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Autor Thema: Charakterentscheidung die man im nachhinein anzweifelt  (Gelesen 10732 mal)
Marrok
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« am: Mai 12, 2009, 19:34:59 »

Hi

Ich habe gerade meinen Charakter den ich seit 3 Jahren gespielt habe mehr oder weniger ausgenuked indem er nen packt mit einem Dämon eingegangen ist. Somit ist er als Spielercharakter nicht mehr zu gebrauchen und auch wenn es nun vielleicht doof ist.. ich sitze grad vorm Schirm bin etwas desorientiert und etwas fertig

vor allem da nun wo ich realisiere was die Tat nach sich zieht mich immer wieder Frage ob ich eigentlich wirklich richtig gehandelt habe, also im Sinne des Charakters. Als ich die Zeilen geschrieben habe war ich mir und der Charakter unschlüssig, doch schlussendlich hat man es dann einfach getan

doch nun verfluche ich es!! Eventuell zweifle ich nun an den Entscheidungen weil eben der Charakter weg ist *heul*.. oder eventuell doch weil ich mich OT zu wenig wirklich Gedanken darüber gemacht habe

Egal:
Meine Frage ist:
Wart ihr schon einmal in der Situation in der ihr nicht mehr sicher wart ob ihr den Charakter "richtig" gespielt habt und wenn ja, habt ihr Mittel und Wege gefunden dies zu überprüfen?
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Marrok
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« Antworten #1 am: Mai 13, 2009, 02:05:19 »

okay, nach stundenlangen Play muss ich sagen... ich liebe die neue Situation!!

Trotzdem: Die Frage bleibt trotzdem bestehen Smiley
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Shilindra
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Steinbock


« Antworten #2 am: Mai 13, 2009, 10:06:04 »

Egal:
Meine Frage ist:
Wart ihr schon einmal in der Situation in der ihr nicht mehr sicher wart ob ihr den Charakter "richtig" gespielt habt und wenn ja, habt ihr Mittel und Wege gefunden dies zu überprüfen?

Wem ist das denn nicht passiert? Bei mir war die Situation ein wenig blöder: Ich habe Rücksicht auf einen Spieler genommen, der das gesamte Pack in Gefahr gebracht hat, das Resultat davon war, das mein Charakter gestorben ist...
Die Lösung der Situation ist zwar unschön, aber immerhin plausibel: Keiner der rudelmitglieder weiß genau was an jenem Aben passiert ist, für die einen ist der Charakter tot, für die anderen war er gar nicht dabei und ist so in Sicherheit. Mein Fehler daran war das ich mir gedacht habe, der Spieler ist neu, der weiss nicht wie wir spielen, alleine lassen kann ich ihn nicht. Tja, ich war ziemlich angepisst an dem Abend, das kann man sich nicht im geringsten Vorstellen.

Das ich mir als Spieler denke,hilf mal dem Spieler passiert mir nie wieder!

Ingame Charakterentscheidungen sind manchmal etwas heikel, da überlege ich mir doch schon tagelang wie ich was machen muss, um die Situation auch richtig einzuschätzen. Ausserdem denke ich auch, das dies schon mal jedem passiert ist...
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Standardnerd
medusas child
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« Antworten #3 am: Mai 13, 2009, 11:18:54 »

Ja, klar kenne ich dieses Gefühl.

Hat aber irgendwie eine andere Ursache:
Für unsere liebgewonnene, altgediente Sabbatrunde mangelt es nur allzu oft an einem adäquaten Spielleiter. Also muss ich dann einspringen... und der Natur der Sache folgend, läuft mein Char dann als NSC mit.

Klar, könnte ich den Char auch ganz draußen lassen, dann müssten aber die Spieler ihre Charaktere verbiegen, weil in einem Sabbatpack nun einmal viel gemeinsam gemacht wird. Und spätestens, wenn es auf den Kriegspfad geht, gibt es wirklich keine plausible Erklärung mehr, warum der Priest zuhause bleiben sollte. Also ist sie einfach oft dabei.

Das eigentliche Problem ist halt, dass der Char als NSC eher wie ein kleiner, doofer Sidekick rüberkommt. Aber was soll ich machen? Ich kenne schließlich die Lösung des Plots und kann deswegen den Char nicht so vorspreschen lassen, als wäre ich als Spieler dabei. Wodurch eben bei diesem Char eigentlich der gesamte Biss flöten geht – schließlich ist sie sonst (besonders mit ihrem Mundwerk) immer an vorderster Front dabei. Und wenn ich leiten muss, hängt sie an der Leine und hat einen Maulkorb an. Und das ist unglaublich schade.

Anfang dieses Jahres hatten wir für einen Abend mal wieder einen Spielleiter auftreiben können und ich konnte endlich mal wieder mitspielen... und was soll ich sagen? Der Abend hatte ein ganz anderes Flair, weil ich mit dem Charakter mal wieder voll dabei war. ...Mmmh... mag jetzt sein, dass man das nicht ganz nachvollziehen kann, wenn man die Gruppe und die Charaktere nicht kennt. Ist ja aber auch nicht Thema.

Auf jeden Fall hasse ich diese Situation. Ich könnte jedesmal ins Essen brechen, wenn ich merke, wie stark ich meinen Char verbiegen muss, während ich leite. Und wenn jemand eine ultimative Lösung für mich in der Handtasche hat, dann immer her damit.
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Marrok
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« Antworten #4 am: Mai 13, 2009, 11:48:28 »

Huhu

schöne Beispiele und mehre als Verständliche

Seit Gestern hat sich viel verändert und auch wenn ich zugeben muss, dass ich noch immer nicht weiß ob die Entscheidung so 100% Richtig war (im Moment) muss ich sagen, dass nun alles perfekt ist und auch wenn mein Charakter als SC in einer Vampire Chronik weg ist ist er selbst so glücklich wie schon lang nimmer (nur halt nun halb NSC)

Er hat schon lange unter leichten Depressionen gelitten und manchmal mit den Gedanken gespielt sich einfach in Starre zu legen (laaange vorgeschichte sagen wir so, sie fängt mit den tot von geliebten Leuten an,  geht weiter zu nen Hass auf die Verlogenheite der Vampirgesellschaft  und endet in der Frage nach dem Sinn des Unlebens und vieles mehr  *gg*)
Naja nun hat er neues Leben und das Leben gibt ihm das was ihm gefällt hat (zumindest bis jetzt).. gleich vorweg weil ich ja oben geschriebene habe das er sich mit den Dämonen verbündet hat. Keine Sorge, ist WOD2 und da gibt es nicht mehr DIE Dämonen sondern es ist ein Sammelbegriff für verschiedene Arten von "Wesen"

und ich konnte mir nicht erträumen wie schön es für meinen Charakter ist einfach in einem Kaffee zu sitzen, Epresso zu trinken und Pfannkuchen zu essen mit jemanden zu reden der wirklich daran interessiert ist wie es einem geht und wer man ist
ach ich liebe meinen Leon!!
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Shilindra
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Steinbock


« Antworten #5 am: Mai 14, 2009, 11:40:55 »

Mir ist da noch ein ähnliches Beispiel eingefallen:
Mein DSA Charakter ist sehr verständnisvoll und barmherzig. Sie war in der Lage einen zu ewigen Qualen verdammten Dämonenpaktierer, von seiner bevorstehenden Verdammnis zu erlösen. Der Paktierer hat um Gnade ersucht. Für mich als Spieler war das keine Frage ob der SC ihm die Gnade gewährt oder nicht. Aber für alle anderen Spieler am Spieltisch war das Unverständlich. Die hätten das fast einstimmig alle nicht gemacht, bzw. ihm nicht gewährt. Das haben sie Ingame auch von meinem Charakter gefordert. All das was ich jahrelang gespielt habe, wäre dann hinfällig gewesen. Also habe ich die Spieler ignoriert und nach bestem Gewissen meines Charakters gehandelt... was INplay leider etliche Diskussionen in ähnlichen Situationen nach sich gezogen aht. Aber meinen SC verbiegen wollte ich auch nicht.
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Marrok
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« Antworten #6 am: Mai 14, 2009, 21:30:58 »

Ich denke auch Charakter verbiegen ist das schlimmste was man tun kann

mich hat mal ne Co SL in einer Onlinechronik dazu gebracht einen NSC von mir absolut zu verbiegen, also nicht das verbiegen was man als SL tut um mal nen Spieler etwas zu helfen sondern so das er wirklich nur noch dumm und lächerlich dastand

hab an dann als das Ergebnis des ganzen raus kam fast die Lust an allem verloren

Da ist lieber nen Charakter hin als das ich ihn verbieg
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Ninchen
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Skorpion


« Antworten #7 am: Mai 17, 2009, 12:58:50 »

Huhu

schöne Beispiele und mehre als Verständliche

Seit Gestern hat sich viel verändert und auch wenn ich zugeben muss, dass ich noch immer nicht weiß ob die Entscheidung so 100% Richtig war (im Moment) muss ich sagen, dass nun alles perfekt ist und auch wenn mein Charakter als SC in einer Vampire Chronik weg ist ist er selbst so glücklich wie schon lang nimmer (nur halt nun halb NSC)

Er hat schon lange unter leichten Depressionen gelitten und manchmal mit den Gedanken gespielt sich einfach in Starre zu legen (laaange vorgeschichte sagen wir so, sie fängt mit den tot von geliebten Leuten an,  geht weiter zu nen Hass auf die Verlogenheite der Vampirgesellschaft  und endet in der Frage nach dem Sinn des Unlebens und vieles mehr  *gg*)
Naja nun hat er neues Leben und das Leben gibt ihm das was ihm gefällt hat (zumindest bis jetzt).. gleich vorweg weil ich ja oben geschriebene habe das er sich mit den Dämonen verbündet hat. Keine Sorge, ist WOD2 und da gibt es nicht mehr DIE Dämonen sondern es ist ein Sammelbegriff für verschiedene Arten von "Wesen"

und ich konnte mir nicht erträumen wie schön es für meinen Charakter ist einfach in einem Kaffee zu sitzen, Epresso zu trinken und Pfannkuchen zu essen mit jemanden zu reden der wirklich daran interessiert ist wie es einem geht und wer man ist
ach ich liebe meinen Leon!!


Wheeee Moment mal, das klingt irgendwie total nach dem, was mein Char in der CHronik von meinem Freund grad durchläuft.... und da hatte ich auch lange gezweifelt ob das klug war (er tuts selber auch).
Kurz zur Erklärung: Mein SC (Tugend: Barmherzigkeit) hat sich selbst in einer dramatischen Szene geopfert um die ganze Stadt vor dem Untergang zu bewahren bzw. davor, von mordlustigen Indianereistern abgemurkst zu werden. Danach war er auf irgendeiner Zwischenebene, wo ihm die Geister dafür gedankt haben, dass er die Schuld wieder gutgemacht hat etc. und zum Dank haben sie ihm die Wahl zwischen 3 Wegen gelassen: Er konnte endgültig sterben und was auch immer für ein Jenseits gehen (wo seine frühere Verlobte ihm versprochen hat auf ihn zu warten), er konnte zurückkehren als Vampir oder er konnte zurückkehren als Mensch.

(Ich: "Ewwwww....")

Was macht man bei so einer Wahl??? So wie mein Char drauf war, konnte ich mir Möglichkeit 2 ("zurückkehren als Vampir") nicht vorstellen, der Junge war eh total angeätzt von seinem untoten Dasein (er ist ein Daeva, der allmählich gemerkt hat wie oberflächlich sein bisheriges Leben war und wie alles was er früher toll fand an Inhalt verliert). Endgültig sterben hätte gepasst von wegen seiner großen Liebe die auf ihn wartet, aber hergeben wollte ich den Kleinen so ungern, wenn ich schonmal die Chance hab... außerdem dachte ich mir, will er bestimmt nochmal die Chance haben, alles besser zu machen. Gesagt getan, und Brian McClary kam zurück nach Atlanta als Mensch.

Ich hätte mir nicht vorstellen können wie toll es ist, zu spielen wie der liebgewonnene Char dasteht und mit Tränen in den Augen in einen Sonnenaufgang schaut, danach zum Bäcker flitzt, und x Brötchen und Kuchenstücke kauft und danach total verzückt im Auto hockt und das Zeug futtert um dann schließlich mit dem Auto in die aufgehende Sonne davonzufahren... erst mal Urlaub in Florida machen.... *hrhr*

Zum NSC ist er allerdings nicht geworden, ich spiele ganz normal in der Vampire Chronik weiter mit, nur ist es jetzt recht schwierig geworden. Mein Char steht permanent in dem Zwiespalt dass er eigentlich ein total neues Leben anfangen will (seinen Schulabschluss nachholen, seine frühere Ghulin heiraten etc.) aber sich wieder und wieder von der World of Darkness und seinem alten Klüngel angezogen fühlt (WoD-Sucht, praktisch...) Das hätte ihn im letzten Abenteuer auch beinahe umgebracht, als er sich nämlich mit einer schlimmen übernatürlichen Seuche angesteckt hat und zwischendurch halb am Abkreppeln war.

Spielerisch ist das ganze echt faszinierend, allerdings häufig auch schwer. Der Char hat weder Rückkgriff auf Disziplinen noch auf irgendwelche übernatürlichen Heilkräfte  und wenn ein neues Abenteuer ansteht muss der SL sich echt was einfallen lassen warum mein Char jetzt mit dabei ist. Naja jetzt im letzten Abenteuer hat die Vampirgesellschaft vermutlich endgültig kapiert was mit Brian passiert ist... bin mal gespannt was jetzt passiert...
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« Antworten #8 am: Mai 18, 2009, 08:39:29 »

Ich hoffe es ergibt sich für dich alles zum Besten Smiley

Ich werde meinen Charakter eventuell noch zwischendurch mal als Spezialguest spielen können, aber im normalen Spielablauf isses leider nicht mehr möglich Sad.

Manchmal ist das beste für den Charakter halt nicht das beste für den Spieler Wink
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Shilindra
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« Antworten #9 am: Mai 18, 2009, 09:51:18 »

@ moonsinger
Bitte Spoiler nicht lesen, es geht um Jahr des Feuers

@ topic
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Linchen
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« Antworten #10 am: Juni 25, 2009, 00:41:44 »

Zu Charakterverbiegungen kam es mal einer Warhammer Fantasy Runde. Ich spielte einen Demagogen, der zum Schurken wurde und dann Pate. Glaube zwischen Schurke und Pate war noch die Karriere Scharlaten, bin mir aber nicht so sicher. Habe, wie ich finde, die Übergnge zwischen den Karrieren gut hinbekommen und Ingame auch gut erklären können. Auf jeden Fall stieß wärend meiner Schurken Karriere ein neuer Mitspieler dazu, der sich für einen Dieb entschied. Die Sache war perfekt. Zwei Gesetzlose die auf Jagd nach Opfern gehen. Wir haben und In-Game angefreundet und immer wieder neue Betrügereien und Einbruchspläne entwickelt. Es war nahezu perfekt. Bis er die Pristerklasse fand und einen Quereinstieg in diese Karriare kaufte. Seid dem veränderte sich das Spiel zwischen uns nicht wirklich, aber da ich immer noch auf der Verbrecherseite stand und immer weiter reinrutschte kam es logischerweise irgendwannzum Streit. Fochten einmal sogar einen Kampf aus. Allerdings hat sich der Spieler off-Play dann so angegriffen gefühlt das er nichts mehr mit mir sprach. Infolge dessen spielte er auch nicht mehr mit mir und das Spiel litt darunter. Ich mag es wenn sich ein/zwei Charakter aus einer Zweckgemeinschaft anfreunden oder sogar angiften, ist immer interessant, aber schwierig wenn In-Game Streit ins Off-Play übertragen wird. Einzige Möglichkeit war es an einigen Stellen meinen Char klein beigeben zu lassen um den Spielverlauf nicht zu stören. Die Quntessence daraus war das das Spiel nicht mehr so viel Spass machte wie vorher, da mein Charakter nicht so gespielt wird wie ich ihn mir vorstelle oder wenn ich es tat, kein Spielfluss vorhanden war.
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« Antworten #11 am: Juni 25, 2009, 09:35:31 »

Mir stellt sich jetzt die Frage: Wenn so eine Situation noch einmal im Raum stehen würde, dass du Gefahr läufst, mit einer Charakter-Entscheidung einen Spieler so zu verärgern, würdest du es trotzdem tun? Oder würdest du zu Gunsten des Friedens in der Gruppe den Charakter zurückstecken?
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« Antworten #12 am: Juni 25, 2009, 12:45:58 »

Die Frage die sich mir aufdrängt ist: Hätte man keinen kompromiß finden können? Ohne das es In- & Outplay Zoff gegeben hätte?
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« Antworten #13 am: Juni 25, 2009, 12:49:20 »

Wenn der IT und OT nicht trennen kann, dann sollte die Person kein RPG spielen

ist doch lächerlich
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« Antworten #14 am: Juni 25, 2009, 17:09:19 »

Mir stellt sich jetzt die Frage: Wenn so eine Situation noch einmal im Raum stehen würde, dass du Gefahr läufst, mit einer Charakter-Entscheidung einen Spieler so zu verärgern, würdest du es trotzdem tun? Oder würdest du zu Gunsten des Friedens in der Gruppe den Charakter zurückstecken?
So ungern ich meinen Charakter verbiege, halte ich den Gruppenfrieden doch für wertvoll genug es mal tun zu müssen.

Die Frage die sich mir aufdrängt ist: Hätte man keinen kompromiß finden können? Ohne das es In- & Outplay Zoff gegeben hätte?
Ehrlich gesagt habe ich daran noch nicht gearbeitet. Er ist ein Powergamer der nicht gerne über solche Themen spricht. Dann würde seine kleine heile Rollesnpielwelt zusammenbrechen. Denke aber ich sollte es angehen. Wobei ich denke das er das Problem nicht wirklich erkennen wird.
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