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Es war ein kalter und regnerischer Abend. Der Wind peitschte durch die Gassen, doch in der Taverne "Zum Silbernen Eber" merkte man nicht viel davon. Die Taverne war mit Stühlen und Tischen aus schwerem Eichenholz ausgestattet und auf den Tischen brannten Kerzen, die gerade genug Licht für den jeweiligen Tisch spendete.

Am Tresen stand ein korpulenter Wirt mit Glatze und kleinen, aufmerksamen Schweinsäuglein, die durch die rauchgeschwängerte Luft blickten. Der Wirt wischt sich gerade seine dicken Finger in einer speckigen Schürze ab, die um seinen üppigen Bauch gebunden war.

Eine junge Kellnerin, vielleicht gerade mal 14 oder 15 Jahre alt, mit braunem Haar und einer knabenhaften Figur, die die weiblichen Rundungen vermissen ließen, eilte mit einem Tablett voller bestellter Getränke von Tisch zu Tisch, um sie zu verteilen und um neue Bestellungen aufzunehmen. Dabei bekam sie von einigen Betrunkenen einen leichten Klaps auf ihren Hintern, aber sie nahm es gelassen hin, da sie an solche Handgreiflichkeiten scheinbar schon gewöhnt war.

Die Gäste hingegen unterhielten sich meistens lautstark miteinander und spielten Karten oder würfelten um kleinere Geldbeträge. Avarnil saß mit seinem Getränk in einer der dunkleren Ecken der Taverne alleine an einem Tisch...

Alukard:
Avarnil saß still in der Taverne. Die Kaputze von seinem Umhang hatte er sich tief ins Gesicht gezogen. Er wollte keine Aufmerksamkeit auf sich lenken. Entspannt und wachsam sah er sich in der Taverne immer wieder um. Sein langes weißes Haar schaute hervor und lag auf seiner Brust. Beide Hände waren in Handschuhe gekleidet. So gut es ging wollte er es vermeiden gesehen zu werden. In seinem Schoß hatte er ein Buch aufgeschlagen, worin er einige noticen vertiefte. Er schreib mit einer schwarzen Adlerfeder. Hier schien es sicher zu sein. Als sich sein Getränk dem Ende näherte hob er den Arm, um der Bedienung zuzuwinken!

Die Kellnerin kam sofort, als sie die Geste bemerkte. "Was darf ich Ihnen bringen, mein Herr?" fragte sie mit einer hellen und klaren Stimme, während sie anscheinend versuchte, durch die Kapuze des Gastes zu sehen, der vor ihr saß. Das Mädchen schien sehr neugierig zu sein, da sie auch noch versuchte herauszufinden, was ihr Gast dort genau machte.

Alukard:
"Sie können mir noch ein Met bringen Miss." Avarnil sah nur kurz auf und senkte dann sein Haupt wieder. Seine Stimme war recht melodisch und hatte einen tifen aber etwas hohen klang. Es war fast so, als wenn ein Elf vor der kleinen saß. Die kleine konnte einen Blick auf Runen werfen. Die Art wie elfen ihre Texte verfassten und nieder schrieben. Es war auch ein kleines bild zu sehen, das grob skiziert war. Es hatte ähnlickeiten mit ihr, war aber schwer auszumachen über Kopf zu lesen. "ähm...ist sonst noch etwas Miss...?"

Sie zuckte kurz zusammen, als sie angesprochen wurde und erwiderte: "Ein Met? Kommt sofort!", dann drehte sie sich verwundert um und begab sich zum Tresen. Einige Augenblicke später kam sie mit dem gewünschten Getränk wieder und stellte es Avarnil auf den Tisch. "Bitte schön, der Herr! Einen Met für Euch." und sie machte erneut ihre Runde durch die Taverne.
Kurze Zeit später wurde die Tavernentür geöffnet und eine unheimliche Stille trat ein, als in der Tür eine in schwarz gekleidete Gestalt stand, deren Gesicht man nicht erkennen konnte, und sich scheinbar kurz umsah, bevor die unbekannte Person, die hochgewachsen war und einen aufrechten, aber irgendwie weiblichen Gang an sich hatte, endgültig eintrat und die Tür hinter sich schloß. Die anderen Gäste, der Wirt und das junge Mädchen hielten kurz Inne, als die Gestalt sich einen freien Platz suchte und sich wortlos setzte. Als die Person an Avarnil vorbei ging, spürte er eine Aura der Macht und Autorität, die geheimnisvoll wirkte...

Alukard:
Avarnil blickte kurz von seinem Buch auf. Sein schattenhaftes Gesicht wollte die neue Person schon genau ins Auge nehmen. Ein kurzer Blick genügte ihm für den Moment,  was er spürte, ließ ihn auch anderes denken. Wer bei den neun Höllen war die Frau eigentlich? Er krazte sich mit seiner Feder am Kopf und schrieb weiter, wobei er dieses Mal jedoch genau auf die Frau in Schwarz acht gab. ärger wollte er tunlichst vermeiden! Er fertigte sofort eine Skizze von ihr an, wobei er nur die Umrisse der person zu Papier brachte nicht jedoch ihr Gesicht, zog dieses Mal die Hanschuhe aus und steckte sie in seinen Waffengürtel. Er gab wieder ein Zeichen für die Bedienung. Wie weit saß die Fra von ihm entfernt? In seinem Rücken oder seiner Seite? Und warum schwiegen alle Gäste?

Als sich die Unbekannte gesetzt hatte, fingen die Gäste an, erst zu flüstern und mit verstohlenen Blicken zu ihr zu sehen. Aber nach einer Weile wurde es wieder lauter und die Unterhaltungen wurden fortgeführt. Die Frau saß am Tisch gegenüber von Avarnil und hatte ihre gepflegten Hände übereinander auf den Tisch gelegt. Die Bedienung erreichte wieder Avarnils Tisch und fragte:"Was gibt es, mein Herr?", worauf auch sie einen verstohlenen Blick auf die Unbekannte warf, während der Wirt wieder seiner Arbeit nachging und die leeren Krüge nachfüllte.

Alukard:
Avarnil hohle aus seinem Lederbeutel eine Silbermünze hervor und schob sie in Richtung der Bedinung, wobei er sich vorbeute, um direkt und leise zu der kleinen Sprechen zu können, ohne das jemand anderes mithörte. "Kannst du mir sagen, wer das da ist?" Ein weiteres Mal griff Avarnil in seinen Beutel und schob eine weitere Münze zu der kleinen hinüber. "Reicht das als Bezahlung?"

Das Mädchen flüsterte leise zu Avarnil hinüber, während sie eine der Münzen einstrich:"Tut mir leid, mein Herr, aber ich weiß auch nicht, wer diese mysteriöse Frau in Schwarz ist. Irgendwie ist sie mir unheimlich und ich habe sie noch nie hier gesehen."
Währenddessen konnte Avarnil sehen, wie die Frau sich scheinbar nach der Bedienung umschaute...

Alukard:
"Danke Ihnen Miss" und leise fügte er bei. "Sie will sie offenbar sehen..." . Avarnil lehnte sich wieder zurück und entließ die Kleine. Noch wollte er abwarten, doch seine Neugierde war groß, sodass er vielleicht die Frau ansprechen wird. Kurz sah er wieder zu seinem Buch und schrieb weiter. Die überschrift der nächsten Seite hieß: Ein neues Abenteuer beginnt?!; wobei er die überschrift zweimal unterstrich.

Sie drehte sich zu der Frau um, die immer noch alleine am Tisch saß und ging zu ihr. Avarnil konnte hören, wie das scheinbar eingeschüchterte Mädchen mit zitternder Stimme fragte:"W-was d-darf ich Eu-euch bri-bringen, Mylady?" und die Frau antwortete mit einer leisen Stimme, die so süß wie Honig war und irgendwie auch erotisch klang:"Einen Rotwein bitte." Nachdem das Mädchen die Bestellung aufgenommen hatte, schaute die Frau der Bedienung nach und schien auf irgendetwas zu warten...

Alukard:
Nun sah Avarnil zu der Frau hinüber. Die Bestellung kommt sofort. Seine Stimme war freutlich, während er zu der Dame hinüber sah, vielleicht konnte er sie ja von der Bedienung ablenken. "Mylady, darf ich euch fragen, wie ihr euren Weg hier her gefunden habt? Ich sah euch hier noch nie zuvor." Ein kleiner Schwindel war es, denn Avarnil hielt auch noch nicht so lange hier in der Stadt auf, doch eine solche Frau wäre ihm sicher aufgefallen.

Sie schaute in Avarnils Richtung, als er sie ansprach. "Dann setzt Euch doch zu mir, Fremder und vielleicht werde ich Euch erzählen, wie ich meinen Weg hierher gefunden habe." Als sie zu reden begann, lief Avarnil ein angenehmer Schauer über den Rücken, und die Unbekannte schien sich ein wenig zu amüsieren, aber er konnte sich dessen nicht sicher sein, da ihr Gesicht immer noch von einer tief heruntergezogenen Kapuze verdeckt war.

Alukard:
Avarnil nahm sein Buch und seine Feder und verstaute es in einer Tasche seines Umhanges, bevor er sein Met nahm und sich zu der Frau hinüber setzte. Es pirkelte auf seiner Haut bei ihrer Stimme. Er konnte nicht umhin eine Fazination zu fühlen. Er musste mehr über diese Frau erfahren. Eine Hand von Avarnil ruhte locker um den KRug. Sie war schwarz - seine Hand - aber auch feingliederig und zart, die Haut fein samtschimmernd. "Mein Name ist Avanil Mylady. Ihr wolltet mir bericht erstatten über eure Ausflüge!"

Sie legte den Kopf schief und betrachtete sich Avarnil näher, bevor sie antwortete. Er konnte sehen, das sie ebenfalls lange und feingliedrige Finger hatte und ihre Nägel waren ebenfalls sorgfältig gepflegt. "Ich bin Arianna, eine Reisende, und suche hier ein wenig Schutz vor dem Unwetter dort draußen." stellte sie sich vor, und nun, da Avarnil näher bei ihr saß, konnte er feststellen, das sie an den richtigen Stellen ihre weiblichen Rundungen hatte. Nur das Gesicht konnte er immer noch nicht erkennen, aber ihre Bewegungen schienen sehr elegant und graziel zu sein.

Alukard:
Wenn er eine Vermutung abgeben sollte, dann hätte Avarnil auf eine Elfe getippt vielleicht aber auch Ein Halbblut oder eine Menschen Frau? Für eine kurzlebige hatte sie etwas für sich, doch wandte Avanil seinen Blick nicht lange auf ihre Weiblichkeit. "Angenehm Mylady." Sie konnte nichts genaues an ihm feststellen. Er verbarg sein Gesicht sowie sie. Seine Kleidung war einfach gehalten, doch konnte man unzählige Broschen an seiner Weste sehen, die er über seinem Hemd und einem leichten Mithrilhemd trug. Magie begabte konnte eine gewisse Magie von den Broschen ausgehend registrieren. Er war deutlich kleiner Als sie, wobei sein Körperbau von einer gewissen Athletik sprach. "Ich bin aus ähnlich Gründen wie ihr hier, und um meine Studien zu vertiefen."

Als Avarnil sie musterte, konnte er feststellen, das sie eine filigrane, goldene Halskette trug, an der sich wahrscheinlich noch ein Anhänger befand. "Ich bin ebenfalls erfreut, Eure Bekanntschaft zu machen, mein Herr. Und welcher Art von Studium habt Ihr Euch verschrieben?" fragte sie Avarnil. Er hatte das Gefühl, das es sich bei dieser Frau um eine sehr gebildete Dame handeln mußte.
"Eu-eure Be-bestellung, Mylady." erklang plötzlich die Stimme der Kellnerin, als diese den Rotwein vor Arianna abstellte und sich kurz darauf trollte.

Alukard:
Avarnil lächelte leicht, als die Bestellung von Arianne ankam. Man konnte der Bedienung nicht böse sein. Ehrlich begann er auf ihre Frage zu entworten. "Ich habe mich keines bestimmten Studiums verschrieben. Hin und wieder widme ich mich der Baukunst von Städten und sitze einfach nur da und sehe den Menschen bei ihrem Treiben zu oder ich sehe mir unterschiedliche Schmieden an und suche nach feinen ausgeglichenen Waffen, folge den Wegen der NAturpfade und suche in der Wildnis mein Glück oder aber ich widme mich den Studium meiner eigenen Fähigkeiten."

@ Alukard
Als die Kellnerin den Wein abgestellt und sich wieder ihrer Arbeit widmete, nahm Adrianna ihre Kapuze ab. Lange schwarze Haare wurden sichtbar, die sich um ihre Schultern und Oberkörper schmiegten. Ihre Augen waren braun und strahlten Wärme und Mitgefühl aus sowie eine Weisheit, die ungewöhnlich für ihr Alter schien. Ihre Lippen waren voll, und sie hatte eine gerade Stupsnase, die zu ihrem ebenmäßigen Gesicht passte. Man konnte sie auf Anfang Zwanzig schätzen und es handelte sich dabei um eine Menschenfrau.
"Also seid Ihr wie ich ein Wanderer auf der Suche nach verborgenem Wissen.", stellte sie fest, wobei sie freundlich lächelte.

@ Damodred
Es regnete in Strömen und der Boden war matschig und weich. Der Wind heulte durch die verlassenen Gassen, dessen Häuser aus Fachwerkbauten bestanden und in deren Fenstern Licht brannte und es war kalt. In der Nähe befand sich eine Taverne, dessen Licht sich warm und einladend in den Pfützen spiegelte.

Damodred:
Abermals öffnete sich die Tür und eine Gestalt von der Größe eines Kindes trat ein. Seinen Erdenen Umhang abklopfend blieb der Kleine, welcher Barfuß war, erst einmal am Eingang stehen. Langsam streifte er dann auch seine doch sehr großen und behaarten Füße ab um keinen Dreck zu hinterlassen. Er lüftete seine Kapuze und streifte den Umhang nach hinten. Zum vorschein kam ein Rot-Blonder Jüngling mit Kecken zügen, welche momentan allerdings eher Bedrückt aussahen. Er trug Handschuhe der selben Farbe wie sein Umhang, wobei seine Restliche Kleidung in fröhlichen Grüntönen erschien und mit reichlich Flicken bedeckt war. An seiner Linken hing eine Schleuder und am Gürtel ein Verdächtig verbeulter Beutel. Umständlich beobachtete er von der Schwelle aus das treiben an den Tischen wo gespielt wurde.

Alukard:
"Wenn ich mir in uerer Gegenwart ein Kompliment erlauben dürfte...ihr seit eine recht hübsche Menschen Frau." Avarnil sah ihr verdeckt ins Gesicht. Er verzog keine Miene ob ihrer Schönheit. Für Menschen war sie eine Augenweide...für ihn jedoch nichts ungewöhnliches - vielleicht nur eine Seltenheit unter Menschen. "Nun so will ich das Nennen ein Wanderer...Vielleicht auch eher ein ungewöhnlicher Läufer durch die Wälder dieser Welt." Avarnil hustete leise, wobei er seine Hand kreisen ließ, um Worte zu finden. "Wobei es manchmal auch zu anderem Kommt...ähm...wie nennt man das...Bewahrer von Wissen...oder Schütze...Schützer..." Seine Stimme wurde leiser und Klang ab. "Sagen wir da ist vielleicht noch mehr."

@ Alukard
Ja, für einen Menschen war sie wirklich ungewöhnlich attraktiv. "Ich verstehe und Danke Euch für Euer Kompliment. Ihr seid ein Waldläufer und ein Beschützer der Wälder, habe ich recht mit meiner Vermutung?", fragte sie Avarnil, wobei sie den Becher Wein an ihre Lippen hob und einen Schluck trank. "Wenn es Euch beliebt, dann erzählt doch mehr davon. Ich bin eine geduldige Zuhörerin."
Als die Tür abermals geöffnet wurde, fing die Kerze auf dem Tisch zu flackern an und ein kalter Luftzug beförderte etwas der verrauchten Luft nach draußen.

@ Damodred
Der kleine Junge wurde von der wohligen Wärme der Taverne empfangen. Es war zwar laut, aber gemütlich. Als er sich genauer umschaute, konnte er verschiedene Gäste beim Glücksspiel beobachten, während sich die übrigen über alltägliche Dinge unterhielten. Die Bedienung schien ein wenig verwirrtz zu sein, da sie anscheinend eine der Bestellungen verwechselt hatte. Und in einer der dunkleren Ecken konnte er zwei weitere Personen ausmachen, die sich anscheinend leise miteinander unterhielten und die anderen Gäste ignorierten.

Damodred:
Schlieslich rang der Junge sich dazu durch zu einem Tisch zu gehen. Es wurde nicht um viel gespielt...aber offenbar gefielen ihm die Würfel mit denen dort gespielt wurde.

"Verzeihen sie Bitte, wehrte Herren...mein Name ist Harras und bin meines Zeichens Händler. Wäre in ihrer Runde noch Platz für einen Mann?"

Gab er vorsichtig von sich.

Alukard:
Avarnil suchte nach Worten. Es war leider doch nicht so einfach. Er erhaschte einen kurzen Blick zur Tür, wobei er das "Kind" sah und sich wieder Arianna. "Nun Jaein...einserseits...versuche ich den Wald zu schützen und Gewisse Kreaturen zu jagen...wie Riesen oder Orks oder Goblins...aber ich bin auch wiederum nicht so gerne im Wald gesehen...so mancher Bogen zielte schon auf mich." Es viel ihm sichtlich schwer darüber zu reden, doch wollte er sie auch nicht unwissend da stehen lassen und nicht schweigen. "Ich gehe dahin wo der ärger meistens steckt Arianna oder der ärger zieht mich an. Doch eigentlich liegt meine erste Begabung in meiner Vergangenheit! Ich möchte euch keines falls langweilen. Ich helfe halt da wo ich kann...und es reicht meistens der Dank. Und was macht ihr so?" Vielleicht konnte er sich ja heraus reden, wenn er zu einem anderen Thema schwenkte.

@ Damodred
Die spielenden Männer sahen zu Harras. Es handelte sich scheinbar um ein paar einfache Handwerker, die anscheinend Zimmerleute waren, wie man unschwer an ihrem Werkzeug erkennen konnte. "Na dann, etwas Gesellschaft hat noch niemandem geschadet. Setzt Euch, spielt und trinkt mit uns, wenn Ihr wollt." erwiderte einer der beiden Männer mit einer tiefen Stimme, die das Zwerchfell erbeben ließ.

@ Alukard
"Nun, was ich mache, ist eigentlich mein kleines Geheimnis, ebenso meine Vergangenheit, mein junger Herr." beantwortete Arianna Avarnils Frage mit einem verschmitzten Lächeln. Was ihm jetzt erst auffiel, waren zwei Ringe, die sie an jeweils einer Hand trug. Sie waren sehr fein gearbeitet, aber ohne Verzierungen. Sie fuhr sich mit beiden Händen durch ihr dichtes Haar, damit es ihr auf den Rücken fiel und schaute wieder zu Avarnil hinüber.

Damodred:
Harras nahm diese Einladung dankend an.

"Vielen Dank, wehrte Herren. Dies werde ich gern tun."

Er kletterte auf einen der Stühle, kniete sich hin damit er in etwa auf Augenhöhe mit den anderen blieb...ein kläglich zum scheitern verurteilter versuch...und winkte dann heftig der Bedienung. Da er im vorhinein schon ein wenig gelunst hatte war ihm auch das Würfelspiel vertraut...so musste er nicht fragen. Hier scheint wohl alles in Ordnung zu sein...da werden meine Dienste glücklicherweise wohl nicht benötigt dachte er bei sich und seine Stimmung hellte sich auf als er mit seinen strahlenden Grünen Augen nach der Bedienung ausschau hielt.

Alukard:
Avarnil seinerseits lachte leise über ihre Bemerkung eines jungen Herren. "Danke für ihr Kompliment Arianna aber der schein kann doch täuschen. Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich euch mein Gesicht nicht Zeigen will." Avarnil faltete beide Hände zusammen, wobei an jeder drei Ringe zusehen waren, sie waren filigran gearbeitet und mit Runen verziert. Einer war jedoch ohne verzierungen und äußerst Glatt poliert. Neugierieg schaute er auf die Hände von Arianna. "Haben sie eben das Kind dahinten eintreten sehen...oder war es ein Halbling? Können sie denn sagen, warum sie hier in der Gegend sind?"

@ Alukard

Arianna erwiderte flüsternd:"Ja, der Schein kann trügen, werter Avarnil von den Dunkelelfen." Und mit normaler Lautstärke fügte sie noch hinzu:"Oh, der kleine Mann dort scheint ein Halbling von den Haarfüßern zu sein. Beachtet seine starke Behaarung an den Füßen. Und warum ich in dieser Gegend bin, möchtet Ihr wissen? Nun, warum sollte ich nicht hier sein und Schutz vor dem Unwetter dort draußen suchen?"

@ Damodred

Die Bedienung kam und das junge Mädchen fragte höflich:"Was darf ich Euch bringen, mein Herr?", worauf der Mann mit der tiefen Stimme antwortete:"Ach, sei doch nicht so förmlich, Henni. Bring mir ein Bier und dem jungen Harras das, was er gerne trinken möchte. Das geht auf meine Rechnung." und lachte dabei amüsiert. Henni wandte ihren fragenden Blick zu Harras, und fragte noch einmal:"Was darf es denn sein, mein Herr?"

Alukard:
Es wurde still am Tisch und Avarnil sah sein Gegenüber sehr lange und Intensiv an. Seine Hand verschwand unter seinem Umhang, doch er zog nichts hervor. "Ich an euer Stelle würde meine Zunge im Zaum alten, es wäre eine Schande sie zu verlieren." zischte Avarnil und ein leichtes leuchten seiner Augen war wahrzunehmen. Wie hatte sie dass... "Wie habt ihr das Rausbekommen?" Seine Stimme wurde ruhiger. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte jemand nicht nur seine Zunge verloren.

Damodred:
Harras war erfreut in fröhlicher Gesellschaft zu sein. "Das selbe bitte, junge Frau Henni" er hielt es für besser etwas förmlicher bei der Bedienung zu bleiben. Schließlich war er zum ersten mal hier. Dann widmete er sich wieder den Leuten am Tisch. "Das wird gut tun, nach der langen Reise...wisst ihr, in Sonnwipfel war das Wetter wesentlich besser, wie der Name bereits sagt." Er fuhrwerkte in seinem Hemdausschnitt und kramte einen flachen aber großen Beutel aus recht steifem Leder hervor. " Kann man in das Spiel noch einsteigen?" fragte er höflich.

@ Alukard
"Ich gebe Euch einen guten Rat: Hier solltet Ihr nicht versuchen, mich in irgendeiner Art und Weise anzugreifen, falls Ihr das vorhaben solltet, sonst würde diese Taverne und die umstehenden Häuser in Schutt und Asche fallen. Und wie ich das herausbekommen habe, ist und bleibt mein Geheimnis. Aber soviel werde ich Euch verraten: Ihr habt Euch selbst verraten. Man muß nur die Fakten kombinieren und schon kommt man auf des Rätsels Lösung.", antwortete Arianna mit einer flüsternden, aber immer noch freundlichen Stimme, lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und betrachtete Avarnil gelassen.

@ Damodred
"Kommt sofort, der Herr.", erwiderte Henni hastig und verließ die drei Männer am Tisch, um die Getränke zu bringen. "Ich bin übrigens Thorgun, ein einfacher Zimmermann in dieser kleinen Stadt. Und wenn Ihr, verehrter Herr Harras, mitspielen wollt, so tut Euch keinen Zwang an. Dies ist übrigens mein Lehrling Piet." und deutete auf den jüngeren Mann am Tisch. Er hatte kurzes blondes Haar, einen dünnen Bart und graublaue Augen und war kräftig gebaut. Thorgun hingegen hatte schon graue Ansätze an den Schläfen, die von roten Haaren umgeben waren, trug einen kräftigen Vollbart und seine Augen waren eisblau. Desweiteren war seine Haut vom Wetter gegerbt und auch er schien über eine gewisse körperliche Stärke zu verfügen.

Damodred:
"Hocherfreut, Herr Thorgun. Vielleicht hätte ich mit der Zeit den ein oder anderen Auftrag für euch. Zwar wäre noch das ein oder andere mit dem hiesigen Machthaber zu klären, doch dann stünde dem wohl wenig im Wege...wer ist hier eigentlich zuständig?"

Er nahm einige Münzen aus dem Beutel und bestätigte den Einsatz der anderen während er auf sein Bier wartete. Jetzt wirds interessant...hoffentlich habe ich nicht zu dick aufgetragen kam es ihm in den Sinn, doch er strich den Gedanken beiseite und erwartete den Würfelbecher.

Alukard:
"Fein Arianna" Kam es leise zischend zurück aus dem Munde von Avarnil. "bildet euch aber nicht ein, ihr könntet mit Worten eure Taten schmücken mit Ausschweifungen eures Könnens. Mancher Magier oder Priester ist schon gefallen...unter einer tödlichen und schnellen Hand." Avarnil beugte sich weiter zu Arianna vor. "Eure Gelassenheit in ehren aber achtet in der Zukunft auf euren Rücken, es sei denn, ihr wollt ein schnelles Ende finden!" Der Drow lehnte sich entspannt zurück und nippte an seinem Krug mit Met, wobei seine Stimme ruhig wurde. "Was habt ihr denn noch vor, wenn die glühende Schiebe von Sonne den Himmel wieder erhellt?"

@ Alukard
Arianna beugte sich zu Avarnil vor, damit er ihre geflüsterten Worte hören konnte."Nun hört endlich auf, mir drohen zu wollen. Und macht Euch keine Sorgen um meinen Rücken, junger Mann. Ich kann sehr gut auf mich acht geben." Sie lehnte sich wieder zurück und fügte noch lächelnd hinzu:"Nun, mal sehen, wohin mich mein Weg führen wird, sobald die Sonne wieder aufgeht."

@ Damodred
Thorgun schlug sich bei diesen Worten lachend auf die Oberschenkel und erwiderte:"Herr Harras, Ihr amüsiert mich köstlich. Eure Worte sind wie Musik in meinen Ohren. Und wenn Ihr wissen wollt, wer hier der Machthaber ist, dann schaut dort hinüber" und zeigte mit der Hand in eine Richtung eines weiteren Tisches, wo ein etwas besser gekleideter Mann saß, der gerade einen Bierkrug anhob, ihn an seine Lippen setzte und sich anscheinend in der Taverne umsah, als würde er irgendetwas suchen. Thorguns Stimme wurde leiser und sehr ernst:"Das ist unser Bürgermeister Gero, ein recht einflußreicher und gebildeter Mann. Aber im Moment ist er in Trauer, da sein jüngster Sohn vor einigen Tagen starb und so wie es aussieht, ist er immer noch nicht über den Verlust hinweg. Laßt ihn am besten eine Weile in Ruhe, sonst wird kann er sehr ungemütlich werden." Henni stellte inzwischen die bestellten Getränke ab:"So, bitte schön, die Herren!" und verließ die drei Männer wieder. Danach wurde die Stimme von Thorgun wieder lauter, während er den Würfelbecher an Harras weiterrreichte und wieder anfing, zu lachen:"Aber jetzt ist nicht die Zeit, um trübsal zu blasen. Ihr seid dran. Viel Glück!"

Alukard:
Avarnil lachte wieder, als sie ihn wieder junger Mann nannte. Sein Lachen war herzhaft. "Ihr wisst, wie ihr mich amüsieren könnt junge Lady. Ich zweifel eure Möglichkeiten nicht an, es war nur ein hinweis...einer Tatsahe. Ich könnte ihnen doch keine Drohung entgegen werfen." Er nahm einen Schluck aus seinem Krug. "Entgegen meines aufgebrachten Stolzes eures Wissens gegenüber, könntet ihr euch vielleicht vorstellen in Begleitung zu reisen für ein paar Nächte und Tage?"

@ Alukard
Arianna fiel in Avarnils Lachen ein und erwiderte:"Ich danke Euch trotzdem für Eure Besorgnis um meine Gesundheit. Und es erfreut mich, das Ihr mir nicht drohen wolltet. Was die Begleitung betrifft, da würde mich persönlich interessieren, was Ihr vorhabt. Wenn es mit meinen Plänen übereinstimmt, könnte ich mir gut vorstellen, das wir für ein paar Tage und Nächte zusammen Reisen könnten." Sie schien sich zu entspannen und nahm einen weiteren Schluck aus ihrem Weinbecher.

Alukard:
Avarnil lächelte ehrlich. Er schob seine Kaputze sowei bei Seite, dass nucr sie in sein Gesicht schauen konnte. Die sanften und schönen Züge eines typischen Elfen waren zu sehen, die Augen waren purpur, und das Gesicht schien im Gegensatz zu anderen seiner Art eine natürliche freundlich Ausstrahlung zu haben. Das Gesicht wurde umrahmt von langen weißen Haaren. "Ich hörte von einer "Bestie", die hier im Wald zu finden sein soll. Vielleicht ist es ein großer Wolf oder ähnliches. Ein paar Tage Fußmarsch von hier, soll sie zu finden sein." Wieder hob er seinen Krug an den Mund und trank kleine Schlucke. "Außerdem suche ich eine alte Städte...ich will schauen, ob ich dort nicht Runen finden kann..."

@Alukard
Arianna musterte nachdenklich die feinen Gesichtszüge des Elfen lange und ausgiebig, bevor sie eine Antwort gab. "Eine Bestie im Wald und eine alte Stätte? Hm, das klingt verlockend. Erzählt mir mehr darüber. Es könnte gut möglich sein, das ich Euch weiterhelfen kann." und faltete ihre zarten Hände auf dem Tisch zusammen.

Alukard:
"Ich bin auf der Suche nach alten Spuren von Dunkelelfen und Elfen, als die Zeit des Bruches noch nicht da war. Ich möchte mehr über die alte Zeit erfahren." Avarnil drahte den Kopf leicht zur Seite, während seine Augen direkt in die von Arianna schauten. Er blinzelte kein einzigstes Mal. Ein Lächeln umspielte seine scharfen feinen Züge. "Bereite ich euch Kopfschmerzen? Sagt habt ihr nicht von den Tumulten hier gehört und von Angriffen auf Reisende? Ihr müsst wissen...ich lasse mir selten eine gute Gelegenheit entgehen neues zu sehen." Wieder lächelte Avarnil und sah unentwegt in das Gesicht der Menschenfrau, um ihre Züge zu entziffern. Fast schien es, sah Avarnil sie lockend an. Er wusste auf die Wirkung seiner auf Menschen.

Arianna lächelte zurück und ging auf das Spielchen mit den Augen ein. "Nein, Ihr bereitet mir keinerlei Kopfschmerz und von den Angriffen auf Reisende habe ich schon gehört. Also sucht Ihr das sagenumwobene und legendäre Myth-Drannor, die Heimat der Elfen, bevor sie sich in alle Winde zerstreuten und die einzelnen Unterarten entstanden. Wo auch einst die Zwerge, Menschen und andere humanoide Arten zuhause waren und friedlich zusammen lebten, bevor die schöne Stadt mit der Zeit verfiel und nur noch Ruinen übrig blieben." Sie blieb weiterhin regungslos sitzen und schaute Avarnil noch immer in die Augen. Plötzlich schienen sich ihre Augen zu verändern. Sie wirkten so, als wenn die Augen regelrecht brennen würden wie Feuer. Als sich Avarnil dessen bewußt wurde, war es auch schon wieder vorbei, und sie schaute ihn mit ihren sanften braunen Augen weiterhin an.

Alukard:
Eine weiße Augenbraue hob sich, als er das Feuer in ihren Augen sah, doch verzog sich sein freundlicher Ausdrukc keines Wegs. "Die allgemeine Geschichte kennt ihr, das freut mich Mylady. Sagt mir, wie steht ir zu Feuer. Ihr scheint ein gewisses Temperament zu haben oder ihr seit etwas anderes als ein Mensch." Avarnil sah sie schief an, wobei sein Lächeln zu einem Schmunzeln wurde. Er registrierte es stumm. Vielleicht ging er da sache noch nach, wenn sie nicht offen sprach.

"Natürlich kenne ich die allgemeine Geschichte und ich weiß auch, das es dort noch einige verborgene Geheimnisse gibt sowie bisher unentdeckte Katakomben und Räume. Es ist übrigens ein sehr schöner Ort, nur muß man sich vor den heutigen Bewohnern in acht nehmen, sonst ist man schneller Tod, als man denkt. Und was das Feuer betrifft: Warum fragt Ihr mich das? Das Feuer ist ein Element, welches zum Guten und zum Bösen eingesetzt werden kann. Es kommt darauf an, was man damit bezwecken möchte, da es einerseits Wärme und Licht spendet, aber andererseit verheerend und tödlich sein kann. Und warum sollte ich etwas anderes als ein Mensch sein? Ich bin einer, so Wahr Ihr ein Dunkelelf seid.", sagte sie zu Avarnil.

Alukard:
"Arianna ich habe bereits zu viel gesehen als das ich mich vielen Möglickeiten nicht gleich ausschließe. Ich vertraue auf euer Wort." Ein weiterhin ehrliches Lächeln. Seine Hände nahm er unter den Tisch. "Ich wollte nur wissen wir ihr dazu steht...lediglich eine kleine Information über euch wollte ich erlangen. Es gibt Dunkelelfen, die sich mich schwarzen Drachen einließen und sehe aus wie ich Arianna. Weiter will ich aber über jene Elfen nicht reden." Sein Blick senkte sich. "Ich habe das Feuer selbst studieren dürfen, sowie Wasser und Blitz, Erde und Macht. Ich vertraue euch. Und sagt wollt ihr mich begleiten?"

"Nun, ich verstehe Eure Beweggründe, warum Ihr über diese Elfen nicht sprechen möchtet. Ich kannte auch einige Elfen und wir reisten eine Weile zusammen. Ich habe während dieser Zeit auch schon die eine oder andere Bekannschaft mit verschiedenfarbigen Drachen gemacht und einige von ihnen bekämpft, wenn sie mir im Wege waren. Und ich kann Euch dorthin führen, da ich früher schon einmal dort war." erwiderte sie mit einem aufmunternden Lächeln. Die Bedienung kam noch einmal vorbei und fragte:"Möchtet Ihr noch etwas trinken?" und schaute Arianna und Avarnil erwartungsvoll an.

Alukard:
"Ihr seit weit rum gekommen junges Fräulein. Ich bin gespannt, was ihr mir zeigen könnt!" Avarnil zog seine Kaputze tiefer in sein Gesicht. "Ihr könnt mir noch etwas zu essen bringen MIss mit viel Fleisch egal was. ICh vertraue auf euch und vielleicht noch ein Met und ein Wein für die Dame." Drei Silbergroschen rollten auf den Tisch. "Danke für eure Aufmerksamkeit Miss."

@ Alukard
"Nun, das bin ich in der Tat. Ich habe schon viel gesehen und mehr erlebt, als man es sich vorstellen kann. Und seid Euch dessen Gewiß, das es Orte gibt, von denen Ihr nicht einmal zu träumen wagt. Und ich danke Euch für die Einladung. Bei Gelegenheit werde ich mich erkenntlich zeigen." Dann wendete Arianna sich der Bedienung zu:"Für mich etwas Brot und falls Ihr habt, etwas frisches Obst. Das genügt für mich."
Das junge Mädchen nickte stumm, steckte das Geld ein und verschwand wieder zum Tresen, wo sie die Bestellung weitergab.

Damodred:
Harras war froh das man hier dermaßen entspannt über das Stadtoberhaupt sprach. Das hies sicherlich das hier noch alles in ordnung war und seine..."Dienste" wirklich nicht gebraucht wurden. Er spielte und scherzte mit den beiden Handwerkern bis er einige male Verloren hatte. Dann verabschiedete er sich.

" Verzeiht bitte, aber da in Sonnwipfel meine Güter einem Heimtückischen Dieb anheim fielen kann ich mir wenn ich im Geschäft bleiben will nicht mehr erlauben. Ich danke euch für eure Gastlichkeit."

Er machte sich dann auf die Suche nach einem leeren Tisch, wobei er auch an dem von Adrianna und Avarnil vorbeikam und einen Moment dort verharrte und einen Beherrzten Schluck aus dem Krug Bier nahm. Seltsame Leute...sehen fast wie Abenteurer aus. Oder wie die Bösewichter aus Menschenmärchen...die setzen sich aber wohl kaum zum Plausch in eine Taverne... über diese Gedanken und einige mehr blieb er dort erst einmal stehen und sah dem Plausch zu.

Alukard:
"Dem bin ich mir bewusst Arianna wie könntet ihr sonst von so vielen und auch bestimmten Orten sprechen, die mein Ohr mit begeisterung füllen. Ihr könnt mich in meine Heimat begleiten ein warhaft schöner Ort... !" Avarnil lachte wieder herzhaft, wobei er Arianna wieder sein Gesicht zeigte und nur ihr. "Spass bei Seite. Ihr braucht euch nicht zu revangieren. Es ist mir eine Selbstverständlichkeit, die meiner Höflickeit entspricht bzw. meiner nunja Erziehung." Avarnil schmunzelte, wobei er dann seinen Kopf leicht wendete, als er den Habling sah bzw. hörte. "Wollt ihr euch zu uns setzen Kleiner Mann?"

@ Alukard
"Ich danke Euch für das Angebot, Euch in Eure Heimat begleiten zu dürfen, doch wißt, das ich schon im Unterreich war und Eure normalen Sitten und Gebräuche kenne. Da Ihr männlicher Natur seid, schließe ich daraus, das Ihr Euch von Eurer Heimat losgesagt habt, denn sonst würdet Ihr nicht hier sitzen und Euch mit mir unterhalten.", sagte Arianna zu Avarnil und wandte ihren Blick auf den kleinen Mann, der scheinbar zufällig vorbei ging.

@ Damodred
Harras hörte noch irgendetwas über männlicher Natur, und wurde von der kleineren Gestalt, die anscheinend nicht erkannt werden wollte, am Tisch direkt angesprochen, so das Harras unwillkürlich zusammenzuckte. Die Frau war wie die kleinere Gestalt völlig in Schwarz gekleidet, machten aber im Moment einen friedlichen Eindruck.

@ All
Die Bedienung kam mit den bestellten Mahlzeiten an den Tisch und fragte in die Runde:"Darf ich Euch sonst noch etwas bringen, verehrte Gäste?" und schien zu warten.

Damodred:
Leicht ertappt zuckte er zusammen.

"Gern, solang ich nicht bei irgend was wichtigem störe..."

Meinte er verlegen auf Avarnils Einladung.
Partnerlook??
ging es ihm durch den Kopf als er sich die Kleidung beider betrachtete. Er selbst war farbigeres gewohn, obwohl er viel durch die Schatten schlich. Er sah von Avarnil zu Adrianna und wartete auf die Antwort...

Alukard:
"Es gibt da ein wenig mehr Arianna als ihr denkt. Es gibt die strahlend schönen Bereich, die man sich betrachten kann...aber auch die Kehrseite. Ich könnte sie euch zeigen. Ihr mögt Schwarz oder?" Avarnil sah mit gesenktem Kopf zu dem Halbling und meinte: "Nein nein...wir haben eben nur über ein paar Zutaten aus der großen Welt der Abenteuer geredet, die man sich des ANchts gern mal an einem Lagerfeuer Erzählt. Setzt euch ruhig zu uns! Sagt wie ist euer Name?"

Damodred:
"Achja...da könnt ich auch einiges erzählen..." Hauchte Harras, dann setzte er sich und stellte den Krug ab.

"Vielen Dank, ihr beiden. Mein Name ist Harras und ich bin grad aus Sonnwipfel hier angekommen. Da war vielleicht was los..."

Als dann die Bedienung kam unterbrach er kurz.

" Ja, junge Frau Henni. Ich hätte gern ein halbes Hühnchen, eine Stulle Brot und zum Nachtisch auch etwas Obst bitte. Mein armer Bauch hat heute außer dem leckeren Bier hier noch nichts bekommen..."

Dann wandte er sich wieder den Beiden zu.

@ Alukard & Damodred
"Nun, Avarnil, ich kenne beide Seiten. Es gibt dort wirklich ein paar schöne Orte und ich kenne auch die Gefahren, die dort lauern. Und was die Farbe meiner Kleidung betrifft, ja, ich bevorzuge Schwarz, da man auf Weiß die Flecken immer so schwer herausbekommt, wenn die Kleidung einmal verschmutzt ist." und ein geheimnisvolles, wissendes Lächeln flog über Ariannas Lippen und deutete mit einer Hand auf einen freien Platz, wo sich Harras setzten konnte. Nachdem sie die Bestellung augenommen hatte, verließ die Bedienung den Tisch und machte wieder ihre Runde.

Damodred:
"Mir ist es am liebsten freundlich und bunt...so wie meine Leute auch bekannt sind" strahlte Harras in die runde. "Wobei...jeder mag bei so etwas seine eigenen Ansichten haben." Er nahm einen schluck von seinem Gratis-Bier und war froh, sich getäuscht zu haben. Zum glück ist hier alles so friedlich und fein...ganz anders als in Sonnwinkel..naja, da wird es jetzt wohl auch besser werden. Dann kam er mit einer konkreten frage. "Seid ihr auf ein Abenteuer hier?" er dachte sich nichts verfängliches bei dieser Aussage und lies sie im Raum stehen.

Alukard:
"Wie ihr meint Arianna...es passt zu euerer Haarfarbe und eurer Person. ICh nehme für die Pflecken meistens...totes Zeug ähm...lappen...die rumliegen." Ein breites Grinsen war zu sehen unter der Kaputze und Avarnil deutete eine Verbeugung an. Eigentlich hatte er nicht zu flirten aber es brachte auch seinen Spass in einem lockeren Gespräch mit sich. "ähm...ja die Gefahren schon...ich meinte, ich sollte euch eher den Dreck dort in den Städten zeigen...dort wird man als Mann groß...Arianna." Avarnil sah schwenkte mit verborgenem Gesicht zu Harras und sah ihn schräg an. "Ein Abendteuer nun ist nicht jeder Tag in Leben eines? Aber wenn ihr so wollt, ich hatte vor einer zu erleben, wobei dieser Tag hier in der Taverne eines ist. Mein Name ist übringens Avarnil Mister Harras!" Avarnil streckte ihm seine schwarze, schimmernde Hand entgegen. Er konnte zwei verzierte Ringe an ihr erkennen.

"Ob ich auf Abenteuer aus bin, fragt Ihr, Herr Harras? Nun, wer weiß, wohin mich meine Wege führen werden. Es kommt, wie es kommt und ist nicht jeder seines eigenen Schicksals Schmied?" antwortete Arianna auf die Frage von Harras.

Sie sah zu Avarnil:"Nun, wenn Ihr der Meinung seid, das ich über eine dunkle Seele verfüge, habt Ihr vielleicht recht damit, aber andererseits könnte ich vielleicht auch aus praktischen Gründen diese Farbe tragen. Wie Ihr es auffaßt, bleibt ganz Euch überlassen." Mit diesen Worten nahm sie sich einen Apfel und biß hinein, worauf strahlend weiße Zähne zu sehen waren.

Alukard:
"Arianna, ich meinte keineswegs eure Seele, sonst hätte ich mich eher so ausgedrückt...ich denke ihr habt eine feurige." Wieder war das unvermeindliche weiße Grinsen zu sehen. Avarnil nahm sein Fleisch und die beilage. Er aß sehr vorsichtig und nahm sich für jedes Stückfleisch sehr viel zeit. Ein wilder Barbar hätte wohl anders gegessen oder sich verhalten...es war eher von vornehmer art. Zum sezieren des Fleisches nahm er einen leicht gekrümmten Dolch und leicht wellig geschmiedet, welcher eine tödliche rote Farbe schwach aussandte. Der Griff war mit einem aus Weißgold bestehenden Einhorn geschmückt, das ein Auge aus Diamant zierte. "Wiso fragt ihr Mister Harras? Kleider müssen nur praktisch und unauffällig sein...oder zu der Person passen. Seht euch Arianna an...schwarz passt gut zu ihr, warum sollte sie sich anders kleiden wollen? Sollte sie ein Magus sein, dann könnte ich das gut verstehen!"

Damodred:
Harras klatschte für die antwort Beifall. "Ja, so ist die einzig wahre Art zu reisen...den Wind im Rücken und die Neugier voraus." Tief atmete er durch und lächelte über beide Backen. "Genau auf diese Art ziehe ich auch meiner Wege und wurde bislang kaum enttäuscht." Er nahm einen Guten Zug von dem Bier, welches langsam zu ende ging. "Bei den Kleidern habe ich lediglich meine vorliebe zum besten gegeben, Avarnil. Wie schon erwähnt kann da jeder sich anziehen wie er will...oder auch nicht."

@ Alukard & Damodred
Arianna lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und schwieg, während sie ihre Mahlzeit zu sich nahm. Die Tür wurde geöffnte und der kalte Wind fuhr durch die Taverne, das einige der Kerzen auf den Tischen ausgingen.

@ Malek
Es war ein schreckliches Wetter, es regnete in Strömen, der Boden war schlammig und die Kleider eines jungen Burschen waren dort vom Regen durchnäßt, wo sein Mantel nicht alles bedecken konnte. Die Straßen waren wie leergefegt und selbst die Ratten ließen sich nicht blicken. Der Magen des Mannes knurrte und an der nächsten Ecke erhellte ein einladendes Licht die Straße. Der Abend war schon etwas fortgeschritten, als der Mann dort ankam und laute und fröhliche Stimmen zu ihm drangen...

Malek:
Es war ziemlich kalt und nass und Sebulon wollte nur noch in eine Taverne wo er sich was zu essen bestellen und vielleicht sogar übernachten. Er hatte gerade so noch genug geld für beide sachen. Er ging die strassen weiter entlang bis er anscheinend mit seiner suche erfolgreich war. So ein mistwetter hier draussen holt man sich ja den tot. Die haare von Sebulon klebten schlaff herunter und auch seine restliche erscheinung war nicht gerade erfurcht gebietend, sie war eher durchschnittlich. Er sah sich etwas in der Taverne um, nach einem freien platz wo er sich niederlassen konnte.

Alukard:
Avarnil nahm grade ein großes Stück FLeisch mit seinen DOlch in den Mund, als ein Lufthauch in zur Türe schaun ließ wie immer sehr unauffällig. Noch ein Gast mehr, dachte er und aß gnüßlich weiter, ein bettler obendrein. Während er sich bedächtig über seine Beilage hermachte sah er zu Arianna und hob kurz den Kopf. Seine Mimik war verborgen. "Was habt ihr denn schon erlebt Mister Harras?" Es fiel Avarnil schwer dem Halbling zu glauben, dass er schon viel gesehen hatte. Irgendwie hatte er die Rasse anders in Erinnerung.

Damodred:
Bei der Frage holte Harras tief Luft und winkte mit einem Pfft zu Avarnil hinüber. "Da ich schon eine Weile auf Reisen bin habe ich mehr als drei mal dutzenden unschuldigen geholfen..." er wollte lieber nichts davon erzählen das es die Bürger der Städte waren, deren Stadtführer, Bürgermeister oder Fürsten er beraubt...und das so erworbene Gut neu verteilt hatte...nur in Sonnwipfel hatte es bislang Probleme gegeben. "...und halt vieles anderes noch. Man kommt eben rum. Wusstet ihr das der Fürst Sonnwipfels seines Kompletten habes beraubt worden ist? Ein glück war ich rechtzeitig fort...sonst hätte man noch mich verdächtigt..."
Er wedelte kurz mit seiner Rechten Hand und machte große Augen dazu.
"Was habt ihr denn bislang erlebt?" hakte er zum Schluss wissbegierig nach.

Alukard:
Avarnil sah mit verdecktem Gesicht auf. Es war schon genug, wenn einer von ihm mehr wusste, es diejenige aber nicht weiter störte. "ICh bin ein nun wie soll man es sagen...Schützer von Wäldern und der gleichen. Ich ziehe durch das Land und jage verschiedene Kraturen Riesen Okrs oder Goblins oder widme mich meinen Studien über die Alten Königreiche, wo alle Rassen noch friedlich beisammen wohnten. Ich schreibe Geschichten, Gedichte und Lieder, wenn ich unterwegs an bestimmte Orte komme, die mir spiziell ins Auge fallen. Eigentlich nichts wildes. Mein Herz liegt aber immer bei den Wäldern. Wissen sie wie es ist ärger am Hintern zu haben? Das ist eines meiner Probleme..." Avarnil hustete und legte das Stück Fleisch beiseite und nahm einen tiefen Schluck Met, wobei er seinen Mund abwischte. Die Gesichtszüge unterhalb seiner Nase, welche sichtbar waren, waren verzogen. "Aber sonnenwipfel...nein ut mir leid nie gehört...hab einen Bogen durm herum gemacht...glaub ich."

Damodred:
"Meine Wurzeln liegen zwar in den Hügelländern...Wälder und dergleichen gibt es dort aber auch. Und Orks erst recht...wer kann die schon leiden? Ich habe einst gehört einer habe sich aufgelöst als er mit Wasser und Seife in Berührung kam...so wie die Riechen denke ich es wär möglich.So gesehen hört es sich an als tätet ihr ein Gutes Werk. Weiter so."
Er machte ein-zwei Begrüßungsgesten auf Diebessprache in Avarnil?s Richtung. Würde er darauf antworten wäre er vom Fach...wenn nicht wahrscheinlich wegen anderer Delikte gesucht. Verfolgung war er zwar gewohnt, aber musste jetzt nicht gleich JEDER davon erfahren.

@ Alukard & Damodred
Arianna hörte weiterhin schweigend zu, als würde sie das Gespräch sehr interessieren und nahm hin und wieder einen Schluck des Weines zu sich. Als sich die Tür öffnete, sah sie kurz zu dem Neuankömmling hinüber und schien ihn zu mustern. Währenddessen lief die Bedienung zu den Tischen, wo die Kerzen ausgegangen waren und entzündete sie mit einem brennenden Stück Holz neu.

@ Malek
Eine wohlige Wärme durchflutete Sebulon's Körper. Es herrschte in der Taverne eine angenehme und heitere Stimmung. Ein junges Mädchen, anscheinend die Bedienung, lief mit einem brennendem Holzstück eilig zu einigen Tischen, deren Kerzen anscheinend vom öffnen der Tür ausgangen waren. Nachdem er sich umgesehen hatte, fand er auch noch einen freien Tisch, der gegenüber von einem weiteren Tisch stand, an dem sich zwei dunkle Gestalten und ein farbenfroher kleiner Mann saßen und sich unterhielten. Er fühlte sich irgendwie beobachtet.

Alukard:
Avarnil stellte den Krug Met langsam auf den Tisch zurück. Eine Augenbraue hatte sich erhoben. Die "Zeichen" waren im Unbekannt. Er reagierte anders darauf. Zeichensprache gehörte zwar zu seiner Muttersprache aber das doch weniger. Avarnil entschloß sich andres zu tun und schüttelte seinen Kopf leicht, sodass es Harras mitbekam, wobei er zu ende aß. "Was habt ihr denn noch vor Harras...wohin wir euch euer Weg folgen?" Avarnil sah zu Arianna herüber, die schweigend dasaß.

Damodred:
Kaum merklich nickte Harras. Er hatte verstanden...offenbar war sein Gegenüber kein Mitglied der Diebeszunft und irgendwie anders zur kenntnis seiner Zeichen gekommen. "Das überlass ich meinem Glück. Bislang hat es mich nicht betrogen und so vertrau ich ihm auch weiterhin.
Er lies dann die Handzeichen sein und blickte ebenfalls zu Arianna

@ Alukard & Damodred
Arianna wandte ihren Blick wieder auf die beiden Männer und fragte, als sie die Blicke bemerkte:"Ist etwas nicht in Ordnung?" und legte ihre Hände wieder auf den Tisch, als sie mit ihrer Mahlzeit fertig war. Sie schien auf irgendetwas zu warten.

Alukard:
Avarnil sah zu Arianna hinüber und lächelte ihr befliesssen zu. "Was meint ihr, könnte Herr Harras sagen, wenn ich mich offenbare? Hm...aber um ein anderes Thema anzuschneiden Mylady sagt mit, kennt ihr die Lythari oder auch als Wolfselfen bekannt? Ich stieß auf den Namen einst...vielleicht wisst ihr ja mehr über sie! abt ihr schon von den Vorfällen in Sonnwipfel gehört?"

Malek:
Sebulon ging zu dem freien tisch rüber und liess sich auf einen der stühle nieder. Er wartete auf die bedienung während er seinen blick noch ein wenig durch das Lokal schweifen liess. Die zwei dunklen gestalten interessierten ihn herzlich wenig die ihn anscheinend beobachteten, vielleicht war es auch nur einer von ihnen.

Damodred:
"Einfach Harras...mit dem Herr komm ich mir so alt vor..." warf er nebenbei ein und nahm danach wieder den Krug zur Hand. Harras wurde hellhörig, tat aber abwesend als er den Rest seines Bieres schlürfte. ...offenbaren. Genau das was ich auch ungern tu. Da wird man meist verscheucht...naja, als Haarfuß werd ich oft so oder so verscheucht. Die hängen viel zu sehr an ihrem Hab und gut. ging es ihm durch den Kopf und er spitzte die Ohren, was Arianna wohl dazu sagte.

@ Alukard & Damodred
Arianna schien kurz nachzudenken, und sagte:" Nun, da es sich bei den Lythari oder auch Wolfselfen, um ein längst vergessenes Volk handelt und nur sehr wenig darüber bekannt ist, kann ich Euch, werter Avarnil, leider nicht viel weiterhelfen. Noch nicht. Was die Vorfälle in Sonnwipfel betrifft", sie wendete ihren Blick zu Harras,"Davon habe ich gehört. Gerüchten zu Folge soll es sich dabei um einen meisterlichen Schurken handeln, der seine Opfer um ihr Hab und Gut bringt und der noch nicht von der Obrigkeit festgenommen werden konnte." Während sie sprach, wanderten ihre braunen Augen zu dem Neuankömmling, der sich an den Tisch setzte, wo zuvor Avarnil Platz genommen hatte, bevor er sich zu Arianna gesellte, und schien ihn zu beobachten.

@ Malek
Als er sich setzte, spürte er eine merkwürdige Präsenz in seiner Nähe. Sie schien von einer der drei Gestalten am Nachbartisch zu stammen, aber Sebulon konnte nicht ausmachen, von wem genau. Die Bedienung kam, es war das junge Mädchen, das die erloschenen Kerzen wieder entzündet hatte und fragte mit freundlicher Stimme:"Herzlich Willkommen im Silbernen Eber. Was darf ich Euch bringen?"

Damodred:
Meisterlicher Schurke...Tja, wo sie recht hat... Harras kam nicht um ein grinsen welches seine Mundwinkel umspielte hinweg. Mehr passierte nicht, ausser das er nach Henni Ausschau hielt und ihr den erhobenen Bierkrug präsentierte und darauf zeigte. Diesen würde er wohl selber zahlen müssen, aber wenn sein Hähnchen ankam wollte er auch etwas dazu trinken.

Malek:
Sebulon runzelte kurz die stirn als er diese seltsame presänz bemerkte. Er konnte sie nicht einordnen, wie auch er war ja noch ein totaler anfänger was magische sachen betraff. Er wendete nun seinen blick zur bedienung, die er freundlich anlächelte.

"Ich hätte gerne etwas Met und ein Hähnchen."

Alukard:
Avarnil lauschte gespannt den Worten von Arianna. Er hörte gerne Geschichten und Gerüchten zu. Unweigerlich streckte sich eine Augenbraue in die Höhe, wobei sein rechter Mundwinkel ebenfalls verzog. Sein Kopf war immer noch auf den kleinen Halbling ausgerichtet. "Was begeistert euch so an dem "Meisterdieb" Harras?" Der rotglimmende Dolch von Avarnil verschwand vom Tisch und er steckte ihn in eine Juwelen besetzte Scheide. Sein Blick wanderte zu dem Neuankömmling. Ein kurzer Blick kam vom ihm, dennn mehr hatte er nicht übrig für zu viele Menschen. Er erhob sich langsam und stand vom Stuhl auf.

Damodred:
Harras schreckte leicht hoch. "Nichts...garnichts. Was für ein Meisterdieb...hab grad nicht hingehört..." kam es aus ihm raus. Toll...jetzt hast du den Salat. Wenn die Rausfinden das ich das war sitz ich bald bei der Wache, dabei häng ich so an meinen Händen... "...ehm hab nur grade an was schönes gedacht. Erinnerungen an zu Hause sozusagen...hehe" er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und hoffte das sie es schlucken würden.

@ Malek
Die Bedienung nickte und erwiderte:"Ein Hühnchen und einen Met. Kommt sofort.", lächelte ihn an und verschwand an den Nachbartisch, wo der kleine Mann seinen Bierkrug in die Luft hob, um sich noch etwas zu bestellen.

@ Alukard & Damodred
Arianna sagte zu  Harras :"Wißt Ihr, Meister Harras, etwas mehr über diesen Strolch? Wenn ja, dann erzählt doch mehr."schien ihm ein wissendes Lächeln zu schenken, und als Avarnil aufstehen wollte, fragte sie ihn:"Ist etwas nicht in Ordnung? Oder ist es etwas anderes, das Euch beunruhigt, Avarnil?" Die Bedienung erschien wieder und fragte in die Runde:"Kann ich Euch noch etwas bringen, meine Herrschaften, Mylady?"

Alukard:

"Dein zu Hause soso...na hoffentlich war es was schönes Kleiner Mann. Wenn ihr mich kurz entschuldigen könntet Mylady, Harras; ich begebe mich an ein ruhiges Plätzchen, um meinen Bedürfnissen nach zu kommen. Und Arianna...ich hätte euch gerne vielleicht nochmal Privat gesprochen. Nehmt eurer Essen auf meines und gebt der bedienung diese 3 Silbermünzen." Mit diesen Worten machte er auf dem Absatz kehrt und suchte nach der Toilette oder was auch immer hier in der Taverne dem am nächsten kommen würde.An seiner Linken Seite Baumelte etwas wie ein Krummsäbel...begleitet von einem Kurzschwert auf der anderen Seite seines Kürtels. Er brauchte außerdem eine kleine Pause, um sich Erinnerungen wieder ins Gedächtnis rufen zu können...ein paar Minuten nur und er wäre wieder voll da.

Damodred:

Harras nutzte die Bedienung um ein wenig von der Sache abzulenken. " Ja, eins von diesen leckeren Bierchen noch bitte, Henni. ...und was meinst du wie lang der Koch noch für mein halbes Hünchen brauch?" Er blickte etwas zu konzentriert von Arianna fort, da ihm die Kerkerzelle zu sehr im Hinterkopf war. Hmm mal sehen...da hinten gehts wahrscheinlich zum Plumsklo...wenn da eine Mauer ist kann ich etwas Boden gut machen und dann irgendwo in den Schatten Verschwinden... ging es ihm durch den Kopf...wenn er nur nicht so hungrig sein würde...

Malek:

Sebulon wartete nun auf sein Essen, während er nun so langsam trocken hier drin wurde. Er bemerkte den kerl mit seiner Kapuze der den tisch mit den anderen beiden personen verliess die er bei seiner ankunft bemerkt hatte.

@ Alukard
Arianna nickte Avarnil kurz zu. Als er in einen abgelegeneren Teil der Taverne kam, fand er, was er suchte und war allein. Es roch nicht gerade angenehm, aber es war noch erträglich und dort hatte er seine Ruhe, wo er seine Gedanken und Erinnerungen ordnen konnte.

@ Damodred
Henni erwiderte:"Aber selbstverständlich könnt Ihr noch ein Bier bekommen und ebenso ein Hühnchen, es wird auch nicht lange dauern. Möchtet Ihr auch noch etwas, Mylady?" und wendete sich der Frau am Tisch zu. Arianna antwortete:"Für mich noch einen Rotwein, Henni, sonst nichts mehr." Sie schien Harras nicht aus den Augen zu lassen und lächelte ihn freundlich an. Er konnte erkennen, das dieses Lächeln ehrlich und nicht hinterhältig war.

@ Malek
Sebulon konnte das Gepräch mühelos verfolgen und die Stimme der Frau am Nachbartisch war so süß wie Honig und verführerisch. er spürte ein leichtes kribbeln in seiner Magengegend, aber das konnte auch von der Vorfreude auf den Met und dem Hühnchen kommen.

Malek:

Sebulon bekam eine gänsehaut, diese frau hatte defenitiv etwas anziehendes ansich. Nein solchen gedanken durfte er sich gar nicht erst hingeben, sowas lenkt nur ab und ausserdem was sollte sie an einem so kleinen Kampfmagier wie ihm finden? Schluss damit! Sebulon versuchte darauf keinen weiteren gedanken zu verschwenden.

Alukard:

Es schien eine kleine Ewigkeit zu vergehen. Der Geruch war wie in den Slums...zu intensiv für seine Nase, doch er verdrenkte die Wahrnehmung. Avarnil hatte sich auf dem Plumsklo niedergelassen und seine Augen geschlossen, während er in Trance fiel, begann er seine letzten Aktionen neu zu bewerten. DIe neuen Gesichter rückte er auch in ein neues Licht. Es warn vielleicht 50 Herzschläge Vergangen, da öffnete er seine Augen  und sah sich um und entfernte isch wieder aus dem Klo. Seine Aura wirkte stärker und bereinigt. Es war unmerklich an seinem Schritt und Gang zu bemerken...nun war da auch eine geheimnisvolle Aura an ihm. Es war nur ein leichter Hauch von Finsternis...bzw. geheimnisvollen. Er kam an Sabulon vorbei sah kurz zu ihm, bei ihm verspürte der "Magier" etwas seltsames. Gut gelaunt setzte sich Avarnil wieder auf seinem Platz.

Damodred:

Er seuftzte als die Ablenkung nicht funktionierte, aber war gewillt etwas mehr preiszugeben. Sie wusste ohnehin um sein kleines Geheimnis. Als Henni dann gegangen war murmelte er " Nun, ich habe gehört das er nur Orte aufsucht wo große Not herrscht, aufgrund eines gierigen Herrschers...die Mittel quasi umverteilt." Er war sich unschlüssig, wieviel er verraten sollte...wahrscheinlich war ohnehin bereits alles nötige gesagt. Wie auch immer...er würde entfliehen können.Was hat sie nun wohl vor? Ob sie auch das Füchsische beherrscht und meine Zeichen erkannt hat? Als sich Avarnil wieder dazugesellte hielt er ruhig und sagte nichts mehr.

@ Malek
Als die Bedienung schwer beladen wiederkam, konnte Sebulon den leckeren Geruch von frisch gebratenem Hühnchen wahrnehmen. Sein Magen meldete sich knurrend und als Henni ihm seinen Met und das sehr verführerisch aussehende Geflügel servierte, kam auch dieser dunkelgekleidete Fremde an ihm vorbei. Da Sebulon mit magischen Kräften ein wenig vertraut war, spürte er einen finsteren Hauch, der ihn kurz erschauern ließ.

@ Damodred
Arianna schaute Harras weiter freundlich an, und erwiderte:"Es hört sich so an, als wenn dieser Dieb aus edleren Motiven handelt, als es den Anschein hat. Wenn dem so ist, dann scheint er kein so übler Kerl zu sein, wie alle behaupten." Sie wandte ihren Blick zum Nachbartisch auf den jungen Mann, wo Henni ihm gerade ein lecker aussehendes und aromatisches Hähnchen servierte. Danach kam sie zu Harras und stellte ihm ebenfalls ein solches Mahl und ein Bier vor, während Arianna ihren Wein bekam.

@ Alukard
Nachdem Avarnil sich wieder gesetzt hatte, verschwand Henni wieder und bediente die anderen Gäste. Harras schien endlich sein lang ersehntes Hünchen bekommen zu haben, welches einen verlockenden Duft verströmte. Arianna schwieg und schien in Gedanken versunken zu sein.

Damodred:

Harras war erleichtert das die Stadtwachen wohl doch nichts mitbekommen würden und man sah ihm an, das ihm eine kleine Last abgefallen war. Da Avarnil, sein Bier und das Hähnchen endlich da waren gab es nun wieder viele Gründe zur entspannung. Da er nichts hinterfragbares sagen wollte gab er einfach nur ein Nicken in Ariannas Richtung und fröhnte dann seinem Mahl.

Malek:

Sebulon wollte gerade anfangen zu essen als dieser fremde an ihm vorbei kam. Sowas hatte er zuvor noch nicht gespürt, es war so finster diese präsenz dieses kerles. Ein wenig neugierig machte es ihn schon, schließlich wollte er auch dazulernen. Er stand auf und ging zu ihm herüber.

"Entschuldigen sie die störung aber dürfte ich mich zu ihnen gesellen?"

Die Frage war mehr an Avarnil gerichtet als an die anderen.

Alukard:

Der Duft des Hühnchens ergoß sich über seine Schleimhäute. Avarnil beobachtete Arianna, die abwesen dazu sitzen schien und Harras, der sich so merkwürdig still verhielt nach seiner Wiederkehr, vielleicht liegt es auch an dem guten Essen! An Harras gewandt sprach er: "Harras was meint ihr, gibt es eine Belohnung für den Dieb in Sonnwipfel? Ich meine, wenn er so bekannt ist, könnte es ja sein oder?" Ein Schmunzeln lief über Avarnils Gesicht, welches gut sichbar war. "Es ist bicht so, dass ich dem Dieb etwas wollte...reines Interesse!"
Als er dann von Sebulon angesprochen wurde, drehte sich der Kopf von Avarnil herum. Eine gutgelaunte melodische, normalklinge, etwas tiefe und fast singende, wohlklingende Stimme antwortete ihm, als wenn ein Zauber in der Luftläge: "Nehmt Platz Fremder...wenn ihr es denn wollt! Warum fragt ihr? Habt ihr bestimmte Absichten oder wolltet ihr nicht alleine sitzen und essen sondern eurer Mahl mit anderen Teilen und euch unterhalten?!"

Das Hühnchen schmeckte Harras vorzüglich und erfreute seinen Gaumen, während er aß und der Duft davon schmeichelte Avarnil in der Nase, aber er war bereits gesättigt. Arianna schien wieder anwesend zu sein und nickte Sebulon zu. "Setzt Euch, und seid mein Gast, Sebulon. Speist und trinkt mit uns und unterhaltet Euch, wenn es Euch beliebt", sagte die schwarzgekleidete Frau mit ihrer wundervollen Stimme, und Sebulon konnte eine Art von Macht und Autorität spüren, die von ihr ausging. So wie es schien, wurde Sebulon von ihr erwartet.

Malek:

Sebulon nahm seine sachen von dem tisch an dem er zuvor gesessen hatte und ging rüber damit zu den anderen.

"Warum ich mich zu euch setzen will? Zu einem alleine zu essen macht keinen spass, zum anderen bin ich gekommen um meine neugier zu befriedigen. Als ihr an mir eben vorbei gingt hab ich eine art finstere präsenz gespürt oder vielmehr einen hauch. Und bei euch ist es Macht und Autorität die ich spüre. Dabei drehte er sich zu Arianna.Aber wo bleiben meine manieren? Ich werde Sebulon genannt und ich bin erfreut euch kennenzulernen."

Damodred:

Als Avarnil das Kopfgeld ansprach musste Harras grinsen...aß aber weiter. Klar war, sie würden wohl so lange weiterbohren bis sie es aus seinem Munde hörten. Das allerdings konnte noch dauern. Kopfgeld...was wollen die groß noch Anbieten? Außer Haus und Hof hab ich meist alles von größerem Wert an mich genommen. Wird wohl dauern auf diese Art bis jemand ein ernstzunehmendes Kopfgeld ausspricht...hehehe.  Jene Gedanken flogen in seinem Kopf umher als er das Hühnchen abknabberte, wobei man merkte das er wohl aus eher...Bäuerlichen verhältnissen kam.

Alukard:

"Ich glaube der MEister Diep hat sich auf abwegen in ein neues Dorf und eine Stadt geflüchtet. Ich traue ihm zu, dass er jetzt vielleicht hier in einer ruhigen kleinen Stadt sitzt und seine Beute Zählt. Ein relativ normales Muster eines DIebes...oder einer Person, die viel zu verbergen hat. Respekt vor dem Meister...der Diebe!" Avarniil lachte leise und schmunzelte im Nachhinein. Seine Züge, die sichtbar wahren, waren sehr erheitert. "Tja Mister Sebulon...spürt was ihr spüren wollt und könnt, ertastet es und vielelicht, wenn ihr nahe an der Lösung seit, dann werde ich euch näheres dazu sagen! Wenn ich euch den Grund dafür zeige, dann nun...es wäre des reinste Choas. ICh bin Avarnil...Herr Sebulon!" Sprach Avarnil gut gelaunt an Sebulon gewandt. Er lachte Leise und sah zu seiner Gefährtin hinüber und Harras.

Damodred:

Zu Avarnils Kommentar hielt Harras den Mund. Er hatte diesen Weg nicht des Geldes wegen gewählt. Ich kann froh sein wenn ich nach dem Essen noch Geld fürs Bett habe. fing er an im Kopf zu zählen was nach dem Spiel wohl noch alles geblieben war.

Arianna sah zu Sebulon hinüber und erwiderte:"Sehr erfreut, Sebulon, aber ich weiß bereits, wer Ihr seid. Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich Euch bereits erwartet. Und wenn Ihr Weise seid, dann habt Ihr eine große Zukunft vor Euch. Ich beobachte Euch schon seit Eurem Kindesalter und ich kannte Eure Eltern. Aber dazu später mehr."

Sie wendete sich zu Harras, während er sein Geld zählte. "Ich weiß auch, wer Ihr seid, Meister Harras. Ich habe schon so einiges über Eure Fähigkeiten und Motive in Erfahrung bringen können. Seid Euch dessen gewiß, Euer kleines Geheimniss ist bei mir gut aufgehoben. Und Ihr, verehrter Avarnil vom dunklen Volk," Arianna schaute ihm an,"Ihr steht für die Gerechtigkeit ein. Ihr habt Euch größtenteils von der Finsternis Eures Volkes abgewandt und nun werdet Ihr verfolgt. Von wem, das darf und kann ich Euch im Augenblick noch nicht verraten, da die Zeit noch nicht gekommen ist." Sie Schaute in die Runde:"Ihr alle, denkt über meine Worte nach. Falls ihr kein Geld für ein Zimmer habt, dann lade ich euch dazu ein."

Malek:

Sebulon wusste nicht was er sagen sollte. Nicht nur das sie ihn seit seiner kindheit kannte nein, sie kannte auch seine eltern. Bis jetzt hatte es ihn nicht interessiert wer sie waren, aber irgendwie war seine neugier doch geweckt. Und wenn er weise wahr hatte er eine große zukunft? Weisheit war etwas was man nur mit erfahrung erlangen konnte und großer erkenntnis.

Alukard:

"Ich danke euch für eure weisen Worte und die Wahrnung, die ihr mir entgegen sprecht schönes Menschenkind, das so süß wie Honig zu mir spricht und schaut, als wenn sich die ersten Strahlen der Sonne im Morgentau verfangen. Ihr habt meine Schuld erworben...und winkt bitte nicht ab, ich bin jemand, der sein Wort hält." Avarnil stand auf und deutete ihr gegenüber eine Verbeugung an, wobei er ihr ein tiefes dankendes Lächeln entgegen brachte. Nun war für die anderen beiden sein finsteres bzw. seine feinen scharfkantigen Züge deutlich zu erkennen: Purpur farbene Augen strahlten in die Runde und es lag kein tödlicher Schatten über seinem Gesicht, sondern etwas freundliches und herzhaftes, doch es war obsidian schwarz gefärbt und es glänzte. "Und bitte Arianna...tut mir bitte einen gefallen, da ich mich nun zu erkennen gab, da es wohl nicht mehr unter uns vieren zu verschleiern ist, sprecht in der Gegenwart von anderen Lebewesen, die meiner Rasse mit Hass gegenüber stehen, nicht mehr von ihr sondern allgemein als Elf...BITTE! Sein Blick war ehrlich und aufrecht. Ich habe mir bereits in dieser Taverne ein Zimmer genommen...Platz ist noch vorhanden!"

Damodred:

Wie Sebulon sagte Harras auch erstmal nichts...beobachtete wie Avarnil ihr gegenüber Vorsprach. Komischer Kauz, dieser Avarnil...ob der bei ihr landen will? grübelte er. Dann drehte er sich neugierig zu Arianna.
"Ihr kennt uns seid unserer Kindheit...? Er dort ist also ein Elf und ich bin ein Halbling...ihr müsst ganz schön alt sein...hab ich recht?"
Die Worte kamen mit der unschuld und neugier eines Halblings hervor...was gerade einen gewissen Witz ausmachte.

Auf Harras' Worte hin schien Arianna zu schmunzeln. "Harras, Ihr seid unhöflich! Eine Dame auf ihr Alter anzusprechen, so etwas geziemt sich nicht.", ermahnte sie den Halbling mit einem scherzhaften Unterton in ihrer Stimme.
"Und ja, ich kenne euch alle miteinander. Ich bin durch eure Taten auf euch aufmerksam geworden und Sebulon kenne ich schon seit seiner Geburt. Ich war damals dabei, als er das Licht der Welt erblickte und er war ein kräftiger kleiner Bursche, der seine Eltern ganz schön auf Trab gehalten hat.", fügte sie noch hinzu und schien in ihren Erinnerungen zu schwelgen.

Danach wandte sich Arianna an Avarnil:"Wie Ihr wünscht, junger Elf. Doch habt keine Furcht, Euer kleines Geheimnis Eurer Identität wurde gewahrt. Außer uns vieren hier am Tisch weiß sonst niemand davon.
Und was Euch betrifft, junger Sebulon, habt Ihr denn dem Ganzen nichts hinzuzufügen oder möchtet Ihr mich später einmal alleine Sprechen?", fragte Arianna, deren braune Augen auf dem jungen Mann ruhten.

Malek:

Sie war sogar bei seiner geburt dabei gewesen?!?! Aber wieso war sie denn so an ihm interessiert? Es ging nicht in Sebulons kopf rein, genausowenig wie die tatsache das er in einem Weisenhaus aufgewachsen ist. Er sah Arianne fragend an.

"Wieso wart ihr bei meiner geburt dabei?"

Mehr kriegte er gerade nicht raus. Schließlich war das hier keine alltagssituation, schon alleine wegen dem Dunkelelf, aber er war so perplex das er die anderen informationen nicht dazuzog die zu einem Dunkelelf dazugehörten.

Damodred:

Harras kratzte sich etwas verlegen. " Tut mir leid...bei sowas denk ich halt nicht soo doll nach...offenbar hab ich da auch was missverstanden. Trotzdem habt ihr euch super gehalten...echt! ...außer das ist irgend so ein Magie-Zeug von dem ich ohnehin nix versteh..."
So ganz wahr war das zwar nicht...denn von Schriftrollen traute er sich schon zu, vorzulesen. Nur was dann passieren würde konnte er auch nicht mit sicherheit sagen.

Alukard:

"Iih danke euch Arianna. Ihr habt etwas an euch mit dem Worte "Jung" und ja ihr habt recht, doch schaut nicht zu genau hin...auf meinen Weg den ich nahm." Avarnil lgrinste ihr entgegen und tiptte sich dann an den Kopf, als wenn er einen Hut auf gehabt hätte. Hm...wie es schien war das Kind hier...wohl Sebulon. Avarnil schmunzelte mehr oder minder, als er ihn so verdattert stehen sah. Er schwieg ob einer Antwort. Er hatte es bisher immer wieder gemieden magier zu hinterfragen. "Meister Harras, wollt ihr mit mir ein Zimmer teilen für die heutige Nacht? Mir scheint, als wenn die beiden Kundigen allein sein wollen!" Avarnil zwinkerte dem Halbling zu und berührte ihn an der Schulter, sodass er aufsehen und in sein obsidianschwarzes glänzensdes Gesicht sehen konnte.

Damodred:

"Wenn ihr meint...mir wärs recht." entgegnete er auf Avarnils frage. Teils erschrocken, teils Fasziniert sah Harras dann in das Gesicht von Avarnil. Deswegen meinte er vorhin vom Dunklen Volk... ging es kurz durch seinen Kopf und wieder kam etwas heraus das er besser länger überlegt hätte.
"...Mannomann, bei euch hat aber die Sonne Kräftig hingelangt. Und ich dachte Elfen würden immer so bleich bleiben." Er pfiff kurz und schüttelte die Hand. Bislang hatte er noch nie mit einem Drow zu tun gehabt, geschweige von dem Volk gehört und so verband er auch mit Avarnil nichts schlechtes.

Alukard:

"Entschuldigt ihr uns Arianna...ich bzw. wir lassen euch alleine." Avarnil grinste Harras frech an. "Vielleicht hast du recht...ich sollte mich mal untersuchen lassen, wie?" Er lachte und ging dann voraus in Richtung seines Zimmers. Der Halbling war ein lustiger Geselle. Wer weiß was in dem kleinen noch stegte! Seine Antworten...er sollte nicht zu viel über andere und dessen herkunft herziehen, aber wer konnte dem nicht verzeihen? Es lag eben an der Färbung seiner Haut. "Harras...ihr habt ein vorlautes Mundwerk wie ein Kind, aber es passt zu euch."

@ Alle

Arianna erwiderte angesichts der Aussage von Harras erheitert:"Ihr seid vielleicht ein kleiner Schelm, Harras. Und Ihr, Avarnil, braucht Euch nicht bei mir zu entschuldigen. Ihr seid schließlich erwachsene Männer und könnt tun und lassen, was ihr wollt. Ich werde euch nicht daran hindern.", und nickte den beiden noch kurz zu, als sie auf ihr Zimmer gingen, wie Sebulon es erkennen konnte.

@ Alukard & Damodred
Als sie das Zimmer betraten, fanden sie ein gemütliches Bett, einen einfachen Tisch mit einer Kerze darauf, zwei Stühle, die dort standen und einen kleinen Schrank, in den man seine Habseligkeiten unterbringen konnte. Der Boden bestand aus den typischen Holzdielen und das Zimmer machte einen sauberen Eindruck.

@ Malek

Als die beiden Nichtmenschen die Treppe hinauf gingen und in einem der Zimmer verschwanden, wendete sich Arianna Sebulon ganz zu.
"Ihr möchtet also Wissen, warum ich bei Eurer Geburt dabei war. Nun gut. Vielleicht werde ich es Euch erzählen, aber nicht hier. Hier sind zuviele Augen und Ohren und es muß schließlich nicht jeder die Umstände erfahren, warum ich damals dabei war. Habt Ihr schon ein Zimmer? Wenn nicht, dann sagt es mir einfach oder Ihr könnt auch den Wirt fragen, ob noch ein Zimmer frei ist."
Sie hatte sich zu Sebulon mit ihrem Oberkörper vorgebeugt und ihm dabei die ganze Zeit in die Augen gesehen, als sie sprach.

Malek:

Sebulon kam es etwas komisch vor das sie ihn so direkt in die augen sehen musste wenn sie mit ihm sprach, aber wie er zu sagen pflegte jedem das seine.

"ähm nein ich hab noch kein zimmer, bin ja gerade erst angekommen. Ich frag nur ungern aber wenn ihr ein zimmer habt könnten wir es uns dann teilen, geld ist etwas was ich im moment nicht im übermass bestitze."

Fast das ganze geld war für das essen draufgegangen. Er besaß gerade mal eben noch 5 goldstücke.

Alukard:

Avarnil öffnete die Türe und legte seinen Waffengürtel ab, an dem sich KRummsäbel und Kurzschert befanden. Seinen Umhang warf er über einen der Stühele und setzte sich dann hin, wobei er in seinem Gürteltasche KRammte und ein kleines Buch hervorholte sowie eine Schwarze Feder und einen zylinderförmigen dünnen Gegenstand, woran er mit seinem Dolch rieb und Funken verursachte, welche an den Docht gelangen sollten, um diesen zu entzünden. Entspannt setzte er sich hin und schlug das Buch auf. Seine Kleidung war schwarz, doch als er seine Weste über seinen umhang hengte, war ein dunkles schimmerndes Mithrilhemd zu sehen, das sich um seinen Oberkörper schmiegte. "Meister Harras, ihr könnt das Bett für euch alleine in Anspruch nehmen, wenn ihr danach verlangt. Und keine Sorge ich werde euch schon nicht im Schlaf ausrauben oder eure Kehle durchschneiden!" Der Drow-Elf streckte sich und sah zu Harras. Sein Gesicht war entspannt und immer noch freundlich drein blickend.

Damodred:

Harras legte seinen Umhang ab und entledigte sich des Beutels an der Seite...gefüllt mit kleinen Runden und Flachen Steinen welche in etwa die Maße eines Geldstücks hatten. Seine Schleuder legte er behutsam auf den Umhang, wobei in der Ladefläche ein seltsames glänzen zu sehen war.
"Keine Umstände...ich bin, auch wenn von kleiner Statur, nicht minder Mann und habe so einigem die Stirn geboten. Wenn ihr wollt könnt ihr das Bett haben." Auch er war Ruhig und freundlich bis zu diesem Moment in dem er etwas ernster aussah.
"Weshalb ihr wegen eurer Rasse empfindlich wart kann ich nicht nachvollziehen...aber da wo ich gelegentlich verkehre bedeutet eure letzte anspielung nicht unbedingt etwas gutes."

Alukard:

Avarnil sah Harras lange schweigend an, bevor ihr im antwortete. Das freundliche Gesicht bekam einen dunklen Schatten, wirkte aber imme rnoch neutral freundlich. "Ihr wollt sagen, ihr habt den Geschichten in eurer Kindheit nie gelauscht? Alten Kriegern und Weisen gelauscht? Nunja dann ist es vielleicht angebracht das ich dir ein bisschen erzähle. Ich bin ein Drow ein Ilythiiri. Meine Rasse ist bekannt für ihre übergriffe auf Menschen, Halblinge Elfen, Orks, Zwerge und alles andere was hier noch kreucht und fläucht. Wir sind Meuchelmörder Assasinen, die vor nichts zurück Schrecken. Schon alleine die Erwähnung des Namens Drow versetzt viele in Entsetzen. Wenn du einem Dunkelelfen gegenüberstehst, kannst du dir schon fast sicher sein, dass du tod bist. Es gibt nur wenige Krieger, die sich mit unserer Kampfkunst messen können. Unsere Taten an der Oberfläche sind überfallartig. Es gibt meistens keine überlebenden, wenn wir zu schlagen. Es gibt nur die Hinweise auf unsere scharfen und präzisen Schnitte unserer Waffen. Wir sind Hart und Erbarmungslos. Kennen keine Rücksicht und Morden und meucheln in einer Perversität, die seines Gleichen sucht. Wenn du von Geschichten hörst, welche über verschwundene Bewohner handelt, die nicht mehr auftauchen...sei dir gewiss es könnte ein Drow gewesen sein. Alleine unsere Hautfarbe ist das makanteste unserer Merkmale. Wenn ich mich da offen in der Taverne zeige...bin ich entweder tod oder es wird eine Panic und ein CHaos entstehen. ICh komme aus den tiefen Weiten des finsteren Unterreiches Harras." Der Schatten verschwand vom Gesichte Avarnils und schaute gespannt meit einem erwartungsvollem Lächeln. "ICh hoffe wir begegnen nie einem...dann sind wir in großer Gefahr...ich hoffe ich werde nicht von welcher verfolgt! Harras...legt euch ruhig hin...ich brauche keinen Schlaf. Ich kann über euch wachen." Ein mildes Lächeln entstand um die dunklen Lippen.

@ Malek

Arianna lächelte Sebulon an. "Nun, wenn das so ist, dann seid mein Gast. Ich lade Euch ein, und um Eure Zeche braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen, ich übernehme das. Und da ich ebenfalls noch kein Zimmer habe, können wir uns ruhig eines teilen, wenn Ihr es wünscht." Sie nahm noch einen Schluck ihres Weines, stand auf und begab sich zum Wirt am Tresen.
Sebulon konnte nun Ariannas hochgewachsene und wohlproportionierte Figur erkennen, die von einem langen schwarzen Kleid umschmeichelt wurde. Ihr schwarzes Haar reichte ihr bis zur Taille, ihr Gang war Geschmeidig und sie trug keine Waffen bei sich.
Währenddessen kam Henni und fragte: "Kann ich noch irgendetwas für Euch tun, mein Herr?" und fing an, den Tisch abzuräumen, wo noch das gebrauchte Geschirr stand.

@ Alukard & Damodred

Das Bett sah wirklich verlockend aus. Der Wind und der Regen prasselten gegen das Fenster und man konnte leise Stimmen aus dem Schankraum hören, aber es störte Avarnil und Harras während ihrer Unterhaltung nicht.

Malek:

"Nein danke."

Sebulon lächelte das kleine mädchen an. Er stand nun ebenfalls auf, dabei konnte man kurz sein langschwert sehen. Komische frau, warum sagte sie ihm eine große zukunft voraus? Er war ja noch nicht lange ein kampfmagier und er hatte noch so viel zu lernen. Andererseits, schien es so als würde sie auch was von Magie verstehen sogar sehr viel. Vielleicht würde sie ihm den ein oder anderen zauber zeigen.

Damodred:

Harras nickte ungläubig lächelnd. "Was ich meinte waren eure letzten Worte...Und keine Sorge ich werde euch schon nicht im Schlaf ausrauben oder eure Kehle durchschneiden denn man sagt in den Gilden der Schatten soetwas nur, wenn man dazu einen Grund haben sollte. Was mit eurer Rasse los ist interessiert mich im Grunde nicht. Wisst ihr, ich hatte es...in Begleitung von zwei Bekannten...mal mit einem Viech zu tun welches so tat als wäre es ein Mensch...Teufel noch eins...ich glaub kaum das auch nur einer hier Tentakel statt Mund hat. Außerdem hatte er ne Menge Krimskrams angesammelt und mit so nem Zauberkram grad zu um sich geworfen. Und nun ist er geschichte dank seinem Eigenen Zeug. Nehmt euch...und das was ihr seid nicht wichtiger als das was aus euch geworden ist...vor eurem Gott müsst ihr euch nämlich nur dazu bekennen." Er würdigte Avarnils Vortrag mit einem Ebenbürtigen. Mitlererweile hatte er erfahren das es sich damals um einen Gedankenschinder...oder Ilithid gehandelt hatte, aber damals hatte er seine Schleuder gefunden welche ihm bis heute treue Dienste leistete. Er betrachtete Avarnil wissbegierig freundlich und fragte " Habe ich einen Grund anzunehmen das ihr mir ans Leder wollt?"

Alukard:

"Ist euch vielleicht ein Ilithide begegnet? ICh kenne sonst kein Wesen mit Tentakeln vor dem Mund. Eine sehr interessante aber Rasse, die man versklaven sollte...Gerissen und Schlau...Sie essen am liebsten deine Weichen Gehirne und saugen es dir aus der Nase und den Ohren heraus. ICh glaub ich hab mal mit einigen Handel getrieben." überlegte Avarnil und sah dabei geistig abwesen aus. Er begann in seinem Buch zu blättern und suchte eine Zeichnung und hielt sie Harras vor die Nase. "Meint ihr so ein Wesen aus der Unterreich? Nebenbei...meine letzten Worte sollten euch nur Mut zu sprechen. Ich will euch nicht ans Leder." Er lächelte freundlich und entwaffnend "Ich bin nicht so wie die meisten Drow. Wenn ihr schon mal von den "Schlafenden Toten" gehört habt oder einer Person die im Schlaf lächelt und dessen Kehle äußerst sauber durchtrennt wurde, seit euch sicher es waren Drow. UNd sagt was habt ihr mit der Schattengilde zu tun? Sind das MEuchelmörder oder Diebe?"

@ Malek

"Nun, wie Ihr wünscht, mein Herr." sagte Henni zu Sebulon. Als sie den Tisch abgeräumt hatte, ließ sie beinahe das Geschirr fallen und starrte auf die Waffe von Sebulon. Es hatte den Anschein, als hätte sie soetwas noch nicht gesehen.
Arianna kam indessen wieder zum Tisch zurück. Sie wendete sich Sebulon zu sagte zu ihm:" So, das Zimmer ist bestellt. Wenn ihr es nun wünscht, können wir uns dort ungestört unterhalten und die Zeche ist bezahlt. Ich habe den Wirt angewiesen, das wir unter keinen Umständen gestört werden dürfen." Nach diesen Worten wendete sie sich Henni zu. "Hier, nehmt das für Eure Bewirtung." und gab ihr eine silberne Münze, die anders war, als die, die Sebulon kannte.

@ Alukard & Damodred

Harras und Avarnil konnten Schritte auf dem Korridor hören und plötzlich schlug etwas gegen die Tür. Unwillkürlich zuckten die beiden zusammen, da sie so in ihr Gespräch vertieft waren. Dann konnten sie Stimmen hören: "A-autsch, d-dasch tat weh, du-du I-idtiot. Misch Hicks! ei-einfach scho an d-die T-tür zu schub-schubsen. Hicks!" lallte eine Stimme, während die andere nur lauthals zu lachen anfing. "Höhö, du bischt hier der Trottel! Und wenn du schtunk suchst, dann ko-komm her"

Alukard:

Seine Fragen blieben in der Luft hängen. Mit einer schnellen bewegung hatte er seinen rotglühenden Dolch in der Hand. Sein Buch legte er beiseite und stand langsam und ruhig auf. Leise und vorsichtig bewegte er sich auf die Türe zu, den Dolch hielt er hinter seinem Rücken. Er lehnte sich gegen den Rahmen und lauschte, sein linkes Ohr Richtung Türe. Mit einer Geste gab er dem Halbling zu verstehen ruhig zu sein. Konnte er draußen mehr als nur die Schritte von zwei Paaren hören? Das Lächeln war aus den Dunklen Zügen gewichen...wenn es nur betrunkenen waren, Avarnil blieb immer auf der Hut. Sein Dolch kreiste wartend in seiner rechten Hand.

Damodred:

Harras schnappte schnell seine Schleuder und tat es ihm gleich. Im Nahkampf nutzte sie ihm zwar nicht viel, aber es war sicherer sie dabei zu haben. Auch er horchte auf und hoffte das seine, durch sein training geschärften Ohren vielleicht etwas zu Tage brachten.

Malek:

"Tut mir leid euch so auf der tasche zu liegen."

Sebulon blickte entschuldigent zu Arianna. Aber er was sollte er machen? Er hatte ja so gut wie nix. Nun gut es gab jetzt wichtigeres als die sache mit dem Geld. Schließlich wollte er wissen was sie mit seiner vergangenheit zu tun hatte.

"Okay dann würd ich mal sagen das wir euer Zimmer aufsuchen."

@ Malek

"So sei es und es braucht Euch nicht leid zu tun, Sebulon, ist schon in Ordnung. Nun laßt uns nach oben gehen, damit ich Eure Fragen beantworten kann, die Ihr mir stellen wollt." erwiderte sie lächelnd. Als Sebulon und Arianna nach oben gingen, konnte Sebulon feststellen, das sich die Frau neben ihm fast Geräuschlos bewegte. An der Treppe angekommen, hörten die beiden Stimmen, die anscheinend von betrunkenen Gästen stammten.

@ Alukard & Damodred

Während die beiden Männer an der Tür lauschten, hörten sie, wie sich eine weitere Person näherte. Deren Schritte waren gleichmäßig und ruhig.
"L-Laß m-misch in R-ruhe, i-isch Hicks! will n-nur noch insch B-bettschen u-und mi-misch aufsch Ohr -Hicks- hau-hau-hauen!" sagte eine der Stimmen vor der Zimmertür von Harras und Avarnil. Die andere Stimme meinte lallend;"O-okay, d-dann ver-verzieh disch doch a-auf dei-dein Zi-zimmer und p-penn disch ausch. -Rülps!-" und die Schritte der Stimmen entfernten sich in unregelmäßig, bevor eine weitere Tür zugeschlagen wurde.

Alukard:

Avarnil blieb immer noch ruhig an der Tür sitzen. Eine dritte Person also? Er sah zu Harras hinüber. Sei Haltung war immer noch deutlich angespannt von Wesen her aber eher sehr ruhig wie ein Raubtier, das auf seine Baute lauerte. Konnte er durch das Schlösseloch vielleicht den dahinterliegenden Flur erkennen? Wie sah die Person aus...wenn er denn was sehen konnte und in welche Richtung schwang die Tür auf?

Malek:

Naja wenn es für Arianne abgehagt ist. Sebulon folgte ihr bis zur treppe wo sie die stimmen hörten. Na ganz toll. Er hob den arm um ihr zu bedeuten kurz stehen zu bleiben, während er sich das mal oben ansah. Nicht das es nötig gewesen wäre sie vor sowas zu schützen das konnte sie bestimmt auch ganz gut so, aber trotzdem musste sich das eine frau nicht antun.

Damodred:

Hmm...würde auf einen Mann tippen von der feste der Schritte. Ob ich mal an seiner Tür spionieren sollte? Es scheint ein normaler Gast zu sein...
Mit wissendem Blick nahm Harras den Kopf von der Tür.
"Es scheint ein Gast zu sein, welcher hier sein Zimmer hat...sicher bin ich allerdings nicht. War das Zimmer hier zugesperrt als wir ankamen?"
Irgendwie hatte er keine Lust auf eine abendliche Verfolgungsjagd, wie ihm durchaus anzumerken war.

@ Malek

Arianna blieb nicht stehen. Scheinbar ließ sie sich nicht verunsichern und folgte Sebulon geräuschlos die Treppe hinauf. So wie es aussah, hatte sie schon Erfahrungen mit Betrunkenen gemacht. Als Sebulon den oberen Treppenabsatz erreichte, konnte er noch sehen, wie zwei Betrunkene in eines der Zimmer torkelten und die Tür zuschlugen. Danach war es still auf dem Korridor und nur seine Schritte waren noch zu hören...

@ Alukard & Damodred

Als Avarnil durch das Schlüssleloch blickte, konnte er nichts erkennen und er stellte fest, das die Zimmertür nach Innen aufging.
Harras konnte die Schritte näherkommen hören, und ihm fiel ein, das er sich in Avarnil's Zimmer befand. Schließlich hatte er doch gemeint, er hätte hier ein Zimmer. Oder hatte Avarnil ihn doch belogen?

Alukard:

Avarnil entfernte sich von der Tür und entspannte sich wieder. Sein Dolch verschwand sowie der Schatten auf seinem Gesicht. Er sah zu Harras, lauschte nocheinmal den Schritten, dir käher kamen. Warum sollte er sich Sorgen machen? Schlüssel hatte er für das Zimmer bekommen und mehr als genug bezahlt. Hatte sich seine SItuation mit dem Hinweis von Arianna verändert, das er wachsamer gworden war oder war er momentan zu skeptisch? Avarnil ließ sich auf dem Stuhl nieder  und nahm sein Buch. Es war wohl Nichts! Die Seite mit dem Gedankenschinder blieb aufgeschlagen, während er sich aus seinem feinen Mithrilhemd schälte. Ein Magisches Objekt verstärkt und noch so leicht, geschmiedet von einem Zwerg. Er legte es beiseite, setzte sich wieder. "Was meinen ihr? ISt das jenes Wesen, das ihr meintet? Was ist mit Der Schattengilde?"

Damodred:

Harras lies die Sache ebenfalls auf sich beruhen und setzte sich. Leicht angewidert nickte er als Alukard ihm das Bild zeigte. "Genau so ein Viech war das." Als dann die Frage mit der Schattengilde kam lehnte er sich zurück mit ernstem Gesicht. "Jede Stadt einer gewissen Größe hat einen Ort wo das liederliche Pack sich anmelden muss. Da wird dann der zehnte fällig von allem was du klaust oder du kannst Bares gegen Informationen tauschen oder zwielichtige Waren die du sonst nirgends kriegst. Bin aber recht selten da. Das stört bei meinem Werk, da sie meist wo ich aktiv werde ohnehin mit dem Herrscher gemeinsame Sache machen." Da ohnehin Avarnil schon im Schankraum das ganze durchblickt hatte, ebenso wie Arianna hatte Geheimniskrämerei auch keinen Sinn mehr. Abgesehen davon war er zu müde dazu.

Malek:

Hmm glück gehabt. Sebulon drehte sich um da er Arianne holen wollte, und als er diese dann sah hob er kurz die augenbrauen. Er hatte sie nicht gehört, interessant. Naja dann konnten sie nun wenigstens ins Zimmer und die wichtigen dinge besprechen.

@ Alukard & Damodred

Es war wieder ruhig auf dem Korridor. Nur der Wind und der Regen peitschten weiterhin und mit unvermindeter Stärke durch die Straßen. Gelegentlich schlug der Fensterladen gegen das Fenster, da er sich anscheinend gelöst hatte und der Wind sein Spiel mit ihm trieb.

@ Malek

Als Sebulon und Arianna das Zimmer betraten, fiel Sebulon auf, das Arianna wohl das beste Zimmer genommen hatte, das die Taverne zu bieten hatte. Darin befand sich ein Kamin, der eine angenehme Wärme ausstrahlte. Desweiteren befand sich ein großes Doppelbett darin, zwei gemütliche Sessel, die an einem Tisch standen. Ein mit Ornamenten verzierter Schrank schmückte eine Wand des Raumes, an der anderen hing ein Bild von einer längst vergangenen Schlacht. Der Boden war mit einem Teppich ausgelegt, eine kleine Laterne stand auf einem kleinen Tischchen neben dem Bett.
Arianna setzte sich in einen der Sessel und bedeutete Sebulon, sich ebenfalls zu setzen.
"Nun, hier sind wir ungestört. Nun stellt Eure Fragen, und soweit es in meiner Macht steht, werde ich sie Euch beantworten."

Malek:

Für Sebulon war das ein wenig zu prunkvoll. Ein einfaches zimmer hätte es auch getan, aber er wollte sich nicht darüber beschweren. Er liess sich in dem angebotenen Sessel nieder. Vorher legte er aber sein Langschwert zur seite da es nur stören würde.

"Nun gut wie ich vorhin schon gefragt habe, warum wart ihr bei meiner geburt dabei und warum bin ich in einem Waisenhaus aufgewachsen?"

Alukard:

Avarnil entspannte sich und sah hinaus aus dem Fenster. "Eure Handzeichen haben mir einbisschen etwas über euch Verraten Harras. Es ist ungewöhnlich, von einer anderen Rasse solche zeichen zu sehen, denn ich selber spreche fließend ein weit aus bessere und kompliziertere ZEichensprache, welche auch gleichzeitig meine Muttersprache ist. Schattegilde...bisher hat es mich nicht interessiert und ich bin nicht angesprochen worden...besser für sie!" Sein Blick wanderte wieder Richtung Fenster, wobei er es öffnete und sein Sichtspektrum änderte. Konnte er etwas in der Dunkelheit ausmachen, wobei er sich in alle RIchtungen auch nach Oben und Unten vergewisserte! So denn schloß er den Festerladen wieder und setzte sich auf einen Stuhl und schlpß die Augen. "Ich werde eine Weile dösen Harras...legt euch ruhig hin, denn an mir kommt keiner vorbei!"

Damodred:

Harras legte sich zu Bett und schloss die Augen. Irgendetwas in ihm riet allerdings dazu, seine Sinne wach zu halten. Er hatte sich daran gewöhnt unter Fremden oder sogar Feinden zu sein. Er würde zwar nicht ganz so ausgeruht sein am Morgen...aber vielleicht lebendiger. "Trotz allem, auch wenn ihr nicht schlaft...eine gute Nacht." meinte er noch zu Avarnil. Dann war es still in dem Zimmer. ...von einer anderen Rasse solche Zeichen zu sehen...das ist die allen Spitzbuben geläufige Gildensprache.  gingen ihm ein paar Gedanken durch den Kopf.

@ Alukard & Damodred

Als Avarnil das Fenster öffnete, um den Laden zu schließen, peitschte der Regen auf sein Gesicht und die Kerze auf dem Tisch wurde von einem heftigen Windstoß, der durch das Zimmer zog, ausgeblasen. Es war plötztlich wieder stockdunkel und Harras konnte, wenn er die Augen öffnete, Avarnils rotglühende Augen in der Dunkelheit erkennen.

@ Malek

"Also, es war so: Damals zog ich auf einer Reise durch die Lande und ein heftiges Unwetter tobte. Wir, ich war nicht alleine auf dieser Reise, suchten Schutz in einem Bauernhaus und eine junge Magd öffnete die Tür. Eure Mutter lag damals im Kindbett und sie war hochschwanger. Kaum waren wir eingetreten, fing sie an, vor Schmerz zu schreien, da die Wehen eingesetzt hatten.
Eine meiner Begleiterinnen kannte sich mit Geburtshilfe aus, und machte sich gleich an die Arbeit, da es höchste Zeit wurde. Sie sagte zu mir, ich solle die Hand Eurer Mutter halten, damit der Schmerz nicht zu stark wurde und ich tat es.
Währenddessen kam in dieser Nacht auch noch ein Bote, der die schlimme Nachricht überbrachte, das Euer Vater in der Schlacht gefallen sei.
Nun, wie dem auch sei, wir halfen Euch, das Licht der Welt zu erblicken, doch kurz darauf starb auch noch Eure Mutter und ich muß sagen, es war eine sehr schwere Geburt. Wir überlegten, was wir nun mit Euch anfangen sollten und diese Gefährtin unterhielt sich eine Weile mit der Magd und es stellte sich heraus, das sie leider nicht in der Lage war, Euch alleine großzuziehen. Deshalb beschloß man, Euch in ein Waisenhaus unterzubringen, wo es Euch gut gehen sollte."
Arianna machte eine kurze Pause und sah Sebulon an. "Wenn ihr noch weitere Fragen habt, dann stellt sie. Oder waren das alle Fagen, die Ihr mir zu stellen gedenkt habt?", fragte sie ihn.

Alukard:

Avarnil kniff seine Augen zusammen, als in der Regen traf. Schließlich Schloß er die Läden und die alte Ruhe kehrte ein. Die Kerze, welche erloschen war, störte ihn nich weiter, nur seine Augen empfenaden die Dunkelheit als ein wenig zu "hell", doch so langsam gewöhnte man sich an der Oberfläche an die Verhältnisse. Seine Augen wanderten zu Harras und begut achteten den rötlich leuchtenden Körper und das kalte Bett. Seine Augen schlossen sich und er ging die Gespräche noch mals durch, dieses Mal aber wesendlich länger. Die Worwahl von Arianna machte ihn sutzig und er rief sich ihr Erscheinen, wie er sie angesprochen hatte, ihre Art, wie sie sich bewegte, was sie gesagt hatte, und ihren besonderen Schmuck vor Augen, und dieses kurze Leuchten. Seine Gedanken begannen sich zu sortieren...er wollte es verstehen können. Friedlich schien er zu "schlafen", doch seine Ohren nahmenn jedes Geräusch war.

Malek:

 "Das Schiksal spielt einem im leben schonmal übel mit."

Sebulon seufzte tief. Dann war es auch kein wunder warum er in einem waisenhaus aufgewachsen ist. Nun noch zu den anderen fragen, dachte er sich. Er hatte noch welche, und er war gespannt wie die antwort ausfiel. Hmm sein Vater war also krieger und ist in einer Schlacht gestorben und seine Mutter ist bei seiner Geburt verstorben.

"Ihr habt gesagt wenn ich weise wäre hätte ich eine große zukunft? Kann ich mir nicht vorstellen."
   

Damodred:

Nach dem kurzen Kälteschauer war es im Zimmer still und alles was Harras noch vernahm war das gleichmäßige atmen von Avarnil. Er gab sich alle mühe noch wach zu bleiben, doch die Reise hatte ihn sehr geschwächt. Das Bett, die Stille und der gleichmäßige Takt der vorhandenen Geräusche taten ihr übriges und schon war Harras entschlummert.

@ Malek

Arianna lächelte und erwiderte:"Ja, das ist wahr. Das Leben kann einem manchmal wirklich übel mitspielen." Sie schaute Sebülon wieder an, und fügte noch hinzu:" Das habe ich gesagt. Was die tiefere Bedeutung betrifft, müßt Ihr selbst herausfinden. Ich kann Euch nur soviel verraten, wenn Ihr den richtigen Weg wählt, könnt Ihr zu Reichtum, Macht und Ansehen kommen und vielleicht Eure wahre Liebe finden. Wählt Ihr allerdings den Falschen, dann werdet Ihr sehr wahrscheinlich in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele geraten, werdet von Freunden verraten, und im allgemeinen verachtet. Desweiteren werden Eure Liebsten unter Umständen den sicheren Tod finden."

Arianna lehnte sich im Sessel zurück und warf einen Blick aus dem Fenster, wo just in diesem Moment ein Blitz die Dunkelheit erhellte, und sie schien in imaginäre Weiten zu sehen.

@ Alukard & Damodred

Avarnil vernahm die gleichmäßigen und ruhigen Atemzüge von Harras, der scheinbar im Reich der Träume war. Ein Donnern durchdrang die Trommelschläge des Regens, aber hier in der Taverne schienen die beiden Männer sicher zu sein.

Malek:

"Oho. Ruhm und Reichtum interessieren mich wenig, das mit der wahren liebe aber klingt schon besser. Aber wie ihr gesagt habt hattet ihr mich erwartet, und dafür gibt es auch einen entsprechenden grund. Ich würde in gerne erfahren, wenn es denn keine umstände macht."

Sebulon dachte nach. Wenn er mist baute würde sein leben zu einer persönlichen hölle werden. aber das liess sich ja vermeiden, also musste er in zukunft genauestens aufpassen. Und sie wollte irgendetwas von ihm sonst hätte sie ihn nicht erwartet, wahrscheinlich sollte er ihr bei was helfem oder ähnliches.

Sie schmunzelte und widmete sich wieder Sebulon zu. "Aber an Macht seid Ihr scheinbar interessiert, sehe ich das richtig? Wenn nicht, so habt Ihr Eure Ausbildung zum Magier umsonst gemacht. Und ich bin nur hier, um Euch darauf vorzubereiten, was Euch erwarten könnte. Mehr nicht. Die anderen Gründe gehen Euch noch nichts an, das ist meine Sache, da Ihr noch nicht reif genug für meine Interessen seid."
Arianna stand auf, und schaute zum Fenster hinaus.

Malek:

"Ja reife erlangt man nur mit zeit und erfahrung. Und das ich an macht interessiertt bin seht ihr richtig. Nun gut ich hätte sonst keine weiteren fragen mehr, vorerst."

Man hätte es als beleidigung aufnehmen können als Arianne meinte er wäre noch nicht reif genug, aber er wusste das sie an sich recht hatte. Und anscheinend hatte er einen Lehrer bzw. Lehrerin gefunden die ihn unterweisen würde. Und sie hatte noch was mit dem Dunkelelf vor und dem Halbling aber was? Darüber konnte er sich noch später den kopf zerbrechen.

Sie drehte sich zu Sebulon um. "Nun gut, wenn dies nun alles ist, dann wünsche ich Euch noch eine geruhsame Nacht. Und falls Ihr irgendwann einmal meine Hilfe benötigt, so nehmt dies." Sie griff in ihren Gürtel und holte dort einen kleinen Gegenstand heraus, der  einer Eichel ähnelte. "Setzt diesen Gegenstand nur im äußersten Notfall ein. Dazu müßt Ihr ihn zerbeißen und Hilfe wird nahen. Ihr könnt diesen Gegenstand nur ein einziges mal einsetzen, daher überlegt Euch gut, wann Ihr ihn einsetzt." und reichte die Eichel Sebulon.

Malek:

Sebulon nahm die dargebotene Eichel an und verstaute diese in seinem Mantel. Hmm dieses kleine ding könnte ihm das leben retten? Nun gut wenn sie es sagt, wird es wohl stimmen. Und was würde sie jetzt tun? So wie es sich anhörte wollte sie gehen oder so ähnlich.

"Ich danke euch und wünsche euch ebenfalls eine gerusame nacht."

Als Sebulon wieder aufsah, war Arianna schon verschwunden. Er hatte sie nicht gehen gehört und die Tür war ebenfalls nicht benutzt worden. Nun war er allein in dem Zimmer. Das Feuer im Kamin knisterte leise und der Regen prasselte noch immer gegen die Fensterläden.

Malek:

Hatte sie einen teleport zauber angewant? Er hatte bis jetzt nur mal was darüber gelesen, aber es schien so. Naja auch gut, jetzt würde er sich erstmal aufs ohr hauen. Er zog seinen Mantel und seine Schuhe aus, die er zur seite legte. Dann legte er sich in das große bett und versuchte einzuschlafen.

@ Malek

Sebulon schlief schnell ein.
Am nächsten Morgen wurde er wieder wach und fühlte sich frisch und ausgeruht. Die Sonne schien durch die Ritzen des Fensterladens und es schien ein schöner Tag zu sein. Es klopfte an der Tür und die Stimme von Henni war zu hören:"Euer Frühstück, meine Herrschaften. Darf ich eintreten?"

@ Alukard & Damodred

Harras schlief noch tief und fest in dem großen Bett, wo er fast darin versank und es war ein komisches Bild, das Avarnil sah, als er dorthin blickte.
Er war erfrischt und als er auf den Tisch blickte, fand Avarnil eine Nachricht darauf liegen. Er fragte sich, wie der Zettel auf den Tisch kam, da er niemanden kommen oder gehen gehört hatte.
Die Sonne blinzelte auch hier durch die Ritzen der Fensterläden und das Unwetter schien sich wieder verzogen zu haben.

Malek:

Sebulon hatte ziemlich gut geschlaffen und war ausgeruht. Er streckte sich und richtete sich langsam auf. Dann klopfte es an der tür. Als er hörte das ihm frühstück gebracht wurde war er mehr als nur übberascht. Das war neu für ihn aber was sollte es, anscheinend hatte Arianne ihm jedem komfort hier gegönnt.

"Ja kommt herein."

Alukard:

Avarnil fühlte sich das erste Mal seit langer Zeit ausgeruht und erholt. Seine Gedanken waren sortiert und klarer als in den letzten Jahren. Er sah sich im Zimmer um und zog die Vorhänge auf und üffnete das Fenster. Die Strahlen der Sonne ließen in die UAgen zusammen kneifen. Wie immer wenn er die SOnne sah, verharte er einen Augenblick, bis er sich abgewandt hatte und auf den Zettel sah. "Guten Morgen Meister Harras ! Zeit zum Aufstehen!" sprach er in die Richtung des Halblings und betrachtete sich dann den Zettel. Wie konnte er hier hin gekommen sein. Eigentlich hatte doch niemand das Zimmer betreten und wäre niemals an ihm vorbei gekommen oder hatte er sich etwa selber für viele stunden in tiefe Trance begeben um ebenfalls zu ruhen? Falls auf dem Zettel etwas stand, las er es!

@ Malek

"Guten Morgen, der Herr. Habt Ihr gut geruht?", fragte Henni, trat mit einem großen Tablett herein und stellte es auf den Tisch. Darauf befanden sich Brot, Butter, Käse und sogar Schinken. An Getränken waren klares Wasser, Wein und Met vorhanden. Es handelte sich dabei um ein fast königliches Frühstück und es roch sehr verführerisch.

@ Alukard

Als Avarnil Harras ansprach, drehte dieser ihm nur den Rücken zu und schnarchte weiter.
Avarnil konnte eine gestochen scharfe, geschwungene und eindeutig weibliche Handschrift erkennen. Auf dem Zettel stand:

Alukard:

Ein Langschläfer...er hat es sich verdient. Avarnil zog sich leise an, band sich den Waffengürtel um die Hüfte und las den Zettel erneut - die Worte einer weisen Frau. Avarnil fragte sich, wie sie denn in das Zimmer gelangt war. Es war besser Magier und ihre Tricks nicht zu hinterfragen, doch es machte Avarnil auch Sorgen. Seine Wachsamkeit hatte wohl nachgelassen. Der Bitte von Arianna würde er nachkommen. Er öffnete sein Buch und schrieb ein paar Zeilen.



Ich werde dir folgen und deine Aufgabe vollbringen Arianna.

Er ging aus dem Zimmer leise und verstohlen. Draußen im Gang blickte er sich um. VIelleicht war das Zimmermädchen ja schon unterwegs.

Malek:

"Morgen,ähm ja das hab ich, danke der nachfrage."
Sebulon sah erstaunt aus, so einen service war er nicht gewöhnt. Und dann noch so ein Frühstück. Davon könnte er sich noch was für später einpacken, das schaffte er nicht alles jetzt. Er erhob sich aus seinem Bett und ging zu dem tisch rüber.

@ Malek

Henni sah erstaunt aus, als sie feststellte, das Sebulon alleine im Zimmer war. Sie fragte ihn noch, bevor sie ging:" Nun, dann wünsche ich Euch noch einen guten Appetit. Aber entschuldigt, mein Herr, aber wo ist die Dame, mit der Ihr gestern Abend hier wart? Ich wollte sie noch etwas fragen. Ich habe sie nicht gehen sehen."

@ Alukard

Als Avarnil das Zimmer verließ, konnte er niemanden auf dem Korridor entdecken. Eine Etage höher konnte er allerdings die Stimme des Zimmermädchens ausmachen, aber nicht genau feststellen, was dort geredet wurde. Und vielleicht war Arianna ja auch noch dort. Wer wußte das schon, wenn nicht Sebulon...

Alukard:

Avarnil bewegte sich kurz ins Zimmer und legte den Schlüssel neben Haras ab, bevor er hinausging, geschickt das Schloss verschlosss und dann leise in Richtung der Stimmen ging. Seine Bewegungen waren absolutlautlos. Die Kaputze seines Umhangs warf er beim Gehen über seinen Kopf. LOcker ging er weiter die Treppe hinauf. Es war kein knarzen zu hören. Seine Fußballen rollten weich und rund ab

Malek:

"Sie ist gestern schon gegangen auf ihre weise. Sie hat wohl einen teleport Zauber angewandt, denke ich jedenfalls."

Sebulon schauhte nachdenklich drein. Er setzte sich an den tisch und besah sich das tablett. War dort auch ein messer dabei?

@ Malek

Henni erwiderte nur:"Schade eigentlich. Aber was ist ein Teleport-Zauber? Ach, ist ja auch ersteinmal egal, ich will Euch nicht weiter stören. Laßt es Euch schmecken." Mit diesen Worten drehte sie sich um, und verließ das Zimmer.
Sebulon fand auch wertvoll aussehendes Besteck dabei liegen, welches sehr wahrscheinlich nur den Reichen vorgelegt wurde.

@ Alukard

Als er oben ankam, stieß er beinahe mit dem Zimmermädchen zusammen, welche etwas eilig aus dem Zimmer kam. Anscheinend hatte Henni Avarnil nicht gehört und wäre beinahe gestürzt. Sie konnte sich gerade noch abfangen und sah Avarnil mit gerötetem Kopf an. "E-entschuldigt meine Eile, mein Herr, aber ich habe Euch nicht kommen hören.", fügte sie noch hinzu.

Malek:

Komisches Mädchen. Sebulon zuckte ratlos mit den achseln und machte sich über sein frühstück her. Er nahm sich ein messer und schmierte auf eine scheibe brot etwas butter. Darauf kam wiederum eine scheibe käse, er legte das messer zur seite und fing an das Brot zu essen.

Alukard:

Avarnil wollte ausweichen, sodass Henni an ihm vorbei konnte, stattdessen stützte er sie freundlich ab und fing sie halbauf, um ihr aufzuhelfen.
"Nicht so eilig junges Fräulein." Seine Worte waren freundlich also alles andere als wptend. "Ihr braucht euch nicht bei mir zu Entschuldigen Henni. Es war eher mein Fehler, als ich mich leise bewegte." Er entließ sie aus seiner Hilfestellung und strich ihr die Haare zurecht. Sie konnte seine schwazen Hände deutlich sehen. "Aus euch kann noch etwas großes werden und glaubt immer an euch...macht euren Traum war." Er lächelte ihr unter seiner Tarnung zu, dennoch konnte sie sein dunkles Gesicht sehen.

@ Alukard

Henni lächelte verlegen und sah auf den Boden. So wie es schien, schämte sie sich ein wenig, das sie mit einem Gast zusammen gestoßen war. Danach setzte sie ihren Weg nach unten fort, da Henni wahrscheinlich noch eine ganze Menge zu tun hatte. Avarnil konnte den Geruch von frischem Brot und Schinken ausmachen, der aus einem der Zimmer strömte und dessen Tür noch offenstand. Vielleicht hatte Henni vor lauter Hektik vergessen, die Tür wieder zu schließen.

@ Malek

Das Frühstück war köstlich. Nebenbei konnte er den Tumult auf dem Korridor wahrnehmen und das Gespräch ohne Probleme mithören, da Henni vergessen hatte, die Zimmertür wieder zu schließen. Sebulon konnte Avarnils Stimmen vernehmen, der Henni aufmunternde Worte schenkte, bevor sich ihre Schritte eilig entfernten...

Malek:

Sebulon horchte auf als die beiden sprachen. Avarnil schien kein schlechter kerl zu sein. Er setzte sein frühstück fort, hmm wo sollte es jetzt eigentlich als nächstes hingehen? Er wusste es noch nicht, aber da würde sich schon was finden lassen. Er blickte abwesend drein und kaute weiter auf dem brot herum während seine gedanken schweifen liess.

Alukard:

Avarnil sah Henni hinter her und lachte leise. Schließlich ging er wie gewohnt ohne ein Geräusch zu verursachen auf die offene Tür zu. Vorsichtig lukte er durch die Türe, dann ging er hinein, sodass er seitlich von Sebulon stand und schnappte sich sich von dem Brettchen eine Scheibe Schinken. "Achte auf deinen Rücken Sebulon...es könnte dir eines Tages das leben retten!" Wieder schnappte sich einer der schnellen schlangen FInger ein Stück schinken. "Guten Morgen Meister....der frühen Stunden!"

Malek:

Sebulon zuckte kurz zusammen als Avarnil ihn von hinten ansprach. Etwas verärgert drehte er sich zu ihm um.

"Guten Morgen. Darf ich erfahren wieso ihr mich aufsucht?"

Alukard:

"Der Duft von frischen Fleisch und Wein hat mich zu euch gelockt." Er nahm sich ein Stück von dem Brot und legte eine Scheibe Käse darauf. "Hm...eigentlich wollte ich euch sehen und Arianna...aber wie ich erfahren habe ist die Gute leider nicht mehr da. Magier sind manchmal schon merkwürdige Geschöpfe, findet ihr nicht auch? Nebenbei bemerkt" Er füllte sich ein Glas mit Met auf. "was habt ihr mit Arianna eigentlich hier oben so getrieben die ganze Nacht?" Avarnil schien den Ausdruck in Sebulons Gesicht keine weitere Bedeutung zuzumessen oder seiner Stimmlage. "Ihr solltet die Türe geschlossenhalten..."

Malek:

"Wir haben uns über private dinge unterhalten, die für mich sehr wichtig sind."
Sebulon lehnte sich in seinem stuhl zurück. Warum wollte der Dunkelelf gerade zu ihm? Es machte ihn stutzig, liess ihn argwöhnisch werden. "Was wollt ihr den von mir, wenn mir diese frage erlaubt ist?"

Alukard:

"Ich? Ich bin nur zufällig hier aufgetaucht, um mir ein kleines Morgenmahl abzuholen. Was dachtet ihr denn?" Das Glas mit Met wanderte zu seinem Munde. "Eigentlich wollte ich mit euch ein kleines Gespräch führen. Da Arinna nun weg ist und unsere Gruppe gerade gewachsen ist, wollte ich euch etwas Fragen. Meint ihr, ihr könntet euch vorstellen mich zu begleiten? Ich bin hier nur auf der Durchreise, um Proviant zu kaufen. Außerdem erscheint ihr mir ein interessantes menschliches Wesen zu sein und ich dachte dran euch vielleicht das ein oder andere zu Zeigen, wenn ihr mit mir kommen wollt aber keinesfalls müsst." Avarnil sah ihn gespannt an, während er sich eine Schiebe Käse und Schinken nahm, ein Leib Brot und alles miteinander verband. "Nun?"

Malek:

"Nette worte, aber sind sie auch ernst gemeint?"

Sbeulon besah den dunkelelf argwöhnisch. Das er ihn interessant fand konnte er sich nicht vorstellen, aber es reizte ihn schon das er bei ihm vielleicht was lernen konnte. Aber auch hier war er sich nicht sicher ob Avarnil es ernst meinte oder nicht. Andererseits müsste er sich keine gedanken mehr machen wohin es als nächstes gehen sollte. Sebulon wegte ab ob es sich wirklich lohnen würde mit dem Dunkelelf zu reisen. Nach einigen minuten wendete er sich wieder an Avarnil.

"Okay ich komme mit."

Alukard:

Avarnil biss Herzhaft zu und ließ es sich sichtlich Schmecken. Seine Kaputze hatte er abgestreift. Er sah kauend und mampfend zu Sebulon mit einem Lächeln im Gesicht. "Das müsst ihr entscheiden." Avarnil zuckte mit den Schultern. "Ich kann nicht in euren Kopf sehen." Er schluckte und rank einen Schluck Met. "Ihr müsst entscheiden, was ihr von mir haltet. Ihr habt sicher Vorurteile gegenüber mir. So wie ihr mich anseht. MIch kümmert das nicht." Seine Schultern zuckten wieder. "Dann muss ich nur noch den Halbling umdrehen und wir könnten los. Sagt Sebulon, was könnt ihr bereits?" Avarnil kaute entspannt auf seinem Essen herum und saß mitlerweile in einem Sessel.

Malek:

"Nicht viel ,zwei bis drei zauber und ich kann etwas mit dem schwert umgehen, nichts weltbewegendes."

Dieser dunkelelf verunsicherte ihn leicht, er tat so nett , aber das was er bisher gerüchteweise gehört hatte liess Avarnils volk in keinem guten licht dastehen. Sebulon konnte sich sehr gut vorstellen das es Avarnil nicht kümmerte, wahrscheinlich hatte er sich unlängst schon daran gewöhnt.

Alukard:

Avarnil schien großen Hunger zu haben, denn schon zum dritten Mal nach dem Leib Brot und scnitt sich eine weitere Scheibe ab. "Interessant. Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr einen wie mich noch nie gesehen habt, aber schon viel über mein Volk gehört habt?" Avarnil musterte ihn und sah ihn wieder breit Lächelnd an. In sein halbleeres Met Glas goß er sich nun einen guten Schuß Wein. "Hm...mich interessiert nur eines noch Sebulon. Habt ihr bisher einen Lehrer gehabt, oder habt ihr euch selber trainiert, denn  ihr geht nicht umsonst den einen oder anderen Weg oder?" Der Dunkelelf trank einen Schluck und sah begeistert aus. Das Met musste nun besser schmecken, dabei belegte er seine Scheibe Brot wieder mit Käse und Schinken.

Malek:

"So ist es."

Sebulon nickte bestehtigend zu Avarnils aussage über sein Volk.

"Ich habe zwar nur gerüchte gehört, aber wenn ich einen leibhaftig Dunkelelf sehen sollte mit der ausnahme von ihnen jetzt, müsste ich annehmen zu sterben. Aber ihr Volk ist ja auch sehr bewandert darin sich nicht sehen zu lassen."

Er hatte die ein oder andere geschichte gehört, und das was er gehört hatte war sehr beunruhigent.

"Was die Zauber angeht die hab ich bis jetzt alleine gelernt. Die konnte ich schon immer, seit ich denken kann. Aber mir ist klar das ich einen lehrer brauche."

Alukard:

Avarnil nickte stumm. "Gut in euch scheint Talent zu stecken. Was die Geschichte über mein Volk angeht" Avarnil bieß in eine Schnitte hinein. "Glaubt sie und trete allen Dunkelelfen mit Misstrauen gegenüber. Betrachtet mich genau so, denn wir sind uns noch nciht allzubekannt und es lässt euch nur besser werden." Avarnil sah sich im Raum um. "Wo habt ihr eurer Langschwert? Ich möchte es einmal in die Hand nehmen." Avarnil legte einen Hand ans Kinn und wischte sich ein paar Krümmel weg. "Es gibt bei uns ein Sprichwort: Wenn ihre einen Dunkelelfen ohne Waffen in der Hand findet, ist er entweder Tod oder ein frisches Neugeborenes. ICh schätze so ist die grobe übersetzung. Lasst euch das durch den Kopf gehen, als erste Lektion." Avarnil zwinkerte ihm zu.

Malek:

"Ich danke euch schonmal im voraus für euren rat."

Sebulon stand auf und ging zu dem Sessel rüber wo er noch gestern gesessen hatte und sich mit der Magierin unterhalten hatte. Dort war auch ein kleiner tisch auf dem sein Langschwert lag. Er nahm es und ging zu Avarnil rüber.

"Es ist schon sehr konfus was ihr von euch gebt, zuerst sagt ihr mir das ich euch nicht vertrauen sollte was ich ja auch tue, und dann wollt ihr mein schwert?"

Alukard:

"Ist es das Wirklich?" Avarnil began zu lachen. "Ihr müsst entscheiden, wem ihr trauen wollt." Er legte seine Brot weg und stellte sein GLas ab, bevor er das Langschwert in die HAnd nahm. Eine Weile betrachtete er es und wog es locker in der Hand. "Ist es ein Erbstück oder woher habt ihr es? Verbindet ihr Erinnerungen mt diesem Schwert?" Avarnil machte ein paar wirbelnde Bewegungen und nickte. "Ich habe nicht vor euch eure eigenen Eingeweide auf dem Fußboden auszubreiten, damit werde ich mich sonst nur selbst schaden." Avarnil zwinkerte ihm wieder zu. Dieses andauernde Lächeln blieb auf seine Gesicht hängen.

Malek:

"Hmm das Schwert hab ich in einer kleinen gruft gefunden. Ich war gerade unterwegs als der boden unter meinen füssen weggbrach. Die gruft an sich war klein nix besonderes, aber auf dem boden lag dieses schwert was ihr gerade in den händen haltet. Es hatte nur staub angesetzt aber ansonsten war es so gut wie neu. Ich denke mal es hat jemand da unten verloren, da es einfach achtlos auf dem boden rumlag."

Sebulon zuckte mit den achseln.
   

Alukard:

Avarnil nickte anerkennend. "Hüte das Schwert wie deinen Augapfel. Es war vielleicht kein Zufall, dass ihr das Schwert bekommen habt." Avarnil reichte es ihm wieder, dann verschränkte er die Arme vorm Körper. "Es ist leicht und ausgewogen und gehört in eure Hände.. Meine Meinung ist, dass es am Besten zu euch paast, denn von eure körperlichen Merkmale sprechen für sich." Avarnils Lächeln verschwand, denn er hatte die Augen geschlossen und sein Gesichtwar ausdruckslos geworden, als er die Worte von sich gab. Nun ging er zurück zu seinem Sessel und ließ sich immer noch mit geschlossenen Augen nieder, öffnete sie und aß weiter.

@ Alukard & Malek

So langsam drangen die typischen Geräusche einer Stadt an die Ohren von Avarnil und Sebulon, während die beiden zusammen frühstückten. Von draußen waren das Gepolter von Wagen und die Stimmen der Anwohner zu hören und die Sonne schien strahlend in das Zimmer von Sebulon. Die Stadt schien langsam zu erwachen.

Alukard:

Avarnil strecke sich in seinem Sessel ausgibig. Er hatte sein Mahl beendet. Sein Blick ging hinaus aus dem Fenster. Er stellte sich davor, sodass man ihn aber nicht von Außen sehen konnte. Er kniff seine Augen zusammen und sah in Richtung Sonne - zu diesem so befremdelichen verfluchten Objekt der Helligkeit. Sein Ohren fingen die Geräusche auf und er lachte leise. "Ein neuer Morgen beginnt in den Städten...! Auf zu neuen Schandtaten." Dieses Mal lachte er lauter erfreut auf.

@ Damodred

Der Lärm der Strasse weckte Harras auf. Er hatte sehr gut geschlafen und fühlte sich frisch und ausgeruht. Die Sonne schien wieder und kitzelte Harras, der in dem großen Bett lag. Als er sich umsah, war er allein im Zimmer. Sein Zimmergenosse schien wohl schon das Zimmer verlassen zu haben, um sich ein Frühstück zu gönnen.

Damodred:

Harras streckte sich und gähnte. Endlich wieder eine Nacht nach der er keine schmerzenden glieder hatte. Der Schwarze Elf war aus dem Zimmer verschwunden...wahrscheinlich beim Frühstück.

...

Frühstück?! Stimmt. Sein Magen gab ihm recht, das nun wohl die Zeit dazu gekommen war. Er checkte sein Habe und legte alles wieder an um somit das Zimmer zu räumen. Fröhlich und Tänzelnden schrittes suchte er dann den Schankraum auf und pfiff sich ein Liedchen.

@ Damodred

Seine Ausrüstung war noch komplett.
Als Harras unten im Schankraum ankam, fand er nur Henni, die gerade die Stühle zurechtrückte und den Wirt vor, der anscheinend gerade die Theke säuberte. Die Luft war nicht mehr so stickig wie am Abend zuvor. Von Avarnil und Sebulon war nichts zu sehen. Henni schaute in Harras Richtung und begrüßte ihn mit einem fröhlichen:"Guten Morgen, der Herr! Wünscht Ihr ein Frühstück?"

Damodred:

Mit einem lächeln und Kopfnicken bejahte Harras dies. Ahh...das hat genauso gefehlt wie das Bett. Ein richtig gutes Frühstück Er nahm Platz an einem Tisch und stellte sein Habe auf den benachbarten Stuhl. Ob die anderen noch schlafen? Avarnil ist allerdings vorerst weg...naja, werd schon sehen. Das hier geht erstmal vor Mit diesen Gedanken wartete er auf sein Frühstück.

@ Damodred

Es dauerte nicht lange und Henni kam mit einem Tablett zurück, auf dem sich frisch gebackenes Brot, Käse und Schinken befand, sowie Getränke und stellte das Ganze vor Harras ab. "Laßt es Euch schmecken, mein Herr. Und macht Euch keine Gedanken darum, was die Bezahlung angeht. Das wurde schon geregelt.", fügte sie noch hinzu, bevor sie sich wieder an ihre morgendliche Arbeit machte.

Malek:

"Wenn ihr meint."
Sebulon nahm das Schwert entgegen. Dieser dunkelelf war schon komisch drauf. Aber wohin sollte es jetzt gehen? Und einen lehrmeister oder bzw. meisterin, je nachdem brauchte er noch auch. Als Avarnil so lautstark auflachte sah er ihn irritiert an.
"Und wohin soll es gehen?"

Alukard:

Avarnil wirbelte herum, sein Umhang wehte. "Das kann ich nicht sagen. Dahin wo uns die Füße tragen Sebulon." Ein kurzes Zucken mit den Schultern und ein diebisches Lächeln auf den Lippen. "Lasst uns nach dem kleinen Halbling sehen. Der Hunger lässt ihn bestimmt irgendwann aufwachen." Mit diesen Worten drehte sich Avarnil auf dem Absatz um. Sein Umhang wehte hinter ihm her. Seine Schritte waren bald nicht mehr zu hörren, als wenn er nie hier gewesen wäre.

Malek:

Denn halbling hatte er ja fast vergessen. Von ihm hatte er ja nicht viel mitbekommen. Harras hiess er doch wenn er sich richtig erinnerte. Na denn, Sebulon folgte Avarnil, wenn das mal gutging.

@ Alukard & Malek

Als die beiden Männer den Korridor erreichten, wurde der Straßenlärm leiser, da er von den Wänden gedämpft wurde. Ansonsten war es ruhig und es würde ein schöner Tag werden, wenn sich das Wetter weiterhin so hielt.
Beim Passieren des Zimmers von Harras und Avarnil stellten beide fest, das die Zimmertüre offenstand.

Alukard:

Avarnil blieb kurz stehen, als er die Türe erreichte, dabei stupste er sie leicht auf, ging kurz hinein, kontrollierte alles und schneller als erwartet ging er ohne weiteres weiter nach Unten. Es gab so manches, was ihm die Situation in dem Raum sehr gut wiederlegte. Avarnil drehte sich nicht um, setzte sich aber die Kaputze von seinem Umhang auf. Die Wahrung seiner Heimlichkeit war ihm wichtig. Leichtfüßig und auf die Geräusche vor sich beachtend eilte er dahin...leise wie der Wind. Ein fröhliches: "Guten Morgen" Entließ er in den Schankraum.

Damodred:

Also wurd ich doch nicht vergessen...warten hätten sie trotzdem können. Aber Naja...danke fürs Frühstück, Leute. dachte er kurz. "Vielen dank Frau Henni." sagte er höflich bevor er es sich schmecken lies.
Urplötzlich rief jemand Guten Morgen in den Schankraum. Da er nicht darauf gefast war verschluckte er sich und hustete erst einmal. ...und ich dachte, sie wären bereits aufgebrochen. Luuft! ging es ihm durch den Kopf. "Guten Morgen Avarnil." hustete er dem Schwarzen Elf entgegen.

@ Alle

Henni grüßte euch erschrocken und zuckte bei Avarnils Worten kurz zusammen und fragte dann:"Oh, einen wunderschönen guten Morgen, die Herren. Habt Ihr gut geruht? Möchtet Ihr auch noch etwas zum Frühstück?", während sie eifrig durch den Schankraum wuselte und hier und da noch ein paar Kleinigkeiten erledigte.

Alukard:

Avarnil schlenderte langsam durch den Raum, wobei er geradewegs auf Harrars zu. "Macht euch keine Umstände junges Fräulein...und guter Herr. Ich bin gesättigt und gut bedient worden." Ein Lächeln ließ sich erahnen. Der Kopf des Drow folgte Henni und sah ab und an zu den Stufen der Treppe. "Gut gescjlafen Harras?" Beiläufig nahm sich Avarnil ein Stück von Harras Frühstück und hinterlegte ihm einen Zettel, der von Arianna. "Zeig diesem Brief nicht unseremn neuen Zaubergefährten, Ok?!" flüsterte Avarnil ihm noch zu.

Gerade, als Avarnil Harras den Zettel vorlegen wollte, wurde die Tavernentür plötzlich aufgestoßen und die örtliche Wache trat lautstark ein. Einer von ihnen, er schien der Hauptmann zu sein, brüllte zu seinen Männern:"Da ist der kleine Dieb! Schnappt ihn euch!", worauf sich auch an der Hintertür Wachen zeigten. Jegliche Flucht schien ausweglos und ehe ihr reagieren konntet, wurde Harras ohne großen Federlesens abgeführt und fortgebracht. Der Hauptmann drehte sich noch einmal um, sah sich die Tavernengäste und deren Besitzer an und fügte noch hinzu:"Jeder, der mit diesen Halbling unter einer Decke steckt, wird ebenfalls wegen Mordes angeklagt und hingerichtet. Also, keinen Mucks!" und verließ die Taverne mit seinen Männern wieder.

Malek:

Sebulon folgte dem Dunkelelf nach unten bis sie an der tür ankammen. Avarnil ging schonmal weiter, aber er blieb noch kurz da bis er lärm unten hörte. Er ging sofort runter nur um zu sehen wie der Halbling abgeführt wurde. Sebulon sah verwirrt aus.
"ähm Avarnil hab ich was verpasst?"

Alukard:

Avarnil drehte sich um. Seine Kaputze saß ihm tiefer als gewöhnlich im Gesicht und seine Hände waren schnell hinter seinem Rücken verschwunden, als die Männer hineingekommen waren. Er war ebenso verblüfft wie Sebulon. "Ich habe nciht die geringste Ahnung...was hier los ist - und das will schon was heißen. Unser kleiner Freund hat wohl die örtlichen Herren hier unterschätzt." Seine Hände kamen wieder hervor und schnell verstaute er noch einen Zettel in eienr magischen Tasche in seinem Umhang. "Miss Hanni..." seine Stimme war noch etwas verwirrt. "sie sagten alle kosten seien bereits getilgt...hat euch Arianna einen hinweiß gegeben, wo wir sie wieder finden könnten? Ansonsten machen wir uns am besten auf den Weg Sebulon...ich will schnell hier aus der Stadt... !"

Henni sah Sebulon und Avarnil ebenso verblüfft an und als sie wieder ihre Fassung wiedergefunden hatte, schüttelte das junge Fräulein nur den Kopf. "Tut mir Leid, aber ich dachte, diese mysteriöse Dame hätte letzte Nacht hier genächtigt. Aber als ich an ihre Zimmertür klopfte und keine Antwort erhielt, ging ich hinein und es war niemand dort. Und das Bett war völlig unberührt. Aber versucht es doch einmal in der örtlichen Magiergilde. Vielleicht ist sie ja dort. Und ja, die Zeche wurde bereits gezahlt."

Malek:

Sebulon hatte sich nun ebenfalls wieder gefasst. Oh mann wo bin ich da wieder reingeraten?
"Nun vielleicht ist es das beste wenn wir jetzt gehen. Habt ihr da an ein bestimmtes ziel gedacht?"
Es machte ihn aber nervös das Avarnil sagte das er sofort die Stadt verlassen möchte. So ein satz von einem Dunkelelfen sollte man sich sehr zu herzen nehmen.

Alukard:

"Danke für die Auskunft. Wenn ihr noch kurz den Weg beschreiben könntet..." . Avarnil sah kurz aus dem Fenster. Seine Schultern hatten sich gestrafft. Sein Kopf in Richtung Sebulon. "Außer einen kleinen Besuch bei der Gilde? Ja...schon ich denke, sie könnte auf dem Wege wieder zu uns stoßen...aber ich will sichergehen... . Sagen wir, wir schlagen einen Weg Richtung Ausgang an der Gilde vorbei ein. Da ist sicher ncihts gegen einzusetzen. Da ihr ein Magier seit, könnt ihr bestimmt ein paar magische Fühler spüren...vielelicht sind wir nicht alleine." Deswegen hasste er Magier. Sie konnten ihm hinterher jagen auf ihre Weise. Immer durch ihre Kugeln seinen Weg verfolgen. Bis jetzt hatte er es meistens...nicht immer gemerkt. Wenn es ein guter Magier war...aussichtslos. "ICh bedanke mich bei euch beiden für eure reiche und gute Bewitung. Es ehrt mich in eurem Haus zu gaste sein zu dürfen und haffe euch wieder beehren zu können." Avarnil verbeugte sich in Richtung Henni und Dem Wirt. Ein Zwinkern folgte verdeckt und ein leichter Wink seiner Hand, drehte er sich bereits wieder um.

Damodred:

Noch bevor Harras auf irgendwas reagieren konnte wurde er abgeführt. Er lies es widerstandslos über sich ergehen und grinste in sich hinein. Schließlich waren Gefängnisse alle gleich...er würde schnell wieder draußen sein. Das Hoffte er zumindest. "Pff...bin immerschon Einzelgänger gewesen..." entgegnete er als die eine Wache ihm Fesseln anlegte. In einem günstigen Moment gab er Avarnil ein Zeichen auf Füchsisch, was soviel hieß wie "komme zurecht" dann setzte sich die Kolonne in bewegung. Im Günstigsten Fall wird die örtliche Gilde die Zelle präpariert haben...ansonsten werd ich wohl auf trick 17 zurückgreifen müssen. Er bemühte sich nicht zu locker auszusehen als sie mit ihm durch die Stadt gingen. So oder so, es war recht ärgerlich.

Avarnil nahm die knappen Handzeichen noch war, ehe die kleine Gruppe um Harras verschwand. "Sebulon. Habt ihr alles bei euch...? Ah...da hab ich noch was! Henni...habt ihr noch einen kleinen Beutel mit Proviant für uns da?" Er sah sah fragend über seine Schulter.

Hab alles soweit. Hmm und ein paar magische fühler zu spüren ist noch etwas schwierig für mich. Ich stehe noch am Anfang vergesst das nicht Avarnil.Tja weg war der kleine, schade eigentlich seine talente hätten sie bestimmt gebrauchen können. Aber sie würden auch so weiterkommen. Sebulon überprüfte nochmal seine sachen und wartete dann schließlich ab.

@ Alukard & Malek

Als Avarnil über seine Schulter sah, bemerkte er, das sich Henni von dem Schrecken erholt hatte, sich die Hände an ihrer Schürze abwischte und nickte. Sie fragte die beiden Männer:"Für wieviele Tage benötigt Ihr denn Proviant?", und der Wirt am Tresen schaute sich ebenfalls die beiden eingehend an. Sein Blick war irgendwie durchdringend und stechend, als wolle er sich jedes Detail der Leute genaustens einprägen.

"Sagen wr für einen zahntag Henni. Ansonsten steht uns die Natur zur freien Verfügung mit Speis und Trank, aber danke nach eurer Nachfrage." Avarnil wandte sich um und sah den Wirt genauer an. Er betrachtete ihn von unten herab, wobei er seine Kaputze leicht nach oben schob und seine Augen deutlich zu sehen waren bis auf den Rest seines Gesichtes. "HAbt ihr etwas gegen uns? Normalerweise starren mich die Menschen nur an, wenn sie mich verdächtigen." Mit einem lächeln und einer eleganten Drehung widmete er sich dann Sebulon. "ICh bin mir sicher, ihr werdet es noch früh genug spüren. Es geschieht meistens unbewusst...eine Instinkthandlung."

Wenn ihr das sagt wirds wohl stimmen.
Der Dunkelelf wird schon wissen von was er spricht, aber ich sollte ihm nicht zu sehr vertrauen. Und warum will er unbedingt zu Arianne? Als wenn sie nichts besseres zu tun hatte als ihnen zu helfen. Hmm so langsam sollte er aber damit beginnen neue sprüche zu lernen und sich auch sonst zu verbessern, und er hatte ja noch das Geschenk von Arianne was ihnen noch sehr nützlich sein wird.

@ Alukard & Malek

Henni nickte und mit den Worten:"Bitte wartet einen Moment, ich werde Euch die Vorräte einpacken.", verschwand sie in Richtung der Küche.

Währenddessen widmete sich der Wirt grummeln wieder seiner Arbeit zu, und Henni kam wenig später mit den Vorräten zurück. "Bitte schön, die Herren! Eure Vorräte, die Ihr bestellt habt.", gab sie den beiden Männern zu verstehen. "Kann es denn noch etwas sein?", fragte sie noch.

"Nein danke Henni. Wir sind beide wohl gerüstet für die Straße, die vor uns liegt." Dankend nahm der Elf die Sachen entgegen und verstaute sie in seinem Ruacksack; die anderen Sachen gab er Sebulon. Ein lächeln umspielte seine Züge, wobei er sich sicher war, das es nicht zu erkennen war. Er drehte sich um und ging in Richtung Ausgang zu. Während er sich nochmals umdrehte Winkte er Henni und dem Wirt zu. "Habt dank für die letzten Tage. Bis eines Tages vielleicht. Eine Knappe aber höfliche Verbeugung beendete seine Worte bzw. unterstrich sie nochmals. Zur MagierGilde sollte es schon führen. Wäre es nicht vom VOrteil, wenn Schüler Sebulon ein Buch zur Verfügung hätte. Fragen kostete ja nichts..oder? Arianna war wohl nicht mehr zu finden...mal sehen wannn er sie wiedersah.

Dann verabschiede ich mich mal, und danke für die gute Bewirtung.

Sebulon nickte freundlich in die Richtung von Henni und dem Wirt. Er nahm die sachen von Avarnil an und verstauhte diese ebenfalls in seinem Rucksack. Tja zur Magiergilde sollte es jetzt gehen, ob er da vielleicht noch was für sich findet? Er folgte jetzt seinem Begleiter zum Ausgang, was sie wohl noch erwarten würde?

"Nun denn, gehabt Euch wohl, meine Herren!" rief Henni noch hinterher, bevor die Tür geschlossen wurde.

Nachdem Avarnil und Sebulon den Silbernen Eber verlassen hatten, war der Himmel blau und die Sonne schien wärmend auf die beiden Männer hinab. Die Luft war erfüllt vom Geruch frisch gebackenen Brotes und den Gräuschen einer typischen Kleinstadt. Irgendwo spielten Kinder, deren Geschrei und Gelächter durch die Straßen hallten. Man konnte die Hammerschläge eines Schmiedes hören, der seiner Arbeit nachging, den Rufen der Marktschreier, welche ihre Waren feilboten und Unterhaltungen, die Frauen miteinander zu führen schienen. Der Boden war zwar noch etwas feucht von Unwetter des Vortages, aber es war zum Glück nicht mehr schlammig. Es schien ein schöner und friedlicher Tag zu werden...

Dort, wo sich die beiden Männer befanden, säumten Fachwerkhäuser, Geschäfte und Tavernen die Straße. Etwas weiter konnte man Marktstände, Handwerksbetriebe und einen Tempel der Chauntea entdecken. Spielende Kinder rannten durch die Gassen, einige Frauen trugen schwere Körbe mit sich herum und die Männer gingen ihren Tagwerk nach. An einer der Straßenecken saß ein zerlumpter Bettler mit nur einem Bein, dessen schmutzig-graue Haare ihm wirr im Gesicht hingen. Er mußte schon ziemlich Alt sein, ungefähr zwischen fünfzig oder sechszig Jahren alt, aber es war schwer, dessen Alter genau einzuschätzen, da sein Gesicht ebenfalls von einer Schmutzschicht überzogen war und um eine milde Gabe bettelte. Er schien von der Bevölkerung schlicht und einfach ignoriert zu werden...

In der Ferne konnte man einen hohen und schlanken Turm erkennen, der sich wie eine Nadel in den Himmel erstreckte. Dort, an der Spitze des Turmes, flogen irgendwelche Kreaturen umher, doch war es schwierig, etwas aus dieser Entfernung genauer zu erkennen...

Avarnl ging durch die Starßen und sah nur hin und wieder auf. In seinen Augen knief das Licht der Sonne doch noch ein wenig. Die Gerüche der Stadt ließ er auf sich wirken und machte sich so ein weites Bild der Stadt. Gemächlichen Schrittes ging er dahin. Den Pfützen wich er spielerishc aus soweit es ihm möglich war.
Als sie gerade an dem Bettler vorbei gingen, klimperten ein paar Münzen aus seinem ärmel zu dem Mann hinab. Er sah nciht wieder zurück sondern sah nur kurz hinauf zum Tempel und dann zu dem Turm. Das musste es sein. Doet konnten sie vielelicht fündig werden.
"Sebulon...was haltet ihr von dieser Stadt? Ich möchte eure Eindrücke hören...so wie ihr sie  wahrnehmt." Erklang hell die Stimme des Dunkelelfen. "Nun da wir in der Nähe dieses Turmes sind...ich dachte, es könnte euch vielleicht helfen, wenn ihr etwas findet zum Gebrauch eurer Künste. Sei es ein Buch oder ein paar Zutaten zum Zaubern. Seht euch gleich um...aber gebt acht...und macht nicht zu lange." Avarnil schritt nun schneller weiter voran. Er hielt ausschau nach möglichen MAgieständen...oder wo soclhe waren feilgeboten wurden.

Sebulon folgte seinem begleiter durch die strassen und sah sich dabei um. überall sah er reges treiben, nicht so wie gestern als er hier ankam. Jetzt lebte sie und das merkte man sehr deutlich.

Naja wenn ihr mich so fragt.......man konnte kurz was plätschern hören.....Nass.

Er war in eine besonders tiefe Pfütze getretten. Er hob seinen fuss raus und betrachtete sich kurz seinen Lederstiefel. Na super,was solls. Avarnil hatte nicht unrecht, es wäre auf alle fälle besser noch was einzukaufen, wobei ihm ein buch das liebste wäre. Deswegen schauhte er sich wie der Dunkelelf nach magischen sachen um.

Sebulon konnte ein agenehmes und erheitertes Lachen hören, das von Avarnil zu kommen schien. Er sah gerade noch nach oben, bevor er kurz stehen blieb und sich wieder umsah.

"Wenn ihr so weiter macht, können wir gut mit einander auskommen Sebulon."

Eine Weile war das Lachen noch zu hören. Avarnil trat inzwischen ein paar Schritte zurück und verschwand hinter ein paar Leuten, denn Unauffälligkeit und Zurückhaltung waren hier angebracht besonder für ihn...und wegen der Magier. Des Weiteren war ihm nicht bewusst was Sebulon brauchte. Er war zwar mehrere Jahre an der Magier Akademie gewesen, um dort zu lernen wo die Stärken und Schwächen sind von Zaubern, aber sonst kannte er sich nur mit dem Ablesen von Zaubern aus. Das andere oblag dem Studium der Meistern. Eines jedoch hatte er sich in der Zeit gelernt: Jeder Magier hatte eine Schwäche wie ein Schwertkämpfer.

Avarnil sah sich weiter aufmerksam nach Unheil um. Sein Kopf tief gegen die Sonne gesenkt wirkte er fast wie ein Kind. Er begann mit seinen Sachen zu spielen und berührte ein paar seiner Ringe...die ihn warnen konnten, dann steckte er seine Hände in die Nähe seiner Gürtelschnalle... .

Seine Augen suchten die Läden in der Nähe ab. Er suchte noch einen neuen Umhang mit hohem Kragen und Ärmeln...und einen passenden Hut aus Stroh ohne Krempe. Eine Besonderheit hatte er sogar schon dabei...ein kleines Glöckchen. Allerdings...wenn man ihn schon kannte, war eine neue Tarnung wichtig... .

@ Alu & Malek

Avarnil und Sebulon konnten noch die dankenden Rufe des Bettlers vernehmen: "Mögen Euch die Götter segnen, edle Herren! Und möge Euch Tymora immer hold sein!"

Ihre Suche nach magischen Gegenständen war erfolglos, aber dies war auch nicht verwunderlich. Denn magische Gegenstände wurden in der Regel selten bis gar nicht an öffentlichen Plätzen verkauft, da die Gefahr bestand, das solche Stände eine leichte Beute für kriminelles Gesindel sein könnten. Aber Avarnil fand einen Strohhut und einen passenden Umhang mit Kragen dazu, während Sebulon zwei Bücher mit leeren Seiten fand. Dabei schienen es sich um ganz allgemeine Tagebücher zu handeln, die nur darauf warteten, von ihrem neuen Besitzer mit seinen Geschichten und Erlebnissen gefüllt zu werden.

Ein Lächeln verlief auf dem Gesicht des Elfen. Der Penner war Glücklich und ein Segen. Was sollte er dazusagen? Er faltete alles ordentlich und steckte es dann ein. Den Hut. Avarnil wusste nicht sorecht, wo er ihn hin tuen sollte. Nunja...er steckte ihn in den hungrigen Beutel an seinem Gürtel. Wozu hatte er ihn denn sonst. Zufrieden mit seinem Kauf schlenderte der kleine Elf wieder zurück zu Sebulon. "Lass uns gehen. Wir haben noch einen Weg vor uns, den unsere Freundin für uns gesteckt hat." Sein Weg ging hinüber zu einem der Ausgänge aus dem Tor. Er wollte den Weg zur Bestie nehmen, die hier ihr Unwesen trieb. Außerdem war da ja noch was mit den Ruinen der alten Elfenstadt gewesen und deren Sprache. Vielleicht ließ sich ja hier beides Finden und eine schöne Dame... . Verflucht seien alle Magier ... !

Am Gefängnis angekommen schaute sich Harras nach bestimmten einritzungen um, welche Gilden des öfteren anbrachten  um eben zu Kennzeichnen wo man leichtes Spiel hatte. Die beiden Wachen würden ihn jedenfalls vorher nicht los lassen. Soviel war ihrem Kräftigen Griff zu entnehmen.

Ob es klug war, einfach so mitzugehen? Was wenn die hier ein höheres sicherheitsmaß haben als erwartet... ging ihm durch den Kopf. Jetzt war es ohnehin zu spät sich etwas anderes zu überlegen. Den Tag würde er erstmal hinter Gittern beginnen.