Der Spiegel hat dem 40 Jahrestag der Mondlandung einen Artikel gewidmet:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,633506,00.html Allerdings stimmt mich der Schluß des Artikels nachdenklich:
Von der Euphorie und Aufbruchstimmung der "Apollo"-Tage ist einstweilen wenig zu spüren. Ob die Zeit der amerikanischen Dominanz im Weltraum vorbei sei, wurde Edwin Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond, unlängst von der "New York Times" zum 40. Jubiläum der Mondlandung gefragt.
Seine Antwort fiel knapp aus: "Ja."
Die amerikanische Dominanz im Weltraum mag vorbei sein, aber das ist auch nicht schlimm. Internationale Projekte wie die ISS oder das Mars-Projekt sind neue Ziele geworden. Der Weltraum ist kein Symbol mehr für Wettkampf und Fortschritt im Kalten Krieg.
Aber stimmt es das von der Euphorie der Apollo-Tage nichts mehr geblieben ist? Ist der Blick in die Strene, der Wunsch den Weltraum zu erkunden mittlerweile egal? Das Betrachten von Quallennebeln entführt uns nicht mehr in andere Galaxien? Keine Träume mehr davon das der Orbitalflug, den Flugverkehr revolutionieren könnte?
Was haben wir stattdessen? Verschwörungstheorien, die Mondlandung sei fingiert gewesen.
Es geht dabei um die Mondlandung in den Jahren 1969 bis 1972, diese sollen von der NASA und der Regierung vorgetäuscht worden sein.
Seit 2001 erfährt diese Theorie mehr Aufschwung.
2001 lief bei Fox TV einen einstündiger Fersnehbericht namens Conspiracy Theory: Did we land on the Moon? In Deutschland strahlte dies Spiegel TV aus. Die Kernthese der Mondverschwörung lautet, das die Technik der 60er Jahre niemals in der Lage gewesen wäre eine Mondlandung zu ermöglichen. Stattdessen soll in der sagenumwobenen Area 51 ein Studio aufgebaut worden sein, um die Mondlandung nachzustellen. Als Beweise werden falsche Schatten, verdeckte Fadenkreuze, wehende Fahnen und andere montierte Bilder aufgeführt. Des Weiteren sei die Saturn-Rakete stets unbemannt gestartet. Die drei Atsronauten: Chafee, White und Grissom, die in der Kapsel von Apollo 1 ihren Tod fanden, seien getötet worden um die Sache zu vertuschen. NASA - Mitarbeiter sollen zum schweigen gezwungen worden sein. Sieben weitere angeblich getötet.
Die NASA hat diese Vorwürfe nicht weiter beachtet, denn nach Auffassung der NASA müssten die Verschwörungstehoretiker ersteinaml eindeutige BEweise dafür liefern.
Als Motive für die Vortäuschung einer Mondlandung werden politische Aspekte genannt.
Persönlich muss ich eingestehen, das die vermeintlichen Beweise für eine Verschwörung nur die überzeugen die sich nicht weiter mit Raumfahrt und so was beschäftigen wollen. Denn der Blick zum Sternenhimmel hat immer zum Träumen angeregt.
Auch 40 Jahre nach der Mondlandung, sind die Bilder der Mondlandung unglaublich. Was würde ich dafür geben um mit Buzz Oldrin, Neill Armstrong und Michael Collins zu tauschen.