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Autor Thema: Wie man sein Kind nicht nennen sollte...  (Gelesen 13928 mal)
Aphiel
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Honigkekse? ... ? ... HONIGKEKSE!!!

Stier


« am: Juli 17, 2008, 15:30:49 »

Okay, da hat es mir ja die Schuhe ausgezogen... auf was für Namen die Leute so kommen, um ihren Kindern damit ein schweres Leben zu bereiten...

http://portal.gmx.net/de/themen/lifestyle/leben/5732266,articleset=4902036,cc=000000156300057322661zk0XQ.html




Edit (medusas): Beitrag als neues Thema abgetrennt und Titel angepasst.
« Letzte Änderung: Juni 18, 2009, 11:01:10 von medusas child » Gespeichert

Ihr wünscht Euch mit mir zu messen? Bedenkt, zum wahren Können braucht es Agilität, Grazie und Stil - wie bedauerlich, dass die Passionen an Euch bei diesen gespart haben, mein Freund.

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Remy le Duc (Vampir)
medusas child
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« Antworten #1 am: Juli 21, 2008, 19:04:29 »

Also, wenn ich meine Hunde Ares und Predator nenne, meine Katze Nebukadnezzar und meinen Wellensittich Einstein, dann ist das witzig. Wenn ich aber mein Kind Pumuckl, Verleihnix (wurde auch schon beim Standesamt abgelehnt) oder Michael-Jackson, dann ist das nur noch erbärmlich.

Der liebe Meltdown hat mir nach der Taufe seines kleinen Neffen (oder war's eine Nichte?) erzählt, dass das andere Kind, das mit dem kleinen getauft wurde, den Namen Anakin Luke bekommen hat. Und mein bester Freund hat eine Mutter auf der Straße ihren Sohn Legolas rufen gehört... Mensch, irgenwo hört's doch auf. Erstens darf man nie vergessen, dass Kinder grausam sind und so ein Name trägt nicht zum Wohl des Kindes bei. Zweitens wird so ein Name im Berufs- und Alltagsleben sicherlich keine Vorteile bringen. (Man erinnere sich an den Schriftsteller, nach dem Ian Flemming seine Romanfigur James Bond benannt hat... der hatte nach dem großen Erfolg des ersten Kinofilm echte Schwierigkeiten ein Bankkonto zu eröffnen oder ein Flugticket zu erstehen.) Und auch wenn der Name nicht nach einem Witz klingt, ist es nicht von Vorteil, wenn man seinen Namen, weil er so ausgefallen ist, ständig buchstabieren muss.

Sorry, aber für so etwas habe ich mal gar kein Verständnis. Seine Kreativität muss man nicht an seinen Kindern auslassen. Nö!
« Letzte Änderung: Juli 02, 2009, 07:46:42 von medusas child » Gespeichert
Wuschel
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« Antworten #2 am: Januar 04, 2009, 12:56:40 »

Im direkten Umfeld:

Lillyana Maya, ihr Bruder Damien Angelus, und der kleine Loki Damien, der sich seinen Rufnamen aussuchen darf, wenn er das entscheiden kann.
Grufties können grausam sein  head against wall

ach ja, hätte beinahe Farin Pumuckl vergessen und Dominic Jeronimo Pascal...
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Shilindra
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« Antworten #3 am: Januar 05, 2009, 10:43:04 »

Eine kurze,wahre aber auch traurige Geschichte:

Mitten im wunderschönen Ruhrgebiet musste eine gemeinsame Freundin von Moonsinger und mir ihr Schulpraktikum machen. Sie studiert Spanisch und Latein auf Lehramt. Sie hat sich dazu entschieden das Praktikum in ihrer Heimatstadt R. zu machen. Der Südteil der Stadt ist die Sammelstelle für sozialschwache und bildungsferne Schichten. Die Gegend ist nicht ohne. Der Bus der da entlang zum R. HBF fährt wird auch gerne mal Gesindebus genannt.
IN freudiger Erwartung geht sie in die Klasse, sie stellt sich vor und die Kinder auch. Schliesslich stellt sich ein Junge vor:" Ich heiße Üwes.", Sie schaut ihn verwundert an, "Was ist des für ein Name?" fragt sie aus Neugierde. Erwidert der Junge:" Ein frz. Name." " Buchstabier ihn mal bitte:" Also fängt der Junge an:" Y V E S" Sie schaut den Jungen an:" Achso du heißt Yves." Daraufhin der Junge:" Nein Üwes meine Mama hat gesagt das spricht man so aus...."
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medusas child
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« Antworten #4 am: Juli 02, 2009, 07:50:40 »

Irgendwie scheint für Eltern der Vorname ihres Kindes immer mehr zu einer Art des Ausdrucks eines Lebensgefühls zu werden. Oder wie erklärt ihr euch, dass neuerdings irgendwie jeder sein Auto mit den Vornamen seines Kindes schmückt?

Da hab ich übrigens die nächste Grausamkeit gesehen: Keanu Noel
--> Ich habe meinen Beifahrer angesehen und unisono äußerten wir nur ein einziges Wort: Erschießen! (Damit waren die Eltern gemeint.) Wink
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Aphiel
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Honigkekse? ... ? ... HONIGKEKSE!!!

Stier


« Antworten #5 am: Juli 02, 2009, 11:10:05 »

http://www.beliebte-vornamen.de/187-kevinismus.htm
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Ihr wünscht Euch mit mir zu messen? Bedenkt, zum wahren Können braucht es Agilität, Grazie und Stil - wie bedauerlich, dass die Passionen an Euch bei diesen gespart haben, mein Freund.

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Remy le Duc (Vampir)
Shilindra
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Steinbock


« Antworten #6 am: Juli 02, 2009, 11:28:19 »

Horst-Kevin ist doch ein schöner Name  Grin

Mal ernsthaft: Warum wollen Eltern ihre Kinder mit abschelichen Namen bestrafen? Wenn man das Kind nicht leiden kann, kann man es gleich Joghurt nennen...
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Vomo
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»Nicht schlagen - du könntest dir weh tun.«


« Antworten #7 am: Juli 02, 2009, 13:31:30 »

Ich wollte mich ja aus dieser Runde eigenlich heraushalten, zumal ich mit einem ähnlich betitelten Thread im seeligen RH schon einige Probleme hatte. Aber ich möchte mal ins Feld führen, dass die Kreativität von Eltern nicht nur negative Blüten treiben kann ... (Ich breche jetzt mal für mich selbst eine Lanze.)



... Und mein bester Freund hat eine Mutter auf der Straße ihren Sohn Legolas rufen gehört ...

Mit dem Hören ist das so eine Sache - manchmal versteht man Dinge, die man gerne verstehen will ... Vielleicht hat sie ihren Sohn ja nur mit einem Spitznamen gerufen? Es könnte also auch durchaus LEGO®-Lars gewesen sein, oder?  Grin
« Letzte Änderung: Juli 02, 2009, 15:52:02 von Vomo » Gespeichert

»Gute Nacht, da draußen - was immer du sein magst.«
medusas child
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« Antworten #8 am: Juli 02, 2009, 20:43:22 »

Wäre der Plastikbauklötzchen-Lars wirklich so viel besser?

Ich sag ja nicht, dass jeder Versuch der Eltern, einen Namen für Ihr Kind zu finden, gleich an unnötige Grausamkeit grenzt. Aber, man muss es wirklich nicht übertreiben. Einerseits sollte man als Namensgeber daran denken, dass das Kind in der Schule mit Hänseleien seitens der Mitschüler zu kämpfen hat und andererseits ist auch zu bedenken, wie das später erwachsene Kind im Berufsalltag mit dem Namen ernstgenommen wird. Bei beidem sehe ich keine rosigen Zeiten auf den Nachwuchs zukommen, wenn man ihn Pumuckl oder dergleichen nennt.
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