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Autor Thema: [IT] In einem kleinen Dorf...  (Gelesen 214399 mal)
Aphiel
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Stier


« Antworten #165 am: Dezember 20, 2007, 10:37:40 »

Aphiel war nur einen Augenblick lang unaufmerksam gewesen, nachdem Sha`Ten seine Bemerkung vom Stapel gelassen hatte. In einem kaum unterdrückten Lachanfall wollte er dem Elfen die Hand auf die Schulter legen, um ihm sogleich zu einem gelungenen Bonmot ein angemessenes Kompliment zu machen ... nur hatte er den Obsidianer unterschätzt! So kam es, dass nach kurzem Prusten mitten in Aphiels Satz ein plötzlicher Schmerz denselben unterbrach, als seine Hand zwischen die des Kriegers und den Hinterkopf des Elfen geriet.

"Wo bekommen wir d...aaah!"

Sofort wurde die Hand zurückgezogen und danach durch die Luft geschüttelt, als würde das den Schmerz vertreiben (nur mühsam hatte Aphiel den Reflex unterdrückt, sich die Finger in den Schnabel zu schieben). Noch bevor er aber eine Bemerkung loslassen konnte, sprach Vomo bereits mit Sha`Ten und ermahnte ihn. In der Tat, die Entführung war nun wirklich wichtiger als alles andere.

"Wenn die Spur wirklich hier endet und sie getragen wurde, wie Rayhar sagt, dann müsste man doch jetzt erst recht Spuren finden. Reicht ihm doch mal die Laterne rüber."

Noch immer die Hand durch die Luft schüttelnd betrachtete der Schwermeister die ungewöhnliche Heimstatt.

"Wer freiwillig hier lebt, muss einen seltsamen Sinn für ästhetik haben. Falls  jemand hier lebt und falls man sie wirklich dort hinein getragen hat. Das sollten uns die Spuren verraten, so es denn welche gibt. Ansonsten könnte das auch nur eine List sein, weil sich gewiss niemand von den Dörflern freiwillig hierher wagen würde. In dem Fall das perfekte Versteck ... oder die perfekte Gelegenheit, um das Verschwinden der Braut vorzutäuschen."

Mit Aphiels Redeschwall kehrte auch das Gefühl in den Fingern zurück. [Merke: nie die Hand über eine Fliege halten, die ein Obsidianer gerade zerquetschen will.] Nun hing es abermals am Scout, der ihnen sagen würde, ob weitere Spuren zum Haus führten, oder nicht.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:46:32 von Nile » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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Loewe


« Antworten #166 am: Dezember 20, 2007, 10:38:18 »

"Nun, wenn hier die Spuren enden und dort dieses Haus ist, dann sollten wir es mal untersuchen. Sichert die Umgebung nach Feinden ab und dann schauen wir uns das Haus mal an!"

Sha' Ten gibt sehr entschlossen die Anweisungen, übergibt die Laterne an Rayhar , zieht sein Schwert und macht sich daran rasch auf das Haus zuzuschleichen. In seiner Fellrüstung fühlt der Dieb sich nicht sicherer als in der Dunkelheit der Schatten der Hauswände. So hat er beides zusammen.

Der Hinterhalt ist der beste Freund des Banditen. Ich sollte aufmerksam sein, um nicht blind in eine Falle zu laufen. Falls sich dort jemand versteckt, könnte er uns genauso gut dort auflauern.

Der Dieb würde sich an der Wand entlang pirschen, vorsichtig durch die vielen Löcher schauen und sich dann von Raum zu Raum vorarbeiten, um verborgene oder nicht verborgene Personen zu finden. Erst dann könnte man gezielt nach Hinweisen suchen.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:52:04 von Silent » Gespeichert

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Vomo
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« Antworten #167 am: Dezember 20, 2007, 10:39:18 »

"Na also, geht doch! Und ganz ohne Schmerz ... zumindest was den 'Dummbratz' angeht," brummt der Obsidianer, als Sha' Ten alle an seinen konstruktiveren Gedanken teilhaben lässt. Dass Aphiel sich dummerweise genau zwischen Sha' Ten und Vomos Hand bewegt hatte, war zwar unglücklich, aber nicht tragisch. Vomo hatte nie die Absicht, irgendjemanden Schmerzen zuzufügen und diese Kopfnuss wäre um Haaresbreite am Haupt des Diebs vorbeigegangen, wenn da nicht ...

Aber was soll dieser Komandoton? Wer von uns beiden hat denn wirklich Ahnung von Taktik? Er oder wir? Entnervt schüttelt Vomo den Kopf, als er des blinden Vorpreschens des Diebs gewahr wird. Wir stehen hier am Rand einer Lichtung und haben eine Laterne dabei. Was bringt es jetzt noch, wenn Sha' Ten in die Schatten schlüpft? - Andere Rassen, andere Sitten. Gedanklich machte sich Vomo einen Vermerk, dem merkwürdigen Verhalten seines neueren Reisegefährten auf den Grund zu gehen - sobald dafür die Zeit war.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:46:40 von Nile » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #168 am: Dezember 20, 2007, 10:39:50 »

Rayhars blick zeigt völlige Verständnislosigkeit, als Sha' Ten sich bemüht "einen drauf zu setzen". Das weitere Geschehen - selbst als ihm die Laterne in die Hand gedrückt wird - bekommt er nur noch am Rande mit, da er sich jetzt gedanklich noch einmal ganz der Situation widmet, wie sie sich gerade darstellt.

Die Spuren enden abrupt. Auf dem Weg sind sie noch zu sehen, auf der der Lichtung nicht. Die Spuren enden einfach abrupt. Die auf magische Weise sichtbar gemachten Spuren enden abrupt. Plötzlich schiesst ihm die Lösung durch den Kopf. Doch bevor er sie noch den anderen drei mitteilen kann, bellt Sha' Ten irgendwelche Komandos und und rennt über die Lichtungauf das Haus zu.

"Stop!" ruft er dem Elf zu; so leise und eindringlich wie möglich, während er sich zeitgleich der Laterne in seiner Hand gewahr wird und die Blendklappe schliesst.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:46:47 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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« Antworten #169 am: Dezember 20, 2007, 10:40:27 »

Aphiel bekam die plötzliche Einsatzfreude des Elfen natürlich mit, wunderte sich dann aber doch, dass dieser nicht abwarten wollte, ob der Scout noch weitere Spuren fand. Er schien sich aber seiner Sache sehr sicher zu sein, so wie er drauflos marschierte. Und das war wiederum ganz nach dem Geschmack des T'skrang: mutig dem Feind entgegentreten.

Also liess er den Rucksack fallen, griff den Schild, zog sein Rapier und wollte ihm gerade nachstolzieren, als er zwei Dinge bemerkte: zum einen marschierte Sha'Ten gar nicht, sondern er schlich. Und zum anderen löschte der Zwerg plötzlich das Licht, während er den Elfen zurückrief. Was das wohl wieder zu bedeuten haben mochte? Hatte er etwa neue Spuren entdeckt? Aber warum hätte er dann die Laterne abdunkeln sollen, wenn er doch der Fährte folgen wollte?

Die Erkenntnis kam sofort: es musste sich um eine Falle handeln, und Sha'Ten spazierte gerade mitten hinein!

Sofort wirbelte Aphiel auf der Stelle herum, bereit einem möglichen Angriff aus dem Hinterhalt mit Entschlossenheit zu begegnen. Nur dass er absolut nichts mehr sah, seit die Blendlaterne geschlossen worden war. Er spürte noch, dass sein Schwanz irgendetwas (oder -jemanden?) streifte, aber das konnte ebensogut Vomo oder Rayhar oder sein eigener Rucksack sein, den er vor wenigen Augenblicken auf den Boden hatte fallen lassen. Er lauschte.
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« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:46:52 von Nile » Gespeichert

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Loewe


« Antworten #170 am: Dezember 20, 2007, 10:41:06 »

Was denn? Was soll das denn jetzt? Was will der Zwerg denn schon wieder?

Der Dieb beschließt zu warten. Er sieht zur Gruppe zurück, um zu beobachten, was geschieht. Dabei bleibt er vollkommen still. Das Haus ist noch mehrere Schritt entfernt.

Aphiel hat sich bereits bewaffnet. Doch im Dunkeln scheint er recht hilflos zu sein. Die anderen sind auch in Ordnung. Der Hügel ist zwar merkwürdig, aber das ist doch kein Grund, um mich da nicht umzusehen.

Also verharrt Sha' Ten, gespannt auf die nächsten Augenblicke.
« Letzte Änderung: März 26, 2008, 08:52:17 von Silent » Gespeichert

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Engel
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« Antworten #171 am: Dezember 20, 2007, 10:41:40 »

Rayhar ist für den Moment zufrieden, dass der Elf in seiner Bewegung innehält. Das Mit Handzeichen gibt er ihm zu verstehen, dass er an Ort und Stelle verharren soll. Der genervte Ausdruck auf Sha' Tens Gesicht entgeht im Dank seiner Infrarotsicht nicht- er lässt ihn jedoch für den Augenblick unkommentiert. Dann wendet er sich dem T'skrang und dem Obsidianer zu und erklärt ihnen im Flüsterton, was er von der Situation hält.

"Die Spuren, die ich verfolgt habe, waren auf magische Weise sichtbar gemacht worden. Auf dieser Lichtung sind Sie nicht mehr auszumachen; auf dem Weg dagegen immer noch. Diese Magie wirkt also noch. Dass sie aber vor uns nicht mehr zu sehen sind lässt nur den einen Schluss zu: Hier wirkt eine stärkere Magie." Die Pause, die der Zwerg ihn seiner Argumentation lässt, räumt den anderen genug Zeit ein um sich auszumalen, was hier an magischen Gefahren lauern mag.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:47:04 von Nile » Gespeichert
Vomo
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« Antworten #172 am: Dezember 20, 2007, 10:41:55 »

"Zu dumm, dass wir keinen Adepten der arkanen Künste bei uns haben," grummelt Vomo vor sich hin, da ihm die schlimmsten magischen Fallen vor seinem geistigen Auge entstehen. "Wo ist ein Windling, wenn man ihn mal braucht!"

Die Namensgeber, welche dieser Rasse angehören, besitzen die natürliche Gabe der Astralsicht, was sie zu hervorragenden Detektoren von astralem Wirken - also auch Zaubersprüchen und magischen Fallen - macht.

"Gut zu wissen, worauf wir uns einstellen müssen, aber wir sehen keine Möglichkeit, die Fallen - wenn hier denn welche sein sollten - zu erkennen; geschweige denn zu entschärfen." Das Resümee des Kriegers bring die Sache auf den Punkt. "Zumindest wissen wir jetzt, womit wir zu rechnen haben."
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« Antworten #173 am: Dezember 20, 2007, 10:42:10 »

"Das ist richtig," pflichtet ihm Rayhar bei, "und ich bedaure, dass ich an dieser Stelle nicht hilfreicher sein kann."

Nachdem dass nun geklärt war, blieb nichts weiter, als sich vorsichtig auf das Haus hin zu bewegen und für mögliche Gefahren gewappnet zu sein. Rayhar bietet sich hierbei als Führer für Aphiel und Vomo an.

Im Gänsemarsch bewegen sich die drei auf Sha' Ten zu, der diesem Treiben etwas irritiert zusieht. Gleich nachdem er von der Gruppe eingeholt wird informiert ihn Rayhar über die neuesten Erkenntnisse.

"Du kennst dich nicht zufällig mit Fallen aus?" fragt der Scout den Elf ganz unverbindlich.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:47:19 von Nile » Gespeichert
Aphiel
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« Antworten #174 am: Dezember 20, 2007, 10:42:29 »

Es dauerte eine Weile, bis Aphiels Augen sich an das Dunkel gewöhnt hatten. Obgleich er danach immer noch nicht wirklich gut sehen konnte, so vermochte er doch zumindest seine Gefährten und deren Bewegungen auszumachen. Als diese sich dann vorwärts bewegten, folgte er ihnen, wobei er seinen Schild weiter den Arm hinauf schob, um seinen Rucksack mitnehmen zu können.

Mit wachem Blick ins Dunkel versuchte er noch immer Bewegungen eines möglichen Hinterhalts zu erkennen, sobald sich diese zeigten. Angespannt lauschte der der Unterhaltung der anderen.
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« Antworten #175 am: Dezember 20, 2007, 10:43:16 »

Auf dem Weg zum Elf bildet Vomo den Abschluss der kleinen Gruppe. Seine Fähigkeit im Dunkeln zu sehen gleicht der eines Menschen (oder eines T'skrang).

Dennoch ist die Aufmerksamkeit des Kriegers durch nichts gemindert - eher im Gegenteil. Wenn ein Sinn ausfällt, wird er durch die anderen kompensiert. Und wenn es jemals darauf ankommen sollte, so würde der Obsidianer auch blind kämpfen können.

Hoffentlich wird es nie dazu kommen... , sinniert Vomo, denn in diesem Fall wäre sehr stark damit zu rechnen, dass auch die Gefährten etwas abbekommen würden.
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« Antworten #176 am: Dezember 20, 2007, 10:52:27 »

"Zufällig." ist die einzige Antwort, die Sha' Ten dem Zwerg gibt. Mehr will er Rayhar nicht offenbaren. Inwiefern seine begrenzten Kenntnisse der Gruppe weiterhelfen kann, vermag der Dieb nicht abzuschätzen.

Auf meinen Wegen bin ich schon oft Fallen begegnet und auch in die ein oder andere hineingetappt. Es ist gut möglich, das ich die eine oder andere wiedererkenne. Vielleicht sage mir auch Stellen etwas, wo ich eine Falle platzieren würde. Doch ich muss wohl erst mehr Erfahrung sammeln, um nicht nur zu raten, wo eine Falle ist. Dann könnte ich sie auch entschärfen, doch jetzt sollte ich sie besser umgehen.

"So was nun? Gehen wir alle im Entenmarsch ins Haus und zur Schlachtbank? Oder was schwebt Dir vor?"

Der Dieb fühlt sich nicht mehr so wohl, seines hinterhältigen Vorteils beraubt.

"Weißt Du ich schleiche gern und verstecke mich. Ich bin kein besonders guter Kämpfer und versuche mir im Schatten und Hinterhalt einen Vorteil zu verschaffen. Kannst Du als Spurenleser nicht auch Fallen finden?"

Der Elf reiht sich hinter dem Zwerg ein.
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« Antworten #177 am: Dezember 20, 2007, 10:53:17 »

Sha' Tens erste Antwort lockt auf Rayhars wettergegerbtem Gesicht ein Lächeln in die Mundwinkel. Das hört sich doch gut an. Dann kann der Bursche ja mal zeigen, was in ihm steckt, denn ich vermute hier so einiges an Fallen.

Die zweite Antwort des Elfen irritiert den Zwerg. Ein ganz schön ruppiger Ton, den der Kerl da am Leibe hat. Doch bevor er zu einer Antwort ansetzen kann, erklärt sich ihm der Elf.

"Oh!" fällt Rayhars Antwort darauf hin aus. "Nun, ich wollte euch nicht eures 'Vorteils' berauben sondern vor möglichen Fallen warnen; besonders vor solchen magischer Natur." Eine einladende Geste des Scouts macht deutlich, wem er hier den Vortritt lassen möchte. "Ich selbst kenne mich in solchen Dingen nicht allzugut aus und auch bei euren Begleitern scheint es sich ähnlich zu verhalten. Von daher überlasse ich euch sehr gerne den Vortritt, bitte euch jedoch sehr darum mit grösster Vorsicht vorzugehen."

Damit wendet er dem Haus den Rücken und bringt Aphiel und Vomo zwischen sich und das Gebäude; alles in der Hoffnung, dass die Gänsehaut in seinem Nacken und auf seinen Unterarmen wieder verschwindet. Diese Ruine von einem Haus ist im eindeutig nicht geheuer.
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Vomo
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« Antworten #178 am: Dezember 20, 2007, 11:01:31 »

Vomo findet das Gespräch zwischen Elf und Zwerg sehr amüsamt und muss sehr breit grinsen, als sich Rayhar hinter ihm zu verstecken versucht. Nicht, dass ihm dass Haus nicht unheimlich vorkommt, aber die Beiläufigkeit, mit welcher der Scout sich hier in Sicherheit bringt, ist dem Krieger noch nicht untergekommen.

Um die Suche wieder in Gang zu bringen, nickt er Sha' Ten aufmunternd zu. "Ich bin direkt hinter dir," lässt er den Elf wissen, obwohl ihm bewusst ist, dass der auf die Hilfe des Obsidianers nicht angewiesen ist.
« Letzte Änderung: Januar 11, 2008, 12:47:50 von Nile » Gespeichert

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Loewe


« Antworten #179 am: Dezember 20, 2007, 11:02:17 »

Also dann weiter im Text. Vielleicht überschätze ich die Fähigkeiten meiner Kameraden zumindest, was die Wahrnehmung angeht. Muss die Umgebung halt ungesichert bleiben.

"Gut dann mir nach, und das vorsichtig!" gibt der Elf seinen Begleitern zu verstehen.

Im nicht mehr raschen Schleichtempo setzt der Dieb seinen Weg zum Haus fort, diesmal mit den anderen im Schlepptau. Ab und zu lässt er sie mit einem: "Wartet hier!" stehen, um ein Stück des Weges abzusuchen und sie dann mit einem leise gerufenen "Kommt weiter!" wieder aufschließen zu lassen.

Sha' Ten würde sich wieder an der Wand entlang pirschen, vorsichtig durch die vielen Löcher schauen und sich dann von Raum zu Raum vorarbeiten, wie er es eben schon vorhatte. Sollte er eine Falle entdecken, würde er Vomo und die anderen warnen, damit sie nicht hineintappen.

Der Dieb hat das Schwert nicht aus der Hand gelegt und die Fellrüstung sitzt auch immer noch gut am Körper. Sein ärger über das Zurückpfeiffen durch den Zwerg ist schon beinahe wieder abgeklungen, als...
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