LoCo
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« am: November 29, 2011, 09:14:34 » |
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Spieler und Charaktere: Andreas: Twi’lek, Fringer, Tesio „Screwdriver“ Etar Bernhard: Mensch, Jedi-Guardian, Aidan Farwalker Martina: Gungan, Soldier, Tobler Ceel Martin: Gastspieler Patrick: Cerean, Jedi-Consular, Cerak Peter: Sullustaner, Soldier, Suuru
Tatooine, Mos Eisley Jahr 25 VSY, Tag 5 des ersten Monats
Es war für diese Tageszeit bereits sehr heiß und trocken und versprach ein noch heißerer Tag zu werden. Die vier Kameraden Tesio, Aidan, Tobler und Suuru saßen in der Bar „Schmugglers Nest“ und genossen ihr Frühstück, welches nicht gerade üppig ausgefallen war. Mit dem Barkeeper hatten sie vereinbart, dass dieser ihnen Aufträge gegen ein kleines Entgelt zukommen lassen würde. Während sie noch mit dem Frühstück beschäftigt waren, betrat ein Mensch mittleren Alters die Bar und redete kurz mit Joe, dem Barkeeper, welcher während des Gesprächs auf die vier Kameraden zeigte. Nachdem das Gespräch zwischen den beiden beendet war, kam der Mensch auf die Vier zu und stellte sich ihnen als Samuel Hawk, ein Frachterpilot, vor. Er teilte ihnen mit, dass er auf der Suche nach einer Eskorte für einen Transport sei. Bei dem transportiertem Gegenstand handle es sich um einen Astromechdroiden R1, der vom Dock 47c zum Dock 49a transportiert und eskortiert werden musste. Für den Job bot er ihnen insgesamt 225 € (Credits) an. Nachdem die Vier sich einverstanden erklärt hatten, teilte er ihnen weitere Einzelheiten des Auftrags mit. Sie erhielten von ihm einen Chip mit dem Kaufpreis des Astromechdroiden darauf, welchen sie dem Händler im Dock 47c übergeben mussten, um den Droiden ausgehändigt zu bekommen. Nachdem Samuel Hawk die Bar verlassen hatte, kam ein Rodianer zur Gruppe und stellte sich erstmals als Ilgar Simban vor. Er teilte ihnen mit, das der Astromechdroide sehr viel mehr Wert sei, als auf dem Chip drauf wäre und sie den Droiden nicht bei ihrem Auftraggeber abliefern sollten, sondern ganz wo anders. Dies würde ihnen mit ziemlicher Sicherheit viele Türen öffnen. Das Angebot des Rodianers klang natürlich verlockend für die Kameraden, aber sie hatten ihre Zweifel. Daher baten sie ihn kurz zu warten, während Aidan sich mit Joe, dem Barkeeper, über den Rodianer unterhielt. Joe teilte Aidan mit, dass der Rodianer zur „Schwarzen Sonne“, einer aufstrebenden Organisation, mit der man sich besser nicht anlegen sollte. Aidan teilte dies seinen Kameraden mit und alle gemeinsam beschlossen, das Angebot des Rodianers auszuschlagen. Sie fühlten sich ihren ursprünglichen Auftraggeber verpflichtet, besser gesagt obwohl sie nicht zu den Ehrenhaftesten gehörten, hatte sie aber dennoch einen gewissen Kodex, an den sie sich hielten. So machten sie sich, nachdem sie fertig gefrühstückt hatten, auf dem Weg zum Dock 47c um den Astromechdroiden abzuholen. Sie waren nur ein paar Blocks weit gekommen, als sie in einer kleinen Seitenstraße bemerkten, dass sie verfolgt wurden. Aidan drehte sich rasch um und legte eine Hand auf den Griff seines Lichtschwertes. Er sah, dass sich zwei Menschen in cirka 20 Meter Entfernung in die Eingangsnischen zweier Häuser drückten um nicht von ihnen gesehen zu werden. Entschlossenen Schrittes näherte er sich den beiden bis auf knapp acht Meter, als der Mann, welcher sich im Hauseingang auf der rechten Seite versteckte, dem anderen zurief: „Knall ihn ab!“ Aidan sah, dass der Mensch auf der linken Straßenseite seinen Blaster auf ihn richtete und konzentrierte seine Gedanken auf diesen. Eine fließende Handbewegung unterstützte seine Konzentration und er sprach laut: „Du willst nicht auf mich schießen!“ Der andere wiederholte leise Aidans Worte und lies den Blaster fallen, doch dann riss er plötzlich seine Augen weit auf und begann lauthals zu jammern: „Die Stimmen, die Stimmen sind wieder da!“ Daraufhin kauerte er sich nieder und war nicht mehr ansprechbar. (kritischer Misserfolg!!!) In der Zwischenzeit hatten Suuru und Tobler ihre Blaster gezogen und schossen auf den Mann auf der rechten Straßenseite. Die Blasterschüsse der beiden trafen ihr Ziel und töteten den Menschen. Tesio war sofort zur Stelle und durchsuchte die Wertsachen der beiden. Danach setzten sie ihren Weg zum Dock 47c ohne weitere Zwischenfälle fort. Im Dock überreichten sie dem Händler den Creditchip und erhielten im Gegenzug den Astromechdroiden ausgehändigt. Dann machten sie sich auf den Weg zum Dock 49a, wo ihr Auftraggeber bereits auf sie wartete. Erst kurz vor ihrem eigentlichen Ziel, kam es wieder zu einem kleinen Zwischenfall. Suuru und Tobler marschierten neben dem Droiden, während Tesio hinter diesem ging. Aidan spazierte vor dem Droiden einher. Sie sahen bereits das Tor, welches zum Dock 49a führte, als Aidan plötzlich von einem Blasterschuss getroffen und durch die Aufprallwucht zu Boden geschleudert wurde. Tesio hielt den Astromechdroiden sofort an, während Suuru und Tobler ihre Blaster zogen. Aidan der auf dem Boden lag, war derjenige, der den Schützen als erster ausfindig machte. Eine fließende Handbewegung und die Worte: „Du springst kopfüber nach unten!“ brachten den Schützen dazu, seine Waffe fallen zu lassen und tatsächlich kopfüber von dem Hausdach zu springen und sich beim Aufprall das Genick zu brechen. (kritischer Misserfolg!!!) Während Aidan sich langsam erhob, plünderten die anderen die Leiche des Schützen. Danach betraten sie mit dem unbeschädigten Astromechdroiden das Dock 49a, wo sie ihren Auftraggeber und zwei weitere Menschen bei der Reparatur ihres Frachters unterbrachen. Als Samuel Hawk seinen neuen Astromechdroiden sah, strahlte er vor Freude und eilte zu den Ankömmlingen. Bevor sie ihm den Steuerungskasten übergaben, erzählten sie ihm, was vorgefallen war. Samuel Hawk sah ein, das er ihnen eine kleine Prämie zu zahlen hätte und erklärte sich einverstanden ihnen einen Bonus in Höhe von 200€ zu zahlen. Da ertönte plötzlich Applaus aus dem Eingangsbereich und der Rodianer, welchen die Kameraden bereits aus der Bar kannten, kam hinter dem Raumschiff hervor und hielt ein Vibroschwert. Die beiden Männer, die zuvor mit Samuel Hawk dessen Frachter repariert hatten, hielten auf einmal Vibroschlüssel in Händen und bedrohten damit die Vier. „Ehrbar, ehrbar, ... „sprach der Ilgar, der Rodianer, „ aber die schwarze Sonne bekommt immer was sie will, ....! Bevor er aber noch weiter sprechen konnte, riss Tobler ihren Blaster aus dem Holster und schoss auf den Rodianer, traf aber nicht. (Heroic Surge) Daraufhin reagierte Aidan blitzschnell. Er aktivierte sein Lichtschwert, während er auf den Rodianer zustürmte und mit einem kraftvollen Hieb enthauptete er diesen. (bestätigter, kritischer Treffer) Die beiden Männer beim Frachter ließen daraufhin ihre Vibroschlüssel fallen und ergriffen die Flucht. Samuel Hawk zeigte sich erfreut über die Hilfe, die ihm die Kameraden angedeihen hatten lassen, und nachdem die Leiche des Rodianers durchsucht worden war und alle Wertgegenstände eingepackt waren, machten sie sich die Kameraden auf den Weg zurück zur Bar „Schmugglers Nest“.
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« Letzte Änderung: November 29, 2011, 09:20:09 von LoCo »
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Alukard
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« Antworten #1 am: November 30, 2011, 21:46:24 » |
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Ich habe gerade nicht alles gelesen. Mir fehlt gerade die Zeit. Morgen werde ich es nachholen. Aber das ließt sich fast so aufregend wie die Swtor Beta.
Hut ab LoCo
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« Antworten #2 am: Dezember 01, 2011, 09:05:29 » |
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Na ur cool Kann es sein das du ein wenig Würfelpech für die Antagonisten hattest? Ich mein 2 kritische Misserfolge sind doch eher selten an einem tag, oder irre ich mich da? Ansonsten sehr cool gemacht und hoffe auf mehr^^
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LoCo
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« Antworten #3 am: Dezember 01, 2011, 09:30:37 » |
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Na ur cool Kann es sein das du ein wenig Würfelpech für die Antagonisten hattest? Ich mein 2 kritische Misserfolge sind doch eher selten an einem tag, oder irre ich mich da? Ansonsten sehr cool gemacht und hoffe auf mehr^^
ziemliches Würfelpech und als SL der eigentlich immer offen würfelt, kann man da nix dagegen machen.
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LoCo
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« Antworten #4 am: Dezember 01, 2011, 09:32:04 » |
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Jahr 25 VSY, Tag 7 des ersten Monats
Seit ihrem letzten Treffen im „Schmugglers Nest“ waren zwei Tage vergangen. In der Zwischenzeit hatte Aidan die rechtmäßig erworbenen Gegenstände während ihres ersten Auftrags zu Credits gemacht. Wiederum saßen sie die vier Kameraden beim Frühstück, diesmal aber war ein weiterer Bekannter mit dabei. Der Jedi Cerak, ein Cereaner, hatte sich ihnen angeschlossen. Ein etwas älterer Mensch betrat die Bar und unterhielt sich mit Joe, dem Barkeeper. Der Mensch hatte etwas strubbliges Haar, einen Bart und war so zwischen 50 und 60 Jahre alt. Nachdem er mit Joe gesprochen hatte, kam er zu dem Tisch, an dem die fünf Geschäftspartner saßen. Der Mann stellte sich al Gent Delair vor. Er benötigte für einen Schwertransport Geleitschutz. Mit zwei Schwerlastschwebern sollten zwei Kondensatoren von einer Mine zu einer anderen transportiert werden, durch Tusken-Gebiet. Er und seine Tochter würden die Lastenschweber fahren, während der Geleitschutz mit zwei Schwebern nebenher fliegen würde. Als Bezahlung bot er den Kameraden 400 € für den Geleitschutz und 25 € Kopfgeld für die Tusken. Nachdem sie sich bereit erklärt hatten, den Auftrag anzunehmen, teilte er ihnen mit, dass vor der Bar bereits die beiden Schweber, welche sie zur BitCidreon-Mine bringen würden, auf sie warteten. Die Schweber waren mit zwei Kursen zur Mine programmiert. Der Eine führte durch die Wüste und würde knapp vier Stunden dauern, der zweite Weg führte durch einen Canyon und man wäre nach knapp 1 Stunden bei der Mine. Während die Kameraden noch überlegten, verlies Gent Delair die Bar. Nach dem Frühstück gingen die Fünf hinaus zu den wartenden Schwebern. Da sie den Auftrag schnell hinter sich bringen wollten, entschieden sie sich für den kürzeren Weg durch den Canyon. Sie betätigten den Start-Knopf und die Schweber setzten sich in Bewegung. Nachdem sie das Stadtgebiet verlassen hatten, beschleunigten die Schweber und rasten kurz darauf in den Canyon hinein. Doch plötzlich betätigte Aidan den Not-Aus-Schalter und die Schweber kamen abrupt zum stehen. Aidan sprang aus seinem Schweber heraus und ging auf die Felsbrocken, welche links und rechts des Weges durch den Canyon lagen zu. Mit einer Hand auf dem Griff seines Lichtschwertes näherte er sich den Felsbrocken und dem Geröll, doch er konnte nichts entdecken, was ihn dazu veranlasst hatte, den Not-Aus-Schalter der Schweber zu betätigen. Daraufhin stieg er wieder in das Fahrzeug, welches sich sofort wieder in Bewegung setzte. Doch als der Schweber nur mehr knapp zwanzig Meter von den Gesteinshaufen entfernt war, explodierte eine Richtladung vor dem Fahrzeug und beschädigte es leicht. Die Insassen hatten Glück und kamen mit ein paar Kratzern davon. Sofort stiegen Aidan, Suuru und Tesio aus dem Schweber. Während Suuru und Tesio hinter dem Fahrzeug Deckung suchten näherte sich Aidan dem Ort, wo die Richtladung platziert gewesen war. Da entdeckte er auf dem nächsten Geröllhaufen eine weitere Richtladung und wies seine Kameraden darauf hin. Suuru legte mit seinem Gewehr an, schoss darauf und brachte somit die Ladung zur Explosion. Aidan, der nahe dem ersten Geröllhaufen stand, hörte aus einiger Entfernung die typischen Geräusche mehrerer Tusken-Räuber. Daraufhin eilten Tesio, Suuru und Tobler zu ihm nach vor und warteten auf die herankommenden Tusken. Als die ersten Tusken ins Blickfeld kamen, eröffneten Suuru und Tobler das Feuer. Suuru’s Schuss fällte einen der Tusken, während sich aus Tobler’s Blaster gleich zwei Schüsse lösten und zwei Tusken zu Boden streckten. Auch die beiden nachfolgenden Tusken wurden durch Blasterschüsse aus den Waffen Suuru’s und Tobler’s getötet. Rasch holte sich Suuru und Tesio die Gaffi-Stäbe der toten Tusken, bevor alle wieder in die Gleiter stiegen und weiterfuhren. Der restliche Weg durch den Canyon zur BitCidreon-Mine verlief ereignislos. Auf dem Minengelände wurden sie von einem etwas nervösen Gent Delair bereits erwartet. In schien die Anwesenheit zweier Hutts zu stören. Er drängte zu einem raschen Aufbruch. Er und seine Tochter bestiegen die Lastenschweber, die mit den ersteigerten Kondensatoren beladen waren, während sich die Kameraden auf die beiden Schweber, welche sie hierher gebracht hatten, verteilten. Diesmal mussten sie sie aber selbst steuern. Aidan, Suuru und Tesio saßen in dem Schweber, welcher den Lastenschwebern voran fuhr. Tobler und Cerak saßen in dem Schweber, welcher das Schlusslicht bildete. Wider erwarten erreichten sie Gent Delair’s Mine ohne Zwischenfall. Der Canyon vor der Mine verlief fast 100 Meter gerade aus und mündete dann in ein kleines Tal, in welchem sich die Mine befand. Mehrere Barracken standen hier und auch ein Maulwurf (Minenbohrgerät) stand vor einer Felswand. Während die Kameraden mit Gent zusammenstanden und ihre Belohnung auf einem Creditchip (insgesamt 500 € inkl. dem Kopfgeld für die Tusken) erhielten und ein wenig plauderten, drang das leise Summen mehrerer Repulsoraggregate an Aidans Ohr. Er teilte dies den anderen mit. Gent reagierte sehr aufgeregt. Er sagte den Fünfen, dass in der Nähe der Einfahrt zur Mine links und rechts ein Unterstand wäre, von welchem man den Canyon bis zur Mine gut überblicken könne. Ohne weiter zu reden liefen sie zum etwa sechs Meter breiten Eingang zum Tal, in welchem sich die Mine befand. Während sich Cerak und Tobler in der linken Nische versteckten, suchten Tesio und Suuru in der rechten Nische Schutz. Nur Aidan blieb mitten in der Einfahrt mit aktiviertem Lichtschwert stehen. Alle sahen in etwa 100 Meter Entfernung vier Schweber vollbesetzte Schweber (pro Schweber vier Männer). Suuru teilte dies Gent mit, gleichzeitig erhielt er einen Funkspruch von den anderen in dem mitgeteilt wurde, dass der Hutte den Verteidigern (sprich den fünf Kameraden) freien Abzug gewähre. Suuru wollte mit Gent wegen einer Bezahlung für die Verteidigung verhandeln, doch dieser bot den Kameraden 1.500 € fürs die Verteidigung der Mine und 500 € Kopfgeld für den Hutten, das die Ausrüstung den Kameraden gehöre war sowieso klar. Mit diesen Bedingungen waren die Fünf einverstanden. Suuru wollte dies den Angreifern auf seine Art und Weise mitteilen und gab einen Schuss aus seinem Blastergewehr ab. Dies nahmen die Angreifer in den Schwebegleitern zur Kenntnis und setzten sich langsam in Bewegung. Suuru gab einen weiteren Schuss ab und traf den Mann im hintersten Schweber der hinter dem Beifahrer saß und tötete diesen. Gleich darauf gab Tobler einen Blasterschuss ab und er traf den zweiten Schweber so schwer, dass dieser flugunfähig wurde und die beiden nachfolgenden Gleiter behinderte. (kritischer Treffer, der mit einem kritischen Treffer bestätigt wurde 20-20-17) Der erste Gleiter beschleunigte rasch und näherte sich immer mehr, aber Aidan blieb ruhig mitten in der Einfahrtsschneise mit aktiviertem Lichtschwert stehen. Die beiden hinteren Gleiter mussten langsam um den beschädigten Gleiter herum manövrieren, bevor sie dem ersten folgen konnten. Die Besatzung des flugunfähigen Gleiters stieg aus und machte sich zu Fuß auf den Weg zur Mine. Suuru und Tobler gaben mehrere Schüsse aus ihren Blastergewehren ab und töteten noch zwei weitere Angreifer. Als der erste Schwebegleiter nur mehr 20 Meter entfernt war, erschoss Tobler den Fahrer und der Gleiter zerschellte an der rechten Felswand des Canyons und die restlichen Insassen starben. Die beiden anderen Gleiter schlossen immer mehr auf. Als der nächste Gleiter über eine aktivierte Mine fuhr, wurde dessen Repulsoraggregat zerstört und der Schweber krachte mit der Schnauze voran in den Boden und überschlug sich. Der Fahrer wurde sofort getötet, die drei anderen wurden aus dem Gleiter geschleudert und landeten vor Aidan. Während nun Tobler den Fahrer des dritten Gleiters tötete und dieser ebenfalls gegen die rechte Wand des Canyons krachte und dessen Insassen das gleiche Schicksal ereilte wie dem Lenker, verfehlten die Blasterschüsse von Tesio und Cerak die am Boden liegenden Angreifer vor Aidan. Aidan streckte seine linke Hand aus und dunkelblaue Blitze schossen aus seinen Fingerspitzen auf die drei am Boden liegenden Gestalten und töteten diese. Suuru gab einen Blasterschuss auf die vier heran laufenden Angreifer ab und tötete einen von ihnen. Daraufhin bekamen es die überlebenden drei Angreifer mit der Angst zu tun und ergriffen die Flucht. Dies wollte Aidan verhindern. Er konzentrierte sich und die Welt um ihn herum verlangsamte sich, sodass er alles in Zeitlupe ablaufen sah. Er sprintete hinter den Flüchtenden einher und durchbohrte einen von ihnen von hinten mit seinem Lichtschwert. Die anderen beiden Flüchtenden war nun die nackte Panik anzusehen und sie rannten auf Teufel komm raus. Die anderen Vier hatten sich in der Zwischenzeit einen Gleiter geschnappt und zu Aidan aufgeschlossen, welcher sich lässig in das Gefährt hinein schwingen wollte, doch der Kampf zeigte bereits seine Spuren, sodass er daneben griff und in den Sand fiel, der Gleiter hielt aber trotzdem nicht an. Als der Gleiter mit seinen vier Insassen etwa 100 Meter vom Eingang zur Mine entfernt war, sahen sie einen weiteren Gleiter mit einem Anhänger, auf welchem ein Hutte lag. Ein lauter Knall und eine Blutfontäne aus Cerak‘s Brust ließen alle im Schweber zusammenzucken und nach dem Heckenschützen Ausschau halten. Im Gleiter des Hutten stand ein weiter Mensch mit einem langen Gewehr und sie sahen noch den Mündungsblitz eines zweiten Schusses, der diesmal aber daneben ging. Die beiden zu Fuß fliehenden Angreifer hielten nicht beim Schweber des Hutten an, sonder liefen panikerfüllt weiter. Bevor der Heckenschütze noch einmal schießen konnte, wurde er von Blasterschüssen aus den Waffen von Suuru und Tobler niedergestreckt. Der fast wehrlose Hutte war ein leichtes Ziel für Suuru‘s Blaster und lag kurz danach tot auf dem Anhänger seines Schwebegleiters. Sie sammelten alles was sich irgendwie verwerten lassen würde ein und nahmen den toten Hutten mit zurück zur Mine, wo sie von Gent Delair ihre Belohnung für die Verteidigung der Mine erhielten und die restlichen verwertbaren Gegenstände (Waffen, Gleiter, usw.) einsammelten. Danach begaben sie sich in den erbeuteten Gleitern zurück nach Mos Eisley, wo sich Tesio daran machte, die reparablen Teile auf Vordermann zu bringen, damit sie wieder verkauft werden könnten.
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LoCo
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« Antworten #5 am: Dezember 07, 2011, 16:32:16 » |
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Jahr 25 VSY, Tag 14 bis Tag 15 des ersten Monats
Knapp eine Woche nach dem letzten Auftrag saßen die Kameraden wiederum in der Bar „Schmugglers Nest“ und tranken gemütlich. Es war bereits kurz vor Mitternacht, die Bar war noch relativ gut besucht. Auf dem Nachbartisch stieg ein Sabacc-Spiel, welches ein Sullustaner zu gewinnen schien, denn er hatte schon etliche Credit-Chips vor sich auf dem Tisch liegen. Als der Sullustaner dann das Spiel gewann, verließen die anderen Spieler alle den Tisch und kein weiterer Spieler einsteigen wollte, rief er prahlend in den Raum hinein, dass er, wenn sich ein weiterer Gegner zur Verfügung stellen würde, alles auf einmal gegen einen Einsatz von min. 500 € setzen würde. Zuerst meldete sich niemand, jeder hatte gesehen, dass der Sullustaner eine wahre Glückssträhne hatte, aber Cerak konnte dem Angebot nicht lange wiederstehen und stieg in das Spiel ein – und verlor die 500 €. Etwas enttäuscht kehrte er zu seinen Freunden an den Tisch zurück und trank ein Glas Wein. Kurz darauf stand der Sullustaner bei ihnen am Tisch und nachdem er eine weitere Flasche Wein auf den Tisch gestellt hatte, setzte er sich zu ihnen an den Tisch. „Mein Freund“, begann er an Cerak gewandt, „ da du vorhin so mutig warst mit mir zu spielen und alles verloren hast, hätte ich einen Auftrag für dich und deine Kumpanen!“ Als die anderen dies hörten lauschten sie gespannt den Worten des Sullustaners. Er bot ihnen für einen Begleitschutzauftrag 1.500 €. Sie sollten ihn zu einer verlassenen Feuchtfarmersiedlung begleiten, wo er einen bereits bezahlten Droiden abholen wollte. Warum die Siedlung verlassen war konnte er nicht sagen. Er hatte nur Gerüchte über Sandleute, Womp-Ratten und Krayt-Drachen, welche sich in diesem Gebiet herumtreiben sollen, gehört, aber nichts Genaues. Die Kameraden erklärten sich einverstanden und es wurde vereinbart, dass sie sich am nächsten Morgen vor der Bar „Schmugglers Nest“ wieder treffen würden. Suruk Blast, der Sullustaner, stellte zwei Gleiter als Transportmittel zur Verfügung. Die Fahrt zu der verlassenen Feuchtfarmersiedlung würde ungefähr fünf bis sechs Stunden dauern. Schnell hatten sie Mos Eisley hinter sich gelassen und rasten durch die trockene Wüste ihrem Ziel entgegen. Nachdem sie knapp drei Stunden ohne irgendwelche Vorkommnisse unterwegs waren, erspähte Tesio, der durch sein Electrobinocular blickte, in einer Bodenwelle etwas voraus eine Bewegung. Sofort hielt der Konvoi an, sodass Tesio genauer nachsehen konnte. Er äußerte die Vermutung, dass es dort vorne ein Hinterhalt von Tusken gelegt worden war. Daraufhin teilten sie sich auf. Ein Schweber fuhr direkt auf die Bodenwelle zu, während der andere versuchte sich ihr von der Seite zu nehmen. Im Schweber, der sich von der Seite näherte, saßen Tesio, Suuru und Cerak. Es hatte den Anschein, als hätten die Tusken die Annäherung nicht bemerkt, den niemand reagierte auf sie. Tesio und Suuru entdeckten drei Tusken, welche in der Bodenwelle kauerten. Als einer von ihnen sein Gaffi-Stab auf den zweiten Schweber richtete, eröffneten Tesio und Suuru das Feuer aus ihren Blastern. Die noch am Boden liegenden Tusken wurden sofort getötet, während derjenige, der auf den zweiten Schweber zielte, noch einen Schuss abgeben konnte, aber nicht traf. Gleich darauf wurde aber auch der dritte Tusken-Räuber niedergestreckt. Nachdem beide Gleiter bei der Bodenwelle standen, wurden die toten Tusken ausgeplündert und die Gaffi-Stöcke in die Gleiter gepackt. Danach drängte Suruk auf die Weiterfahrt. Kurz vor ihrem Ziel, sie hatten noch knapp eine Stunden Flugzeit vor sich, entdeckten sie drei abgestürzte Gleiter. Vorsichtig näherten sie sich diesen und sahen sich dabei genau um. Bei den zerstörten Schwebern angekommen, betrachteten Tesio und Suuru diese genauer. Sie fanden ein paar Leichen aber keine weiteren Wertgegenstände. Die Gleiter selbst dürften abgeschossen worden sein, worauf die Einschusslöcher hindeuteten. Wieder war es Suruk der zur Weiterfahrt drängte. Nach knapp fünf Stunden fahrt erreichten sie ihr Ziel, die Feuchtfarmersiedlung. Die Siedlung bestand aus sechs unterirdischen Wohneinheiten, von denen nur der Eingangsbereich aus dem Sand herausragte. An allen sechs Gebäuden konnte man Brandspuren und Einschusslöcher sehen. Von außen sah alles verlassen aus, so wie es Suruk gesagt hatte. Auf die Frage, ob er wisse, in welcher Feuchtfarmerunterkunft sein Droide den wäre, antwortete Suruk nur, dass er es nicht wisse. Also machten sich Aidan, Cerak und Tobler daran, ein Haus nach dem andern zu durchsuchen. Jedes der Häuser war innen ausgebrannt und die Einrichtung vollkommen zerstört, so als hätte hier jemand Thermaldetonatoren gezündet. Das einzige was sie fanden, war ein verkohltes Skelett, mit einer zerstörten Blaster-Pistole. Als sie das dritte Haus betraten, wurden sie von vier Womp-Rats angegriffen. Der Kampf mit diesen Viechern dauerte länger als erwartet, konnte aber dennoch gewonnen werden. Tesio und Suuru, welche den Kampflärm wahrgenommen hatten, eilten zur Hilfe heran, brauchten aber nicht mehr einzugreifen. Während Suuru vor dem Eingang wartete, begab sich Tesio zu den anderen nach unten und half ihnen bei der Durchsuchung des Hauses. Er war es auch, der die Geheimtür entdeckte. Rasch kratzte er den Putz von den Wänden und legte somit die Tür frei. Er holte sein Werkzeug heraus und hatte auch rasch das simple Schloss geknackt. Danach öffnete er sofort die Tür und konnte dank einer schnellen Reaktion, einem Blasterschuss ausweichen. Er hatte vergessen nachzusehen, ob vielleicht eine Falle eingebaut war. Nachdem Suuru den Lärm unten im Haus mitgehört hatte, begab er sich ebenfalls nach unten zu den anderen, welche in der Zwischenzeit den Raum hinter der Geheimtür untersucht hatten. Dort fanden sie eine kleine, aber gut ausgestattete Werkstatt mit einigen nützlichen Utensilien, sowie eine Ionen-Pistole. Auch der gesuchte Droide befand sich in dieser Werkstatt, aber hinter einen Energiegitter. Die Kameraden wussten nicht so recht, was sie nun tun sollten. Sie gingen davon aus, dass der Droide selbst gefährlich wäre und deshalb hinter dem Energiegitter eingeschlossen und deaktiviert war. Auch die Ionen-Pistole deutete auf diesen Tatbestand hin. Als Tesio dann auch noch ein Data-Pad fand, auf welchem detaillierte Baupläne des Protokolldroiden waren, wussten sie, dass es sich bei dem Droiden nicht um einen einfachen Protokolldroiden handelte, denn er war gepanzert und hatte Waffen eingebaut. Sie holten Suruk und konfrontierten ihn mit dem Droiden. Zuerst beharrte Suruk darauf, dass es sich nur um einen Protokolldroiden handelte, aber nachdem ihm der Jedi Cerak etwas zusetzte, gab er bekannt, dass der Protokolldroide auch gleichzeitig Leibwächter sei und deshalb etwas getunt worden war. Darauf verhandelte Cerak mit Suruk den Preis für den Auftrag neu und konnte noch einmal 1.500 € mehr für die Truppe heraus handeln. Nun deaktivierte Tesio das Energiegitter und während Suuru mit der Ionen-Pistole auf den Droiden zielte, aktivierte Tesio den Droiden. Der Protokolldroide machte ein paar Schritte nach vor, blieb dann stehen und verlangte dann mit metallischer Stimme nach einem Passwort. „Suruk Blast“, sprach der Sullustaner sofort prägte damit den Droiden für sich. Der Droide akzeptierte das Passwort und teilte mit, dass er ab sofort in den Diensten seinen Herren stand. Die Truppe um Tesio traute dem Ganzen aber nicht so richtig. Während sie sich mit dem Droiden auf den Weg nach draußen machten, marschierte Suuru mit angelegter Ionen-Pistole hinter dem Droiden um im Ernstfall sofort schießen zu können. Tesio ging mit einem Sperrbolzen direkt neben ihm. Aidan, welcher voran gegangen war, deutete den anderen mit einer raschen Handbewegung stehen zu bleiben. Er kam zu den anderen und berichtete ihnen, was er entdeckt hatte. Nicht weit vom Eingang zu dem Haus, in welchem sie sich befanden, standen zwei Sullustaner bei den Gleitern der Truppe und beobachteten die nähere Umgebung. Nun überlegte die Truppe die weitere Vorgehensweise. Tesio und Cerak gingen gemeinsam aus dem Haus hinaus und näherten sich langsam den zwei Sullustanern, während Tobler und Suruk mit ihren Blastergewehren Rückendeckung gaben. Aidan hielt sich ebenfalls bereit im Notfall einzugreifen. Bevor Tesio und Cerak bei den beiden angekommen waren, traten ein Twi’lek und ein Kel Dor hinter einer Hausecke hervor. Tesio fragte die Neuankömmlinge was sie hier wollten und diese verlangten, dass ihnen der Protokolldroide übergeben werde, da sie seine rechtmäßigen Besitzer seien. Tesio der dies nicht ganz glauben konnte, ließ Cerak bei den Vieren und ging ins Haus zurück, wo er den anderen mitteilte, was er ihn Erfahrung hatte bringen können. Aidan kam es vor, als ob Tesio und Suuru eine Ewigkeit herum diskutierten, was sie nun tun sollten, dabei war für ihn die weitere Vorgehensweise eindeutig. Aber schlussendlich trafen sie dann doch noch die richtige Entscheidung. Tesio ging mit dem Droiden hinaus zu Cerak und den vier Herausforderern. Über Commlink hatte er dem Jedi zu verstehen gegeben, dass er eine Ablenkung schaffen sollte, damit Tobler und Suuru die Gegner unter Beschuss nehmen könnten, bzw. sich der Droide kampfbereit machen könnte. Doch irgendwie schaffte es Cerak nicht, die Sullustaner mit einer Illusion abzulenken. Nichts desto trotz eröffneten Tobler und Suuru das Feuer und töteten die beiden Sullustaner. Während der Droide seine Waffen ausfuhr und das Feuer auf den Kel Dor und den Twi’lek eröffnete, brachten sich Tesio und Cerak hinter einer Hausmauer in Sicherheit. Der Droide erledigte rasch die beiden letzten Gegner und kurz darauf standen alle bei den Gleitern. Tesio und Tobler durchsuchten die Leichen der Angreifer und steckten ein paar Wertgegenstände und Credits ein. Da die vier ja auch irgendwie hierher hatten kommen müssen, sahen sie sich nach deren Fahrzeugen um. Sie entdeckten hinter einem der Feuchtfarmerhäuser zwei Speederbikes, welche sofort den Besitzer wechselten. Aidan und Cerak fuhren mit den Bikes zurück nach Mos Eisley, während die andern in den Gleitern den Rückweg antraten. In Mos Eisley vor der Bar „Schmugglers Nest“ wurden sie von ihrem Auftraggeber bezahlt und danach genossen sie noch das Nachtleben der Stadt.
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Alukard
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« Antworten #6 am: Dezember 08, 2011, 12:38:23 » |
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Bisher lesen sich die ABteuer deiner Gruppe flüssig, sind spannend und gefallen mir. Ich habe an ein oder anderen Stelle Zweifel eines Jedi herausgelesen. "Zweifel sind der Pfad zur dunklen Seite der Macht" Hm...kann es sein, dass deine Spieler recht schnell zum Blaster greifen^^
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LoCo
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« Antworten #7 am: Dezember 09, 2011, 08:12:18 » |
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Ich habe an ein oder anderen Stelle Zweifel eines Jedi herausgelesen. "Zweifel sind der Pfad zur dunklen Seite der Macht" Ich würd das nicht als Zweifel bezeichnen, .... Hm...kann es sein, dass deine Spieler recht schnell zum Blaster greifen^^
Kommt mir eigentlich nicht so vor.
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Alukard
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« Antworten #8 am: Dezember 09, 2011, 08:51:29 » |
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Es kam mir irgendwie nur so vor. Beim zweiten Mal lesen, kommt es schon anders rüber. Immerhin ist es stark von der Situation abhängig.
Wann wirst du deine Jedi vor eine Prüfung stellen? Wird das noch kommen und kannst du dazu schon was schreiben?
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LoCo
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« Antworten #9 am: Januar 03, 2012, 11:23:26 » |
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...Wann wirst du deine Jedi vor eine Prüfung stellen? Wird das noch kommen und kannst du dazu schon was schreiben?
Da bei uns der Spielleiter nicht immer der gleiche ist ( wir wechseln uns zu zweit immer ab), kann ich noch nicht sagen, ob es zu einer "Prüfung" der Jedis komen wird. Immerhin hat der eine bisher noch nix davon mitbekommen, dass sich der andere auch der dunklen Seite bedient.
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LoCo
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« Antworten #10 am: Januar 03, 2012, 11:26:17 » |
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Jahr 25 VSY, Tag 23 und Tag 24 des ersten Monats
Ein paar Tage später, wie üblich saßen alle Mitglieder der Truppe im „Schmugglers Nest“ und genossen den Abend, fiel Tesio ein Ithorianer auf, der an der Bar mit einem Data-Pad herumfuchtelte und von Joe, dem Barkeeper, etwas zu Trinken forderte, von diesem aber augenscheinlich nichts mehr bekam. „Dieses Data-Pad ist mindestens fünf Bier Wert!“ hörte Tesio den Ithorianer lallend zu Joe sagen, doch der Barkeeper blieb hart. Aber Tesio war bereits neugierig geworden. Er holte sich zwei Bier und gesellte sich zu dem Ithorianer. Tesio verwickelte den Ithorianer in ein kurzes Gespräch und erfuhr so ein wenig mehr über das Data-Pad. Das Wenige, was er in Erfahrung gebracht hatte, machte ihn Neugierig. Dies schien auch der Ithorianer zu merken, denn plötzlich verlangte er 400 € für das Data-Pad und das Passwort dazu von Tesio. Da dieser das Data-Pad unbedingt haben wollte, stieg er auf den Handel ein und zahlte die geforderte Summe. Bevor er zu seinen Kameraden zurückkehrte, schaltete er das Data-Pad ein und überprüfte grob dessen Inhalt. Bei seinem schnellen durchforsten der Datenbank fand er die Koordinaten eines alten, verlassenen Stützpunktes einer galaktischen Friedenstruppe hier auf Tatooine, welche sich cirka 1,5 Stunden Flugzeit von Mos Eisley entfernt befand. Er teilte seinen Kameraden seinen neuesten Kauf mit und alle zahlten ihren Anteil bevor sie darüber diskutierten, was sie nun tun wollten. Sie beschlossen am nächsten Tag dieser Station einmal einen Besuch abzustatten und sich dort umzusehen. Kurz nach Sonnenaufgang fuhren sie mit ihren beiden Gleitern und den Speederbikes auf dem Anhänger (Alles hart erkämpfte Gegenstände) los. Nach einem kurzen Flug kamen Sie bei den im Data-Pad erwähnten Koordinaten an, konnten aber weit und breit keine Basis entdecken, nur einen kleinen Hügel vor ihnen. Enttäuscht wollten sie nach kurzer Suche schon umkehren, als Tesio bemerkte, dass er das alte Data-Pad verkehrt herum gehalten hatte und Sie erkannten, dass sie auf der falschen Seite des Hügels gesucht hatten. Rasch umrundeten sie den Hügel und während sie sich einer Felswand näherten, untersuchte Tesio diese mit seinem Electrobinocular. Dabei entdeckte er, dass diese Felswand eine Fälschung war und es sich dabei offensichtlich um einen getarnten Eingang zur Station handelte. Tesio und Aidan näherten sich dem Eingang langsam, während die anderen mit etwas Abstand mit den Gleitern näher kamen. Tesio entdeckte so etwas wie ein getarntes Tastenfeld zur Codeeingabe. Ein zufälliger Blick auf das Data-Pad enthüllte ihm das Password für dieses Tor – Weldoran 714. Rasch tippte er das Codewort ein und gleich darauf öffneten sich beide Torflügel. Während der linke Torflügel sich zur Gänze öffnete, blieb der zweite auf dem halben Weg wegen einer defekten Hydraulik, wie sich später herausstellte, stecken. Langsam betraten Tesio und Aidan den breiten Gang, der in die Basis hineinführte. Der Gang führte geradeaus weiter, bis er nach ungefähr 50 Metern in eine Kreuzung mündete. Auf der linken Seite kurz nach den Toren befand sich eine leicht verspiegelte Fläche. Tesio der durch diese Scheibe blickte, entdeckte dahinter ein Terminal und zwei Droiden. Aidan wollte sich schon einen Weg durch die Scheibe schneiden, aber Tesio hielt es für besser, durch die Tür zu gehen, welche sich auf der anderen Seite befand, vor allem, da bis jetzt keines der Sicherheitssysteme die Neuankömmlinge als Eindringlinge betrachtet hatte. Also gingen Tesio und Aidan vorsichtig weiter. Als sie zu der Kreuzung kamen, konnte Aidan knapp einem dichten Strahl von Argon-Gas aus einer automatischen Feuerlöschanlage entgehen. Ein genauer Blick auf die Wegkreuzung zeigte ihnen, dass dort vier dieser offensichtlich defekten Feuerlöschanlagen standen. Tesio holte die Ionen-Pistole aus dem Halfter und legte auf die erste Feuerlöschanlage, welche ihr Löschmittel auf Aidan, aufgrund dessen Körperwärme, abgeschossen hatte, an und nach dem ersten Treffer zerstörte er deren Elektronik, sodass von ihr keine weitere Bedrohung mehr ausging. Um ganz sicher zu gehen, wurden auch die anderen drei Anlagen mit der Ionen-Pistole beschossen und deren Elektronik lahmgelegt. Als sie die Tür, welche in den Raum mit den Zutrittskontrollen führte, erreichten, konnten sie diese Tür aber nicht öffnen. Tesio konnte das Codeschloss nicht knacken. Daher nahmen sie sich die gegenüberliegende Tür vor, welche in eine Unterkunft für Soldaten führte. Nachdem sie diese durchsucht hatten und alles Verwertbare mitgenommen hatten, untersuchte Tesio noch einmal das Data-Pad, welches er von dem Ithorianer gekauft hatte. Er entdeckte darin ein Passwort für diese Tür und nach Eingabe in das Codeschloss öffnete sich das Schloss. Tesio öffnete die Tür und konnte nur knapp einem Blasterschuss ausweichen. Aidan lief in den Raum hinein und schoss mit der Ionen-Kanone auf den von der Decke hängenden Geschützturm und deaktivierte ihn dadurch. Gleichzeitig wurden aber zwei Kampfdroiden aktiviert, welchen nun ihre schweren Blaster auf Aidan richteten. Aidan streckte den beiden Droiden seine Hand entgegen und mit Hilfe der Macht warf er die Kampfdroiden zurück. Durch den heftigen Aufprall entleerten sich deren Energiepacks, sodass sie kampfunfähig auf dem Boden liegen blieben. Jetzt kam Tesio auch in den Raum hinein, gefolgt von Suuru, der wegen dem Kampflärm herbeigeeilt war. Sie schafften die deaktivierten Droiden zur ihrem Gleiter und platzierten sie auf dem Anhänger, danach durchsuchten sie den Raum. Eine noch einigermaßen arbeitende Konsole erregte Tesios Aufmerksamkeit. Er fand über die Konsole einen groben Plan der Anlage und auch eine Möglichkeit, das Sicherheitssystem der Anlage auszuschalten, doch als er dies tun wollte, waren die Energiepacks erschöpft. Kurzerhand schlossen sie die Energiepacks der Gleiter an die Konsole an und Aidan konnte sich so Zugang zum Sicherheitssystem verschaffen und die Geschütztürme ausschalten und das Codewort für die Energiebarriere herausfinden. Kurz darauf standen sie wieder an der Wegkreuzung und Cerak, der Jedi, betätigte mit Hilfe der Macht die Codekonsole auf der anderen Seite einer Energiebarriere. Nach der Deaktivierung der Barriere durchsuchten sie die drei dahinterliegenden Räume und fanden dort die Leiche eines Offiziers. Sie durchsuchten die Leiche und nahmen alles Verwertbare an sich. Unter diesen Gegenständen befand sich auch eine Zutrittskarte. Nun nahmen sie den Weg, der tiefer in die Anlage hinein führte. Sie erreichten eine weitere Kreuzung, bei der aber nur mehr ein Weg weiterführte, der linke war eingestürzt und auf der rechten Seite befand sich nur eine kleine Nische. Dann kamen sie zu einer Tür auf der rechten Seite des Weges, welche Tesio mit Hilfe der Zutrittskarte, die er der Leiche des Offiziers abgenommen hatte, öffnete. Ein ihm entgegen schießender Argonstrahl ließ ihn zur Seite springen. Aidan sprang in die Tür und schoss mit der Ionen-Pistole auf die automatische Feuerlöschanlage. Der Ionenstoß zerstörte den elektronischen Teil der Anlage so, dass diese explodierte und den Raum mit dem giftigen Argongas füllte. Aidan konnte sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen und atmete zu viel dieses Gases ein. (kritischer Misserfolg bei Treffer und beim Ausweichen) Benommen und schwer angeschlagen taumelte er von der Tür weg und setzte sich mit dem Rücken zur Wand zu Boden. Er rang nach Luft und dabei strömte das Argongas teilweise wieder aus seinen Lungen hinaus. Auch die Anrufung der dunklen Seite der Macht konnte ihn nicht mehr retten. (Verlust eines Punktes an Konstitution dauerhaft, vorübergehend -2 auf alle Geschicklichkeitsproben).
Während Aidan sich ein wenig erholte, durchsuchten die anderen den Raum nach weiteren Informationen und verwertbaren Gegenständen. Es handelte sich hierbei um einen kleinen Kontrollraum mit einem Computerterminal. Gastspieler Martin (Scoundrel) nahm sich des Terminals an und fand heraus, dass es sich beim Nebenraum um den Aufenthaltsraum der Piloten handelte. Er konnte von hier aus auch die Tür zu diesem Raum durch Umgehung der Sicherheitssperren öffnen. Aiden, der sich wieder einigermaßen gefangen hatte, schloss sich den anderen bei der Erkundung des Pilotenquartiers an. Sie finden zwei Pilotenanzüge, einige Survival-Kits und ein paar weitere brauchbare Sachen. Als sie dann den Raum verließen und weiterzogen näherten sie sich langsam dem Hangarbereich der Anlage. Auf der linken Seite des Ganges, welcher nicht mehr weiterführte, befanden sich drei weitere Türen, während auf der rechten Seite das schwere Hangartor war. Sie betraten zuerst den ersten Raum auf der linken Seite, bei dem es sich um eine kleine Kontrollstation gehandelt haben dürfte. Das Computerterminal, welches darin stand, wurde sofort von Gastspieler Martin (Scoundrel) untersucht. Er fand heraus, dass im Hangar und im Nebenraum noch weitere Feuerlöschsysteme aktiv waren und deaktivierte diese. Eine Kamera im Nebenraum zeigte ihm auch, dass dort ein Droide auf und ab ging. Rasch wurde ein Plan erarbeitet, wie man den Droiden möglichst schonend außer Gefecht setzen konnte. Während Gastspieler Martin (Scoundrel) die Tür über das Terminal öffnete wollte Aidan den Droiden mit der Macht ausschalten, zur Sicherheit sollte Tobler mit ihrem Blaster in der Nähe sein. Gesagt, getan. Die Tür ging wie geplant auf und auch der Droide wurde durch Aidan zurückgeschleudert, aber leider nicht außer Funktion gesetzt. So musste Tobler von ihrem Blaster gebrauch machen und zerstörte so den Droiden. Bei der Durchsuchung des Raumes fanden Sie heraus, dass es sich um einen Raum für Feuerlöschgeräte und so weiter gehandelt hatte. Gastspieler Martin (Scoundrel) machte sich danach an der dritten Tür, welche versperrt war, zu schaffen. Kaum glitt die Tür zur Seite wurde er auch schon von einem Blaster-Schuss getroffen. Sofort drehte er sich von der Tür weg und gab so den anderen die Möglichkeit einen Blick hineinzuwerfen. In dem dahinterliegenden Raum standen sechs Droiden, alle mit Blastern bewaffnet. Tesio schaffte es irgendwie die Tür zu schließen bevor einer der Droiden herausgekommen oder einer seiner Kameraden das Feuer eröffnen konnte. Die Droiden schienen die Tür von innen nicht öffnen zu können bemerkten die Kameraden, da sie sich ein paar Atemzüge lang beratschlagten, wie sie nun weiter vorgehen wollten. Während Tesio die Tür wieder öffnete, feuerte Tobler einen Schuss auf einen Droiden mit „Schulterplatten“ ab und zerstörte diesen, woraufhin sich zwei weitere Droiden deaktivierten. „Kommandodroiden“, schoss es Aidan durch den Kopf, welcher mit aktiviertem Lichtschwert auf die letzten drei Droiden zulief und seine Klinge tief in den Metallrumpf des Kommandodroiden versenkte. Dies reichte aus um auch diesen Droiden zu zerstören und die verlinkten Droiden zu deaktivieren. Suuru holte rasch die vier Droiden ab und schaffte sie zu den Gleitern zurück, während die andern sich den Raum genauer ansahen und Cerak die Verwundeten behandelte. Dann beschlossen sie die Hangartore zu öffnen. Während sich die Tore zur Seite schoben, gingen sie mit den Toren mit und spähten in den dahinterliegenden Raum. Sie entdeckten den letzten Feuerlöschroboter und Tesio zerstörte ihn mit seiner Ionen-Pistole. Sie waren alle etwas enttäuscht, als sie den Hangar betraten und sahen, dass der Großteil davon eingestürzt war, besser gesagt, dass kein raumtaugliches Fahrzeug sich hier befand. Sie fanden sie Leiche eines Technikers bei dem ein Data-Pad lag. Das Data-Pad war verschlüsselt, sodass sie nicht sofort Zugriff auf die darauf befindlichen Daten erhielten. Gastspieler Martin (Scoundrel)drehte das Data-Pad um und fand auf der Rückseite eine Zahlenkombination, welche sich als Codewort für den Datenzugriff auf das Pad erwies. Das Data-Pad enthielt Hinweise auf eine geheime Forschungsstation unterhalb der Anlage, welche nach den Eintragungen nur mehr über das Belüftungssystem, bzw. über die Wartungsschächte, erreichbar war, da die Treppe hinab ebenfalls eingestürzt war. Da sie hier alle Räume durchkämmt hatten, stiegen sie die schmale Leiter in die Wartungsschächte hinab. Hier konnten sie nur hintereinander gehen, da diese so eng waren. An einer Kreuzung marschierten Aidan und Gastspieler Martin (Scoundrel) geradeaus weiter, während die anderen (Cerak, Tesio und Tobler) abbogen. Aidan und Gastspieler Martin (Scoundrel) fanden in einer Nische ein Tech-Werkzeug und Energy-Packs. Tesio, Tobler und Cerak waren in der Zwischenzeit in die andere Richtung marschiert und als Tesio um eine Ecke bog, sah er zwei Womp-Ratten, die sich gerade an einer Leiche labten. Tesio kniete sich nieder, legte seinen Blaster an und erledigte die erste Ratte. Tobler, die über Tesio hinweg schoss, verfehlte die Ratte (bestätigter, kritischer Misserfolg) und musste feststellen, dass die Wände der Wartungsschächte Blaster-resistent waren, denn ihr Blaster-Schuss wurden von den Wänden reflektiert und sogar zu ihr zurückgeworfen. Tesio konnte sich gerade noch rechtzeitig zu Boden werfen, aber Cerak und Tobler wurden getroffen. Als die Gefahr vorüber war, erhob sich Tesio und begab sich zur Leiche. Dort fand er abermals ein Data-Pad, auf welchem sich ein genauer Plan der Wartungsschächte und des gesuchten Labors befanden. Per Commlink teilten sie Aidan und Gastspieler Martin (Scoundrel) mit, dass sich in deren Nähe eine kleiner Raum befinden musste und wo sie sich wieder vereinen wollten. Während die Drei sich auf den Weg zu den anderen beiden machten, durchsuchten diese den kleinen Raum. Dort fanden sie Seesäcke und einen kleinen metallenen Koffer. Die Seesäcke enthielten einiges an verschiedenen technischen Werkzeugen. Der kleine Koffer beinhaltete zwei, mit einer unbekannten Flüssigkeit gefüllten, Injektoren, sowie zwei Sicherheitsausweise. Den Inhalt des Koffers nahm Aidan an sich und danach trafen sie sich wieder am vereinbarten Treffpunkt mit ihren Kameraden.
Aidan kletterte als erster die Leiter hinunter und stand nun in dem Laborkomplex. Dank der gefundenen Karte, fiel die Orientierung nicht schwer. Als Aidan die erste Tür aufmachte, erblickte er zwei Womp-Ratten, die ihn ebenfalls anblickten. Aidan trat ein paar Schritte zurück und die beiden Ratten stürzten sich auf ihn. Sein Laserschwert zerteilte die erste Ratte mühelos und dem Angriff der zweiten konnte er problemlos ausweichen. Tobler, welche ihren Blaster blitzschnell gezogen und einen Schuss auf die Ratte abgefeuert hatte, traf leider nicht. Aidans Lichtschwerte sauste ein weiteres Mal herab und tötete die zweite Womp-Ratte. Cerak betrat, gefolgt von Aidan, den Raum, welchen Aidan geöffnet hatte und durchsuchte diesen. Hierbei dürfte es sich um ein Nest dieser Womp-Ratten gehandelt haben, welche durch ein Loch in der Mauer hereingekommen waren. Cerak steckte seinen Kopf in das große Loch um nachzusehen, ob noch Ratten darin waren, und konnte nur knapp einem Angriff einer Womp-Ratte entgehen. Er stieß sein Lichtschwert in das Loch, vergaß aber es zu aktivierten, sodass er der Ratte nur den kalten Knauf gegen die empfindliche Nase rammte. Ein kurzer Sprint brachte Aidan neben Cerak und ein zustoßendes Lichtschwert tötete die dritte Ratte. Danach öffnete Aiden die gegenüberliegende Tür und betrat den dahinterliegenden Lagerraum. In diesem Raum waren Pflanzen, Heilpflanzen, gelagert worden, welche aber mittlerweile verdorrt waren, da sich lange keiner mehr um sie gekümmert hatte. Aidan verließ den Raum und begab sich langsam zur Weggabelung und spähte dort vorsichtig um die Ecke. Die links und rechts abzweigenden Gänge endeten nach ein paar Metern in Energiebarrieren. Da sie keine Möglichkeit fanden, diese zu deaktivieren, gingen sie weiter zu den nächsten beiden Räumen. Der erste Raum dürfte für das Sicherheitspersonal gewesen sein, den Spinden mitten im Raum nach zu urteilen. In diesem Raum befanden sich auch zwei Kisten, welche das Interesse der Gruppe weckten. Beide Kisten waren verschlossen und noch bevor irgendjemand etwas unternehmen konnte, zündete Cerak sein Lichtschwert und zerschnitt die einfachen Magnetschlösser. Da nun beide Kisten unversperrt waren, wurden sie auch gleich aufgemacht und durchsucht. In einer der Kiste fand Cerak einen Betäubungs-Blaster, in der anderen Kiste einen Betäubungs-Schlagstock. Der andere Raum war wiederum ein kleines Lager für diverse Pflanzen und Heilmittel gewesen. Hier entdeckte die Gruppe Injektoren zur Steigerung der Vitalität und ein Data-Pad. Tesio schnappte sich das Data-Pad und durchforstete es, dabei entdeckte er die Zugriffcodes für die beiden bekannten Energiebarrieren, sowie für eine weitere, die sich bisher noch nicht entdeckt hatten. Also gingen sie wieder etwas zurück und schalteten eine der Energiebarrieren ab. Sie kamen in ein kleines technisches Labor, welches aber vollständig verwüstet war und nichts Brauchbares mehr hergab. Sie näherten sich der zweiten Energiebarriere und Tesio deaktivierte diese, während Aidan mit eingeschaltetem Lichtschwert aufpasste. Kaum hatte sich die Barriere verflüchtigt, wurden sie auch schon von drei Kampfdroiden beschossen. Aidan und Tesio konnten den Blaster-Schüssen gekonnt ausweichen. Tobler reagierte wieder einmal schneller als alle anderen und gab einen Schuss auf die Droiden ab, doch ihr Schuss ging fehl und sie zerstörte eine Energieleitung. (kritischer Misserfolg) Als Aidan erkannte, dass einer der Angreifer ein Kommandodroide war, wendete er seine Machtfähigkeit „Burst of Speed“ an, raste auf den Kommandodroiden zu und zerteilte ihn mit seinem Lichtschwert. Die beiden anderen Kampfdroiden waren mit dem Kommandodroiden verlinkt und nachdem dieser zerstört worden war, schalteten sie sich einfach ab. Langsam kamen nun auch die anderen in den Raum herein, bei dem es sich um die Kantine des Laborkomplexes handelte. Sie folgten einen Gang hinter dem Küchenbereich und standen vor einer weiteren Energiebarriere. Das Panel für die Codeeingabe hatte keine Energie mehr, offensichtlich durch den Fehlschuss von Tobler, der ja die Energieleitung zerstört hatte. Da sie hier nicht weiterkamen, gingen sie wieder zurück um die noch nicht erkundeten Bereiche zu erforschen. Aidan ging voraus. Er näherte sich der letzten Gabelung und entdeckte drei weitere Kampfdroiden in einem Raum. Nachdem er ein paar Schritte zurückgetreten war, teilte er es seinen Kameraden mit. Tobler und Tesio legten sofort ihre Waffen an und schossen auf den Kommandodroiden, woraufhin sich auch die beiden anderen deaktivierten. In dem Raum, dessen hintere Hälfte eingestürzt war, fanden sie eine Leiche. Dem Data-Pad, welches Tesio der Leiche abnahm, entnahm er, dass es sich um die Leiche von Kel Urban, einem der führenden Wissenschaftler dieses Komplexes handelte. Er fand auch heraus, dass hier mit Cybertechnologie experimentiert wurde, d.h. es wurden Chips erforscht und gebaut, welche die körperlichen und geistigen Attribute steigern und Phobien unterdrücken konnten. Das klang schon mal sehr interessant für die Gruppe. Eine weitere Energiebarriere verhinderte, dass wie weiterkamen. Da das Panel zur Codeeingabe einen Kartenschlitz hatte, zog Aidan den Offiziersausweis, den sie oben in der Anlage gefunden hatten, durch diesen und die Energiebarriere schaltete sich ab. Der Raum den sie nun betraten, dürfte das eigentliche Hauptlabor gewesen sein. Diverse Forschungsunterlagen, Gerätschaften und sogar vier Kampfroboter standen herum. Am anderen Ende des Raumes versperrte eine weitere Energiebarriere das weiterkommen. Aber auch diese Konnte Aidan mit dem Sicherheitsausweis öffnen.
Dahinter kam ein weiteres Labor zum Vorschein, aber hierbei handelte es sich eher um einen Lagerraum für Laborgeräte und Heilpflanzen. In der Mitte des Raumes schwebte in einem Magnetfeld ein Chip. Tesio ging zurück in den vorigen Laborraum und durchforstete die Unterlagen. Er fand heraus, dass hier tatsächlich Chips zur Phobien-Unterdrückung und zur Steigerung der Attribute gebaut wurden, aber dies nicht das einzige Labor gewesen ist. Es gab mindestens noch ein weiteres auf Endor, welches aber besser ausgerüstet und bessere Chips produzieren konnte. Die Implantation eines solchen Chips war sehr aufwendig und kostete eine hübsche Stange Credits (ca. € 25.000,00). Tesio fand auch heraus, dass der schwebende Chip im angrenzenden Raum die Weisheit um +1 steigern konnte. Es klang zwar alles sehr interessant für die Gruppe, aber da sie es sich zur Zeit nicht leisten konnten, so viel Geld für eine Operation auszugeben, nahmen sie die Chip zwar mit, aber er würde vorerst keine weitere Beachtung erhalten. Sie hatten nun die ganze Anlage durchforstet und begaben sich hinauf in die obere Anlage, sie nahmen aber gleich die noch funktionierenden Droiden mit hinauf. Sie begaben sich zu Suuru und den Gleitern, wo sie besprachen was sie nun weiter machen würden. Sie kamen darin überein, die alte Anlage auf Vordermann zu bringen und als Basis zu benutzen. Dafür brauchten sie aber zuerst ein paar Instandhaltungsmaterialien um das Tor wieder herzurichten und einen kleinen Generator um den Eingangsbereich wieder voll zu aktivieren.
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Gespeichert
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LoCo
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« Antworten #11 am: Januar 10, 2012, 08:41:27 » |
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Jahr 25 VSY, Tag 2 des zweiten Monats Wieder zurück in Mos Eisley machte sich Tesio auf die Suche nach einem gebrauchten, kleinen Generator und den notwendigen Instandsetzungsmaterialien für ihre neue Basis. Suuru, Tobler, Cerak und Aidan machten sich in der Zwischenzeit daran, die erbeuteten Waffen auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Eines Abends saßen Aidan, Cerak, Suuru und Tobler wieder einmal in ihrer Lieblings-Bar, dem „Schmugglers Nest“, als Suruk Blast, ein ehemaliger Auftraggeber, sich mit einer Flasche Wein zu ihnen an den Tisch setzte. Er teilte ihnen mit, da sie ihm ja bereits einmal für ihn gearbeitet hatten, hätte er nun einen weiteren Auftrag für sie. Bei dem neuen Auftrag ging es darum, in einer von Suruk, erst kürzlich erschlossenen Minen, welche sich seit ein paar Tagen nicht mehr gemeldet hatte, nach dem Rechten zu sehen. Dafür bot er ihnen € 1.000,00. Cerak und Suuru verhandelten mit ihm ein wenig und vereinbarten, dass ihr Honorar im Falle eines heftigen Zwischenfalls € 5.000,00 betragen sollte, wenn nichts besonderes Vorfallen würde, bliebe es bei den € 1.000,00. Nachdem sie sich mit dem Auftrag einverstanden erklärt hatten, zeigte ihnen Suruk eine Karte der Minenanlage und der bisher gegrabenen Stollen. Die Kameraden beschlossen ganz Früh am nächsten Tag mit ihrem Gleiter aufzubrechen, da die Fahrt zu der Mine knapp vier Stunden in Anspruch nehmen würde. Gegen sieben Uhr morgens starteten Aidan, Cerak, Suuru und Tobler mit ihrem Gleiter zu der Miene. Die Fahrt verlief recht ereignislos, aber kurz vor dem Ziel wäre Cerak, der Pilot des Gleiters, fast eingeschlafen und gegen ein Bantha gekracht, konnte aber noch rechtzeitig ausweichen. Nach cirka vier Stunden Fahrt kamen sie bei dem Minengelände an. Während Aidan und Cerak mit dem Gleiter langsam bis zu den Hütten fuhren, stiegen Tobler und Suuru aus und liefen neben dem Gleiter einher. Doch nichts störte ihre Annäherung. Zwei verlassene, leicht mit Sand bedeckte, Gleiter, standen neben dem Eingang zum Verwaltungsbereich. Suuru, Tobler und Cerak lauschten an der Tür zum Verwaltungsbereich und hörten dahinter ein leises Scharren. Sofort brachten Suuru und Tobler ihre Blaster in Anschlag. Cerak riss die Tür auf und Tobler reagierte schnell genug um eine Womp-Ratte, welche flüchten wollte, zu erschießen. Vorsichtig spähte und lauschte Suuru in den Container hinein und da er nichts hörte betrat er diesen, gefolgt von den anderen. Sie standen in der Kantine, worauf die umgestürzten Tische und Bänke schließen ließen. Essenreste dürften die Womp-Ratte angelockt haben, ansonsten fanden sie hier nichts weiter. Eine Tür führte aus dem Kantinenbereich in ein kleines Büro. Als Suuru dieses betrat fand er dort ein zerstörtes Terminal und umgestürzte Aktenschränke, deren Inhalt überall auf dem Boden verteil war, vor. Die Unterlagen, die verstreut herumlagen, waren alles Aufzeichnungen über abtransportiertes Mineral, dessen Empfängerort und die Ausstattung der Mine und die Arbeiter der Mine. Desweiteren entdeckte Suuru eine kleine Handkasse, deren Inhalt belief sich auf € 500,00. Da sie hier nichts weiter finden konnten, verließen sie diesen Container wieder und verstauten zuerst die Handkasse in ihrem Gleiter, danach gingen sie zu den, auf Suruks Plan als Mannschaftsunterkunft ausgewiesenen, Container. Die Tür stand offen und es wiederholte sich hier das gleiche Spiel wie beim vorherigen Container, nur dass diesmal kein Schuss abgegeben werden musste. Im Inneren fanden sie ein heilloses Durcheinander vor. Die cirka 30 Betten und die doppelte Anzahl an Spinden waren umgeworfen und durchwühlt worden. Sie fanden in diversen Spinden € 300,00, Minenarbeiterkleidung und zwei Leuchtstäbe. Ansonsten gab es auch hier keinen verwertbaren Hinweis darauf, was hier eigentlich vorgefallen war. Nachdem sie diesen Container verlassen hatten, näherten sie sich dem Stolleneingang, welcher Platz genug bot, um einen schweren Lastengleiter hindurch zu lassen. Sie kamen zu der Kontrollstation, in welcher ebenfalls komplettes Chaos herrschte. Das Terminal und der Scanner waren hier ebenfalls zerstört, zerschlagen, worden und die Unterlagen aus den umgestürzten Aktenschränken lagen überall im Raum verteilt. Auch hier fand sich kein Hinweis auf das Geschehene, deshalb ging es tiefer in die Mine hinein. Sie erreichten eine kleine Kaverne, die dafür gedacht war, um den großen Lastenschwebern das Umdrehen zu erleichtern und das Beladen dieser zu ermöglichen. Hier stand ein großer, halb gefüllter Lastenschweber herum. Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass die Fahrertür von außen aufgerissen worden war, da diese etwas schief in den Angeln hing. Aber auch hier wurden die vier Kameraden nicht fündig. Da es hier bereits dunkel war, suchte Suuru nach einem „Lichtschalter“. Er fand einen Schalter, welchen er auch gleich betätigte. Kurz flackerte das Licht der Leuchtröhren auf, um kurz darauf wieder zu erlöschen. Dafür aber sprang die Notbeleuchtung an, sodass die Stollen in ein diffuses Licht getaucht wurden. Die vier Kameraden verließen nun die Kaverne mit dem Lastenschweber und drangen tiefer in die Stollen vor. Als sich der Stollen dann vor ihnen auf drei weitere Stollen aufteilte, folgten sie zuerst dem linken Stollen bis zu einer Schutzkammer, in welcher vier Evakuierungskapseln standen. Cerak öffnete diese, fand darin aber niemanden vor. Das einzig auffällige darin waren die zerrissenen Stoffe der Polsterung. Da dieser Stollen auch hier endete gingen sie wieder zurück zur Weggabelung und hielten sich an den rechten Weg bis zu einer weiteren Schutzkammer mit vier Evakuierungskapseln. Auch hier bot sich ihnen das gleiche Bild. Die beiden Stollen, die von hier aus weiterführten, endeten bereits nach wenigen Metern. In einem standen die ausgebrannten Überreste eines Minenmaulwurfs. Suuru untersuchte den Schrotthaufen genauer und fand heraus, dass die äußeren Metallteile verbeult waren und der Brand offensichtlich durch einen Kabelbrand ausgelöst worden war. Ansonsten gab es auch hier nicht den geringsten Hinweis auf das, was hier vorgefallen sein könnte. Daher begaben sie sich zurück zur Weggabelung und folgten den mittleren Stollen bis zur nächsten Abzweigung, wo sie sich diesmal links hielten. Der Stollen führte einige Zeit lang leicht gewunden durch den Fels. Nach einigen Minuten entdeckte Suuru im Schein der Leuchtstäbe und Notbeleuchtung, dass der Stollen in eine größere Kaverne mündete. Er blieb am Ende des Stollens stehen und blickte in die Kaverne hinein. Tobler stand auf der anderen Seite, während Cerak und Aidan dazwischen stand. Tobler hörte leises „Plitsch - Platsch“, das Tröpfeln von Wasser. Cerak, der mehr sehen wollte, nahm seinen Leuchtstab und warf ihn etwas in die Kaverne hinein. Suuru, der gerade in die gleiche Richtung sah, in die der Leuchtstab flog, sah die Kreaturen zuerst. Knapp zwei Meter große, kahle, mit spitzen Ohren und scharfen, spitzen Zähnen versehene Kreaturen, vier an der Zahl, stürmten auf die Kameraden zu, dabei schwangen sie merkwürdige Stangen. Suuru und Tobler überwanden ihre Überraschung schnell und feuerten auf die Angreifer. Einer der Angreifer ging sofort zu Boden, während die anderen drei weiter vorstürmten. Suuru und Tobler konnten einen weiteren Schuss abgeben und zwei der Angreifer töten. Da tauchten aus den Schatten plötzlich zwei weitere Angreifer auf. Während Suuru einen weitern mit einem Blast-Schuss tötete, erreichten die beiden neu aufgetauchten Angreifer die Gruppe und hieben mit ihren Stangen auf Tobler und Cerak ein, diese konnten aber ohne Mühe ausweichen. Aidans Lichtschwert sauste hernieder und tötete einen der Angreifer, während Cerak den anderen verfehlte. Suuru‘s Blaster-Schuss erledigte auch den letzten der sechs Angreifer. Als sie sich sicher waren, dass kein weiterer Angriff erfolgen würde, sahen sie sich die Leichen genauer an. Solche Wesen hatte noch keiner von ihnen gesehen, diese Rasse war ihnen unbekannt. Da sie die Leichen als Beweis mitnehmen wollten, schlug der Jedi Cerak vor, ihnen den Kopf abzuschlagen, alle Köpfe und eine vollständige Leiche mitzunehmen. Danach begaben sie sich etwas tiefer in die Kaverne hinein und sahen, dass hier ein unterirdischer See ist. Irgendwie lag ein modriger Geruch in der Luft. Am Ufer des Sees stehend entdeckten sie einen Minenmaulwurf im See, knapp 10 Meter vom Ufer entfernt. Kurz entschlossen sprang Tobler in den See und schwamm zu dem Minenmaulwurf hinüber und kletterte auf diesen. Sie konnte keine offensichtliche Beschädigung feststellen, außer dass die Tür sich nicht öffnen ließ. „Derjenige mit dem notwendigen Werkzeug ist nicht hier!“ frohlockte Suuru. Das ihre Haut leicht kribbelte ignorierte Tobler zunächst. Erst als sie wieder am Ufer war und das Kribbeln zu einem ausgewachsenen Jucken geworden war, bat sie Cerak sich das mal genauer anzusehen. Dieser stellte fest, dass das Wasser aufgrund chemischer Reaktionen mit den Salzen und dem Felsgestein „sauer“ geworden war. 0,2 Liter des Wassers konnten 1W10-WP-Schaden verursachen, bzw. führten zu 1W4 Punkten Konstitutionsverlust pro Stunde, bis man entweder den Magen ausgepumpt bekommen oder eine Dialyse erhalten hatte. Schnell wusch sich Tobler mit den mitgenommenen Trinkwasservorräten ihre Haut und schön langsam lies das Jucken nach und wurde zu einem leichten Kribbeln. Da es hier nichts weiter zu finden gab, begaben sie sich wieder zurück zur Gabelung der Stollen, schleppten dabei aber auch die Leiche und die fünf Köpfe der unbekannten Kreaturen mit, welche an der Gabelung abgelegt wurden. Sie folgten nun dem Stollen tiefer in den Fels, als sie an eine Stelle kamen, wo links ein weiterer Stollen abzweigte, welcher aber zur Hälfte verschüttet war. Aus reiner Neugier kletterten Cerak und Tobler hinauf, nur Suuru nicht, dieser rutschte gleich zu Anfang aus und blieb unten. Als Cerak und Tobler die Köpfe über den Geröllhaufen steckten um zu sehen, was dahinter lag, konnte Tobler knapp einem geworfenen Stein ausweichen. Cerak hatte das Glück den kleinen Felsbrocken fangen zu können, welcher ihn ansonsten am Kopf getroffen hätte, aber die Wucht reichte aus, um ihn rücklings den Geröllhaufen hinunterfallen zu lassen. Tobler rief zu den Angreifern hinüber, dass Suruk sie geschickt hätte um hier mal nach dem rechten zu sehen. Daraufhin wurde sie aufgefordert sich zu zeigen. Tobler erhob sich und blickte auf die andere Seite des Geröllhaufens, wo sie hinter einer Barrikade vier Menschen sah. Zwei von ihnen näherten sich ihr langsam und sie schienen offensichtlich erleichtert, als sie sie genauer sehen konnten. Sie winkten den anderen beiden zu ihnen zu folgen und kletterten dann hinauf zu Tobler. Alle vier Menschen und Tobler kletterten auf der anderen Seite des Geröllhaufens wieder hinunter und Suuru forderte sie auf ihnen zu erklären, was hier vorgefallen sei. Einer der vier Menschen ergriff das Wort und erzählte Folgendes: Vor ein paar Tagen waren die Arbeiter, die tiefer in den Stollen waren, auf einen kleinen Hohlraum gestoßen. An und für sich nichts besonderes, aber sprengten etwas und kurz darauf brach die Funkverbindung ab. Und dann passierte alles wie im Zeitraffer, Kreaturen aus der Hölle fielen über die Minenarbeiter her und töteten diese ohne Gnade. Nur mit Mühe konnten sich die vier hier verschanzen und am Leben bleiben. Nachdem sie die Geschichte gehört hatten, forderte Suuru die Menschen auf, die Mine zu verlassen und mit den parkenden Gleitern zu verschwinden und Suruk zu informieren. Sie wollten sich hier noch ein wenig umsehen, bevor sie zurück nach Mos Eisley kommen würden. Die vier Menschen liefen so schnell sie konnten in Richtung des Ausganges, während die vier Kameraden noch tiefer in die Stollen vordrangen. Auf ihrem Weg tiefer hinein kamen sie an einer Schutzkammer mit Evakuierungskapseln vorbei. Drei der Vier Kapseln waren leer. In der Vierten lag die Leiche eines Menschen mit aufgerissenem Brustkorb und angstverzerrtem Gesicht. Nachdem sie ihren Weg weiter fortgesetzt hatten und an einer Abzweigung dem linken Stollen folgten kamen sie zu einem weiteren ausgebrannten Minenmaulwurf. Zurück an der Gabelung folgten sie nun dem anderen Stollen. Sie stießen auf eine weitere Gabelung, von welcher aus sie bereits sehen konnten, dass der geradeausführende Stollen von einem weiteren ausgebrannten Minenmaulwurf versperrt war. Der Weg, der links wegführte, dürfte zu dem Hohlraum führen, den die Arbeiter zuvor erwähnt hatten. Mit gezogenen Waffen und aktivierten Lichtschwertern betraten sie den Gang und folgten in ein kurzes Stück, bis der unbehauene Fels zu einem behauenen Felsen wurde. Sie entdeckten zwei Statuen, die sahen so aus, wie die Kreaturen, gegen die sie gekämpft hatten, welche einen schmalen Gang flankierten, vor dem Steinbrocken auf dem Boden lagen. Suuru näherte sich dem Gang und sah, dass nach knapp zwei Metern eine Steinplatte den weiteren Weg versperrte. Keiner der Vier fand etwas, mit dem die Steinplatte bewegt werden hätte können. „Derjenige mit dem notwendigen Werkzeug ist nicht hier!“ frohlockte Suuru. Cerak bohrte mit seinem Lichtschwert ein Loch durch die Steinplatte und sah hindurch, konnte aber nichts entdecken, da es dahinter vollkommen dunkel war und er nicht über Dunkelsicht verfügte. Auch Suuru warf einen Blick durch das Loch, konnte aber nur eine weitere Steinplatte erkennen. Kurz entschlossen schnitt Aidan mit seinem Lichtschwert Stücke aus der Steinplatte heraus, sodass sie die dahinterliegende kleine Kammer und die nächste Steinplatte besser sehen konnten. Vor der nächsten Steinplatte entdeckte Suuru eine Druckplatte am Boden. Nachdem er sich das ganze hier noch einmal genauer angesehen und ein wenig den Kopf zerbrochen hatte, schoss es ihm durch den Kopf, dass es sich hierbei um eine Schleusenkammer handeln könnte. Nachdem er dies den anderen mitgeteilt hatte, begaben sich alle hinaus zu den Statuen. Aidan ließ einen 15 Kilogramm schweren Steinbrocken mithilfe der Macht auf die Druckplatte nieder und siehe da, die zweite Steinplatte öffnete sich und gab den Blick in eine weitere, etwas größere Kammer frei. Suuru betrat als Erster diese Kammer, dicht gefolgt von den anderen. In den vier Ecken stand jeweils eine Statue auf einem Sockel und in der Mitte des Raumes stand ein schmuckloser Sarkophag. Kaum hatten alle den Raum betreten, da stieß Tobler einen spitzen Warnschrei aus, denn sie hatte gesehen, wie sich die Sockel der Statuen geöffnet hatten und krabbenähnliche Lebewesen herauskrochen. Tobler schoss sofort auf eine der Kreaturen und diese zerplatze wie eine Seifenblase. Die anderen hatten weniger Glück und konnten nicht rechtzeitig reagieren. Eine der Kreaturen schleuderte einen Dornartigen Fortsatz ihres Fühlers auf Suuru und traf diesen am Hals, wodurch dieser durch ein Gift für kurze Zeit gelähmt war. Cerak konnte dem Betäubungsstachel ausweichen. Aidan sprang Suuru zu Hilfe und zerteilte eine der Kreaturen mit seinem Lichtschwert, während Tobler die dritte Kreatur tötete. In diesem Augenblick tauchte aus dem hinter ihnen liegendem Gang eine weitere dieser Kreaturen auf und ihr Stachel traf diesmal Aidan am Hals und lähmte ihn für kurze Zeit. Während Suuru, der sich wieder etwas gefangen hatte, auf diese neu aufgetauchte Kreatur feuerte und diese tötete, sprang die letzte überlebende Kreatur den Cereaner an und krabbelte rasch auf dessen Rücken. Cerak verspürte einen Stich im Genick und konnte sich nicht mehr bewegen. Tobler und Suuru sahen, was sich da an dem Jedi festgekrallt hatte und hoben ihre Blaster. Suuru’s Schuss traf die Kreatur, woraufhin diese von Cerak abließ und tot zu Boden fiel. Auf einmal spürte Suuru einen Lufthauch und als er sich umdrehte, entging er nur knapp einem Speerstoß der lebendig gewordenen Statuen. Reflexartig gab er einen Blaster-Schuss auf die Statue ab und tötete damit das Lebewesen. Auch die anderen drei Statuen waren lebendig geworden und griffen die anderen an. Aber diese Lebewesen bedeuteten für die Gruppe keine Herausforderung, innerhalb kurzer Zeit waren auch diese Gegner ausgeschaltet. Aidan, der wieder zu sich gekommen war, zerstörte noch die beiden Statuen außerhalb der Grabkammer um auf Nummer sicher zu gehen. Dabei entdeckte er eine sechste dieser krabbenähnlichen Kreaturen, welche aber bereits tot war. Trotzdem wurde sie noch von Tobler angeschossen, nur um ganz sicher zu gehen. Suuru forderte nun Aidan auf, den Deckel des Sarkophags zur Seite zu schieben, während er und Tobler mit angelegten Blastern Deckung geben würden. Aidan legte seine Hände auf den Sarkophag und schob, doch nichts rührte sich, auch nicht mit Hilfe von Cerak. „Äh, da ist ein Schloss dran!“ teilte Aidan Suuru und den anderen mit, nahm sein Lichtschwert und zerschnitt das Schloss. Nun lies sich der Deckel fast mühelos aufmachen. Im Sarkophag selbst lag die Leiche einer der Kreaturen, mit den spitzen Ohren und scharfen Zähnen. Die Kreatur rührte sich nicht, trotzdem, weil er Angst hatte, durchbohrte Cerak mit seinem Lichtschwert den Kopf der Leiche (das brachte ihm nun einen Dark-Side-Point ein). Die Leiche war mit einem seidenen, schwarzen Anzug (Hose, Hemd) bekleidet und es lagen ein Data-Pad ähnliches Ding und eine Schatulle im Sarkophag. Cerak nahm die Schatulle und öffnete diese. Darin befand sich ein rötlicher Kristall, welchen Cerak sofort in die Hand nahm. Da durchfloss ihn auf einmal die Macht und er spürte die dunkle Seite in dem Kristall. Auf diese Weise erfuhr er auch, dass dieser Kristall einen Lichtschwertangriff verbessern würde (+2 auf Angriff), aber auch gleichzeitig als Dark-Side-Point bei der Bestimmung der Auswirkungen der dunklen Seite zählen würde. Er konnte sich ohne Mühe dazu aufraffen, den Kristall zurück in die Schatulle zu legen und diese zu schließen. Suuru reichte Aidan das Data-Pad ähnliche Gerät. Dieser schaffte es, dieses zu aktivieren. Aber die Einträge darin waren alle in einer ihm fremden Sprache verfasst. Nur durch Zufall stolperte er über einen Eintrag in Basic, welcher sich um ein Raumschiff, dessen Bauplan, die Koordinaten des Standortes und dem Hinweis, dass es bei Aussendung eines bestimmten Codes selbstständig zum Sender fliegen würde.
Tobler, welche der Leiche den Anzug auszog, spürte ein leichtes Kribbeln auf der Haut und gab den Anzug rasch an Cerak weiter. Dieser spürte wiederum einen leichten Machtfluss und fühlte dadurch, dass der Anzug irgendwie lebendig war. Außerdem erfuhr er über diese Machtverbindung, dass der Anzug seinem Träger einen Bonus von +1 auf die Defense gab und sogar 4 Punkte Defense gegen die Macht zur Verfügung stellte. Aber Cerak fühlte sich nicht wohl, als er den Anzug Händen hielt und verstaute ihn rasch in seinem Rucksack mit den anderen Gegenständen. Auf einmal wurde es Cerak schwindelig und er musste sich übergeben. Seine Kameraden sahen in sich an, entdeckten aber zunächst nichts, auch Cerak tat alles als Schwächeanfall ab. Doch als er sich dann wieder übergeben musste und auf die Knie niedersank, eilten ihm seine Kameraden zur Hilfe. Suuru entdeckte etwas unter der Haut am Genick von Cerak, welcher auch einen leichten mentalen Druck verspürte, so als ob etwas seinen Körper übernehmen wolle. Suuru überlegte lange hin und her, dann entschloss er sich, das Ding herauszuschneiden. Cerak musste sich auf den Sarkophag legen, während er von Tobler und Aidan festgehalten wurde, schnitt Suuru gekonnt das Ding heraus. Dann nähte er Wunde so zu, dass es aussah wie ein Smiley. Das kleine Wesen entglitt irgendwie Suuru’s Hand und währe um Haaresbreite entkommen, doch Suuru reagierte schnell genug und konnte es zertreten. Nachdem sich Cerak wieder einigermaßen gefangen hatte, marschierten sie zurück zu ihrem Gleiter und machten sich auf den Weg zurück nach Mos Eisley. Dort trafen sie sich sofort mit Suruk Blast, ihrem Auftraggeber, und berichteten ihm, was vorgefallen war. Sie zeigten im die Leiche und die Köpfe der fremden Kreaturen und nahmen alle ihren Lohn von € 1.000,00 pro Nase entgegen. Nur Cerak nicht, der wollte natürlich mal wieder mehr heraus handeln, scheiterte aber und musste sich mit € 500,00 zu Frieden geben.
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Alukard
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« Antworten #12 am: Januar 10, 2012, 14:23:36 » |
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Ich bin gespannt, wie es bei euch weiter gehen wird. Endlich hat es begonnen
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« Letzte Änderung: Februar 27, 2012, 22:02:15 von Alukard »
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The only way to do great work is to love what you do. If you haven’t found it yet, keep looking. Don’t settle. As with all matters of the heart, you’ll know when you find it.
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LoCo
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« Antworten #13 am: Februar 27, 2012, 10:56:04 » |
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Jahr 25 VSY, Tag 10 des zweiten Monats
An diesem Abend saßen die Kameraden wieder einmal im „Schmugglers Nest“ und genossen einen ruhigen Abend. Das „Schmugglers Nest“ war sehr gut besucht. Die Sabacc-Tische waren voll besetzt, die Tanzfläche ebenso und an der Bar, sowie an den Tischen, war kein Platz mehr zu kriegen. Aidan, Suuru, Tesio und Tobler waren früh genug erschienen und hatten somit einen Tisch ergattern können. Sie diskutierten ein wenig darüber, was sie in der Basis alles umbauen (verändern) wollten, bzw. was an Ausrüstung sie noch benötigen würden. Zu fortgeschrittener Stunde wurde Suuru der mit dem Rücken zum Raum saß, stark angerempelt und er verschüttete sein Bier, welches er gerade trinken wollte. Er hörte nur ein leises `tschuldigung und sah nur eine etwas kleinere Person mit einem dunklem Mantel in der Menge verschwinden. Leicht verärgert über das verschüttete Bier ging er zur Bar um sich ein weiteres zu holen. Joe der Barkeeper brachte ihm auch gleich ein neues. Während Suuru wartete, bemerkte er, wie er von einer menschlichen Frau gemustert wurde. Auch als er sie direkt ansah, schweiften ihre Blicke nicht ab von ihm. Suuru ging zurück zum Tisch und berichtete seinen Freunden von der Frau. Aidan und Tesio sahen diese ebenfalls, genauso wie Tobler. Während Suuru der Frau den Rücken zukehrte, wurde sie nun von Aidan, Tesio und Tobler ebenfalls beobachtet. Da wurde es Tobler zu viel. Sie stand auf und ging auf die Frau am Tresen zu. Als diese sah, wie Tobler auf sie zukam, stand sie ebenfalls auf und ging rasch durch die Menge zum Ausgang, dabei ging sie so, dass sie Tobler nicht zu nahe kam. Tobler kehrte zu ihren Freunden an den Tisch zurück und die vier berieten ob sie der Frau folgen sollten, ob sie den Vorfall einfach ignorieren sollten und was sie tun würden, falls die Frau noch einmal die Bar betreten würde. Es war gegen Mitternacht als sie alle beschlossen nach Hause zu gehen. Als sie aus der Bar hinaus in die nächtlichen Straßen traten, bemerkte Suuru wie jemand rasch um eine Ecke huschte. Er vermutete, dass es sich um jene Frau handelte, die schon zuvor die Gruppe beobachtet hatte. Unauffällig marschierten sie los, sie hatten alle den gleichen Heimweg, und Suuru berichtete ihnen von seiner Entdeckung. Sie beschlossen der Frau einen kleinen Hinterhalt zu legen und sie, nachdem sie gefangen genommen worden war, zu befragen. Als sie um die nächste Ecke bogen, versteckte sich Suuru rasch in einem dunklen Hauseingang, während die anderen weitermarschierten. Kurz bevor sie um die nächste Ecke bogen, sah Tesio aus den Augenwinkeln eine Bewegung hinter ihnen. Es war tatsächlich die Frau aus der Bar, die ihnen folgte. Als sie ein paar Schritte um die Ecke gemacht hatte, sprang sie plötzlich zur Seite, rollte sich am Boden am und gab einen Blaster-Schuss auf den Hauseingang ab, in welchem sich Suuru versteckte, verfehlte aber nur knapp Suuru. Suuru und Tesio reagierten fast gleichzeitig. Während Tesio seinen Blaster zog und der Frau entgegenlief, schoss Suuru auf die Frau und traf sie mit einem Schuss aus seinem auf Betäubung gestellten Blaster. Fast zeitgleich wurde sie Tesios Blasterschuss, welcher ebenfalls auf Betäubung gestellt war, getroffen und sie fiel bewusstlos zu Boden. Als auch Aidan und Tobler heran waren, beratschlagten sie kurz, was sie nun mit ihr machen sollten. Aus seiner Flüssigkabel-Dose zog Tesio rasch knapp zwei Meter heraus und fesselte damit der Bewusstlosen die Hände auf den Rücken, er ließ aber noch knapp einen Meter überstehen, damit er sie sozusagen „an der Leine“ führen konnte. Nachdem die Frau gefesselt worden war, durchsuchte Tesio sie nach Wertgegenständen und irgendeinem Hinweis darauf, wer sie sei. In ihren Taschen fand er ein Data-Pad, eine Blaster-Pistole und ein Lichtschwert. Tesio stülpte der gefesselten Frau noch eine Tüte über den Kopf, sodass sie nicht sehen konnte, wohin sie gebracht wurde. Die Gruppe marschierte rasch zu Suuru’s Wohnung, wo sie die Gefangene verhören wollten. In Suuru’s Wohnung, in welche die fünf Personen gerade einmal so hineinpassten, angelangt, wurde die Gefangene auf einen Stuhl gesetzt. Suuru begann damit sie zu verhören, doch die Dame sagte nichts. Da hörte Suuru auf einmal ein Klopfen von der Tür. Tesio ging zur Tür und späte durch den Türspion nach draußen, konnte aber nichts sehen. „Mach weiter“, forderte er Suuru auf, welcher sich wieder der Frau zuwandte. Da klopfte es abermals an der Tür. „Ich mach die Tür auf“, teilte Suuru seinen Kameraden mit, „Aidan und Tesio bewachen die Lady, während Tobler mit ihrem Blaster auf die Tür zielt.“ Gesagt, getan. Suuru drückte den Knopf neben der Tür und als diese aufglitt, erblickten sie ein großes Blasterschild, hinter welchem sich ein Mensch versteckte. Tobler feuerte ohne zu Zögern einen Blaster-Schuss ab, doch das Geschoss prallte vom Schild ab. Suuru reagierte als nächster, lies sich zu Boden fallen, streckte seinen Hand unter den Blasterschild und schoss mit seinem auf Betäubung gestellten Blaster auf den Menschen, welcher auch sofort bewusstlos zusammenbrach. Suuru konnte gerade noch so unter dem umfallenden Menschen davonkriechen, ansonsten wäre der Mensch auf ihm gelandet. Als der Mensch zu Boden ging, sprang auf einmal ein weiterer herein, rollte sich auf dem Boden ab und kam direkt vor Tobler zum knien. Sofort schoss er auf sie, doch er traf sie nicht. Auch Tobler, welche mit ihrer Waffe dem hereinspringenden Angreifer gefolgt war, verfehlte und ihr Blaster-Geschoss zerstörte die Elektronik der Tür. Aidan zündete sein Lichtschwert und mit einem Satz stand er neben Tobler‘s Angreifer und tötete ihn mit seiner Klinge. In diesem Augenblick tauchte ihm Türrahmen ein weiterer Angreifer auf, schoss auf dem neben dem Türrahmen stehenden Suuru und verletzte ihn. Gleichzeitig schoss Suuru auf den vor Tobler und Aidan liegenden, bereits toten, Angreifer und verursachte eine kleine Schweinerei auf seinem Fußboden bzw. an der Wand. Aus den Augenwinkeln nahmen Suuru und Tobler wahr, wie sich ihre Gefangene von ihren Fesseln befreite und zur Tür lief, dabei führte sie mit der linken Hand eine Schiebebewegung aus. Tobler wurde von einer unsichtbaren Faust getroffen und krachte mit voller Wucht gegen die Mauer. Aidan spürte, dass die Frau die Macht (Force Strike) einsetzte um zu fliehen. Felora Domne (Dark Jedi)
Als sie zur Tür kam, dicht gefolgt von Aidan, der sie auf keinen Fall entkommen lassen wollte, rempelte sie den letzten stehenden Angreifer an und drehte sich im Türrahmen um. Aus ihren Fingerspitzen schossen blaue Blitze heraus und auf Aidan und Suuru zu. Aidan konnte sich mit Hilfe der Macht (Force Defense) noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, aber Suuru konnte nicht mehr ausweichen. Die Wucht der Blitz und deren Energie schleuderten Suuru bewusstlos zu Boden. Nur einen Bruchteil einer Sekunde später feuerte Tesio seinen Blaster ab, diesmal nicht mehr auf Betäubung gestellt, und traf die Flüchtende so, dass diese tot zusammenbrach. Der letzte stehende Angreifer wurde von Tobler mit einem Blaster-Schuss zu Boden geschickt. Während sich Aidan mit Hilfe der Macht um Suuru kümmerte und diesen stabilisierte, durchsuchten Tesio und Tobler die Leichen, bzw. fesselten den einzigen Überlebenden Angreifer. Nachdem Suuru stabilisiert war, nahm sich Aidan den Gefangenen vor und schüchterte ihn so ein, dass er bereitwillig redete. Er berichtete, dass sie von der Frau angeheuert worden waren, ein altes Data-Pad zu besorgen, welches sich hier in dieser Wohnung befinden sollte. Die Frau habe sie in Mos Espa angeheuert und ihnen als Vorschuss je € 1.000,00 Credit bezahlt. Als der Gefangene das Data-Pad erwähnte, schnappte sich Tesio das Data-Pad, welches Suuru aus der Yuzzhan Vong Grabkammer mitgenommen hatte und untersuchte es. Da er nichts finden konnte, gab er es Aidan, welcher auf der Rückseite etwas entdeckte, dass dort nicht hingehörte. Tesio entfernte die Miniaturwanze und wollte sie schon zerstören, als ihm etwas einfiel. Mit einem Lächeln auf den Lippen näherte er sich dem Gefangenen und forderte ihn auf den Mund aufzumachen. Kaum hatte dieser den Mund aufgemacht, steckte Tesio im die Wanze hinein und zwang ihn zu schlucken. Danach ließen sie den Gefangen gehen, zuvor nahmen sie ihm noch alle Wertgegenstände ab. Sie fanden drei schwere Blaster, ein Lichtschwert, ein Commlink und ein Data-Pad, welches sofort von Tesio in Augenschein genommen worden war. Das Data-Pad hatte der Frau gehört und enthielt Informationen über das gesuchte Data-Pad und eine Transaktion von € 50.000,00 Credits, die auf ihr Konto einbezahlt worden waren. So wie es aussah, war auch sie von irgendjemand angeheuert worden, um dieses Yuzzhan Vong Data-Pad zu besorgen. Da sie die Wohnung von Suuru nun nicht mehr benutzen konnten, da ihre Gegner diese kannten, und die Wohnung auch einigermaßen versaut war, nahmen sie den bewusstlosen Suuru mit zu Aidans Wohnung, wo sie sich über die weitere Vorgehensweise unterhalten wollten.
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LoCo
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« Antworten #14 am: April 13, 2012, 10:50:51 » |
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Jahr 25 VSY Tag 10 des dritten Monats
Nachdem sich Suuru von seinen schweren Verletzungen im Kampf gegen die Dunkle Jedi Felora Domne wieder erholt hatte, trafen sich die Kameraden bei einem Schrotthändler, den Tesio gut kannte, um ein paar Ersatzteile für ihre Basis zu bekommen. Tesio wurde von Suuru und Aidan begleitet. Tesio durchstöberte den gesamten Schrottplatz nach einigen verwertbaren Sachen und fand natürlich auch etwas, wie zum Beispiel Energiekupplungen, -leitungen, Hydraulikflüssigkeit. Als Tesio am späten Nachmittag fertig war und alles auf einen Transportschlitten gepackt war, ging er zu Flint Reeikan, der Schrotthändler, um über den Preis zu feilschen. Flint ließ sich rasch auf € 1.000,00 Credits für alles zusammen herunterhandeln. Dies machte Tesio etwas stutzig. Aber auch das etwas unruhige und verstörte Gehabe Flints machte Tesio neugieriger. Als er Flint darauf ansprach, sah sich dieser gehetzt um und forderte Tesio auf, in fünf Minuten in sein Büro zu kommen. Danach drehte er sich um und begab sich zu dem Bürocontainer, welcher mitten auf dem Schrottplatz stand. Tesio und Suuru folgten ihm nach fünf Minuten. Kaum hatte sich die Tür hinter ihnen geschlossen, schaltete Flint einen White-Noise-Generator ein und zertrümmerte mit seinem Schuh etwas das aussah wie eine Abhörwanze. Etwas nervös und mit zittrigen Fingern erzählte Flint, dass eine neue Bande von Kriminellen hier aufgetaucht sei und Schutzgeld von ihm, nicht nur von ihm, erpresste. Er zahle so um die € 500,00 Credits alle drei Tage. Da er von einem befreundeten Händler erfahren hatte, was passierte, wenn man nicht bezahlte (tot, abgeschnittene Körperteile) hat er sich bisher nicht geweigert zu zahlen. Aber er kann es sich nicht mehr länger leisten, alle drei Tage € 500,00 Credits an diese Verbrecher zu zahlen. Daher bittet er die Freunde darum, sich um diese Schutzgelderpresser zu kümmern, da diese noch heute auftauchen würden. Dafür dürften sie dann auch gratis Waren von seinem Schrottplatz nehmen. Tesio und Suuru überlegten nicht lange und versprachen Flint etwas dagegen zu unternehmen. Sie verständigten Aidan und Cerak und nachdem die beiden auf dem Schrottplatz eingetroffen waren, berichteten sie ihnen um was Flint sie gebeten hatte. Und dann begannen sie bereits Pläne zu schmieden, wie sie dies bewerkstelligen könnten. Tesio war es, dessen Vorschlag auch in die Tat umgesetzt wurde. Aidan trat als neuer Besitzer des Schrottplatzes auf, der sich nicht einschüchtern lässt, während Cerak sein Angestellter sein würde. Tesio würde sich als Kunde ausgeben, der sich durch den ganzen Schrott wühlte, während sich Suuru sich irgendwo im Schrotthaufen verstecken würde und mit seinem Blaster-Gewehr Rückendeckung geben würde. Gesagt, getan. Flint Reeikan verschwand vom Schrottplatz, während Suuru sich ein gutes Plätzchen suchte, von wo aus er das Bürogebäude, vor welchem Aidan und Cerak auf die Schutzgelderpresser warten würden, gut im Auge behalten konnte. Tesio malte in der Zwischenzeit ein Schild auf dem in großen Lettern „Neuübernahme“ stand und platzierte es vor dem Eingang zum Schrottplatz. Nachdem alles soweit hergerichtet war, dauerte es auch nicht lange und zwei etwas schmierig aussehende Typen betraten den Schrottplatz. Sie gingen sehr selbstbewusst auf das Bürogebäude zu, vor welchem Cerak an einem Tisch saß und etwas in ein Terminal tippte. Bei den beiden Typen handelte es sich um einen großen, muskulösen und einen eher etwas schmächtigeren Menschen. Der Große fragte sofort nach, was es mit der Neuübernahme auf sich hätte, doch anstatt eine Antwort zu geben, rief Cerak nach Aidan, welcher gemächlichen Schrittes daherkam. Als die beiden Typen Aidan drohten, nachdem sie ihm erklärt hätten, dass dies hier keine sichere Gegend sei, sollte er kein Schutzgeld zahlen wollen, weigerte sich Aidan weiterhin standhaft. Auch alle Einschüchterungsversuche schlugen fehl. Da riss dem Großen die Geduld, er zog seinen Blaster und zerschoss die elektronische Kasse auf dem Tisch neben Cerak, welcher kreischend zurückwich. Aidan schüttelte nur den Kopf, sah den Großen in die Augen und forderte ihn auf Schadenersatz zu leisten und dann schleunigst vom Schrottplatz zu verschwinden. Der Große wurde immer wütender und schoss mit seinem Blaster auf Aidan, welcher dem Schuss geschickt auswich. Aidan ergriff den Tisch und zog ihm dem Großen über den Schädel, sodass dieser bewusstlos zu Boden ging. Bevor der zweite Mensch noch reagieren konnte, explodierte sein Kopf in einer blutigen Wolke, da Suuru ihn mit seinem Blaster-Gewehr getroffen hatte. Nachdem die Situation wieder befriedigt war, kamen Suuru und Tesio zum Bürogebäude und halfen Aidan dabei den überlebenden Schutzgelderpresser ins Gebäude hinein zu verfrachten, wo sie ihn verhören wollten. Cerak entsorgte in der Zwischenzeit die Leiche des Anderen. Tesio und Suuru sahen gespannt zu, wie Aidan den Bewusstlosen wieder aufweckte und ihn ohne Mühe dazu brachte, alles auszupacken. Er gehört zu einer Organisation die sich selbst Black Sun nennt und erst seit kurzem hier auf Tatooine aktiv ist. Des weiteren teilt er ihnen bereitwillig mit, wo sich das Hauptquartier befindet und wie viele Mitglieder die Organisation bereits hat. Nachdem Cerak die Leiche des Anderen entsorgt hatte, kam er zurück und die Vier beratschlagten ihre weitere Vorgehensweise. Das ganze begann mit der Idee die Black Sun zu infiltrieren bis dazu, das Hauptquartier zu stürmen und mit Thermaldetonatoren zu vernichten. Nach langem hin und her entschlossen sie sich dann doch dazu, zusammen mit Alexei Bardak, so hieß der Muskelprotz, einfach zum Hauptquartier zu marschieren, und von der Black Sun angeheuert zu werden (mit der Hilfe von Alexei). Aidan überzeugte Alexei noch mit einem Mind-Trick davon, dass sie gute Bekannte waren, um so mehr Erfolg bei der Anheuerung zu haben. Sie wurden ohne genauer unter die Lupe genommen zu werden in das Hauptquartier eingelassen und auch gleich zum derzeitigen Anführer der Organisation gebracht. Als im Alexei berichtete was vorgefallen war, reagierte er zuerst etwas ungehalten, aber als im Alexei berichtete, das die Gruppe für die Black Sun arbeiten würden, wurde er hellhörig, vor allem, nachdem er erfahren hatte, wie sie seine Schläger ausgeschalten hatten.
Symbol der Black Sun
Wenn die Gruppe exklusiv für die Black Sun arbeiten würde, bräuchte der Schrotthändler kein Schutzgeld mehr an die Black Sun zahlen – dies waren Corwyn Irols, so hieß der gegenwärtige Anführer der Black Sun, Bedingungen – und sie mussten sich noch heute Abend entscheiden. Tesio wollte aber noch eine Nacht darüber schlafen und erst am nächsten Tag seine Antwort bekannt geben. Da aber Corwyn nicht nachgab wurde Tesio immer ärgerlicher. Er hatte seine Hand schon auf seinen Blaster gelegt, als Aidan laut sprach: „Du willst die Antwort erst morgen wissen!“ Daraufhin sprach Corwyn: „Ich will die Antwort erst morgen wissen.“ Suuru, dessen Finger bereits am Abzug seines Blasters gelegen war, atmete erleichtert auf und sie verließen das Gebäude um in einer Bar darüber zu diskutieren, was sie nun wirklich machen sollten.
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