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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 211011 mal)
Schatten
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Loewe


« Antworten #225 am: Dezember 20, 2007, 11:30:07 »

Da sich in diesem Raum nichts von Belang befindet, nicht mal eine weitere Tür, die der Türexperte ohne Zweifel längst entdeckt hätte, verlässt Sha' Ten den solange "versiegelten" Raum, um sich dem nächsten zu widmen. Es folgt nun die gewohnte Prozedur der Sicherheitsüberprüfung von Zimmereingängen [Wahrnehmungsprobe] bei der nächsten Möglichkeit auf der rechten Seite des Korridors. Die Funktionstätigkeit des Portals wird getestet und bei Gelingen sogleich die dahinterbefindliche Räumlichkeit untersucht.

Gut dass Aphiel beim letzten Versuch vorgegangen ist. sonst wäre ich wohl gestolpert. Er ist echt ungestüm, kann es wohl nicht mehr erwarten, endlich in Aktion zu treten. So bin ich wenigstens gewarnt, dass ungewöhnliche Ereignisse uns jederzeit überraschen können.

"Lasst uns das schnell hinter uns bringen, so langsam wird es unheimlich. Wir suchen die Braut, der Rest ist erstmal egal!"
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:55:49 von Silent » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #226 am: Dezember 20, 2007, 11:32:44 »

Die erfolgreich vom Elfen untersuchte (und wieder einmal für unbedenklich befundene) Tür öffnet in den Flur hinein - ganz im Gegensatz zu allen anderen Türen in diesem Korridor. Der Raum dahinter ist gerade groß genug, dass ein Obsidianer allein darin Platz hätte. Ein Windling jedoch würde dann nicht mehr mit hineinpassen.

Die Haken, die sich noch zum Teil an der hinteren Wand dieser Kammer befinden und die verbogene Stange, die von einer Wand zur anderen diesen Raum in Kopfhöhe (eines Elfen) durchquert, legen die Vermutung nahe, dass dies hier in früheren Zeiten eine Garderobe oder ein Wandschrank gewesen sein könnte.

Das kleine Regal, das in einem erbarmungswürdigen Zustand an der Rückwand der Kammer steht, verstärkt diese Vermutung. Finden sich doch darin zwei Lederstiefel, die jedoch mehr aus Löchern, denn aus festem Material zu bestehen scheinen.

Ansonsten ist dieser Raum leer.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:59:15 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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Stier


« Antworten #227 am: Dezember 20, 2007, 11:33:00 »


"Und? Was hast du gefunden?" flüsterte der T'skrang dem Elfen zu, bevor er selbst den Inhalt der Kammer in Augenschein nahm. "Ein Kleiderschrank, der in die Wand gebaut wurde? Wie nobel. Allerdings sieht das Schuhwerk dort gar nicht mehr so edel aus."

Mit der Spitze des Rapiers stupste Aphiel die Stiefel an, bevor er sich den Rest der Kammer ansah. "Hmm, besonders viel scheint hier kaum hineingepasst zu haben. Vielleicht hat man ja hier einen geheimen Eingang verborgen?" begann er zu witzeln, bevor sein Gesicht schlagartig ernst wurde.

"He, vielleicht hat man das ja wirklich? Wir haben die Braut bisher nicht finden können und die Spur hat uns bis zum Haus geführt. Sie könnte durch einen geheimen Tunnel verschleppt worden sein, der hier irgendwo beginnt. Das wäre zumindest einmal eine Erklärung. Ich muss mal eben etwas überprüfen."

Und damit trat der Schwertmeister einen Schritt zurück, versuchte sich die Breite des Wandschranks zu merken und seine Position anhand des Abstands zur letzten Tür zu bestimmen, indem er an der Wand entlang gehend seine Schritte zählte.

"Kommt ihr mal mit dem Licht? Wenn ich falsch liege, müsste man in der Bibliothek ja die Rückseite des Schrankes sehen. Falls nicht, könnte da wirklich ein geheimer Durchgang im Schrank sein."

Und damit schob Aphiel die vorhergehende Tür wieder auf, hinter der ja noch das Bücherregal lag.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:59:45 von Nile » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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Loewe


« Antworten #228 am: Dezember 20, 2007, 11:33:25 »

"Dafür haben wir jetzt keine Zeit! Der Großteil des Gebäudes liegt noch vor uns. Wenn wir im Haus nix finden, können wir immer noch nach Geheimtüren suchen, aber ansonsten hält uns das nur auf, wir sollten keine Zeit vertrödeln!"

So gesagt, wartet Sha' Ten keine Reaktion der anderen ab und begibt sich zur nächsten Tür auf der linken Seite des Hausganges. Seine Suche nach Fallen beschränkt sich nur noch auf ein kurzes Mustern des Türbereiches. Danach öffnet er die Tür, um auch diesem Zimmer sein Geheimnis zu entlocken.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:56:03 von Silent » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #229 am: Dezember 20, 2007, 11:33:39 »


Den Flur abschreitend und in die "Bibliothek" schauend, stellt Aphiel fest, dass die rechte Wand des Wandschranks mit der linken Wand der Bibliothek identisch sein müsste, die  ohne irgendwelche Ecken und Kanten in gerader Linie den Raum begrenzt - sofern man dies im Halbdunkel auf die Handspanne genau abschätze kann.

"Interessante Idee," lobt der Scout den T'skrang leise, "aber Sha' Ten hat recht ..."

Und wir zur Bestätigung des Elfen wendet sich der Zwerg dem Ende des Flures zu, wo noch zwei Türen und eine Treppe ihrer Erforschung harren.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:59:53 von Nile » Gespeichert
Vomo
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« Antworten #230 am: Dezember 20, 2007, 11:34:08 »


Schweigend nähert sich der Obsidianer dem Wandschrank. Auf was für Ideen Aphiel immer nur kommt. Als ob in dieser verfallenen Hütte es je nötig gewesen wäre einen Geheimraum oder einen geheimen Durchgang zu haben. Wofür auch?

Und um seine Gedanken zu untermauern klopft der Krieger mit seinem Schwertknauf gegen die Rückwand der kleinen Kammer und lauscht dem dabei entstehenden Klang.

Gleich darauf zieht er sich wieder auf den Flur zurück und orientiert sich an das Ende der kleinen Gruppe, um den anderen den Rücken freizuhalten.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:00:00 von Nile » Gespeichert

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« Antworten #231 am: Dezember 20, 2007, 11:34:35 »


Das Klopfen des Kriegers verursacht ein dumpfes Geräusch - ganz wie man es von einer massiven Wand aus Stein erwarten würde. Nichts lässt den Schluss zu, es gäbe hier eine geheime Tür oder gar einen versteckten Raum.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:00:08 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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« Antworten #232 am: Dezember 20, 2007, 11:35:20 »

Seufzend gab Aphiel den anderen nach und folgte der Gruppe auf die linke Flurseite, wo Sha'Ten bereits die nächste Tür geöffnet hatte. Wäre ja auch zu schön gewesen ärgerte er sich in Gedanken. Ohne eine richtige Spur ist das doch hier wie die Suche nach dem Kiesel im Steinbruch!

Noch während er darauf wartete, was der Elf wohl aus dem soeben betretenen Raum melden mochte, überlegte er, wie seltsam dieses Haus doch eigentlich war. Erst die Löcher in den Wänden, die keine waren, dann überall der Staub... Und wenn das nun auch alles Illusionen waren? Das Bücherregal hatte sich ziemlich echt angefühlt, als er sich daran gestoßen hatte... Aber vielleicht war auch das nur ein Trick? Illusionen konnten ja so verwirrend sein!

"Und?" flüsterte er schliesslich nach vorn zu Sha'Ten, "schon was entdeckt?"
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« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:56:25 von Silent » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #233 am: Dezember 20, 2007, 11:35:33 »

Wieder einmal führt die sorgfältige Untersuchung der Tür durch den Elfen zu dem Ergebnis, dass sie gefahrlos durchquert werden kann. Das öffnen gestaltet sich etwas schwierig, da offensichtlich ein größerer metallischer Gegenstand die Tür blockiert, nachdem sie ungefähr zwei Handspannen weit geöffnet wurde.

Durch den Spalt ist ein größerer Block an Mauerwerk erkennbar, der sich quaderförmig hüfthoch an der linken Wand des Raumes erstreckt. Darüber, ungefähr in Kopfhöhe, ist an der Wand ein metallischer Trichter angebracht, der sich zur Decke hin verjüngt und in dieser dann auch verschwindet.

Der Boden im Sichtbereich ist mit einigen, inzwischen nicht mehr klar zu benennenden, Gerätschaften übersäht, die allesamt mit einer Staubschicht überzogen sind.
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Schatten
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Loewe


« Antworten #234 am: Dezember 20, 2007, 11:36:08 »

"Es sieht aus wie eine Küche, könnte auch ein Labor sein. Ich kann nicht viel erkennen, da die Tür von irgendwas blockiert wird."

Mist, hier ist auch nicht wirklich eine Spur!

Der Elf sucht Augenkontakt mit Vomo, nickt diesem dann zu und deutet mit dem Kopf in Richtung "Küchentür".
"Kannst Du die Tür noch weiter aufschieben? Nur der Form halber, obwohl ich bezweifle, dass wir dort etwas finden werden. Aber vielleicht haben sich die Entführer verbarrikadiert."

Durch seine eigenen Worte wird Sha' Ten neugierig, was sich noch in diesem Raum befindet. Der Dieb wartet gespannt bis der Obsidianer den Weg freiräumt. Nun gespannt trifft es nicht ganz. Er schwankt zwischen Da ist ja doch nix zu finden und vielleicht ist da ja doch was!
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Vomo
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« Antworten #235 am: Dezember 20, 2007, 11:37:50 »

Mit einer Geste gibt der Krieger Rayhar zu verstehen, dass dieser jetzt den Flur und den Ausgang im Blick behalten soll. Dann wendet er sich der Tür zu.

Erst versucht er es mit einem gefühlvollen Aufschieben der Tür, stoppt aber als es ihm zu laut dabei wird. Das metallene Geräusch erinnert Vomo vage an etwas und der Blick auf die Feuerstelle - Sieht aus wie die Esse einer Schmiede; aber mitten in einem Wohnhaus? - bestärkt ihn in seiner Vermutung.

"Vermutlich wieder nur irgendwelches Gerümpel, dass hinter der Tür querliegt. Wäre ja nicht das erste mal", raunt er seinen Gefährten zu. Dann kniet er sich vor die etwas geöffnete Tür und greift mit seinem muskulösen Arm durch den Spalt um das Hindernis möglichst greäuschlos zu entfernen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 13:01:03 von Nile » Gespeichert

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Caldan
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« Antworten #236 am: Dezember 20, 2007, 11:38:45 »

Nachdem Caldan dieses Haus entdeckt und als gute Möglichkeit zum übernachten für sich entdeckt hat, immerhin scheint es leer zu stehen, muss er feststellen, dass die Eingangstür eine unangenehme überraschung für ihn bereithält. Eine Art Entladung trifft ihn, und mit einem eher überraschten als schmerzerfüllten Aufschrei taumelt er durch den Eingang. Erschrocken, nervös und mit pochendem Herzen bleibt er mehrere Momente lang stehen und lauscht, doch seine Vermutung, dass dieses Haus leer steht, scheint sich zu bestätigen, da noch immer nichts zu hören ist. Caldan setzt sich wieder in Bewegung und beschliesst schliesslich, nur die noch offene Tür zu nutzen, die auf der linken Seite ganz am Ende des Flures zu erkennen ist. Ein kurzer Blick hinein bestätigt, dass der Raum erstens leer ist und zweitens mal als Küche gedient zu haben scheint. Wie ein Schatten huscht er hinein und sieht sich kurz um.

Als er einen alten, verbeulten Kupferkessel entdeckt, beschliesst er spontan, diesen als improvisierte Alarmanlage zu nutzen. Er schliesst die Küchentür und legt den Kessel so ab, dass sich die Tür problemlos einen Spalt breit öffnen lassen würde, doch jeder Versuch, die Tür weiter zu öffnen, würde einen netten Gong erzeugen. Zufrieden damit streckt sich Caldan genüsslich.

Mit untergeschlagenen Beinen lässt er sich auf dem Boden nieder, nachdem er sein Gepäck in einer Ecke abgeladen hat, und verzehrt ein karges Mahl. Anschliessend nimmt er sich diverser leichterer Verletzungen an, die bereits fast abgeheilt sind, aber dennoch der Pflege bedürfen. Schliesslich gähnt er herzhaft, breitet seinen Schlafsack aus und zieht sein Rapier. Mit der Waffe griffbereit neben sich und sich auf seine improvisierte Alarmanlage verlassend, legt er sich zum Schlafen hin, und wenig später verraten tiefe, regelmäßige Atemzüge, dass der Elf tatsächlich tief und fest schläft.

Tief genug jedenfalls, dass er erst erschrocken aufwacht, als seine Alarmanlage ausgelöst wird. Mit einem leisen Fluch in seiner Muttersprache auf den Lippen (Hoffentlich hat das jetzt keiner gehört!) versucht er, sich so schnell und lautlos wie eben möglich aus seinem Schlafsack zu befreien, wobei er bereits nach seiner Waffe greift. Nervös blickt er zur Tür, während er versucht, auf die Beine zu kommen.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:56:50 von Silent » Gespeichert

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Aphiel
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« Antworten #237 am: Dezember 20, 2007, 11:39:14 »



"Wenn es nur Gerümpel ist, dann ist es bestimmt wie bei der Bibliothek: irgendetwas wird einfach nur umgestürzt sein," meldete sich Aphiel im Flüsterton, der sich mittlerweile entschieden hatte, das Innere dieses Hauses doch nicht als Illusion abzutun. Immerhin erinnerte sich sein Fuss noch lebhaft an die unfreiwillige Begegnung mit dem Regal.

"Wenn es keine neuen Spuren gibt, sollten wir einfach die nächste Tür nehmen."

Mit den Rücken von Sha'Ten und Vomo zu reden, entsprach allerdings nicht seiner Vorstellung von einer Unterhaltung. Also drehte sich der Schwertmeister wieder zum Flur und zu Rayhar um, den er nur vage im Dunkeln ausmachen konnte.

Hoffentlich behält der Zwerg alles im Blick. Wenn es doch wenigstens Tag wäre und ich auch etwas sehen könnte...
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« Antworten #238 am: Dezember 20, 2007, 11:39:49 »

Sich voll und ganz auf die Tür und die dahinterliegende Barriere konzentrierend überhört Vomo den Einwand Aphiels glatt. Genaugenommen ist er gerade für kein Umgebungsgeräusch erreichbar.

Die große Hand des Obsidianers tastet vorsichtig nach dem, was auch immer da die Tür blockieren mag und wird alsbald fündig. Es scheint ein größeres metallenes Gefäß zu sein, verbeult zwar - aber auch mit einer stabilen Kante an der oberen öffnung, welche sehr weit zu sein scheint. Beim vorsichtigen Abtasten stellt Vomo fest, dass sich außerhalb der Kante ein beweglicher Metallstab befindet, der sich der Rundung der Öffnung anpasst.

Fühlt sich an wie ein ... ein Kessel! Sha' Ten hatte wohl recht mit Küche oder Labor.

Nun greift der Krieger fest zu und versucht das Hindernis möglichst geräuscharm beiseite zu heben. Seine absicht ist hierbei nicht den Kessel gleich wieder abzusetzen, sondern nach dem Anheben des selben mit der linken Hand die Tür mit der rechten Schulter aufzudrücken und somit gleich doppelt gewappnet zu sein. Rechts das Schwert und links einen improvisierten Schild, den man auch gut als Wurfgeschoß einsetzen kann.

Ein kurzer, tonloser Pfiff soll die Gefährten darauf aufmerksam machen, dass die Tür sich jetzt öffnen lässt.

Durch den Druck der rechten Schulter Vomos schwingt das Türblatt gespenstisch langsam auf und der Krieger erhebt sich geschmeidig aus der Hocke.
« Letzte Änderung: Juli 14, 2008, 22:12:23 von Vomo » Gespeichert

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Caldan
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Jungfrau


« Antworten #239 am: Dezember 20, 2007, 11:40:20 »

Caldan sieht, wie sich eine Hand am Kessel zu schaffen macht und dann langsam die Tür aufgeschoben wird. Nun endlich auf den Beinen, zieht er schnell seine Kapuze über den Kopf und weicht leise wie ein Schatten zurück.

Allerdings kann er sich nicht so recht entscheiden, wohin er nun verschwinden soll. Ein kurzer, fast schon gehetzer Blick, und der Elf entscheidet sich dafür, hinter der sich öffnenden Tür Schutz zu suchen, da man ihn dort, so hofft er zumindest, nicht sofort entdecken sollte.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:57:19 von Silent » Gespeichert

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