Ein ganz anderes Spiel ist eventuell übertrieben, aber du kannst definitiv nicht mit einem reinen 3.X Wissen 4.0 spielen oder umgekehrt. Pathfinder ist mehr oder weniger der inoffiziele Nachfolger von 3.5 und meines Erachtens auch das bessere 3.X. Von daher kann ich nur zu Pathfinder raten, mal davon abgesehen das die 3.X ohnehin eingestellt wurde und man nur noch Restbestände bekommt.
Ebenfalls gesehen habe ich, dass D&D 4 anscheinend mit Miniaturen gespielt wird. Ein wenig vergleichbar mit Tabletops.
Da ich Brettspieler bin, musste ich da auch gleich an Dungeon Crawler wie "Hero Quest" oder "Descent" denken, nur, dass man halt keine vorgefertigten Dungeons hat.
So ein System könnte mir bei meiner Spielergruppe sehr entgegen kommen.
Das mit den Miniaturen gibt es auch bei den "alten D&Ds". Bei den Büchern waren aber damals Plättchen dabei und da es die kostengünstigere Variante ist hat meine D&D Gruppe immer mit denen gespielt. Im Grunde kommt es aber auf das gleiche raus, du hast ein Spielfläche und Dinger die du als Avatare besitzt um damit in den Schlachten zu spielen.
Die vierte Edition ist aber im Vergleich zu den anderen D&Ds von den Regeln her an Videospielen oder Brettspielen angehaucht. Wer auf reines Dungeon Crawlen steht wird eventuell mit der 4.0 sogar etwas mehr anfangen können als mit Pathfinder, da die Kampfregeln in Summe etwas ausgeglichener wirken und man sich halt im ganzen Regelwerk auf den Aspekt Dungeon Crawling fixiert hat. Das halt zu "kosten" von anderen Elementen des Spiels wo dann halt die Kritik an der 4.0 anfängt