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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 211222 mal)
Schatten
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Loewe


« Antworten #90 am: Dezember 20, 2007, 09:07:24 »

"Ich denke, Du hast recht. Aber darauf können wir jetzt keine Rücksicht nehmen, es gilt eine Braut zu ehelichen ... ich meine zu erretten. Folgt mir, Männer!"

Entschlossen greift sich der Elf die Laterne und eilt, so gut es geht, der Fährte nach.

Das ist unsere einzige Spur. Wenn die nichts bringt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Wenn es hart auf hart kommt, habe ich wenigstens eine ordentliche Verstärkung dabei, falls ich die überhaupt brauchen sollte.

Die Suche geht weiter.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:48:06 von Silent » Gespeichert

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Vomo
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« Antworten #91 am: Dezember 20, 2007, 09:08:25 »

Männer?

Obwohl dem Obsidianer diese Bezeichnung durchaus geläufig war, so würde er sich niemals wirklich damit angesprochen fühlen. Seine Kleidung und seine Gesten waren offensichtlich denen angepasst, die bei allen anderen Namensgeberrassen allgemeinhin als ?Männer? bezeichnet wurden, aber tatsächlich sind Obsidianer geschlechtslose Wesen.

Bereitwillig macht Vomo dem Elfen Platz und tut das, was er in solchen Situationen am besten kann; er sichert die Umgebung mit wachen Blick und gezücktem Schwert.

Soll es doch ruhig jemand wagen, sich in der Dunkelheit an uns heranzuschleichen. Wir sind bereit. Und Sha' Tens Sehvermögen hilft uns hervorragend, unserem eigentlichen Ziel näher zu kommen.

"So tu' dein Bestes und lass uns die Braut schnell zu ihrem (benebelten) Bräutigam zurückbringen", wobei Vomo das Adjektiv nicht laut ausspricht.

Ob die Versprecher von Sha' Ten Absicht sind? Oder sind sie einfach nur auf den Genuss von berauschenden Getränken zurückzuführen. Falls ja, so ist dass ein weiterer guter Grund, warum wir uns davon fern halten. Wir werden das (und auch ihn) wohl ebenfalls im Auge behalten müssen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:32:13 von Nile » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #92 am: Dezember 20, 2007, 09:08:41 »

Wolkenfetzen ziehen in rasanter Geschwindigkeit über den Himmel. Die Mondlose Nacht wird nur vom zufälligen Funkeln der Sterne erhellt. In der Ferne ist ein heraufziehendes Gewitter zu spüren und die Nacht im Wald ist von den typischen Geräuschen der Tiere erfüllt.

Der nahezu offensichtliche Weg, den die drei Abenteurer verfolgen führt auf eine Lichtung mit felsigem Boden. Der Suchtrupp hält notgedrungen kurzzeitig inne, um sich neu zu orientieren.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:32:23 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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Stier


« Antworten #93 am: Dezember 20, 2007, 09:09:01 »

Als Aphiel die Lichtung betrat, spürte er den fremden Untergrund, bevor er ihn sah. Sein Blick wanderte zu seinen Füßen,  die sich auf felsigem Untergrund wiederfanden.

"Oh nein," flüsterte er und warf einen besorgten Blick zu Sha'Ten, hoffend, dass dieser die Spur nicht verlieren würde.

Dann, trotz der Rückenschmerzen und den spärlichen Lichtverhältnissen, beugte er sich vor und kniff die Augenlider zusammen. Er bemühte sich, etwas zu erkennen.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:32:29 von Nile » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
Schatten
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Loewe


« Antworten #94 am: Dezember 20, 2007, 09:09:39 »

Die Laterne in der Hand des Elfen kann die Lichtung nur spärlich beleuchten. Für andere Namensgeber könnte das ein Problem darstellen, aber nicht für Sha'Ten, dessen Augen ihm selbst im Halbdunkel treue Dienste leisten. Die Spuren verlieren sich auf dem felsigen Untergrund.

Aphiel hat schon aufgegeben zu suchen. Scheinbar verlässt er sich auf meine scharfen Sinne. Ich hoffe, er hat seine Stärken nicht nur im Geschichtenerzählen.

Wissend schaut der Dieb nach hinten und dann in die entgegengesetzte Richtung.

"Hmm wir kamen von da, also müssten die Spuren eigentlich dort weitergehen, wenn sie nicht abgebogen sind."

Aufmerksam sucht Sha' Ten im Schein der Laterne die Lichtung nach randwärtigen Spuren ab.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:48:25 von Silent » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #95 am: Dezember 20, 2007, 09:10:10 »

Wahrnehmunsproben:
Name      Stufe    Würfel    Ergebnis
Aphiel      6        W10        = 8
Sha' Ten  7        W12        = 9
Vomo      5        W8          = 2
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:32:36 von Nile » Gespeichert
Vomo
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« Antworten #96 am: Dezember 20, 2007, 09:10:51 »

Vomo ist derart auf die Dunkelheit der Umgebung konzentriert, dass er das Verharren von Aphiel gar nicht bemerkt. Der 856 Pfund schwere Obsidianer kann der nur knapp über dem Boden zuckenden Schwanzspitze des T'skrang noch im letzten Moment ausweichen. Vermutlich ist es aber eher dem Glück des Schwertmeisters als der Körperbeherschung des Kriegers zu verdanken, dass Aphiel in dieser Nacht nicht zum Krüppel wird.

Vomo bleibt ebenfalls stehen, nachdem er nur noch kurz um seine Balance ringt. "T'schul'gung", murmelt er mit seiner tiefen Stimme in Aphiels Richtung.

Ob dieses kleinen Versehens ist die Konzentration des Kriegers durchbrochen. Es dauert einen Augenblick bis er realisiert, dass der Boden keine brauchbaren Spuren aufzeigt.

Das macht es dann wohl ein wenig schwieriger - aber nicht unbedingt unmöglich für uns. Und dann sind da ja auch noch Aphiel und der Elf.

Vomo enspannt sich einen Augenblick lang und nimmt dann wieder die Umgebung in Augenschein.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:32:53 von Nile » Gespeichert

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Aphiel
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Stier


« Antworten #97 am: Dezember 20, 2007, 09:11:09 »

Aphiel wandte den Kopf irritiert, denn er hatte von dem Vorfall kaum etwas mitbekommen. Für ihn war es ganz natürlich, die drei Schritt hinter sich als seinen persönlichen Freiraum zu betrachten, so wie alle T'skrang das taten. Dass dieser Bereich eigentlich nur von seinem sich ständig bewegenden Schwanz eingenommen wurde, änderte nichts an seinen Ansichten. Doch immerhin schien Vomo diesbezüglich rücksichtsvoll genug zu sein, denn er entschuldigte sich ja sofort für die Verletzung seiner Privatsphäre.

Aphiel nickte dem Obsidianer, der plötzlich so dicht hinter ihm stand, nur zu "Ist ja nichts passiert," ohne sich darüber im Klaren zu sein, wie knapp er wirklich einer möglichen Verletzung entgangen war. Er bewegte sich langsam weiter, wieder auf Sha'Ten und die Laterne zu. Leise kratzten seine Krallen mit jedem Schritt über den Felsen.

Den Blick fest auf den Teil des Bodens geheftet, den Sha'Ten gerade mit der Laterne beleuchtete, deutete er nach vorn, wo er glaubte, etwas gesehen zu haben. "Da, was ist das?"

Der junge Schwertmeister hoffte still, dass sie die Spur wiedergefunden hatten.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:33:02 von Nile » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #98 am: Dezember 20, 2007, 09:11:32 »

Nahezu zeitgleich entdecken Aphiel und Sha' Ten einen Fetzen weissen Stoffes, der sich rechterhand, nahe dem Boden, in einem dornigen Strauch verfangen hat.

Ein wenig länger dauert es, bis ihnen beiden die leichte Bewegung im Gebüsch dahinter auffällt. Der Elf hat mittels seiner Nachtsicht, die seiner Rasse eigen ist, auch sehr schnell einen Eindruck davon was sich dort im Dunkeln bewegt hat. Der T'skrang braucht hierfür ein wenig länger und kann bezüglich der Ursasche eher nur Vermutungen anstellen.

Vomo hat sich für den Moment darauf zurückgezogen, seine Gefährten im Auge zu behalten und sie abzusichern.
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Schatten
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Loewe


« Antworten #99 am: Dezember 20, 2007, 09:12:00 »

Der Elfendieb Sha' Ten ist sich seiner Lage sehr wohl bewußt. Auf der Suche nach den Entführern der Braut kann er dort hinter dem Gebüsch jemanden entdecken.

Da ist tatsächlich ein Zwerg hinter dem Gebüsch! Ob der uns auflauern will? Wohl kaum, dann hätte er sich besser versteckt. Vielleicht ist er eine Gefahr, vielleicht auch nicht.

Selbstbewusst und mit fester Stimme befiehlt Sha' Ten dem Unbekannten in der zwergischen Handelssprache:

"Tritt hervor Zwerg, so dass wir Dich sehen können! Oder willst Du zuerst aufgespießt und zerquetscht werden bevor Du uns sagst, was Du hier treibst?"

Mit der Gewissheit, dass die Gefährten vor einem möglichem Kampf nicht zurückschrecken würden und dem eigenen Interesse einen unnötigen zu vermeiden, beschränkt sich Sha' Ten darauf die Laterne etwas höher zu halten und Aphiel durch eine beschwichtigende Geste mit der anderen Hand von einem blinden Sturmangriff in die Nacht abzuhalten. Was Vomo angeht, wer möchte sich schon gern einem heranfliegenden Tresen einer Trollkneipe in den Weg stellen. Gespannt wartet der Elfendieb auf die Reaktion des Zwergs.
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« Antworten #100 am: Dezember 20, 2007, 09:13:00 »

Vor einem Kampf zurückschrecken? Das mochte auf andere zutreffen, jedoch nicht auf Aphiel. Sha'Ten hatte diesbezüglich eine gute Intuition.

Gerade eben noch wollte der T'skang sich weiter vor wagen, um den Stoffetzen weiter zu untersuchen, als auch er die Bewegung wahrnahm. Sofort lag die Hand des Schwertmeisters am Griff seines Rapiers, welches nur einen Augenblick später gezogen war. Die Begrüssungsansprache des Elfen hingegen klärte ihn darüber auf, dass es sich nicht um ein wildes Tier handelte, wie er zunächst vermutet hatte.

Ein Zwerg also. Nun ein anderer Namensgeber ist mir lieber als ein Tier. Vielleicht weiss er ja etwas über die entführte Braut? mutmasste er in Gedanken, doch kaum war der erste Gedanke zu Ende gedacht, schoss ihm bereits der nächste durch den Kopf: Oder vielleicht ist das ja der Entführer persönlich?

Für einen passenden Spruch war es leider schon zu spät. Sha'Ten hatte Aphiel die Chance auf einen beeindruckenden Auftritt genommen, was er ihm sogar übel nehmen würde, insbesondere, wenn sich der Angesprochene tatsächlich als der Entführer entpuppen sollte.
Der junge Schwertmeister hatte eigentlich keinerlei Ambitionen eine Führungsposition einzunehmen, aber als ein Schüler der Klinge würde er immer in erster Reihe stehen. Ja, er, und nicht dieser ... dieser ... hmmm, was auch immer Sha'Ten von Beruf sein mochte. Hatte er das eigentlich jemals gesagt? Aphiel versuchte vergeblich sich zu erinnern. Wie ein Feldherr sah der Elf jedenfalls nicht aus, das stand mal fest!

Da es klüger war, zu schweigen, anstatt einer gelungenen äußerung nur schwache Worte hinzuzufügen, entschied sich Aphiel ganz wider seiner Natur dafür, sowohl den Schnabel zu halten, als auch Sha'Tens Handgeste zu befolgen.

Was nicht bedeutete, dass er nicht hochaufgerichtet mit gezogenem Rapier und stolz funkelndem Blick darauf wartete, dass der Zwerg (so es denn wirklich einer war) sich aus seinem Versteck bewegte. Erwartungsvoll zuckte die Schwanzspitze des T'skang über den Boden, als er versuchte, durch seine Körperhaltung den Eindruck wettzumachen, der ihm durch Sha'Tens äußerung verwehrt geblieben war.

Alsdann, entführerischer Zwerg, dachte er, tritt heraus und stell dich mir!
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:33:20 von Nile » Gespeichert

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« Antworten #101 am: Dezember 20, 2007, 09:13:42 »

Vomo fällt es schwer, bei der spärlichen Beleuchtung etwas zu erkennen.

Der Elf hingegen scheint etwas gefunden zu haben, was mehr als nur ein Indiz zu sein scheint.

Wer immer da auch gerade durch das Gebüsch streift; wir sind guter Dinge, dass dieser Namensgeber uns bei unserer Suche weiterhelfen kann - auf die eine oder andere Weise.

Noch scheint von dem Zwerg (zumindest behauptet Sha' Ten, dass es sich um einen handelt) keine Gefahr darzustellen. Aphiel hätte sonst ganz anders reagiert.


Der Krieger wendet sich um, da er auch die Umgebung im Auge behalten will.

Nicht, dass wir gerade in einen Hinterhalt geraten. denkt sich der Obsidianer.
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Fische


« Antworten #102 am: Dezember 20, 2007, 09:14:38 »

von Rayhar

Rayhar hatte einen anstrengenden Tag hinter sich, als er sich auf seiner Reise am Abend zur Ruhe legen möchte. Seine Gruppe hatte er verlassen und nun reiste er unschlüssig durch Barsaive, auf der Suche nach neuen Abenteuern, welche allerdings sehr lange auf sich warten liesen. Aber es ist immer noch besser, als mit dieser heuchlerischen Gruppe weiterzureisen und mir ihr gerede über Ehre anzuhören, während sie selbst die eigenen Gruppenmitglieder bestehlen!
Da es bereits dunkel wurde, legte er sich in ein Gebüsch, um ein wenig auszuruhen. Alleine zu reisen war gefährlicher als in der Gruppe und es gab niemanden, der Wache hielt, doch das störte Rayhar nicht. Wenn ich mich in Gebüschen hinlege, werde ich nicht so leicht erkannt. Mit diesem Gedanken, legte er sich hin und schlief auch bereits kurze Zeit später ein.

Von Sha'Tens Ansprache bekommt der Zwerg nichts mit, so dass die Gruppe nur sieht, wie sich der Stoff wieder bewegt, da sich Rayhar von einer Seite auf die andere dreht und ein zufriedenes Schnarchen hört. Rayhar ist nunmal ein guter Schläfer, den man nicht so leicht wach bekommt.
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Vomo
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« Antworten #103 am: Dezember 20, 2007, 09:15:19 »

Das ist aber eine merkwürdige Art, auf die Herausforderung des Elfen zu reagieren.

Mit dieser Ruhe, die der schnarchende Zwerg(?) an den Tag legt, hat er schon einen guten Eindruck bei Vomo hinterlassen, dem alle Hektik von Natur aus zuwider ist.

"Ist es deine Profession schlafende Namensgeber zum Kampf herauszufordern?", muss sich Sha' Ten an dieser Stelle vom Krieger fragen lassen. Das breite Grinsen ist der tiefen Stimme des Obsidianers anzuhören.

Vomo lässt von seinem bisherigen Vorhaben ab und geht ruhigen Schrittes auf das Gebüsch zu.

Unsere Hoffnung, durch diesen Namensgeber etwas über die Entführung zu erfahren hat sich damit wohl erledigt. Wer kann schon im Schlaf die Umgebung im Auge behalten. So tief, wie das Schnarchen dort aus dem Gebüsch dringt, können wir wohl davon ausgehen, dass es schon seit längerem anhält. Und die Entführung selbst ist ja erst eine halbe Stunde her ...

Der Obsidianer geht jetzt ganz nah an das Gebüsch heran um sich im spärlichen Licht der Laterne ein eigenes Bild zu machen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:33:41 von Nile » Gespeichert

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« Antworten #104 am: Dezember 20, 2007, 09:50:16 »

Als Aphiel das Schnarchen vernahm, glaubte er seinen Sinnen nicht mehr trauen zu können. Der andere schlief! Das war nun wahrlich zu viel!

Der T'skrang war nicht länger zu halten. Er sprang zielstrebig auf das Gebüsch zu, bewegte sich um die äussersten Zweige herum und blieb zwei Schritte vom schnarchenden Bündel entfernt stehen. Die Rapierspitze deutete vage in Richtung des Schlafenden, als der Schwertmeister mit klarer und nicht gerade leiser Stimme verkündete "Auf die Füße mit dir!"

Mit der Schwanzspitze, die sich zwischen seinen Beinen hindurchschlängelte, tippte er den vermeintlichen Zwerg beharrlich an, bis jener reagieren würde. Notfalls würde Aphiel auch die Aufforderung wiederholen, und er würde dabei mit jeder Wiederholung lauter werden.
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