Magi Biologis: Hieronym - Personalakte vertraulich

[Arkam]

Ein weiterer Tag mit aufopfernder Arbeit für den Maschinengott auf Triplex Phall, http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Triplex_Phall ,hat für dich begonnen als ein Servitor Schädel auf dich zuschwebt und sich an deinen Electro-Graft andockt.
Auch wenn du fortgeschritten im Austausch deines schwächlichen Körpers bist so ist dein geist immer noch nicht bereit wie eine Maschine zu denken. Aber ein kurzes Gebet an den Maschinengott bringt dir die Gnade des Verstehens:
"Magos Biologis Vianco Locard wünscht euch zu sprechen."

Hmm Locard einer der Spezialisten die an der Erforschung der Tyranidenketzerei arbeiten. Die statt der Reinheit der Maschine ihren biologischen Körper anpassen und das Imperium bedrohen.
Zudem eruinnerst du dich in diesem Zusammenhang daran von weiterer Ketzerei gehört zu haben.

Einen Moment später schwebt der Servitor Schädel weiteren Aufgaben im Dienste des Maschinengott entgegen und läßt dich mit leichten Schmerzen in deinem cerebralen System zurück.

Motto des Tages: "Beseitige erst deine Schwäche und dann so gestärkt deinen Gegner."

[Linchen]

Hieronym Khamrios legt die Gewebeprobe eines Dark Eldar wieder in den Sicherheitsbehälter. Unter Mithilfe eines Trupps Hypaspistes von den Skitarii, geführt von einem alten Freund, hat Hieronym ein vollständigen Leichnam geborgen. Dies ist schon einige Jahre her und er ist immer noch dabei, die verschiedenen Hautsegmente abzulösen. Er hat bis jetzt 143 verschiedene menschliche und 26 xeno DNA-Stränge (vermutlich Eldar) isolieren können. Wäre er zu tieferen Emotionen fähig, hätte er Mitleid empfunden, aber Komplikationen bei der Implantion seines verbesserten Nervensystems zerstörten seine emotionalen Fähigkeiten weitestgehend.
In Gedanken vertieft betrat der Techpriester die Luftschleuse aus dem Biologis- Labor. Magos Locard zeigte nie Interesse an meiner Person. Er wollte mich vor 27 Jahren zu einem Servitor umbauen lassen. Was also will er nun von mir? Nach der Dekontamination darf Hieronym die Zweite Schleusentür passieren. Der Korridor, der sich vor ihm nach links und rechts verliert, ist dunkel. Die Geotermalkraftwerke können immer noch nicht die Sonnenkollektoren ersetzten.
Sich nach links wendent geht er den langen Korridor entlang. Allein auf sein Gedächnis verlassend findet er den Fahrstuhl. Er betätigt den Hebel um zur 29 Subebene zu gelangen. Es geht langsam vorran. Der Fahrstuhl fährt quitschend und ruckelnd ein Stockwerk nach dem anderen runter. Ob Magi Learn noch am Leben ist. Er hatte lange keinen Adepten der die Wartung der Fahrstuhlservitoren übernahm...
Eine grünblinkende Rune zeigt an das der Fahrstuhl das gewünschte Stockwerk erreichte. Das Gatter öffnete sich raternd. Fahrstuhl und Fussboden waren nicht ganz eben. Hieronym musste eine Stufe steigen um auf den Korridor treten zu können.
Hier unten gab es Licht. Kein Wunder, die Tyranidenforschung wurde als wichtiger angesehen und bekam somit höhere Priorität bei der Stromverteilung.
Der Techpriester verband sich mit einem  Cogitator der rechts neben dem Fahrstuhlgatter war. Nach der zweiminütigen Litanei der "Personenstandortlokalisierung" lud er er die Karte mit der Litanei "Download" auf sein Dadaslate.
Einige Minuten dauerte es, den Standort des Magos zu erreichen. Hieronyms Stimme klang wie durch ein kaputter Lautsprecher. Kalt, emotionslos, eintönig, leicht verzerrt. "Magos Locard! Ihr rieft nach mir!"

Gedanke des Tages: "Diejenigen, die nach Perfektion streben, werden auf dieser Seite des Grabes keine Ruhe finden."

[Arkam]

"Folgt Mir Magos." Auf einen kleinen Wink hin öffnet sich ein Tor von gut doppelnder Mannshöhe. Gebete der Reineit und des Schutzes sind in den Heiligen Runen in das Tor eingraviert.
Euer Weg geht noch tiefer hinab du spürst wie deine Systeme versuchen sich an neue Subsysteme binden und versagen. Schließlich erreicht ihr ein Labor in dessen Mittelpunkt ein Kadaver einer Tyranidenzüchtung mit dem Namen Symbiont zu stehen scheint.
Es irritiert dich das die auc hier vorhandenen Schutzrunen den Raum gegen die finsteren Gefahren des Warp schützen sollen.
"Seht" Locard deutet auf eine Apperatur der Vergrößerung die durch einen Sevitor bedient wird.

[Linchen]

Hieronym schreitet hinter Magos Locard durch das Tor. Sein bionisches Bein erzeugt einen lauten Widerhall auf dem metallischen Pfad. Die heiligen Schutzrunen erzeugen eine festlich, gespenstische Stimmung. Den kompletten langen Weg runter in eine tiefere Ebene wird incht gesprochen. Die Wände nehemen immer mehr den Eindruck einer Panzerung an, einer Abschirmung. Die heiligen Schutzrunen verändern sich langsam. Immer mehr ihm unbekannte, fremde Runen mischen sich unter die Reinheits- und Schutzsiegel. Schlieslich im Labor angekommen, durch mehrere Schutztüren mussten sie laufen,  erkennt Hieronym eine Kreatur, dessen Erscheinungsbild er aus mehreren Berichten kennt. Nun erkennt er auch die fremden Schutzrunen. Sie halten den Warp fern. Sie sollen den Tyraniden vom Schwarmbewusstsein trennen.
Auf Geheiß des Magos tritt Hieronym an die Apperatur. Der Servitor macht unterwürfig Platz und justiert die Apperatur auf die Größe des Techpriesters. Ein leises Surren zeugt vom justieren seines bioischen Auges. Erstaunen liegt in seinem noch vorhandenen Auge als Hieronym wieder Richtung Magos schaut. Seine synthetische Stimme durchschneidet das ruhige Summen der Apperaturen dieses Raumes: "Seid wann wisst ihr davon?"

[Arkam]

Als die Apperatur auf dich eingestellt wird und eine Flut von Daten und Bildern von deinem cerebralen System ausgewertet werden stockt dir im ersten Moment trotz deiner mechanischen Komponenten der Atem.
"Ihr erkennt die Struktur und wisst was das bedeutet." vernimmst du Magus Locard im Hintergrund des Datenstroms.

Ja du erkennst die Gefahr wenn sich Tyraniden und Warpkreaturen zu einer Einheit verbinden. Wenn die ungestümen Kräfte des Chaos sich mit den planerischen Intelligenzen des Schwarmbewußtseins vereinen.

Du spielst Szenarien durch versenkst dich in Planspiele. Deine Ergebnisse lassen in dir eine kalte Entschlossenheit erwachsen. Diese Szenarien dürfen einfach keine Wirklichkeit werden.

[Linchen]

Techpriester Khamrios ärgert sich über die Schwäche seines Fleisches. Wie seine biologischen Restkomponenten immer noch seinen gefühlen ausdruck verleihen. Es wird Zeit das er seine Lungen auf ein effektiveres, technisches System umbaut.
Aber das hat Zeit, was er hier vor sich hat ist gewaltig. Er hat den Grund der Schutzrunen an der Wand unterschätzt. Die Kreatur die vor ihm liegt ist eine Symiose der zwei schlimmsten Feinde der Menscheit.
Hieronym kennt Berichte über die genetische Symbiose von Tyraniden und Orks. Allerdings sind diese fehler- und bruchstückhaft.
Sein logisches Denken beginnt zu greifen. Zumindest soweit es ihm antrainiert wurde. Keine einfache Sache ohne Logisimplantat. Stück für Stück setzt sich das Puzzle in seinem Hirn zusammen. Die Probleme die sich daraus ergeben werden, aber auch einge Lösungsansätze. Die muss er allerdings hintenanstellen, für die Berechnung braucht er einige leistungsstarke Cogitatoren und die Unterstützung des großen Machinengeistes.
"Wo habt ihr ES gefunden?" Hieronym dreht sich wieder der Kreatur zu. Aus seinem Vox ertönt ein leises: "Seid wann wisst ihr davon?" Ohne eine Antwort abzuwarten schreitet er einige Schritte auf den Magos zu. Zu nah um noch als höflicher Abstand zu gelten: "Was gedenkt ihr zu tun? Habt ihr schon Teams entsandt?" Eine kurze Pause in der Hieronym wieder der Kreatur zuwendet. "Wir müssen die Inquisition informieren." sagt er so leise, das nur die verbesserten Hörapperaturen des Magos ihn verstehen können.

[Arkam]

"Magos Khamrios ihr vergeßt euch." Der Vorwurf ist ohne jede Emotion gesprochen. Unausgesprochen hängt aber eine Drohung im Raum. "Bedauerlichwerweise können wir keine weiteren Institutionen mit einbeziehen." Auf einen kurzen Wink in klappt ein Bildschirm herunter und zeigt ein paar Hologramme.
Die erste Aufnahme zeigt einen Techadepten, offensichtlich tod in einem gut ausgestatteten Labor.
Die näcsten Aufnahme zeigt einen toten Space Marine - offensichtlich einen Ultramarine.
Die weiteren Aufnahmen zeigen das Labor und einzelne Ausstattung des Labors.

"Wie ihr seht würden wir uns selbst der Inquisition ausliefern und könnten nicht ein Mal sicher sein das sie nict schon längst von diesen Experimenten weiss. Stattdesssen werdet ihr euch zum Ziel begeben, verbleibende Ausrüstung sichern und die Hintergründe ermitteln. Euer FReund, seine Ablehnung solch menschlicher Gefühle ist deutlich zu spüren, wurde bereits informiert und dürfte bereit stehen um mit euch zu reisen. in die Macropole Avellorn auf der gleichnamigen Macropolwelt."

[Linchen]

Aufmerksam studiert Hieronym die Holoaufnahmen. Er nimmt ein kurzel Kabel von seinem Gürtel, steckt das eine Ende in die Apperatur, das andere in sein Datapad. Leise reziert er die Gebete de "Neuen Ordner erstellen und bennen", des "Downloades". Nachdem die Bilder auf seinem Pad gespeichert sind stimmt er den heiligen Singsang des "Verschlüsselns" an. Und steckt sein Dadapad wieder zurück.
Langsam dreht er sich wieder zu Magos Locard herum. Mit seinem Kopf deutet er eine leichte Verbeugung an. "Verzeiht mir meinen Ausbruch Magos." Leise surrend starrt sein bionisches und sein richtiges Auge unter der rostroten Kaputze hervor. "Ich bin da anderer Meinung. Ich werde Magos Drenn bitten Kontakt zu Inquisitor Daresch herzustellen. Sie sind seit langem gute Freund und ihm können wir vertrauen. Ich selbst bin mit einem seiner vielversprechensden Schüler gut bekannt. Vielleicht entsendet er ihn um uns in unseren Ermittlungen zu unterstützen. Seine investigativen Fähigkeiten werden ohne Zweifel nützlich für uns sein."
Energisch schreitet der Techpriester an dem Magos vorbei aus dem Labor . "Ich werde alles notwendige veranlassen."

[Arkam]

"Magos Khamrios Ihr übernehmt eine schwere Mission und eine große Verantwortung möget ihr euch nicht an am Orden versündigen. - Möge der Deus Mechanicus eure Systeme instandhalten und lenken."

[Linchen]

Gerade an dem Magos vorbeimarschiert dreht sich Hieronym blitzschnell um. Er antwortet mit leiser Voxeinstellung. Trotz der eintönigen übertragung ist die Drohung leicht rauszuhören. "Ihr habt mich für diese Mission gewählt, weil ich entberhrlich bin. Die Logik stimmt dem zu. Ihr ward nie von meinen Fähigkeiten überzeugt und ich war immer ein Dorn in eurem Auge, daher ist eure Wahl berechtigt." Noch leiser spricht er weiter "...aber zweifelt nicht an meinem Glauben!"
Zwei Sekunden fokussiert Hieronym den Magos und wendet sich ab um mit einem "Omnissiahs ssei mit uns!" auf den Lippen/Lautsprechern durch die Druckschleusen zu gehen. Er weiß das sein Auftritt den Magos unberührt lassen wird, aber diese versteckte Andeutung in dessen Aussage nicht stehen lassen.
Beschleunigten Schrittes macht er sich auf den Weg in sein Quartier. Von dort aus Überprüft er den Status seines Freundes 57 und des Schiffes. Er ruft einige Serivtoren herbei um ihnen Aufzutragen was er braucht und alles in das Schiff zu laden.
Akribisch studiert er nochmal die Bilder des Labores. Prägt sich jedes einzelne Detail ein. Auf dem Schiff wird er genug Zeit haben sie auszuwerten.
Aus seinen wenigen Besitztümern wählt er jene Gegenstände die er nicht missen möchte, befestigt seinen wertvollen alten Bolter mit dem verziehrten Holster an seinen Gürtel, ebenso seine Laserpistole. Steckte die Magazine in die dafür vorgesehenen Laschen. Nach etwas überlegen steckte er auch sein Reinigungsutensilien ein.
Er tastete langsam seinen Gürtel ab und ging in Gedanken alles durch was er als wichtig empfand. Mehrere aufgerollte und lose hängenge Kabel, Batterien verschiedener Ausführung, diverse Speichereinheiten,div. Ampullen medizinischen Inhalts, Medizinisches Zubehör, eine Ampulle gesegnetes Machinenöl, Lascutter, Lampe, Datapad, Auspex, div. Erinnerungstücke.
Alles vorhanden
Beim verlassen des Raumes nimmt er seinen Stab in die Rechte und seinen Seesack und das Automatikgewehr drückt er einem Servitor in die Hand.
So macht er sich auf den Weg zum Hangar.

[Arkam]

"Magos niemand von uns ist entbehrlich. Wir mögen verschiedener Meinung sein aber Ihr seid kein Opfer. Ihr seid der Gegenseite wahrscheinlich unbekannt also seid ihr eine gut berechnete Wahl. Da ihr aber auch wenig Erfahrung habt steigt natürlich auch das Risiko eines Scheiterns. Würde ich an eurem Glauben zweifeln wärt ihr außer Betrieb gesetzt und nicht hier. Möge Deus Mechanicus euch leiten."

Wärst du dir nicht sicher, das du doch recht hast, würdest du sagen diese Aussagen sind ernst gemeint.
Klicken und Zischen begleitet deinen Abgang. - Eine Maschine die funktioniert und deren Erhalt sich schwer auf deine Schultern senkt.