Ninchen
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« Antworten #30 am: Februar 28, 2008, 11:11:19 » |
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A propos Berliner/Kreppel/Pfannkuchen... * In Berlin selbst und großen Teilen Ostdeutschlands von Vorpommern bis nach Thüringen spricht man von „Pfannkuchen“. * In großen Teilen Norddeutschlands, von Mecklenburg über Schleswig-Holstein und Niedersachsen bis nach Westfalen und dem Rheinland sowie in Teilen der Pfalz, in Teilen Baden-Württembergs (vor allem im Westen) und in der Deutschschweiz werden sie „Berliner“ genannt. * In Aachen nennt man dieses Gebäck „Puffel“. * Auf das Ruhrgebiet und Umgebung beschränkt ist der Begriff „Berliner Ballen“. * In den südlicheren Teilen Deutschlands, insbesondere Bayern, in Teilen Baden-Württembergs (vor allem im Osten) und in Österreich spricht man von „Krapfen“. * In Franken, in Teilen Thüringens und im Alpenraum Österreichs, Deutschlands und in Südtirol – wo „Krapfen“ den Bauernkrapfen bezeichnet – spricht man von „Faschingskrapfen“. * In Hessen, Rheinhessen, Westthüringen und Schlesien kennt man sie als „Kreppel“ bzw. „Kräppel“. * In Südwestdeutschland findet man – insbesondere zur Fastnachtszeit – auch die Bezeichnung „Fasnachtsküchle“ oder regionale Varianten dieses Begriffs.
Verwandte Gebäcke in anderen Ländern [Bearbeiten]
* In Frankreich gibt es das allgemein bekannte Beignet oder eine wenig bekannte marmeladengefüllte kugelrunde Variante unter dem Namen Boule de Berlin (wörtlich „Berliner Kugel“ oder „Berliner Ballen“). * In Finnland ist der Berliner als Hillomunkki („Marmeladen-Mönch“) bekannt. Eine mit Zuckerguss überzogene Variante wird als Berliininmunkki („Berliner Mönch“) verkauft, in der Stadt Turku als Piispanmunkki („Bischofsmönch“). * In Israel entsprechen Sufganiyah (סופגניה) , die ebenfalls eine traditionelle Saison (zum Chanukka-Fest) haben, weitgehend dem Berliner Pfannkuchen. * In Polen werden Pączki, eine sehr ähnliche Spezialität (stärker gefüllt und länger gebacken), wie Pfannkuchen traditionell am „Fettdonnerstag“ vor der Fastenzeit verspeist. Sie sind als פּאָנטשקעס (Pontschkes) auch in den israelischen Sufganiyah vertreten. * In der Ukraine finden sich die Пампушки (Pampuschki), über die russische Küche mit den Pączki verwandt, zu deren Varianten auch die берлінчики (Berlintschiki) hinzugezählt werden. * In Ungarn heißen die ungefüllten Pfannkuchen farsangi fánk, was so viel wie „Faschingskrapfen“ bedeutet. Die Marmelade wird extra auf einem Teller dazugereicht. * In der USA ist ein ähnliches Gebäck der Jelly Donut aus Hefeteig. Andere Varianten des Donut bestehen hingegen meist aus Rührteig, sind also nicht mit dem Berliner Pfannkuchen vergleichbar. * In Portugal gibt es die Bolas de Berlim („Berliner Kugeln“). Diese Variante ist größer als der mitteleuropäische Berliner Pfannkuchen und wird immer mit einer gelben Füllung (der creme pasteleiro) zubereitet. Die Füllung wird in einen halbseitigen Anschnitt gegeben und verbleibt sichtbar. Zuletzt wird Zucker darüber gegeben. Diese Berliner Ballen sind in Portugal in nahezu jedem Backwarengeschäft erhältlich. * In Slowenien gibt es den Trojanski Krof, den „trojanischen Krapfen“, der traditionell 1/5 kg schwer ist und mit Aprikosenmarmelade gefüllt wird. Mittlerweile wird die mit Vanillecreme gefüllte Variante immer beliebter(Quelle: Wikipedia) Ist ja schon kaputt....
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May you never lie, steal, cheat or drink! But if you must lie, lie in each other's arms. If you must steal, steal kisses. If you must cheat, cheat death. And if you must drink, for god's sake, drink Whisky!
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medusas child
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« Antworten #31 am: Februar 28, 2008, 14:04:39 » |
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* In Hessen, Rheinhessen, Westthüringen und Schlesien kennt man sie als „Kreppel“ bzw. „Kräppel“. Oft liest man auf den Aushängen der Bäckereien auch nur "Kreppl". Ob das nun falsch feschrieben ist oder wieder eine Variante, weiß ich allerdings nicht genau.
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Shilindra
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« Antworten #32 am: Februar 29, 2008, 13:25:55 » |
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Puffer sind aber hier was anderes: Etnweder ist das Kartoffelmatsche (bei mir zuhause wird das so geannt) oder kleines Fettgebäck mit Rosinen. Da ich tiefsten Pott wohne, merke ich das, an. BErliner Ballen sagt man hier selten: Eher nur Berliner. Denn Pfannkuchen sind platt, wie Palatschinken.
So, und Krofen werden in Jugsowlawien anders von der Grundmasse hergestellt als Berliner, die haben einen ganz eigenen Geschmack.
Ich kann mal ein Rezept raussuchen..
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Ninchen
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« Antworten #33 am: März 04, 2008, 10:47:50 » |
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* In Hessen, Rheinhessen, Westthüringen und Schlesien kennt man sie als „Kreppel“ bzw. „Kräppel“. Oft liest man auf den Aushängen der Bäckereien auch nur "Kreppl". Ob das nun falsch feschrieben ist oder wieder eine Variante, weiß ich allerdings nicht genau. ich komm ja aus Rheinhessen und kenne die Variante "Kreppl" auch... warum das e weggelassen wird weiß ich auch nicht, aber es ist schon ne gängige Variante.
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Helena
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« Antworten #34 am: Dezember 03, 2008, 15:40:53 » |
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kann mir jemand sagen, was Schmand ist? ist das so ne art Sauerrahm? danke
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Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt eine Spur, die nie ganz verweht. ~Lore-Lilian Boden~
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medusas child
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« Antworten #35 am: Dezember 04, 2008, 10:40:37 » |
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ja, schmand ist sauerrahm. meist etwas reichhaltiger.
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Shilindra
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« Antworten #36 am: Dezember 04, 2008, 10:48:41 » |
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Schman hat glaube ich um die 40% Fett, die Light-Variante davon ist Saure Sahne.
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Helena
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« Antworten #37 am: Dezember 04, 2008, 13:56:50 » |
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dankeschön (bei uns gibts entweder schlagsahne oder sauerrahm, aber keinen schmand........)
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Shilindra
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« Antworten #38 am: Dezember 04, 2008, 17:07:03 » |
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Hier gibt es alles: Sauerrahm, Schmand, Saure Sahne... Schlagsahen. Du ahst die freie Wahl
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medusas child
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« Antworten #39 am: Januar 30, 2010, 13:28:48 » |
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Wie sagt man in Österreich denn zu "Kartoffelbrei" bzw. "Kartoffelpüree"?
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Shilindra
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« Antworten #40 am: Februar 01, 2010, 18:32:21 » |
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Erdapfelpüree... aber warum fragst du?
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medusas child
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« Antworten #41 am: Februar 02, 2010, 18:08:00 » |
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Weil ich einem netten Finne, der mir Kartoffelpürree auf finnisch beigebracht hat, gerne einige Varianten des deutschsprachigen Kartoffelpürees beibringen möchte. Aber sicher, dass es Erdapfelpüree heißt? Kann ich mir nicht vorstellen. Könnte mir das eventuell noch ein Österreicher verifizieren.
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Shilindra
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« Antworten #42 am: Februar 02, 2010, 18:19:26 » |
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Ich muss eingestehen, das ich Wikipedia befragt habe...
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medusas child
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« Antworten #43 am: Februar 02, 2010, 18:54:31 » |
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Der trau ich sowieso nicht ...
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