Intime: Danse de la Morte – Mary's Child (1. Abenteuer)

[Narya]

Etwas verwirrt sah Lucas zu Katharina zurück. "Wir wissen doch gar nicht, wo wir hin sollen... du bist doch diejenige, mit dem Gefühl, das sie wohin führt."

[Alukard]

"Ich laufe nun nicht gerne auf so nem Acker rum, denn das hier ist nicht gerade mein Revier, darum geht ihr mal vor und ich sag euch dann den Weg. Ok?" Katharina lächelte nervös und sah sich um. Sie ließ ihre Sinne weiter nach diesem Gefühl tasten.
Der hat wohl nen Rad ab...ich latsche doch nicht...über, dachte sie und gruselte sich.

[Malek]

Musst dir ja nicht gleich ins höschen machen. Was soll den passieren? Hats angst das sich die toten erheben? Nur zu info du bist selber auch schon tot.

Jack konnte das sich nicht verkneifen. Es war nicht böse gemeint, nur etwas um die stimmung zu lockern, die ja sowieso schon sehr angespannt war. Er selbst hatte an einem Friedhof nichts auszusetzen.

[Ninchen]

@ Katharina:

Das Gefühl von Reue und Verzweiflung war stark, doch es schien überall um dich her zu sein. Du konntest kein genaueres Zentrum ausmachen, doch etwas ganz anderes lenkte dich ohnehin ab....

@Katharina & Lucas:

Ihr empfandet beide ein starkes Gefühl von Unbehagen, als ob irgendjemand oder irgendetwas sich bemühen würde, eure Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Unwillkürlich huschten eure Blicke argwöhnisch umher, zwischen die dunklen Schattend er Steinsarkophage, doch ihr konntet nichts und niemanden ausmachen. Nicht was wirklich da war oder sichtbar, mehr eine Art Ahnung.... doch von was? Und zu welchem Zweck?

[Silent]

"Ich gehe vor und Du sagst mir wohin Katherina." Er zwinkerte ihr zu und stellte sich vor sie.

"Also wohin darfs gehen?"

[Narya]

Es war zwar nicht so, dass der Friedhöfe bei Nacht früher gemocht hatte - aber das hier war schon anders, ein neues Gefühl. Lucas konnte schon verstehen, wieso Katharina es den anderen überließ, vor zu gehen.

Unwillkürlich fragte er sich, ob es wirklich so gut sein würde, was immer sie hier zu finden hatten.

[Alukard]

"Guter Witz Jack, aber momentan könnten deine Worte wahr werden", Katharina sah an Jonathan vorbei in die Dunkelheit. Immer wieder schaute sie sich um...es war ihr anzusehen, dass sie sichtlich nervös war; Unbehagen machte sich in ihr breit. "Ok, ok...ich versuchs... ." Ihre Augen schlossen sich. "Es ist hier überall zu "fühlen" und dann ist da noch was fremdes...es beobachtet uns! Hat jemand ein Messer oder eine Knarre dabei? ", sagte sie mit leiser Stimme und drehte sich langsam.

[Malek]

Jack ballte seine Hände zu Fäusten und ging in eine leichte abwehrstellung.

Ich hab noch nie ein Messer oder ne knarre gebraucht.

Wenn er wirklich ein Vampir war, dann musste er auch stärker geworden sein. Die meisten filme habens vorgemacht genauso wie mit der wiederstands fähigkeit.

[Silent]

"Nein habe ich nicht."

Bisher in seinem Leben hatten sich um solche Sachen immer andere gekümmert. Langsam drehte er sich in dieselbe Richtung wie Katharina es tat.

[Ninchen]

Da war nichts und niemand.

@ Katharina & Lucas:

Bis auf das drängende Gefühl, dass irgendetwas auf diesem Friedhof eure Aufmerksamkeit erforderte.

[Alukard]

"Am Liebsten würde ich los heulen...", Katharinas Stimme überschlug sich beinahe. "Ich werd verrrückt... ." Es fehlten nur noch die passenden Stimmen in ihren Kopf. Warum spürte sie dieses oder dies hier und nicht noch einer der anderen?

Ich dreh noch durch!, dachte sie. Was kommt als nächstes? Der tote Weihnachtsmann ausm Ghetto?! Soll ich schreien? Was bleibt mir übrig? Kontakt aufbauen? Da war doch noch was... . Ihr kam eine Idee. Alexander

Katharina begann in ihrer weiten Hosentasche zu kramen. Sie suchte nach ihrem Handy. Alexander musste her! Der konnte ihnen bestimmt helfen. Sie musste sich nur zusammenreißen und nicht los heulen wie eine kleine "Prinzessin". Schnell suchte sie die Nummer in ihrem Nummernverzeichnis... . Doch da war keine Nummer von Alexander. Sie hatte ja nur ihre weitergegeben... .

Konnte sie noch bleicher werden? So langsam gingen ihr die Ideen aus."Wer oder was ist da?!", nahm sie ihren Mut zusammen.

[Malek]

Komm mal wieder runter. Was hast du bloss? Hier ist niemand, jedenfalls sehe ich nichts verdächtiges.

Jack runzelte die stirn. Drehte die kleine jetzt komplett durch? Vorher noch die Selbstsicherheit in Person und nun das. Konnte mal einer erklären was hier vorging? Er sah sich trotzdem vorsichtig um, man konnte ja nie wissen was aus den Büschen oder schatten hervorschnellen konnte.

[Narya]

"Ähm..." Unsicher sah Lucas sich um. Er konnte schon irgendwie Katharinas Reaktion auf die Situation nachvollziehen - auch wenn er überhaupt nicht wirklich wusste, woher es kam. "Also ich glaub auch, hier ist irgendwas... komisch. Vielleicht sollten wir einfach mal schauen..." Aber wonach, da war er sich selbst unsicher. Kurzentschlossen lief er einfach ein paar Schritte weiter.

[Alukard]

Katharina bewegte sich nun auch langsam vorwärts und sah sich dabei eingehend um. Sie versuchte ihre Sinne in den Griff zu bekommen, sodass es ihr möglich wahr, ihre Sinne wieder nach diesem "Gefühl" aussschau halten konnte. Vorsichtig und immer in der Nähe der Jungs - am liebsten würde sie sich an einen Klammern - ging sie über den Friedhof, wobei sie immer an Jonathan und Jack vorbei sah nach vorne.

Veränderte sich ihre Wahrnehmung? Blieb das Gefühl gleich? Konnte sie mit ihren anderen Sinnen etwas aus machen z. B. ein Geräusch?

[Ninchen]

@All:
Kein Geräusch, außer dem leichten Rauschen des Nachtwinds in den Zypressen. Der Kies knirschte leise unter euren Füßen als ihr dem Weg folgtet, vorbei an den hohen Steinsarkophagen.

@Katharina:
Das drängende Gefühl schien stärker zu werden, je weiter ihr gingt, doch auf einmal schien es dich eher abseits zu leiten, in eine versteckte Ecke des Friedhofes. Unsicher folgtest du dr merkwürdigen Empfindung, die nun förmlich um deine Aufmerksamkeit zu schreien schien.

@All:
Der Erdboden senkte sich dort leicht in ein kleines Tal ab, das von Sarkophagen und Monumenten flankiert war. Das Gras in der Mitte schien nass zu sein und als ihr zögernd näher tratet, erkanntet ihr auch den vetrauten, süßlichen Geruch.
Blut. Die Erde vor euren Füßen war mit Blut bespritzt worden.