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Autor Thema: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...  (Gelesen 23177 mal)
Beschreibung: Argentus
Damodred
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« Antworten #15 am: März 24, 2011, 19:11:30 »

Wie der junge Möchtegerngott befürchtet hatte war die Größe der Personen hier der seines Volkes sehr nahe. Als er dann auch noch sah wie der Mann "Ackerbau" betrieb wollte er bewunderung ausdrücken. Statt dessen kullerten ein paar tränen über einen leicht gebrochenen Gesichtsausdruck. Hier gehts fast zu wie zuhause...wie soll ich denen den Gott vormachen???

Er hang in der Luft wie ein nasser Sack. Sollte dieses Volk wirklich eine Art Magie selber anwenden können? Das wäre Fatal für sein Vorhaben, vor allem wenn sie so verbreitet war das sogar Bauern diese anwendeten. Mit jeder Neuigkeit wurde er unzufriedener. Er hoffte hier eine Ausnahme vor sich zu haben und nicht die Regel. So oder so, seinen Plan auf Körperliche Überlegenheit zu setzen war im Keim erstickt worden.

Immernoch an Ort und stelle verweilend beobachtete er die Geschwindigkeit mit der die Gewächse aus dem Noden kamen...und vor allem was es sein würde.
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Steinbock


« Antworten #16 am: März 25, 2011, 16:38:32 »

Im Haus hinter einem Fenster ging der alte Mann auf und ab. Er schien in einer Küche zu sein. Er lebte sein Leben. Nichts besonderes ereignete sich. Aus einem Schornstein stieg Rauch auf. Die Nase von Agentus nahm ein leckeres Mahl wahr. Es wurde ruhig um das Haus und um den älteren Mann. Die Zwei Sonnen bewegten sich hinter der Horizont.

Die Pflanzen regten sich, keimten und durchstießen die angefeuchtete Erde. Wurzeln breiteten sich auf dem Boden aus und bildeten zusammen auf den Boden ein dichtes weiches, weiße Geflecht. Es ging alles rasant. Die Minuten vergingen und doch wuchsen die Pflanzen noch nicht in die Höhe. Die warmen Strahlen der Sonne hätten bestimmt für weiteres Wachstum gesorgt, doch dies blieb aus.

Langsam wurde es erheblich kälter auf dem Planeten. In der Ferne über dem Horizont waren Sterne zu sehen. Der Himmel war grün-blau-milchig. Es war alles verschwommen und ein grünes Licht tauchte den Planeten langsam in eine andere Farbe.
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« Antworten #17 am: März 25, 2011, 19:10:24 »

Die Färbung des Himmels mißfiel Argenteus irgendwie. Es erinnerte ihn an ein Suppen-Experiment als er noch klein war und deswegen verzog er den Mund und streckte kurz die Zunge heraus als er die Färbung sah. Zu sehen was die Pflanzen taten war da schon weit interessanter...ganz davon zu schweigen das er dann den Himmel nicht mehr betrachten musste. Da kam ihm eine Idee.

Er wartete ab bis bei dem alten Mann sämtliche Lichter im Haus verlöschten um zu verhindern gesehen zu werden. Dann setzte er zum Senkflug an bis ca. 10 Meter über dem Boden. Es war mehr verspieltheit als ein klarer Gedanke hinter dem was er tat, doch wenn es funktionierte konnte er den wuchs vielleicht etwas verbessern. Er nahm den Griff seiner Waffe in die Hand und entließ die Flammende Klinge ihrer Hülle. Danach hielt er sie vor sich so dass ihre Wärme und ihr Licht nach unten abstrahlten. Darüber hinaus würde jeder zufällige Beobachter erstmal vom Feuer geblendet sein bevor er vielleicht den Riesen bemerkte. Damit er nichts verpasste hielt er seine Augen wach.

Mit den Worten "Flamma Feroque" lies er dann die Klinge ausfahren auf 18 Meter länge welche er das Feld entlang gerichtet hielt. Neugierig wartete er dann darauf was wohl passieren würde.
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« Antworten #18 am: März 25, 2011, 20:41:02 »

Es wurde ruhig. Stille legte sich über den Hof und die Felder nachdem die letzten Lichter erloschen waren. Kälte legte sich über den Planeten. Spürbar. Agentus fühlte es noch nicht. Die Wärme seiner Waffe hielt ihn vorerst warm. Der Hof und die Umgebung wurden durch seine Tat erleuchtet. Er hatte die Zeit gut gewählt. Es regte sich nichts hinter den Vorhängen.

Die Pflanzen reckten sich in die Höhe, als er das Licht entfachte. Mehr und mehr streckte sie sich weiter empor. Dann hielten sie inne und schienen Witterung aufzunehmen. Langsam rollten sich die Pflanzen ein und senkten sich in die schützende Hülle ihres Samens zurück, der an der Oberfläche lag. Das weiße Wurzelgeflecht blieb unverändert. Die Schalen schlossen sich.

Offenbar spürten die Pflanzen die unterschiedliche Temperatur. Hatten sie etwa eine Art Intelligenz? Irgendwo in seiner Nähe hinter einem Baum schaute ein anderes Augenpaar auf das, was er tat. Eine Aura konnte er nicht fühlen. Es lag zudem außerhalb seiner Reichweite. Eine Pflanze blieb jedoch Draußen und streckte sich mehr und mehr seiner Waffe entgegen.
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« Antworten #19 am: März 25, 2011, 20:59:59 »

Auf das Geschehen mit den Pflanzen konzentriert hielt er nur nach Auren ausschau und nicht nach Personen. Somit entging ihm der Spion. Er wartete ab wie hoch die Pflanze noch wuchs...er wollte keineswegs das seine Waffe sie versengte. Der junge Titan war amüsiert das sein Versuch offenbar zumindest eine Frucht trug. Er würde einfach etwas höher fliegen wenn die Pflanze zu hoch wachsen sollte.

Vielleicht waren diese scheinbaren Pflanzen ja auch so etwas wie Haustiere wenn sie so beweglich und kontrolliert vorgingen. Auf alle fälle war es etwas spaßiges nach den ersten Gefühlten Katastrophen hier.
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« Antworten #20 am: März 26, 2011, 14:41:48 »

Die Pflanze wuchs mit erstaunlicher Geschwindigkeit in die Höhe und verharrte dann. Zahn Meter mochten es sein, da begannen weiße Blätter aus ihrem Stil zu sprießen. Danach geschah nichts mehr. Das Wachstum war beendet. Ein leichtes blaues pulsieren ging durch die Pflanze. Am Rande seiner Wahrnehmung, spürte die Titan eine Aura. Sie war böser Natur und entfernte sich aus seinem Umkreis. Mit großer Geschwindigkeit flog sie über ihn hinweg und war bald verschwunden.

In der Nacht konnte er aber noch das leuchten zweier roter Augen sehen, die für kurze Zeit während des Fluges auf ihn gerichtet waren. Der Wind begann stärker zu wehen, sodass es noch kälter wurde. In dem Haus regte sich etwas. Eine weitere Aura, frischer und jünger ging von einen Raum in den anderen. Licht ging an und erlosch wieder. Eine Gewisse Kraft ging von der Aura aus. Sie war Neutral, wurde aber schwächer nachdem sie wieder in dem einen Zimmer war.
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« Antworten #21 am: März 26, 2011, 16:14:40 »

Mit fragendem Blick sah er die Pflanze an als wolle er fragen ob er alles richtig gemacht hatte. Hoffentlich habe ich da keinen Fehler gemacht... Er wollte dem Mann nichts Böses, kannte ihn eigentlich ja garnicht und der Mann hatte ihm nichts getan.

Wieso gleich hatte er dann diesen Versuch gestartet? Es hatte ihm rein gar nichts gebracht außer dem Wissen das diese Pflanzen über einen gewissen Grad der Intelligenz verfügten. Dann kam eine Sturmbö auf und etwas zischte an ihm vorbei. Er riss herum und musste sich zusammenreißen um nicht zusammen zu zucken als er das auf ihn gerichtete Augenpaar sah. Die Aura die von dem Wesen ausging war von Böser Natur und das hieß selten etwas gutes.

Eine Bewegung im Haus schaffte es noch kurz ihn abzulenken, da war die Böse Aura schon wieder aus seinem Wahrnehmungsfeld verschwunden. ...es tut mir leid. gab er leise der Pflanze zu und lies Incendium erlöschen als er in die Richtung durchstartete in der die Aura verschwunden war. Das war nun etwas konkreteres dem er nachgehen musste.
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« Antworten #22 am: März 26, 2011, 18:17:14 »

Es ging hoch hinauf. Unter ihm wurde das Haus immer kleiner. Die Auren vergingen im Schein der Nacht. Es wurde wieder waldiger. Allmählich nahm der Geschmack von Salz in der Luft zu. Auf dem Boden wechselten sich Gras mit Bäumen ab. Irgendwo da unten machte er einen roten Punkt aus. Es war die Rote Aura, die er zuvor gespürt hatte. Sie hatte halt gemacht und schien beschäftigt.
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« Antworten #23 am: März 26, 2011, 18:41:32 »

Sein Herz klopfte während der verfolgung. Lange zeit konnte er sich nur nach der Himmelsrichtung richten in der er zuletzt die Aura gesehen hatte. umso erleichterter war er als er bemerkte das sein Beobachter diese tatsächlich nicht gewechselt hatte.

Es stieß ihm etwas sauer auf was die Person dort unten wohl tat...er hoffte das er nicht zu spät war um etwas schlimmeres zu verhindern. Er würde dies auf die Art Regeln die er sich vorgenommen hatte und steckte erst einmal den Griff seines Schwertes Weg.

Langsam setzte er mit vor der Brust verschränkten Armen zum Sinkflug an und konzentrierte sich darauf was das böse Etwas da wohl machte. Sein Plan war möglichst nahe bei demjenigen schweben zu bleiben. Ich gebiete dir, halte ein mit deiner Tat! lies er seine Stimme vorausdonnern.
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« Antworten #24 am: März 27, 2011, 18:50:29 »

Das Etwas sagte kein Wort. Es blieb still. Spielte in der Dunkelheit mit irgendetwas herum. Sie waren nahm am Wasser. Überrascht von den Worten drehte sich das Wesen dann doch um. Auf dem Rücken hatte es eine Art Flosse.

"Gebieten du mir? Hahahaaa" Er lachte angstvoll und von Respekt beseelt. Die Größe dieses Burschen raubte ihm fast dem Atem. Gerade wart er aus dem Handgelenk einen Flachen Stein aufs Wasser.

DU wirst nie gebieten. Unser Herrscher wird dich vernichten. Du bist nicht der Erste.

Er ging zurück um den Bau herum. Er rannte vor Argentus weg. Dieses Wesen war seiner nicht würdig. Der Herrscher musste es erfahren.
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« Antworten #25 am: März 27, 2011, 20:32:30 »

Argenteus war überrascht, das dieses Wesen offenbar doch eine gewisse schüchternheit an den Tag legte. Es war keiner der Leute die er bis dato gesehen hatte und lebte offenbar im Wasser. Er war gewillt seinen Informationsgeber nicht so einfach entfliehen zu lassen. Daher setzte er zum Flug voraus an und kurz nachdem er den Flüchtling eingeholt hatte lies er sich aufrecht vom Himmel stürzen vor den Flossenträger.

Nach dem Einschlag stieg er aus den zwei Löchern welche seine Beine in den Boden gerammt hatten und hielt seine Hand mit der Fläche voran seinem Gegenüber entgegen. Das Pantheon schickt mich all diejenigen zu Strafen welche sich hier gegen uns stellten! herrschte er dem Typ entgegen. Ich bin Argenteus, Hüter der Flamme der Gerechtigkeit. Wende dich vom Bösen ab solange du noch kannst und bereue...und auch du wirst gerettet werden! Auf seiner Heimat hatte er diesen Satz sich schon zurechtgelegt für so eine Situation. Er starrte diesem Wesen direkt in die Augen während seiner Ansprache um klar zu machen das dies die letzte Möglichkeit war.
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« Antworten #26 am: Juni 16, 2012, 16:40:51 »

Der Einschlag von Agentus stieß den Flossenträger zurück. Er wurde mehrere Meter in die Richtung geschleudert, aus der er gekommen war. Benommen blieb dieser am Boden liegen. Sein Körper zitterte und Schweiß lag auf seiner Stirn. Langsam kam er wieder zu Bewusstsein. Er kroch auf Agentus zu.

"Irgendwo dahin muss es sein... ."

Er sah zum Titanen auf. Er stotterte und zitterte nur noch mehr. Seine Hände hielt er wie ein kleines Eichhörnchen dicht an seinem Körper.

"Gerettet? Flamme der Gerechtigkeit? Was...was...redest du da? Du hast sie doch nicht mehr alle... ."

Er sah sich um. Ja, dahinten... . Er rappelte sich auf und schenkte Agentus seine Aufmerksamkeit. Er wirkte immer noch eingeschüchtert.
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« Antworten #27 am: Juni 16, 2012, 18:18:17 »

Innerlich war der kleine Titan hocherfreut das sein Gegenüber nun doch noch eingeschüchterter schien als vorher nach dieser kleinen Aufführung bei dem Argenteus sein unglaubliches Gewicht ebenfalls zugute gekommen war. Es schien als wollte der Knirps an einen sicheren Ort da er zu glauben schien sein 'Gebieter' von dem er zuvor bereits gefaselt hatte könne ihn vor ihm beschützen.

Ob und wer hier von Sinnen ist wird sich noch zeigen, denn ich bin hier um der Verderbnis auf dieser Welt einhalt zu gebieten.  Deine Aura ist vom Bösen geprägt...sage dich davon los oder deine Seele wird auf ewig in der Hölle schmoren! Meine funktion hier ist Erlöser und Richter...was davon meine Präsenz für dich ist entscheidest du.

Nach diesen weiteren möglichst bedeutungsschwanger gesagten Worten schaute er in die gleiche Richtung wie sein Gegenüber kurz zuvor um vielleicht etwas zu erhaschen. Eine seiner Hände war dabei immer am Griff seines Schwertes.
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« Antworten #28 am: Juni 16, 2012, 23:05:16 »

Eine riskante Situation. Was hatte der Fischmensch vor? Er sollte entscheiden? Die Gesichtszüge des Fischmannes waren ihm entglitten. Man sah ihm gerade zu an, das er schrecklich lange überlegte.

Erlösen...darüber lass mich nachdenken. So nett war selten einer.

Argentus blickte in eine grünliche Dunkelheit. Er sah über eine Kante hinaus. Viel tiefer als zwei Meter konnte er nicht an ihr hinunter sehen. Er stadn nun an einer kleinen Anhöhe. Fünf Meter trennten beide von der Kante.

Und wie wilst du IHN bekämpfen?
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« Antworten #29 am: Juni 16, 2012, 23:56:27 »

Als sein Gegenüber die Erlösung erwähnte brachte das ein gewisses Lächeln auf sein Gesicht, nicht zu letzt weil dieser ihn 'Nett' genannt hatte obwohl er weiter an seiner überlegenen Rolle festhielt. Nachdem er dort nichts erspäen konnte blickte er zurück zu seinem Gesprächspartner.

Mit Erlösung ist gemeint dir eine Richtung zu weisen welche deinem Dasein einen redlicheren Sinn gibt. Sehr wohl sehe ich dir an das du viel getan hast auf das du nicht gerade stolz bist. Gerichtet werden nur die Notorischen welche nicht belehrt werden können.

Er hielt diese Erklärung für angebracht denn sonst könnte man beides als das gleiche ansehen und solch ein Mißverständnis wollte er vermeiden. Als das Wort auf seine Kampfmöglichkeiten kam verstummte er für einen Augenblick bevor er fortfuhr.

Kaum ein Sterblicher wird je in der Lage sein einen der unseren zu verletzen. Desweiteren trage ich das heilige Feuer der Gerechtigkeit in mir, eine Flamme die alles Böse verzehrt zusammen mit einer Kraft die meiner Größe entspricht.

Wirklich zeigen wollte er dem Fischmensch seine Waffe nicht da er vermutete das bei der Frage vielleicht der ein oder andere Hintergedanke sein konnte...schließlich hatte der Kleine eine Böse Aura.
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