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Autor Thema: [Eingefroren] Präludium: Fjodora Dima  (Gelesen 34641 mal)
soullight
Gast
« am: Juni 12, 2008, 17:28:34 »

Fjodora Dima

Zitat: Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.

Geschlecht:Weiblich
Alter:15 Jahre
Sieht aus wie: 18
Geburtsdatum: 23.12.1188
Todestag:
Haarfarbe:Braun
Augenfarbe:Blau
Hautfarbe: Weiß
Nationalität: Polin
Größe: 1,60 m
Gewicht 45 kg

Äußerliche Beschreibung / Erster Eindruck: Fjodora war recht klein und zierlich. Sie hatte braunes langes Haar, welches sie sich entweder flechtete oder offen trug. Sie hatte leichte Wellen in ihrem Haar. Sie trug oft einfache Leinenkleider und zu besonderen Anlässen Kleider mit Stickereien. Fjodora trug eine kleine Tasche bei sich, in der sie ihr Messer versteckte und darin Kleinigkeiten aufzubewahren.
Fjodora hat eine liebliche, verführerische Stimme.
Sie ist auf dem ersten Blick eine ruhige Ratgeberin.

Wesen: Planer / Verhalten: Helfer

Clan: / Schwäche:
Generation:
XP: 0
ATTRIBUTE

Körperlich: Körperkraft: ** / Geschick: *** / Widerstand:*
Gesellschaftlich: Charisma: *** / Manipulation: *** / Erscheiningsbild: ***
Geistig: Wahrnehmung: *** / Intelligenz: ** / Geistesschärfe: **

FÄHIGKEITEN

Talente: Aufmerksamkeit: *** / Ausdruck: **/ Ausflüchte: */ Ausweichen: */ Empathie: ***/
Sportlichkeit: *

Fertigkeiten:Heimlichkeit: ***/ Etikette: */ Kräuterkunde: **/ Überleben: *

Kenntnisse: Folklore: */ Gesetzeskenntnis: */ Medizin: **

Andere Eigenschaften: Verführen: **/ Dichten: *

VORTEILE

Hintergrund: Ruhm: **/ Einfluss: **/ Kontakte: *

Disziplinen:/

Tugenden: Überzeugung: **** /  Instinkt : *** / Mut: ***

Vorzüge: Bezaubernde Stimme / Feenzuneigung/ Orakel

Schwächen: Phobie / Hysterie

Willenskraft: ****

Blutvorrat: 10

Pfad der Erleuchtung: Pfad der Sünde  ***** **
Aura (Mod):
Ausrüstung: Messer

Persönliche Geschichte:
Fjodora wurde nahe Krakau auf dem Lande auf dem elterlichen Bauernhof geboren. Ihre Familie war sehr christlich und dadurch lernte Fjodora das Christentum näher kennen. Sie hatte einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester. Von ihrer Mutter lernte Fjodora die Fertigkeiten der Kräuterkunde. Im Laufe ihrer Jugend erhielt Fjodora wahrsagerische Fähigkeiten und die Menschen suchten bei ihr stetig Rat. Sie fand einen versteckten Ort, an dem sie die  Rat suchenden Menschen empfang, damit diese Fähigkeit geheim blieb.
Fjodora wurde von einigen jungen Männern umworben, die auf dem elterlichen Bauernhof einige Aufgaben übernahmen um Fjodora zu umwerben.
Fjodora merkte in ihrer frühen Jugend, dass zwar nette und liebe Mädchen in den Himmel gelangen, dass jedoch die "bösen" Mädchen überall hin gelangen wo sie hin möchten.
In ihrer frühen Kindheit wurde Fjodora von ihrem Bruder beim Spielen am Fluß Weichsel  erschreckt und fiel in diesen Fluß. Sie konnte noch nicht schwimmen und bekam große Angst und war dem Ertrinken nahe. Jedoch rettete ihr Bruder sie.  Seither hat Fjodora dennoch eine Phobie gegen Wasser, weil sie das Wasser an diese Angst vor dem Ertrinken erinnert.
Zuletzt sah man Fjodora häufig bei ihrer Mutter helfend im Haushalt und bei der Ausübung ihrer Fähigkeiten in der Kräuterkunde und der Wahrsagerei.
« Letzte Änderung: Oktober 15, 2011, 16:44:27 von Wuschel » Gespeichert
soullight
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« Antworten #1 am: Juni 12, 2008, 20:36:31 »

Eines Tages kam ein junger Mann zu Fjodora und suchte bei ihr Rat. Er erzählte ihr von seiner Familie und den Schwierigkeiten, in denen sie steckten. Er berichtete, dass seine Familie große Geldsorgen hatten und er keinen Rat mehr wüsste.
Fjodora hörte ihm aufmerksam zu und gab ihm den Rat mögliche Geldreserven zu sparen und nur mit dem nötigsten auszukommen. Mit diesem Rat im Gepäck verabschiedete sich der junge Mann und verließ das geheime Versteck von Fjodora.

Fjodora bereitete sich auf den Heimweg vor...Sie nahm sich ihre Tasche mit dem Messer darin und ging den Weg zu ihrem elterlichen Bauernhof.  Dort angekommen, half sie ihrer Mutter bei der Zubereitung des Abendessens. Sie rief ihren Vater und ihre Geschwister durch das Läuten einer Glocke zu Tisch. Nun nahmen sie das Abendessen zu sich.

Bei Sonnenuntergang lag Fjodora noch etwas aufgewühlt in ihrem Bett und dachte über den vergangenen Tag nach.
Schließlich schlief sie ein. Nach kurzer Zeit erwachte sie nachdem sie von Pferdelauten und Menschenstimmen träumte.
Der Schweiß lief ihr den Rücken runter und sie überlegte was dieser Traum bedeutete!
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Wuschel
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« Antworten #2 am: Juli 06, 2008, 18:07:31 »

War es überhaupt ein Traum gewesen? Um sicherzugehen rief sie sich alles nochmal ins Gedächtnis, wie sie es einst von ihrer Großmutter gelernt hatte:
Fjodora liegt ihn ihrem Bett und beginnt plötzlich zu schweben. Alles feste verliert seine Bedeutung. Ihr Körper, das Bett unter ihr. Die Wände des alten Hofes. Sie schwebt einfach ins Freie und gewinnt an Geschwindigkeit. Tief fegt sie über die Felder und Weiden. Es ist ruhig und kein Hindernis spürt sie. In einem Augenblick noch Fern, im nächsten das ganze Blickfeld ausfüllend, erscheint eine Kutsche am Horizont. In dem Seitenfenster ist ein Mann, nein ein Knabe (?) von unglaublicher Schönheit zu erkennen. Er hält die Augen geschlossen, sein rehbraun gelocktes Haupt jedoch dreht er in ihre Richtung. Sein Gesicht ist blaß wie das einer Königin. Seine Lippen müssen weich sein wie die Haut eines Kindes. In Faszination ruft sie: "Habt Acht!" denn diesen wünderschönen Menschen zu verletzten wäre ein verbrechen an allem was Heilig ist. Erschrocken öffnet der Jüngling seine Augen. Für sie sind die nicht einfach nur Sehwerkzeuge: Es sind Meere. Sie hat das Meer noch nie erblickt und doch erkennt sie in der blaugrünen Tiefe Unendlichkeit und Alter.
Dann war sie wach geworden.
Es war... seltsam. Während sie noch grübelte, ertönten die ersten Hahnenschreie.
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soullight
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« Antworten #3 am: Juli 07, 2008, 15:38:43 »

Der Traum ließ ihr keine Ruhe, sodass sie weiter grübelte...
"Wer war dieser Jüngling? Aus welchem Hause stammte er?"
Sie überlegte hin und her und fand keine Antworten!
Nach langem Überlegen, fasste sie kurzer Hand den Entschluss in die Stadt zu gehen.
"Vielleicht wüsste dort jemand, wer dieser Jüngling sei?"
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« Antworten #4 am: Juli 07, 2008, 17:09:25 »

Sie hatte die Freiheit zu gehen, wohin es ihr beliebte. Ein kurzer Blick über den Hof bewies es ihr aufs neue. Ihr Vater rief grade ihre Verehrer zusammen, die sich als Tagelöhner verdingten um ihn zu beeindrucken und vielleicht ihre Hand zu erhalten. Sie hatte darüber nachgedacht, jemanden zu wählen... doch der Gedanke an den Mann aus ihrem Traum ließ sie nicht los. Im Gegensatz zu ihm waren die Bewerber einfach aus ihrem Interesse gerückt.

An diesem Tag strich der Wind über die Felder und zeichnete Wellenmuster auf die Garben. Der Bäume Blätter raschelten und schienen Geschichten aus der Ferne zu flüstern. Ihr war fast so als würde sie gerufen.
Der Weg zur Burgstadt würde einige Stunden in Anspruch nehmen.
Sie folgte den Feldwegen und erreichte bald die Straße, die mit Kopfsteinen gepflastert war. Sie mußte ihr schon eine Weile gefolgt sein, als sie das rhytmische Klacken von Pferdehufen vernahm. Einem Moment später schloß sich das Rumpeln einer leichten Kutsche an. Und dann sah sie sie auch schon:
Sie konnte sich irren...
...aber war das nicht die Kutsche aus ihrem Traum?
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soullight
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« Antworten #5 am: Juli 07, 2008, 17:22:18 »

Fjodora blickte  zur Kutsche.. Ein genauer Blicke und sie war sich sicher...
"Aber was machte die Kutsche hier? Oder war es doch die Kutsche eines anderen?"

Ihr Blick folgte noch lange der vorbeifahrenden Kutsche...
"Sollte sie ihm folgen und sich vergewissern? Aber es war doch nur ein Traum oder nicht?"

Sie entschloss sich schnellen Shrittes der Kutsche zu folgen...
Sie war sich sicher die Kutsche nicht mehr einholen zu können, doch sie wollte unbedingt dieser Spur folgen!

Der Staub der Straße wurde aufgewühlt und wehte ihr leicht ins Gesicht. Sie wischte sich den Staub aus den Augen....
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« Antworten #6 am: Juli 18, 2008, 15:17:12 »

Sie vergaß alles um sich herum, war nur noch von diesem einen Gedanken beseelt.
Der Zeispänner fuhr langsam, als wären die Insassen auf einer Spazierfaht - oder als hätten sie kein Ziel. Die Rappen liefen in einem leichten Trab und so kam sie ihrem Begehren immer näher.
Kurz bevor sie in Rufweite kam, erhöhte das Gespann sein Tempo. Es brachte sich einfach aus ihrer Reichweite, obwohl sie ein Stück rannte. Dann verfielen die Pferde wieder in ihren dümpeligen Trab. Sie kam sich vor wie eine Katze, die einem Kind mit einem Wollknäuel folgte.
Nach endlosen Minuten hatte endlich sie den Abstand wieder auf etwa einhundert Schritte verringern können. Sie war ganz außer Atem.
Plötzlich blieb die Kutsche kurz stehen.
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soullight
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« Antworten #7 am: Juli 18, 2008, 15:30:31 »

Sie nutzte diese Gelegenheit aus und lief schnell zur stoppenden Kutsche...
Als sie die Kutsche erreichte, überlegte sie, ob sie einen Blick durch das Fenster riskieren sollte...

Ob es tatsächlich die Kutsche des Jünglings ist? dachte sie bei sich!

Sie nahm all ihren Mut zusammen und wagte einen Blick in die Kutsche...

War es wirklich der hübsche Jüngling aus ihrem Traum?

Sie hörte die Pferde schnaufen! Sie waren ausser Atem, als hätten sie einen langen Weg hinter sich!

Der laue Winde wehte ihr offenes Haar hin und her, streichelte ihr Gesicht...
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« Antworten #8 am: Juli 18, 2008, 16:19:22 »

Ein schwarzer Vorhang versperrte ihr die Sicht.
Sie hörte eine Stimme: "Na, haben wir uns velaufen? Wie eine Diebin siehst du ja nicht aus, Süße..."
Es war der Kutscher, der sich vom Bock zu ihr beugte. "Aber das da solltest du lassen. Hein Herr wird fuchsteufelswild, wenn man ihn vor Sonnenuntergang stört." Er macht Anstalten, herunter zu klettern.
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soullight
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« Antworten #9 am: Juli 18, 2008, 16:33:23 »

Sie versuchte vergeblich einen winzigen Blick hinein zu werfen....

Als sie die Stimme des Kutschers hörte, erschrak sie sich .. Ihr Herz pochte wie wild...

"Verzeien Sie ... Ich habe Sie an mir vorbei fahren gesehen und sie fahren in die selbe Richtung, in die ich mich auch aufmachte! Da kam mir ein Blitzesgedanke..."

Sie überlegte eine kurze Weile, ob sie tatsächlich ihren verrückten Gedanken äußern sollte! Vor lauter Neugier fasste sich ein Herz und berichtete von ihrem Gedanken...

" Ich lief so schnell wie mich meine Beine tragen konnten um Ihre Kutsche zu erreichen... Ich fragte mich ob Sie mich vielleicht ein Stück mit in Richtung Stadt mitnehmen würden. Meine Beine sind so schwer geworden und der Weg ist noch so weit... "

Ob der Kutscher wohl so nett ist und sich darauf einlassen wird? dachte sich Fjodora... Sie dahte einen Moment nach... Ob ich ihm wohl etwas anbieten sollte, als Dank für die Mitnahme?

"Ich kann Ihnen leider nicht viel Geld anbieten, drum biete ich Ihnen als Dank einen Dienst an! Beispielsweise einen Botendienst..."

Fjodoras Herz rast immer schneller... Würde der Kutscher sie nun auslachen oder würde er sie ein Stück mitnehmen?

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« Antworten #10 am: Juli 18, 2008, 16:46:59 »

Der Kutscher lächelte.
"Spring auf, Mädchen!" Er klopfte auf den freien Sitz neben sich. "Du brauchst mich nicht zu bezahlen. Eine Unterhaltung und jemand der sich auskennt reicht mir. Sag mal, bin ich hier richtig? Ich will zum Hof der Dimas. Mein Herr ist nämlich auf Brautschau, weißt du? Er wird fuchsteufelswild, wenn ich nicht bis zum Abend dorthin gefunden habe."
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« Antworten #11 am: Juli 18, 2008, 19:43:14 »

Fjodora erwiderte sein Lächeln!

"Ich danke Ihnen!"

Sie stieg auf die Kutsche auf und nahm auf dem Sitz neben dem Kutscher Platz.

Oh sein Herr ist auf Brautschau! zum Hof der Dimas!

Sie bemerkte erst jetzt, dass der Kutscher in die falsche Richtung fuhr.

Ob ich ihm wohl sagen sollte, dass ich die Tochter des Hofes Dima bin?

"Sie müssen umkehren und bis zur nächsten Straße fahren, die rechts abführt! Dort gelangen Sie zu dem Hof der Familie Dima"

Warum er wohl auf dem Hofe meiner Eltern, einem Bauernhof, nach einer Braut sucht? hm.. Ich stelle mich lieber erst vor Ort vor!

« Letzte Änderung: Juli 18, 2008, 19:55:00 von soullight » Gespeichert
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« Antworten #12 am: Juli 19, 2008, 17:36:09 »

"Du must ein Geschenk Gottes sein!"
Der Kutscher wendete. "Wo bleiben meine manieren? Ich bin Karel" sagte er verschmitzt und begann ein Liedchen zu pfeifen.
Jetzt fiel ihr erst auf, wie weit sie gelaufen und gerannt war. Fjodora war ganz verschwitzt und ihr Haar war zerzaust. Außerdem mußte eine Staubschicht ihr Gesicht überziehen...
Sie mußte nicht Fragen. Der Kutscher erzählte wohl gern über seinen Herrn: Er sei ein polnischer Adeliger, alleiniger Erbe eines Vermögens und schon lange auf drängen seiner Tante auf der Suche nach einer Braut. Seit Monaten seinen sie unterwegs, doch keine war schön, klug und talentiert genug seinen Ansprüchen zu genügen. Außerdem berichtete er noch seltsames. Sein Herr sei etwas extravagant. Er ließe es nicht zu, daß die Sonne seine Haut berührte. Sie sollte auf keinen Fall die edle Blässe seines Teints verfärben. Viele hielten das für weibisch, doch jede Dame (und auch manche Herren) verfielen ihm und leisteten Liebesschwüre.
Es begann langsam zu dämmern...
« Letzte Änderung: Juli 19, 2008, 19:36:05 von Wuschel » Gespeichert
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« Antworten #13 am: Juli 19, 2008, 18:50:46 »

Fjodora reichte dem Kutscher ihre Hand "Sehr erfeut.."

Sie fuhren die staubige Straße entlang, die mit Bäumen und Gräsern umfasst war. Einige Blumen, die lieblich dufteten, säumten ihren Weg.

Wie der Herr wohl tatsächlich aussehen mag?

"Es ist nicht mehr weit bis zum Hofe meiner Eltern!"

Ups nun ist es raus! Fjodora sieht sich erschrocken um!

Die Sonne neigt langsam ihren Kopf und es beginnt die Dämmerung...

Hoffentlich dauert der Weg nicht mehr so langedachte sie etwas verängstigt...

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« Antworten #14 am: Juli 20, 2008, 00:19:08 »

"So so..." mehr sagte er nicht.
Den Rest der Fahrt sprach er nicht mehr so entusiastisch. Sein Gesicht nahm einen seltsamen Ausdruck an und selbst ihr Gefühl für Menschen gab ihr keine Erklärung dafür.
Nicht mal das abendliche Vogelgezwitscher konnte die unangenehme Stille  übertönen.

Kurz bevor sie von der Hauptstraße in Richtung des Hofes abbogen, hielt Karel die Kutsche an.
"So Mädchen.. lauf schnell nach Haus und kündige uns an. Sage deinem Vater, Bartomiej III sei gekommen, um um die Hand seiner Tochter anzuhalten." Er fügte leise und mit bedauerndem Blick hinzu: "Seine hübsche Tochter..tut mir Leid für dich, Mädchen..."
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