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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 214243 mal)
Schatten
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Loewe


« Antworten #15 am: Dezember 18, 2007, 12:38:39 »

Der Elf geht auf die Einladung Aphiels insofern ein, daß er einen Schritt näher tritt und dann damit zu erkunden beginnt, was es beim Händler (und dem neuen Bekannten) so im Angebot gibt.

"Abgemacht! Während Ihr Euer Geschäft erledigt, schaue ich mir das Sortiment an!"

Aphiel scheint ziemlich viel von sich und seiner Fechtkunst zu halten. Das Rapier ist eine grazile Waffe. Ich nehme an, er ist ein Schwertgeselle oder sowas ähnliches. Die ziehen durch die Lande und gehen keinem Duell aus dem Weg, um so Ihre Kampfkunst zu verfeinern. Auf mich macht er dennoch einen harmlosen Eindruck.

Sha' Ten grummelt hörbar der Magen.

Ich habe solchen Hunger! Wo finde ich was zu Essen?
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:42:32 von Silent » Gespeichert

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« Antworten #16 am: Dezember 18, 2007, 12:39:15 »

von Averan Asgaroth

Vomo geht dem Schmied gut zur Hand, es dauert tatsächlich nicht lange und die Achse des Wagens sieht wieder einigermaßen normal aus.

"Verstärken werde ich das alles morgen, jetzt muss das Metall erstmal abkühlen und ich glaube, dass ich heute eh nicht mehr viel zu tun habe, somit kann ich auch morgen weiter machen. Ihr dürft nun meine Schmiede benutzen und ich glaube ich brauche Euch nicht zu belehren, Ihr scheint Euch gut aus zu kennen. Wenn es Euch nichts ausmacht würde ich gerne erstmal eine Happen essen gehen. Ich würde Euch gerne auch etwas anbieten, aber meine Frau wird nicht genug im Haus haben für uns alle. In der Taverne könnt Ihr aber einfaches und doch gutes Essen bekommen."

Während der Schmied sich um Vomo kümmert bietet der Händler auch Sha' Ten seine Waren an. Es ist nicht viel, aber er hat wohl auch nicht erwartet hier die beste undschaft zu bekommen.
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Vomo
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« Antworten #17 am: Dezember 18, 2007, 12:41:50 »



Es ist eine wahre Lust, ein kaltes Stück Metall, das in der Esse zur Weissglut gebracht wurde, alleine durch die Kraft starker Arme in jede nur erdenkliche Form zu bringen.

Rhytmisch saust der Hammer immer wieder auf den Amboss herab. Funken stieben bei jedem Schlag in alle Richtungen davon. Der Gesichtsausdruck des Obsidianers hat beinahe schon etwas selbstvergessenes. Langsam formt sich unter den gezielten Schlägen des Kriegers eine kleine Klinge, die in ihrem Aussehen an einen urtümlichen Dolch erinnert. Doch es ist nicht dieser Dolch, der Vomo die ersehnte Genugtuung verschafft; es ist das Schmieden an sich. Wer das nicht weiss, wird überrascht sein, zu sehen, dass der Freizeitschmied die Klinge nach der Formgebung einfach beisete legt und ihr keine weitere Beachtung schenkt.

Nun wirft Vomo noch einen prüfenden Blick auf Schwert und Schild, um sich nochmals davon zu überzeugen, dass keine Reparaturen vonnöten sind. In einer Ecke der Werkstatt findet er einen Napf mit Fett, aus dem er sich kurzerhand bedient, um Schwert und Schild einzufetten. Zufrieden betrachtet er sein Werk und wendet sich dem Ausgang der Schmiede zu, um nach seinem Wegbegleiter Ausschau zu halten.

Bevor er jedoch die Schmiede verlässt, wirf er einen letzten Blick in die Runde, deckt die Glut in der Esse mit Asche ab und räumt Hammer und Zange beiseite. Sein gerade erschaffenes Kunstwerk, den Dolch, lässt er auf dem Amboss zurück.

Nachdem er die Schmied verlässen hat, schliesst er das Tor derselben und wirft einen Blick auf den Dorfplatz.
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Schatten
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Loewe


« Antworten #18 am: Dezember 18, 2007, 12:42:13 »

Sha' Ten stellt fest, daß weder beim Händler noch bei Aphiel etwas Nützliches zu erhalten ist. Sein Magen drängt ihn in eine andere Richtung.

"Was haltet Ihr davon, wenn wir unser Gespräch bei einer zünftigen Mahlzeit in der Taverne fortsetzen, Aphiel? Beendet Eurer Geschäft! Für mich ist nichts dabei."

Zum Händler sprich er: "Habt noch einen schönen Tag!"

Die Antwort des Schuppigen kaum abwartend setzt sich der Elf in Richtung Gasthaus in Bewegung.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:42:48 von Silent » Gespeichert

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Aphiel
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Stier


« Antworten #19 am: Dezember 18, 2007, 12:42:33 »

"Natürlich werde ich Euch begleiten," erwidert der T'skrang und wendet sich abermals Meister Silberfaden zu.

"Ich werde die Kreide nehmen. Und habt Dank für Eure Zeit und unsere Unterhaltung. Ich wünsche Euch noch viele erfolgreiche Geschäfte. Und solltet ihr je Begleitschutz benötigen, zögert nicht zu fragen. Sicher begegnen wir uns eines Tages wieder."

Aphiel greift in seine Seitentasche und zieht einige Münzen hervor. Damit bezahlt er seine Kreide und macht sich dann auf den Weg, Sha'Ten ins Wirtshaus zu folgen. Er verstaut die Kreide sicher im Rucksack, nimmt sein Gepäck auf die Schulter und läuft los. Doch noch bevor er weit kommt, entdeckt er Vomo, der wartend auf den Dorfplatz hinausblickt.

"Heda, mein felsiger Freund. Worauf wartest du denn? Hattest du Spass bei deiner Arbeit? Ich bin gerade auf dem Weg ins Gasthaus, um etwas zu essen und um mich mit dem Elfen zu unterhalten, der vor einer Weile hier angekommen ist. Warum begleitest du mich nicht?"

Und noch bevor Vomo so richtig antworten kann, schwärmt Aphiel von den Dingen, die er essen wird, und worüber er sich mit dem reisenden Elfen unterhalten möchte und hakt immer wieder nach, ob denn der Obsidianer wirklich nicht mitkommen möchte. Denn nach Aphiels Meinung bewegt der sich wie immer viel zu langsam.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:21:31 von Nile » Gespeichert

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Vomo
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« Antworten #20 am: Dezember 18, 2007, 12:43:03 »


Es muss Erstaunen sein, was da mit einer Spur Unverständnis über das Gesicht des Kriegers huscht.

Wie schafft es dieser T'skrang nur immer wieder seine Zeit mit unnützigen Dingen zu vertun? Hat er tatsächlich die ganze Zeit, während wir uns in der Schmiede vergnügt haben, nur mit nutzlosem Geplapper ausgefüllt? Er wird noch sehr lange brauchen, um für alle Dinge das rechte Maß zu finden.

Ein kurzer Blick auf die Auslagen des Händlers zeigt dem Obsidianer, dass nichts dabei ist, was ihn interessiert. Dennoch nickt er Meister Silberfaden freundlich zu und schliesst sich dem T'skrang an. Es liegt nicht in der Natur eines Obsidianers, sich in Tavernen mit Fleisch oder gar Bier den Bauch zu füllen; und der Geldbeutel von Vomo spricht diesbezüglich auch eine sehr deutliche Sprache.

Auf dem Weg zur Taverne mustert Vomo den Elfen, den beide im Begriff sind zu folgen. "Ein Freund von dir?" richtet er die Frage an Aphiel ohne diesen dabei anzuschauen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:21:40 von Nile » Gespeichert

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Nile
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Fische


« Antworten #21 am: Dezember 18, 2007, 12:43:32 »

von Averan Asgaroth

Der Händler knüpft Aphiel für die Kreide und den Beutel ein Silber ab und bedankt sich herzlichst für das, wenn auch kleine, Geschäft.
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Loewe


« Antworten #22 am: Dezember 18, 2007, 12:44:41 »

Obsidianer und T'skrang gehören also zusammen. Ich sollte mich den beiden anschließen. Die kommen viel herum und gegen einen solchen Geleitschutz habe ich nichts einzuwenden.

Unbeirrt zieht es den Elfen auf die Taverne zu. Bier und Braten locken. Als Erster an der Tür lässt er das ganze Flair des Innenraumes auf sich einwirken. Der nächste freie Tisch ist sein Ziel, den Wirt bereits mit den Augen herbeiwinkend und auf die beiden anderen Reisenden wartend.
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Vomo
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« Antworten #23 am: Dezember 18, 2007, 12:45:02 »

Die Entfernung zur Taverne und dem dort im Eingang verschwundenen Elf ist schnell überbrückt.

Vomo versucht aus dem Wortschwall des T'skrang einige nützliche Informationen zu dessen neuem Freund zu entnehmen, doch alles, was er herausbekommt, weist darauf hin, dass es sich wieder einmal nur um jemanden handelt, den er soeben erst kennengelernt hat.

Sha' Ten? Was dieser Name wohl bedeuten mag? Am besten wir fragen ihn mal, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Und nachdem dieser Gedanke abgehakt ist, lässt Vomo den Wortschwall, der zu keiner Zeit auf den paar Schritten aufgehört hat, weiter über sich ergehen als wäre es nur ein warmer Regenschauer.

Vielleicht erleben wir ja noch, das Aphiel mal jemanden trifft, den er länger als drei Augenblicke kennt, denkt er mit einem Schmunzeln, oder ihm mal irgendwann die Worte fehlen. Das Schmunzeln weitet sich kurz zu einem Grinsen aus.

Dann ist auch schon der Eingang zur Taverne erreicht.
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Aphiel
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Stier


« Antworten #24 am: Dezember 18, 2007, 12:45:22 »

Aphiel findet eigentlich gar nicht, dass er zu viel redet. Im Gegenteil, 'große Taten erfordern mutige Worte' oder so ähnlich. Und außerdem sind Informationen wichtig. Was bringt es denn, wenn man sich mit jemandem duelliert und am Ende die Geschichte seines Sieges nicht ordentlich erzählen kann, weil man nicht einmal den Namen seines Gegners kannte? Und welches Duell macht schon Sinn, ohne dass man die widrigen Umstände, unter denen es stattfand, berücksichtigt? Oder welchen entscheidenden Stellenwert dieser eine Sieg denn vielleicht wirklich hatte?

Nein, man braucht dazu Worte, denn Taten allein machen noch keinen Helden. Da kann man jeden Barden fragen.

Also überhäuft Aphiel seinen obsidianischen Begleiter mit Vermutungen, Spekulationen und Beobachtungen, die allesamt den Elfen betreffen. Und schneller, als man denkt sind sie nicht nur vor, sondern bereits in der Taverne.

Aphiel lässt natürlich sofort seinen Blick schweifen, während er sich stolz aufrichtet. Irgendwo hier muss der Elf doch sein. Doch schliesslich geht es nicht nur ums Sehen, sondern auch ums Gesehenwerden. Dementsprechend auffällig stolziert Aphiel durch die Reihen und findet schliesslich Sha'Tens Tisch, an dem er sich ohne zu zögern niederlässt. Auf eine Speisekarte wird nicht lange gewartet, noch wird man den Wirt mit Blicken zu sich rufen. Schliesslich hat man dafür eine Stimme. Eine schöne laute T'skangstimme, die auch sofort zum Einsatz kommt.

"Mögen die Passionen Euer Haus segnen, Herr Wirt! Aphiel vom Schlangenfluss und seine Begleiter wünschen hier zu speisen. Bitte, kommt doch zu uns und verratet uns, an welchen Köstlichkeiten wir uns hier gütlich tun können."

Na, haben das auch alle gehört?
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« Antworten #25 am: Dezember 18, 2007, 12:45:41 »

Vomo's Kopfschütteln geschieht nur rein innerlich. Seine Mine verzieht sich ob Aphiels Verhalten kein bisschen.

Wortlos bleibt er am Tisch des Elfen stehen. Bevor er Platz nimmtwirft Vomo einen obligatorischen Blick auf das Möbel um dessen Stabilität abzuschätzen. Vertrauenserweckend sieht es nicht gerade aus.

Mit einem freundlichem und offenen Blick mustert er den Elf, der ihm gegenüber sitzt. Es hat doch gar nicht geregnet, stellt Vomo für sich noch einmal fest, als er einen Blick auf die nassen Haare seines Gegenübers wirft. Ansonsten macht der Elf einen weitgereisten Eindruck, um es mal freundlich zu formulieren. Andere würden wohl sagen, dass die Kleidung schon sehr heruntergekommen aussieht.

Entspannt lehnt sich der Obsidianer zurück und harrt der Dinge, die da kommen.
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« Antworten #26 am: Dezember 18, 2007, 12:46:15 »

"Nun, während wir auf den Wirt warten, können wir uns ja bekannt machen. Ich bin Sha' Ten, mein felsiger Kamerad. Aber Freunde können mich auch Schatten nennen. Wie ist Euer Name? Seid Ihr mit Aphiel unterwegs?"

Schatten ist trotz seines heruntergekommenen Erscheinens recht freundlich, und scheint  von seinem gigantischen Gesprächspartner keineswegs eingeschüchtert zu sein.

Wo bleibt denn nur der Wirt? Ich will nicht der Erste sein, der in einer Taverne verhungert.

"Wenn Ihr nichts dagegen habt, würde ich Euch auf Euer Reise begleiten. Und ich bin nicht als unnütz zu bezeichnen. Ich bin zwar nicht so kampferprobt, wie Ihr mir scheint, vermag aber dennoch so manch verschlossene Tür zu öffnen, in vielerlei Hinsicht."  Wink

Wenn nicht bald der Wirt kommt, beiß ich in die Tischplatte.
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« Antworten #27 am: Dezember 18, 2007, 12:47:03 »

von Averan Asgaroth

In der Taverne ist eine Menge los, als ihr sie betretet. Es stehen dort nur ein Duzent Tische und davon wurden zwei Zusammengezogen. Genau an diesen zwei Tischen seitzen einige junge Männer, aller Menschlich, und trinken was das Zeug hällt. Auch wenn es gerade erst zu dämmern anfängt sind die schon gut betrunken und machen auch keine anstalten, bald aufzuhören. Der Wirt unterstützt das auch noch kräftig und liefert das Bier auf dem Tisch ab, gerade als die Krüge leer zu werden drohen.

Als der Wirt euch bemerkt hällt er in seiner Arbeit inne.

"Willkommen, WIllkommen in meinem Hause meine Herren! Wie kann ich euch helfen? Wollt ihr einen Tisch?"

Er schaut sich die STatur des Obsidianers an

Wir werden sicherlich auch irgendwo einen Baumstumpf finden, auf dem ihr sitzen könnt, zumindest wenn es Euch nichts ausmacht, wenn es einer ist, auf dem wir normalerweise Holz für den Kamin hacken. Aber kommt erstmal richtig rein, macht es Euch gemütlich und bestellt, was ihr braucht. Wollt ihr nur etwas zu trinken? Wobei, ihr müsst weit gereist sein um hier her zu kommen, drum denke ich auch, dass Ihr sicherlich was essen möchtet, oder? Ich habe Eintopf zu bieten, den hat meine Frau selbst gemacht und er ist hier recht beliebt!" - er dreht sich zu dem Tisch wo die jungen Männer trinken - "Habe ich nciht recht mein Sohn?" brüllt er in die Gruppe. Einer der jungen Männer hebt seinen Kopf und prostet dem Wirt zu. "Jou Baba" bringt er betrunken von sich und widmet sich daraufhin gleich wieder seinem Bier zu.

Tatsächlich sitzt dieser junge Mann inmitten der kleinen Runde und alle andere klopfen ihm gelegentlich auf die Schulter. Das Saufgelage findet wohl auf seine kosten statt. Einem Gast in der Taverne scheint dies jedoch nicht zu gefallen. Am Kamin sitzt nochein weiterer Mensch. Seine Kleidung lässt verraten, dass er wohl recht wohlhabend zu sein scheint, auch wenn man so keinen Geldbeutel an seinem Gürtel sieht. Mit grimmigen Gesichtzügen schaut er imemr wieder vom Saufgelage zum wirt und nimmt dabei ab und an an seinem Wein, den er in der Hand hällt. Gerade als der Sohn seinem Vater lallend zustimmt wird der grimmige Blick verachtend und ein leises "Pah!" durchdringt seine Lippen. Weiteres lässt aber erstmal nicht von sich hören .

Der Wirt hingegen, der sofort nach dem erscheinen seine neue Gäste befragt hat, wartet nun auf die Bestellung dieser.
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« Antworten #28 am: Dezember 18, 2007, 12:48:21 »

Dem-Geist-der-Alles-durchdringt sei Dank, dass Re'Klew jetzt nicht hier ist! grinst der Krieger in sich hinein, der hätte den Gastwirt das Hackklotz-Sitzplatz-Angebot nicht mal zu Ende sprechen lassen.

Gleichmütig nickt der Obsidianer dem Wirt sein Einverständnis zu und wartet darauf, dass dieser den besagten Hackklotz heranbringt. In dieser Gegend scheinen nicht viele unserer Art unterwegs zu sein, sonst hätte sich der Wirt schon mit entsprechenden Sitzgelegenheiten auf uns eingestellt.

Die Wartezeit nutzt Vomo, um die Situation in der Gaststube zu überblicken und einzuschätzen. Der Mensch am Kamin könnte noch für ärger sorgen, wenn sein Missfallen über das Saufgelage noch weitere Verstärkung durch Wein bekommt. Das "Pah!" ist so leise, dass es durch den ganzen Lärm beim Obsidianer nicht mehr zu hören ist. Das es ihm dennoch nicht entgeht, liegt einerseits an seiner Namensgeberkenntnis, die er im Laufe seiner 172 Jahre schon gesammelt hat, andererseits liest er es dem Menschen im wahrsten Sinne des Wortes von den Lippen ab.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:22:22 von Nile » Gespeichert

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« Antworten #29 am: Dezember 18, 2007, 12:48:51 »

Aphiel hat schon beim Kauf der Kreide seufzend den Inhalt seines Geldbeutels begutachtet. Viel hat er wirklich nicht mehr, aber für einen Eintopf sollte es doch wohl reichen. Also bestellt der T`skrang in seiner üblichen übertriebenen Weise.
"Ich bitte um eine Schale Eintopf und einen Krug frischen Wassers, Herr Wirt. Und sollte Euer Mahl so gut sein, wie Ihr sagt, werde ich gewiss noch eine weitere nehmen."

Die Festgesellschaft wird erst dann unter die Lupe genommen. Wenn ihre Spendierfreudigkeit an ihren Durst heranreicht, lassen sie ja vielleicht die ein oder andere Münze für eine gute Darbietung springen. Die Frage ist, welche Geschichte ich ihnen erzählen könnte. Es sollte gewiss etwas Episches sein, was sie hier auch kennen.

Also überlegt Aphiel, mit welcher Darbietung er die Anwesenden erfreuen könnte. Einige seiner Stücke schliesst er von vornherein aus, da ihm ein Partner fehlt. Ein Solostück, dass die Leute beeindruckt muss her... Mit nur ein oder zwei Silberstücken würde der T'skrang sich ja zufriedengeben, doch welcher Heldenname wird den ansässigen Dörflern hier etwas sagen? Schliesslich wird kaum jemand zahlen, die Geschichte einen Helden zu sehen, den niemand kennt. Aphiel überlegt weiter und beobachtet.

Aha, der junge Mann ist also der Sohn vom Wirt. Vielleicht hat er ja Geburtstag, dass sie ihn alle so feiern? Dann sollte er auch spendabel sein. Vielleicht kann ich das ja zu meinem Vorteil nutzen...

Und so grübelt der Schwertmeister, welches der Schaukampf-Stücke aus seinem Repertoire er aufführen könnte. Den Mann am Kamin hingegen bemerkt er nicht.
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