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Autor Thema: WOD 1/2: Eure Charaktere  (Gelesen 14328 mal)
Blutschwester
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« am: März 28, 2008, 09:13:35 »

Hier habt ihr die Gelegenheit, eure/n Charakter vorzustellen. Ihr könnt alles über ihn schreiben, was ihr wollt, solange ihr euch dabei an die Forenregeln haltet. Außerdem solltet ihr natürlich erwähnen, zu welchem Clan euer/e Charkater gehören, welche/n Namen sie haben und welches Geschlecht. Das hilft einfach dabei, den/die Charakter zu verstehen.

Also, wer fängt an?
« Letzte Änderung: Juni 20, 2009, 09:53:06 von medusas child » Gespeichert

Ich bin nicht das Messer im Dunkeln; ich bin die, die es hält.
Ich bin nicht der Untergang; ich könnte ihn nur heraufbeschwören.
Ich bin nicht das Böse; aber ich könnte es sein.
Shilindra
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Steinbock


« Antworten #1 am: März 28, 2008, 10:14:33 »

Am besten diejenige die den Thread eröffnet hat Wink

Vielleicht sollte man das nur auf Lieblings SCs beschränken...
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Blutschwester
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« Antworten #2 am: März 28, 2008, 10:27:14 »

Gute Idee... (damit meine ich beides)

Also... ich habe mal einen weiblichen Brujah namens Kim gespielt (Gegenwart). Kim war klug und heißblütig und sie hatte die Angewohnheit, alle im Hohen Bogen rauszuwerfen, die sie bei etwas unterbrachen. Das passierte einmal und das wurde ihr zum Verhängnis. Sie wollte ein Sabbatgebäude angreifen, aber weil sie dieser Typ unterbrechen musste (ich nenne jetzt keinen Namen, aber ich sage trotzdem, dass dieser Typ schuld an dem ist, was dann passierte) war der Plan nicht ganz ausgereift. Sie wollte es aber dennoch tun, stürmte dieses Sabbatgebäude und wurde abgeschlachtet... *heul* Ich hab sie irgendwie gemocht, aber... jetzt kann ich sie nicht mehr wiederbeleben...

Und was ist mit deinen Chars?
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Steinbock


« Antworten #3 am: März 28, 2008, 10:36:33 »

Danke

Mein Lieblingscharakter ist eine Toreador Antitribu namens Eden. Sie ist das personifizierte VErsprechen einer Sünde, durchtrieben und vor allem ehrgeizig. Sie selbst sagt von sich, sie nur eine poseur. Soll die Welt das doch glauben.
Der Sabbat und ihr Rudel sind alles was zählt. Der Rest ist nicht wichtig....

Sie ist ein ganz schön kleines Miststück. Ich hänge sehr an ihr. über Jahre hochgespielt und dementsprechend viele XP stehen dahinter. Ich liebe sie einfach. AUch wenn das Spielen recht anstrengend ist, als Tori muss man IMMER gut aussehen.
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Blutschwester
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« Antworten #4 am: März 28, 2008, 10:54:25 »

Ganz meine Meinung.

Ich habe mal eine Malk namens Vivian gespielt. Sie wirkt auf alle ganz normal, aber sie hat panische Angst vor Spinnen und vor geschlossenen Räumen... und ja, ihre größte Geistesschwäche ist es, dass sie bei den unpassendsten Angelegenheiten lachen muss. Irrsinnige Heiterkeit nenne ich das... dabei ist sie sehr intelligent und ich habe mit ihr der Geschichte immer wieder eine neue Richtung gegeben. Ich hab sie wirklich gern, auch wenn es schwierig war, mit dem "Bei-unpassenden-Situationen-Lachen" nicht anzuecken.

Eine meiner absoluten Lieblinge war allerdings meine Toreador namens Lilian. Sie sieht sich selbst als Artiste und hat es in der Kunst, Regeln und Gesetze zu ignorieren oder zu umgehen und Grenzen zu überschreiten zur Meisterschaft gebracht. Die Meinung anderer ist ihr egal, für sie zählt nur sie selbst. Anfangs war sie in der Camarilla, aber nur, weil ihr Sire in der Camarilla war. Den hat sie dann aber diableriert und ist zum Sabbat gegangen. Ihr geht es nur um ihren Spaß und ihr Vergnügen. Was sie will, das nimmt sie sich einfach - wenn es sein muss auch mit Gewalt. Wo ihr hübsches Gesicht ihr nicht weiterhilft, setzt sie Fäuste und Waffen ein. Sie ist notorisch unloyal und findet die Camarilla-Torris zum Kotzen. Sie sucht zwar auch die Nähe von Menschen, aber nur um ihren Spaß zu haben. Sie liebt die Gefahr und sucht sie sogar, weil sie immer auf der Suche nach Ekstase und Spaß ist.
« Letzte Änderung: April 01, 2008, 14:50:47 von Blutschwester » Gespeichert

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medusas child
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« Antworten #5 am: April 01, 2008, 20:57:38 »

...Die Klinke der Tür wird vorsichtig nach unten gedrückt... langsam öffnet sie sich einen Spalt...

*fiep*


...einige zitternde Schnurrhärchen blicken in den Raum hinein... eine dünne, knochige Nase... ein schwarzes Knopfauge blinzelt. Weg ist es!


Die Tür fällt wieder zu.
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keimag
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Krebs


« Antworten #6 am: April 02, 2008, 10:42:16 »

So ich möchte meinem ABSOLUTEN Lieblingschar vorstellen... und gedenken da ich ihn warscheinlich nicht mehr spielen werden kann.

Leider hatten wir nie die Zeit die RIESEN Chronik fertig zu spielen. Aus zeit gründen. Was hauptsächlich an mir lag muss ich zugeben...

Keimag... der Nosferatu antitribu.. oder auch nicht... das ist ja nicht so klar bei dennen  Grin
Er ist zar Nossi, aber so charismatisch das er alle von sich und seinen Plänen überzeugen konnte und in der politik ganz oben mitgemischt hat, ohne das es die da oben mitbekommen haben. unsere SL fasste nach einer stunde besprechung wie wir unseren schwindel tarnen wollte die Planung des Packs so zusammen:
"Ich vertuscht was um etwas zu vertuschen das ihr vertuscht habt um eure tat zu vertuschen." Ich glaube das trifft die Runde und den Char ganz gut. Keimag ist weder gut noch böse... er macht das was er für richtig hält... egal gegen welche fraktion es gerichtet ist... und um keinen ärger zu bekommen stellt er es so hin das alle leute glauben was sie müssen um da fein raus zu kommen... er ist naiv, durchtrieben, charmant, feundlich, gemein, hinterhältig und clever, hilfsbereit und erlich, wenn es sein muss auch alles zusammen zur gleichen zeit... Grin
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medusas child
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« Antworten #7 am: April 02, 2008, 11:07:59 »

Zitat
Was hauptsächlich an mir lag muss ich zugeben...

Was AUSSCHLIESSLICH an Dir lag. Grin

Und BTW:
Die SL sagte: "Meint Ihr nicht, dass Ihr Euch in Teufelsküche begebt, wenn Ihr Eure Vorgesetzten belügt, um zu vertuschen, dass Ihr Eure Vorgesetzten belügt?"
...Man, Ihr habt Euch mehrfach fast um Kopf und Kragen geredet, nur um die zu schützen, die Euch lieb waren! Cheesy
« Letzte Änderung: April 02, 2008, 11:10:53 von medusas child » Gespeichert
Ninchen
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Skorpion


« Antworten #8 am: April 02, 2008, 12:51:00 »

Oh... oh... oh ich darf über meinen Char reden *FREU* Grin

Also mein Lieblings- und derzeit auch hauptsächlicher Char ist ein Daeva namens Brian McClary. Er ist in einem Chicagoer Bordell aufgewachsen, da seine Mutter eine Hure war, nachdem sie an einer "unerklärlichen Krankheit" starb (in Wirklichkeit wurde sie von Brians späterer Erzeugerin umgebracht, die ihn danach jahrelang beobachtet hat), hat er von 14-17 Jahren auch in dem Schuppen angeschafft, dabei tatsächlich auch seine große Liebe getroffen, mit der er zusammen abhauen und sie heiraten wollte... unglücklicherweise ging einiges schief und Brian hat einen Kerl umgebracht, der sie vergewaltigen wollte. Als Resultat musste er fliehen und landete in Atlanta, wo seine Erzeugerin ihn dann 4 Jahre später in die Nacht holte.

Soviel zur Geschichte, zum Charakter selbst kann man halt sagen dass er halt unheimlich gut aussieht (Striking Looks höchste Stufe, blond, grünblaue Augen) und auch sonst sehr gut überreden, verführen, einschmeicheln, rausreden etc. kann. Da man Talente nicht verkommen lassen soll, legt er auch alles flach was nicht bei drei auf dem Baum ist (Laster: Lust). Dazu kommt ein Hang zur Kleptomanie, der ihm zwar regelmäßig Geld aber auch häufig mal Ärger einbringt. Ansonsten ist Brian ein ziemlicher Partygänger und in allen bekanten Clubs & Bars der Stadt bekannt, er probiert auch grad seinen eigenen Club zu gründen, ist dafür aber erst mal dabei eine potentielle Sponsorin zu überzeugen...

Was ich an dem Char allerdings mag, er ist nicht nur ein oberflächlicher Blender, sondern hinter der Facade steckt weitaus mehr, als man auf den ersten Blick denkt... Zum einen hat er ein recht weiches Herz (Tugend: Barmherzigkeit) und es kommt schon mal vor, dass er sich durch seine Skills erst skrupellos was nimmt und es fünf Minuten später wieder bereut und versucht gutzumachen... zum anderen neigt er in letzter Zeit ein wenig zu Depressivität bezüglich der Leere und Sinnlosigkeit seines Untoter-Partyboy-Lebens, die er mit wachsendem Sarkasmus kompensiert. Langfristig will ich ihn gern in den Ordo Dracul schaffen, wo er seine tiefgründigeren Gedanken nachgehen und einen neuen Sinn finden kann... leider gestaltet sich das etwas schwierig, da er vor kurzem herausfand, dass seine Erzeugerin beim Orden ist und der Tod seiner Mutter sozusagen eine Art "Experiment" war... Grin
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May you never lie, steal, cheat or drink!
But if you must lie, lie in each other's arms.
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If you must cheat, cheat death.
And if you must drink, for god's sake, drink Whisky!
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Steinbock


« Antworten #9 am: März 16, 2009, 21:13:37 »

Ich bin dann auch mal so frei und stelle einen meiner Charaktere vor.
Es ist lang, doch ich habe dadurch einen festen Bezug zu ihm bekommen.

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Zur Story
Beschreibt mir den Menschen, der dann Vampir wurde. Wie war sein Leben, was liebte er daran, was zeichnete ihn aus. Beschreibt das, was für den Char wichtig ist.

Björn  wurde am 12.03.1978 in einem Viertel von Bergen geboren. Seine Mutter heißt Victoria und sein Vater Sven. Den Großteil seiner ersten Lebensjahre verbrachte Björn bei seinen Großeltern Erick und Matilda. Seine Eltern waren beide berufstätig. Seine Mutter übte den Beruf einer Hebamme aus. Sein Vater war Arzt an einer großen Klinik in Bergen. Eine ältere Schwester hatte er ebenfalls, doch diese – sie hieß Miriam – ging auf ein gutes Internat. Sie war zu dem Zeitpunkt bereits 10 Jahre alt. So übernahmen seine Großeltern den größten Teil seiner Erziehung und Ausbildung bis zum Schulalter. Von da an ging er in der Stadt Bergen in die Schule. Sein Großvater besaß einige Rentiere. Ab und an half Björn seinen Opa diese zu versorgen, da dieser ihn häufig mit auf Touren durch das weite Hinterland nahm. Gemeinsam wanderten sie durch die felsige Gegend oder besuchten die Küsten. Dort fischten sie und unterhielten sich einfach so. Bevor Björn ins Internat geschickt wurde, besuchte er eine Dorfschule, wo er alles Nötige lernte wie Schreiben und Rechnen. Nachdem er diese gemeistert hatte, schickten ihn seine Eltern auf ein Internat, damit er eine grundsolide Ausbildung bekam. Die Trennung von Oma und Opa gestaltete sich sehr schwierig. Er bockte dagegen, doch durch eine Unterhaltung und aufmunternden Worten durch seine Schwester ließ er sich unfreiwillig dorthin schicken. Der Kleine war ein sturer Bock. Man konnte sagen, dass er die Freiheit und den Freiraum, den er noch bei seinen Großeltern hatte, nicht verlieren wollte.
Der kleine Junge bekam, bevor er zum Internat geschickt wurde, ein Geschenk überreicht. Seine Eltern und seine Schwester schenkten ihm ein Skateboard. Dies sollte ihm eine Ablenkung sein, damit er sportlich auf andere Gedanken kam. Zunächst kam Björn mit seiner neuen Lage gar nicht zurecht. Außenseiter. Mit der Hilfe seiner älteren Schwester änderte sich dies. Der kleine eigenbrötlerische Junge wurde selbstbewusster und schaffte es nach und nach seine Freunde zu finden. Die Situation innerhalb des Internates war eher streng und die Freizeit eng bemessen. Innerhalb der Pubertät fand er dort seine erste Freundin. Es war mehr eine heimliche und stille Liebe. Die Regeln waren zu streng als das Mädchen und Jungen gemeinsam in einem Zimmer hocken konnten. Allerdings machte sich der junge Björn gelegentlich nichts aus diesen Regeln, denn er schlich sich des Abends dann und wann schon einmal aus dem Internat und nahm dann sein Skateboard und einige Freunde mit, um sich mit seiner Klicke zu treffen. Er sah das Ganze etwas lockerer als Erwachsene. Was sollte ihm schon passieren? 22 Uhr war die Zeit, wo er immer wieder zurückkehren sollte. Ein bisschen konnte man die Zeit ja biegen, dennoch reichte sie aus, um seinen Spaß zu haben. Björn ließ das ganze Leben etwas lockerer angehen. Hier und da war Ärger auch vorprogrammiert, dennoch minderte das nicht seine Beliebtheit beim anderen Geschlecht oder den anderen Jungen. Dennoch schaffte er es an Wochenenden und nach den Hausaufgaben immer noch raus zu kommen und in der Stadt Bergen seiner liebsten Beschäftigung mit dem Skateboard nachzukommen. Während seiner Zeit auf dem Internat legte er seine Ziele schon früh fest. Er bewies seine Fähigkeiten in Biologie und anderen naturwissenschaftlichen Fächern. Das Internat schaffte er mit einem Abschluss von 1,8. Er war da im Alter von 18 Jahren. Seinem Vater wollte er schon nacheifern und eine kleine Familientradition fortführen. Dennoch musste es da auch etwas anderes geben als nur Medizin im Sinne der Chemie. Sein Lehrer in Biologie schwärmte gerade zu von der Heilkraft von Pflanzen. Er war eben ein Spinner. Die meisten Schüler lachten einfach nur über den alten Greis. Während der Sommerferien verdiente sich Björn sein Taschengeld bei seinem Onkel Erick in der Bar. Meistens arbeitete Björn dann nachmittags und nicht abends. Abends war die Zeit der rauen Gesellen. Die Harfenkneipe füllte sich dann meistens zusehends und ein kleiner Junge hatte da nicht viel verloren. In seiner abendlichen Freizeit zog entweder wieder mit Skateboard und Freunden los oder war Draußen bei seiner Familie im Haus der Großeltern. Die Beziehung zu seinen Eltern wurde mit dem Alter besser. Er genoss die Zeit. Jedenfalls versuchte er sich zu der Zeit auch mit den Versuchen und Thesen der traditionellen chinesischen Medizin. Diese Sprach von Punkten, die auf dem Körper verteil sein sollten. In seiner Freizeit hatte er bereits früher davon gehört und entsprechende Bücher gelesen. Sein Vater sprach ebenfalls begeistert von dieser Methodik, dennoch war es für diesen ein Rätsel, wie dies funktionieren sollte.
Nach der Zeit auf dem Internat ging Björn auf eine Uni. Es begann eine relativ wilde Zeit und das Studentenleben mit den allgemeinen Partys und den Frauengeschichte. Hier und da hatte er eine längere Beziehung. Auf der Uni belegte er die Fächer Allgemein Medizin und Biologie. Das Studienangebot wechselte er hinzu alternativ Medizin. Irgendwie hatten es ihm die Chinesen besonders angetan. Sie hatten eine andere und in seinen Augen bessere Sichtweise vom Aufbau des Körpers. Es könnte daran gelegen haben, dass er während seiner Zeit im Studium und in der Zeit des Internats eine chinesische Kampfsportart für ein paar Jahre verfolgte. Besonders die Lehren seines Meisters und das Verständnis der Kultur und des Körpers waren interessant für den Jungen. Irgendwie passte das zu diesem Lehrer, der auch so was von Ölen verstand. Der Meister laberte da auch etwas von Natur, Räucherstäbchen, Ying und Yang und Wiedergeburt. Dieses Training war nur eine Art, dass er sich zu verteidigen lernte oder einfach nur entspannen konnte von den stressigen Tagen als Student. Irgendwie fühlte man sich doch wie ein Jedi, wenn man einfach nur entspannte und in sich selbst horchte.
Dennoch besserte er sein Taschengeld anders auf. Er erinnerte sich an die Tage mit seinem Großvater. Die Natur hatte er von ihm anders kennen gelernt. Er wusste um die harten Winter und die langen Nächte. Es gab viele Leute in Bergen, die einfach mal ausspannen wollten am Wochenende oder ein Abenteuer erleben wollten. Mit einem Freund aus dem Internat, der Hauptberuflich Survivalkurse anbot, besserte er sein Geld auf. Meistens machte er dies am Wochenende. So hatte er die Nähe zur Natur und konnte zu dem noch entspannen.




Wovon lebt er?

Björn lässt über seinen Ghul einen kleinen Salon betreiben, der sich auf Entspannungsmethoden spezialisiert hat und Ausgleichsmöglichkeiten anbietet. Dazu gehören Survivalkurse, Entspannungsmassagen und Alternative Medizin. Die meisten Tätigkeiten übernimmt sein Ghul. In Bergen, wo die Nächte länger sein können, arbeitete der junge Vampire mit diesem Zusammen in der Einrichtung seiner Erzeugerin. So verwunderlich es auch sein konnte, sie benutzte Hightech. Es gab Nächte, da saß der junge Vampire Björn vor einem TFT und sah einer Person zu, die gerade Nadeln in den Körper eines Patienten steckte. Die männliche oder weibliche Person hatte da meistens einen kleinen Knopf im Ohr, wo er Anweisungen geben konnte. Kameras brachten das Bild des Patienten zu seinem "Arbeitsplatz". Dennoch war es nach 9 Jahren an der Zeit, sich zu lösen und mit finanzieller Unterstützung von Caroline schaffte er sich sein eigenes kleines Studio an. Er wollte selbst nicht mehr untätig herumsitzen.
Sein Ghul wählte er dabei weise aus. Er nahm sich die Zeit eine Person auszuwählen, die am Besten zu ihm passte. Er hätte sich durchaus einen männlichen Ghul nehmen können, dennoch sind die weiblichen Reize für Männer ganz besonders anziehend, sodass seine Wahl auf eine junge Frau fiel. Sie heißt mit bürgerlichen Namen Victoria Benjamin. Sie ist 1,80 Meter groß und hat schwarzes Haar. Sie stellt einen guten Gegenpart zu den sonst so blonden Skandinaviern da. Ein leichtes sanftes Braun bedeckt ihre Haut. Er hat sie ebenso vorsichtig ausgefragt, wie sie zu einem Leben stehen könnte, das anders wäre und ihr zudem die nötigen Schritte und Regeln der Nacht beigebracht. Sie versteht sich auf Massagen aus dem Asiatischen Raum und weist gute Kenntnisse in Naturkunde und Überlebenstechniken auf. Zudem bot der Salon noch Schulungen in Ernährung und an.

Ist er in einem Bund, warum, warum dieser, wie fühlt er sich da?

Björn ist ein Freier.

Schon mal den Bund gewechselt? (mögliche Probleme deshalb?)

Nein.

Was sind die Ziele/Wünsche/Ängste des Chars.

Er lebt frei nach dem Motto: Was das Unleben mit sich bringt ist ein stetiges Auf und Ab, dem man entgegentreten sollte. Stelle dich dieser Herausforderung.

Eines seiner Ziele wäre eine kleine Eckkneipe. Sie könnte am Wasser liegen und Seemänner ein- und ausgehen. In so einer Kneipe verdiente er sein erstes Geld. Dennoch wäre eine größere Klinik für seine Angestellte durchaus von Vorteil.

Sollte er sich einem Bund anschließen? Er ist bisher noch relativ unentschlossen.

Und kurz und knapp, wie ist der Char so 'drauf'.

Björn ist ein relativ lockerer Charakter. Wenn die Vampire oder Menschen gut mit ihm auskommen, so kann er auch mit ihnen auskommen. Er hat keine bestimmte Richtung in Sachen Musik und testet die eine oder andere Neue gerne aus. Alt zu werden und dabei nichts Neues zu lernen ist „Out of time.“ Science Fiktion hat es ihm in einer gewissen Art und Weise besonders angetan.

Außerdem:
Was hältst du von, weißt du über:
Daeva: Sie besitzen eine natürliche Schönheit. Wie ist wohl der Fluss von Qi in ihrem Körper? Ihre Bestrebungen? Sie passen in die Betonbauten der Menschen.
Gangrel: Yeah, charmante Raubtiere.
Mekhet: Wie sieht das Ying und Yang bei ihnen aus? Sind sie die dunkle Seite? Was versteckt sich im Schatten?
Nosferatu: Gruselig und oft allein. Sie sind stark im Rudel. Ihre Aura spiegelt ihr Leid wieder.
Ventrue: Seltsame Burschen, die es verstehen andere zu manipulieren. Ich halte mich lieber fern, wenn ich mein Geschäft behalten will.
Die Carthanische Bewegung: Es ist ein Modell der Freiheit und Andersdenker. Kann es funktionieren? Ist in der Natur verlass auf sie?
Invictus: Sie wissen über die Menschen zu herrschen und leiten unsere Gesellschaft. Ihre Meinung sollte stets gefragt und hinterfragt werden.
Lancea Sancta: Böse Vampire, die einem bekloppten Konzept von Glauben verfolgen. Ihr Fluss ist gestört.
Ordo Dracul: Wie sehen diese Vampire aus? Sind sie Drachen, wenn sie sich verwandeln?
Zirkel der Mutter: Sie sind nette Naturburschen. Vielleicht könnten sie ein Ziel sein, doch ich mag keine Selbstverstümmelung.
Die Freien: Yeah ein Haufen von coolen Boys and Girls. Wir halten zusammen, wenn man uns anpisst.
Belias Brut: –
VII: Ich ziehe meinen Schwanz vor ihnen ein und verstecke mich im Schatten. Deren Fluss muss doch gestört sein…und zum versiegen gebracht werden.
übernatürliche Phänomene: Ich weiß, dass es sie da Draußen geben soll. Ich habe Angst davor. Was gibt es noch außer den großen Wau Waus?




« Letzte Änderung: März 31, 2009, 21:53:36 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #10 am: März 17, 2009, 11:17:40 »

Lieblingscharakter an sich selbst habe ich nicht.. aber ich stell einfach kurz meinen jetzigen SC vor

"Leon Hurley, Jünger Eitans aus der Familie der Khaibit des Clans Mekhet, Vogt der Domäne Köln und Pater der Heiligen Lanze".. und eigentlich nun auch Führer der Lanzea.. die über ihm sind irgendwie alle ... tot ^^

Bevor er nach Köln kam lebte er in Belfast wo er als Diplomat zwischen der Westminster und der Monarischen Konfession einen eher aussichtslosen "Job" hatte. Seit er in Köln ist hat sich Leon echt zu einem schwierigen Charakter entwickelt (also für mich *gg*), aber genau das liebe ich an ihm. Am meisten haben ihm die Verluste geprägt die er erlitten hat und darum versucht er zur Zeit alles mögliche um diejenigen die noch da sind und quasi seinen Anker bieten zu beschützen, egal zu welchen Preis.

Mehr erzähl ich euch nicht, da ich ned gerne über Charaktere rede die noch aktiv sind
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Leilah
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« Antworten #11 am: Juni 14, 2012, 13:00:16 »

Soo, mein Lieblingscharakter war ein Malkavianer antitribu. (Er lebt zwar noch, wird aber nicht mehr gespielt)

Was fasziniert mich an ihm? Nun, die Vielfalt zwischen Wahnsinn und Manipulation, bis nicht einmal mehr der Spielleiter den Plan dahinter sieht.
Aber von vorn:

Markus Steinlechner war ein sehr hochgewachsener Mann, der die 2m Grenze sogar überschritten hatte. Dafür aber war er sehr drahtig und wirkte an sich eher seltsam als beeindruckend. Das einzige, das an ihm attraktiv zu nennen war, war das charmante Lächeln und die offene Art, ansonsten fiel nur seine Größe sonderlich auf. Sein Leben war normal bis zu dem Tag, an dem sein einziger Sohn überfahren wurde. Seine Frau zerbrach daran und er selbst hatte von dem Tag an ständig das Gefühl, von dem Geist seines Sohnes begleitet zu werden (Geistermentor). Er verlor den Bezug zur Realität und seine Frau an den Wahnsinn, was den Malkavianer antitribu Balthazar zu der Idee brachte, sich diesen Kerl zu nutze zu machen. Er bot ihm einen Ausweg aus dem Schmerz an, einen Weg in die Erlösung, einen Blick, auf die Fäden hinter der trostlosen Welt zu werfen. An diese Hoffnung klammernd nahm er das Angebot an und wurde zum Vampir. Jedoch wurde er in dem Grab seines Sohnes begraben, um sich der ersten Sabbatprüfung zu unterziehen und seinen Verstand endgültig mürbe zu machen.

Mit der neuen Inspiration jedoch, alles verstehen zu können, seinem Sohn tatsächlich wieder zu begegnen (Medium) und keinen Grenzen mehr ausgesetzt zu sein, verlor sein Verstand den Restbezug zur Realität: Er konnte die Fäden sehen, er konnte sie ändern, er konnte manipulieren (Geistesstörung: Größenwahn). Sein Erzeuger würde nie wieder Kontakt zu ihm aufnehmen, das verborgene Sabbatrudel, das in seiner Stadt (freies fiktives Hamburg) ansässig war, nahm sich jedoch des Malkavianer an, der sich auch bald als nützlich erweisen sollte. Zwar hatte die Verwandlung ihn gezeichnet und ihn für den Sozialen Umgang mit Sterblichen kaum tauglicher gemacht, als einen Nosferatu (Permanente Fänge/Glühende Augen), doch wusste er sich schnell in die örtliche Camarilla zu integrieren und den Prinzen mittels eines Schwures davon zu überzeugen, ihm zu dienen, wenn er sein Leben verschonte.

[Spielbeginn] Er konnte sich tatsächlich nützlich machen und verhalf der Camarilla über die Zeit zu neuer Stärke, zumindest scheinbar. Jahre vergingen und kein Anzeichen seiner Verbindungen zum Sabbat ließ erkennen, dass er, der sich mittlerweile Looney nennen sollte, die Scharade nur mitspielte. Sein ungewöhnliches Äußeres tarnte er mit einer skurrilen Maskerade. (Zitat: "Wenn die Menschen mich so sehen, bekommen sie Angst und Zweifel an ihrem Verstand jagen sie, wenn ich ihnen aber einen Grund gebe, an meinem Verstand zu zweifeln, bleibt ihre Welt unversehrt.") Bekannt wurde also das Outfit: Hoher, abgeknickter schwarz/weiß gestreifter Zylinder, knallrotes, lockiges Haar, pinke Sonnenbrille, schwarz/weiß gestreifter Mantel aus Flokati, gelbe Boxershorts, nahezu hüfthohe Stiefel mit Absatz. Ein Freak nach außenhin, der nun auch noch an Höhe alles überragte. Und doch spielte er diese wahnsinnige Fassade nur, um den hohen Tieren das zu geben, was sie suchten: eine Lachnummer. Doch sie unterschätzten ihn.

Er gewann an Reputation, und seine scheinbare Loyalität brachte ihn mit der Zeit zum Posten des Primogens des Clans des Mondes (Das Verschwinden des alten Primogens konnte nie begründet werden). In dieser Position war es ihm endlich möglich, den Prinzen angemessen zu manipulieren, genug Informationen zu erhaschen, die er an das lauernde Rudel, das ihm mittlerweile unterstellt wurde, weitergeben konnte. Immer mit Blick darauf, in einer großen Schlacht, Hamburg einzunehmen...

Und dann sollte alles anders kommen.

Eines nachts gelang es ihm und seinem Klüngel nicht ganz, den Auftrag, den sie vom Prinzen erhalten hatten, auszuführen und schlimmer: es endete ungewollt in einem riesen Maskeradebruch. Der Prinz sprach die Blutjagd auf den Klüngel aus und Looney musste schnell reagieren: Er floh in das Versteck seines Rudels, gefolgt von seinem Klüngel und als das Rudel sich dort versammelte, stellte er die Frage, ob sie sich anschließen wollten, andernfalls stünde es ihnen frei zurück zum Prinzen zu gehen.
...Sie schlossen sich an.

Ab da verlief die Chronik dann in die Richtung der Eroberung Hamburgs.
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« Antworten #12 am: Januar 30, 2013, 21:35:42 »

dann werd ich auch mal meine Chars kurz vorstellen die ich bislang hatte in der WoD^^


1) Ein Brujah namens Jörka. (Alte Welt)  Zu lebzeiten ein Milizsoldat, setzte sich für die Armen und unterdückten ein und liebte die Frauen^^
Hatte leider zu viel Menschlichkeit (Menschlichkeit Cool und geriet so mitd en Monströseren Gruppenmitgliedern zusammen.
Wurde deswegen durch Lariza, einer Tzimisce (Pfad Lilith) ersetzt. (Jörka ging damals von Transsylvanien wo unsere Chronik spielte nach Köln)

Lariza war umwerfend schön, 1,50 groß (was einfach klasse war wenn sie Zulo Gestald angenommen hatte)
Lariza starb bei Gehenna.

Sophie: Werwolf, Menschling, Stille Wanderer.
Wurde nur in zwei Spielen gespielt und konnte sich daher nicht wirklich entwickeln

Sally (Toreador)
Die hatte ich ne ganze zeit. Dichterin und Zügelloses Mädel das sich ab und zu mit Alkoholikern vergnügte.
War die Beraterin der Prinzessin (einer Lasombra) und im grunde auch sowas wie das "gute" gewissen im Klüngel.
Nocht nicht tot, ist aber nun ein NSC.

Alina (Ventrue) Spielte vom Mittelalterlichem Schottland bis in die Moderne und sie wurde Prinzessin von Stirling.
Nachfarin von Mitras, den sie auch mal kurz kennenlernte aber nicht gerade gut mit ihm klargekommen ist, da sie eine Schottische Patriotin war.
Verschwand Spurlos.

Ishtar (Setitin)
Ging den Pfad der Katarer und war ein echtes Misstück^^
Hatte sich eine zweitidendität in der Camarilla gesichert als Toreador.
Starb durch eine Sakmu Mumie, die sie bei einem Diablerieversuch vernichtete.

Aiola: Garou, Metis, Glaswandlerin. Eine Albino, die das große glück hatte ein nettes Rudel zu finden.
Dadurch ist ihr selbstbewusstsein für eine Metis einigermaßen gut und sie besitzt sogar nen ziemlich kessen Humor.
Lebt noch und wird auch noch gespielt.

Chaithlin. Sakmu Mumie.
Beherrscht Symbole mittlerweile sehr gut (was auch verdammt hart war^^)
Ist ein wenig Zickig aber sonst eine nette Person.
Kommt aus London und hält sich dort auch meistens noch auf.
Hat eine Freundschaft zu einer Toreador mit hohen Menschlichkeitswerten. (kannten sich auch schon wo beide normalsterbliche waren)
Liebt Chai Tee und arbeitet im Londoner Museum, wo auch ihr Mumifizierter Leichnam aus ihrem ersten Leben ausgestellt ist.
Viel weiß sie noch nicht über ihr erstes Leben.
Nur das ihr Vater damals ein sehr großer Architekt und Bildhauer war und ihr einiges davon weitergegeben hatte.
Lebt noch und wird sehr oft gespielt.

Suki:Catayer Zuckende Drachen: Sie hat nen Yang Chi ungleichgewicht und neigt daher zu überschäumenden emotionen.
Springt dann gern malaus dem Fenster ohne zu gucken wie tief es eigentlich runtergeht. (im übertragenen sinn) wenn sie sich zusammenreißt kann sie allerdings sehr kluge Pläne hervorbringen.
Verführt gerne Männer um anihr Yang Chizu kommen.
Wird noch gespielt. Pausiert nur gerade.


Soooo daswar jetzt ein sehr kurzer anriss von meinen Chars... ich hoffe ich hab nicht zu unverständlich geschriebenich weiß leider noch nicht wie ihr hier schreibt. Sprich welche kürzel genutzt werden und was ihr so von Asia Vampiren und denb Mumien wisst^^")

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