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Autor Thema: Informationen zum Engel-IT  (Gelesen 12608 mal)
Beschreibung: Sammlung von Informationen und Formalien
Engel
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« am: November 26, 2010, 20:55:43 »

Im OT hat sich einiges an Informationen, Hinweisen, Anregungen und Regelungen angesammelt, was jedoch derart verstreut ist, dass ich all das hier noch einmal in gesammelter Form zur Verfügung stellen möchte. Bei allen Fragen, die auftreten könnten sollte also zuerst hier reingeschaut werden. Falls dann immer noch etwas unklar ist, kann ja immer noch im OT gefragt werden.

Arkana-Karten – Anwendung und Auslegung
Bewaffnung
Formatierung
Führungsstil
Mächte - Einsatz und Limitierung
Werte für das Charakter-Tuning (Gewicht, Größe und weitergehende Berechnungen)



Die Links sind alphabetisch sortiert. Die tatsächliche Reihenfolge der folgenden Post folgt weitestgehend der Thematisierung im OT.
Dieser Thread ist geschlossen, aber jederzeit bei Bedarf und Gelegenheit erweiterbar.
« Letzte Änderung: November 27, 2010, 12:30:44 von Engel » Gespeichert
Engel
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« Antworten #1 am: November 26, 2010, 21:25:20 »

FORMREGELN für das Schreiben von InTime-Posts

1. Die Handlung

Die Handlung wird ohne besondere Formatierung in der Vergangenheitsform geschrieben. Die Handlungen aller Charaktere werden in der 3. Person geschildert.

2. Gespräche

Gespräche führt man in "Anführungszeichen".

3. Gedanken

Gedanken schreibt man kursiv.

4. Telepathische Gespräche

Telepathische Gespräche führt man mit 'einfachen Anführungszeichen und kursiv'

Der Empfänger dieser Gedanken ist dabei immer in der Erzählung anzugeben. Der Michaelit kann jeden einzelnen der Schar oder auch alle gleichzeitig mittels seiner Macht Die Seele der Schar erreichen. Die anderen Engel können auf diese Weise nur zum Michaeliten Kontakt aufnehmen, und auch nur dann, wenn er es zulässt. Auch kann der Michaelit - wenn er es denn möchte - die Gedanken, die er von einem Engel empfängt für alle anderen hörbar machen. Er ist sozusagen die Relais-Station der Gedankenkommunikation.

5. Sprachen

Sofern ihr nichts anderes angebt, sprecht ihr die Sprache der Angelitischen Kirche und der Engel: Latein, auch wenn ihr in den Post natürlich deutsch schreibt. Die Sprache des Volkes - Common - konnte/kann von euch erlernt werden.

6. Hervorhebungen

Wenn es wichtig ist, ein Wort im Text besonders hervorzuheben, sei es der Name einer Macht, Eigennamen, ein Fremdwort oder einfach nur ein Wort, welchem besondere Betonung verliehen werden soll, so wird dieses Wort kursiv gesetzt. Sollte der Kontext ebenfalls schon kursiv sein, wird das Wort normal formatiert, um es somit hervorzuheben.

6.1 Eigennamen und Fremdwörter werden einfach kursiv gesetzt.

6.2 Alle MÄCHTE werden in Majuskeln (Großbuchstaben) geschrieben und in kursiv gesetzt.

Wenn ein Engel eine Macht einsetzt, dann muss das im Post auch deutlich gemacht werden. Dies kann entweder in der wörtlichen Rede geschehen, durch einer Erwähnung der Macht in den eigenen Gedanken oder durch einen kurzen Satz, der das Vorhaben beschreibt. Unberührt davon ist die Beschreibung des eintretenden Effekts. Das könnt ihr so ausführlich machen wie ihr wollt. Es ist nicht zwingend notwendig jedes Mal das Wort "Macht" zu benutzen, doch sollte man zum jeweiligen Namen noch ein erläuterndes Wort benötigen, so ist es ausschließlich "Macht"; nicht Fähigkeit, nicht Talent, nicht Fertigkeit oder Ähnliches.

6.3 Die NAMEN DER ERZENGEL werden in Kapitälchen geschrieben und in kursiv gesetzt.

7. Trennzeile

Die Trennzeile (•          •          •) verdeutlicht einen örtlichen oder zeitlichen Wechsel innerhalb eines Posts. Die nachfolgenden Posts sollten ausschließlich in der Zeit bzw. an dem Ort spielen, auf die/den im letzten Abschnitt des Post Bezug genommen wurde.
« Letzte Änderung: Dezember 30, 2010, 19:04:53 von Engel » Gespeichert
Engel
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« Antworten #2 am: November 26, 2010, 23:08:41 »

Für die Charaktererschaffung eines Engels - und ausschließlich als Orientierungshilfe gedacht - die durchschnittlichen Größen- und Gewichtsangaben.


Das Gewichtsmittel (in kg) für Jungen und für Mädchen, wobei die "-" und "+"-Werte die Grenze für eine leichte Fehlernährung angeben:

Alter
-
Mittel
+
|
Alter
-
Mittel
+
= = = = == = = = == = = = == = = = == = == = = = == = = = == = = = == = = = =
 6
16,6
20,60
24,6
|
 6
14,2
19,70
25,2
 7
18,7
23,25
27,8
|
 7
18,3
23,30
28,3
 8
20,2
25,45
30,7
|
 8
20,1
25,50
30,9
 9
22,3
28,30
34,3
|
 9
22,8
28,70
34,6
10
24,4
31,35
38,3
|
10
24,2
31,40
38,6
11
27,0
35,00
43,0
|
11
26,0
35,50
45,0
12
29,0
38,50
48,0
|
12
29,0
41,00
53,0
13
32,0
43,50
55,0
|
13
32,0
46,50
61,0
14
36,0
49,00
62,0
|
14
36,0
50,00
64,0
15
41,0
55,00
69,0
|
15
38,0
52,50
67,0
16
46,0
61,00
76,0
|
16
40,0
54,50
69,0


Das Größenmittel (in cm) für Jungen und für Mädchen, wobei die "-" und "+"-Werte die Grenze für den "Normalwuchs" darstellen:

Alter
-
Mittel
+
|
Alter
-
Mittel
+
= = = = == = = = == = = = == = = = == = == = = = == = = = == = = = == = = = =
 6
106
116,00
126
|
 6
106
116,00
126
 7
112
121,50
131
|
 7
112
122,00
132
 8
116
127,00
138
|
 8
116
127,00
138
 9
121
133,00
145
|
 9
120
132,00
144
10
125
138,00
151
|
10
125
138,00
151
11
130
143,50
157
|
11
130
143,50
157
12
134
148,00
162
|
12
134
149,50
165
13
138
154,00
170
|
13
141
155,00
169
14
144
161,00
178
|
14
146
159,00
172
15
151
167,00
183
|
15
149
161,00
173
16
157
172,00
187
|
16
150
162,00
174
« Letzte Änderung: November 26, 2010, 23:32:01 von Engel » Gespeichert
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« Antworten #3 am: November 26, 2010, 23:25:58 »

Die Vielzahl der verfügbaren Waffen ist in der Waffenkammer aufgelistet. Die Ausstattung eines Engels erfolgt nach folgenden Kriterien:

Jeder Engel hat eine Hauptwaffe. Bei den Gabrieliten und den Urieliten ist dies jeweils schon vorgegeben: Das Flammenschwert und der Kompositlangbogen. Diese Waffen sind auch ausschließlich für diese Orden vorgesehen!

Auf Wunsch könnt ihr euch auch noch mit einer Zweitwaffe ausstatten. Bedenkt hierbei, dass das, was ihr da an Arsenal mitnehmt euch auch die meiste Zeit begleitet und auch beim Fliegen mit dabei ist. Auch hat es wenig Sinn, sich eine große Zweitwaffe auszusuchen. Schließlich wäre es ja sehr unhandlich, wenn Euer Engel im Sturzflug mit einem Langschwert in der einen und einer Schwertlanze in der anderen auf eine Traumsaatkreatur losstürmt.

Während des Spiels solltet ihr auch immer im Blick haben, das manche Waffen es erfordern sie mit beiden Händen zu führen.

Wer sich jetzt noch mit kleinem Beiwerk ausstatten möchte (Dolch, Schleuder, etc.) kann das gerne tun. Bedenkt dabei jedoch, dass es nicht allein auf die Waffen ankommt, denn ihr seid Engel, Streiter des Herrn, Boten des Lichts (keine Söldner!) - und als solche verfügt ihr über Mächte, die in manchen Situationen Waffen entbehrlich machen.

Die aufgelisteten Waffen stellen das Spektrum der Waffen in der Welt von ENGEL dar. Nicht alles ist auch für eure Engel geeignet oder gar erlaubt. Kein Engel hantiert mit Armbrüsten, und schon gar nicht werden Musketen von Engeln benutzt. Vieles könnt ihr den Beschreibungen entnehmen und falls ihr doch daneben greift, werde ich es euch wissen lassen. Drei Engels-Waffen sind in der Liste mit aufgeführt, die jedoch für euch tabu sind: die Michaelislanze (erklärt sich aus dem Text), die Samaelis-Sichel (die Waffe der Samaeliten - wird nur noch von einer bestimmten Fraktion der Gabrieliten geführt) und die Vibrolanze (die Waffe der Ragueliten).

Also noch mal in kurz:

1. Hauptwaffe
2. Zweitwaffe (optional)
3. Kleine Waffe (optional)
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Engel
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« Antworten #4 am: November 27, 2010, 12:13:15 »

Da wir das IT mit dem Arkana-System spielen, werden selbstverständlich auch die Arkana-Karten zum Einsatz kommen. Ich habe hierzu in Netz einen Arkana-Karten-Generator gefunden, den ich dafür nutzen werde. Ich werde also an der jeweiligen Stelle bekanntgeben, welche Karte ich in welcher Bedeutung für Szene, Charakter bzw. Handlung gezogen habe. Ihr könnt dann selbst im Thread zum Arkana-System die möglichen Bedeutungen nachlesen und eure Reaktion entsprechend gestalten.

Die Möglichkeiten zum Einsatz der Arkana-Karten sind nahezu unbegrenzt. Es sollte jedoch klar sein, dass die Karten nicht als Ersatz für die Würfel zu verstehen sind, sondern nur verwendet werden sollten, wenn es unbedingt nötig erscheint und es die Spielsituation erfordert.

Ungeachtet der Legeart (szenen-, charakter- oder handlungsbezogen) können die Karten niemals alleiniger Entscheidungsträger sein – die Kreativität und der Einfallsreichtum der Spieler sind das, was zählt.
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Engel
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« Antworten #5 am: November 27, 2010, 12:22:48 »

[Autor des folgenden Absatzes ist Aphiel]

Eine Schar als eine militärische Einheit zu verstehen ist an und für sich nicht verkehrt. Dies sollte aber nur eine Außenbetrachtung sein, denn wie eine normale militärische Einheit muss die Schar den Befehlen ihrer Vorgesetzten gehorchen. Es gibt jedoch keine Regeln oder Vorschriften für eine interne Kommunikation; der einzige unabänderliche Faktor hier ist, dass der Michaelit der Scharführer ist und im Ernstfall auch derjenige, der den Kopf hinhalten muss, wenn etwas nicht funktioniert hat.

In der internen Struktur sind jedoch keine Grenzen gesetzt. Gerade hier kommt es darauf an, dass sich eine eigenständige Kommunikation in der Schar entwickelt, die ihr reibungsloses Funktionieren gewährleistet. Und so ein Kommunikationsstil kann sich nur entwickeln, wenn Erwartungen und Tatsachen aufeinanderprallen und sich gegebenenfalls bei Inkongruenzen interne Kompromisse schließen lassen.

Dies geht dabei nicht allein vom Michaeliten aus. Wie bereits in diesem IT gesehen, haben auch die anderen Scharmitglieder einen eigenen Kopf und eine eigene Meinung, und vor allem eine eigene Erwartung an ihren Scharführer. Llobel zum Beispiel war, wenn ich mich richtig entsinne, sehr überrascht von der Art und Weise, wie Tamiel die Schar handhabt, also hat er wohl etwas anderes erwartet. Dennoch hält er Tamiel nicht ständig vor, wie ein Michaelit nach seinen Vorstellungen zu sein hat, und ebenso hat Tamiel nach seinen Anfangsschwierigkeiten doch eingesehen, dass eine Modifikation seines Führungsstils notwendig war. Daraus scheint sich doch inzwischen ein Kompromiss geformt zu haben.

Wie die interne Kommunikation der Schar letztendlich aussieht, das entwickelt sich aus den Spielern und den Charakteren heraus. Manch ein Michaelit mag autoritär sein und blinden Gehorsam fordern, keine Handlung dulden, die er nicht angeordnet hat und keine Widerworte tolerieren. Und ebenso gibt es andere Scharmitglieder, die genau so einen Führungsstil erwarten, insbesondere unter den streng gedrillten Gabrieliten dürfte man so eine Erwartung finden.

Andere Michaeliten sind vielleicht eher darauf bedacht, eine demokratischere Führungsrolle einzunehmen, nach außen hin zwar den Scharführer gebend, aber intern eher ein Gleichgestellter mit den anderen Scharmitgliedern zu sein. So einem wäre wahrscheinlich an den Meinungen der Scharmitglieder gelegen, bevor dann alle über die möglichen Optionen beraten und abstimmen. Ebenso dürfte man von so einem Scharführer erwarten, dass er seinen Schargeschwistern eine gewisse Autonomie gestattet, eigenständig zu handeln, stets zu sagen, was sie denken oder ihre Talente von allein zum Wohl der Schar einzusetzen. Einen solchen Führungsstil erwarten wohl am ehesten die frei denkenden Ramieliten, die ja ohnehin den Gedanken als den Ursprung jeder Tat und jeder Entscheidung sehen.

Es ist ebenso denkbar, dass sich der Michaelit lediglich als Verbindungsstück der anderen sieht und unter Umständen sogar so sehr von den Talenten der anderen überzeugt ist, dass er sich stets darauf verlässt. Er würde seinen Ramieliten in Verhandlungen und intellektuellen Debatten das Wort führen lassen, seinen Gabrieliten in die körperlich herausfordernden Situationen schicken, jeden Weg immer und überall nur dann betreten, wenn sein Urielit ihm diesen als sicher gemeldet hat und jegliche Fürsorge seelischer und körperlicher Art seinem Raphaeliten überlassen. Als Kernstück und Mittelsmann würde er die anderen jeweils nur ergänzen, ihnen aber den Hauptteil der Arbeit überlassen. Eine solche, auf Effizienz ausgerichtete Führungsmethodik dürfte wahrscheinlich sowohl von den Schaden im Vorfeld vermeidenden Raphaeliten, vor allem aber von den disziplinierten Urieliten erwartet werden.

Welchen Führungsstil nun ein Michaelit an den Tag legt, oder ob er seinen eigenen Stil wählt und dabei Elemente aus den oben beschriebenen verwendet oder nicht, das ist ganz allein seine Entscheidung, solange das Ergebnis dasselbe ist: die Schar funktioniert erfolgreich und ohne interne Probleme. Manchmal braucht es eben seine Zeit, um durch Erwartungen und Kompromisse so einen internen Kommunikations- und Führungsstil zu entwickeln, aber dafür verbringen die Schargeschwister ja auch ständig Zeit miteinander, wobei sie sich kennenlernen, einschätzen und ihre Erwartungen deutlich werden lassen können.

In der gegebenen IT Situation würde wohl jede Schar anders reagieren. Die Schar des autoritären Michaeliten würde den nächsten Befehl abwarten, während Llobel sofort den Befehl befolgt und sich vom infizierten Engel entfernt. Die Schar des demokratischen Michaeliten würde sich aufgrund der vorliegenden Fakten beraten und dann abstimmen. Die Scharmitglieder des effizienten Michaeliten würden nun jeweils einen Lösungsvorschlag entwickeln und ihm dann die endgültige Entscheidung überlassen.

Wie Engel bereits anmerkte, gibt es in dieser Situation kein "richtig" oder "falsch." Also habt ihr alle nun die beste Chance, eure Erwartungen zum Ausdruck zu bringen und aufeinander prallen zu lassen. Dies dürfte eure erste Bewährungsprobe in Sachen "interne Kommunikation in Stresssituationen" sein, und da kommt es auf jeden einzelnen an, nicht nur auf Tamiel, der formell gesehen zwar der Scharführer, aber kein Diktator ist.

Ich selbst habe auch eine Erwartung/Hoffnung: nämlich, dass ihr diese Gelegenheit nutzt, um die bislang ungeklärte interne Kommandostruktur in Ansätzen zu etablieren, dass ihr sozusagen den ersten Stein für die Zukunft legt, auf dem man aufbauen kann, um dann zu sehen, nach welchem Modell es innerhalb der Schar in Zukunft laufen kann. Und dabei fände ich es am Allerschönsten, wenn ihr das IT macht, anstatt es vorher OT zu klären.
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Engel
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« Antworten #6 am: November 27, 2010, 12:29:42 »

Es sei auch noch einmal für alle angemerkt, dass Mächte nicht unbegrenzt wirksam sind. Es sind Booster. Die oben aufgezählten Mächte eines Gabrieliten, der das Signum trägt, wirken für eine Minute. (Wenn man in Runden spielen würde entspräche das zehn Runden.) Sie wirken, wenn sie aktiviert sind ihre Dauer und können währenddessen nicht abgestellt oder erneut aktiviert werden. Letzteres (das erneute Aktivieren) geht also nur, wenn die Wirkung/die Minute vorbei ist. Die Wirkungsdauer anderer Mächte (anderer Orden) variiert davon - soll heißen, nicht jede Macht wirkt (nur) eine Minute lang. Es stimmt zufällig nur bei den gabrielitischen Signums-Mächten so zu.

Des Weiteren lassen sich Mächte nicht beliebig oft einsetzen. Jeder Einsatz einer Macht verursacht auch eine gewisse Anstrengung. Die liegt um so höher, je mächtiger die Macht ist. Mächte des Signums (wie ihr sie momentan alle besitzt) verursachen nur eine leichte Anstrengung. Beim Sigil wird es schon anstrengender und ganz schon strapaziös bei den Skriptura-Mächten. Für das d20-System gibt es da eine Zuordnung von Werten, die ich als Orientierungshilfe gerne im Groben übernehmen möchte:
Jeder Orden hat eine Signums-Macht, die keine Anstrengung verursacht.

  • Michaeliten: Die Seele der Schar
  • Gabrieliten: Samsons Haar
  • Ramieliten: Ikone
  • Raphaeliten: Das sehende Auge
  • Urieliten: Der Weg des Herrn
  • Ragueliten, Samaeliten, Sarieliten: ? (Da kommt vielleicht noch was)


Sozusagen eine 0-Macht.
Allen anderen Mächten des Signums ordne ich einen Wert von 1 zu.
Die Sigil-Mächte bekommen dann einen Wert von 3 und die Skriptura-Mächte einen Wert von 6.
Pro Tag gestehe ich einem Engel den Einsatz von Mächten im Gesamtwert von 10 zu (kann später im Spiel vielleicht auch nachreguliert werden…). Ein weiterer Einsatz ist erst nach einer großen Ruhepause (der nächtliche Schlaf beispielsweise) möglich. Der Einsatz der Mächte ist beliebig kombinierbar, solange der Grenzwert von 10 nicht überschritten wird. Ist dieser Wert erreicht, geht das mit völliger körperlicher Erschöpfung einher und selbst der Einsatz von 0-Mächten ist dann nicht mehr möglich.

Dieses System soll nur zur Orientierung dienen, und einen exzessiven Gebrauch der himmlischen Mächte einschränken. Da jedoch momentan nur Signums-Mächte möglich sind, sehe ich noch nicht so die Gefahr des Ausreizens. Die Häufigkeit der Anwendung von Mächten unterliegt damit eurer eigenen Kontrolle. Ich will nicht für jeden mitzählen und zusammenrechnen müssen.
« Letzte Änderung: Dezember 30, 2010, 19:06:43 von Engel » Gespeichert
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