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Autor Thema: Rezension Fable III - X-Box 360 mit Kinect  (Gelesen 3123 mal)
Shilindra
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« am: Januar 18, 2011, 12:20:43 »

Auf der E3 2009 wurde von Peter Molyneux Fable III , als innovatives Spiel angkündigt. Denn Fable 3 sollte die Möglichkeit bieten, das es stellenweise mit Kinect gesteuert werden soll.

Schließlich kam Fable III im vierten Quartal letzten Jahres von den Lionhead Studios auf den markt. Auf der Gamescom zuvor wurde bestätigt, das die Zeit nicht ausreiche um den dritten Fable Teil mit KInect zu verbinden. Dennoch dürfe man, wie zuivor ein innovatives Spiel erwarten.

Was soll man sagen? Fable II zwar großartig. Ansprechende Grafik, eine ansprechende Storyline, übersichtlcihe Menüführung, Questlog und ein sehr simples Kampf - und Atrributssystem. Lebendige Nebencharaktere, die möglichkeit mit jedem zu agieren.
Wie bei seinen beiden Vorgänger hat auch Fable III, die klassischen Elemente. Die Handlungen entscheiden ob man gut oder böse ist. Das Aussehen verändert sich und die Reaktion der Bevölkerung auf einen hängt davon ebenfalls ab.

Das Setting

Während Fable II noch eher als Fantasy Setting gilt, würde sich Fable III vermutlich eher als Steampunk Setting beschreiben lassen. Die Industrialisierung hat in Albion begonnen. Obwohl es Technik und die damit verbundenen Mißstände gibt, gibt es Magie, bedrohliche Kreaturen, Geister und einen mächtigen übernatürlichen Gegner. Es gibt Magie und Hobbs. Zwischen Fable II und III liegen 50 Jahre. Die bekannten Gebiete sind kaum wieder zu erkennen. Vieles hat sich verändert.

Story

Die Story in Fable III ist zweigeteilt. Eines spielt vor dem erreichen des vermeintlich, einzigen Zieles, die andere Story danach. Der zweite Handlungsstrang ist an einen Zeitablauf gebunden.

Gameplay

Das Kampfsystem ist wie immer recht simpel, man kann Nahkampfwaffen, schußwaffen oder Magie benutzen. Die entsprechenden Fähigekieten erwirbt man sich durch erfahrungspunkte, die man in endlosen Questen udn Kämpfen erwirbt.
Nun, kommen die Kritikpunkte. Fable III hat zuviele Sammelquests, man muss 50 silberne Schlüssel und die gleiche Anzahl an Gargoyles sammeln, dazu vier Goldene Schlüssel . Zusätzlich 30 Bücher, Blumen, die Dämonentüren und etliche Beziehungsquest um Freunde zu gewinnen. Zu den Sammelquests hat man keine Hilfe, weder der Hund, noch die Brotkrummen spur (einer goldenen Spur, die einen immer durch die aktuelle Quest führt). Dioes führt dazu das man endlos in den jeweiligen Gebieten nach den Gegenständen sucht. Die einzige Hilfe ist, auf der Karte eine Gebietsübersicht wievile Schlüssel oder Gargoyles man dort bereits gefunden hat. Dies nimmt einen erheblichen Zeit der Teil ein, sofern man das alles machen möchte.

Weniger Sammelquests wären deutlich besser gewesen. Vor allem ist es unglaublich frustreirend, wenn man zum x-ten Mal ein Gebiet auf der Suche nach den Gegenständen durchforsten muss.

Die Karte
Hatte man früher noch eine bequemes Menü, mit dessen Hilfe man in das jeweilige Gebiet reisen konnte. Hat man nun eine Karte. Mit einer Lupe sucht man sich die Gebiete aus. Die Handhabung davon ist ungenau und die Karte viel zu grob. Man landet öfter mal woanders. Das hätte man besser lösen können.

Geld verdienen
Wie zuvor ist bei Fable III auch Geld ein enormer faktor. Man kann es sich erarbeiten, durch Schmieden, Laute spielen oder Backen. Dann beginnt man Häuser zu kaufen. Denn durch die Mieten macht man einen enormen Gewinn. Hier kommt der nächste große Kritikpunkt an dem Spiel.
Man muss die erworbenen Häuser Instandhalten. Das kostet kostbare Spielzeit. Denn jedes Haus muss eigens dafür angewählt werden. Wenn man es schnell macht, dann passiert es in dem jeweiligen Menüs, das man seine Mieter auf die Straße setzt. Das schadet wiederum dem eigenem Ansehen. Wenn einem jedes Haus gehört braucht man sage und schreibe 5-10 Minuten um die Häuser Instand zu setzen. Diese Zeit geht einem verloren. Da wäre eine spielerfreundliches Menüs besser gewesen. Stellenweise erinnert Fable III an dieser Stelle eher an eine wirtschaftssimulation.

Grafik
Grundsätzlich ist die Grafik anspruchsvoll und sehr gelungen. Dennoch muss ich sagen, das mir mein Held optisch nicht gefallen hat. Obwohl ich einen weiblichen Helden, hatte wirkte dieser zu maskulin. Wenn man sich dem Ende der Storyline nähert, sehen in der entsprechenden Sequenz die Gesichtszüge des Helden zu ungleichmäßig und überzogen aus.
Man kann leider nicht mehr, sein Outfit aus einzelnen komponenten zusammenstellen. Dennoch sieht die Kleidung sehr gut aus.

Gegner
Die Kämpfe sind wie erwähnt recht simpel. Doch wenn man sich eingekesselt von einer Horde Balverine wiederfindet, fängt die Kamera an, rumzuzoomen und man verliert seinen Helden aus dem Blick. mitten im Kampf ist dies schlichtweg Scheiße.
Die Gegner verfügen auch über Magie und sie setzen sie auch schamlos ein. Der beste Freund des Helden ist der Heiltrank.


Fazit:
Trotz der vielen Mankos ist Fable III ein tolles Spiel. Die story ist toll, die Grafik läßt nichts zu wünschen. Für Fable IV würde ich mir dennoch, ein wenig mehr Back-to the Roots wünschen.

Gespeichert

Standardnerd
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