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Autor Thema: Batman Begins  (Gelesen 10136 mal)
Beschreibung: Action
Silent
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Loewe


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« am: Januar 18, 2008, 21:01:51 »

Batman Begins

Regisseur: Christopher Nolan
Filmlänge: 140 Minuten
Erscheinung: USA, 2005
Darsteller: Christian Bale, Michael Caine, Liam Neeson, Katie Holmes, Gary Oldman, Cillian Murphy, Tom Wilkinson, Rutger Hauer, Ken Watanabe, Morgan Freeman
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren

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Gotham City, Bruce Wayne noch ein nichtssagender Jüngling der mit einem jungen Mädchen über das elterliche Anwesen tobt, bis er in einen tiefen Schacht fällt und dort auf Kreaturen trifft die den Jungen zum Zittern bringen, Fledermäuse!

So beginnt der neue Streifen gleich mit einem Knaller, unser aller Held hat also im Grunde panische Angst vor diesen Biestern. Diese geht sogar so weit, dass er mit seinen Eltern eine Theatervorstellung frühzeitig verlassen muss. Dumm nur, dass sie dann auf offener Straße ausgeraubt werden und seine Eltern dabei ums Leben kommen. Bis aus dem mit Schuldzuweisungen an sich selbst behafteten Bruce (Christian Bale) der gefürchtete dunkle Flattermann wird, soll noch einige Zeit vergehen. Zeit in der er erst lernen muss wie die Bösewichte überhaupt denken und wer könnte ihm das besser erklären als Ducard (Liam Neeson der die Rolle des "väterlichen" Erziehers erneut perfekt mimt) einem Mitglied der mächtigen Schattenliga unter der Führung von Ra’s Al Ghul (Ken Watanabe). Sowohl die Denkweise als auch die Art sich zu bewegen und zu Kämpfen lernt der Hauptprotagonist von seinem Lehrmeister.

Mit der Vollendung seiner Lehren kehrt Bruce nach Gotham City zurück, mittlerweile eine Stadt die unter hemmungsloser Korruption und unkontrollierbarer Kriminalität leidet. Wayne Enterprises, einst ein durch und durch soziales Unternehmen (ganz nach den Ansichten seines Vaters), wird jetzt von Chefmanager Richard Earle (Rutger Hauer) geleitet, den der Börsengang der Firma und der eigene Profit weit mehr interessiert als die Beibehaltung der bisherigen sozialen Ziele.

Viel Arbeit also für unseren Helden, aber glücklicherweise bekommt er bei seinen Plänen recht tatkräftige Unterstützung in Form von seinem Butler Alfred (ein genialer Michael Caine, der mit Bale perfekt harmoniert), seiner Jugendliebe Rachel Dawes (Katie Holmes), dem Detective Jim Gordon (Gary Oldman, den man mit dickem Schnauzer nur schwer erkennt) und zu guter letzt Lucius Fox (Morgan Freeman), der ihm in der Abteilung für angewandte Wissenschaften bei Wayne Enterprises zuarbeitet, in die er von Richard Earle nach seiner Rückkehr gesteckt wurde (irgendwoher muss unser Superheld ja seine Arbeitsmittel bekommen).

Extreme Glaubhaftigkeit gibt dem "neuen" Batman Christian Bale, der die Brücke zwischen innerlich zerrissenem Mensch und arrogantem Millionärsschnösel am Besten von allen bisherigen Darstellern hinbekommt. Großartig auch Michael Caine, der auch recht witzige und ironische Teile im Part hat. Alles in allem könnte ich von den Schauspieler niemanden hervorheben der da absolut nicht dazugepasst hätte.

Fazit: "Batman Begins" und wie auch noch! Eine rundum geniale Comicverfilmung, die ich nicht nur den Liebhabern von Batman wärmstens empfehlen kann. Tolle Effekte, cooler Sound gemischt mit großem Schauspiel der einzelnen Mimen.

Meine persönliche Wertung: 8 von 10 möglichen Punkten.



Rezension erstellt von Silent
« Letzte Änderung: Januar 20, 2008, 00:34:06 von Silent » Gespeichert

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« Antworten #1 am: Februar 10, 2009, 17:00:04 »

Hallo zusammen,

ich mag die Batman Comics ja sehr aber die Verfilmung sehe ich eher kritisch.

Ok das eine Filmreihe mit dem Anfang beginnen muß ist klar. Als Batman Fan hat man den Anfang aber immer und immer wieder gesehen.
Lobenswert ist allerdings das dieser Batman nicht in jeder Hinsicht perfekt ist sondern von anderen Hilfe erhält. Im Comic bastelt sich Batman ja seine Ausrüstung vollständig selbst.

Ra’s Al Ghul als Ausbilder von Batman läßt einen Fan ja schon erschaudern. Vor allen Dingen wo es wohl aussieht, der zweite Teil ist ja inzwischen draussen, das die Gegner nicht erhalten bleiben. Ist natürlich bei dem reichen Angebot an interessanten Bösewichten nicht nötig aber ich habe das Gefühl Ra’s Al Ghul wird hier etwas verheizt. - Ja, ja die Fans und ihr jeweiliger Lieblingsbösewicht

Ich hätte mir den Mut gewünscht nicht den alten abgedroschenen Batman Stoff zu verfilmen sondern lieber mit "The Dark Knight" oder "Der Sturz des Dunklen Ritters" sich an eine entweder recht harte Neuinterpretation, "The Dark Knight" oder eine klassische Superheldengeschichte von Fall und Wiedergeburt eines Helden zu machen. Beide Comics bieten in ihrer Spate jede Menge interessanten Stoff und auch interessante Bösewichter.

Gruß Jochen
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« Antworten #2 am: Juli 10, 2011, 12:41:42 »

Ich bin zwar nur ein Filme-Bewertungs-Laie, aber allgemein finde ich, dass die ganzen neuen Batman-Filme im Vergleich zu den alten Filmen die Pubertät endlich überstanden haben und nun erwachsen geworden sind..gefallen mir alle bisher ohne Kritik sehr gut! Wenn ich da an die ganz alten Batman-Serien aus den 80ern? denke.. Oha, eine größere Wandlung hätte es ja wohl nicht geben können.. Kennt die überhaupt noch irgendwer? Ein eher unmuskulöser Batman und sein kleiner Gehilfe Robin.. echt kultig  Cool
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« Antworten #3 am: Juli 11, 2011, 16:56:59 »

Es ist meiner Meinung nach besser umgesetzt. Ich habe Batman nie als einen komischen oder witzigen Typen angesehen. Der Ernst, die Dunkelheit und der Schrecken, den Batman verbreitet kam nie so wirklich rüber. In den neuen Serien und nun in diesem Film kommt es besonders gut rüber. Batman ist fast ein Antiheld... . Extrem Clever. Ich mag den Film. Ich habe ihn selbst auf Blu-Ray zu Hause stehen Smiley
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