Literatur - Was lest ihr gerade?

[Shilindra]

Ich lese: Rashomon - eine kurzgeschichten Sammlung von Akutagawa Ryunosuke.

Wenn ich damit durch bin gibt es eine Rezension

[medusas child]

Das Kartell (Schattenkrieg) von Tom Clancy... bin jetzt auf Seite hundertfünfzig und es reißt mich ziemlich mit. Ich glaube, kaum ein anderer als Tom Clancy kann so spannend und, was viel wichtiger ist, realistisch Spionagegeschichten erzählen.
Was mir an dem Buch bisher ganz besonders gefällt sind die häufigen Perspektivenwechsel: Seite 150 und noch immer kein "Hauptheld" in Sicht. So mag ich das. Außerdem bezweifle ich, dass das Buch ein Happy End haben wird, was mich irgendwie ein wenig beruhigt. Ich hasse Happy Ends.

[Nile]

da ich im moment nicht wirklich zeit hab zu lesen, hab ich mir leichte Lektüre genommen...

einen so genannten Frauenkrimi... Ich hab die Plum Novel von Janet Evanovich wieder mal angefangen. nichts dolles, aber lustig...

[Schatten]

"Schöne Scheine" von Terry Pratchett

Ein Scheibenwelt-Roman

Der Nachfolge-Roman zu "Ab die Post"

[Wuschel]

Patrick Süskind - Das Parfüm

Nachdem der Medien-Hype endlich vorbei war, hab ichs mal wieder zur Hand genommen.
Für die, die die Geschichte nicht kennen:
Der mit einem übersinnlichen Geruchsinn ausgestattete, abgrundtief den Menschen abgeneigte Genouille schafft es allen Widerständen zum Trotz Pafümeur im Paris des ausgehenden 18. Jahrhunderts zu werden. Doch außer der Technik zum "fangen" von Düften zu erlernen kennt er keine Begeisterung.
Doch nach Jahren der Ausgestoßenheit und Einsamkeit erschnüffelt er etwas, daß er um jeden Preis besitzen will, und setzt all seine boshaften Bestrebungen daran, dem besonderen Duft habhaft zu werden...

[Arkam]

Frank Onusseit
Tempelritter für Dummies
Wiley Verlag
Ich wusste vorher nicht das es in dieser Reihe nicht nur Computer, D&D und Managerbücher sondern auch historische Bücher gibt. Ich habe mit dem dritten Teil "Die Templer in ihrer Zeit angefangen" indem versucht wird ein Bild der Welt zu schaffen in der die Templer agierten. Die Sprache ist sehr modern und einfach gehalten. Sehr gut gefällt mir das zu einzelnen Themen oder Personen Extrakästen vorhanden sind die zusätzliche Informationen erhalten.

[medusas child]

Im Moment: "Der Partner" von John Grisham... bin noch nicht besonders weit, da ich im Moment nicht soviel Zeit zum Lesen finde. Scheint ein typischer Grisham-Roman zu sein, zumindest hab ich bisher nicht das Gefühl, dass er mich groß vom Hocker haut...

Der Anfang: Ein Anwalt hat eine Menge Geld aus seiner Kanzlei beiseite geschafft und ist untergetaucht. Nun lebt er in Brasilien mit seiner neuen Freundin zusammen, bis er von einer Truppe Kopfgeldjäger aufgespürt und gekidnapped wird.

Bin mal gespannt, was der Roman im weiteren Verlauf noch so zu bieten hat.

[Alukard]

Im Moment lese ich "Sambia - Hinter der Maske" von Richard Lee Byers

Davor habe ich Gelesen "Forgotten Releams - Der König der Orks" von R. A. Salvatore

Endlich hatte ich wieder genug Zeit in den Ferien, um zu lesen

[moonsinger]

Irgendwie lese ich im Moment wieder queer.

Als Hauptlektüre lese ich Patrick Rothfuss: Der Name des Windes eine wirklich schöne Fantasygeschichte um einen noch jungen Magier...wird wohl ein dreiteiler, bin nur gespannt wann der nächste Band erscheint.

Nebenher immer mal ein paar Seiten Wolfram von Eschenbach: Parzival. Ein Klassiker

Habe auch die "Ferien" etwas genutzt um mal wieder zu lesen...komme da leider viel zu selten zu mal was zu lesen was nix mit der Uni zu tun hat.

[Dracyon]

Ihr wollt's nicht wirklich wissen...

Wenn ich zur Zeit was lese, dann sind das Bücher über Physik... wie PRICKELND... *bibber*

[Evídria]

oh Ja, das klingt wirklich unglaublich spannend!
Bücher über Physik?!...du hast mein volles mitgefühl!

Nun, ich lese ja gerade
Priester - von Trudi Canavan (der erste Teil der Trilogie "das Zeitalter der Fünf"),
von dem ich allerdings noch nicht so ganz überzeugt bin, da es auch viele Parallelen zu Canavans vorheriger Trilogie "die Gilde der schwarzen Magier" gibt (also: "die Rebellin", "die Novizin", "die Meisterin"). Aber die ist wirklich gut!

[Arkam]

Heute frisch angefangen:
Freimaurer für Dummies
Genauere Beschreibung kommt nach.

[Dracyon]

Ah! Ich hab' doch noch was anderes in meinem Bücherstapel gefunden: Helmut Gebelein: "Alchemie"
Eine sehr gründliche Bestandsaufnahme der Alchemie von der Antike bis zur heutigen Zeit. Über historische Entwicklung und falsche Interpretationen... Wer sich mal genauer über Alchemie informieren möchte, für den ist dieses Buch durchaus lohnenswert - auch wenn's ein wenig langatmig ist...

[medusas child]

Hab mittlerweile "Der Partner" durch... nachdem ich endlich mal wieder etwas Muße hatte, um zu lesen. Und was soll ich sagen? Es war einfach nur enttäuschend. Auf Seite 320 von 440 wurde endlich eine Linie erkennbar, aber leider war ab diesem Moment das Ende auch schon abzusehen. Das Problem hatte ich auch schon bei "1 Billion Dollar" von Andreas Eschbach. Mit einem Unterschied allerdings: Bei "Der Partner" passiert zwischendrin eigentlich nichts. Wahrscheinlich hab ich deswegen auch die ganze Zeit nicht weiterlesen wollen. Im Großen und Ganzen wirklich nicht weiterzuempfehlen. Gut, dass ich es nur geliehen und nicht gekauft hatte.


Jetzt lese ich gerade an "Jagd auf Roter Oktober" von Tom Clancy. Und es ist wieder typisch Clancy: Nicht so leicht verdauliche Satzstrukturen, aber eine wunderbare Detailfülle. Und auch bei diesem Roman hat er darauf verzichtet, sich an einen einzelnen Hauptprotagonisten zu klammern.
Was mir wirklich gefällt: Viele kleine Hinweise, die dazu dienen, den Realismus der Geschichte zu untermalen.

Klar, kann man jetzt meinen, dass der Kalte Krieg als Thematik bereits etwas überholt ist, aber 1984, als das Buch geschrieben wurde, war die Thematik brandheiß und mit etwas Hintergrundwissen kann man sich ganz schnell wieder die Brisanz der Geschehnisse vor Augen führen.

Bin auch schon wieder total im "Hunt for Red October"-Fieber: DVD wieder herausgekramt, Soundtrack und Hörbuch zugelegt... Bin total hingerissen!


Edit: Hab ja ganz die Kurzinhaltsangabe vergessen, für die, die mit dem Titel gar nichts anfangen können...

Ein russischer U-Boot-Kapitän beschließt zu den Amerikanern überzulaufen. Und innerhalb kürzester Zeit ist hinter ihm die gesamte russische Flotte her. Aber auch die Amerikaner versuchen, ihn und sein U-Boot, die "Roter Oktober", zu fangen. Sind sie sich doch nicht sicher, ob der Kapitän wirklich überlaufen will oder ob er nur eine Gelegenheit sucht, seine Raketen auf eine amerikanische Großstadt an der Ostküste zu richten. Die Stimmung ist angespannt und droht jeden Moment umzukippen. Nur Jack Ryan, ein Statistiker des CIA, glaubt daran, dass der Kapitän überlaufen will...

[Linchen]

Habe gerade "Die Sphären" (Ian Brinks), "Metro 2033" (Dimitry Glukhovsky), "Die Jago-Mission" (Dan Abbnet) beendet. Neu angefangen "Die Tochter der Wanderhure" (Iny Lorentz) und quäle mich schon seit fasst einem Jahr durch "Moby Dick" (Hermann Melville)

Kurze Inhaltsangaben:
"Die Sphären": Bei ihrem Aufbruch ins All endeckten die Menschen über die ganze Galaxis verstreute künstliche Planeten. Diese Habitate wurden offendbar vor Millionen von Jahren von einem Volk gebaut, das längst verchwunden ist. Zu welchem Zweck ist unklar. Dennoch besiedeln die Menschen diese Welten oder wurden dorthin "Zwangsumgesiedelt". Die Menscheit hat sich zu einer höheren, sich der Ethick versprochenen, Gesellschaft weiterentwickelt, der "Kultur". Die Menschen auf den "Sphären" sind meist auf einer anderen technologischen Stufe.
Die Hauptcharaktere spielen auf einer dieser Welten, die den Stand unseres Mittelalter hat, aber von der Existenz der höherentwickelten Außerirdischen und anderen Menschen weiß. Ein auf dieser Welt geborener Charakter, aber bei der "Kultur" aufgewachsen, kommt wieder um den Tod ihres Vaters aufzudecken, was in einer Verschwöhrung über verschiedene Alienrassen mit verschiedener technologischer Stufe ausartet.
"Metro 2033": Die Welt liegt nach einem verheerenden Krieg in Schutt und Asche. Auch Moskau ist komplett zerstört. Die einzigen Überlebenden haben sich in das Moskauer Metro-Netz zurück-gezogen.
Der Hauptcharakter Artjom verlsst seine Heimatstation um die Menscheit vor einer dunklen Bedrohung zu bewahren und erlebt dabei einige Abenteuer.

Die anderen zwei sind nicht erwähnenswert. Nur kurze "Zwichenlektüre". Einfach geschrieben, wenig gute Ideen, vorhersehbar. Und Moby Dick dürfte jeder kennen. Für mich ist es hart zu lesen, da der typische neumodische Leser solch eine bildhafte Sprache nicht mehr gewöhnt ist. Aber es lohnt sich auf alle Fälle und man lernt viel über Wale. Sehr viel.