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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 214519 mal)
Caldan
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Eine Kanne Tee und zwei Tassen bitte!

Jungfrau


« Antworten #255 am: Dezember 20, 2007, 12:02:20 »

Caldan nimmt vom Obsidianer schweigend den Schlafsack entgegen und sagt dann: "Ich habe wirklich keine Ahnung, was es hier alles gibt an Türen, Nischen und ähnlichem. Ich war viel zu erschöpft, um meine nähere Umgebung noch gründlicher zu untersuchen. Ich wollte nur noch etwas essen und dann schlafen."

Dann wendet er sich dem anderen Elfen zu. "Freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen", sagt er höflich und erneut mit einem leichten Nicken. "Nur wünschte ich, die Bedingungen wären etwas angenehmer." Er grinst schief.

"Nun, es war zumindest schon dunkel, als ich hier eintraf", fährt er fort. "Und da ich zwischendurch mal versucht habe zu schlafen", die Betonung legt er absichtlich auf das Wort versucht, "weiss ich nicht, wie lange ich wirklich schon hier bin. Aber begegnet ist mir seit Tagen niemand. Und nein, ich bin nicht aus dieser Gegend. Ich bin, streng genau genommen, nicht mal aus diesem Land, sondern komme aus dem Norden, aus einem Gebiet östlich von Vasgothien."

Was ihn nach Barsaive getrieben hat, bvehält Caldan vorerst für sich, denn da möchte er sich nicht zu äussern. Zu frisch sind die unguten Erinnerungen, was sich ganz kurz in seinem Blick zeigt. Ausserdem greift er sich unbewusst an den linken Oberarm.

Dann fällt sein Blick auf den Zwerg, der ihm im Vorbeigehen seinen Namen zu murmelt. Hm, scheint nicht wirklich zu dieser Gruppe zu gehören... Oder man übersieht ihn aus welchen Gründen auch immer. Na ja, Zwerge kann man schon mal übersehen... Als der Zwerg schliesslich die Tür vor die Nase bekomme und sich unelegant auf den Hintern setzt, kann sich Caldan ein breites Grinsen nicht mehr verkneifen.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:00:33 von Silent » Gespeichert

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Schatten
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Loewe


« Antworten #256 am: Dezember 20, 2007, 12:02:49 »

"Nun da hast du Dir ja eine schönen Nachtstatt ausgesucht. Ich befürchte, du wirst in nächster Zeit keine Ruhe hier finden, zumal wir hier noch eine Weile umherwandeln. Hier ist es auch unseres Erachtens nicht sicher. Ich schlage vor, Du begleitest uns aus mehrerlei Hinsicht. Erstens: Wir begegnen uns nicht mehr und halten uns für Bedrohungen. Zweitens: können wir dich zu einer sicheren Schlafstätte führen oder ein gemeinsames Lager aufschlagen. Und drittens hätten wir auch etwas davon einen Magiekundigen bei unserer Suche dabei zu haben."

Sha 'Ten's Stimme klingt jetzt süßlich mit einer Prise Herausforderung.

"Es sei denn, Du bist zu erschöpft oder hältst es für unter Deiner Würde uns zu begleiten."
Ein solches Angebot kann man gar nicht ausschlagen.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:00:46 von Silent » Gespeichert

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« Antworten #257 am: Dezember 20, 2007, 12:03:27 »

Rayhar gehen die Ohren über als er Sha' Ten derart zu Caldan sprechen hört und seine Augen werden ganz weit. Glücklicherweise steht er er gerade mit dem Rücken zu den beiden.

So ist das also! Kaum hat der Gegenüber spitze Ohren und lange Haare, dann kann dieser Sha' Ten schleimiger sein als eine ganze Horde Globeroggs... , grummelt der Zwerg in sich hinein. Wenn das so weitergeht, dann kann er seine Suche gerne mit jedem dahergelaufenen Elflein fortsetzen, aber mich hält dann nichts mehr bei dieser Truppe. Typisches Elfengesocks ... Und was kommt als nächstes? Der "ach-so-geheime-Elfen-Erkennungshandschlag"? Wir sind uns noch nicht mal sicher, dass das Gelbauge harmlos ist - wie denn auch? ist ja ein Totenstörer! - und der will ihm schon 'ne Schlafstatt suchen!

Kopfschüttelnd geht der Zwerg den Flur hinunter und vergräbt sich in seinen finsteren Gedanken.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:08:24 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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Stier


« Antworten #258 am: Dezember 20, 2007, 12:03:49 »

Aphiel hatte von den Ereignissen im Raum nicht viel mitbekommen, da er noch immer auf dem Flur stand, einerseits um diesen zu sichern, andererseits um die beiden Elfen im Blick zu behalten. Die beiden schienen sich ja auf Anhieb prächtig zu verstehen. Aus dem Raum hatte es zwar Geräusche gegeben, aber Aphiel war an seinem Platz geblieben. Es genügte sicher, dass zwei Mitglieder der Gruppe den Raum untersuchten, da musste er nicht auch noch dazwischen herumwuseln.

Als Rayhar wieder aus dem Raum kam und "sauber" murmelte, sah Aphiel wieder von der Stelle hoch, an der die Rapierspitze das Holz des Fussbodens berühte. Der Scout schien seine Untersuchung beendet zu haben und Aphiel sah keinen Grund, an seinem Urteil zu zweifeln. Immerhin hatte er ja auch die Spuren der Braut bis hierhin verfolgt. Dann aber schickte sich der Zwerg an, den Flur hinab zu gehen.

"Rayhar, wohin geht Ihr denn?" fragte er und folgte ihm mit Blicken, ohne seinen Standort zu verlassen.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:08:31 von Nile » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #259 am: Dezember 20, 2007, 12:04:15 »

Rayhar schreckt aus seine Gedanken hoch. Seine Mine klärt sich auf, als er dem T'skrang ins Gesicht schaut.

Doch noch jemand in der Runde, der nicht gleich blindlings dem "Charme" dieses Knochenschubsers erliegt. Vermutlich doch nur ein Elfen-Ding. Ein Prüfender Blick in die Richtung des Obsidianers folgt diesem Gedanken.

"Ich muss nur mal kurz den Kopf freikriegen", folgt eine kurze Erklärung in Aphiels Richtung. Dann dreht sich der Scout wieder um und schlendert den Flur hinunter um kurz vor der Tür anzuhalten und in die Dunkelheit der Nacht zu starren.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:08:38 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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« Antworten #260 am: Dezember 20, 2007, 12:05:23 »

'Den Kopf freikriegen' echote der Schwertmeister in Gedanken, während er wieder zu Sha'Ten sah. Dasselbe hatte er ja auch versucht, als er sich auf den Flur zurückgezogen und der Unterhaltung der Elfen gelauscht hatte. Letztendlich aber hatte die Miene des Zwerges und dessen pflichtbewusster Einsatz auch dazu beigetragen, dass Aphiel einen Entschluss fassen konnte. Dieser Schattenschleicher hat später noch eine Verabredung mit mir und meinem Rapier. Mit Sicherheit sogar! Aber erst, wenn wir die Braut gefunden und in Sicherheit gebracht haben.

Und damit gewann der unerschütterliche Optimismus des T'skrang wieder die Oberhand über sein Gemüt. Nicht umsonst war Floranuus die Passion, die er am meisten verehrte. Und ausserdem war Aphiel nie lange auf jemanden böse. Er würde Sha'Ten lediglich die ein oder andere Sache über Schwertmeister lehren - in Schwertmeistermanier, selbstverständlich, schliesslich war das eine Frage der Ehre.

Damit hob sich die Rapierspitze endgültig vom Boden und der T'skrang trat mit erhobenem Haupt und leicht schwingendem Schwanz näher an den Türrahmen heran. "Wir sollten noch die restlichen Räume in Augenschein nehmen" erklärte er ruhig und fügte mit einem fast schon amüsierten Unterton hinzu "Es sei denn, Ihr könnt uns über deren Inhalt und Einrichtung etwas sagen, Caldan. Wart ihr in den anderen Zimmern dieses Hauses? Es würde uns gewiss Zeit sparen, an Orten nach Spuren zu suchen, die es nun vielleicht nicht mehr gibt."
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:08:45 von Nile » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
Caldan
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Jungfrau


« Antworten #261 am: Dezember 20, 2007, 12:06:13 »

"Jaaaaaa", sagt Caldan gedehnt, "vielleicht hätte ich mich lieber in irgendeiner Stadt auf die Hauptstrasse legen sollen. Wäre vermutlich ruhiger gewesen." Er lacht leise. Zum Glück hatte er offenbar noch nicht so lange geschlafen, denn er wurde nun erstaunlich schnell munter, was sonst selten der Fall war.

"Aber wieso sollte es unter meiner Würde sein, euch zu begleiten? Im Grunde genommen klingen deine Argumente ganz gut." Sogar verdammt gut, Sonnyboy, denkt sich Caldan in Erinnerung an die letzten Wochen. In der Gruppe wäre ich jedenfalls erheblich sicherer.

"Und was meine Erschöpfung angeht, wer braucht schon Schlaf?" Er grinst von Ohr zu Ohr, und gibt dabei den Blick auf ein prächtiges Raubtiergebiss frei, mit verlängerten Eckzähnen oben wie unten.

Dann hört er von der Tür her Aphiels Frage, wendet sich dem T'Skrang zu und antwortet: "Ich habe nur die Küche betreten. Die anderen Räume habe ich nicht erkundet. Wie gesagt, ich war zu erledigt." In Erinnerung an Sha'Tens spöttische Worte zuvor fügt er hinzu: "Aber keine Bange, Aphiel, ein bisschen geschlafen habe ich ja, und wach bin ich jetzt auch wieder. Mehr oder weniger.

Nun, wenn der Zwerg, der ja über Infrarotsicht verfügt, noch niemanden gefunden hat ausser mir und euch, könnte ich noch anbieten, mich der Astralsicht zu bedienen." Caldan zuckt die Schultern.

"Apropos Zwerg, was war den eben mit dem los? War der sauer, dass du ihn nicht mit vorgestellt hast, werter Elfenvetter?" Eine silbrige Augenbraue wandert fragend nach oben, als er Sha'Ten ansieht.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:01:00 von Silent » Gespeichert

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Loewe


« Antworten #262 am: Dezember 20, 2007, 12:06:48 »

Sha 'Ten's Gründe für das Verschweigen der Anwesenheit Rayhars sind nicht ganz offensichtlich. Zum einen wollte er Caldan über die wahre stärke der Truppe im unklaren lassen, da dieser bereits Vomo und Aphiel aus nächster Nähe gehört und gesehen hatte. Auf der anderen Seite hätten unerwünschte Zuhörer aus den Worten des Elfen die gleichen Informationen ziehen können. Doch der Zwerg machte diesen vielleicht auch gar nicht vorhandenen Vorteil zunichte.

"Nun macht es auch keinen Unterschied mehr. Der Abgebrochene ist Rayhar. Er wird's mir sicher übel nehmen, dass ich ihn Dir vorenthalten wollte. Aber wir sind eh nicht gut aufeinander zu sprechen, da unsere erste Begegnung mit weniger Feingefühl stattfand als die mit Dir jetzt."

Eine kurze Pause mit Blick in den Flur.

"Wir können später noch Nettigkeiten austauschen. Die gesuchte Menschenfrau will gefunden werden."

Sha'Ten geht zurück in den Flur, der noch eine nicht erforschte Tür für den Suchtrupp bereithält.

"Du hast was von Astralsicht erzählt? Hast Du Dir das Haus mal astral angesehen, es ist sehr merkwürdig hier. Ich untersuche und öffne die Tür, Du wartest besser mit den anderen im Flur."

Caldan ist echt gruselig. Gut so jemanden zu kennen.

Der Elfendieb sucht wieder nach Türfallen und verschafft sich danach Einlass in das nächste Zimmer.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:01:13 von Silent » Gespeichert

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« Antworten #263 am: Dezember 20, 2007, 12:07:16 »

Da sich Rayhar an die Haustür zurückgezogen hat, hält sich das Gerdänge im Flur in Grenzen.

Die gründliche Untersuchung der letzten Tür in diesem Flur durch Sha' Ten fördert keinerlei Gefahrenquellen zu Tage. Ermutigt, aber dennoch vorsichtig, öffnet der Elf die Tür und wirft einen Blick in den Raum.

Es handelt sich wieder um ein Eckzimmer des Hauses und auch dieses scheint, wie die Küche, länger zu sein als der davorliegende Flur. In der Mitte des längen Zimmers steht ein fast ebenso langer Tisch, der keinen besonders vertrauensseeligen Eindruck erweckt, was Stabilität und Tragfähigkeit betrifft. Das gleiche muss auch für die gepolsterten Stühle gelten, welche die Tafel umstehen. Von der Decke hängt ein großer Lüster, der jedoch den Anschein erweckt jeden Augenblick den Kampf gegen die Schwerkraft zu verlieren.

Die rechte Wand des Zimmers wird von einem großen Kamin beherrscht, der mittig in die Wand eingelassen ist. Gegenüber der Tür steht ein kleiner Beistelltisch, der von zwei hochlehnigen, lederbezogenen Sesseln mit Blickrichtung auf den Kamin gerahmt wird. Auch an diesen Möbeln ist die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen.

Die zwei Außenwände sind mit insgesamt drei größeren Fenstern versehen, die sich jedoch nicht im Zustand von denen in den anderen Zimmern unterscheiden. In Kopfhöhe (eines Menschen) befinden sich im ganzen Zimmer Halterungen für Kerzen an den Wänden.

Entsprechend der Küche ist auch dieser Raum in seinem Grundriß kein geschlossenes Rechteck; am Ende der Wand mit der Tür  scheint es wieder eine Nische zu geben.

Spuren, oder gar Lebewesen, sind keine auszumachen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:08:57 von Nile » Gespeichert
Caldan
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« Antworten #264 am: Dezember 20, 2007, 12:08:08 »

Caldan beginnt, seine Sachen zusammen zu suchen, rollt seinen Schlafsack zusammen und verstaut ihn ebenfalls. Dann nimmt er seine Sachen auf.

"Irgendwie habe ich das Gefühl, du hast mir nicht zugehört, Sha'Ten", sagt er ruhig, "als ich sagte, dass ich das Haus nicht näher untersucht habe. Aber da du sagst, dass es hier merkwürdig ist, kann ich ja mal einen Blick in den Astralrtaum riskieren."

Er bewegt sich ein wenig unruhig. "So niemand Einwände hat, werde ich euch also helfen, diese entführte Menschenfrau zu finden. Ich wäre jedenfalls froh, nicht länger alleine unterwegs zu sein."

Wenn ihr wüsstet, wie! Aber warum muss die entführte Person ausgerechnet ein Mensch sein?!? Ungute Erinnerungen strömen wieder in seinen Geist, und mit einem frustrierten Knurren schiebt er sie beiseite. Dann strafft er seine Schultern und atmet noch einmal tief durch. Nun gut, dann wollen wir mal.

Caldan sammelt sich und wechselt auf Astralsicht.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:01:28 von Silent » Gespeichert

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« Antworten #265 am: Dezember 20, 2007, 12:09:10 »

Caldan setzt sein auf Wahrnehmung basierendes Disziplinstalent >>Astralsicht<< ein

Rang  Attribut  Stufe  Würfel    Ergebnis
1        7          8        2W6        = 14 (6 + 6 + 1 + 1)   

Caldan erleidet einen Punkt überanstrengungsschaden.

Caldan kann für die Dauer von 10 Sekunden (seinem Rang entsprechende Anzahl von Runden / Talentrang 1 = 1 Runde = 10 Sekunden) in den Astralraum sehen und im Umkreis von 10 Schritten (Reichweite = Talentrang x 10 Schritte) alle astralen Signaturen (Lebewesen & Objekte) wahrnehmen, deren magische Widerstandskraft gleich oder kleiner dem gewürfelten Ergebnis ist. Der Mindestwurf beträgt 6.


==========

Caldan steht im Flur des Hauses und schaut sich um. Einen kurzen Moment veschwimmen die Farben vor seinen Augen. Während sie sich von den unbeseelten Gegenständen zurückziehen und diese nur grau in seiner Wahrnehmung erscheinen lassen, konzentrieren sie sich um so mehr auf die fünf Namensgeber im Haus. Ein jeder der hier Anwesenden (sich selbst mit eingeschlossen) erstrahlt in den bernsteinfarbigen Augen des Elfen in leuchtenden Farben.

Jedoch ist dieser Anblick von sehr kurzer Dauer. Keine drei Augenblicke später weicht das ungewöhnliche Schauspiel dem gewohnten Anblick der mondanen Welt. Die Zeit reicht nicht einmal aus, um sich die astralen Signaturen der vier Brautsucher einzuprägen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:10:05 von Nile » Gespeichert
Vomo
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« Antworten #266 am: Dezember 20, 2007, 12:10:01 »

Er ist ja schon eine unheimliche Erscheinung, aber wenn er diese glasigen Augen bekommt, da wird selbst uns etwas anders, sinniert Vomo.

Irgendwo können wir den Zwerg verstehen. Wieso verhält sich Sha' Ten derart unterschiedlich den Namensgebern gegenüber? Kann er am besten mit Elfen - egal wie "schrecklich" sie aussehen? Hat er etwas gegen Zwerge, weil die ihm vielleicht mal irgendwann quer kamen? Und wie mag es sich mit anderen Namensgebern verhalten?

Für einen kurzen Augenblick fixiert Vomo den Rücken des Diebes und nimmt sich dann vor, bei Gelegenheit Sha' Ten nach seinen Motiven zu fragen. Bis dahin werden wir einfach weiter beobachten und lernen, nimmt sich der Krieger vor.

Und sofort ist er wieder mit seiner ganzen Konzentration bei der ihm ursprünglich zugeteilten Aufgabe, wobei sein Blick noch einmal kurz an Rayhar hängen bleibt, der noch immer nahe der Tür steht.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:10:15 von Nile » Gespeichert

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Caldan
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« Antworten #267 am: Dezember 20, 2007, 12:10:37 »

Caldan wirft einen Blick in den Astralraum, kann aber ausser den astralen Abbildern von ihm selbst und der Gruppe nichts erkennen, zumal er nur recht kurz hatte hineinblicken können.

Als die Welt für ihn wieder ihr gewohntes Aussehen annimmt, schüttelt er sich kurz. Ich frage mich, ob ich mich je an diesen Wechsel gewöhnen werde, fragt er sich in Gedanken, nimmt kurz seine Wasserflasche zur Hand und genehmigt sich einen kleinen Schluck. Dann steckt er die Flasche wieder weg.

"Ich hab ausser euch niemanden wahrnehmen können", teilt er niemand im Besonderen mit. "Aber eines würde mich mal interessieren, falls mir das jemand erklären würde. Was genau hat euch zu diesem Haus und der Vermutung geführt, ich könnte jemanden entführt haben?"
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 09:01:42 von Silent » Gespeichert

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« Antworten #268 am: Dezember 20, 2007, 12:11:14 »

"Das hier sieht wie ein Esszimmer aus. Verstaubt wie die anderen Räume, aber ohne Spuren. Ich schau mir den Raum kurz genauer an."

Das ist hier ja ein richtiges Herrenhaus. Mit Esszimmer, Bibliothek, Küche und wer weiß was noch.

Der Elf bringt Licht in die örtlichkeit, um einen flüchtigen Blick in jede Ecke, Nische und den Kamin zu werfen. Jedoch machen fehlende Spuren weniger Hoffnung etwas zu finden. Er geht dabei nach rechts und dann weiter an der Wand lang, damit seine Suche bei der Nische ein Ende findet.
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« Antworten #269 am: Dezember 20, 2007, 12:11:30 »

"Nicht was, sondern wer" antwortete der Schwertmeister dem dunkelhäutigen Elfen, bevor der Flur vollends im Dunkeln lag, weil Sha'Ten mit der Laterne im nächsten Raum verschwand. "Herr Rayhar ist ein erstklassiger Scout und hat die Spur bis zu diesem verlassenen Gebäudes verfolgt. Und noch bevor wir hineingingen, bemerkten wir schon, dass etwas an diesem Gebäude nicht stimmt, abgesehen davon, dass die Eingangstür mit einer Art Falle versehen war. Ihr seid der erste Namensgeber, nein, sogar das erste Lebewesen, dass wir innerhalb dieser Wände antrafen. Nehmt Vomo die Frage von vorhin bitte nicht übel, ich vermute, er wollte euch gewiss nicht einer Straftat bezichtigen.

Es mutet allerdings schon sehr seltsam an, dass wir bei einem so unheimlichen und mit Illusionen versehenen Gebäude einen Magiewirker antreffen, zumal die Gesuchte auch unter äusserst mysteriösen Umständen verschwunden ist, die sich nur durch Einwirkung magischer Kräfte erklären lassen. Zumindest für meine Begriffe, aber ich bin kein Experte auf diesem Gebiet."

Einen Augenblick lang überlegte der T'skrang, um sich alle merkwürdigen Ereignisse des Abends ins Gedächtnis zu rufen, dann stellte er die Frage geradeheraus. "Caldan, ihr vermögt nicht zufällig zu sagen, was für ein Magiewirker in der Lage wäre, Illusionen von löchrigen Wänden hervorzurufen, sämtliche Lichtquellen in einem Raum auf einmal verlöschen und wieder erstrahlen zu lassen und innerhalb weniger Stunden oder gar Minuten einen ausgewachsenen Dornenstrauch wachsen zu lassen, oder?"

Es war ein Nachteil, dass Sha'Ten die Lichtquelle mitgenommen hatte, aber Aphiel war sich sicher, dass er selbst im Dunkeln einen Treffer landen würde, sollte sich der merkwürdig gefärbte Elf nach diesen Fragen plötzlich doch als der gesuchte Entführer entpuppen. Die Hand umfasste den Griff des Rapiers jedenfalls noch ein wenig fester, während er im Dunkeln auf die Antwort wartete und sich fest vornahm, sich baldmöglichst einen dieser magischen Lichtkristalle zu beschaffen.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:10:25 von Nile » Gespeichert

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