Auch wenn ich grundsätzlich ein absoluter Clansbuchgegner in der WOD2 war muss ich zugeben, dass sich dieses "kritische" Thema für mich zumindest in einem erfreulichen Ende wiedergefunden hat.
Anfangs war es ja zu befürchten, dass man wieder in ein furchtbares Klischeedenken fallen würde und man bald wieder hören würde "das ist aber nicht typisch *Clan einsetzen*"
Doch schon beim ersten Buch über die Ventrue war klar, dass dies nicht passieren würde. Die Frage war aber zugleich für was man diese Bücher brauchen würde? Es befanden sich nette Geschichten in dem Buch und auch die eine oder andere nette Charakteridee (Ratking find ich noch immer lustig und erinnert mich nen bissel an die Turtles
). Beim Buch über die Daeva "verschlimmerte" sich die Unnötigkeit meines Erachtens. Nette Geschichten, neue Blutlinien, etwas über dem Umgang mit der schwäche der Daevas aber im Grunde nicht wirklich etwas was ich persönlich brauch
Dann kam Gangrel.. im Grunde auch noch nicht so aufregend, auch wenn ich persönlich die Geschichten aus dem Buch sehr mag und außerdem geht man hier schon etwas mehr auf das Tier im allgemeinen ein und man erfährt so auch Dinge die nicht nur mit den Gangrels zu tun haben
Aber dann! Mekhet und Nosferatu. Nette Geschichten und Ideen, doch zugleich allgemeine Dinge die einfach nur super sind. Shadowcults, die Wahrheit über den Kuss, Hallows, Nekropolen usw usw. Kurz gesagt, in den Büchern findet man echt tolle Dinge die Abseits des Clans sind, auch wenn es natürlich einen Sinn hat warum sie in diesem Buch zu finden sind.
Mich würde nun interessieren ob WW gecheckt hat ob sie die Clansbücher etwas attraktiver machen müssen um sie zu verkaufen, den das ganze kann schon fast kein Zufall mehr sein
[Edit (medusas): Titel angepasst.]