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Autor Thema: 2te Edition, lohnt sich das?  (Gelesen 7735 mal)
Huba
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« am: März 15, 2008, 20:23:52 »

Hallo Leute,
ich bin Besitzer der ersten Edition und frage mich ob es sich lohnt die zweite anzuschaffen. Vllt habt ihr ja lust und laune mir mal auseinander zusetzen wo die unterschiede liegen und ob sich das lohnt.
danke
Huba
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Nile
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Fische


« Antworten #1 am: März 20, 2008, 12:16:19 »

Hi Huba,

ich würde dir in diesem Fall echt gerne helfen, aber ich hab leider nie 1. Edition gespielt, und kann dir somit auch nicht die Unterschiede aufweisen, allerdings mach ich mich schlau, und versuch dir dann zu helfen, ja?

LG
Nile
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Aphiel
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Stier


« Antworten #2 am: März 20, 2008, 19:31:45 »

Lohnenswert ist es in jedem Fall, da man eine Menge aus der 1. Edition gelernt ha. Das macht sich schon bei der Charaktererschaffung deutlich, wo man sofort mit zwei Sprachen (eine davon Throal) startet und zusätzlich mehrere Fertigkeiten hat, ausser den obligatorischen 2 Wissens- und der einen Kunsthandwerklichen Fertigkeit. Dazu kommt, dass halt aufs Balancing geachtet wurde, d.h. mehere Disziplinen haben ihre Talente in neuer Reihenfolge bzw. es sind auch neue Talente und Disziplinen dabei.

Ich persönlich betrachte die 2. Edition als einen klaren Fortschritt, weil es weniger Möglichkeiten zur Ausnutzung eventueller Regellücken (Powergaming) gibt, weil man mit ausgeglicheneren und einfach "runderen" Charakteren ins Spiel starten kann und weil im Gegensatz zur 1. Edition nicht zu viel verändert wurde. (Auch hier gilt: ein Blick ins Errata ist immer lohnenswert, denn nobody is perfect.) Aber wer sich in der Welt von ED auskennt, wird beim Umstieg auf die 2. Edition kaum Probleme haben, da der Spieltechnische Hintergrund derselbe bleibt. Die Änderungen betreffen eben hauptsächlich die Spielmechanik.

Dies war meine Meinung, so kurz ich sie halten konnte Wink
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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #3 am: März 20, 2008, 19:46:15 »

Erwähnenswert sei hier noch, dass die 2. Edition die Zauberkundigen auf ihre eigene Disziplin beschränkt, sofern es um das Erlernen neuer Sprüche geht. Im Gegensatz dazu standen allen Magiekundigen auch alle Sprüche offen.
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Huba
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« Antworten #4 am: März 21, 2008, 14:36:41 »

ich danke euch allen. glaubte ich doch langsam daran keine antwort mehr zu erhalten.

ich muss allerdings sagen, daß mich die qualitätssicherung des games in verlages nicht überzeugt. letzte woche habe ich mir das barsaive buch gekauft und da drin wimmelte es nur so von schreib- und rechtschreibfehlern. sowas finde ich extrem nervig, denn wie wir ja alle wissen sind diese publikationen nicht gerade billig. Rollenspielpublikationen sind Luxusgegestände, wenn die schlampig gemacht sind dann ist der hohe preis einfach nicht mehr zu rechtfertigen. aus diesem grunde werde ich mich wohl erstmal von weiteren pulikationen dieses verlages fernhalten und mein eigenes süppchen kochen.

wie geht es euch mit der qualität der publikationen?
gruss und frohe ostern
huba
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« Antworten #5 am: März 21, 2008, 14:55:24 »

Zitat
und da drin wimmelte es nur so von schreib- und rechtschreibfehlern.

Eine mittlerweile wirklich weit verbreitete Seuche.
Ich muss nur die Tageszeitung aufschlagen und finde auf den ersten Blick schon mindestens drei Rechtschreib- oder Grammatikfehler.
Warum sollte es denn dann bei Rollenspielverlagen anders sein?
Man bedenke, dass diese Texte selten von Leuten geschrieben werden, die mehr draufhaben als das, was sie in der Schule gelernt haben. Und Lektoren sind eine teure Angelegenheit, weshalb sie selten in diesen kleinen Verlagen hinzugezogen werden.

Tja, und wer darf es aussbaden? Wir natürlich, die wir teures Geld in die Bücher investiert haben.


(Entschuldigt meinen kleinen OT-Anfall, aber das ist einfach ein rotes Tuch für mich.)


Unter welchem Verlag läuft ED eigentlich?
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Aphiel
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Stier


« Antworten #6 am: März 21, 2008, 15:00:24 »

Games In, soweit ich weiss, für D zumindest. Hmm, also wenn die n Lektor brauchen... ich hab grade fertig studiert und noch keinen Job ... Wink

Ein paar kleinere Fehler sind auch mir aufgefallen, aber sie haben den Inhalt meines Erachtens nicht geschmälert, von daher empfand ich sie nicht als so gravierend.

Nervig war nur der eine Fehler, der in einer Tabelle auftauchte, wo aus der 5 im original ein S wurde.. war wohl ein Fehler beim Scannen. Die entsprechende Information stand dennoch korrekt daneben, es war halt nur verwirrend. Aber kein Grund, weshalb ich mir nicht selbst ein Grundregelwerk zulegen würde.




Noch Anmerkung zu Vomos Eintrag:
dass in der 1. Edition gepowergamed werden konnte, insbesondere durch den menschlichen Magier, dürfte wohl bekannt sein. Aber ganz so radikal, wie es ausdrückt wurde, ist es dann doch nicht.

Also, um das mal deutlich zu machen: in erster Linie ist ein Zauberkundiger auf die Zauber seiner Disziplin beschränkt - soweit stimmt das.
Hierbei ist zu beachten, dass er für jeden Spruch, den er nicht während eines Kreisaufstiegs durch die freigestellten Spruchpunkte lernt, mit LP bezahlen muss - zusätzlich zu den Kosten in Silber, die der "Lehrer" dafür verlangt, dass der "Lehrling"in sein Zauberbuch sehen darf! Also wurde hier schonmal deutlich ein Riegel vorgeschoben, was die Anzahl der frei verfügbaren Zauber angeht, denn man überlegt sich ja immer zweimal, ob die hartverdienten LP wirklich in einen weiteren Zauber fliessen sollen, den man vielleicht gar nicht so oft braucht.

Was nun das Erlernen von Zaubern anderer Disziplinen angeht, so muss man 3 Dinge beachten:

1. Man bekommt keine fremden Matritzen!!! Ein Zauber einer anderen Disziplin wird also immer automatisch in einer der eigenen Matritzen abgelegt.

2. Man benötigt aber UNBEDINGT das Fadenweben-Talent der anderen Disziplin, um den fremden Zauber überhaupt erst in eine Matrix zu speichern. Und genau hier haben alle Nicht-Menschen den Nachteil, denn ihnen fehlt die Vielseitigkeit. Es wäre zwar immer noch über diverse Fadengegenstände möglich, die eventuell dieses Talent auf Rang 1 zur Verfügung stellen - aber die muss man auch erstmal finden!

3. Sowohl Vielseitigkeit, als auch Fadenweben als auch die neuen disziplinsfremden Sprüche kosten allesamt LP, und letztere auch nochmal Geld! Auch hier überlegt sich der Spieler mehrmals, ob sich die Anschaffung überhaupt lohnt.

Dazu kommt eben immer noch das Hindernis, dass man erstmal jemanden finden muss, der einem disziplins- und eventell auch rassenfremden Zauberkundigen die Sachen beibringt.

Also kann ich Vomos Aussage unterstützen - Powergamen durch Zauberer ist in der 2. Edition zwar noch möglich, aber längst nicht mehr so machbar wie noch zuvor. In den meisten Fällen lohnt der Aufwand gar nicht erst und wie immer hat der Spielleiter das letzte Wort. Wink

Gerade deswegen würde ich zur Anschaffung der 2. Edition raten, da es einfach ein ausgeglicheneres Miteinander in der Gruppe ist.

so, das wars von mir
mfg
Aphiel
« Letzte Änderung: März 21, 2008, 15:02:26 von Aphiel » Gespeichert

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