Neustart nach Installation neuester Graphiktreiber.
19.50 Uhr: Einstellungen der Graphikkarte geändert.
19.55 Uhr: Funktioniert immer noch nicht. Fehlersuche fortgesetzt.
20.00 Uhr: Laut Geflucht! Eine rauchen gegangen...
20.10 Uhr: Diverse Fehler ausgeschlossen – immer noch am Fluchen.
20.30 Uhr: Alle Fehler ausgeschlossen.
20.40 Uhr: Blick in die dxdiag.txt enthüllt: Nach der letzten Neuinstallation von Windows Update auf SP2 vergessen.
20.45 Uhr: Mit der Hompage von Microsoft beschäftigt – fluchend – und man weiß wieder, warum man das Update übersprungen hatte.
21.00 Uhr: Zum zigsten Mal bricht der Download ab... Erstmal was zu essen machen.
22.00 Uhr: Essen fertig. Download fertig. Nächster Versuch: Funktioniert!
22.10 Uhr: Bei der Charaktererschaffung für einen Metamagier entschieden – Weil: Totenbeschwörer sind cool! Das kleine Skelett, dass er beschwören kann ("Igor") ist knuffig, hält recht lange. Steuerung ist reichlich intuitiv. Menüführung ist angenehm. Alles läuft flüssig. Wunderbar!
22.12 Uhr: Erste Schritte hinter sich gebracht, erste Queste abgeholt ("Finde zwei Fürsprecher, damit du in das abgesperrte Dorf gelassen wirst" --> Klassisch!)
22.14 Uhr: Festellung: Völlig ohne Wildnisleben ist nichts mit Kräutersammeln.
22.16 Uhr: Zweite Queste abgeholt ("Finde das Diadem der Gauklerkönigin" --> Auch Klassisch!). Köstlicher Dialog, gut gelacht!
22.18 Uhr: Noch mehr Kräuter entdeckt --> Beschluss gefasst, doch auf einen Waldläufer zu wechseln, in der Hoffnung, dass der alte Trick, die Anfangsheldenkasse mit Kräutersammelorgien aufzubessern, noch immer funktioniert.
22.20 Uhr: Putzige Waldläuferin startet ihre Existenz. Diesmal Punkte bei der Erschaffung gespart.
22.21 Uhr: Erste Queste und eine Menge Wirselkräuter im Gepäck.
22.26 Uhr: Ja. Kräuter bringen Geld... nicht so viel wie gedacht, aber besser als gar nix. Verkaufsmenü ist auch relativ unstressig.
22.30 Uhr: Zweite Queste und eine Menge Einbeeren im Gepäck.
22.35 Uhr: Kisten können auch mit roher Gewalt geöffnet werden.
22.38 Uhr: Ersten Hinweis auf den Verbleib des Diadems gefunden. Herzlichst geschmunzelt.
22.41 Uhr: Dritte Queste abgeholt ("Finde eine bestimmte Truhe und bringe deren Inhalt in deinen Besitz" – Auweia!)
22.45 Uhr: Bluescreen of Death! Computer neugestartet – auf die Lippe gebissen, um die anderen Personen im Haus nicht zu wecken. Kippenpause! Tief durchatmen! *args*
22.51 Uhr: Natürlich nicht gespeichert. Charakter neu erschaffen. Alles noch einmal von vorne... Same shit, different *******! Der nächste Waldläufer betritt die Szene.
23.13 Uhr: Wieder auf dem alten Stand. Noch ein bisschen die Gegend erkundet und etwas Kleinzeug erledigt. Das erste Partymitglied (die knuddelige Amazone) aufgegabelt... ach ja, und die vierte Queste eingeholt ("Finde ein Päckchen" --> Klassisch!). Werden langsam ganz schön viele Questen. Menüführung gefällt immer mehr.
23.19 Uhr: Fünfte Queste: Zwei Magierlehrlinge haben ihren Meister verloren, als sie die lokalen Gebräuche in der Taverne studiert haben... Aha! So nennt man das also.
23.20 Uhr: Feststellung: Die Minimap ist wirklich praktisch und gelungen. Sogar die Kräuter sind darauf eingezeichnet.
23.21 Uhr: Ja, es ist möglich, den einen Char durch die Pampa zu schicken und währenddessen mit dem anderen noch ganz andere Sachen zu erledigen. Praktisch. Außerdem scheint die Wegfindung bei dem Spiel auch mal zu funktionieren.
23.23 Uhr: So viele Fässer füllen den Rucksack und zaubern ein Grinsen auf das gierige Gesicht... Die Steuerung ist wirklich bezaubernd – und noch nicht ein einziger Bug.
23.38 Uhr: Schallend gelacht, als die angebotene Antwort in einem Dialog wortwörtlich dem entsprach, was ich kurz vorher, vor mich hingebrabbelt habe.
23.42 Uhr: Typischer deutscher Nachbarschaftsstreit zwischen zwei Bauern – geschlichtet! Amazone aufgestiegen. Und nun ab zum Wirt...
23.52 Uhr: Der Wirt schickt einen mal wieder was suchen. Das erste Dungeon vor der Nase, aber erst noch fertig die Gegend erkunden. ...Man, so viele verschlossene Truhen und kein Schlösser knacken auf dem Charakterblatt. Menno!
23.53 Uhr: Der Mühlenkeller: Sieht toll aus! Ich bin begeistert! Da schwirren sogar kleine Flatterviecher durch die Luft. Also, sie Graphik ist echt liebevoll und schön gestaltet... und die Ratten fliehen vor dem Licht. Einmalig atmosphärig... (Und mehr will ich jetzt mal nicht verraten. Ist eindeutig ein Spiel für Liebhaber intelligent platzierter Details.) ...Ach ja, hier der erste richtige Gegner: Der Kampf jedenfalls ist recht übersichtlich (aber trotzdem gewöhnungsbedürftig) und praktisch ist, dass die Charaktere automatisch neue Gegner anwählen, wenn der alte tot ist. Nicht wundern: EP für erlegte Gegner stehen immer nur über dem Hauptcharakter, aber trotzdem bekommen alle Charaktere welche.
0.00 Uhr: Mist, der Char ist vergiftet... Geht aber mit der Zeit von alleine weg.
0.01 Uhr: Da ist eine verschlossene Kiste – kann wieder nicht geöffnet werden. Und man kann leider keine Markierung auf der Karte hinterlassen.
0.06 Uhr: Ab in den Wald. Noch mehr Kräuter. Ein Hirsch. Erschießen geht irgendwie nicht. Also ranschleichen. Aber bitte ohne Amazone – die ist zu laut. ...Plan geändert: Wildschweine. Die kann man erlegen! ...Knochenbruch bei der Amazone. Aua! Die Viecher sind fies! --> Balsam Salabunde macht die Knochen wieder heil.
0.10 Uhr: Ab in die Höhle... während dem Ladebalken festgestellt: Speichern wäre doch eine Option. Ach was, speichern ist was für Mädchen! Und die Viecher hauen beim Wirken von Sanftmut eh ab. (Wie lange hält das eigentlich? Naja, scheinbar lange... ähm ja, viel zu lange! Komm her du Viech und lass dich erlegen! – Mit einem guten Psychiater wirst du lernen, mir zu vezeihen.)
0.13 Uhr: Jetzt wird es unangenehm... (Vielleicht wäre speichern doch eine Option gewesen. Naja, wofür sonst ist der AutoSave da.) ...umgeworfen zu werden ist – ähm – irgendwie nicht gut.
0.15 Uhr: Ein würdiger Gegner ist bezwungen.
0.16 Uhr: Giftpfeile... ja, supi! Hier liegen viele schöne Skelette und ganz viel Zeug zum Einsammeln.
0.18 Uhr: Zu schnell gedacht... das erste Mal mit der Steuerung verhaspelt. ... Mist, eine Falle ausgelöst. Wieder Knochen gebrochen... Was sollen diese komischen Steine da? Was auch immer, erstmal Gegner erlegen.
0.20 Uhr: Och nöö! Schon wieder eine Truhe, die nicht aufgehen will. Und schon wieder ein komischer Stein. Flim Flam ausprobiert, die Gegner sollen schließlich wissen, dass man kommt. (Bin ich größenwahnsinnig? Nee, bisher ist es noch nicht so besonders schwer.)
0.22 Uhr: Das erste Fass, in dem nichts drin ist – Spalter!
0.23 Uhr: Feststellung: Die Anzahl der Knochen gibt die Stärke der Verwundung an. Dumm nur, dass der Balsam Stufe 2 nicht mehr heilen will.
0.24 Uhr: Jap, die nächste Queste erledigt. Die nächsten EP. Das Leben ist schön und die Dialoge sind fehlerfrei und wirklich schön gelungen. Schade nur, dass zu der ausgeprägten Mimik und Gestik der NSCs größtenteils die Sprachausgabe fehlt.
0.27 Uhr: Eskortenjob an der Hacke. Da aber alle Gegner erlegt sind, ist die erfolgreiche Ausführung keine hohe Kunst.
0.29 Uhr: Lauter doofe Kisten – Wozu hat man denn Haarnadeln dabei, wenn sich damit nicht einmal einfachste Schlösser öffnen lassen? *grummel*
0.30 Uhr: War ich hier schon? Die Karte gibt Auskunft: Ja!
0.31 Uhr: Schwer verwundet. Überraschungsangriff von Überraschungsgegnern – gaaanz schlecht! ...nur gut, dass man Verstärkung dabei hat. Fragt sich: Wer eskortiert hier wen?
0.33 Uhr: Gulasch gemacht – Wozu hat man denn sonst ein Messer?! ...Reproduzieren sich die Gegner eigentlich dauernd neu? Das wäre natürlich schön. ...Und da war ich doch noch nicht! Also nix wie hin da.
0.35 Uhr: Nee, da geht es doch nicht weiter. Also kehrt. ...Was ist das? Leichter Wundbrand. Mist, wenn man die Wunden zu lange nicht versorgt, dann wird es eklig. Also, nix wie heim!
0.37 Uhr: Ein roter Punkt auf der Karte: Ein Wildschwein. Aber nicht jetzt, erst einmal zum Schrein und die Wunden versorgen lassen.
0.40 Uhr: Questlog blinkt – das bedeutet, der erste Teil der Fürsprecherqueste ist nun erledigt. Schön. Das heißt: Zeit für eine Inventur. Ist massig viel Zeug im Rucksack – und dann: Händler suchen!
0.41 Uhr: Was machen diese Glücksbringer? ... 100 Wirselkraut behalten... zuviele Messer... Fellfetzen sind doof... Noch mehr Wirselkraut... Und nun: Brauche ich noch was? Gesalzene Preise. Passt schon, liebe Tante, so dringend ist es dann doch nicht.
0.46 Uhr: Ach, da sind die Wildschweine ja. Aber diesmal bitte mit dem Bogen. Für den Nahkampf sind die Schweine doch ein bisschen zu hart... und schon wieder verletzt. Aua! Die Amazone bekommt ganz schön auf die Nase. ...Trotzdem erlegt. Ausgezeichnet!
0.47 Uhr: Jetzt will ich doch noch einen Hirsch einfangen. Also schleichen... ähm, dann eben doch nicht.
0.48 Uhr: Was ist das denn? ... Aha! (Eine wirklich nette Idee – wird hier aber nicht verraten!)
0.51 Uhr: Schlüssel gefunden. Aber zu welcher Truhe gehört der?
1.06 Uhr: Truhe gefunden, die zum Schlüssel gehört. Lohnende Beute gemacht. Und den ersten kleinen Graphik-Bug entdeckt.
1.18 Uhr: Eine Queste gelöst und im gleichen Atemzug zwei neue bekommen. ...Und Wölfe sind einen ganzen Zacken härter als Wildschweine. Klare Sache.
1.19 Uhr: Eine Werkbank gefunden. Endlich Pfeile herstellen. Prächtig! --> zwanzig neue Jagdpfeile im Gepäck. Aber wieviel Schaden mehr als normale Pfeile machen die?
1.29 Uhr: Aha, ein Dieb, den man mitnehmen kann --> Drei Mann in der Crew und Hoffnung, dass die Kisten endlich geöffnet werden können.
1.32 Uhr: Mit dem Schlösser-knacken-Talent können Haarnadeln wirklich zum Öffnen von Schlössern benutzt werden.
1.35 Uhr: Der doofe Dieb ist zu blöd auch nur ein Schloss aufzubekommen.
1.44 Uhr: Endlich hat er mal eine Truhe aufbekommen. Sollen wir ihm einen Orden verleihen?!
1.53 Uhr: Also beschlossene Sache: Die erste Steigerung beim Dieb wird Schlösser knacken!
2.10 Uhr: Noch ein paar unbekannte Bereiche abklappern und die zurückgelassenen Truhen abklappern. Bisher lässt die Füllung des Geldbeutels und das Equipment noch reichlich zu wünschen übrig.
2.11 Uhr: Tschakka! Endlich Stufe 2!
2.17 Uhr: Ganz vergessen zu erwähnen: Wenn man das Talent Wildnisleben hat, erlegte Tiere immer mit der rechten Maustaste anklicken und häuten. Da lassen sich viele nützliche Sachen gewinnen.
2.24 Uhr: Wenn man sich schon Gedanken darüber macht, dass einem Tageszeiten fehlen... dann ist ein Spiel wirklich gut, oder?! Und das Questlog funktioniert bisher wirklich einwandfrei und ist außerdem noch richtig übersichtlich. Purer Luxus!
2.28 Uhr: Da ist eine Truhe, die man gar nicht knacken kann. Ob die zu einer Queste gehört?
2.33 Uhr: Jetzt reiht sich aber eine gelöste Queste an die nächste – das macht Freude! ...Aber warum hält jeder mein Mädchen für einen Mann? Sie sieht doch so schnuckelig aus. Naja, sie wird auch nicht müde, dies in den Dialogen richtig zu stellen.
2.42 Uhr: Beeindruckende Blumenmeere!
2.47 Uhr: Sie haben sogar ganz klassische Buchstabenrätsel eingebaut. Nicht besonders schwer, leider!
3.10 Uhr: Jetzt ist aber wirklich Zeit, Schluss zu machen. Auch wenn ich eigentlich gar nicht will. Aber das Bett ruft.
Erstes Fazit:
Nach 5 Stunden Spiel kann ich sagen, Drakensang ist ein wirklich gelungenes Computer-RPG. Nicht nur, dass die Entwickler es wirklich meisterlich geschafft haben, das Flair Aventuriens umzusetzen. Auch hat mich seit Oblivion kein Spiel mehr derart in den Bann gezogen. Wem die Gothic-Reihe gefallen hat, der dürfte von Drakensang mehr als entzückt sein.
Das Spiel ist sowohl von der Story als auch von Graphik und Spielfluss wirklich ausgereift. Und die Steuerung und die Menüführung ist ungemein komfortabel und intuitiv. An die Steuerung im Kampf gewöhnt man sich schnell. Die Minimap-Funktion und umfangreiche Tipps, die man in sämtlichen Menüs und Optionen mit der rechten Maustaste abrufen kann, erleichtern die Bedienung zusätzlich.
Unzählige kleine Questen versüßen den Heldenalltag und die Liebe zum Detail in Szenerie, Gegenständen und NSCs ist wirklich spürbar. Es macht wirklich riesigen Spaß! Soviel kann man sagen. Und nicht zuletzt die Dialoge bieten immer wieder Grund zum Schmunzeln. Die Spielführung ist so flüssig, dass der Spielfluss bisher kein einziges Mal wirklich ins Stocken gekommen ist.
Im Großen und Ganzen kann ich guten Gewissens sagen: empfehlenswert auf ganzer Linie!
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