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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 211017 mal)
Schatten
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Loewe


« Antworten #195 am: Dezember 20, 2007, 11:10:16 »

Der Elf ist nach diesem Schock leicht desorientiert. Vomo's Worte holen ihn jedoch schnell in die geordnete Welt zurück.

"Oh, ähh ja! Ich bin in Ordnung. Passt bei der Tür auf!"

Sha' Ten ist sich nicht ganz sicher,  was er von dem Erlebnis halten soll.
Entweder ich hatte eben Glück oder das soll hier nur zur Abschreckung von Eindringlingen dienen. Andererseits, warum soll eine so verfallene Ruine mit tödlichen Fallen gespickt sein?

("Ihr könnt jetzt herkommen, es ist nicht gefährlich!") liegt dem Dieb schon auf den Lippen. Vielleicht sollte er sich den Eingang noch einmal von innen ansehen. Sha' Ten entschließt sich, eine Fackel zu entzünden, um endlich Licht in die Sache zu bringen. Im so erhellten Gang untersucht der Gebrannte den soeben durchschrittenen Türbereich, ob er nicht doch eine Falle findet. [Wahrnemungsprobe] Es soll nicht noch jemand "gebraten" werden, weder die anderen noch er selbst. Deshalb lässt der Elfendieb höchste Vorsicht walten.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:54:09 von Silent » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #196 am: Dezember 20, 2007, 11:10:42 »

Sha' Ten untersucht den Eingang erneut mittels seinem Attribut >>Wahrnehmung<<

Stufe  Würfel  Ergebnis
7        W12      = 11


==========

Auch diesmal kann der Elf nichts entdecken was die Ursache für den Blitz gewesen sein könnte. Dieser Eingang erscheint Sha' Ten nun definitiv sicher. Einzig der Geruch von Ozon und die Brandblasen erinnern ihn daran, dass das soeben wirklich passiert ist.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:55:00 von Nile » Gespeichert
Vomo
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« Antworten #197 am: Dezember 20, 2007, 11:11:14 »

Der Schreck vergeht, als Vomo mitbekommt, dass der Elf nicht ernsthaft verletzt ist und es ihm offenbar gut geht.

"Da will uns wohl jemand mit aller Absicht von diesem Haus fernhalten," stellt er noch einmal fest, wobei seine Worte an keinen der Anwesenden gerichtet sind. Einen letzten Blick in die Umgebung werfend vergewissert sich der Krieger, dass von dort keine Gefahr droht. Dann wendet er sich entschlossen dem Eingang des Hauses zu, der inzwischen von Sha' Tens Laterne erleuchtet wird und stapft gewappnet und festen Schrittes alle Vorsicht missachtend darauf zu und hindurch.

Wäre ja gelacht, wenn uns so ein Blitz von unserer Aufgabe fernhalten soll.

Das Vomo beim Durchschreiten der Tür kurzzeitig in Erwartung eines Blitzes die Augen zusammenkneift, könnte nur der Elf erkennen, aber dieser widmet seine Aufmerksamkeit nochmals voll und ganz dem Türrahmen.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:55:09 von Nile » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #198 am: Dezember 20, 2007, 11:11:29 »

Sha' Ten muss beinahe zur Seite hechten, als sich der massige Körper des Obsidianers auf den Hauseingang zubewegt und dabei noch an Geschwindigkeit zulegt. Reflexartig macht er dem Krieger den Weg frei, da ein Warnruf ohnehin nicht nur zu spät sondern auch sinnlos gewesen wäre.

Mit sehr viel Schwung kommt Vomo in das Haus, aber der erwartete Blitzschlag bleibt aus. Völlig unbeschadet hat der Krieger die Schwelle des Hauses passiert.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:55:15 von Nile » Gespeichert
Vomo
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« Antworten #199 am: Dezember 20, 2007, 11:12:07 »

"Scheint sicher zu sein," grinst er über die rechte Schulter hinweg die drei anderen an. Oder wir haben einfach nur Glück gehabt, aber diesen Gedanken behält er wohlweislich für sich.

Offensichtlich hat er mit seiner spontanen Aktion nicht nur sich selbst, sondern auch die drei anderen überrascht, den er schaut in drei sehr verdutzt dreinschauende Gesichter.

"Wollen wir dann mal weiter," fragt er in die Runde, "oder ist irgendetwas nicht in Ordnung?"
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:55:22 von Nile » Gespeichert

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Aphiel
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Stier


« Antworten #200 am: Dezember 20, 2007, 11:12:26 »


Mit dem Licht und den Stimmen der anderen als Orientierung beeilt sich nun auch Aphiel ins Haus zu kommen. Auch er betrachtet dabei die Türschwelle argwöhnisch, nähert sich ihr langsam und vorsichtig und macht einen schnellen Schritt ins Haus hinein. Hier ist es dank der Fackel gleich etwas heller, und Aphiel beeilt sich, auch die Blendlaterne wieder zu entzünden.

"Und wo geht es nun weiter?" flüstert er den anderen zu. "Dort oder da drüben?" Dabei zeigt er auf die Türen, die vom Hausflur abgehen. Erstaunlicherweise bringt der sonst so geschwätzige T'skrang nichts anderes heraus. Unter anderen Umständen hätte er sicher noch Stunden über Sha'Ten und den Blitzschlag gesprochen.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:55:29 von Nile » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #201 am: Dezember 20, 2007, 11:12:41 »

Auch Rayhar löst sich aus der Starre des Entsetzens über das soeben Gesehene. Und nachdem jetzt schon zwei Namensgeber vor ihm die Tür durchquert haben ohne zu Schaden zu kommen, fasst der Zwerg sich ein Herz und geht ebenfalls durch die Tür. Die bange Erwartung, die sich leise im Hinterkopf manifestiert hat, erweist sich als unbegründet. Es geschieht dem Scout nichts, ausser dass er jetzt sich im Flur des Hauses wiederfindet und sich den wenigen Platz mit den drei anderen teilen muss.

"Lasst uns die Räume systematisch durchsuchen, damit wir nichts übersehen. Lasst uns gleich vorne links beginnen und auf der gegenüberliegenden Seite fortfahren", schlägt er den Gefährten vor. Und zuversichtlich, als wäre nichts passiert, fügt er hinzu, "wir werden die Braut schon finden."
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:55:36 von Nile » Gespeichert
Schatten
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Loewe


« Antworten #202 am: Dezember 20, 2007, 11:13:12 »

"Ich stimme Rayhar zu. Wenn wir die Räume durchsuchen sollte immer mindestens einer von uns im Gang Schmiere ... ähh ich meine Wache stehen, damit wir keine überraschungen erleben. Ich schlage vor, dass der tapfere Vomo diese wichtige Aufgabe übernimmt. Dann kümmere ich mich mal um die erste Tür."

Sha' Ten hat den Tag bereits als gebraucht abgeschrieben, es kann ihn heute also kaum noch etwas schrecken. Jedoch ist das noch lange kein Grund, alle Vorsicht über Bord zu werfen. Also wird auch die erste Pforte auf der linken Seite auf Fallen examiniert. [Wahrnehmung] Gleichwohl prüft der Elf auch, ob sich die Tür öffnen lässt, immer in Erwartung eines weiteren Anschlags.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:54:24 von Silent » Gespeichert

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Aphiel
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« Antworten #203 am: Dezember 20, 2007, 11:13:27 »

"Einverstanden" liess sich auch Aphiel vernehmen und begab sich direkt hinter den Elfen. Falls es in den Räumen zu einem Kampf kommen sollte, war er an vorderster Front mit dabei, wie es sich für einen Schwertmeister geziemte.

Mit aufmerksamem Blick und gezogenem Rapier, den Schild fest in der linken Hand, wartete er darauf, dass die erste Tür sich öffnete.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:55:44 von Nile » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #204 am: Dezember 20, 2007, 11:13:40 »

Vomo brummt eine gutgemeinte Zustimmung in den Flur, während er sich sofort daran macht den Gang zur Treppe hin abzusichern. Für die Sicherheit von anderen zu sorgen war schon mehrmals und auch für längere Zeit die Aufgabe des Obsidianers gewesen.

Wenn die anderen die Zimmer durchsuchen wollen, so ist es dem Krieger nur recht und falls es dort drinnen unliebsame überraschungen geben sollte, wäre er nur zwei Schritte entfernt.
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Engel
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« Antworten #205 am: Dezember 20, 2007, 11:14:36 »

Obwohl er vom Elfen nicht direkt eingeplant wurde, entschliesst sich der Scout Aphiel und Sha' Ten bei der Durchsuchung der Räume zu unterstützen; schließlich war die Vorgehensweise ja seine Idee! Und Vomo macht bei weitem nicht den Eindruck, mit den meisten Problemen nicht allein fertig zu werden.

Also reiht sich Rayhar hinter dem Elfen ein, der gerade die erste der Türen einer ausführlichen Untersuchung unterzieht. Ich kann mir schon denken, warum er jetzt so sorgfältig vorgeht, grinst er im Rücken des Elfen in sich hinein.

Das langwierige Untersuchen der Tür führt zu keinem greifbaren Ergebnis, aber gerade das macht Sha' Ten sicher, dass es diesmal ungefährlich ist, sie zu öffnen.

Langsam schwingt die Tür auf. Der Augenblick selbst ist nahezu gespenstisch, da dies in völliger Lautlosigkeit geschieht. Selbst Rayhar hat in diesem Moment damit gerechnet, dass in einem derart verfallenen Haus die Tür sich mit einem Knarren oder Quietschen öffnen würde.

Vor den vier Namensgebern eröffnet sich ein kleiner Raum, der ausser einigem verrotteten Interieur, welches von einer dicken Staubschicht bedeckt ist, nichts Interessantes beherbergt. Das Irritierendste an dem ganzen Anblick sind jedoch die Wände. Wenn sie von aussen mit Löchern übersäht waren, ist davon hier drinnen nichts festzustellen. Die Fenster und ihre Läden sind zwar zerstört, doch von dieser Seite sind die Aussenwände bis auf Schäden im Putz völlig intakt.

An der rechten Seite gibt es einen offenen Durchgang in das benachbarte Zimmer
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:56:45 von Nile » Gespeichert
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Loewe


« Antworten #206 am: Dezember 20, 2007, 11:15:02 »

Keine Löcher in den Wänden wie von außen. Sehr merkwürdig. Hier stimmt auf alle Fälle etwas nicht. Zumindest habe ich so etwas noch nicht erlebt.

Mit der Fackel in der linken Hand leuchtet Sha' Ten den verwahrlosten Raum aus. Die dicke Staubschicht  verrät, dass hier schon seit eine Weile niemand gewesen ist, schon gar nicht seit die Braut entführt wurde. Der Elf schaut sich um und entdeckt nichts von Belang. Die Neugier treibt ihn dazu, sich dem Durchgang zu nähern und in den anderen Raum zu spähen. Vorsichtig schleicht sich der Dieb an der Wand entlang und schiebt seinen Kopf langsam durch die öffnung. Seinen Kameraden schildert er, was er dort sieht.
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« Antworten #207 am: Dezember 20, 2007, 11:15:14 »

Der sich anschließende Raum ist gleichermaßen verstaubt und mit verrottenden Möbeln bestückt, wie der soeben betretende. Er scheint nur halb so groß zu sein und weist auf der gegenüber liegenden und der rechten Wand eine Tür auf; beide sind  geschlossen. Links ist ein Fenster eingelassen, welches jedoch ebenfalls zerstört ist und durch schief in den Angeln hängende Fensterläden den Blick nach draussen nur bruchstückhaft gewährt.

Das Mobiliar des Zimmers könnte zu besseren Zeiten ein länglicher Tisch mit mehreren Stuhlen gewesen sein. An beiden seiten des Durchgangs erblickt Sha' Ten die Reste von zwei Anrichten oder Komoden. Die Ruine des Tisches wird von einem Trümmerhaufen aus Kristall, Messing und Kerzenstumpen gekrönt.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:56:54 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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« Antworten #208 am: Dezember 20, 2007, 11:16:26 »

"Soll wir reinkommen?" fragte Aphiel mit gedämpfter Stimme, während seine Schwanzspitze dicht über dem Boden hin und her pendelte. Der T'skrang gab sich alle Mühe, im Zwielicht etwas auszumachen, aber so lange er nichts vom Dieb hörte, konnte jeder Schritt neue Spuren verwischen. Und schliesslich waren sie ja hierhergekommen, weil sie Spuren gefolgt waren. Aphiel würde sich nie verzeihen, wenn er durch eine unachtsame Bewegung die Spur vernichtete und damit das Leben oder Wohlergehen der entführten Braut aufs Spiel setzte.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:57:03 von Nile » Gespeichert

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« Antworten #209 am: Dezember 20, 2007, 11:16:51 »

Den gedämpften Geräuschen aus dem Zimmer zufolge scheint alles unproblematisch zu laufen.

Ruhig und gelassen, aber dennoch aufmerksam schaut Vomo den Flur rauf und runter. Seine mattschwarze Haut macht ihn im unbeleuchteten Korridor nahezu unsichtbar, da sich der Krieger neben Tür zum ersten Zimmer postiert hat und somit nicht im Lichtkegel steht, der aus der geöffneten Tür des ersten Zimmers fällt.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:57:12 von Nile » Gespeichert

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