...wirklich nur Dinge vorausgesagt hat, die einer logischen wissenschaftlichen Entwicklung folgten, oder ob die Wissenschaftler nicht sogar seine Ideen als Richtlinie nutzten.
Rational gesehen ist wohl beides zutreffend. Verne war ein Romanautor. Er schrieb überwiegend Geschichten im Sciene Fiction Gernre. Wie damals bis zu den 50er Jhren üblich recherchierten die Autoren den Hintergrund und die dazugehörige Wissenschaft sehr gut (Zumindest die heute bekannten). Mit dem damaligen Stand der Wissenschaft wohl einiges einfacher als heute. Folglich mussten sie nur logisches Denken Einsetzen. Bei 70% Wasseroberfläche ist die Wahrscheinlichkeit im Wasser zu landen 70%. Wenn man den Flug steuern kann, wohl etwas höher. Und wenn man ihn steuern (und logischerwise dann auch abbremsen kann) ist eine Landung im Wasser förderlicher für das Überleben der Passagiere als an Land.
Ich muss Shilindra mit ihrer Aussage Recht geben. Träume treiben die Wissenschaft vorran. Im Beispiel Mondflug war es der Traum von Wernher von Braun. Er ging dafür sogar sprichwörtlich über Leichen (Einsatz von KZ-Häftlingen) und verkaufte seine Loyalität (erst dem deutschen Militär, dann dem amerikanischen). Oder Gene Roddenberry mit Star Trek. Tricorder findet man heute in Klapphandys, das Beamen wird tatschlich erforscht und es funktioniert (mit einem Atom), der Warp wird wirklich als Reisemöglichkeit durch das All in Betracht gezogen.
Nicht umsonst gibt es heut das Fachgebiet der Zukunftsforschung. Forscher aus diesem Fachgebiet halfen oft bei modernen Filmen aus. Wie z.B. in "Minority Report" einige Details aus diesem Film sind von der Wirtschaft übernommen worden oder sie Forschen gerade daran. Die "Schalblaster" werden inzwischen von Amerikanischen Firmen als nicht tötliche Waffe von Aufständen in Gefängnissen angeboten. Die kleinen Spinnenähnlichen Roboter die den Hauptcharakter suchen sollen werden derzeti in einer (ich glaube) deutsch-amerikanischen Kooperation erforscht.
Ergo... Träume spielen eine große Rolle in der technischen Entwicklung.
Allerdings sieht das mit Mythen anders aus. Da die meisten Mythen religiös geprägt sind oder zumindest später wurden, halte ich mit meiner Einstellung zu diesem Thema größtenteils die Finger raus.
Im Allgemeinen habe ich dazu zu sagen, das Mythen oft mündlich, also über das "Stille Post" Prinzip überliefert wurden.So änderte sich die Aussage von einer Generation zur anderen. So kann aus der Inka und Azteken Mathematik und Astronomie, von deren da Vinci Variante erfunden, schnell irgendwelche außerirdischen Besucher oder Götter werden.