Hallo zusammen,
im Thread
http://www.pen-paper.at/community/index/topic,1127.0.html kam die Frage auf ob Tolkin sich bei seinem Werk aus Sagen und Legenden bedient hat und den Stoff nur leicht bearbeitet hat oder ob er ein eigenständiges Werk geschaffen hat.
Meine Meinung ist ja er hat sich inspirieren lassen aber ein eigenständiges Werk geschaffen. Denn seine Zwerge und Elben unterscheiden sich doch recht deutlich von denen die man in den Sagen findet.
Viele Nachfolgeautoren haben den Tolkinboom ja dazu benutzt schnell sehr ähnliche Geschichten auf den Markt zu werfen. Die Ähnlichkeiten waren da schon auffälliger. Denn die Heldengruppe war guter Standard, ok erhöht auch die Chance das der Leser einen Charakter findet den er mag und sich das Buch auch kauft. Wenn aber auch ein Artefakt zu zerstören war und das nur an einem besonderen Ort wurde die Inspirationsquelle schon deutlicher.
Aber auch Abseits von Tolkien und der Fantasy findet man ja solche Häufungen.
So findet sich die Matrix eben nicht nur in Neuromancer sondern auh in Otherland und den Matrix Filmen wieder. Alle drei Werke sind deutlich eigenständig greifen aber eine Idee auf die zur Zeit als modern und interessant gilt auf.
Der Trend zu düsteren Geschichten möglichst noch mit Vampiren hat sich ja von der World of Darkness über die verschiedenen Romane bis zur Borbarad Kampagne bei DSA verbreitet.
Gruß Jochen
Edit: Link und Gruß eingefügt.