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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 214539 mal)
Caldan
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Eine Kanne Tee und zwei Tassen bitte!

Jungfrau


« Antworten #270 am: Dezember 20, 2007, 12:11:51 »

Caldan sieht den T'Skrang nachdenklich an und kann beinahe dessen Unbehagen spüren, als Sha'Ten mit dem Licht in einem anderen Raum verschwindet. Für ihn als Elfen genügt es gerade eben noch, um den Schwertmeister erkennen zu können.

"Hm, unter diesen Umständen verstehe ich das Misstrauen gegen mich", kommentiert er trocken.

"Mal sehen. Also, das mit dem plötzlichen Verlöschen aller Licher im Raum kommt mir bekannt vor, da ich selbst einen solchen Zauber beherrsche. Da könnte also ein Disziplinkollege von mir seine Hände im Spiel haben.

Aber Löcher in den Wänden? Dornbüsche wachsen lassen? Möglicherweise ein Illusionist, das wäre deren Kragenweite. Die Frage ist nur, war der Dornbusch wirklich echt? Denn sonst käme auch noch ein Elementarist in Frage."

Ein wenig hilflos zuckt Caldan mit den Schultern bevor ihm einfällt, dass der T'Skrang das nicht sehen kann. "Ich würde eher auf einen Illusionisten tippen, um ehrlich zu sein. Aber dann stellt sich mir eine wichtige Frage."

Ein paar Augenblicke lang kaut er nachdenklich auf seiner Unterlippe und schweigt sich aus. Dann sagt er schliesslich leise: "Entweder haben wir es mit zwei Personen zu tun, zwei Zauberwebern, die zusammenarbeiten, oder mit einem Zauberweber, der eine Zweitausbildung hat."

Falls noch ein wenig Licht seine Augen erreicht, er selbst kann seine Augen ja nicht sehen, so werfen diese das wenige Licht rötlich zurück.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:02:08 von Silent » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #271 am: Dezember 20, 2007, 12:12:07 »

Sha' Tens Erkundungstour durch das Esszimmer führt zuerst am Kamin, welcher nur wenig aus der Wand herausragt, vorbei. Sein flüchtiger Blick offenbart ihm Spuren der Benutzung, die jedoch aus längst vergangenen Tagen stammen. Aschereste und Stücken von verkohltem Holz machen deutlich, dass diese Feuerstelle nicht bloß zur Zierde hier eingebracht wurde. Ein leises Heulen macht dem Elfen außerdem sofort klar, dass der Abzug immer noch intakt sein muss.

Auch was den Rest des Zimmers angeht, so wird der von der Tür aus gewonnene Eindruck durchaus bestätigt. Das Mobilar hält sich zwar noch von selbst auf den Beinen, jegliche zusätzliche Belastung würde dies jedoch sofort ändern.

Das Ende seiner Runde sieht der Elf eine Nische, in welcher sich eine Tür ohne Schloß und Klinke befindet.

Spuren, die von einer Entführung zeugen würden, sind hier nicht zu entdecken.

Währenddessen, im Flur, wendet sich Rayhar wieder der Gruppe zu. Die Antwort auf Aphiels Frage interessiert ihn ebenfalls und er kann es sich nicht verkneifen die Antwort des Geisterbeschwörers zu kommentieren ohne ihn jedoch direkt dabei anzusprechen.

"Das ist schon merkwerkwürdig, dass dieser Totenstörer und Knochenschubser sich da aufhält, wo uns diese Spuren hingeführt haben und dann auch noch für all den Zauberspruch-Firlefanz eine Erklärung parat hat", lässt er seine Gedankengänge vernehmen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:10:37 von Nile » Gespeichert
Caldan
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Jungfrau


« Antworten #272 am: Dezember 20, 2007, 12:12:33 »

Caldan wendet sich dem Zwerg zu, als dieser spricht, doch dessen Worte rütteln so langsam an seiner Selbstbeherrschung.

"Ist es nicht merkwürdig, dass diese Gruppe genau dort auftaucht, wo ich in Ruhe pennen wollte...?!?" Die Stimme Caldans ist leise und freundlich. Vielleicht schon ein bisschen zu freundlich, und trotzdem mit einem leisen Grollen. Seine linke Augenbraue zuckt ein wenig.

Jetzt, wo Caldan wieder wach ist und seine überraschung überwunden hat, schlägt langsam aber sicher wieder das übliche Temperament seines Volkes durch.

"Man reisst mich aus dem Schlaf. Ich werde mit Waffen bedroht. Einer Entführung bezichtigt, die ich nicht begangen habe. Und jetzt willst du, Kurzer, mir auch noch vorwerfen, dass mein Meister mich gründlich ausgebildet hat?" Seine Augen funkeln wütend, während er einen Schritt auf den Zwerg zu macht.

"Ich kann euer Misstrauen verstehen, denn wo ich herkomme, sind wir Geisterbeschwörer auch nicht eben gern gesehene Gäste. Berufskrankheit. Aber wenigstens wurde ich gründlich in dieser Kunst und verwandtem Wissen ausgebildet. Und nur, weil du davon keine Ahnung hast, Zwerg, hast du noch lange nicht das Recht, meinem Meister oder mir dessen Gründlichkeit vorzuwerfen!"

Während dieser letzten Worte ist Caldan immer lauter geworden, und unter seiner schwarzen Haut tiefrot angelaufen. Zudem betont er nun die Zischlaute stärker, und in seinen bernsteinfarbenen Augen blitzt es Unheil verkündend.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:02:22 von Silent » Gespeichert

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Aphiel
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Stier


« Antworten #273 am: Dezember 20, 2007, 12:13:13 »

Weiter als bis zu dem Punkt kam Caldan dann aber auch nicht, denn ein dünnes, scharfes, langes Objekt aus Metall zischte durch die Luft und verharrte dann regungslos zwischen Zwerg und Elf.

"Genug! Und damit meine ich Euch beide."

Für den mit Infrarotsicht ausgestatteten Zwerg und den Elf, dessen Augen selbst bei Sternenlicht noch sehen konnten, als wäre es heller Tag, musste das reichlich seltsam wirken, als der (momentan) so gut wie blinde T'skrang einfach so ins Dunkel hieb. Aber es blieb ja bei dieser einen Bewegung, und sie sollte nichts weiter bewirken, als den Worten, mit denen Aphiel beide Streithähne voneinander zu trennen wollte, Nachdruck zu verleihen, indem sie die verbale Barriere durch die metallene der Rapierklinge bestärkte. Und Aphiel war sich sicher, dass er seine Waffe mit genug Abstand zu beiden Sprechern geführt hatte, um niemanden zu verletzen. Es sollte schliesslich nur eine Warnung sein, dass es nun genug war.

"Wir haben später immer noch genug Zeit für solche Diskussionen. Caldan hat lediglich eine Frage beantwortet, für seine Schuld oder Unschuld gibt es noch keinen Beweis. Sollte sich einer finden, werden wir entsprechend handeln, aber jetzt müssen wir uns auf wichtigere Dinge konzentrieren."

Das Rapier schwebte noch immer unbeweglich zwischen beiden in der Luft, die Schneide war zum Boden gerichtet. Bei Licht hätten die beiden sich wahrscheinlich selbst darin sehen können. Aphiel würde die Waffe erst wieder herunternehmen, wenn beide sich beruhigt hatten und auf Abstand voneinander gegangen waren.

Dieser Caldan klingt aber reichlich angespannt. Ich dachte immer, Geisterbeschwörer wären nicht so schnell aus er Ruhe zu bringen überlegte Aphiel, während er darauf wartete, wie die beiden nun reagieren würden.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:10:45 von Nile » Gespeichert

Ihr wünscht Euch mit mir zu messen? Bedenkt, zum wahren Können braucht es Agilität, Grazie und Stil - wie bedauerlich, dass die Passionen an Euch bei diesen gespart haben, mein Freund.

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Remy le Duc (Vampir)
Caldan
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Jungfrau


« Antworten #274 am: Dezember 20, 2007, 12:13:52 »

Als plötzlich die Klinge von Aphiels Rapier die Luft zwischen ihm und dem Zwerg durchschneidet, weicht er mit einem leisen Knurren zurück.

"Die Wortes dieses Zwergs haben einen Schatten auf die Leistungen meines Meisters geworfen, und das kann ich nicht hinnehmen!" zischt Caldan. "Ich kann sowas nicht ausstehen."

Wortlos wendet er sich ab geht ein paar Schritte den Flur Richtung Eingangstür hinunter und setzt sich schweigend an die Wand. Sein Blick richtet sich wieder auf den Zwerg. "Lasst Euch nicht noch einmal einfallen, eine äusserung in dieser Richtung zu machen, Rayhar, denn sonst lernt Ihr mich von meiner ungemütlichen Seite kennen! Für dieses Mal lasse ich es gut sein. Wenn auch nur wegen der Klinge, von der ich nur ungern getroffen werden möchte."

Von da an hüllt sich Caldan erst einmal in tiefstes Schweigen, das er erst brechen wird, wenn ihn wieder jemand anspricht.

Das fängt ja gut an, sinniert Caldan. Das habe ich wirklich gut hingekriegt! Ich sollte zur Abwechslung mal versuchen, mich am Riemen zu reissen. Wäre besser für mich. Immerhin hat der Schwertmeister nicht in der Absicht zugelangt, mich oder den Zwerg zu verletzen. Zumindest nehme ich das einfach mal an. Aber gefährlich ist er. Ich sollte ihn im Auge behalten. Und diesen Abgebrochenen noch mehr.

Caldan schliesst die Augen und verlässt sich erst einmal nur noch auf sein Gehör. Wenn jemand etwas von ihm will... Nur sprechenden Namensgebern kann geholfen werden.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:02:37 von Silent » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #275 am: Dezember 20, 2007, 12:14:21 »

"Bu-hu, mein Meister wurde beleidigt", äfft Rayhar die Worte Caldans leise nach. "Haben wir hier eine Troll-Elfe gefunden? Wenn hier jeder so sensibel wäre und alles gleich als ehrabschneidendes Verhalten auslegen würde - wo kämen wir dann hin?", brabbelt er leise vor sich hin und verdreht dabei die Augen.

Aphiels Klinge, welche immer noch im Raum steht, gerät wieder in sein Blickfeld und ruft ihn zur Räson. Aber als Zwerg kann er nur schwerlich klein beigeben.

... Schon gar nicht einem Elfen gegenüber! Und dann auch noch einem Totenstörer! Die habe ich sowieso gefressen! Wäre ja auch noch schöner, wenn ich vor dem Angst haben würde. Oder diese zeigen ...

Die einzige Möglichkeit, aus dieser Situation herauszukommen, ist sich wieder in die Suche zu stürzen, was aber mit einer erneuten Zusammenarbeit mit Sha' Ten gleichbedeutend ist.

"Elfen-Gesocks!", entfährt es dem Scout, der sich sofort nach allen Seiten blickend versichert, dass er nicht von den entsprechenden Namensgebern gehört wurde. Dann folgt er Sha' Ten in das Zimmer.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:10:53 von Nile » Gespeichert
Vomo
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»Nicht schlagen - du könntest dir weh tun.«


« Antworten #276 am: Dezember 20, 2007, 12:14:43 »


Vomo ist sich nicht sicher, ob der Zwerg seinen tadelnden Blick wahrnimmt. Es ist aber auch egal, denn eine Ermahnung würde bei dem Scout wohl eher Trotz denn Einsicht hervorrufen.

Nachdem der Zwerg im Zimmer verschwunden ist, geht der Krieger langsam und leise den Flur hinunter und bleibt dicht neben dem dunkelhäutigen Elfen stehen.

"Niemand hat euch irgendeiner Schandtat bezichtigt. Ihr wurdet nur von uns gefragt, was ihr wisst und ob ihr in irgendeiner Weise darin verwickelt seid. Auch hat euch niemand ernsthaft mit Waffen oder Worten bedroht. Wenn wir euch also glauben sollen, dass ihr nichts mit dieser Entführung zu tun habt, und euer Angebot, uns bei der Suche zu helfen, erst gemeint war, so lässt uns euer momentanes Verhalten stark daran zweifeln, denn vom hier Sitzen wird die Frau nicht gefunden werden."

Ohne eine Antwort abzuwarten, geschweige denn sich zu vergewissern, dass seine Worte vernommen wurden, dreht sich der Obsidianer auf der Stelle um und bezieht wieder seinen Posten am oberen Ende des Flures.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:11:01 von Nile » Gespeichert

»Gute Nacht, da draußen - was immer du sein magst.«
Caldan
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Jungfrau


« Antworten #277 am: Dezember 20, 2007, 12:15:18 »

Caldan sieht Vomo an, als dieser nach seiner kurzen Rede wieder auf seinen Posten geht. Der Elf erhebt sich und geht ihm nach.

"Vomo, ich..." Er seufzt leise. "Dieser Ausbruch von mir gerade war nicht böse gemeint. Es ist nur so, dass die letzten Wochen für mich alles andere als angenehm waren. Ich habe noch einiges, das ich erst verdauen muss, und dann kann so etwas schon mal passieren.

Ausserdem ist mein Volk nicht ganz so ruhig wie... nun ja, normale Elfen, wenn ich das so sagen kann." Er zuckt die Schultern.

"Also gut. Ich habe gesagt, ich werde euch helfen, und das werde ich auch. Allerdings weiss ich nicht, ob uns Astralsicht hier noch etwas bringen wird, da ich eben schon nichts wahrnehmen konnte. Sollte Euch etwas einfallen, Vomo, was ich mir ansehen sollte, so werde ich das tun."

Ein giftiger Blick zum Zwerg. "Aber haltet mir den Kurzen vom Leib. Ich glaube, er mag mich nicht sonderlich. Und ich ihn bis jetzt auch nicht. Ich wäre aber bereit, einen Neuanfang mit ihm und euch allen zu wagen.

Es wäre immerhin ganz nett, mal wieder Leute um mich zu haben, denen ich vertrauen kann. Ich will ihnen auch vertrauen. Aber kann ich das? *seufz* Das muss wohl die Zeit zeigen.

Während er auf eine Antwort Vomos wartet, gehen seine Gedanken zu jenem Tag zurück, der sein Leben völlig auf den Kopf gestellt hatte, und einen Moment lang steht ihm deutlich Trauer ins Gesicht geschrieben, bevor er sich wieder in die Gegenwart ruft und unter Kontrolle bringt
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:02:51 von Silent » Gespeichert

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Vomo
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»Nicht schlagen - du könntest dir weh tun.«


« Antworten #278 am: Dezember 20, 2007, 12:15:59 »


Vomo schaut Caldan während seiner Erklärung fest in die Augen - soweit es die spärliche Beleuchtung im Flur zulässt - und lauscht dem, was der Geisterbeschwörer mitzuteilen hat.

"Ihr seid ein Elf, und ihr seid ein Geisterbeschwörer ?mit einer gründlichen Ausbildung?", stellt der Krieger sachlich fest. "Und ihr habt nur eure Astralsicht als Hilfe anzubieten?", vergewissert er sich im Nachsatz mit leicht herausforderndem Ton.

Seine offene linke Hand weist auf die Türöffnung, in welcher schon Sha' Ten und Caldan verschwunden sind. "Wenn ihr euch wirklich nützlich machen wollt, so wäre da drin der ideale Ort dafür.
Und was Rayhar anbelangt, so haben die Menschen ein sehr passendes Sprichwort: ?Hunde die bellen, beißen nicht.? Und Rayhar scheint mir im Moment ein sehr verängstigter ?Hund? zu sein."

Vomo ist sich sicher, dass das aufmunterndernde Zwinkern seiner grünen Augen von Caldan dank dessen Nachtsicht wahrgenommen wurde. Dann konzentriert er sich wieder auf seine Aufgabe.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:11:09 von Nile » Gespeichert

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Ich verstehe, mein Mentor!

Loewe


« Antworten #279 am: Dezember 20, 2007, 12:16:21 »

Die Suche Sha' Tens führte keinerlei neuen Erkenntnisse bezüglich der Entführung zu Tage. Als Rayhar das Zimmer betritt, ist der Elf bereits auf dem Sprung den Raum zu verlassen.

"Hey, Rayhar. Ich konnte hier nix finden. Die Tür in der Nische führt wohl ins gegenüberliegende Zimmer, ich denke Du hast schon Bekanntschaft mit ihr geschlossen. Wenn es Dir recht ist, sollten wir die Suche auf der nächsten Etage fortsetzen."

Sha' Ten erscheint mit dem Licht wieder im Flur.

"Wie es scheint hat unsere Suche in den unteren Räumen nur einen neuen Gefährten ans ... äh Licht gebracht. Lasst uns die Treppe in Angriff nehmen! Ich gehe vor, suchender Weise, Fallen und so, Ihr wisst schon."

Die Gefährten können ein grobes Nicken vernehmen, als würde der Dieb auf eine Zustimmung warten.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:03:03 von Silent » Gespeichert

Nimm Deinen Kumpel und ein Pferd und verzisch Dich, aber das Geld bleibt hier!
Engel
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« Antworten #280 am: Dezember 20, 2007, 12:16:37 »


Es scheint sich in der Tat um die selbe Tür zu handeln, mit der der Scout schon in der Küche unliebsame Bekanntschaft gemacht hat. Ein leises Knurren entringt sich seiner Kehle bei ihrem Anblick.

Aber der Spurensucher der er ist, lässt es sich nicht nehmen sich diesbezüglich zu versichern. So geht er entschlossen auf diese Tür zu und versucht sie zu öffnen. Der Druck den er dabei auf das Türblatt ausübt ist gleichmäßig und führt zu dem gewünschten Erfolg.

Der Durchgang zu Küche ist offen und Rayhar kann den Raum betreten. Sofort danach schwingt die Tür in ihre Ausgangsposition zurück, in der sie nach einigen Pendelbewegungen zur Ruhe kommt.

Der Zwerg durchquert die Küche und betritt den Flur durch die Küchentür. "Tatsächlich keine Entführte", stellt er sachlich fest. "Aber irgendwas an den Proportionen des Esszimmers scheint merkwürdig ... Egal, lasst uns weitersuchen. Oben oder unten?", fragt er Sha`Ten, der Anstalten macht die Treppe in Augenschein zu nehmen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:11:21 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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« Antworten #281 am: Dezember 20, 2007, 12:17:00 »

Aphiel nahm dankbar zur Kenntnis, dass die Stimmen der beiden Streitenden sich voneinander entfernten. Erst als er sich sicher war, dass er niemanden mehr aus Versehen verletzen konnte, nahm er sein Rapier wieder herunter. Da war es aber schon geschehen: beide hatten sich im Dunkel entfernt und nun stand er ganz allein ohne jegliche Lichtquelle im dunklen Flur. Irgendwo hatte er auch noch Vomo gehört, aber nicht einmal der schwächste Lichtschein deutete noch an, wohin sie alle gegangen waren.

Konzentriert lauschte der T?skrang auf die Schritte der anderen, zumindest Vomo müsste doch zu hören sein. Vorsichtig und das Rapier mit der Spitze dicht über dem Boden vor sich hin und her schwingend ging er einen zögerlichen Schritt in die Richtung, in der er Sha'Ten und die Laterne zuletzt gesehen hatte. Dann ging er einen weiteren, und dann noch einen. Zögernd überlegte er, ob er wirklich nach den anderen rufen sollte. Er wollte sich keinesfalls vor seinen Gefährten die Blöße geben, einzugestehen, dass er ohne Lichtquelle hilflos war. Also tastete er sich einen weiteren Schritt voran. Hier irgendwo musste doch die Wand sein...

Das plötzliche Geräusch in seinem Rücken liess ihn erstarren. Es war schnell und gleichmässig, wurde noch schneller und dabei leiser und verstummte dann ganz. Aphiel spannte sich an, bereit zuzuschlagen, als er die Schritte vernahm und dann Rayhars Stimme, während der Zwerg sich irgendwo vor ihm bewegte. Und dann war plötzlich auch wieder das Licht da, als Sha'Ten mit der Laterne wieder auf den Flur trat.

Aphiel versuchte nicht zu erleichtert zu klingen, als er den Zwerg ansprach: "Wie meint Ihr das, dass die Proportionen nicht stimmen?" In den Gedanken des T'skrang formte sich sofort wieder die Idee eines geheimen Gangs, die sich mit der Tatsache, dass es hier Illusionen gab nur widerwillig vereinbaren liess... es sei denn, man benutzte die Illusion, um den Eingang zu verbergen!

"Vielleicht sollten wir doch noch einmal genauer nachsehen?" schlug er den anderen vor, als sie herangekommen waren.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:11:28 von Nile » Gespeichert

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« Antworten #282 am: Dezember 20, 2007, 12:17:34 »

Der Zwerg ein verängstigter Hund? Na ja, so lange ich ihm keine Knochen zuwerfen muss... Die brauch ich nämlich selbst..

"Nun ja, ich wurde durchaus sehr gründlich ausgebildet, doch einen für unsere Situation nützliche Zauber habe ich leider keine, es sei denn, wir würden nach Untoten suchen. Soweit ich das verstaqnden habe, suchen wir aber jemanden, der noch lebt, nicht wahr."

Ein kurzes Grinsen. "Damit bleibt vorerst meine Astralsicht das Nützlichste, was ich an Talenten habe. Abgesehen natürlich von meiner natürlichen Fähigkeit, auch mit sehr spärlichem Licht noch sehen zu können."

Dann hört er das mit den nicht stimmenden Proportionen. Nachdenklich mustert er die Umgebung. "Hm... Vielleicht sollte ich doch noch mal einen Blick in den Astralraum werfen."

Aber diesmal gründlicher als vorhin!
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« Antworten #283 am: Dezember 20, 2007, 12:18:59 »

Caldan setzt sein auf Wahrnehmung basierendes Disziplinstalent >>Astralsicht<< ein und unterstützt dieses dabei mit Karma

Rang  Attribut  Stufe  Würfel    Ergebnis
1        7          8        2W6 + 1W6  = 10 (5 + 2 + 3)

Caldan verliert einen Karmapunkt.

Caldan erleidet einen Punkt überanstrengungsschaden.

Caldan kann für die Dauer von 10 Sekunden (seinem Rang entsprechende Anzahl von Runden / Talentrang 1 = 1 Runde = 10 Sekunden) in den Astralraum sehen und im Umkreis von 10 Schritten (Reichweite = Talentrang x 10 Schritte) alle astralen Signaturen (Lebewesen & Objekte) wahrnehmen, deren magische Widerstandskraft gleich oder kleiner dem gewürfelten Ergebnis ist. Der Mindestwurf beträgt 6.


==========

Caldan wendet, nun durch Karma verstärkt, seine Astralsicht im Esszimmer an. Das bekannte Verschwimmen der Farben wiederholt sich und die Gefährten, die sich in seinem Blickfeld befinden, erstrahlen wieder in leuchtenden Farben.

Andere astrale Signaturen kann Caldan auch in diesem Raum nicht entdecken.

Was immer der Zwerg mit merkwürdigen Proportionen meinte, es scheint keine magische Ursache zu haben.

Unterdessen bittet Rayhar den anderen Elfen in der Runde ihm für ein paar Augenblicke das Licht zu überlassen. Sobald er es in den Händen hält eilt Rayhar den Flur hinunter und schaut dabei in die anderen Räume auf dieser Seite.

Kurz darauf kehrt der Zwerg zurück und ein schelmisches Grinsen steht ihm ins Gesicht geschrieben. Mit einem strahlenden "Danke!" drückt er Sha' Ten die Laterne wieder in die Hand.

"Fällt euch denn gar nichts auf?", fragt er in die Runde. "Die Biblothek und das Esszimmer haben gerade Seitemwände. Dazwischen ist dieser Wandschrank, der jedoch bei weitem nicht die Tiefe hat, um bis zur Aussenwand zu reichen. Darüber hinaus ist in die Esszimmerwand mittig der Kamin eingelassen ..."

Nach einer kleinen Kunstpause, sich in seinem intelektuellem Erfolg sonnend, fragt er die anderen der Gruppe: "Na, hat jemand eine Idee, worauf ich hinaus will?"
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:18:01 von Nile » Gespeichert
Caldan
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« Antworten #284 am: Dezember 20, 2007, 12:19:37 »

Da Caldan im Astralraum noch immer nichts entdecken kann, das irgendetwas erklären würde, hakt er das endgültig ab und will den anderen gerade mitteilen, dass die offenbar merkwürdigen Proportionen keine magische Ursache zu haben scheinen, als dieser Zwerg spricht.

Der Elf hört sich an, was Rayhar zu sagen hat, doch da er sich die übrigen Räume nicht angesehen hat, kann er diesem nicht so recht folgen.

"Ein noch unbemerkter Raum? Ich meine, das hört sich ja an, als wenn da irgendwo noch Platz wäre, der nicht da sein sollte. Aber ich hab mir die anderen Räume ja nicht angesehen..."
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:03:33 von Silent » Gespeichert

Ich habe nicht die Angewohnheit, zu wecken, was nicht geweckt werden sollte.
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