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Autor Thema: Tipps, Tricks und Hilfe für Verzweifelte....  (Gelesen 45352 mal)
Ninchen
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Skorpion


« am: Februar 09, 2008, 11:37:29 »

Jeder hat ja meistens irgendein doofes Problem beim Kochen was er nieee richtig hinbekommt oder braucht mal einen Tipp, wie man etwas vielleicht besser machen kann.... Fragen solcher Art können in diesem Thread hier gestellt werden!

Also ich mach mal den Anfang, mit zwei kochtechnischen Achillesfersen

1) Fleisch anbraten
Ok, als Student kommen so Brocken eh selten auf den Tisch aber wenn doch ärgern mich daran immer zwei Dinge:
a) Das Fett ist heiß, spritzt und macht aua, besonders wenn das Fleisch sehr wasserhaltig ist Sad
b) bei dicken Stücken passiert es mir leicht, dass die Kruste außen schon halb am verkohlen ist, wenn das Teil innen immer noch roh ist (schneide es häufig auf deswegen, nur dann isses ja nicht mehr so saftig)

Aufläufe:
Kurz erklärt, entweder schwimmt alles in Soße oder es verbrutzelt dezent, besonders die Käsekruste...

Hat da jemand nützliche Tipps?
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Helena
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Stier


« Antworten #1 am: Februar 09, 2008, 13:49:26 »

Ich kann dir folgendes raten:

ad 1a) Wir haben uns einen Spritzschutz gekauft, das ist ein feinmaschiges Sieb in der Grösse der Pfanne, das legt man auf die Pfanne drauf und kein Spritzer kommt durch. Beim Wenden des Fleisches hebt man es nur leicht schief an. Kann man in jedem gut geführten Haushaltsgeschäft kaufen und ist nicht teuer. Im Geschirrspüler waschbar.

ad 1b) Ich würde sagen, zuviel Hitze. Man kann dicke Steaks langsam braten und dann bleibt es innen schön saftig und aussen ist es schön braun. Allerdings kommt es auch auf das Fleisch an. Schweinesteaks (Karree) werden eher hart als gute saftige Rindssteaks. Auf keinen Fall zuuuu heiss und zuuuu schnell anbraten. Wenns schnell gehen soll sind hier Minutensteaks am besten; da würde ich Schweinsmedaillons nehmen (nicht klopfen, einfach mit der Handfläche ein bisschen flachdrücken und würzen, fertig). (Steaks soll man überhaupt nicht klopfen, weil sonst zuuu viel Wasser austritt und das Fleisch dann hart und zäh wird - anders wie beim Schnitzel, das soll man sogar klopfen).

Ich hoffe, ich konnte helfen  Wink
« Letzte Änderung: Februar 09, 2008, 13:51:16 von Helena » Gespeichert

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Ninchen
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Skorpion


« Antworten #2 am: Februar 10, 2008, 23:52:44 »

Okay, danke! Das sind doch ein paar nützliche Tipps. Das nächste Mal wenn ich in einem entsprechenden Geschäft bin guck ich mal nach sowas.
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medusas child
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« Antworten #3 am: Februar 11, 2008, 08:34:31 »

Zitat
b) bei dicken Stücken passiert es mir leicht, dass die Kruste außen schon halb am verkohlen ist, wenn das Teil innen immer noch roh ist (schneide es häufig auf deswegen, nur dann isses ja nicht mehr so saftig)

Ich mach das anders als Helena.

Bei mir wird das Fleisch - egal wie groß - immer scharf angebraten (aber nicht so heiß, dass das Fett extrem spritzt! Da solltest du vielleicht wirklich einen Zacken runterschalten) und dann kommt es in den Backofen bei 140-180°C, da gart es fertig und wird durch die milde Hitze schön zart. Das dauert aber natürlich seine Zeit. Aber dir verkohlt außen nichts und innen bleibt es saftig.

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Shilindra
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Steinbock


« Antworten #4 am: Februar 11, 2008, 09:52:03 »

Damit beim Auflauf die Käsekrüste nicht zu dunkel wird, am besten mit Alu Folie abdecken.
In den Auflauf immer etwas Sahne mit Ei verquirlt reingeben, denn das bringt das ganze zum Stocken und die Flüssigkeit verdampft.
KLappt aber dann nicht, wenn man z.B viele Tomaten im Auflauf hat.
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Ninchen
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Skorpion


« Antworten #5 am: Februar 11, 2008, 19:57:27 »

Ah, super danke. Das mit dem Ei ist ein super Tipp. Hm, und mit der Alufolie im heißen Ofen kann nix passieren (Funken und so...)? Auf der anderen Seite, Pellkartoffeln wickelt man ja auch in Alufolie ein
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Stier


« Antworten #6 am: Februar 11, 2008, 20:00:20 »

nein, alufolie kann keine funken sprühen, aber du musst aufpassen, sie wird verdammt heiss und du könntest dich verbrennen  Wink
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Shilindra
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« Antworten #7 am: Februar 12, 2008, 09:12:00 »

Alufolie ist im Backofen echt egal. Es gibt ja mittlerweile auch Back Alufolie. Das ist gar nicht schlecht. Alternativ geht auch feuchtes Backpapier, das kann aber bei zu starker Hitze anbrennen.
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« Antworten #8 am: Februar 12, 2008, 11:13:29 »

Also mein Tipp sind sowieso Jena'er Glasformen... die sind äußerst hitzebeständig und haben für gewöhnlich einen Glasdeckel. Wink
Die kann man auch auf den Herd stellen, wenn's nötig wird (beispielsweise bei meinen Käse-Tortellini). Und dann ohne Umfüllen oder dergleichen Umstände ab in den Backofen.

Also auf Jena'er Glas schwör' ich... das ist super.
Mir ist auch erst eine Form zersprungen (muss schon einen Hau weg gehabt haben, sonst passiert das eigentlich nicht).
Man muss nur aufpassen, dass man keine sehr kalten Sachen in die heiße Form gibt, aber das sollte eigentlich klar sein.
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« Antworten #9 am: Februar 12, 2008, 11:30:42 »

Weil Medusa mir davon vorschwärmt, achte ich bereits darauf wann welche im Angebot sind um mir auch eine Jenaer Glasform zu holen.

Ansonsten mache ich zuhause meine Aufläufe in einem alten Emaille Backblech. Das ist glaube ich noch von meiner Oma.
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« Antworten #10 am: Februar 12, 2008, 14:36:20 »

Omas Sachen sind sowieso die Besten: Niemals wegschmeißen, wenn man sowas in die Finger bekommt!
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« Antworten #11 am: Februar 12, 2008, 16:04:32 »

Das sowieso nicht. ich habe an meiner Oma gehangen! Mein Oberbett ist noch von ihr Handgemacht!

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Noch ein Tipp: Wenn man die Suppe oder Sauce Versalzen hat, einfach ein zwei KArtoffeln schälen und die darin kochen lassen. Die nehmen das Salz dann auf.
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« Antworten #12 am: Februar 12, 2008, 18:49:52 »

...Oder einen großen Schluck Sahne rein, das "schluckt" auch eine Menge Salz.
(Yup, wenn ihr mich fragt, darf in jede Suppe etwas Sahne... oder auch etwas mehr. Smiley)
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« Antworten #13 am: Februar 13, 2008, 09:28:14 »

Ich schwöre ja auf Cremefine, ist rein pflanzlich und hat deutlich weniger Fett als Sahne.
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« Antworten #14 am: Februar 13, 2008, 09:29:45 »

da geb ich dir recht und es ist auch super, wenn man die milchfette nicht so gut verträgt  Wink
ich mache alles nur noch mit cremefine.
« Letzte Änderung: Februar 13, 2008, 09:31:42 von Helena » Gespeichert

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