Pen-Paper.at
November 25, 2024, 07:54:28 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
News: Auf Grund von 50-100 Botanmeldungen/Tag, bitte alle diejenigen die sich hier registrieren möchten eine Email an webmaster@pen-paper.at senden. Wichtig dabei angeben:
Benutzername
Emailadresse für die Registrierung
Passwort
 
  Home   Forum   Hilfe Chat Member Map Einloggen Registrieren  
Seiten: 1 2 [3]   Nach unten
  Drucken  
Autor Thema: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?  (Gelesen 27493 mal)
Shilindra
Forenbetreuer
*****
Offline Offline

Geschlecht: Weiblich
Beiträge: 5788


Steinbock


« Antworten #30 am: Mai 11, 2009, 10:44:21 »

Sehe ich ein wenig anders: Durch Träume und MYthen ist die Wissenschaft erst vorangekommen: Raumstationen, Satelliten, Medizinischer Fortschritt und und und. Träume sind der Motor von Wissenschaft, beides läßt sich doch vereinen...
Gespeichert

Standardnerd
Aphiel
Meister des geschliffenen Wortes
Legende
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 3131


Honigkekse? ... ? ... HONIGKEKSE!!!

Stier


« Antworten #31 am: Mai 11, 2009, 12:29:30 »

sieht man am Besten am Beispiel von Jules Verne.

Ich erspare mir jetzt mal die Ausführungen darüber, dass Jules Verne nur der letzte von vielen Autoren war, der eine Mondreise thematisiert hat Wink

1865 schrieb er De la terre à la lune, in dem die Reisenden in einem Projektil sitzen, dass aus einer riesiegn Kanone abgeschossen wird. Das war fast 1 Jahrhundert vor dem Beginn des Apollo Programms und 104 Jahre vor der tatsächlichen ersten erfolgreichen Mondlandung 1969. Trotzdem waren Vernes Vorhersagen erstaunlich dicht dran, beginnend damit, dass von der Halbinsel von Florida aus gestartet wurde und die Kapsel durch eine Wasserlandung im Ozean zurückkehrt und dort geborgen wird.
Wenn man mal Zeitreise und Hellsehen als Fähigkeiten von Jules Verne ausschliesst, muss man sich doch echt fragen, ob er da wirklich nur Dinge vorausgesagt hat, die einer logischen wissenschaftlichen Entwicklung folgten, oder ob die Wissenschaftler nicht sogar seine Ideen als Richtlinie nutzten.
Gespeichert

Ihr wünscht Euch mit mir zu messen? Bedenkt, zum wahren Können braucht es Agilität, Grazie und Stil - wie bedauerlich, dass die Passionen an Euch bei diesen gespart haben, mein Freund.

---
Remy le Duc (Vampir)
Linchen
Greenhorn
**
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 143



« Antworten #32 am: Juli 18, 2009, 06:36:57 »

...wirklich nur Dinge vorausgesagt hat, die einer logischen wissenschaftlichen Entwicklung folgten, oder ob die Wissenschaftler nicht sogar seine Ideen als Richtlinie nutzten.
Rational gesehen ist wohl beides zutreffend. Verne war ein Romanautor. Er schrieb überwiegend Geschichten im Sciene Fiction Gernre. Wie damals bis zu den 50er Jhren üblich recherchierten die Autoren den Hintergrund und die dazugehörige Wissenschaft sehr gut (Zumindest die heute bekannten). Mit dem damaligen Stand der Wissenschaft wohl einiges einfacher als heute. Folglich mussten sie nur logisches Denken Einsetzen. Bei 70% Wasseroberfläche ist die Wahrscheinlichkeit im Wasser zu landen 70%. Wenn man den Flug steuern kann, wohl etwas höher. Und wenn man ihn steuern (und logischerwise dann auch abbremsen kann) ist eine Landung im Wasser förderlicher für das Überleben der Passagiere als an Land.
Ich muss Shilindra mit ihrer Aussage Recht geben. Träume treiben die Wissenschaft vorran. Im Beispiel Mondflug war es der Traum von Wernher von Braun. Er ging dafür sogar sprichwörtlich über Leichen (Einsatz von KZ-Häftlingen) und verkaufte seine Loyalität (erst dem deutschen Militär, dann dem amerikanischen). Oder Gene Roddenberry mit Star Trek. Tricorder findet man heute in Klapphandys, das Beamen wird tatschlich erforscht und es funktioniert (mit einem Atom), der Warp wird wirklich als Reisemöglichkeit durch das All in Betracht gezogen.
Nicht umsonst gibt es heut das Fachgebiet der Zukunftsforschung. Forscher aus diesem Fachgebiet halfen oft bei modernen Filmen aus. Wie z.B. in "Minority Report" einige Details aus diesem Film sind von der Wirtschaft übernommen worden oder sie Forschen gerade daran. Die "Schalblaster" werden inzwischen von Amerikanischen Firmen als nicht tötliche Waffe von Aufständen in Gefängnissen angeboten. Die kleinen Spinnenähnlichen Roboter die den Hauptcharakter suchen sollen werden derzeti in einer (ich glaube) deutsch-amerikanischen Kooperation erforscht.
Ergo... Träume spielen eine große Rolle in der technischen Entwicklung.
Allerdings sieht das mit Mythen anders aus. Da die meisten Mythen religiös geprägt sind oder zumindest später wurden, halte ich mit meiner Einstellung zu diesem Thema größtenteils die Finger raus.
Im Allgemeinen habe ich dazu zu sagen, das Mythen oft mündlich, also über das "Stille Post" Prinzip überliefert wurden.So änderte sich die Aussage von einer Generation zur anderen. So kann aus der Inka und Azteken Mathematik und Astronomie, von deren da Vinci Variante erfunden, schnell irgendwelche außerirdischen Besucher oder Götter werden.
Gespeichert

Gedanke des Tages:

Vor den Boltern sind alle gleich
Seiten: 1 2 [3]   Nach oben
  Drucken  
 
Gehe zu:  

Powered by SMF 1.1.10 | SMF © 2006-2009, Simple Machines LLC | Sitemap