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Rollenspiele => Dragonball Z - Ankunft der neuen Helden => Thema gestartet von: Damodred am Mai 09, 2012, 13:57:20



Titel: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 09, 2012, 13:57:20
Neu Namek...seit etwa 1000 Jahren die Heimat einer Rasse grünhäutiger, haarloser Humanoider mit Fühlern auf der Stirn auch Namekianer genannt welche durchaus über das Wissen zur Raumfahrt verfügten und mit dem ein oder anderen Planeten befreundet waren...allen voran die Erde. Dieser Planet wird langsam kleiner hinter einem nagelneu blitzenden, ein wenig an ein Schweinchen erinnerndem Raumschiff welches die Insignien des Kriegerclans trug der den Planeten beschützte. Es hatte keinen erkennbaren Kurs gesetzt und flog offenbar aufs Geradewohl hinaus unwissend welche Gefahren hier lauerten denn die Rasse kam nicht auf dem Reiseweg hierher und die umliegenden Systeme wussten nichts von den neuen Bewohnern die dort hausten. Während letztlich Neu Namek völlig verschwand stellte sich der Insasse die Frage wohin nun denn ewig konnte man ja nicht durch die Schwärze gondeln.

Zur direkten Auswahl im näheren Umfeld lagen drei andere Bewohnbare Planeten. Einer wies eine metallgraue Oberfläche auf mit verschiedenen dunkleren und helleren Flecken wobei schon von hier aus erkennbar war das Gebirge ihn dominierten. Ein weiterer wirkte wie ein riesiger, runder Dauerlutscher in Rot/Weiss welche in einer Spirale sich darüber zogen. Offenbar verbarg diese Atmosphäre wie der Planet selber aussah. Die dritte Welt war Neu Namek nicht allzu unähnlich. Es gab weite Grünflächen durchzogen von Blau aber viele runde vom All erkennbare Aufschlagkrafter zeugten von einiger Turbulenz. Auch gab es unweit dieser Position der Galaxis einen Asteroidengürtel in dem alles Mögliche und Unmögliche sein konnte. Es lag nun allein an dem Steuermann des Raumschiffs sein Schcksal zu wählen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 09, 2012, 14:11:30
Cheme, der recht junge Namekianer, blickt lächelnd auf die Konsole seines Raumschiffs. Auf der Suche nach Abenteuer klingt für ihn ein Planet, der durch seine Atmosphärer verborgen wird spannend genug, um den Kurs zu ändern. Nachdem er dies getan hat weckeln seine Fühler einmal kurz.

Er rafft seine Kleidung zusammen und zieht das eher unübliche Outfit für einen Namekianer an. Um seinen Kopf bindet er das braune Tuch und grinst.
Für ein Abenteuer bereit blickt er aus dem großen Fenster des Raumschiffes in Richtung seines Ziels, steht dort heroisch wie ein Kapitän, der neues Land erkunden will, bloß sieht ihn niemand, was ihn etwas ärgert.

Auf zu neuen Abenteuern.

Im nächsten Moment verzieht sich sein Gesicht. So ein Moment und niemand ist hier, um ihn zu bezeugen oder mein fabelhaftet Zitat.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 09, 2012, 14:26:54
Sanft näherte sich das Raumschiff der nun durch das Näher kommen mehr und mehr fluffig bis flauschig wirkenden Planetenhülle die immer Heller zu werden schien als würde sie aus sich heraus leuchten. Es gab einen kurzen Ruck als der Flugkörper in die Atmosphäre eindrang...als wäre sie etwas dicker als Luft und gleißendes Licht tauchte das gesamte innere des Schiffes in eine schon schmerzende Helligkeit während ein paar Alarm Leuchten anfingen wild zu blinken was in dem Weiß in Weiß fast unterging welches das eindringende Licht produzierte.

Was auch immer das war, es griff die Schilde und Hülle des Raumschiffs an und versuchte hindurch zu dringen was die Temperatur drinnen etwas ansteigen ließ. Zum Glück währte dieser Zustand nicht lange und nach ein paar Augenblicken schwächte sich das Licht und die Probleme ab bis sie schließlich gänzlich verschwanden. Der untere Teil der Hülle eine einen grün-bläulichen Pelz...fast wie Schimmel was dafür sorgte das ein gleichmäßiges Licht herabgestrahlt wurde auf eine recht Urtümlich wirkende Kulisse. Eine bunte Mischung aus weiten Ebenen, tiefen Dschungeln und nicht allzu hohen Hügelketten welche durch ein Netz von Flüssen durchzogen waren bildeten darunter die Landschaft. Größere Siedlungen oder Städte waren von hier aus noch nicht ersichtlich, jedoch auf den Ebenen gab es große, dunkle flecken welche sich langsam zu bewegen schienen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 09, 2012, 14:43:40
Cheme reißt die Augen weit auf.
Wow, was ist das hier denn? Und was war das gerade?

Nach einigen Momenten voll Staunen und Glotzen steuert Cheme eine der Ebenen an, auf denen er meine einen dieser großen Flecken gesehen zu haben.

Mein Abenteuer beginnt also auf diesem unbekannten Planeten. Wie zivilisiert ist er wohl? Ob es hier Sayajin gibt? Oder Namekianer? Oder irgendwas ganz anderes?

Voller Vorfreude steuert Cheme das Raumschiff, um auf der angepeilten Ebene zu landen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 09, 2012, 14:54:06
Fast lautlos rauschte das treue kleine Schiff durch die Luft zu dem Zielort wobei die seltsamen Flecken immer detaillierter zu sehen waren und aus einer Vielzahl riesenhafter Herdentiere zu bestehen schienen. Sie hatten keinen Hals und waren irgendwie Ei-Förmig, wiesen zwei breite, säulenartige Beine mit Flachen runden Füßen ohne wirkliche Zehen auf. Manche...wahrscheinlich die Männchen...hatten eine dreierreihe fieser Hörner auf der Stirn und ihr Maul ging über die gesamte Breite ihres Kopfes und war bestückt mit scharfen Zähnen. Sie gingen fast wie Humanoide durch die Gegend und hatten zwei-zehige Hände an schlangenhaft wirkenden Armen welche ebenfalls mit natürlichen Waffen ausgestattet waren.

Notiz nahm keines dieser Wesen von dem Besucher über ihnen, viel mehr schien sie zu interessieren wo sie ihre nächste Mahlzeit her bekommen würden. Auf dieser Suche hinterließen sie offenbar diesen breiten, fast verwüsteten Pfad über welchen diese Ebene sich erstreckte. Kaum ein anderes Lebenszeichen war auszumachen in der Nähe, als wenn diese Viecher hier alles kahl fressen würden...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 09, 2012, 14:57:12
Vom Raumschiff diese Wesen beobachtend legte Cheme den Kopf schief.

Das ist mein erstes Abenteuer? Was eine Enttäuschung.
Mit Hilfe der Maschienen und seines Einschätzungsvermögens sucht Cheme nach einem Ort wo er landen könnte, ohne dass sein Raumschiff für diese Wesen zu erreichen wäre, um dann endlich auszusteigen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 09, 2012, 15:11:55
Da diese Kreaturen etwa die Größe von Dinosauriern hatten war es nicht schwer einen Unterschlupf ausfindig zu machen in den sie nicht eindringen konnten. Nahe der Hügel gab es in einzelnen kleinen Wäldern eine Vielzahl von Höhlen welche groß und tief genug waren um dieses Transportmittel unter zu bringen, vorausgesetzt dort würde nichts hausen das eine ähnliche Gefahr darstellen würde. Die Bäume der Wälder waren zwar nicht allzu dicht gewachsen aber durch den Umfang des Schiffes würde es auch so recht abenteuerlich zu einer der Höhlen zu Manövrieren. Offenbar war hier gerade Sommer und die Wälder standen in voller Frucht und Blüte was die dortigen Pflanzen betraf. Ein Umstand welcher wohl den Aufenthalt etwas angenehmer machen würde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 09, 2012, 15:22:10
Als Cheme eine ganze Menge Auren in der Höhle orten kann ist seine Entscheidung schnell gefallen.
Mit viel Geschick versucht er das Raumschiff in die Höhle zu manövrieren um es im Eingang zu "parken"
Hoffentlich sind wer auch immer die da sind interessanter als diese Fressmaschienen da draußen.

Mit einem Lächeln im Gesicht tritt er aus dem Raumschiff in die Höhle und schließt den Ausgang des Raumschiffs hinter sich, damit niemand es stiehlt.
Wird sicher interessant Langsam wandert er in Richtung der Auren.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 09, 2012, 15:37:51
Es dauerte nicht lange und er erreichte eine Art in den Fels gehauene, breite Treppe mit ziemlich tiefen Stufen. Glimmende Ornamente waren in diese eingearbeitet welche bei jedem seiner Schritte zu pulsieren schienen als würden sie sie zählen. Die Wände waren nicht schroff sondern geglättet und der Eingang der Höhle war von eben solchen, schnörkeligen Zeichen übersät. Seit er in der Höhle gelandet war flitzten die Auren durcheinander, etwas Angst war fühlbar doch es schien die eine Aura welche in Kraft und Ausprägung der seinen ähnelte wenig zu beeindrucken welche offenbar direkt auf ihn zusteuerte.

Dennoch ging keine Feindseligkeit von ihr aus, eher Neugierde auf das was gerade unterwegs zu ihnen war. Am unteren Rand der Treppe angekommen fiel der Blick in eine gigantische Halle welche von Gebäuden die in die Wände gehauen worden waren gesäumt wurde. Eine Vielzahl an weiteren Auren kam nun in Reichweite seiner Sinne...normale Bewohner dieses Ortes bis eben auf diese eine. Die Gestalt hatte sich in der Mitte des Hauptplatzes aufgestellt und war in eine, mit ähnlichen Zeichen verzierte, weite Robe gehüllt die das genaue Aussehen durch die dunkle Kapuze zur reinen Spekulation machte. Sie stützte sich auf eine Waffe...ein gekrümmtes Schwert welches noch in seiner Schwarz-Silbernen Scheide steckte.

Rechts und links am Rand der Treppe standen steinerne Statuen deren Gesichtszüge durch solch glühende Zeichen gebildet wurden. Fast fühlte es sich an als würden sie einen anschauen und bewerten...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 09, 2012, 15:42:42
Einschätzend mustert Cheme die Gestalt, die sich ihm entgegenstellt, dann lächelt er sanft.
Schön habt ihr es hier. Ich bin Cheme, wie heißt du?
Ganz langsam macht Cheme einige Schritte der Gestalt entgegen, sie einschätzend und sehr vorsichtig.
Langsam hebt er die Hand zu Gruße, als er sich der Gestalt nähert.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 09, 2012, 15:58:41
Die Gestalt schulterte ihre Waffe und kam in lockerer Haltung zu ihm während das Gefühl beurteilt zu werden immer stärker wurde. Durch die Bewegungen des Stoffes war ziemlich schnell klar das sein Gegenüber etwas eleganter, flinker gebaut war als er und über zwei rundliche Polster verfügte auf dem Brustkorb.

Du siehst mir nicht nach einem Kamikizu aus welcher sich hier runter verirrt hat...

Sagte eine helle, volle Stimme welche eindeutig nicht von einem Mann stammte. Ihr Tonfall war sowohl kritisch als auch etwas belustigt da wohl die Menge welche sich panisch in ihren Häusern verkrochen hatte anderer Meinung war.

...Kuroko. Ich hoffe mal du bist nicht hier um Ärger zu machen...Probleme haben wir nämlich schon genug.

Ihr Kopf ging kurz zwischen den zwei Statuen hin und her als wolle sie ihnen etwas sagen doch sie blieb dabei Stumm. Einen Moment später war sie wieder voll auf Cheme fokussiert.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 09, 2012, 16:06:23
Ein Lächeln breitet sich auf Chemes Gesicht aus.
Ich bin Namekianer. Man nennt mich Cheme.
Kurz deutet er eine Verbeugung an und geht dann so weit auf die Gestalt zu, bis er weniger als 2 Meter von ihr entfernt steht.
Probleme? Irgendwas, wo euch ein Krieger aus den Weiten der Galaxie helfen kann?

Jetzt wo er der Gestalt so nah ist nimmt er sie noch mehr unter die Lupe


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 09, 2012, 16:28:29
Die Person namens Kuroko ging ihm gerade bis zur Brust und hätte in der Breite gut zweimal Platz in ihm wodurch sie aus der Nähe selbst mit der weiten, wallenden Kleidung recht mickrig wirkte. Ihr souveränes Auftreten ließ sie aber trotzdem nicht wirklich schwach erscheinen da Cheme's Körpergröße sie  auch nicht ins Boxhorn jagte.

Galaxie...Namekianer...? Was soll das denn sein?

Ihrer Stimmlage nach wusste sie tatsächlich nichts über das was hinter der Hülle ihrer Welt verborgen lag und gleichermaßen sie davor verbarg.

...aber wenn du helfen willst, verhalt dich ruhig so lange du hier bist. Hab selber schon gegen das Zeug gekämpft und die sind echt lästig!

Beschwerte sie sich etwas.

Sind dort wo du her kommst eigentlich alle solche Riesen? Für die hisigen Verhältnisse bin ich schon recht groß...echt selten das ich mal nach oben schauen muss.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 09, 2012, 16:35:35
Mit einem Lächeln geht Chemes vor ihr in die Hocke.
Es gibt bei mir noch größere als mich... und gegen was hast du gekämpft? Ich würde dir dabei helfen. Der Rest... ist gerade nicht so wichtig, ich komme einfach von weit weg und bin ein Namekianer.
Kurz kratzt er sich am Kopf
Lebt euer Volk nur in Höhlen, oder auch außerhalb?

Sein Blick schweift durch das was er von der Höhle sehen kann.
Ich komme ja nicht von hier, weiß also wenig über hier.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 09, 2012, 18:22:55
Die ohnehin lockere Haltung von Kuroko wurde noch ein wenig erleichterter als Chemes vor ihr in die Hocke ging.

Na gegen diese komischen Viecher welche den ganzen Wald hier nieder machen! Wir nennen sie Kamikizu was so viel wie großes beißendes hässliches Etwas von Sonstwo bedeutet...zumindest für mich. Sie scheinen zwar harmlos...haben dafür ein paar ziemlich fiese Tricks auf Lager.

erklärte sie dem Fremden wqas hier so vor sich ging und brummte genervt als sie diese Tiere erwähnte welche hier offenbar für Probleme sorgten.

Wegen den Mistviechern hat jeder der sich nicht wehren kann sich in die alten Höhlen zurück gezogen...schon seit langem. Wir haben hier unten Pilzanbau angefangen und unsere eigenen Quellen verlängert aber ich vermisse die Oberfläche...den hellen Schein...

Sie wurde kurz ein wenig trübsinnig und schien an alte Zeiten zu denken doch schüttelte sie es recht schnell ab.

Das glaub ich gern das du von weit weg herkommst. Niemand den ich kenne und der auf zwei Beinen geht hat so ein Komisches Muster auf der Haut...oder ist das eine Art Rüstung?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 00:35:54
Während er der kleinen Frau zuhört nickt Chemes immer wieder verstehend.
Ich glaube zwar ich weiß, wie man diese Dinger besiegen kann, aber es sind so viele. Sie sind in Herden unterwegs, wie ich das gesehen habe, oder?
Was kannst du mir über sie sagen? Können sie fliegen, wie Vögel? Oder irgendwas besonderes?
Kurz wägt Chemes gedanklich ab.
Wenn nicht könnte ich sie von oben angreifen.
Auf einmal heben Chemes Füße vom Boden ab, er schwebt nur knapp über dem Boden und verschränkt die Beine zum Schneidersitz.
Allein wäre das unglaublich viel Arbeit, oder könnt ihr auch fliegen? Habt ihr Waffen für Distanzen, so dass ihr sie von weiter weg töten könntet? Habt ihr viele Krieger?
Während seiner Überlegungen kommt Chemes plötzlich auf die Frage zu seiner Haut zurück und hällt ihr den unverhüllten Arm hin, geradezu auffordernd ihn anzufassen.
Das ist alles meine Haut. So sehen Namekianer aus. Hattet ihr schonmal Kontakt zu anderen Völkern?
Der Namekianer blickt die Frau neugierig an, die er mit Fragen bombardierte, ohne ihr Zeit zum Antworten zu lassen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 09:29:29
Kuroko hatte schon längst erkannt das er kein gewöhnlicher Kerl war...all ihre Sinne sagten ihr er wäre so wie sie in der Lage eine Zeit lang zu bestehen gegen die Plage welche ihnen zusetzte.

Wenn du wissen willst was ich schon alles probiert hab komm mit. Im stehen redet es sich schlecht und du scheinst kein schlechter Kerl zu sein...auch wenn du sag ich mal der erste von 'weiter weg' bist, wo immer das auch sein mag.

Sie winkte ihm zu damit er ihr folgte und lief vorne weg zu einem der größeren Gebäude während sie über den Platz rief

ENTWARNUNG...DER HIER SCHEINT OK. IST KEINER VON DIESEN VIECHERN! IHR KÖNNT AUFHÖREN EUCH ZU VERBUDDELN!

Es wirkte leicht grimmig und ließ durchblicken das sie diese Haltung der Leute nicht gerade schätzte. Das große Gebäude zu dem sie ging hatte ein Schild mit einem Pilz davorhängen vor dem Messer und Gabel gekreuzt waren und schien ein wenig hübscher anzuschauen als die meisten recht rauh gebauten Steinhäuser hier.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 10:15:29
Chemes legt den Kopf leicht schief, einerseits, weil er doch ein paar mehr Antworten erwartet hätte, anderer Seits, weil er nicht ganz sicher ist, wie er mit diesen riesigen Dinosaurier-artigen Tieren verwechselt werden konnte.
Ähm ja, Natürlich.
Langsam und immernoch im Schneidersitz schwebt er Kuroko hinterher.
Er betrachtet die Gebäude und  auch das Wapen des großen, auf das sie zusteuern.
Dein Haus? Sieht schön aus.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 10:51:02
Kuroko musste unweigerlich schmunzeln als er meinte es wäre ihr Haus denn eigentlich war dieser Bau für alle ihre Leute da, ein Ort an dem sie Essen, Trinken und reden konnten über alles was so am Tag vorgefallen war.

Es ist ein Gemeinschaftshaus...dort drin verteiben wir uns ein wenig die Zeit und speisen. Unser Volk nennt sich übrigens Bikojin...denke die Info ist nur Fair da du dich ja auch groß und breit vorgestellt hast. Komm, dort drinnen können wir uns hin...

Sie Pausierte und drehte ihren Kopf ein wenig um nach ihm zu schauen als sie ihn levitieren sah. Die Leute aus dem Ort würden das sicher nicht gut aufnehmen da sie ohnehin sehr ängstlich waren was so etwas an ging außer dem Schimmer den jeder hier kontrollieren konnte.

Ah...so was könnt ihr also auch?! Wir haben sag ich mal andere Möglichkeiten aber komm erst mal mit. Drinnen können wir bei was zu trinken und sitzend angenehmer Reden.

Sie führte ihn hinein und im inneren war ein riesiger Raum mit jeder Menge Tische und Stühle welche aufwendig Bearbeitet waren und sehr hübsch anzusehen. Geschwungene Linien zierten die Beine der Möbel und sie Stuhllehnen waren gemustert außen und mit einem schwammig wirkenden Polster innen versehen und auf der Sitzfläche. Viele verschiedene Gerüche mischten sich hier zusammen und hinter einer Bar stand ein violett häutiger, rundlich wirkender Kerl mit kurzem Bart am Kinn der ein Glas spülte. Seine Ohren waren lang und spitz...denen der Namekianer allerdings nur bedingt ähnlich. Seine Haare waren metallisch wirkend Grau und es schien als ob seine Augen die umgebung spiegelten. Zwar versuchte der Mann der noch einen ganzen Kopf kleiner war als die Frau welche Cheme hergeführt hatte und tat so als wäre er ruhig aber es war klar zu merken das sein Stresslevel in dem Augenblick stieg da der Namekianer hinein kam.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 10:57:50
Als sie das Gemeinschaftshaus betreten setzt Chemes die Füße wieder auf den Boden und geht normal, der Höflichkeit halber.
 Danke für die Information... interessant habt ihr es hier... ihr könnt also auch fliegen?
Chemes blickt sich um, mustert das Gebäude und mustert auch den Mann hinter der Bar.
Leise flüstert er dann zu Kuroko Ihr seid hier keine Fremdlinge gewohnt, oder? Ich hab irgendwie das Gefühl.

Weiterhin folgt er der kleinen Frau.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 11:23:53
Da ihr Begleiter es offenbar vorzog zu schweben setzte sie sich auf einen der Stühle und fing an auf die Vorher und jetzt gestellten Fragen zu antworten wobei sie allerdings die Kapuze auf behielt. Es Amüsierte sie das er nun auf einmal wieder lief, offenbar wollte er dann doch niemandem hier Angst machen aber es war klar das er schon etwas angeben wollte.

Wir haben hier keine guten Erfahrungen mit Neulingen von irgendwo...diese Viecher sind das beste Beispiel. Fliegen nicht direkt aber der Schimmer lässt uns einige Sachen machen. Die Steinstatuen da vor dem Ort sind Wächter und können uns hier für eine Weile verteidigen oder was ich hier in Händen halte kann nicht nur durch Seh und Fühlbare Dinge schneiden...als Beispiel. Viel wird zusammen gemacht weil ein einzelner nur schwer diese Gabe kontrollieren kann. Ich bin die Einzige hier die das hinbekommt.

Sie holte tief Luft und überlegte kurz wie sie wohl die anderen Fragen am kürzesten und sinnvollsten beantworten konnte ohne lange abzuschweifen.

Zuerst dachten wir die Kamikizu wären normale Tiere, doch sie können ein paar ziemlich giftige Sachen welche mit ihrem Gemeinschaftlichen Auftreten zusammenhängen. Besiegst du einen werden die anderen Stärker...ist einer allein ruft er Verstärkung...das geht leider sehr fix egal wie weit weg die sind. Ist der Kampf vorbei teilen sich die Stärkeren wieder auf in viele kleine Schwächere also gewinnt man durch einen Teilsieg gar nichts aber dafür werden es wenigstens nicht noch mehr...fast als wären sie nicht inder Lage sich zu vermehren...

Ein seufzer kam ihr über die Lippen den nsie erinnerte sich nur zu gut an ihren Ersten Versuch welcher von Frust gefolgt war diese Biester zurück zu schlagen.

Wir haben höchstens Pfeile und den Schimmer aber wie gesagt bringt es gar nichts sie zu dezimieren wenn man nicht gleich alle auslöscht. Das ist leider alles was ich dazu sagen kann denn viel weiter hab ich auch nicht gekämpft als bis zu dem Zeitpunkt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 11:38:36
Cheme scheint zu überlegen.
Das ist nicht gut... wie schaffen sie es die Kraft von den toten Aufzunehmen? Nehmen sie die Toten auf?
Kurz kratzt er sich am Kinn, als er sich zu ihr setzt.
Die Situation klingt echt schwer... wie könnte man sie alle auf einen Streich besiegen? Es sind doch so viele, die ich gesehen habe.
Chemes fährt sich mit einer Hand durchs Gesicht.
Wäre ich doch so stark wie einer der alten Krieger... Piccolo könnte sie wahrscheinlich mit einem Streich ausrotten.
Der Namekianer scheint angestrengt zu überlegen.
Alle auf einen Streich... aber wie...
Lautstark seufzt er.
Ich glaube das hilft alles nichts, ich muss mir selbst ein Bild davon machen... Können diese Dinger reden?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 12:11:47
Kuroko zuckte unwissend mit den Schultern und schüttelte ihren verhüllten Kopf. Sie war die Einzige hier die sich überhaupt traute gegen dieses Zeug anzutreten und da war es schon erfrischend sich mit jemanden auszutauschen der das auch in erwägung zog.

Ich hab keinen Schimmer was oder wie die das machen und eigentlich ist es mir egal so lange sie das Zeitliche segnen.

Als er vorbrachte das man alle auf einen Schlag vernichten sollte schlug sie sich gegen die Stirn den ndieser Gedanke war ihr bis dato noch nicht in den Sinn gekommen...dabei war er so nahe liegend.

Ich kenn zwar diesen Piccolo nicht ,aber da gäbs sicher auch ein paar Sachen wo wir ausprobieren könnten. Problematisch wird nur das es nicht nur eine Herde ist...hab fünf gezählt welche alle Stärker würden wenn eine Herde vernichtet wird aber wie ist mir schleierhaft denn Fressen oder so tun sie ihre Toten nicht. Das passiert augenblicklich als wen nsie mit einander verbunden wären.

Als er dann mit der Idee kam sie anzusprechen musste sie herzhaft lachen denn sie sahen weder danach aus noch dachte Kuroko das sie ihm antworten würden wenn er es versuchte.

Ehm...denke nicht das die auch nur 1 grades Wort rausbringen...diese Fressmaschinen mampfen dadraußen alles ratzekahl wo sie hinkommen und bei unseren Kämpfen haben sie auch nur geknurrt und gekreischt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 12:17:33
Cheme nickt langsam.
Habt ihr irgendwas, dass so viele von diesen Dingern auf einmal vernichten könnte? Irgendwas dass ein großes Gebiet von den Dingern säubern könnte?
Seine Gedanken schweifen durch die Gegend.
Zusammenbringen kann man die Herden bestimmt... die sind sicherlich sauer, wenn ich sie angreife und verfolgen mich dann. Und dann könnten wir sie in eine Falle locken, wenn ihr da irgendwas habt...
Wieder kratzt er sich am Kopf.
Irgendwas starkes, dass sie vernichten kann... eine Falle... Ich kenne mich hier zu wenig aus und euer Volk auch zu wenig, als dass mir da etwas einfallen könnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 12:32:06
Seine Vorschläge kamen gut bei ihr an. Ein direkter Kampf wäre ihr zwar auch lieber aber mit diesen Fähigkeiten konnten beide wohl vorerst nur auf diese Weise mit ihnen fertig werden.

Das könnte klappen obwohl sie auch schnell die Lust an einer Hatz verlieren...bin ja nicht umsonst davon gekommen bei meinem Fehlversuch. Außerdem wärs schlecht wenn die feste Reviere haben wo die sich nicht gegenseitig stören. Die Kraft welche du hier vermutest könnten wir aufbringen aber es würde Zeit und Überredung benötigen. Wenn du willst kannst du dir ja eine der Herden in der Zwischenzeit näher anschaun da du gemeint hast du wolltest dir selber ein bild machen. Ich hoffe du bist schnell.

Grinste sie ihm entgegen zum Schlusskommentar da sie wusste wie fix diese Biester sein konnten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 12:53:09
Kurz nickt Cheme und erhebt sich.
Wir sehen uns nachher wieder.
Kurz hällt er ihr die Hand zum Abschied hin. Nachdem sie sich verabschiedet haben verlässt Cheme erst das Haus und dann die Höhle.
Er lächelt und hebt vom Boden ab. Mit voller Geschwindigkeit überfliegt er den Wald in Richtung einer Ebene, auf der er eine Herde vermutet, um sie sich genauer anzuschauen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 16:24:42
Offenbar kannten die Leute hier wohl diesen Brauch und sie schüttelte ihm die Hand zum Abschied bevor sie ebenfalls auf stand um ihren Teil des Plans in Angriff zu nehmen während er sich das Problem ansehen würde.


Bis dann...und lass dich nicht beißen!


Scherzte sie kurz und ging los.  Beim Weg hinaus konnte er einen guten Blick auf sein Schiff werfen welches weiterhin vor dieser Treppe in der Höhle parkte und seelenruhig auf ihn wartete. Das aufspüren einer Herde gestaltete sich ziemlich leicht denn groß verstecken taten sie sich offenbar nicht. Munter fraßen sie sich mit allem was ihnen vor den zähnebewehrten Mund lief den Magen voll und kümmerten sich nicht um das was über ihren Köpfen vor ging. Von ihren Augen her schienen sie gar nicht so gefährlich wie beschrieben...sicher würden normale Leute ein Problem haben sie zu besiegen aber sie waren von ihrem Verhalten nicht groß anders als normale Tiere.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 17:38:39
(P.up 400)
Cheme schließt die Augen und faltet die Hände, er beginnt sich zu konzentrieren um die verborgene Kraft in ihm zu entfesseln.
Irgendwie sieht es aus, als würde er schwach grün leuchten, für zuschauer könnte es aber auch nur aussehen, als wäre die Sonne etwas stärker auf ihn gefallen. In dieser Position bleibt er einige Momente unbewegt stehen.

Als er damit fertig zu sein scheint seine Kraft zu entfesseln fixiert er das erstbeste Tier und streckt die flache rechte Hand gen diesem aus.
Die linke Hand legt er auf die rechte Schulter und konzentriert sich.
Auf einmal reißt er die Augen weit auf.
DÄMONENBLITZ!
Laut brüllt er und im selben Moment bricht ein grüner Energiestrahl aus seiner Hand hervor in Richtung des Tiers.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 18:19:38
Mit einem jämmerlichen Schrei wird der Kamikizu von der energie durchschlagen. Die restliche Kraft reichte aus um einen kleinen Krater zu fabrizieren nachdem der Strahl das Biest durchdrungen hatte.

Alle dieser Viecher in der Nähe blickten nun auf und knurrten bedrohlich als sie Cheme erblickten welcher für den Augenblick unerreichbar schien. Laut grollten sie auf und brüllten ihm entgegen wobei sie etwas hüpften. Etwas veränderte sich an ihnen...jeder bekam einen weißen Streifen auf dem Rücken und die Haut fing an sich merkwürdig zu wölben bevor alle einen kleinen Wachstumsschub hinlegten.

Etwa um die Hälfte schienen sie zu wachsen doch das war nicht das beunruhigende...da war etwas in ihren vorher relativ leeren Augen das aufzuflackern schien. Konnte es sein das sie durch diese Fähigkeit auch schlauer wurden?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 18:32:02
Kurz kratzt sich Cheme am Kopf.
Also das hätte ich jetzt nicht erwartet...
Er betrachtet die Wesen und fixiert sie genau, um festzustellen, ob diese Dinger wirklich stärker geworden sind, seitdem er einen von ihnen getötet hat.

Also ihr hässlichen Allesfresser. Verstehen tut ihr mich nicht, was? Fast schon schade drum.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 18:37:34
Nicht nur ihre Körpergröße hatte sich verändert...auch ihre aura war gewachsen. Zwar waren sie immer noch nicht so stark wie er...oder Kuroko, jedoch reichte es schon um ein paar scherereien zu machen. Auf seine Worte reagierten sie nicht wirklich, hüpften nur mühevoll nach oben und probierten von verschiedenen Orten aus ihn zu erreichen. Eine Szene irgendwie als wenn man eine Fliege über ein Becken mit hungrigen Fischen hielt. Jedes dieser Biester war offenbar überzeugt Rache nehmen zu wollen für das Tote Mitglied der Herde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 10, 2012, 18:40:10
Kurz nickt Cheme.

Das sollte reichen. Heute hat euch Cheme den Tag versaut, schreibts euch auf eure großen Klappen. Cheme, das schreibt man C H E M E.

Danach wendet er sich ab und fliegt er einmal steil nach oben, um aus dem Sichtfeld der  Viecher zu gelangen und danach zurück zu Kuroko zu fliegen, beachtend, dass die Dinger ihn auch nicht verfolgen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 10, 2012, 21:27:06
Gerade noch rechtzeitig schaute er zurück um zu sehen wie die Biester einander ansprangen, aufeinander sprangen und in der Luft so stück für stück an Höhe gewannen, offenbar auf dem Weg um zu ihm hinauf zu gelangen. Dies geschah ziemlich schnell für einfache Tiere und war gut koordiniert von ihnen da sich alles in seine Richtung nach oben schob. Der letzte Kamikizu welcher hoch genug war um ihn zu erreichen sprang nun mit weit aufgerissenem Maul auf ihn zu und versuchte nach ihm zu schnappen.

(Ausweichen bitte ;) )


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 09:05:36
Mit einem geschickten aber völlig übertriebenem Ausweichmanöver schafft Cheme es dem hungrigen Maul zu entkommen.
Sonst keine Probleme? Eine Sache hätte ich noch gerne klargestellt, seid ihr jetzt völlig durchgeknallt, oder bin das nur ich?
Weiterhin aufmerksam und nun auf größerer Flughöhe hällt er Ausschau, seinen Kurs haltend, sichergehend, dass die Biester ihm nicht folgen, diesmal jedoch mit voller Geschwindgkeit fliegend.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 10:17:36
Sie waren zwar fix aber damit konnten sie letztlich nicht wirklich mithalten und so wurde die Meute von schnappenden und stürtzenden Mäulern immer kleiner wobei der 100-Meter Sturz nach unten ihnen ebensoviel ausmachte wie es bei Cheme der Fall wäre. Sie schüttelten sich lediglich kurz und standen wieder auf, beachteten ihn nicht mehr wirklich und gingen wieder zu ihrer Gefräßigkeit über.

Schnell war die Herde dann auch wieder außer Sichtweite, kein wunder denn so weit von der Höhle waren sie nicht entfernt. Es dauerte nur wenige Minuten bis er durch den gesund wirkenden Wald welcher von seinem Einflug ein paar Kratzer hier und da an den Rinden abbekommen hatte hindurch war und wieder vor der Höhle stand.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 10:22:44
Als Cheme vor der Höhle ladet streckt er sich ausgiebig und macht dann seinen Weg an dem Raumschiff vorbei, die Stufen der Höhle hinuntern um Kuroko wieder zu treffen.
Dabei sind seine Schritte recht hastig.
Das war ja aufregend.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 10:30:56
Auf halber höhe der Treppe sah er bereits die Person zu der er wollte, offenbar auf dem Weg nach unten. Es schien als wäre sie kurz wohl oben gewesen aus irgend einem Grund...womöglich wollte sie sehen ob dort etwas vor sich ging oder es war zur Vorbereitung. Sie war nicht überrascht ihn zu sehen, jedoch noch immer zeigte sie ihr Gesicht nicht. Ein kurzes freundliches Zuwinken gab sie ihm zur Begrüßung.

Und, wie wars? Noch alles heile?

Es hörte sich an als ob sie bei der Äußerung ihren Spaß hatte, schließlich hatte sie bereits das Vergnügen gegen die Rasselbande anzutreten.

Leider sieht es was die Unterstützung angeht nicht gut aus. Meine Leute sind zu Feige und froh das sie hier sich verkriechen können...Sind dann wohl nur wir beide die was gegen die Kamikizu unternehmen wollen.

Seufzte sie leicht enttäuscht


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 10:33:27
Kurz nickt Cheme.
D ist weniger vielversprechend...
Dann breitet sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus.
Eine Frage. Auf manchen Planeten gibt es so seltsame Kugeln, in der regel 7, wenn man die versammelt kann man sich etwas wünschen, Wunschkugeln sozusagen. Habt ihr sowas auch?
Diese Idee ist scheinbar die letzte, die ihm einfällt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 10:51:16
Ein Augenblick der Stille breitette sich zwischen beiden aus als Kuroko im Geiste versuchte zu verarbeiten was er da gerade gesagt hatte. Von 'Wunschkugeln' oder dergleichen hatte sie noch nie etwas gehört und war zunächst etwas perplex darüber. Als sie sich wieder gefangen hatte schüttelte sie leicht den Kopf.

Da hab ich noch nie etwas von gehört...alles was wir hier haben ist eben der Schimmer...wenn wir alle damit unsere Kraft vereinen können wir so manches tun aber dazu opfern wir einen Teil unserer Kraft. Je mehr wir sind umso weniger davon geht für jeden verloren aber viele scheuen sich diese Kraft einzusetzen. Es könnten noch Orte vorhanden sein in den anderen Wäldern wo solche Energie nutzbar ist...Altare welche ihrem Zweck noch nicht zugeführt wurden doch man müsste sie finden und diese Biester machen das Reisen zu Fuß nicht gerade einfach wenn du verstehst?

Kam die Erklärung von ihr.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 10:56:40
Kurz nickt Cheme.
Das lässt sich lösen, kann immerhin fliegen. Du hällst ausschau, du wirst sie ja wahrscheinlich am ehesten erkennen.
Er grinst sie an.
Oder traust du dich nicht?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 11:04:51
Ihre Stimme klang etwas beleidigt und eine ihrer Hände wanderte zum Griff ihrer Waffe als er diesen Scherz loslies. Es gefiel ihr gar nicht das sie für Feige gehalten wurde...dabei war er derjenige der sich außer der Reichweite dieser Viecher bewegte während sie diese direkt komfrontiert hatte.

Sag mal gehts noch?! Du bist ja wohl von uns beiden der Feigling. Wer weiß ob du am Boden immernoch solche Töne spucken würdest wenn die dich erreichen könnten!

Gab sie ihm scharf zurück und beute sich leicht vor wodurch ihr Kinn kurz aus dem Dunkel der Kapuze heraustrat. Ihre Fäuste wanderten zu ihren Hüften was sie noch ein wenig angegriffener aussehen ließ. Stolz war dieser Frau offenbar nicht fremd.

...Allein würdest du eh solch einen Altar nicht erkennen können. Da bin ich mir sicher! Spuck also nicht so große Töne wenn du ohnehin selber auf Hilfe angewiesen bist. Hast du etwa vor fröhlich durch die Lüfte zu segeln während du danach ausschau hälst?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 11:08:26
Breit grinst Cheme und fängt dann an zu lachen.
Wow du bit aber schnell eingeschnappt. Das war doch nur ein Scherz. Natürlich bist du nicht feige, du hast dich mir immerhin entgegengestellt. Also bist du bereit zu fliegen?
Er greift nach einem ihrer Arme, um sie wieder mit nach oben zu ziehen.
Komm wir sollten uns beeilen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 11:18:24
(P.up 400)
Er erwischte ihren Waffenarm und mit einem kurzen, überraschten Aufschrei wurde sie hinter ihm her gezogen für einen kurzen Augenblick bevor sie sich wieder fing und entgegen steuerte. Der Stoff ihrer Robe fing an wild herum zu flattern und ein donner bebte durch die Luft während ihre Augen unter der Robe grell aufblitzten als sie ihren Arm befreite von seinem Griff.

Gleich mach ich das wirklich wenn du dich weiter so anstellst...!

Grollte sie ihn an. Sein Verhalten seit der Rückkehr war in ihren Augen schon reichlich Merkwürdig geworden. Sie überlegte kurz wie sie nun am besten Vorgehen sollte und entschied sich Vorsicht walten zu lassen.

Dann geh du vor. Zerren brauchst du mich nicht, ich kann selber laufen!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 11:23:06
Erneut lacht Cheme
Du bist aber echt aufbrausend. Und wenn ich der Meinung wäre du könntest nicht allein laufen würd ich dich wohl tragen, oder?
Er lässt sie los und geht dann vor.
Willst du eigentlich auf meinem Rücken sitzen oder wie willst du mit mir fliegen?
Cheme schmunzelt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 14:07:03
Ein leicht verächtliches Geräusch kam von ihr aber sie hörte sich zumindest an als wenn sie langsam wieder ruhiger wurde. Nichts desto trotz schien sie keinen der Vorschläge wie er sich das gemeinsame reisen vorgestellt hatte gut zu finden.

Ts...schau lieber mal ob du mit deiner Fliegerei Schritt halten kannst! Ich lauf lieber. Falls du die Seele der Dinge sehen kannst treffen wir uns im nördlichen Wald.

Sie drehte ihren Kopf nachdem sie das gesagt hatte leicht zur Seite um in Richtung Ausgang zu schauen und verschwand für das normale Auge. Offenbar konnte sie sich annähernd so schnell zu Fuß bewegen wie Cheme im Flug.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 14:16:48
Kurz schüttelt Cheme lachend den Kopf, dann erhebt er sich in die Lüfte und folgt der Kleinen, sie von oben beobachtend.
Immer wieder schweift sein Blick über die ihm sich bietende Aussicht des Planeten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 14:58:48
Zwar war sie ihm etwas vorraus durch ihren verfrühten Start doch über die Luftlinie konnte er dies schnell wieder gut machen da der Geund nicht immer eben war und auch schonmal leicht hügelig wurde. Von hier sah alles ein wenig wie auf Neu Namek aus...blauer bis grüner Himmel, saftige Wiesen und hier und da ein lichtes Wäldchen unterstützt durch zahlreiche kleinere Bäche und wenige größere Flüsse welche fast netzartig sich durch die Gegend zogen genau wie die Spur der Verwüstung die diese Viecher hinterließen...breite Streifen aufgerissener Erde welche wohl von diesen Tieren umgepflügt waren auf der Suche nach Nahrung.

Kuroko schien diese Streifen zu meiden um nicht versehentlich einer Gruppe Kamikizu über den Weg zu laufen auf dem Weg ins nördlich gelegene Wäldchen. Ihre Kapuze war offenbar Fixiert da sie auch dem Wind während dem Laufen stand hielt und nicht zurück fiel. Es dauerte kaum ein paar Minuten...gerade noch lange genug das Cheme's aktivierte Kraft bis zum letzten genutzt werden konnte...um letztlich da anzukommen wo die geheimnissvolle Bikojin vor einem Block aus schwarzem, polierten Stein stehen blieb welcher wie ein schmaler Tisch auf dem Boden lag und über und über mit schwach glühenden Zeichen übersät war. Nur die Form eines Schwertes mit einer leichten Wölbung war ausgespart in der Mitte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 15:06:08
Langsam gleitet Cheme durch die Luft nach unten, so dass er neben Kuroko landet.
Hier ist es? Du kennst dich damit aus?
Er mustert den großen Block.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 15:21:50
Sie nickte stumm und legte ihre Waffe in den ausgelassenen Bereich welcher 100% passte und somit klar war wer hier diesen Ort geschaffen hatte. Offenbar hatte sie hier dieses Schwert mit ihrer Kraft versehen.

Hier wurde mein Seelenschneider geboren nur dieser Altar ist bereits aufgebraucht. Da nicht jeder Bikojin das gleiche Material für diese verwendet wird es schwierig solche zu finden die unverbraucht sind...du kannst vielleicht nach diesen Zeichen gehen und ob irgend etwas sie durchbricht. Auch die Helligkeit ist entscheidend, damit könnten wir dann etwas erschaffen was diese Biester da draußen mit einem Schlag umhaut.

Sie ballte eine Hand zur Faust während sie ihr Schwert nicht aus den Augen ließ und als sie mit ihren Ausführungen fertig war nahm sie es wieder in die Hand.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 15:29:46
Er nickt kurz.
Ich soll also durch die Gegend fliegen und diese... Blöcke sammeln und hierher bringen?
Cheme kratzt sich am Kopf, er sieht nicht besonders überzeugt aus, Blöcke sind nicht gerade das, was er erwartet hat, um die Bestien zu besiegen, aber was wusste er schon über diesen Planeten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 18:46:48
Es war ihr anzusehen das sie überlegte wie sie es in Worte fassen konnte damit er verstand was hier zu tun war und wie ihr Ziel eigentlich aussah denn es schien als habe er nicht allzu gut verstanden.

Das Problem ist...die Dinger können jede Form haben und woraus auch immer bestehen. Manche von uns nutzen Stein, andere Holz oder Kristall um ihre Kraft darin zu versiegeln und die form entspricht wohl dem was derjenige als passend empfindet. Durch den Schimmer werden diese Zeichen aktiv bis sie ihrem Zweck zugeführt werden und sind sie unverbraucht leuchten sie stärker als sonst. Da diese Kraft wenn sie noch nicht in gebrauch ist für alles mögliche eingesetzt werden kann dürften die ehemaligen Besitzer diese 'Altare' gut versteckt haben...oder sie trugen sie mit sich während sie starben durch diese Biester und wurden am jeweiligen Ort zurück gelassen. Auch kann es sein das unsere Ahnen vielleicht für solche Fälle vorsorgten und es ein Lager solcher 'Blöcke' wie du sie nennst gibt.

Kuroko hoffte nun das er ein wenig besser verstand was es zu suchen galt und das es durchaus schwer werden würde...selbst für sie...einen oder mehrere aufzuspüren. Es klang ein wenig verzweifelt und stückig zum schluss da sie nicht wusste wie sie ihm das ganze wirklich begreiflich machen konnte denn es war eben eine Fähigkeit der Bikojin diese zu erschaffen und zu nutzen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 19:19:22
Cheme kann kaum verbergen, wie wenig ihm das Ganze gefällt.
Na dann hoffe ich mal auf viel Glück. Ich bringe alles, was ich finde hier her.
Er schließt die Augen und beginnt sich zu konzentrieren, danach heben seine Füße wieder vom Boden ab.
Wie ein Pfeil schießt er in die Luft bis er eine enorme Höhe erreicht hat und damit Überblick. Er sucht nach einem der kahlgefressenen Streifen, die die Herden hinterlassen und schießt dann auf diesen zu, nachdem er festgestellt hat, in welche Richtung sich die Herde frisst, um dann in entgegengesetzter diesen Streife abzufliegen, auf der Suche nach irgendwas, dass solch ein Gegenstand sein könnte, irgendwas, das am Boden liegt und nicht gefressen wurde. Einfach irgendwas, das ihm ins Auge fallen könnte, wobei er jetzt nichtmehr mit voller Geschwindigkeit fliegt, sondern recht langsam, den Boden absuchend.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 19:59:29
Etwas verwirrt schaute Kuroko ihm hinterher und kratzte sich dabei leicht am Hinterkopf denn es war noch nichts besprochen wie oder wo sie suchen würden. Er flog einfach davon ins Blaue und kannte lediglich ein paar Hinweise über das Aussehen ihrer Ziele. Diese Kopflosigkeit ließ sie erst einmal aufseufzen doch sie entschloss sich hier zu warten falls er zu Sinnen kam.

Der Streifen auf dem Rücken der Kamikizu war längst verschwunden und sie waren auf ihr Normalmaß zurückgeschrumpft. Offenbar ging dieser Wechsel so rasch wie er kam doch wieder interessierten sie sich nicht für seine Anwesenheit über ihren Köpfen. Der Streifen den sie aufgewühlt hatten im Boden folgte keinem klaren Muster, somit gab es auch strecken welche sich kreuzten und nirgends blieb etwas Brauchbares zurück. Lediglich hier und da ein paar Trümmer von ehemaligen Gebäuden welche schon mehrfach so behandelt wurden...zumindest sah es danach aus.

Es schien auch das diese Wesen die Wälder welche um diese Ebene herum wuchsen nicht wirklich betraten, nur am Rand wüteten und dann kehrt machten um wieder in die Ebenen zu gehen, als würde eine Art Barriere sie zurück schicken...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 20:49:54
Aufmerksam beobachtet Cheme alles, dann bleibt er in der Luft stehen und starrt zu den Bestien. Als sie einfach umkehren, wie zurückgeschickt steuert er genau den Ort an, wo die Biester umgekehrt sind.
Wie ein Pfeil saust er durch die Luft dort hin.
Ganz langsam überfliegt er den Ort, als er ihn erreicht hat, und versucht herauszufinden, warum die Tiere umgekehrt sind, ob da irgendwas ist.
Bei meinen Fühlern, da muss doch irgendwas sein, wenn die umdrehen.
Angestrengt lässt er den Blick auf den Boden gerichtet, suchend nach dem, was er für eine Lösung des Problems hällt.

Kurz schließt Cheme die Augen und konzentriert sich, um Kuroko zu erreichen, auf telepatische Art
Kuroko? Hörst du mich? Ich bin es, Chemes. Ich erreiche dich über Telepartie. Mir ist etwas seltsames aufgefallen. Die Viecher scheinen irgendwie wie von unsichtbaren Barrieren in bestimmten Feldern gehalten. Ich sehe mir das näher an.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 21:59:28
Vor Schreck schreit die junge Bokujin kurz und kraftvoll auf mit schriller Stimme bei dieser Form der Kontaktaufnahme. Sie war wohl auf vieles gefasst aber das nicht. Hastig sah sie sich nach allen Seiten um und fühlte sich recht unwohl in ihrer Haut durch diese plötzliche Überraschung doch als Chemes erklärte weshalb beruhigte sie sich ein wenig.

Die Information die er für sie hatte war nicht wirklich neu, vermutet hatte sie so etwas schon länger da es seit sie in den Wäldern waren kaum mehr Probleme gab.

Es kann sein das dafür Schimmer-Barrieren zuständig sind...Altare allein mit dem Zweck als eine Art Zurückweisung zu dienen und somit diese Viecher fern zu halten. Wenn wir die finden könnten wir sie wahrscheinlich verwenden aber es kann auch sein das die einfach nur die Gegend nicht mögen oder den Geschmack vom Boden da es bei allen Wäldern das Gleiche ist. Wo bist du eigentlich? Ich dachte wir würden vorher besprechen wer wo sucht?

Nachdem sie sich gefangen hatte wurde sie fast wieder etwas ärgerlich aber nicht böse. Teilweise fand sie es ja auch ulkig das er einfach aufs gradewohl losgestürmt war.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 22:09:48
Als sie kreischt fällt Cheme fasst aus der Luft, er rudet einen Moment wild mit den Armen und Beinen, fängt sich dann aber wieder.
Ähm... ich weiß nicht wo Norden ist... aber du hast ja gesehen, in welche Richtung ich geflogen bin. Naja so als das Einzige am Himmel hier bin ich schwer zu übersehen.

Weiterhin sucht Cheme nach den besagten Altare dort, wo er sie vermutet. Er fliegt knapp über den Bäumen und hällt sich etwas von den Viechern fern dabei.

Wenn ich einen Altar gefunden habe soll ich dich holen, oder? Ich hoffe mal, dass es nicht irgendwo am Waldboden oder so liegt. Die Viecher schienen ja nicht so wählerisch bei dem, was sie so fressen, immerhin wollten sie auch mich verspeisen.

Sein Blick wandert weiterhin suchend über den Boden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 22:28:29
In diesem Augenblick flog eine Gruppe kleiner, graugefiederter Vögel an Cheme vorbei und straften seine Aussage Lügen. Ansonsten schienen es aber eher friedliche Gesellen und zogen nur leicht verwundert ihrer Wege.

Falls der Altar nicht zu groß ist kannst du ihn auch zu diesem Dingsda was du mitgebracht hast in unsere Höhle bringen. Die sollten da sicher sein. Ich bin gerade in entgegengesetzter Richtung unterwegs...

 Auch wenn der Wald recht Licht war was die Anzahl der Bäume anging wurde schnell klar das wenn man etwas suchte das wohl am Boden stand oder vielleicht sogar in einer verborgenen Höhle oder dergleichen war es unpraktisch über den Wipfeln zu fliegen welche ja das meiste verdeckten. Wirklich zu sehen war auf jeden Fall nichts.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 22:33:41
Mit einem Seufzen gleitet Cheme nach unten, unter die Baumkronen, jedoch nicht auf den Boden und durchfliegt den Wald langsam, vorsichtig, suchend.
Von Oben sieht man so wenig, ich fliege jetzt unter den Baumkronen, sonst finde ich nie was.
Langsam fliegt er zwischen den Bäumen her, suchend, hoffend etwas zu finden, endlich.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 11, 2012, 22:49:28
Von unter den Bäumen macht es fast den Anschein als wäre alles in Ordnung, lediglich das fehlen von Wild...bis auf ein paar seltsam anmutende Purpur befellten kaninchenähnlichen Tiere scheint der Wald nur aus Pflanzen und Insekten zu bestehen und ist gruselig still bis auf ein kurzes rascheln hier und da. Der würzige, moosige Geruch der am Boden liegenden Laubblätter schien hier derselbe wie in seiner Heimat. Alles schien Normal bis er auf eine Ansammlung von verlassenen Häusern traf welche in einem schlimmen Zustand waren. Die Dächer waren größtenteils eingefallen, teile der Wände hier und da eingerissen oder fehlten ganz und die hölzernen Läden der Fenster hingen entweder halb herunter oder waren gänzlich abgebrochen. Über die früheren Wege war dick Laub gefallen und ließ diesen Ort etwas sehr gespenstisch wirken. Ein leises Winseln gab der Wind noch hinzu welcher durch die offenen Fenster strich.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 11, 2012, 23:00:08
Leise gleitet Cheme über die Häuser hinweg und blickt hinein, weiterhin nach einem Altar suchend.
Kurz scheint er zu überlegen in eins der Häuser zu fliegen, dann ruft er.
Hallo ist hier noch jemand?

Danach kontaktiert er wieder Kuroko
Ich hab hier Runien gefunden, schaue mich darin um, vielleicht finde ich was.

Dann geht er in den Sinkflug über um die Häuserruinen zu betreten und nach und nach nach etwas Interessantem zu durchsuchen, sehr vorsichtig.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 00:25:43
Außer dem Heulen des Windes und ein paar dieser Nager welche fix flüchteten als Cheme rief gab es keinerlei Reaktion oder Antwort. Offenbar waren die Bewohner längst von hier verschwunden auf die ein oder andere Weise. Aus der Luft war in den Häusern auch noch nichts auszumachen, komplett waren sie eben noch nicht abgedeckt sondern nur hier und da mit größeren Löchern versehen.

Wieder fuhr ihm ein diesmal etwas gedämpfter schrei entgegen als er zu Kuroko sprach. Zwar sollte sie nun wegen so etwas vorbereitet sein aber es war für sie wohl noch eine gewisse Eingewöhnung nötig.

Erschrek mich nicht jedesmal so...mach nur wie du denkst und lass dich nicht beißen.

Gab sie Gedanklich leicht verstört zurück und hoffte das er dies von nun an lassen würde...oder zumindest einen wichtigen Grund dafür hätte.

Als er in die Häuser ging fiel auf das die meisten Dinge fehlten...Geschirr, Kleidung, Koffer und selbst viele kleinere Möbel waren offenbar rausgeschafft worden bevor die Leute hier das Feld geräumt hatten. Nur eines der Häuser...das Größte der Ansammlung von Ruinen, hatte einen Keller welcher mit einer schweren Eichentür versperrt war.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 00:34:11
Als Kuroko antwortet grinst er leicht und schüttelt den Kopf.
Gründlich durchsucht er die Häuser ohne etwas wirkliches zu finden.
Die scheinen zurückgekommen zu sein, um alles wegzuschaffen.
Er arbeitet sich vor, bis in das größte Haus, wo er vor der Kellertür stehenbleibt.

Schwer schluckter und klopft dann an die Tür.
H-Hallo? Ist da wer?
Zunächst klingt er sehr verzweifelt, dann wiederholt er sich mutiger.
Hallo ist da wer?

Langsam legt er die linke Hand auf die Klinke der Tür, welche er hinunter drückt, und ballt die rechte zur Faust.
Dann versucht er die Tür aufzustoßen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 00:57:25
Wieder schien niemand seinen in den Raum geworfenen Fragen zu antworten die er los ließ während dem Versuch die Tür zu öffnen. Kaum das er eine Hand an die Klinke gelegt hatte glimte diese auf und ein Satz weißer Zeichen erschien auf der hölzernen Oberfläche. Offenbar hatte jemand sich sehr viel Mühe gegeben diesen Ort zu schützen mit der gleichen Art von Kraft wie sie sie suchten. Der Geruch von gegrilltem Fleisch stieg ein wenig von seiner Hand auf da der Halteknopf sich immer mehr aufheizte so lange er daran fest hielt. Laut knarzte die Tür und es hatte den Anschein das sie Mächtiger, Voluminöser...Härter wurde während er versuchte einzudringen.

(Kannst gern einen Wurf auf Bod+Körper machen. Schwierigkeit setz ich in dem Fall auf 25)


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 10:36:14
Cheme scheint nicht besonders von der widerspenstigen Tür angetan.
Was soll das denn bitte?
Als er langsam beginnt zu riechen, was an der Türklinke passiert verzieht er das Gesicht.
Ich kann dich auch nicht leiden Tür, deshalb mach ich aber noch lange nicht so einen Aufstand.
Mit einem kraftvollen Ruck wirft er sich gegen die Tür, welche endlich nachgibt und tritt in den Keller, sich vorsichtig umsehend und erneut fragend.

Ist da wer?!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 11:07:56
Krachend traf der Körper des Namekianers auf die Kraft welche in der Tür wohnt und heftigst widerstand gegen sein Eindringen zu leisten versuchte. Als er durchbrach löste sich ein wenig davon...offenbar beabsichtigt und schlug ihm entgegen als eine Art Hitzewelle bei der jede Verteidigung versagte. Wer immer dies geschaffen hatte besaß einen fiesen Sinn für Humor denn der Eindringling war ja mehr oder weniger gezwungen sich gegen die Tür zu stemmen wodurch kein Ausweichmanöver ziehen würde.

Kurz sah Cheme das innere des Kellers durch einen heißen Schleier...ein paar Regale mit Büchern, ein Tisch und in einer Ecke hinten eine große Tafel aus Schiefer. Darauf hin sauste ein brennender Schmerz durch seinen Körper als die Hitzewelle ihn erreichte und kräftig durchschüttelte mit einer Kraft die der seinen ebenbürtig war.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 11:19:44
Cheme knallt völlig überrascht gegen die hintere Wand.
Das war jetzt so schön doof, das könnte von mir sein...

Danach rappelt er sich langsam hoch und wischt sich Schweiß von der Stirn.
So ein netter Kerl, hoffentlich muss ich davon nicht zu viele sammeln, sonst bin ich spätestens nach der 3ten Tür gut durchgebraten.
Langsam und vorsichtig führen ihn seine Schritte durch den nun offenbarten Raum, er sucht nach allem was irgendwie nützlich sein könnte und nimmt dabei zunächst die Regale und den Tisch unter die Lupe und danach die Schiefertafel.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 11:28:20
Der Raum welcher so gesichert war enthielt nicht einmal Staub und sah aus als wäre er erst kürzlich durchgeputzt worden obwohl das Haus darüber schon am Zerfallen war und wohl kaum mehr bewohnbar. Die Einrichtung wäre durchaus einem Dorfältesten würdig da die Regale mit Büchern in einer unbekannten Sprache gefüllt waren, jedoch sie eindeutig okkulte Themen hatten was einige Zeichen darauf klar machten denn diese kannte er noch von der Tür oder dem schwarzen Klotz den Kuroko ihm gezeigt hatte.

Der Schreibtisch war leer im Augenblick und war dies wohl auch für eine ganze Weile wenn man dem Zustand des Hauses glauben konnte. Trotzdem war ihm dies nicht anzusehen und es schien als wäre erst Gestern hier gearbeitet worden. Der Stuhl war ebenfalls wie der Tisch aus Holz und mit aufwendigen Schnitzereien versehen die wohl einige Waldtiere hier darstellten.

Als er der Schiefer Tafel sich näherte fing diese an zu reagieren. Reihe für Reihe taten sich die weißen, flickernden Symbole auf doch wurden sie nicht durch irgend etwas durchbrochen sondern setzten sich über die gesamte Fläche desGegenstands fort. Es schien als wäre ein Objekt bereits gefunden...



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 11:33:37
Der ganze Raum scheint Cheme sehr zu beeindrucken.
Wer auch immer hier gehaust hatte muss besonders gewesen sein... und hatte Geschmack.
Vorsichtig lässt er die Finger über einige Buchrücken, den Tisch und den Stuhl gleiten, bis er sich der Schiefertafel zuwendet.
Das sieht doch aus, als hätte ich was gefunden.
Ganz langsam streckt er die Hand nach der Schiefertafel aus um sie an sich zu nehmen. Dabei kontaktiert er erneut Kuroko.
Hab was gefunden. Wenn der Gegenstand selbst nicht auch mit so einer miesen Falle gesichert ist bringe ich ihn jeden Moment zurück, ansonsten werd ich wohl gegrillt.

Dann greift er mit beiden Händen nach der Tafel um sie an sich zu nehmen und sofern möglich das Haus schnellstmöglich zu verlassen und zur Höhle zu fliegen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 14:16:38
Kuroko reagierte dieses Mal wesentlich gefasster da sie sich daran zu gewöhnen schien das er hin und wieder auf diese Art 'anklopfte' und hörte ihm zu. Es schien als habe sie auch eine entdeckung gemacht denn ihre Antwort schien etwas abwesend zu sein.

Gut...hör ich gern. Sag mal...warst du allein gekommen? Hier ist noch so ein komisches Dings das wohl von oben kam. Hat genau wie deins irgendwie keinen Eingang. Ich frag mich ob...

...und dann brach der Kontakt abrupt ab als wenn sie zu denken aufgehört hätte. Die Tafel jedenfalls ließ sich Problemlos aufnehmen, obwohl ihr Gewicht seine ganze Kraft erforderte und er damit höchst wahrscheinlich nicht in der Lage sein würde zu fliegen. Es prickelte leicht an seinen Fingern...als wenn die Tafel eine gewisse Macht ausstrahlen würde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 14:20:16
Schwer hebt Cheme die Tafel und schluckt dann.
Gut du Zaubertafel, ich brauche dich. Kuroko braucht Hilfe und ich kann nicht alles auf einmal. Ich bitte dich darum mir etwas von deiner magischen Energie zu geben, ich brauche sie wirklich.
Verzweifelt blickt er die Tafel an und versucht dann wieder mit Kuroko Kontakt aufzunehmen.
Kuroko? Hörst du mich? Ist alles in Ordnung mit dir?!

Seine Verzweiflung ist eindeutig echt. Er starrt die Tafel an, hofft das irgendwas passiert.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 14:27:56
Friedlich glühte die Tafel in seinen Händen weiter vor sich hin ohne einen Ton oder eine Reaktion von sich zu geben auf das was Cheme gesagt hatte und auch von Kuroko war nichts zu hören. War wirklich ein anderer Namekianer ihm nachgereist und hielt sie vielleicht für einen Eindringling? Schlimmer wäre definitiv wenn es ein anderer Außerirdischer wäre denn Namekianer würden zumindest niemanden einfach so umbringen.

Sicherlich war sie bereits zu weit entfernt um sie mittels Aura spüren zu finden was das ganze neben dem Gewicht auch nicht gerade erleichtern würde...alles was sie im Grunde gesagt hatte war es lag in entgegen gesetzter Richtung.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 15:42:21
Mit einem Seufzen legt Cheme die Tafel zurück.
Schön hiergeblieben.

Danach verlässt er den Keller und zieht die Tür hinter sich zu.
Wie ein Pfeil schießt er wieder in die Luft, fliegt in die Richtung in der er Kuroko vermutet, versucht ihre Aura zu spüren, oder irgendeine andere auffällige Aura.
Seine Blicke sausen dabei überall hin, nach einem Raumschiff oder sonst etwas auffälligem suchend.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 16:03:43
Kaum fällt die Tür ins schloss ist ein leises Klicken zu hören und die Zeichen auf der Tür bilden sich erneut bis der Namekianer sie los lässt. Offenbar hatte diese Falle noch die Kraft für wenigstens ein weiteres mal...oder wer weiss wie viele male. Fürs erste schien dieser Gegenstand jedenfalls sicher.

Kaum das er draußen war und losflog konnte er eine Aura ganz in der Nähe spüren. Diese war feindselig, stark genug um sich sorgen zu machen und befand sich unweit seiner Position, eigentlich direkt hinter der Hütte. Fast sah es so aus als hätte diese ihm nachspioniert während er das Dorf untersucht hatte. Ihre Kraft betrug etwa das zehnfache seiner Momentanen Aura was nach diesem Erlebnis mit der Falle auch nicht weiter verwunderlich war.

Keine Bewegung ging von dieser Aura aus im Augenblick was wohl hieß sie war sich nicht bewusst das er sie erspäht hatte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 16:15:26
(P.Up 580)
Cheme nimmt zwar die andere Person war, macht sich jedoch mehr Gedanken um Kuroko und fliegt weiter in die Richtung in der er sie vermutet, während er ihre Aura sucht.
Während des Flugs fällt ihm ein, dass Kuroko doch recht stark ist und wenn sie von irgendwem angegriffen wurde der oder diejenige wohl auch recht stark sein müsse, deshalb beginnt er seine Kraft in sich zu sammeln und dann langsam freizusetzen.

Wie ein Pfeil saust er auf der suche nach Kuroko in die Richtung, in der er sie vermutet.
Dabei achtet er jedoch auch darauf, was die Aura, welche hinter der Hütte war macht.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 16:28:41
Bald schon war die Aura aus seinem Wahrnehmungsfeld verschwunden da seine Reichweite zu kurz war um weiterhin ein Auge auf sie zu haben während er zum Wald in der entgegengesetzten Richtung flog wo er die Bikojin vermutete und was auch immer sie gefunden hatte. So lange er den Spion spüren konnte bewegte der sich kaum bis gar nicht von der Stelle was ihm auch nicht groß weiter half.

Es war kein Problem während des Fluges die Kraft welche noch in ihm vorhanden war zu sammeln um dem was möglicherweise ein Feind war entgegen zu treten. Beim Wald angekommen dauerte es ein paar Minuten bis er schließlich die schwache Aura von Kuroko ausmachen konnte. Leider war diese nicht allein...

Bei ihr befanden sich drei weitere spürbare Auren wobei eine etwa 15x so stark war wie die von Cheme zur Zeit und die beiden anderen mehr oder weniger dem entsprachen was der Namekianer in seinen besten Zeiten hatte. Allesamt waren es feindselig eingestellte Leute nur der Grund aus dem sie seine Verbündete nieder gestreckt hatten blieb im Dunkeln für den Moment.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 16:39:51
Schwer schluckt Cheme.
Das was sich ihm da entgegenstellen würde war einfach viel zu stark um es einfach so anzugehen.
Langsam glitt er zu Boden um sich dann zu Fuß möglichst unbermerkt anzuschleichen.
Was auch immer es war, er wollte es möglichst erst sehen, bevor es auf ihn einprügeln würde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 17:12:00
Kaum kam er näher waren schon die drei Gestalten welche relativ entspannt wirkten und fiese vor sich hin grinsten...zumindest zwei von ihnen taten das. Einer davon war ein Riese und überragte sogar Cheme um ein bis zwei Köpfe. Er war Kirschrot am ganzen Körper und hatte keine Haare wobei dort wo seine Ohren sein sollten zwei kurze Stiele herausragten die gefährlich vor sich hin funkten und hin und wieder einen kleinen Blitz über dessen Körper schickten. Bekleidet war er nur mit einer schwarzen Stoffhose mit einem seltsamen Schriftzeichen. Er war massiv gebaut, wie aus Stein gemeißelt und definitiv derjenige mit der höchsten Aura. Die Nr. 2 der fiesen Grinser war ein blauhäutiger Knirps mit spitzen Ohren, zwei kleinen Hörnern auf der Stirn und einer schwarzen, runden Kappe mit Bommel auf dem Kopf. Er trug ein auffälliges, Rotes Gewand mit gepufften, weißen Ärmeln und einem weiten weißen Kragen wobei das gleiche Zeichen auf seiner Brust prangte. Die Nummer drei lag gerade zusammengerollt in einer Ecke und schien eine Auszeit zu nehmen. Da er die Person nur von hinten sah konnte er lediglich erkennen das sie etwas wie eine weiße Tunika trug und gelbe Haut besaß welche in regelmäßigen Abständen mit Löchern versehen war. Den Kopf zierten zwei riesige spitze Ohren mit einem schwarzen Zipfel oben dran und ein wie ein Blitz gezackter Schwanz. Seltsamerweise hatte dieser nirgends das Symbol der beiden anderen an der Kleidung, zumindest sah man es noch nicht.

Gerade als er sich darauf konzentrierte sich seine Probleme anzuschauen griff sein Fuß in eine Ranke und ließ ihn beim nächsten Schritt geradewegs nach vorne purzeln und recht geräuschvoll durch das Unterholz stolpern.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 17:20:38
Ungeschickt wie Cheme ist stolpert er durch das Unterholz, genau auf die Gegner zu.
Da er ohnehin sicherlich nun bemerkt wurde tritt er aus dem Unterholz auf sie zu.
Ähm... guten Tag. Cheme mein Name, wenn ich mich vorstellen darf. Und ihr seid?
Sein Blick sucht nach Kuroko, welche er wieder versucht über Telepartie zu erreichen.
Kuroko hörst du mich? Wo bist du? Ich bin da... die 3 sehen nicht nett aus.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 17:29:29
Sofort kleben die Augen der beiden wachen Kerle an seiner Erscheinung durch seinen Geräuschvollen und nun recht hastig wirkenden Auftritt doch noch scheint keiner von ihnen einen Zug zu machen. Der Knirps tritt vor ihn bevor er sich Kuroko, welche neben der schlafenden Person lag, genauer betrachten konnte doch schien sie augenscheinlich nicht stärker verletzt zu sein.

Weg hier! Mit gewöhnlichem Pöbel gleich welcher Hautfarbe ham wir nix am Hut...schleich dich...shu...

Gab der kleine Wicht von sich während er ihm mit den Armen entgegen wedelte als wolle er einen Hund verscheuchen. Er sah nicht allzu erfreut über diese Störung aus war aber selbstbewusst genug sich ihm zu stellen während der große Typ abwartete und ihn misstrauisch beäugte.

Da die Bikojin noch immer Bewusstlos war kam auch keine Antwort von ihr und es schien als würde sie dies wohl noch eine Zeit lang bleiben.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 17:33:19
Cheme lächelt freundlich.
Kein Problem ich geh gleich wieder, aber ich würd doch gern meine kleine Freundin mitnehmen. Kuroko heißt sie und sie liegt ziehmlich genau da.
Mit einem Finger deutet er dahin, wo Kuroko liegt.
Sein Blick mag freundlich sein, doch Cheme betrachtet den Knirps aufmerksam, sich auf einen Angriff des Wichtes vorbereitend, auch wenn seine Chancen recht gering sein mögen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 17:49:46
Der kleingeratene Außerirdische schien nicht sehr erpicht darauf zuzuhören bis zu dem Moment in dem Cheme erwähnte das sie eine Freundin sei wodurch sein fieses Grinsen wiederkehrte. Er ging zu seiner Gefangenen hinüber und deutete auf den roten Kameraden bevor er sagte

Akai...box ihn auch um. Wir befragen nachher beide wegen der Kraftsteine und wo sie versteckt sind. Die Wartezeit wegen des Viehzeugs wird mir zu lang, die sollten sich schon längst überall durchgefressen haben...blöde Viecher!

knurrte er seinem offenbar Untergebenen an welcher mit recht freudigem Gesicht sich nun auf Cheme zu bewegte und vor sich hin brummte. Der dritte sowie Kuroko schliefen immer noch. Akai war vielleicht drei Meter entfernt, der Knirps acht wobei er direkt bei der Bokujin stand neben welcher fast direkt die Nummer drei sich eine Auszeit gönnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 18:27:14
Cheme schätzt einen Moment ab.
Wollen wir das wirklich so regeln?
Erst sieht Cheme nicht danach aus, als ob er kämpfen wollte, er geht sogar einen Schritt zurück und hebt die Hände.
Als er die dann wieder sinken lässt landet seine linke Hand auf seiner rechten Schulter.
Auf einmal schießt seine rechte Hand wie ein Pfeil nach vorne und auf einmal deht sich sein Arm. Wie ein Pfeil saust die Hand auf seinen Gegner zu.
MOMDONSHERUGI!, brüllt er.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 19:07:58
Akai ließ sich von Cheme's beschwichtigungsversuch nicht beirren da er nur allzu selten mal nach seinem gutdünken die Funken fliegen lassen konnte und das wollte er nun auskosten.

Tja, tut mir leid kleiner grüner...ich muss dich leider ein wenig K.O. haun. Halt schön still und es tut auch nicht weh...glaub ich.

Gab ihm der glatzköpfige rotäutige Kerl zu verstehen während er eine Faust in die andere schlug und auf ihn zu ging. Die Attacke des Namekianers kam für seinen Gegner recht überraschend wodurch er keine gelegenheit hatte auszuweichen, jedoch als seine Faust auf Akai's Brustkorb traf sprangen ein paar Funken von dessen Haut auf ihn über während die massiven Muskeln des halben Riesen leicht zurückfederten und ihn für einen Moment stoppen ließen...mehr nicht.

Da hast du ja ein spaßiges Ärmchen grüner...das kitzelt vielleicht! Hier haste mal was richtiges zum einstecken! A S H I B U M I!!!Rhaaaa...

Akai hob seinen Fuß und rammte ihn mit aller Kraft Cheme entgegen welcher jedoch gekonnt zur Seite sprang. Es schien als hätte er den Namekianer gehörig unterschätzt wie sein verdutzter Gesichtsausdruck erkennen ließ.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 19:49:55
Als der große Klotz an ihm vorbeibrettert drückt Cheme kurz seine Fingerspitzen der rechten Hand gegen ihn.
Scharf atmet Cheme ein und schließt für eine Sekunde die Augen.
Die aus seinem Gegner ströhmende Energie peppelt ihn etwas auf, was man sofort an seiner Haltung sieht, seine Schultern heben sich und er stellt die Beine etwas weiter auseinander.

Ich hab dir gesagt wir müssen nicht kämpfen.

Danach hebt er die Arme wieder in Kampfstellung bereit für den nächsten Angriff.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 20:06:51
Erschrocken blickte der große Kerl auf als die Technik seines Gegners Erfolg hatte und sich ein großer blauer Fleck an der Stelle wo er berührt worden war. Wütend undein wenig quengelig schreit er auf.

AUAH...Was fällt dir ein mich zu pieksen?!

Zornig schwang er seine Faust zur Seite während er sich zu Cheme drehte und zielte damit schwungvoll auf den Namekianer der ihm diesen Treffer verpasst hatte. Zwar versuchte dieser Auszuweichen doch um Haaresbreite streifte der Schlag doch noch seinen Feind und schickte ihn erst einmal zurück in die Büsche.

Da hast du...Niemand tut mir weh. Kapiert?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 20:34:52
Nachdem sich Cheme wieder aufgerappelt hat knackt er kurz mit dem Genick.
Danach stellt er die Beine auseinander und ballt die Fäuste.
Laut beginnt er zu brüllen und setzt noch mehr Kraft frei.
Seine Muskeln beginnen sich aufzupumpen und einige Adern zeichnen sich an seiner Stirn ab.

Du wolltest kämpfen, jetzt musst du auch damit leben, dass wir kämpfen.
Erneut geht er in Kampfstellung.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 20:58:47
Sauer stapfte das große rote Ungetüm zu dem Gebüsch in welches sein Gegner gerade geplumst war durch seinen leichten Schlag um, wie sein Boss gesagt hatte dessen K.O. herbei zu führen. Seine Ungeduld wuchs ein wenig da er nun langsam sah das der Grünling wohl auch kämpferisch begabt war.

Klar...mein Boss will ja das ich dir ein paar Beulen verpasse, also mach ich's. Wenn du jetzt mit dem komischen Krimskrams aufhörst können wir auch weiter machen! Bin gleich da du Grünkernbratling.

sprach er etwas gereizt und mühte sich durch das Gestrüpp doch schaffte es nicht mehr ganz bevor Cheme zum Gegenschlag ausholen konnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 21:07:44
Als ihm der Koloss entgegenkommt schnellt er den letzten Meter auf ihn zu.
Blitzschnell greift er dessen rechtes Handgelenk.
Guten Flug.
Nachdem er das grinsend gesagt hat dreht er sich auf der Stelle und zieht das Handgelenk mit voller Wucht vor sich in Richtung Boden, so dass der Koloss über Chemes Hüfte Gezogen wird und so sein Schwerpunkt bricht. Als der Riese dann abhebt lässt er ihn los, damit er frei fliegen kann.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 21:41:04
Das Gesicht von Akai schmückte ein fiese verzogenes Grinsen als er letztendlich den grünen Störenfried erreichte und seine Hand nach ihm reckte, allerdings was dann passierte ließ ihn mehr schockiert aus der Wäsche gucken.

Wie denn...was denn...?! WAAAAH...Du fiese Gurke du! Warte nur bis ich zurück bin...

Kam es fast ein wenig verzweifelt von dem großen Mann als er quer durch den Wald gepfeffert wurde und eine kleine Schneise durch die im Weg stehenden Bäume schlug. Trauriger Weise stand er praktisch sofort wieder und machte sich auf sich aus dem Gestrüpp zu Mühen.

Wenn ich dich zu fassen kriege...das kriegst du zurück!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 21:51:08
Als der große auf ihn zukommt le er erneut die linke Hand auf seine Schulter.

Du willst also immernoch kämpfen? Komm schon das ganze muss garnicht sein.
Er holt wieder aus.

MOMDONSHERUGI!
Sein rechter Arm schnellt wieder nach vorne und erneut dehnt er sich.
Die Faust sucht seinen Gegner um ihm erneut zu schaden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 22:17:58
Ungeduldig stapfte der rote Hühne durch das Unterholz und hörte knurrend Chemes Worten zu. Eine wirkliche Wahl hatte er nicht und außerdem machte ihm so eine Herausforderung irgendwo auch Spaß.

Wenn du nicht Kämpfen willst lass es sein und ergib dich!

Maulte er ihm entgegen als dann schon die langgestreckte Faust wieder auf ihn zu kam. Den ein oder anderen Trick hatte er noch auf Lager also entschied er sich ihn einfach mal 'Treffen' zu lassen. Das letzte Mal war diese Attacke einfach an ihm abgeprallt und so dachte er dies würde wieder passieren. Er berechnete nicht mit ein das sich Chemes verstärkt hatte und bekam so einen guten Treffer in die Magengegend was ihn erst einmal aufächzen ließ. Erst dieser Pieks und nun konnte schon ein gewöhnlicher Schlag des Grünlings ihm Schaden.

Jetzt bist du dran...TOKYU! Dich hol ich mir her!

Fix schnappte sich der Kahlkopf den Arm bevor dieser zurückschnellen konnte, riss Cheme von den Füßen und wirbelte ihn mehrfach im Kreise bevor er ihn hart nur wenige Meter vor seinen Füßen zu Boden krachen ließ. Durch diese Übung war nun eine neue Lichtung entstanden da er mit dem Konter sämtliche nahen Bäume umgemäht hatte. Akai rieb sich kurz zufrieden die Hände.

Jetzt zeig ich dir mal was wirklich in mir steckt! Du wirst Augen machen...

Er konzentrierte sich und fing an zu brummen während der Boden anfing zu vibrieren als er einen Teil seiner Kraft nutzbar machte. Langsam war die Zeit gekommen um ernst zu machen.

(P. up 200)


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 22:30:37
Laut brüllt Chemes und noch als er gewirbelt wird und bevor ihn der Riese loslässt berührt er ihn erneut mit seinen Fingerspitzen, diesmal am Handgelenk, um ihm Energie zu entziehen.
Du bist ein guter Kämpfer, gefällt mir. Aber willst du mir nicht sagen, warum wir kämpfen? Was wollt ihr von meiner Freundin? Was macht ihr auf diesem Planeten? Willst du mir nicht die Ehre erweisen und dich als ehrenvoller Kämpfer zeigen, der seinen Gegner entsprechend respektiert? Ein Kampf ohne einen offenen Grund ist nicht ehrvoll und wir wollen doch beide ehrvoll sein, oder nicht?

Erneut nimmt er Kampfstellung vor dem Riesen an, nachdem er sich etwas abgeklopft hat.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 22:48:05
Einige dicke Adern treten hervor als Akai sich erneut Konzentriert und seine Muskeln anfangen zu wabbeln und zu wachsen. Fast als würde er von einer unsichtbaren Kraft aufgeblasen wuchert der rote Mann auf das doppelte seiner vorigen Größe und aus dem scheinbaren Riesen wird ein wirklicher Gigant. Er blickte siegessicher auf den nun kleinen grünen Kelr hinab.

Danke...

sagte der übergroße und von kleinen Blitzen umzuckte Kerl auf das erste Lob durchaus ein wenig verwirrt. Auf all die Fragen wusste er nicht wirklich eine Antwort und die geschwollene Ausdrucksweise machte es ihm nur noch schwerer zu verstehen was der Knirps nun wirklich wollte.

Öhm...Nee...ja...ich meine...was laberst du da eigentlich? Du bist 'n komischer grüner Kauz...

Etwas perplex kratzte er sich am Kopf und wartete ab ob sein Gegenüber noch mehr loswerden wollte während sein Chef bereits die Hand vors Gesicht schlug als er sah was Chemes offenbar vor hatte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 23:05:55
Was verdammt ihr von mir und meiner Freundin wollt.

Cheme legt alles auf eine Karte. Er faltet die Hände und dreht die Handflächen dann dem Riesen zu.
Das wird dir gleich gefallen Großer, eine echt schöne Technik.

Auf einmal brüllt Cheme so laut er kann und ein grüner Energiestrahl bricht aus seinen Händen hervor und saust auf seinen Gegner zu.
DÄMONENBLITZ!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 12, 2012, 23:36:53
Endlich ein paar Klare Worte welche der Koloss auch verstehen konnte, doch gerade als er etwas antworten wollte schoss so ein komisches Zeug auf ihn zu und traf heiß auf seiner Brust auf. Es roch ein wenig nach gegrilltem doch die dünne Rauchsäule hatte sich nur knapp durch seine Haut gebruzelt. Er tippte ungläubig kurz mit dem Finger an die Stelle und verzog schmerzlich das Gesicht bevor er sich wieder seinem Feind zuwand.

Was soll denn das für ein Scherz gewesen sein? Da tuts ja mehr weh wenn ich mich am Herd verbrenne! Mir reichts so langsam...ich mach schluss damit...

Gerade wollte der Klotz zu einem alles entscheidenden Angriff ansetzen als er sah wie sein Gegner einen Satz machte und auf einmal unerreichbar für ihn war.

Heee...bleib gefälligst da wenn ich dir eins drüber geben will!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 12, 2012, 23:41:48
War das nicht interessant? Kannst du auch lernen. Aber nochmal zurück zum Thema. Was wollt ihr von uns?
Grinsend streckt Cheme wieder seine Arme, aber nichtmehr so lang wie sein Schlangenarm, diesmal aber beide Arme.
Auf einmal dreht er diese Arme wie Kordeln um sich und umgreift sich so selbst.
Irgendwie sieht er aus, als hätte eine dicke, grüne Schlange ihn umschlungen.

Breit grinst er, als der riesige, rote Klotz auf ihn zu rennt. Er lässt ihn sehr nah rankommen und auf einmal lassen seine Arme seinen Körper los.
Wild wirbeln sie auf einmal um ihn und die Handkanten hageln auf den Klotz nieder mit einer enormen Kraft um ihn wegzuschleudern.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 08:54:09
Von hinter ihm tönte die unangenehm klingende, leicht zornige Stimme von dem kleinen lilanen Kerl mit der Bommelkappe welcher wohl für seinen Untergebenen das Sprechen übernehmen wollte in diesem Fall.

Akai...mach einfach weiter und benutz endlich deine Beinarbeit oder dieser Halbstarke macht noch einen Affen aus dir! Der spielt sich hier doch nur auf und du Blitzbirne gehst auch noch drauf ein.

Er holte tief Luft und seufzte während er abwog ob er den Grund wirklich diesem grünen Etwas von irgendwo anvertrauen sollte. Offenbar war dem Eindringling vor allem am Leben seiner Gefangenen gelegen was nicht das schlechteste war.

Worauf wir aus sind wären die Kraftspeicher welche diese Maden hier erzeugen können. Wir wollen nur erfahren wo die aufbewahrt werden und schon sind wir wieder weg...das Zeug bringt nämlich ne flotte Münze auf dem intergalaktischen Schwarzmarkt falls du verstehst.

Nun würde der Grünling zumindest nicht dumm K.O. gehen. Akai ließ die Zeit einfach verstreichen während sein Chef es erklärte und schaute lediglich wie ein Auto zwischen den beiden hin und her bevor er sich daran machte die Order seines Vorgesetzten umzusetzen. Blitze strömten per Konzentration in seine Beine und er ließ ein wenig flotte Beinarbeit sehen. Offenbar beherrschte der Klotz zwar nicht fliegen aber dafür eine Technik mit der man sich am Boden ähnlich flott bewegen konnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 09:24:47
Cheme geht zur Offensive über, er ballt die Fäuste.

Da könnte man sich auch sicher friedlich einigen. Nur diese komischen Viecher, die alles fressen stören uns.

Er fliegt in Richtung des großen roten Kerls, versucht ihn zu greifen um ihn wieder zu werfen.

Ich weiß wo ihr so eine Tafel finden könnt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 09:35:56
Wie geahnt machte sich Akai bereit diese Attacke welche er schon einmal über sich ergehen lassen musste zu blocken was auch von Erfolg gekrönt war. Heftig fuchtelte er Cheme in seine Griffen so das dieser ihn nicht packen konnte. Da er die Hände nun schon einmal beim Gegner Hatte kam ihm eine Idee wie er sich den Kampf noch leichter machen konnte ohne das eigentliche ziel...Cheme's K.o....zu gefährden.

So du kleiner grüner Wichtigtuer, jetzt wirst du ein klein wenig gedrückt.

Schmerzhaft langte er mit beiden Händen kräftig in die Nackenmuskulatur seines Gegenübers und quetschte brutal zu um diesen in die Knie zu zwingen wobei die kleineren Stromschläge welche dauernd über seinen Körper zuckten es auch nicht gerade angenehmer machten. Offenbar versuchte Akai den Namekianer mit diesem Griff entgültig auszuknocken.

Der kleine Giftzwerg der sich den Kampf noch immer ansah grinste frech und rieb sich die Hände während es in seinem Kopf klingeling machte. Von Beginn an war ihm klar das diese Beiden von den Kraftspeichern wissen mussten und nun da er es zugegeben hatte gab es keinen Grund mehr sie frei zu lassen bis auch der letzte davon in ihrem Raumschiff war.

Pass bloß auf Akai und übertreib es nicht. Die beiden sind ein Vermögen wert! Deller ihm nur ein wenig seine Gurke ein und dann pack ihn zu der Kleinen da. Wir kriegen schon aus ihnen raus wo die dinger sind und dann sind wir weg von diesem öden Planeten!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 09:54:00
Cheme versucht sich zu befreien, erfolgslos.
Immernoch befindet er sich im Griff des roten Riesen.
Langsam wird es eindeutig eng für ihn.

MOMDONSHERUGI!

Ein letzter verzweifelt Angriff gegen den Kopf seines Gegners. Mit voller Kraft schießt sein Arm gegen den Kopf seines Gegners.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 10:01:21
Das hatte Akai nicht kommen sehen und sah verdutzt der Faust entgegen welche gegen sein Gesicht hämmerte. Hart krallte er sich trotzdem weiter in die Schultern, auch wenn ihm die Nase nun etwas weh tat. Dieser Seltsame Wicht hatte sich weit besser geschlagen als Akai gedacht hatte, gab es doch kaum eine Stelle die ihn nun nicht schmerzte.

Eins muss ich sagen, für so nen kleinen Grünen haste ganz schön dich gewehrt...jetzt ist es aber vorbei...meinen Nigiri werd ich nicht mehr lösen. Gute Nacht und bis später.

Grinste ihm das Tomatengesicht entgegen während er noch einmal feste zudrückte um noch das letzte bisschen Bewusstsein für den Augenblick aus ihm heraus zu kriegen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 10:15:03
Lange hällt Cheme dem Druck nichtmehr stand und verliert dann das Bewusstsein.

Nach einiger Zeit kommt Cheme wieder zu sich. Er stöhnt leise und beginnt sich zu regen.
Langsam öffnet er die Augen und versucht sich den Kopf zu halten, was sich als schwerig erweißt, mit den Händen auf dem Rücken verbunden.

Was bei meinen Fühlern soll das?

Er blickt zu Kuroko, lächelt sie an.

Tut mir leid, ich hätt sie gerne besiegt, aber das habe ich nicht geschafft.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 10:50:23
Kuroko war mittlererweile auch wieder wach. Beide waren noch an genau der Stelle wo der Kampf statt gefunden hatte und trotz allem sah Akai noch immer etwas mitgenommen aus während die Bikojin kaum mehr eine Beule hatte. Zu bemerken das beide wach waren schien noch keiner und seltsamerweise hatte sie keine Handschellen.

Hrm, ich hatte nicht mal die Möglichkeit...die Feiglinge haben mich von hinten überrascht! Das heißt wohl du hast dem Roten Eumel da drüben wohl so zugesetzt...


Bemerkte sie kurz und schien etwas zu überlegen. Während dessen fiel auf das die Schnarchnase welche von anfang an gepennt hatte all das wohl verpasst hatte und immer noch da lag unweit von ihnen beiden und seelig schlummerte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 10:54:06
Knapp nickt Cheme.

Dummer Weise hat mich so eine komische Falle bei einer der Tafeln im VOraus ordentlich zugerichtet. Sonst hätt ich ihn ganz auseinandergenommen.

Kurz zerrte er an den Fesseln, vergebens.

Abhauen wäre glaube ich kein Problem, aber die Fesseln, die müssen sie uns erst abnehmen.

Auch Cheme versinkt in Gedanken, während er seine Knie an die Brust presst und versucht die Arme so nach vorne zu friemeln.

An sich nur bei dir, ich weiß wie ich meine loswerden könnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 11:04:54
Ein seufzer entfleucht der lilahäutigen jungen Dame bei seien Worten denn anders als er hat sie noch keine Ahnung was hier gerade gespielt wird. Keiner der Leute kommt ihr sonderlich bekannt vor sowie sie keine Ahnung hatte was diese wollten.

Konntest du irgend was erfahren warum die uns hier einkassiert haben? Ich werd daraus nicht schlau..

Grübelte sie laut und schaute zu dem Namekianer herüber. Die Blicke der Truppe waren weiterhin nach außen gerichtet als würden sie irgend jemand noch erwarten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 11:10:43
Kurz nickt Cheme.

Sie wollen diese Tafeln verkaufen... und sie warten auf jemanden, der mich beobachtet hat, glaube ich...

Eindringlich mustert Cheme die gesamte Truppe.

Ich schlage vor ich versuche zu fliehen, du tust so als wärst du noch bewusstlos. Danach knöpfe ich mir erst den Kerl vor, auf den sie noch warten.

Chemes Gedanken sind schon mitten in der Flucht.

Als die kleine Dame ihm zunickt und sich hinlegt grinst Cheme. Erst heben seine Füße vom Boden ab, dann saust er wie ein Pfeil in die Luft und fliegt mit voller Geschwindigkeit von der Gruppe weg auf der Suche nach einer der Herden der großen Tiere.
Das wird wehtun, aber dann bin ich die Handschellen wenigstens los.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 12:04:26
Auf seinen Vorschlag hin nickte Kuroko ihrem neuen Freund zu und legte sich hin um 'toter Mann' zu spielen bis er wiederkehren  würde. Da sie selbst nicht gefesselt war oder dergleichen konnte sie jederzeit genauso einfach fliehen wie er das gerade getan hatte. Die drei Invasoren bemerkten es nicht einmal wie er ab flog.

Aus der Luft war es kein großes Problem eine Herde dieser Viecher ausfindig zu machen denn die Biester taten alles außer sich zu verstecken. Hungrig fraßen sie sich weiter durch das Grasland auf der Suche nach immer neuen Leckerbissen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 12:09:58
Schwer schluckt Cheme und fliegt auf eine der Bestien zu, die relativ abseits steht.
Soviel Arm, wie du willst aber mehr gibts nicht.
Dann schwebt er vor dem Wesen, auf Kopfhöhe, die Arme ausgestreckt in seine Richtung, abzuschätzen versuchend, wie es wohl zubeißen würde.
Dabei rinnt ihm ein Schweißtropfen an der Stirn hinunter.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 12:33:59
Das seltsame Viech verstand zunächst nicht wirklich warum sein Gegenüber unbedingt ihn mit dem eigenen Körper füttern wollte und schaute einen Augenblick skeptisch bevor es herzhaft zubiss um seine Zähne im Fleisch des Namekianers zu versenken. Zum selben Zeitpunkt war ein krachendes Klirren zu hören als die Zähne des Tieres zersprangen an dem harten Metall des Schlosses an den Armen und den Kamikizu erschüttert zu dem grünen Mann blicken ließen bevor es kläglich losheulte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 13:06:28
Ungläubig blickte Cheme das Wesen an.
Das ist nicht dein Ernst, oder? Du sollst mir die Arme abbeißen und beißt auf meine Handgelenke?

Mit einem Seufzen hob er wieder in die Luft ab.
Kurz faltete er die Hände.
DÄMONENBLITZ!
Als er die Handflächen wieder nach vorne richtete sprach ein Energiestrahl aus ihnen hervor.
Kaum war der Energiestrahl abgeschossen flogt Cheme wie ein Pfeil nach vorne, mit voller Geschwindigkeit, den Energiestrahl überholend,etwas Abstand aufbauend und sich dann genau dort in die Luft stellend, wo der Energiestrahl hinsauste. Dem hielt er die Handschellen entgegen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 13:14:56
Ein Kamikizu nach dem anderen kam in den Genuss dieser Behandlung und nachdem alle mehr oder weniger entzahnt waren durch die starke Verteidigung des Namekianers gaben sie Fersengeld und machten sich winselnd von dannen. Es schien wohl als müsse er sich etwas anderes einfallen lassen um seine Fesseln loszuwerden welche stark genug waren um die stärksten Rassen des Universums zu halten.

Sein Einfall mit dem Energieangriff welchen er nur knapp überholte und seine Arme hineinhielt mit dem Schloß nach vorne fruchtete da schon mehr als in der Kraftwelle der Mechanismus seinen Geist aufgab und einige Kleinteile im inneren den Druck und die Hitze von außen nicht vertrugen wodurch es sich sanft öffnete.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 13:21:19
Schwer atmend lächelte Cheme.
Endlich.
Dann wurde ihm bewusst, dass er sich beeilen musste.
Mit voller Geschwindigkeit flog er in Richtung der Dorfruine, in der er die Schiefertafel gefunden hatte. Dabei galt seine Aufmerksamkeit sich auf Auren zu konzentrieren. Er suchte nach dem Kerl, der ihn beobachtet hatte. Wollte ihn aufspüren, bevor er zu den anderen kam, ihn erwischen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 13:29:09
Seltsamer Weise war dessen Aura noch auf exakt der gleichen Stelle wie zuvor und hatte sich keinen Zentimeter von dem Punkt entfernt wo er gewesen war. Er lag...ähnlich dem gelben mit den spitzen, großen Ohren...einfach neber dem Haus und schlief wer weiß schon wie lange friedlich vor sich hin. Sein Körper wurde von einem satt pinken Pelz welcher recht flauschig schien bedeckt zu sein und seine Zunge hing ihm fast bis auf die Knie aus dem Mund heraus. Der Mund den er hatte zog sich über die gesamte Gesichtsbreite und einen Hals schien diese Kreatur nicht zu besitzen aber dafür genauso Pink-flauschige spitz zulaufende Ohren die sich halb so lang wie er hoch war noch weiter erstreckten. Seine Hände und Füße waren recht groß und hatten lediglich drei Finger beziehungsweise Zehen. Er gab im Schlaf einen flötenden, an Vogelgesang erinnernden Laut von sich als er ein und aus atmete und schien kein Wässerchen trüben zu können. Offenbar hatte er sich an die Hauswand gelehnt und war dort eingenickt während er gewartet hatte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 13:42:51
(P.up 160)
Stirnrunzelnd beobachtet Cheme das Wesen.
Der gehört bestimmt zu denen.
Grinsend begann er seine Kraft zu sammeln, sich vorzubereitend ihn weiterhin betrachtend.
Also los geht's...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 14, 2012, 13:53:39
Am Gesicht des etwa mannsgroßen Unikums konnte man sehen das er wohl etwas ahnte als Cheme seine Kräfte sammelte. Unruhig zappelte er von einer auf die andere Seite bis er schließlich ein Auge auftat und es merkwürdig rollte bevor es sich auf den Namekianer richtete. So flatterhaft und unfokussiert wie der Blick war konnte man schon sehen das dieser Kamerad wohl ein zwei Schräubchen locker hatte im Oberstübchen und ein breites, zahnbewehrtes grinsen schmückte dann auch schon dessen Mund.

Hehe...Grillgemüse, hätte nich gedacht das du das noch mal merkst. Schön geröstet worden?

meinte er fröhlich zu seinem Gegenüber und rollte sich langsam auf die Beine um ihm zu begegnen wobei er ein bisschen gekünzelt ächzte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 14, 2012, 14:06:55
Grinsend nähert sich Cheme dem Wesen. Inzwischen ist er nurnoch ungefair 10 Meter entfernt.

Du gehörst zu den 3 Anderen Kerlen, was? Dem großen roten Riesen und den anderen. Ich weiß zwar nicht warum ihr uns umbedingt angreifen musstet, aber ich bin sauer Kleiner.

Langsam legte er seine linkte Hand auf seine rechte Schulter. Die rechte Hand wurde zur Faust und er schlug in seine Richtung nach vorne.
MOMDONSHERUGI!
Auf einmal begann sein Arm sich zu dehnen und schoss wie ein Pfeil auf seinen Gegner zu.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 10:45:22
Im allerletzten Augenblick versuchte Kigeki noch schützend seine Arme zwischen den Auftreffpunkt und die geballte Faust aus der Entfernung zu kriegen doch so wie es aussah war er noch zu verschlafen und machte lieber erst einmal dicke Backen als der Schlag saß. Heftig rollte er mit den Augen als er die Attacke abbekam und seine Sinne fast wieder anfingen zu schwinden. Als sein kleines Näschen auf diese brutale Weise eingedellert wurde konnte er nicht mehr tun als den Geruch seines eigenen Blutes kennenlernen. Sein Gesicht sah nun reichlich ramponiert aus, zumindest der Teil welchen Cheme mit dieser Zärtlichkeit bedacht hatte.

Ngu...okaaay...ich nehm die Grillgurke zurück. Auah! Nur weil ich deinen kleinen Fehltritt erwähnt hab gleich so auszurasten...

Er tippte sich kurz an seine Nase und verzog das Gesicht denn der Schlag seines Gegenübers hatte ziemlich gesessen. Er musste sich nun gut überlegen was er tun würde und da sein Feind recht außer Reichweite schien für den Moment versuchte er für seine Vorbereitung Zeit zu schinden.

Sag mal, ist es bei euch so Art jemand erst eine Reinzubrettern und dann zu fragen? Ich kenn das eher umgekehrt! So hab ich ja keinerlei Anreiz zum Antworten...und überhaupt, was bist du für einer? Hier sind doch alle eher Lila...

Er hoffte da sein Gegenüber mit einer Frage angefangen hatte dieser in der Stimmung war seine Fragen zu beantworten. Unmerklich versuchte er dabei etwas Kraft in sich zurück zu holen welche durch das kleine Nickerchen wieder verschwunden war.

(P.up 100)


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 11:07:04
Einen Moment grinst Cheme.

Schon recht, normal nicht meine Art, aber deine Freunde haben erst meine Freundin und dann mich angegriffen. Da habt ihr euch eine Abreibung verdient, meinst du nicht?

Immernoch schwebt Cheme über ihm, dann dehnt er seine Arme beide erneut. Langsam schlingen sie sich um ihn, wie große Würgeschlangen.

Danach sinkt er langsam gen Boden, seinen Gegner abschätzend.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 11:22:50
(P. up 400)

Zwar war die Erklärung gut und schön dochwas bitte hatte er damit zu tun? Kigeki's Augen rollten wild als er sein Gegenüber verwirrt und wütend ansah denn er selber hatte nichts davon getan.

Grr...ist nicht Fein, gar nicht Fein wem anders eine reinzuhaun bloß weil man zu schwach für die anderen ist! Wo ich herkomm nennt man Typen wie dich Feigling.

Sein Blick wurde ungleich fieser zu eben noch und als er anfing seine Muskeln anzuspannen lösten sich kleinere Steinchen aus dem Boden als dieser anfing zu beben. Eine gehörige Druckwelle hielt den Namekianer auf Abstand als Kigeki seine volle Kraft nutzte um die inneren Reserven anzugehen.

Mal sehen wie du dich so schlägst Gurkenfresser! Viel kannst du nicht können denn sonst würdest du keine Fremden einfach im Schlaf überraschen...das machen nur Weicheier.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 11:50:29
Du hast geschlafen? Beleidigst du immer Leute im Schlaf?

Kurz zuckt wieder ein schiefes Grinsen über sein Gesicht.

 Wenn du zu solch komischen Kerlen gehörst, die der Meinung sind alles und jeden einfach anzugreifen kann ich nichts dafür, aber du musst damit rechnen, dass du dann was abbekommst.

Auf einmal lösen sich seine Hände von seinem Körper und die Arme beginnen blitzschnell um ihn zu rotieren. Seine Handkanten sausen pfeifend durch die Gegend.


Piong-Song-Tulki!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 12:31:34
Flink wie der wind schaffte es Kigeki mit leichtigkeit aus der Reichweite von Chemes Angriff zu gelangen und einen direkten Treffer zu vermeiden. Dies war offenbar sein einziges Vorhaben gerade denn er hatte sich voll und ganz aufs Ausweichen konzentriert während er ein paar Dinge durch seinen Kopf gehen ließ. Mit einer reihe von Rollen kugelte er auf etwa 14m Distanz zu den Namekianer was ihm wohl eine geeignete Entfernung schien um weiter zu plaudern.

...ist mir eigentlich wurscht was die drei Transusen da hinten schaffen, mir gehts darum diese komischen Tafeln zu finden und nichts anderes. Was hättest du denn gemacht wenn ich nicht zu denen gehört hätte und nach dem kleinen Klaps hops gegangen wär?! Halt blos die Klappe denn du bist keinen deut besser als die!


hielt er es seinem Feind vor Augen was gerade passierte und ballte die Fäuste. Dies lief nicht wirklich so wie er es sich gedacht hatte...zuerst hatte er diesen Grünling bemerkt und wollte ihn eben die Drecksarbeit machen lassen...die Falle deaktivieren und die Tafel herausbringen lassen bevor er ihm eins rüber gab und sich verzog mit der Beute doch irgendwie hatten sich die Fronten vertauscht und das schmeckte Kigeki gar nicht.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 12:56:31
Nun, doof nur, dass ich weiß, dass du zu ihnen gehörst.

Nachdem er einen Schritt auf seinen Gegner zu gemacht hat stellt er die Beine auseinander.
Man hört ihn leise knurren unda uf einmal beginnnt er sich geradezu aufzupumpen. Seine Muskeln schwillen enorm an und er scheint an Kraft zu gewinnen.

Gleich zeig ich dir, was du dir für eine Abreibung verdient hast.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 16:14:36
Also hatten seine Kameraden ihn wohl verpetzt aus irgend einem Grund...vielleicht war auch einfach nur Akai ein bisschen zu plauderhaft und hatte sich alles aus der Nase ziehen lassen. So oder so war ihm so kurz nach dem Aufwachen und nach so einem Haken nicht wirklich nach einer längerfristigen Prügelei und so grübelte er nach einem Weg wie er dennoch drum herum kommen konnte.

Womit soll ich hier was verdient haben?! Außer ein bisschen rumgeschnüffel hab ich hier nicht das geringste gemacht...du bist ein ziemlich unfaires Gemüse! Weisst ja noch nicht einmal hinter was wir genau her sind. Da könnte auch für dich was bei drin sein wenn du einsteigen willst.

Als Kigeki erkannte was sein Gegenüber tat richtete er ein paar Abwehrmaßnahmen ein und konzentrierte sich ebenfalls. Es schien als würde seine Gestalt etwas flinker, drahtiger als vorher da unnötige Masse verschwand was ihn agiler aussehen ließ.

...wird sich noch zeigen bei wem von uns sich was abreibt!


schnaubte er, einen festen Plan bereits im Kopf. Durch seine beschleunigten Reflexe beflügelt flitzte er nun flink zu dem gelandeten Namekianer bis auf 4 Meter heran und wedelte aufmerksamkeitserregend zu ihm mit den Händen während seine Augen wie wild um die Wette kullerten und versuchten die seines Gegners in den Bann zu ziehen.

SAIMIJUTSUUUU

Säuselte er daher mit einem fetten grinsen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 16:49:59
Was ihr vor habt? Natürlich weiß ich das. Ihr wollt den Planeten hier ausbeuten. Hat mir dein roter Kollege erklärt, bevor ich ihn vermöbelt habe.

Cheme spekuliert darauf, dass wenn der kleine glaubt er hätte die anderen besiegt er vielleicht aufgeben würde.
Als er sich nähert geht er in Kampfstellung, immernoch grinsend, bis ihm klar wurde was geschah.
Er konnte sich nichtmehr bewegen.

Toller... Trick... und mich... nennst du.... feige?

Mit aller Kraft versucht Cheme gegen die Lähmung anzukämpfen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 17:12:04
Immer schön langsam Herr groß & grün, ich gleiche hier nur aus...du hast mit dem Schrott hier angefangen!

Zwar zerrte seine Geisel an ihren Psychischen Fesseln welche er ihm angelegt hatte für den Augenblick aber es half ihm nichts. Während dessen grollte Kigeki auf und wuchs um einige Zentimeter an als sein Brustkorb hervortrat und ebenso Arme und Beine anschwollen...er bekam sogar so etwas wie eine Taille dadurch und sah mehr wie ein Humanoid aus, wenngleich wesentlich muskulöser als der Namekianer.

Mal schaun ob ich mich Kampffein kriege bis du da rauskommst...sonderlich kräftig in der Rübe scheinst du ja nicht zu sein.

Neckte er ihn ein wenig.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 17:34:22
Heftig beginnt Cheme sich zu konzentrieren.

Jaja. Du mich auch.
Aufeinmal hebt er ein Bein und grinst. Er durchbricht die Lähmung und beginnt sich zu bewegen.
Nur wenige Momente und er ist wieder voll beweglich.

Dafür kriegst du noch einen ab.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 17:44:34
(P. up 400)
Kigeki ballte die Fäuste und seine Augen fingen an zu glühen als das donnernde Beben zurück kam. Für den Kampf war er noch nicht ganz gerüstet doch nun war er mit vorhin nicht mehr zu vergleichen. Ein wenig Kraft noch und dann würde sein grüner Gegenspieler wohl ein wenig anders auf das ganze schauen.

Hey, du hast ja doch ein wenig was drauf. Egal. Probier mal ob du auch meine Verteidigung so leicht durchbrechen kannst jetzt wie die von diesem Tomatenhirn Akai...falls du die Wahrheit sagst!

Das Verhalten passte in seinen Augen nicht ganz zu einem Sieger was ihn ein wenig Schmunzeln ließ. Es würde sich bald zeigen wer von beiden wohl nun die Oberhand hätte...oder behalten würde.

Kannst gern probieren ob du noch einen durch kriegst. Ich lauf bestimmt nicht weg.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 18:05:13
(p.Up 180)

Lächelnd mustert Cheme seinen Gegenüber, während er Kraft sammelt. Das sein Gegner so unheimlich viel Kraft freisetzten kann gefällt ihm sichtlich nicht.

Jaja. Ich verhau dich gleich noch, keine Sorge.

Langsam begann Cheme sich zu sorgen. Vielleicht hätte er sich vor dem Kampf aufladen sollen, um den kleinen Umzuhauen.
Aber dafür war es jetzt zu spät.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 18:21:28
Er entschloss sich nicht auf dieses 'verführerische' Angebot einzugehen und statt dessen mal ein wenig abzuschätzen wie sein Gegenüber wohl so einstecken konnte. Er fing an seinen Mund aufzureißen und sich wie wild zu drehen wobei eine irre klingende Lache nach außen drang, genauso wie eine extrem verlängerte Zunge von sich. Er wirbelte 4m näher bevor er dann schließlich zum Trefferversuch ansetzte.

Ehehe Ehehehe...Shita Muuuchi! BLepblepblepblep...

Schlug Cheme der Nasse Waschlappen entgegen mit einem schnalzenden Geräusch als wäre es eine Peitsche.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 18:57:26
Cheme betrachtet den Kerl erst stirnrunzelnd.

Was wird das denn?

Als er die Zunge auf sich zufliegen sieht reißt er die Augen auf.

Was beim...
Dann springt er hoch, im letzten Moment. Die Zunge schießt unter ihm durch die Luft. So knapp, dass er den Windzug spürt und seine Kleidung mitflattert.

Er starrt die Zunge an und schluckt.

Als die Zunge unter ihm hinfortgesaust war setzte Cheme wieder die Füße auf und legte seine linke Hand auf seine rechte Schulter.

MOMDONSHERUGI!

Brüllend schlug er mit der rechten Faust nach vorn, die durch den sich dehnenden Arm seinem Gegner entgegenflog.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 19:39:50
Überrascht und erschrocken blieb Kigeki wie angewurzelt stehen, sein Versuch dem Gegenangriff zu entgehen zum scheitern verurteilt als die Faust des Namekianers erneut heranschnellte. Es machte ihm schon ein wenig Sorgen das er das Auftreffen noch immer spürte, wenn auch nicht einmal ein zehntel so stark. Er hatte keine Ahnung was dieser Grünling sonst noch so drauf hatte doch war seine Hypnose Attacke das wahrscheinlich Beste das er bislang hervor gebracht hatte.

Jetzt wirds aber langweilig wenn du immer das selbe machst! Zwar muss ich gestehen ich hätte nicht gedacht das du durch mein dickes Fell durchkommst nach meiner kleinen Aktion aber Helfen wird dir das auch nicht mehr. Ich zeig dir mal was neues...da wirste Augen machen!

Er hoffte nun schneller zu sein als sein Gegenüber...nicht umsonst hatte er etwas seiner Kraft in seine Reflexe gesteckt um möglichst bald seine stärkste Nahkampftaktik auszugraben.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 19:51:22
Grinsend blickt Cheme seinen Gegner an.
Pass mal auf, was ich kann.

Kurz hielt sich Cheme die Hände vors Gesicht, doch als er sie wieder senke kullerten seine Augen wie wild, so wie die seines Gegenübers vorhin erst.

Genau die Technik, die er bei ihm nutzte versuchte er nun gegen ihn zu verwenden.

Kommt dir... das bekannt vor?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 19:59:47
Gaaaaaaaaack! Ayayayayayyyy....

Er konnte seinen Schreck der eigenen Attacke gegenüber zu stehen nur schwer verbergen und sein schockiertes Geplärr hörte lediglich durch das einsetzen der Lähmung auf. Kigeki ersetzte es durch ein kehliges Knurren da dies schon eine kleine Demütigung für ihn darstellte und setzte seine Konzentration gegen diesen Zustand ein der hoffentlich nicht die volle Zeit andauern würde...wer wusste schon was der Grünling inzwischen plante.

Da...dafür...gibts...Senge! Wa...wart nur!


grollte er bitter und wartete was wohl nun auf ihn zu kommen würde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 20:39:28
Mit einem Grinsen schnellt Cheme auf ihn zu.

Erstmal gebe ich dir Flugstunden.

Als er ihn erreicht greift er sein handgelenk und dreht ihm mit einem Sternschritt den Rücken zu. An seinem Arm ziehend zog er ihn so über die Hüfte, so dass der Schwerpunkt seines Gegners schnell brechen konnte. Den Arm vor sich gen Boden ziehend lässt er das Handgelenk los, so dass er frei fliegen kann.

Lachend blickt er dem fliegenden, gelähmten nach.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 20:48:07
Hart krachte er mit dem Kreuz voran durch die Bäume auf einem Pfad von 20 Meter länge doch das einzige das wirklich schaden nahm war sein Stolz. Ausgerechnet nun schien dieser grüne Kerl zu schwächeln... war er sich seiner Sache zu sicher? Mit ein paar aufstöhnern kommentierte er die Landung und versuchte verzweifelt gegen den Effekt seines eigenen Angriffs anzukämpfen was aber nicht wirklich von Erfolg gekrönt war.

So stark er es auch versuchte, dem tauben Gefühl in seinem Körper das ihn Bewegungsunfähig machte war nicht beizukommen und so blieb ihm nichts weiter als auf Cheme's nächste Aktion zu warten und zu hoffen das er wieder Gefühl in die Knochen bekam.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 21:05:04
(P.up 160)
Während er dem kleinen Kerl zusieht, wie er durch die Bäume fliegt grinst Cheme und ballt die Fäuste.
Er beginnt sich zu konzentrieren, Kraft in sich zu sammeln.
Gleich wirds nochmal interessant, mein Freund. Da zeig ich dir was garnicht so schlechtes.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 21:15:36
Ihm schwante böses nachdem er so auf Distanz gebracht worden war und sein Feind Kräfte sammelte...so schwach sie auch sein mochten. Sein Körper schwoll ab und wurde wieder zu seinem agiler aussehenden Körper wobei der großteil an Mucki's verloren ging. Nicht gerade der beste Zeitpunkt um zu schwächeln denn eine Energieattacke lag in der Luft und so zuversichtlich wie der Grünling war dürfte die es in sich haben. Er lag da mit dem Blick in die Richtung seines Feindes und konnte lediglich ein Auge leicht zupetzen um nicht gänzlich dem Ende ins Auge sehen zu müssen...welch eine Missliche Lage. Ein Augenblick später nur...wenn er nur ein wenig länger gewartet hätte sich zu Stärken hätte er dem sicher stand gehalten doch nun sah er seinem Verlust entgegen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 21:20:30
Grinsend presst Cheme seine Handflächen gegen einander.
Seine gesamte Kraft hineinlegend brachte er alles auf, was er hatte.
Es war so viel Energie, dass das Laub auf dem Boden begann sich von ihm zu entfernen, als würde Wind von ihm ausgehen.
Das Gras wog sich ebenfalls von ihm hinfort.

Als er seine gesamte Kraft konzentriert hatte öffnet er die Handflächen in Richtung seines Gegners.
DÄMONENBLITZ!
Während er dies brüllte brach ein großer, grüner Energiestrahl aus seinen Handflächen hinaus, auf seinen Gegner zurasend.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 21:35:13
Entsetzt konnte Kigeki nichts weiter tun als dem grünlichen Energieblitz entgegenzuschauen und zu brüllen als dieser ihn weitere 19 Meter quer durch den Wald mit sich riss. Seine Augen rollten wie von Sinnen vor schmerz und suchten einen Punkt zur Orientierung als sich seine Backen blähten mit der befürchtung der Strahl könnte durch ihn hindurch gehen.

SCHEEEEEEEEIIIIIIIßEEEEEEEE!!! Uaaaaaaaahrg!


Als er nach ein paar weiteren Büschen und Bäumen liegen blieb trübte sich sein Sichtfeld.

D..das gibt...noch m-mal Rache....ugh...

Mehr als Röcheln konnte er diesen Satz nicht mehr bevor seine Augen sich mit Kreuzen füllten und seine Aura schwand.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 21:50:37
Lächelnd folgt Cheme dem hinfortfliegenden kleinen Wesen.

Das war ein guter Kampf.

Als er ihn erreicht versucht er festzustellen, ob er noch lebt, und ob er irgendwas bei sich hat, was nützlich sein könnte.

DU warst echt stark, kleiner.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 18, 2012, 22:14:49
Antworten konnte er nicht und seine Aura war erloschen. Der Außerirdische hatte hier zwar niemandem etwas getan doch war er für seine Anwesenheit gebruzelt worden. Sein ganzes Habe bestand aus einer kurzen Raum-Hose welche halb verkohlt war und einem kleinen...wahrscheinlich defekten Kommunikator der ins Ohr geklemmt werden konnte, sich jedoch in dessen Hosentasche befand. Der Wald hatte in diesem Kampf arg gelitten und es waren mehrere Pfade und breite Schneisen entstanden dadurch das die beiden sich recht heftig durch die Gegend gefeuert hatten, glücklicherweise nicht in Richtung der Ruinen denn auch der pinkbefellte Langohrige schien gehofft zu haben das dort noch weitere dieser Tafeln irgendwo liegen sollten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 18, 2012, 22:47:39
Erschöpft und glücklich greift sich Cheme den kleinen Kerl.
Er wollte nicht umbedingt Spuren hinterlassen, weshalb er den verkohlten Kerl hochnahm und dann bis zur nächsten Herde der Fresssaurier trug, um ihn zurückzulassen um zu den Ruinen zurückzukehren, sich im Schneidersitz hinzusetzen um sich zu erholen. Meditierend für gut 5 Stunden saß Cheme da, während Kraft wieder zu ihm zurückkehrte.

Danach erhob er sich wieder. Schloss einen Moment die Augen um dann mit Geschwindigkeit in die Luft zu schießen.

Er wollte zurück dahin, wo er die anderen zurückgelassen hatte. Als er sich näherte flog er langsamer, erneut genau auf ihre Auren achtend und ob sich etwas verändert hatte.

Dann versuchte er seine kleine Freundin über Teleparthie zu kontaktieren.
Ich bins Cheme. Bleib ganz ruhig, ich benutze wieder Teleparthie. Hat sich etwas verändert, seitdem ich weg war? Sind sie noch alle da? Haben sie etwas gemerkt? Ich habe einen vierten ausgeschaltet.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 21, 2012, 23:12:39
Mittlererweile war Kuroko es gewohnt auf diese Weise kontaktiert zu werden und gab keinen Mucks von sich als er sie rief und ihr alles mitteilte. Kurz blinzelte sie um die Situation zu erfassen und gab ihm dann bescheid was sich wie getan hatte.

Sieht so aus als sei der Knirps grade durchgestartet und springt in riesen Sätzen auf jemand zu...kann es sein das du aus der Richtung kommst?! Ansonsten ist der rote Typ und die Schnarchnase noch da...

Der kleine Kerl mit den Hörnern hatte entgültig genug und nachdem ein absolut fertiger Cheme seinen Diener fast zur Verzweiflung gebracht hatte dachte er wohl es wäre das beste es selbst in die Hand zu nehmen.  Seine Aura schien sich von der Cheme's nicht groß zu unterscheiden, so wie damals. Lediglich seine feindseligkeit war spürbar während er sich schnell Cheme näherte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 21, 2012, 23:17:04
(P.up 180)
Als er feststellt, dass der kleine Kerl sich ihm nähert schließt Cheme kurz die Augen und faltet die Hände. Er beginnt Kraft, welche in ihm schlummerte, freizusetzen.

Dabei kontaktiert er Kuroko wieder.

Ja, der sucht mich. Und der bekommt gleich einen auf die Mütze.

Danach geht er, immernoch über den Baumkronen schwebend in Kampfposition.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 21, 2012, 23:43:59
Kurz darauf bereits sprang der Wicht mit der blauen Haut aus einer der Baumkronen und stellte sich auf den Ästen in Pose. Fliegen schien wirklich keine häufige Technik hier zu sein doch die Geschwindigkeit die er drauf hatte konnte durchaus mithalten. Seine Coolness von vorher schien er jedoch eingebüßt zu haben denn er war ein wenig außer sich.

Was hast du mit Kigeki gemacht? Warum kommst du uns hier in die Quere...? Versuch nicht zu leugnen denn ich hab gemerkt wie eure Kräfte aufeinander geprallt sind. Du gehörst ja nicht mal hierher! Alles was wir wollen sind diese dämlichen Dinger und dann verziehen wir uns wieder...ganz einfach, oder?

Mit leicht gesenktem Kopf stand er da und hatte beide Hände zu Fäusten geballt und die Arme halb nach außen gestreckt. Es schien als würde das Licht ein wenig an ihm abgleiten und ihm einen gewissen Glanz verleihen wobei eine bläuliche Energie ihn umhüllte nur ein wenig tiefer als seine eigentliche Hautfarbe.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 21, 2012, 23:49:49
(P.Up 180)

Während Cheme noch mehr Energie freisetzt grinst er den Kleinen an.

Kigeki hieß er also? Echt blöd von ihm, dass er mich angegriffen hat. Weißt du. Das ganze hätte friedlich ausgehen können. Wir hätten die komischen Dinger benutzt um die Fresssaurier zu beseitigen und ihr hättet sie haben können. Aber du wolltest nicht reden. Hast den großen Roten auf mich gehetzt, und diesen Kigeki wohl auch, außer er hat mich einfach nur aus Spaß angegriffen. Aber wenn ihr uns angreift, dann schlagen wir zurück.

Die anderen Namekianer hast du nicht gespürt?

Breit grinst er den Kleinen an, darauf spekulierend, dass seine Finte ihn einschütert.

Denkst du ich wäre allein hier her gekommen? Wir Namekianer sind hier gelandet, weil wir Potential in der Bevölkerung hier gesehen haben. Ihr seid angreifer und damit besiegelt ihr quasi unseren neuen Bund, denn wir verteidigen sie. Erst wurde ich vorgeschickt, denn ich bin noch der schwächste des Krieger Klans und muss mir meinen Status verdienen, aber ich sage dir, wenn mein Mentor kommt wirst du winseln, wenn du ihn spürst.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 22, 2012, 00:09:36
Für einen klitzekleinen Augenblick schien es als würde sein Gegenüber ihm die Flunkerei abkaufen doch nach einem Moment der Konzentration verflog die Angst bei ihm wieder.

Netter Scherz...wo sollen die denn sein? Jedenfalls nicht in einer Umgebung von 1000 Kilometern. Was immer die sind hierauf haben sie keinen Einfluss und nur unser Dornrößchen da hinten ist noch stärker als ich in unserem Trupp. Du mit deiner läppischen Kampfkraft von 1900 kannst mir mal den Schuh aufblasen den meine ist mehr als Doppelt so hoch!

Er ging nicht auf den Versuch Cheme's ein ihn einzuschüchtern und versuchte statt dessen den Spieß umzudrehen da der Grünling offenbar Muffesausen hatte.

Zum Kämpfen sind wir nicht hergekommen, aber wenn du unbedingt wieder eins drauf kriegen willst bitte. Deine Freundin scheint da auch ganz scharf drauf zu sein...sie und Akai entfernen sich gerade von unserer Position. Denke mal nachdem was du gezeigt hast wird unser Trottelchen diesmal ernst machen...meinst du die Kleine hat da ne chance...? Ich kann ihn zurückpfeifen, aber dafür brauch ich was von dir...du verstehst?

Sein Blick machte klar das er Cheme hier nicht einfach so weg lassen würde falls dieser versuchte Kuroko zu helfen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 22, 2012, 00:28:38
(P.up 180)

Kurz nickt Cheme.

Ich hab dich ja für schlauer gehalten. Spürst du deinen Freund noch? Rate mal war um nicht? Meine Leute haben ihn. Wo sie sind? Weit weg, na und? Wenn ich nicht rechtzeitig wiederkomme werden sie sich euch vornehmen. Aber du hast es ausgereizt, mein Junge. Gerade eben.

Auf einmal sieht Cheme wirklich sehr wütend aus.

Du hast gerade das Datum deines Todes vorgezogen. Und glaub mir es wird sehr wehtun.

Fest ballt er die Fäuste.

Freust du dich schon darauf gegrillt zu werden?

Kurz fährt er mit seiner Zunge über seine Lippe, wobei seine spitzen Eckzähne deutlich zum Vorschein kommen.

Gegrillt schmeckst du sicher lecker.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 22, 2012, 23:03:57
Er lauschte den leeren Drohungen noch etwas weiter und amüsierte sich innerlich darüber was ihm dieser Grünling verbal entgegenwarf. Auch die Wut die dieser nun austrahlte schien eher daher zu rühren das er selber sich nicht von ihm provozieren ließ. Er lockerte sogar seine Haltung etwas als der grüne Kerl ihm damit drohte gegrillt zu werden und nahm seine Hände auf den Rücken in einer annähernd entspannten pose. Unter ein paar unterdrückten Lachern hoben sich seine Schultern als er dann schließlich auf die Androhungen antwortete.

Wenn du meinst du hast es drauf lass mal den Onkel Yihira sehen ob du ihn wirklich grillen kannst! Das wird ein witziges Experiment glaub ich. Da...sieh her, ich verteidige mich noch nicht einmal! Mach dann aber nicht mir die Vorwürfe für das was dabei rauskommt klar?



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 22, 2012, 23:26:48
Kurz nickt Cheme, während er nochmal seine kleine Freundin kontaktiert

Alles in Ordnung bei dir? Kämpfst du? Wenn ja hoffe ich du schaffst ihn.

Danach faltet er die Hände, Energie beginnt sich direkt zwischen den Handflächen zu sammeln. Leicht beginnen seine Hände zu glühen.
Als er dann die Hände wieder gen des kleinen Mannes dreht bricht ein großer Energiestrahl aus ihnen hervor, der auf den Kleinen zuschießt.

DÄMONENBLITZ!

Aufmerksam betrachtet er das Ergebnis des Energieangriffs.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 22, 2012, 23:40:34
Die Antwort die kam war kurz und bündig da Kuroko mehr genervt klang als wirklich in Bedrängnis.

Du hast ihn nicht geschafft vorhin also werd ich ihn mir vorknöpfen...mach du dein Ding und stör mich hier nicht.

gab sie scharf zurück. Offenbar war sie in Ordnung für den Augenblick und hatte zu tun.

Als sein Dämonenblitz abgefeuert war rührte sich Yihira nicht ,so wie er versprochen hatte und für ein paar Augenblicke rang der Energiestrahl mit einer Barriere welche mit der Aura getarnt war...oder war es die Aura? Es schien so denn beides wurde gleichermaßen schwächer bis nur noch ein dünner Rest von dem übrig war was von ihm losgefeuert worden war. Es explodierte beim Aufprall in einer kleinen Staubwolke und verbarg das erstaunen des blauen Knirpses...dieses Nichts hatte es doch tatsächlich geschafft durch sein Abwehrschild zu kommen. Damit nicht genug hatte die Fähigkeit seines Volkes, der Tsuno-Jin nicht ausgereicht den Rest abzuleiten. Er nutzte den Rauch um sich zu sammeln denn es machte keinen Unterschied, schließlich war das nicht die einzige Sicherheit welche er ergriffen hatte bevor er hergekommen war und er konnte jeder Zeit die Deflektion erneuern solange er noch ein wenig Kampfkraft hatte. Er stand zwar mit ein wenig Dreck und ein paar leichten Schrammen da doch das kümmerte ihn nicht weiter. So ließ er ein sarkastisches Klatschen hören als der Rauch sich verzog, ein Applaus der besonderen Art dafür was sein Gegner geschafft hatte.

Sehr nett...toll wenn man ein kleines Feuerwerk braucht aber zu viel mehr auch nicht zu gebrauchen deine komische Funzel. Dein Pech das wir Tsuno-Jin gegen Energie jeglicher Art so gut wie immun sind, Grünling.


neckte er Cheme aber ging wieder zurück in Kampfstellung und fragte mit fast kindlicher Vorfreude.

Bin ich jetzt dran...ja, darf ich mal?

Sein kleiner Gegner konzentrierte sich und zog die Fäuste nach vorn als aus jedem der Hörner ein Energiespeer herausfuhr, genauso intensiv in dem blauen gleißenden Glühen wie das seines Dämonenblitzes.

Bist du nur so langsam oder tust du so? Egal...ich beende das mit einer einzigen Attacke...HAKUJOOO NO YARI!

Mit diesen verlängerten Hörnern als Waffe sprang er direkt auf Cheme zu und probierte diesen aufzuspießen.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 23, 2012, 00:08:36
Als der Kleine angesprungen kommt weicht Cheme zur Seite aus.

Ich dachte ich wäre so langsam, warum warst du dann gerade garnicht schnell? Guck doch mal, hier bin ich jetzt, nichtmehr da.

Kurz schließt er die Augen, als er sie öffnet kullern sie wie wild in seinen Augenhölen.

Saimijutsu!

Ein dickes Grinsen hat sich auf seinem Gesicht ausgebreitet, er verwendet gerade die Technik eines Feindes, die er erst schon benutzt hat, um den besagten Feind selbst zu besiegen, und jetzt um dessen Freund anzugreifen.

Als er merkt, dass er Erfolg hat und sein Gegner ihm wohl überrascht ins Gesicht blickte beginnt er wieder Kraf in sich zu sammeln.

(P.Up 180)

Kennst du die Technik? Hat mir dein Freund beigebracht, bevor wir ihn gefangen genommen haben. Du widerum hast dir dein Ticket in die Hölle direkt verdient.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 23, 2012, 18:56:51
Yihira glaubte dem Fremden kein Wort. Egal wie verrückt dieser Zungenschlenkerer war er würde sich nie mit einem Rivalen verbünden. Alles was sein Gegenüber versuchte war ihn zu verunsichern und da hatte er auf den verkehrten Außerirdischen gesetzt. Nachdem die Wirkung des unangenehmen Angriffs verflogen war reckte sich der kleine Blaue Kerl und schaute böse zu Cheme.

Damit kannst du bei mir keinen Blumentopf gewinnen...warts nur ab, meine Hörner werden dich aufspießen! Ich hab mehr als nur die eine Version auf lager...und du wirst mir keinen weiteren Kratzer zufügen können, nachdem was ich spüre ist deine Kampfkraft nämlich ziemlich am ende!

Gerade noch auf Tuchfühlung mit dem Feind war er durch die Lähmung wieder auf den Baumwipfel zurück gefallen und hatte noch Glück sich vorher wieder rappeln zu können. Er ging fix in die Knie und spannte diese an zu einem weiteren Sprung wobei er wieder seine Hörner auf Cheme richtete und schnell nachdem er bei ihm angekommen war mit einem Vorstoß versuchte in dem Namekianer zu versenken.

Werd jetzt zu einem Sieb...ANDARAKE NI SURUU!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 23, 2012, 19:24:12
Immernoch grinsend weicht Cheme auch diesem Angriff aus.

Kleiner du solltest gleich aufgeben... wobei dann wäre es nicht so spaßig. Versuch es weiter, ich grinse gern.

Das Grinsen auf Chemes Gesicht ist sehr triumphal und zeigt, wie überlegen er sich gerade fühlt.
Nachdem er ausgewichen ist legt er langsam die linke Hand auf seine rechte Schulter.

MOMDONSHERUGI!

Als er mit der rechten Faust nach vorn schlägt dehnt sich wieder sein Arm. Die Faust fliegt gnadenlos in Richtung seins Gegners, um ihm den ersten Schlag zu versetzen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 23, 2012, 19:59:10
Ein lautes 'Pling' wie wenn Cheme etwas aus Metall getroffen hätte so wie das aufblitzen eines Schildes welches offenbar über die Haut seines Gegners gespannt war stellten bei seinem Treffer den einzigen Erfolg dar. Der Schutzschirm ließ seine Faust unverrichteter Dinge abgleiten so das sie sich in die verkehrte Richtung weiter streckte, den Schutz jedoch nicht durchdrang. Auch wenn Yihira etwas unsanft durch die Luft gewirbelt wurde dadurch begann er frohgemut und fies zu lachen.

"Ich habe dir gesagt das du Schwächling gegen mich nichts auf die Beine kriegst! Das ist ein Schild den wahrscheinlich nicht einmal Akai kleinkriegt...viel Glück im weiteren Kampf. Falls du dich jedoch zur Zusammenarbeit entschließt bin ich dafür immer noch offen...es kann alles aufhören wenn du zusagst uns die Tafeln zu bringen."

Es war schwierig wieder auf dem Baum zu landen und so entschloss er sich für einen in der Nähe stehenden anderen auf dem er sichwackelig ausbalancierte. Seine Bisherigen Versuche waren weniger von Erfolg gekrönt und es wurde ihm langsam egal was die Stärke der Attacke anging. Sein Gegner musste erkennen das mit ihm nicht zu spaßen war. Punkt.

Diesmal nutze ich meine Treffsicherste Attacke. Du magst vielleicht gute Reflexe haben aber ich bin gespannt ob du dem immer noch ausweichst. RHAAAAA....ATAMA WA KUSHI!

Der absprung diesmal war in einer schnellen Pirouette wobei die Drehung in der Luft von seinem Gegenüber beibehalten wurde. Wie ein Bohrer schraubten sich so seine Hörner mit ihm hinten dran durch die Luft und zogen direkt auf Cheme zu.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 23, 2012, 20:55:50
Schwer stöhnt Cheme auf, als er es nicht schafft dem Angriff zu parrieren.

Uah... nicht schlecht, dass muss ich dir lassen.

Nachdem er sich von dem Treffer wieder gefangen hat ballt er die Fäuste und schließt einen Moment die Augen.
Auf einmal scheint Kraft seinen Körper zu durchströmen und im nächsten Moment beginnen seine Muskeln sich aufzupumpen.
An seiner Stirn zeichnen sich einige Adern ab und er scheint an Masse zu gewinnen.

Gleich wirst du verhauen, mein Freund.

Kurz knackt er mit dem Genick.

Ich hab deinem Freund schon angeboten: Ihr lasst uns in Ruhe und diese verdammten Fressviecher vertreiben mit den Tafeln, dann könnt ihr mit dem hier ansässigen Volk reden. Aber ihr neht es euch nicht einfach.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 23, 2012, 21:35:00
(P. Up 400)
Du scheinst es nicht zu verstehen...diese Biester machen für uns die Drecksarbeit! Die roden alles hier bis auf die Flecken wo es Kraft ausstrahlt und wir haben weniger wo wir suchen müssen. Ihr habt für Verhandlungen nicht die geringste Grundlage mein Grüner!

Gab er seinem Gegner zu verstehen während Cheme's grünes Blut langsam an dem Horn seines Feindes herunterlief. Der Namekianer hatte einen batzen Glück gehabt denn die Attacke traf nur mit einem Teil ihres Potentials, hatte ihn aber schon fast ausgeschaltet. Der Versuch seines Gegenübers Kraft zu erzeugen sorgte bei ihm nur für ein Müdes Lächeln denn ihm war fast klar das der Grünling nie wieder durch sein Schild kommen könnte. Trotzdem nahm er ihn nicht wirklich auf die Leichte Schulter und nachdem er wieder auf eine der Baumwipfel gefallen war fin er an grell blau zu glühen und ein kleiner Wirbelsturm bildete sich um ihn. Fast alles an Kraft was er angesammelt hatte war er gezwungen gewesen für diese Überlegenheit zu opfern und es würde Zeit kosten sie wieder herzustellen falls sie durchbrochen wurde.

Also, entweder nach unseren Regeln, oder wir machen wie gehabt weiter...eure entscheidung!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 23, 2012, 21:58:58
Kurz lacht Cheme.

Als wenn du die kontrollieren könntest. Du weißt sicher nichtmal, wie man die loswird.

Erneut greift sich Cheme an die linke Schulter und holt zum Schlag aus.

Pass auf, hier kommt noch einer für dich.

MOMDONSHERUGI!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 23, 2012, 22:24:30
Yihira Schüttelte nur seinen Kopf und verstand nicht weshalb sein grüner Feind so sehr darauf beruhte ihn zu besiegen wo er ihm noch eine andere Option gegeben hatte und klar war wer hier wem überlegen war. Es schien fast wie eine Verzweiflungstat als Cheme ihm den gleichen Angriff wieder entgegenschmetterte und das gleiche Ergebnis vor Augen hatte.

Du scheinst wirklich nicht zu begreifen in welcher Situation du dich befindest, mein grüner Sportsfreund. Mit dem schnippen eines Fingers könnte ich dich grade auspusten, ist dir das klar? Dieser Angriff hat eben nichts bewirkt also wirds damit auch in naher Zukunft nichts werden. Für so eine Barriere muss man schon die Hörner ausfahren können...hehehe.

Den Versuch von Cheme ihm dann zu entlocken wie man die Viecher bezwingen konnte würdigte er mit einem ironischen Applaus. Wenn er gereizter gewesen wäre hätte das durchaus erfolgreich sein können doch er war zu gefasst um auf so etwas reinzufallen.

Gar kein übler Versuch...Akai hätte jetzt sicher alles ausgeplaudert aber bei mir hast du mit solchen mätzchen keine Chance. Ich hab nicht vor dich ins Jenseits zu befördern also komm schon...

Erst einmal tat er nichts weiter als ihm zu zeigen das er mit seinen nur allzu durchsichtigen Versuchen ihn zu proozieren nicht weiter kommen würde und hoffte auf die Vernunft des grünen Kerls über ihm.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 23, 2012, 23:03:09
(P.Up 180)
Auf einmal strahlt Cheme über beide Backen.

Meinst du? Aber wie lange hällt du das durch? Du wirst nicht eine Tafel finden geschweigedenn wegschaffen, wenn du nicht nach unseren Regeln spielst.
Sein Blick wandert kurz suchend, nach dem Raumschiff der Verbrecherbande, während er über die Auren festzustellen Versucht, wie der Kampf seiner kleinen Freundin läuft.

Kannst du dir das vorstellen? Ich bin wie ein Käfer, du wirst mich nicht los, ich behindere sich und nebenbei nehme ich dein Team weiter auseinander.

Kurz knackt er mit den Knöcheln, sein Plan war perfekt.

Du kannst dich hinter deinem Schild verstecken, wie ein Feigling, aber das wird dich nicht vorwärts bringen, du wirst stagnieren.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 23, 2012, 23:27:07
Der kleine blauhäutige Kerl schlug sich mit der Hand vors Gesicht und traute seinen Ohren nicht was da der Grünling von sich gab. Sein Gegner schien die komplette Situation vollkommen außer acht zu lassen und klang noch dümmer als sein roter Freund. Offenbar war der Versuch vorhin das Korn das auch ein blindes Huhn mal fand und esw wurde Yihira langsam langweilig.

Erstens...seit wir herkamen hatten wir einen Plan und der wird auch ohne eure mithilfe zu ende geführt...zweitens seid ihr diejenigen welche hier die ganze Zeit schon am ende sind...drittens verstecke ich mich nicht, du musst eben nur einen Angriff bringen der Stark genug wäre nur dürfte das in den Bereich des unmöglichen bei dir fallen...viertens scheinst du überhört zu haben als ich am Anfang unseres Kampfes sagte das ich von unserem Trupp nur der Zweitstärkste bin. Ich könnte noch ne weile so weiter machen so viele Schwachstellen wie du hier offenbart hast also wäre es nett wenn du zur vernunft kommst und zu unser beider Vorteil einlenkst. Je früher wir den Kram haben umso schneller sind wir hier wieder weg. Das ist die letzte Chance die ich dir und deiner Freundin gebe...

Während dessen blieb es leider bei dem Versuch die Auren der beiden zu spüren...offenbar waren beide bereits außerhalb seiner Wahrnehmungsreichweite.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 24, 2012, 16:45:08
Kurz schluckt Cheme und versucht wieder seine kleine Freundin zu kontaktieren.


Hoffe bei dir sieht es gut aus. Bei mir nämlich garnicht. Der Kerl ist für mich nicht zu knacken.

Dann schießt er auf einmal wie ein Pfeil in die Luft, so hoch, wie er glaubt dass der kleine höchstens springen kann, danach mit voller Geschwindigkeit in die Richtung, in die die Aura seiner kleinen Freundin und des roten Kerls verschwunden sind. Dabei sucht er am Boden sowohl nach den Beiden, als auch dem Raumschiff der Angreifertruppe.
Irgendwo musste das ja auch sein.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 24, 2012, 17:11:39
Kuroko indes hatte ihren Seelenschneider aktiviert und Akai sowie sie hatten ihr äußerstes an Möglichkeiten ausgeschöpft, sowohl um sich zu stärken als auch um schneller wie der andere zu sein. Das Resultat war das Akai schon aus weiter Ferne gut zu erkennen war, hatte er doch wieder die Größe wie beim Kampf gegen Cheme nur diesmal war er um einiges breiter und muskulöser gebaut. Er ähnelte sich von vorher eigentlich kaum noch...ein einziger roter Schrank von Krieger. Die Bikojin war zwar klein, aber dafür sehr wendig und schnell wodurch sie ihm zwischen den Beinen hin und her wetzte. Etwas hektisch antwortete sie ihm als er ihr seine Lage erklärte.

Hä?! Ich dachte du wärst vorbereitet...hättest einen Plan. Einen von denen pack ich, kein Problem aber ich bin fast am Ende. Der hier fällt gleich, da brauch ich gar nichts mehr groß tun aber bleib mir mit dem anderen bloß vom Leib...

Offenbar hatte die Gute eigene Probleme und nicht die Muße sich mit seinen noch mit zu befassen, dennoch konnte man das schwanken von dem roten Riesen auch aus der Ferne noch gut ausmachen jedoch von einem Raumschiff war weit und breit nichts zu sehen. Was man allerdings gut sehen konnte war wie knapp unter ihm das blauhäutige Früchtchen her rannte um den Ort zu finden wo er wieder zu boden gehen würde.

Irgendwann musst du landen, Grünkernling, zeig uns wo die Tafeln sind und es wird ne gute Landung.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 24, 2012, 17:20:21
Cheme grinst, als er zu dem kleinen runterblickt.

Von landen müssen kann nicht die Rede sein. Ich kann das ewig. Aber wie lange kannst du mir hinterher rennen?

Sein Blick richtete sich nach oben, während er an Höhe gewann, nach einer Wolke suchend, hinter der er sich verstecken könnte.

Dann kontaktiert er Kuroko wieder.

Ich hatte auch einen Plan, aber der kleine Blaue hat ihn doch ordentlich durchkreuzt... wenn du ihn besiegt hast hau ab. Versuch Verstärkung zu bekommen, erhol dich... was auch immer.. ich beschäftige ihn, so lange ich kann... ich darf davon ausgehen, dass deinem Volk diese Tafeln heilig sind oder so? Ausliefern werdet ihr die Dinger bestimmt nicht freiwillig, oder?
Achja. Und diese Kerle haben euch die Fresssaurier gebracht. Ich geh davon aus, dass die ohne sie nichtmehr lange hier sein werden. Vielleicht ist das Ansporn für deine Leute.

Danach steuert er die nächstbeste große Wolke an, um sich hinter ihr zu verstecken.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 24, 2012, 17:39:49
Die selbstsicherheit seines Verfolgers war ungebrochen und auch Cheme's erheiterung machte ihm weniger aus. Es hieß nur das er umdenken musste und da der fliegende Außerirdische den Leuten hier wohl helfen wollte würde dem Luftikus auf dauer nichts anderes übrig bleiben als zu kooperieren.

Sieht so aus als würden wir in einer kleinen Misere stecken denn wenn du ein bisschen nachdenken würdest wüsstest du das das bei mir genauso lange geht. Gut...ich muss dir ja nicht hinterher dackeln. Kann mir ja auch gleich ein paar deiner lilanen Freunde vornehmen wenn dir das lieber ist!

Während dessen hörte sich Kuroko an was er zu sagen hatte wobei sie ihm nur zu gern eins drauf gegeben hätte. Sie hatte ihm groß und breit erklärt wie solche Tafeln entstanden und das sie bereit war diese für den Sieg gegen die Biester zu opfern. Jederzeit würden sie neue davon machen können solange ihr Volk fortbestand...da kümmerte es sie wenig ob diese Fremden die Dinger mitnehmen würden solange es ihnen diese Biester vom Hals schaffte.

Zum Begreifen langts bei dir aber auch nicht immer oder? Wir können die Teile selber erzeugen...hab ich dir doch schon gesagt. Das sind Werkzeuge bestenfalls...wir wollten ja nur uns die Viecher damit vom Hals schaffen und nicht mehr.

Gab sie ihm zu verstehen, dann musste sie sich wieder um ihren Gegner kümmern.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 24, 2012, 17:54:58
Kurz nickt, bevor er die Wolken durchbricht ruft er ihm noch zurück

Im Gegensatz zu dir kenne ich mich wohl etwas viel weiter mit diesen Tafeln aus, als du. Du kommst echt nicht auf die schlausten  Ideen, wenn du sie haben willst.

Dann über der Wolke schwebend kontaktiert er wieder Kuroko

Aber ich glaube ihr würdet eher nicht gern mit diesen Kerlen arbeiten, oder? Die würden euch zu Knechten machen, dazu zwingen den ganzen Tag für euch Tafeln zu machen... ihr müsst euch doch wehren können, also nicht nur du. Oder? Ich meine jetzt auchnoch Aliens, die euch verkklaven wollen, du wirst doch bestimmt wen finden, der mit dir zieht, oder?

Dann ruft er wiederz u dem Winzling runter

Genau du kannst abhauen und dann nutze ich die Zeit. Das bringts dir auch nicht, oder?

Kurz überlegt er, doch ihm ist eins klar: Unschuldige wird er nicht sterben lassen, wenn er es verhindern kann.
So tritt er wieder den Sinkflug an, durch die Wolke um den Kleinen wieder auszumachen.
Dabei wischt er sich kurz Blut von seinen Mundwinkeln.
Erst jetzt wird ihm klar, wie ausweglos seine Situation ist, doch er als Mitglied des Krieger-Verbandes würde kämpfen.
Sein Leben für das der Unschuldigen geben. Zwar würde er nicht in die Geschichte seines Volkes eingehen, jedoch vielleicht in die Geschichte des hier ansässigen Volkes als der, der die Invasoren bekämpfte, einen von ihnen besiegte und die Flucht von Kuroko ermöglichte, bevor er sich opferte.

Dann kontaktierte er Kuroko erneut.

Ich verschaffe dir Zeit. Sobald du fertig bist hau ab.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 28, 2012, 15:20:33
Geduldig wartete der blauhäutige Knirps an der Stelle wo er Cheme's Kampfkraft...so gering sie im Augenblick auch sein mochte...ortete und schaute mit verschränkten Armen zu als dieser sich aus der Wolkendecke herab stieß. Der halbgare Müll den der Grünling da abgelassen hatte ließ ihn vollkommen kalt denn es war klar das dieser seinen besten Schuss verfeuert hatte und wohl kaum noch die 2. Barriere knacken würde.

Grüner...du scheinst mir ein hoffnungsloser Fall zu sein. Du verhälst dich als würde von diesen Dingern dein Leben abhängen dabei hast du mit den Süßkartoffeln hier nichts am Hut. Wir wollen von denen auch im Grunde nichts, alles was wir holen sollen für unseren Boss sind diese Tafeln und je früher wir das tun um so eher sind wir hier wieder weg...Tadaa...beide Seiten Gewinnen. Du jedoch glaubst hier den dicken machen zu müssen und mischst einfach unsere Truppe auf obwohl du weißt das du nur ein Mückenschiss bist. Selbst Akai hat dir deine Rübe versohlt! Du erreichst hier gar nichts und willst das nicht einsehen...wir haben hier noch all die anderen die uns vielleicht sagen wo der Krams versteckt ist, also wenn du hier wen schützen willst sag uns wo dieses Zeug ist und wir ziehen damit ab. Ganz einfach oder? Wenn nicht hau ich dich eben unangespitzt in den Boden und frag den nächsten, so lange bis einer Antwortet!

Er war genervt von so viel dummen idealismus und unwissenheit was klar an seiner Stimme hörbar war, jedoch hoffte er das sein Gegner jetzt wenigstens die Ausweglosigkeit seiner Situation erkannte und einlenken würde. So wie dieser aussah würde einmal antippen reichen um ihn längs zu legen.

Chemes Nachricht bestürzte Kuroko denn keiner von denen hatte bisher von Sklaverei erzählt...es ging immer nur um die Tafeln und sonst nichts.

Von wem hast du das? 'türlich würde das KEINER gern! Klar kann man hier leute finden aber das hieße Lämmer zur Schlachtbank führen...lass die mal raus. Zieh lieber selber den Kopf ein...es nutzt keinem wenn sie dir auch noch nen Scheitel ziehen!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 28, 2012, 15:30:04
Cheme schluckt.

Wenn die rausfinden, dass ihr die Dinger macht wars das, würde ich sagen. Dann ist Sklaverei die logische  Konsequenz. Und wenn ich abhaue wird der Kleine sich auch auf dich stürzen.

Langsam gleitet Cheme in Richtung des Blauen Kerls.

Nicht vergessen. Du hast eurem Koloss gesagt er soll mich verhauen und er hat mich dann angegriffen. Und wieviel ich mit der Bevölkerung hier am Hut habe weiß jawohl ich am Besten, oder?
Solange hier diese Fresssaurier wüten können wir euch die Tafeln nicht abtreten, sonst verrecken wir hier alle.

Kurz hustet Cheme, wobei er sich die Faust vor den Mund hällt. Danach wischt er sich das lila Blut an der Seite ab.

Und wenn ich schon verrecken soll dann sicher nicht als Feigling, der durch das Resultat seiner Taten verreckt, sondern lieber im Kampf für das Leben.

Eher wackelig geht Cheme wieder in Kampfposition, wobei er eher ehrbärmlich aussieht so zugerichtet, wie er ist.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 28, 2012, 15:52:08
Als der klauhäutige Außerirdische mitbekommt wie Cheme sich das blut das er hochgehustet hatte wieder abwischt bestärkte das nur seinen Glauben das der Namekianer kurz vor dem Ende war. Er seufzte kurz und meinte danach

Wir haben die Viecher mit hergebracht wegen ihrer Fähigkeit...sogar Dornröschen dort hinten würde mit dem Finalergebnis ziemlich gefordert werden wenn alle zu einem sich verbinden. Wär doch blöde die einzusetzen ohne ein wirksames Gegenmittel...oder? Mit anderen Worten die Biester sind mit uns weg...SOBALD IHR UNS ZEIGT WO DIE TAFELN SIND VERDAMMT!!! K.O. Schlagen...nicht verhaun und wenn du da dich an mich gewedet hättest anstatt an den Dödel hätten wir vielleicht was ausgehandelt bekommen bevor du grünkern alles aus dem Ruder hast laufen lassen.

Er atmete ein paar mal tief durch denn nur wegen eines Missverständnisses hier so einen Aufstand zu machen war schon eine harte Nummer.

Wenn Überleben wirklich das Ziel deines Kampfes war dann hast du ihn umsonst geführt denn wir werden nicht dafür bezahlt anderen die Rübe einzuhaun. Wir sind Sammler, keine Killer...sonst wär deine Freundin schon längst Geschichte sowie auch du.

Offenbar war ihr Verbündeter nicht wirklich so helle wie er den Anschein gemacht hatte. Kuroko war wegen dem Gedanken mit der Versklavung schon ein wenig durch den Wind aber ihr Sieg gegen Akai machte das wieder wett.

Wenn einer von uns über den Jordan geht wars das auch für den anderen...vergiss deine Hirngespinste vom Heldentod! Außer du willst das hier alles vernichtet wird. Wir sind nur zu zweit...der Rest bräuchte Jahrzehnte um ansatzweise Brauchbar zu sein und trotzdem wären sie dann immer noch Bauernopfer...

warnte sie ihn vor überhasteten Aktionen und hoffte er würde darauf hören.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 28, 2012, 16:04:55
Kurz grinst Cheme, für seinen Gegner wahrscheinlich völlig unverständlich.

Gut Kuroko. Dann schwing dich hier her und hilf mir. Wenn der Kerl mir noch einen überzieht wars das. Und erwähne ja nicht, dass ihr die Tafeln herstellen könnt.

Danach wendet er sich wieder seinem Gegner zu, es scheint als wäre gerade ein Kraftschub durch Cheme gefahren. Ermutigt durch Kuroko nimmt er wieder Haltung an.

Du warst es, der euren Koloss auf mich gehetzt hat, als ich verhandeln wollte. Ich hatte niemals das Bedürfnis zu kämpfen, bis erst er und dann dieser andere Kerl mich angegriffen haben.
Verhandeln? Von mir aus, doch wer garantiert uns, dass ihr wenn ihr die Tafeln habt mit diesen Viechern zusammen abhaut?

Wie ein Geistesblitz durchschießt es Cheme auf einmal und er kontaktiert Kuroko wieder.

Es gibt eine Möglichkeit sie zu besiegen. Indem wir sie zu den Fresssauriern, oder wie man die Viecher beschreiben will bringen. Die werden nämlich auch stärker als die. Und ich kann dich in die Luft heben, außerhalb von deren Reichweite. Wie weit bist du mit dem Kampf?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 28, 2012, 18:26:04
Yihara schaute kritisch und herabwertend zu seinem Gegenüber als dieser ihn beschuldigte. Seine Leute und er hielten hier alle Trümpfe in der Hand denn sie waren die Angreifer, offensichtlich stärker, hatten ein Mittel gegen die gefräßige Pest die sie hier herausgelassen hatten und alles womit Cheme und dieses Volk argumentieren konnten waren die Tafeln.

Handeln? Verscheuchen wolltest du uns und mit leeren Händen sollten wir verschwinden obwohl wir hier die stärkeren Argumente haben. Als dann noch rauskam das du ein Freund von der Lilahäutigen warst war klar das du ein gutes Druckmittel wärst um sie zum Reden zu bringen. Woher hätte ich ahnen sollen das du gut genug warst um Akai ernste Probleme zu machen? Hab halt gedacht einmal Zack und gute Nacht für den Moment.


Als er dann noch eine Garantie forderte musste der blaue Knirps lachen. Wenn er nicht vor hätte zu handeln würde er sein Gegenüber jetzt einfach auslöschen doch er vermisste das Raumdock und die anderen seiner Truppe. Das Warten in dieser öden Gegend war alles andere als schön wo doch Spielautomaten und andere Vergnügungen in ihrer Basis lockten...und nicht zu letzt seine Bezahlung.

Sag du mir ob ich diese Verhandlung führen müsste...ein kleiner Schubs von mir und du wärst aus dem Weg. Warum sollte ich also verhandeln? Diese Tatsache sollte als Beweis genügen denn mehr gibts nicht. Wie diese Dinger aussehen hab ich nur ne grobe Beschreibung und ihr könntet mir was weiß ich auftischen...was unweigerlich zu meiner Rückkehr führen würde und glaub mir das wär kein freudiges wiedersehen! Diese Viecher sind Spielzeug...wenn ich mit eiem Kriegertrupp zurückkomme sieht keiner von euch mehr Land hier. Das ganze in Ruhe hinter sich zu bringen ist für uns alle die lohnendste Alternative.

Kuroko entgegnete darauf nichts denn sie hatte ihm bereits gesagt das auch sie am ende ihrer Kräfte war. Glücklicherweise war Akai ein rechter Trottel und sie musste nach alledem nur abwarten bis seine Techniken nicht mehr wirkten und so lange eben ausweichen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 28, 2012, 20:37:53
Cheme zieht wieder einen Mundwinkel hoch.

Na da siehst dus. Nur die wenigsten von dem hier ansässigen Volk kennen diese Tafeln. Und ich gehöre zu den wenigen eingeweihten, weil ich bei der Bekämpfung dieser Viecher beteiligt bin.

Langsam gewinnt Cheme wieder an Höhe, um außerhalb der Reichweite des kleinen Kerls zu sein. Sein Blick schweift dabei kurz durch die Gegend nach einer der Fresssaurier-Herden suchend.

Töte mich und du tötest deine leichteste Chance an die Tafeln zu kommen. Solange deine Spielzeuge noch hier sind werd ich dir wohl eher nicht helfen können. Pfeif sie zurück und du kriegst die Tafeln. Wieso sollte ich lügen? Wenn ich es tue bringst du mich um die Ecke und die Viecher zurück. Wir können deinen Job schnell oder langsam beenden.

Dann kontaktiert er Kuroko wieder
Wenn er nicht verhandlungsbereit ist versuche ich ihn zu zu den Fressviechern zu locken um ihn zu besiegen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 28, 2012, 21:22:50
Offenbar hatte dieser Knilch keinerlei Ahnung und versuchte nur Zeit zu schinden, soviel wurde Yihira langsam klar und er hielt es für besser Augenblicklich dieses Gespräch zu beenden. Er war nicht sehr erfreut wie arg er doch unterschätzt wurde und das Gerede was der grüne Kerl von sich gab beleidigte so ein wenig seinen Verstand.

Du bist eher der Dorftrottel aber kein Eingeweihter. Nur Leute niederer Intelligenz wissen sich im Angesicht eines Überlegenen mit nichts anderem zu helfen als Gewalt und solch leicht durchschaubare Lügen wie du sie hier in den Raum schmeißt. Wenn du dich vor unserer ersten begegnung Lila angepinselt hättest würd ich dir VIELLEICHT glauben aber du weisst genauso viel über die Tafeln wie Akai von einfacher Mathematik...mit angeren Worten gar nix oder was du vor kurzem aufgeschnappt hast. Vielleicht aber kennst du die Lage einer oder mehrerer Tafeln...deshalb her mit den Koordinaten oder zeig mir Persönlich wo die sind sost wecke ich unseren gelben Plüschi und der pulverisiert mal schnell den ganzen Kasten hier. Dann fischen wir uns das Zeug halt aus dem All wenn du so weiter nervst!

Irgendwie schien der kleine blaue Außerirdische wahnsinnig nervlich mitgenommen von der ganzen situation und hatte weder Lust noch lange hier zu bleiben noch den Ausflüchten seines Gegenübers zu lauschen. Wenn der Namekianer das Prinzip von Überlegenheit so nicht verstand würde er es eben fühlen müssen...Es war ohnehin merkwürdig das dieser in regelmäßigen abständen pausen in der Unterhaltung machte um sich auf irgendwas zu konzentrieren.

Kuroko schnaufte, etwas mitgenommen vom Kampf aber auch wegen dem Vorschlag von cheme wo er doch wusste das diese Typen sich ebenfalls mit ihrer Geschwindigkeit aus der Affaire ziehen konnten.

...und wie willst du ihm die Beine fesseln damit er still hält? Meiner konnte genauso flitzen wie ich, da hat es wenig sinn sie diesen Biestern die so lahm wie eine Schnecke sind gegenüber zu stellen. Die sind doch gleich wieder weg!



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 28, 2012, 22:22:27
Cheme schluckt kurz. Was Kuroko da sagt hatte er nicht bedacht.

Stimmt... das ist nicht gut... Willst du mit dem kleinen blauen Knilch verhandeln? Er mag mich scheinbar nicht und würd mich wol nur zu gerne umbringen.

Dann wendet er sich wieder dem Kleinen zu.

Na wenn du meinst. Ich bin zwar der Außerirdische, der der Bevölkerung hier hilft, aber egal. Denk was du willst. Du kannst mit mir versuchen zu verhandeln oder mich fertig machen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du bekommst, was du willst aber geringer.

Kurz knackt Cheme mit dem Genick, versucht dabei stärker zu wirken, als er es aktuell ist. Zwar scheint sein Bluffen nicht gut anzukommen, jedoch gibt er nicht nach.

Also. Willst du die Tafeln? Ich hab immerhin schon mehrere in der Hand gehabt und auch versteckt. Du wahrscheinlich nicht, oder?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 28, 2012, 23:04:10
Mit langsam aber sicher schwindender Gedult hörte sich der Invasor Cheme's Tiraden an und obwohl dieser mit einem Bein bereits im Grab lag verhielt er sich wie als wäre er überlegen. Schon die ganze Zeit schien dieses Insekt zu glauben er habe die Oberhand dabei lagen Alle Trümpfe bei ihm und seinen Leuten. Ohne ein Wort sprang er hinauf um hoffentlich dem Namekianer und seiner Plänkelei ein Ende zu setzen doch da dieser ihn ständig im Auge hatte war es für ihn ein leichtes einzulenken.

Wen du mit diesem 'Big Boss Gehabe' nicht gleich aufhörst und mal siehst in welcher Lage du und dieser Planet sich befinden ist es mir langsam auch egal ob hier alles hoch geht! Entweder du bringst mich jetzt zu einer der Tafeln oder du bist derjenige der diese Welt auf dem Gewissen hat. Irgendwo reißt auch mal bei mir der Gedultsfaden...

Grollte er hinauf. Dies war alles andere als eine Sinnbringende Unterhaltung denn sein Gegenüber schien sich in der besseren Handelssituation wobei es klar auf der Hand lag WER die besseren Karten hatte. Diese Chance jetzt räumte er dennoch ein, doch bereitete er sich schon auf einen Weckversuch vor um das ganze endgültig hinter sich zu bringen. Den Planet hier würde ohnehin keiner vermissen...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 28, 2012, 23:22:11
Als er ausweicht lächelt Cheme.

Du hast was, was ich will und ich was, was du willst. Das sollte dir doch klar sein.

Ein wenig stieg Cheme weiter in die Luft hinauf, er konnte zwar gerade erst ausweichen, aber dass er noch in der Reichweite seines Gegners war ließ keine Freude in ihm aufsteigen.


Jetzt ist nur die Frage, ob du weiterhin versuchen willst unseren Deal mit Gewalt durchzusetzen, was nur dafür sorgen würde, dass daraus nichts wird, oder ob wir das ganze jetzt einfach so regeln.

Dass er gerade erst ausgewichen war hatte ihm definitiv einen moralischen Push verliehen.

Pfeif die Viecher zurück oder gib mir ein Gerät, womit du das machst und ich zeig dir die Tafeln.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 29, 2012, 01:29:54
Knurrend und tief atmend stand Yihira unter Cheme welcher glaubte in der Höhe sicherer zu sein...offenbar überlegen. ER hatte genug von diesem dummen, selbstherrlichen Kerl welcher nicht einmal im Ansatz begriff das er und seine Truppe ihnen mit diesem Angebot versucht hatten einen Gefallen zu tun. Das finden der Tafeln war nie das Problem gewesen, sondern die Zeit die es in Anspruch nahm.

...du hast gar nichts was du uns anbieten könntest. Von Anfang an waren WIR diejenigen welche euch die Möglichkeit gegeben hatten dieser Welt zu helfen indem ihr uns diese Dinger bringt oder uns hinführt. Wir können sehr wohl...auch wenn es nervt...diese Biester hier erst mal alles ratzekahl fressen lassen, diese blöde Kugel aus dem All blasen und in den Trümmern sie rausfischen oder selbst auf die Suche gehen aber soweit kommst du offenbar gar nicht in deinem Wahn da oben. Mir reichts...mit diesem blöden Stück Dreck m Weltraum...mit diesen Kraftspeichern und vor allem mit Typen wie dir. Als wenn Akai nicht ausgereicht hätte!!! Machen wir das Ding eben platt wenn du es nicht anders willst. Vielleicht merkst du dann wer hier am längeren Hebel sitzt.

Ein letzter Blick von ihm geht zu Cheme hinauf aus durchdringenden, wütenden und sehr ernsten Augen welche versuchten klarzustellen das der Ofen aus war. Wer nicht will der hat schon...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 29, 2012, 10:37:12
Cheme grinste weiterhin. Eindeutig fühlte er sich gerade überlegen.

Du weißt wenig über die Tafeln, oder? Sie speichern große Energie, aber sie sind nicht unzerstörbar. Wenn du den Planeten hochjagst gehen die auch drauf und du hast garnichts davon.
Du kannst antürlich eure Biester benutzen, das dauert dann nur eben ein paar Monate. Sicher toll, wenn 3 Männer ungefair ein Jahr lang auf irgendeinem Planeten rumsitzen und sich langweilen, was? Siehs ein. Ich bin zwar ein Außerirdischer, aber anders als du bin ich keiner, der der Bevölkerung hier schadet, sondern einer, der ihr hilft und deshalb auch bereits eine ganze Menge weiß.

Kurz zuckt Cheme mit den Schultern.

Du hast was was ich will und ich was, was du willst. Die Frage ist nur, wann du das akzeptieren wirst. Natürlich könntest du mich töten. Aber was bringt es dir? Dass du länger auf deine Tafeln wartest. Es wärea also zu deinem Schaden wenn du sowas machst.

Cheme scheint sehr überzeugt von dem, was er gerade sagt, seine Stimme ist fest.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 29, 2012, 10:59:48
Es nervte den Blauen gewaltig das selbst jetzt der grüne Luftikus noch große Reden schwang obwohl er ihm gerade gesagt hatte was passieren würde. Viel sagte er nicht mehr aber er wollte wenigstens noch das dieser Kerl verstand warum plötzlich der Planet weg sein würde.

Ich wurde nicht hergeschickt um irgendwas zu kapieren über diese Kraftspeicher...nur eine Sache weiß ich: Sie bringen Geld und man kann Kraft aus ihnen ziehen. Letzteres macht sie für unser schiff ortungsfähig das heißt dieser Klumpen Dreck der durchs All tingelt wird weggeputzt und dann sammeln wir das Zeug aus seinen Trümmern. Du hast ein wenig zu sehr meine Nerven beansprucht...flieg doch mit dem ganzen Kasten hier in die Luft...

Dann nutzte er seine hohe Geschwindigkeit am Boden um in die Richtung seines wahrscheinlich noch immer Nächtigenden Begleiters durchzustarten


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 29, 2012, 11:43:00
Cheme nickt. Ebenfalls mit voller Geschwindigkeit schießt er nun in Richtung der Runie, wo er einen der 4 Weltraumpiraten niedergemacht hat und eine der Tafeln versteckt ist.

Dabei kontaktiert er Kuroko nochmal kurz.

Versuch viel Abstand zwischen dich und die Kerle zu bringen. Ich hole eine der Tafeln und versuche mit ihnen zu handeln.

An der Ruine angekommen geht er wieder vor die Kellertür. Diesmal presst er sich neben ihr an die Wand und versucht sie dann aufzutreten.
Seine Gedanken schweifen dabei um die Tafel.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 29, 2012, 15:39:45
Kuroko verstand vorn und hinten nichts mehr. Erst sollte sie ihm zu Hilfe kommen und jetzt weglaufen. Was war vorgefallen das Cheme nun auf einmal umsprang?

Könntest du wenn du was sagst die details rausrücken damit ich weiß woran ich bin? Was ist los warum ich auf einmal weg soll?

Während dessen war es dem Namekianer gelungen der Energiewelle aus der Bahn zu springen als die Tür aufging wobei der Mechanismus oder was auch immer wohl nicht all zu genau gearbeitet hatte. Einmal mehr stand die seltsame Tafel wieder zu seiner Verfügung denn dort unten war alles beim alten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 29, 2012, 22:09:28
Langsam tritt Cheme auf die Tafel zu.

Der kleine Blaue weckt den gelben Kerl. Damit werden sie zu viel. Er will wohl nichtmehr verhandeln... jetzt brauche ich deine Hilfe. Ich will versuchen die Energie einer dieser Tafeln aufzunehmen? Wie mache ich das?

Vorsichtig legt er seinen Zeigefinger auf einer der Runen auf der Tafel und fährt sie langsam nach. Danach macht er es mit allen anderen Runen genauso.
Seine Gedanken kreise dabei nur darum die Energie dieser Tafel in sich aufzunehmen und gegen die üblen Piraten zu verwenden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 29, 2012, 22:39:03
Zwar hatte Kuroko nicht ganz verstanden weshalb das ein Problem sein würde aber sie hatte sich entschlossen ihm dennoch zu sagen was er zu tun hatte.

Du musst dir die Zeichen anschauen ob irgendwo ein Bereich ausgespart ist. Dort legst du die Hand auf und machst es so wie immer wenn du Kraft brauchst. Was...was heißt sie werden nicht mehr verhandeln?

Sie fragte ihn vorsichtig da sie ein wenig Angst davor hatte was es heißen könnte. Ihre Gegner ware nnicht die Zimperlichsten...allerdings auch nicht die übelste Sorte...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 29, 2012, 22:56:43
Da sie Telepathie nutzen konnte Cheme die Angst in Kuroko schnell festmachen. Entsprechend dieser Tatsache versuchte er seinen kleine Freundin zu beruhigen und ihr Mut zuzusprechen, da er selbst wieder Hoffnung geschöpft hatte fiel es ihm nicht schwer entsprechend zu klingen.

Der kleine Blaue wollte nicht verhandeln, nur drohen. Aber das wird schon, keine Angst, vertrau mir. Wenn die Tafel stark genug ist setze ich gleich meinen neuen Plan in die Tat um. Du solltest dich zurückziehen und erholen, ich werde Nachkommen. Wir müssen die Viecher ja auch nicht heute vertreiben, wir haben Zeit, oder? Wenn alles wie geplant läuft bringe ich meinen Plan mit zur Höhle, wo ich dich getroffen habe.

 Danach machte er die beschriebene Stelle aus, wo er wie beschrieben die Hand platziert.
Langsam schlossen sich seine Augen und er versuchte die Kraft der Tafel zu nutzen, um sich aufzuladen, möglichst komplett, sofern die Tafel das hergeben würde.
Als die Kraft wieder in seinen Körper kehrte schien er kurz grünlich zu leuchten und ein Kühler Windzug ging von ihm aus.
Die Runen leuchteten unter Dessen völlig ungehemmt.

Als Chemes Kraft völlig wieder hergestellt war blickte er die Tafel ungläubig an.
Nicht schlecht. bemerkte er kurz. Ungläubig seine Hände anstarrend, als könnten sie ihm das erklären,

Dann legte er die Hände auf seine Brust und schloss die Augen. Er konzentrierte sich und gab nun einen Teil seiner Energie wieder ab (900KK). Sein Brustkorb blähte sich leicht auf und er riss die Augen weit auf.
Langsam schien etwas wie eine riesige Kugel sich einen Weg durch seinen Hals zu bahnen, der dadurch enorm an der entsprechenden Stelle gedehnt wurde.
Cheme sah aus, als würde er jeden Moment ersticken.
Seine. Kopf erreichend wird die Kugel sichtbar, weiß und mit einer Art Schleim beschmiert,
Kurz sieht es so aus, als würde Cheme gleich der Unterkiefer brechen, da spuckt er das große Ei aus, welches sowohl mit Blut als auch irgendeiner Art Schleim beschmiert ist.
Nach einigem Keuchen nimmt er es in die Hände und wischt es vorsichtig ab. Danach klemmt er sich das Ei unter den einen und die Tafel unter den anderen Arm.

Nachdem er den Keller verließ schoss er wie ein Pfeil durch die Luft, tief um nicht sofort gesehen zu werden und sie Stelle, wo er die Halunken bekämpft hatte weiträumig umfliegend. Dabei achtete er darauf, dass ihn keine Aura in spührweite verfolgte,
Sein Ziel war die Höhle, in der sein Raumschiff steht.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 00:10:13
All die Nachrichten waren wenig erbaulich vor allem weil ihr neuer 'Freund' wohl die Lage eher verschlechtert als verbessert hatte. Den Grund weshalb die anderen Außerirdischen nicht mehr verhandeln wollten dürfte wohl bei ihm liegen.

Eine Drohung ist nichts weiter als ein vorgetäuschtes Versprechen...für mich sehen die nicht aus als wenn die so was bräuchten. Wir sind doch diejenigen die die ganze Zeit ins hintertreffen geraten...du schon zum 2. Mal. Was die sagen sollten wir besser sehr ernst nehmen! Wir können uns gern an der Höhle wieder Treffen wenn du eine neue Idee hast wie wir die Typen in diee Flucht bzw die Viecher von unserer Welt kriegen.

Die Energie in diesen Tafeln war genauso gut wie jene welche er in seinem Inneren hatte solange er die Hand an der rechten Stelle hielt. Der ganze Raum vibrierte und kleinere Bröckchen Stein kamen von der Decke runter als er so seine Kraft auffrischte.

Schon in 100m Entfernung spürte er die Aura von der Bikojin. Sie hatte ein wenig eingebüßt von ihrer Stärke was aber bei einem Gegner wie Akai nicht verwunderlich war. Es hatte den Anschein als hätte sie nicht geflunkert und den roten Klotz ins Reich der Träume schicken können. Etwas verwundert auf das Ei starrend blickte sie ihm entgegen wobei ihre Kapuze nun unten war wie auch schon während ihrer Gefangenschaft.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 09:42:09
Grinsend landet Cheme direkt vor Kuroko.

Schön dich wieder zu sehen. Ich schlage vor wir ruhen uns erstmal aus? Achja eine Frage noch. Kann man die
Er deutet mit einem Nicken auf die Tafel.
Auch nutzen um damit anzugreifen? Die sind ja wirklich voller Energie.

Kurz macht er eine Pause.

Achja und das.
Er deutet mit einem Nicken auf das Ei.
Sowohl mein Sohn, als auch eine kleine Notlösung.

Freundlich grinst er sie an, als wäre nicht gewesen, während ihm immernoch Blut an der Seite hinunter läuft.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 10:52:16
Kuroko bleibt ernst bei seiner Landung da die Situation weniger zu einem Freudigen Gesicht einlud. Es waren weiterhin zwei Gegner von denen einer für sie mehr als schwierig werden könnte und der andere vermutlich ähnlich Stark war. Hoffend das Cheme dieses Mal wirklich etwas wie einen Plan hatte lauschte sie ihm.

Wie bitte?

Englitt es ihr als er Vorschlug eine Auszeit zu nehmen wo der Feind gerade gegen sie ins Feld zog. Für seine Fragen hatte sie nicht wirklich sinn und erst recht nicht für die ach so ruhige Art wenn ihre Gegner etwas vor hatten und eine Verhandlung offenbar nicht mehr möglich war. Als er Fertig war meinte sie wie von Sinnen

Tickst du noch ganz sauber?! Du sagtest selbst es wird jetzt gefährlich und da willst du...AUFGEBEN?! Anders kann ich den Ausdruck nicht deuten. Machst du am ende mit dem Abschaum gemeinsame Sache oder was?

Wie geahnt war es kein Plan. Ihr kurzweiliger Verbündeter war offenbar übergelaufen oder was weiss wer war passiert. Seine komplette Erscheinung schien argwitzig mit diesem freundlichen Lächeln auf den Lippen während sein Blut aus seinem Mund lief.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 11:39:06
Cheme schüttelt nur den Kopf.

Wenn wir uns nicht ausruhen sind wir keine Gegner für sie. Du solltest bedenken, dass wir beide angeschlagen sind und unsere 2 Gegner sind völlig fitt. Sie können nicht fitter werden, wir hingegen schon. Ich mein schau mich an. Der nächste Klaps gegen meine Schulter und ich falle auseinander.

Kurz wischt sich Cheme mit der Schulter das Blut vom Mund.

Wenn wir wieder bei vollen Kräften sind könnten wir sie besiegen, aber so? Und zurück zu meiner Frage. Kann man die Tafeln auch offensiv einsetzen?
Ansonsten gehe ich davon aus, dass sich die verbleibenden 2 aufteilen werden, um die Tafeln zu suchen. Dann können wir sie uns zusammen einzeln vornehmen.

Dann stockt Cheme.

Du hast den großen Roten doch nicht nur umgehauen, oder? Weil wenn er wieder aufwacht wären die wieder in der Überzahl.

Wieder schüttelt er den Kopf.

Wenn man die Tafeln einsetzen kann und die stark genug sind können wir sie damit umgehend ausschalten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 12:40:51
Dieses Argument war dann doch einleuchtend. Sie hatte den Kampf gegen Akai von ihm nicht mitbekommen, daher wusste sie auch nicht das er da genauso hinüber gewesen war und diese Situation sogar fast gemeistert hatte trotz allem. Ihre Situation wurde dadurch keinen Deut besser was die Bikojin auch ihren etwas entgeisterten Zustand beibehalten ließ.

Aber...aber...dann gib das Ding eben her. Geh ich eben allein und halte sie auf! Mit einer Kraftquelle hab ich eine kleine Chance...Notfalls kann vielleicht ich mit ihnen verhandeln. Alles ist besser als darauf zu warten das die uns Angreifen.


Auf die Frage ob sie zur Mörderin geworden war konnte sie nicht antworten. Es lag wohl mehr in der Hand des Schicksals was aus dem Fleischkloß geworden war.

Ob er lebt hab ich keine Ahnung...ich dachte du könntest eine Lösung herbeiführen.

Eine gewisse Enttäuschung war zu hören denn ohne Cheme würde sie nicht einmal von diesen Kerlen wissen welche vielleicht irgendwann von alleine verschwunden wären. Bis jetzt hatte der Grüne nichts als Probleme bereitet...die Tafel zu finden mal ausgenommen. Was die Frage mit der Kraft der Tafeln anging ignorierte sie diese weiter. Schon mehrfach hatte sie ihm gesagt das sie in der Lage war damit etwas zu bewirken doch offenbar war es mit der Erinnerung von ihm nicht allzu weit.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 13:36:24
Cheme schüttelt kurz den Kopf.

Ich verstau das Ei erstmal, danach sagst du mir, wie man diese Tafeln einsetzt. Ich suche dann die nächste. Dann können wir zusammen angreifen. Dann haben eine gute Chance, meinst du nicht?

Nachdem er die Tafel auf den Boden legte schlendert er auf sein Raumschiff zu, dass er kurzerhand öffnet und das Ei auf sein Bett legt. Danach verlässt er das Raumschiff wieder und verschießt es erneut.

Meine Hilfe ablehnen kannst du vergessen.
Breit grinst er sie an.

Wenn du jetzt allein losstürmst folge ich dir eben ohne Tafel. Ich kann auch so was ausrichten. Aber um es einfacher für uns beide zu machen: Wo hattest du denn eine Tafel gefunden? Du sagtest doch du hattest eine, bevor du angegriffen wurdest.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 15:41:52
Erst hüh dann hott, offenbar wusste ihr grüner Helfer selber nicht so recht was er wollte. Würde er nun doch mitkommen oder doch hierbleiben...vielleicht sogar ganz verschwinden? Auf ihn verlassen konnte sich Kuroko jedenfalls nicht.

Ist schon gut. Du musst nicht wenn du zu verletzt bist...das mit den Tafeln ist nicht so leicht. Wir kriegen das in die Wiege gelegt.

Sie senkte den Kopf als Cheme das mit der anderen Tafel erwähnte. Gerade bei deren besorgung wurde sie ja K.O. geschlagen und diese Bande hatte dort gelagert.

Wenn die diese Tafel gekriegt haben wär es nicht verwunderlich. Es wird so oder so gefährlich sie zu bergen denn dort haben die sich ja niedergelassen.

Die Bikojin wusste nicht was sie tun sollte denn jedes Vorgehen barg ein Risiko nur untätig konnte sie auch nicht bleiben und es erst recht nicht dem Neuankömmling in grün überlassen.

Tut mir leid, ich glaub das ist alles eine Nummer zu groß für dich. Ich hätte dich da von Anfang an raus lassen sollen...Erst jetzt sind die so Aggressiv geworden. Wenn wir uns geeinigt hätten wären die vielleicht einfach weggeflogen...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 16:29:34
Cheme schüttelt nur den Kopf.
Wie gesagt ich komm mit. Mit den Kerlen war nicht zu verhandeln. Habe ihnen gesagt ich führe sie zu den Tafeln, wenn sie mit den Fressviechern abhauen. Ihre Reaktion war eine Mischung aus Drohungen und Angriffen,
Wenn du losziehst bin ich hinter dir.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 16:41:33
Nun war es an ihr den Kopf zu schütteln denn das diese ebenfalls Fremden derart skrupellos waren von sich aus konnte sie sich auch schlecht vorstellen...sonst hätten sie beide wohl eher getötet als nur ohnmächtig zu schlagen.

Vielleicht hast ja auch du da nen Fehler gemacht...immerhin haben wir die ganze zeit wo diese Biester da sind nichts von denen mitbekommen, erst seid du hier bist. Komischer Zufall meinst du nicht! Wenn dem so ist wird meine Chance das ganze noch friedlich zu lösen nur kleiner wenn du dabei bist...verstehst du?

Sie misstraute der gesamten Situation denn dieser grüne Helfer aus dem Nichts der auf einmal da wqar konnte ebensogut einer von denen sein und seine Spielchen mit ihr treiben. Die ganze Situation lag ihr schwer im Magen und auf dem Gemüt da sie wusste beide hatten nicht die Zeit hier lange zu diskutieren. Sie bemühte sich  aber einen erklärenden, ruhigen Ton anzuschlagen und ihm keinen Vorwurf zu machen. Wenn er wirklich kein Feind war wollte sie ihn nicht zu einem machen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 18:49:40
Binne von Sekunden verdunkelte sich Chemes Miene.
Ich bin hier her gekommen und habe dir meine Hilfe angeboten. Als die Kerle meinten ich solle mit ihnen arbeiten und euch ausbeuten hab ich gekämpft, bis der kleine Dreckskerl mich fast umgebracht hat und jetzt unterstellst du mir sowas? Bin ich jetzt an der Misere schuld?! Du weißt jetzt, woher das Problem mit den Viechern stammt, du kannst es natürlich aber auch einfach nur negativ sehen. Wäre ich nicht aufgetaucht wärst du so weit, wie vorher! Du würdest deine Lebtage in der Höhle fristen.
Wütend starrt er sie an.

Wenn ich dir schaden wollte hätte ich mich wohl kaum in den Kampf gestürzt um dich zu befreien und dein Volk von dieser Plage zu erlösen, oder?!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 19:15:52
Seine Erklärung verstärkte nur ihre Befürchtung denn es schien als hätte er für solche Gespräche nicht wirklich das Zeug wenn ihn ihre einfache Annahme schon so auf die Palme brachte. Diese Kerle kannten kaum Pardon und er hatte sich sicher nicht dementsprechend verhalten. Gerade wollte sie noch etwas zu ihm sagen als ihr der Atem stockte während ihr Blick an ihm vorbei nach draußen ging.

Ein grelles Licht schoß herab vom Himmel und schlug irgendwo in der kargen, von den Biestern abgefressenen Steppe ein gefolgt von einem Weiteren an der gleichen Stelle was ein stetig in der Intensität wachsendes Beben verursachte. Lautes Krachen und Brechen war von Außerhalb zu hören während der Himmel etwas dunkler wurde und es kaum mehr möglich war gerade zu stehen. Die ersten Risse im Erdboden waren auch bald da und setzten sich fort als wäre nichts da was sie hindern könnte. Aus ihren Tiefen sah man anhand der Schatten ein Flackern was auf flüssiges Gestein schließen ließ.

Entsetzt mit weit aufgerissenen Augen betrachtete die Bikojin sich dieses Spektakel unfähig nun noch einen klaren Gedanken zu fassen. Lediglich ein paar schuldschwere Worte kamen als verzweifelte Frage über ihre Lippen.

W-was hast du getan?!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 20:12:36
Cheme fliegt aufgescheucht auf den Krater zu.

Bei allen..l. Was zum... Warum?

Er versucht sich ein Bild von der Lage zu machen und ob er noch irgendwas tun kann.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 20:36:36
Die Luft fing an schwefelig und rußig zu riechen und brannte in der Nase während mehr und mehr dieser Spalten auftauchten während die Bäume welche in diesen verschwanden einen Blick des Grauens auf die Ebene hinaus zuließen. Ein ganzes Netzwerk voller roter, schwarz qualmender Flüsse aus fließendem Magma zogen sich durch die Spalten, Die schwarzen sich bildenden Wolken verdeckten das Licht und ein grauer Schnee fiel zu Boden. Der Grund bebte stärker und stärker so das einzelne Steinkaskaden heraufgeschleudert wurden und die Luft kaum atembar war wegen den ganzen Gasen, Dreck und Ruß. In der Ferne begannen elektrische Stürme sich zu entfesseln über einem Trichter der wohl bis zum Kern führen dürfte und stetig weiter aufbrach während bis zum Horizont der Boden wankte als wäre der Planet aus Pudding.

Es war kein Bluff gewesen. Diese Kerle wussten genau wie stark sie waren und genau das war es was hier gehörig unterschätzt worden war. Auch noch so viele Tafeln würden nun nicht mehr helfen.

Kuroko konnte nichts tun. Sie stand einfach am Eingang zur Höhle und sah zu wie ihre Welt entgültig unterging wobei ihr tausend Sachen durch den Kopf gingen. Es wäre besser gewesen diese Biester zu behalten welche nun wohl in der Lava ihr ende finden würden...alle Tafeln zu verlieren und sie diesen Plünderern zu geben...es wäre besser gewesen von wem auch immer versklavt zu werden. Nur wegen einem unbedachten Kerl mussten sie nun alle mit ihrem Planeten untergehen und alles was ihr Volk bisher getan hatte war ins nichts gestürtzt worden. Wenn sie gewusst hätte wie sein 'Dingsbums' zu bedienen wäre hätte sie sein Ei rausgeschmissen und so viele der Kinder unten wie passen würden reingesetzt und auf die Reise geschickt doch nicht einmal das war ihr mehr möglich.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 21:30:47
Als ihm ein Geistesblitz kommt schießt er wie ein Pfeil zurück zur Höhle.
Vor der Bikojin kommt er zum stehen, er öffnet das Raumschiff.

Rein da! Schnell! Wir werden deine Leute und den Planeten zurückholen, aber das kann ich nicht allein! Du musst mir helfen, oder wer anders aus deinem Volk, sonst kriege ich das nicht hin.

Er greift nach ihrem Handgelenk, versucht sie mit in das Raumschiff zu ziehen.

Komm einfach mit, vertrau mir.

Als er sie rein gezogen hat schnappt er sich auch noch schnell die Tafel am Boden. Er wirft sie mit ins Raumschiff, steigt selbst ein und setzt sich an die Konsole. Die Tür des Raumschiffes schließt sich und er hebt ab.
Vorsichtig manövriert er aus der Höhle und gibt dann Neu Namek als Zielkoordinate an.

Danach blickt er zu der Bikojin.

Es tut mir leid, dass du das sehen musstest... ich wollte sie abhalten, konnte aber nicht... sie haben mir vorgeschlagen mit ihnen zu arbeiten, als ich nicht wollte haben sie mir gesagt, dass sie das tun würden... ich habe nicht gedacht, dass sie es so bald tun... aber... auf meinem Heimatplaneten können wir das wieder rückgängig machen. Es wird alles wiederkehren. Dein Planet und dein Volk... glaub mir. Genau das selbe ist unserem Volk auch wiederfahren.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 21:45:46
Nachdem sie ins innere gezerrt worden war presste sich Kuroko sofort gegen die Scheibe und sah nach draußen. Mehr und mehr Lava floss auf die Oberfläche und verbrannte die Erde während die Stürme sich ausweiteten und sämtliche Bäume wegfegten die noch standen. In einem der Stürme konnte man in einem Augenblick noch eins dieser Viecher sehen...im nächsten war es gar gebrutzelt durch die Blitze die darin zuckten. Langsam begann die Höhle hinter ihnen einzustürzen und auch auf dem Schiff war das herabkommen von Felsen zu hören.

Nein...n-nein...NEEEEEIIIIIIIN!!!!!

Kreischte sie auf und versuchte sich in die Innenwand des Raumschiffes zu krallen mit weit aufgerissenen, verzweifelten Augen. Die Worte des Namekianers nahm sie gar nicht wahr, nur das alles was ihre Kultur ausmachte gerade zur Hölle fuhr.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 22:09:28
Cheme blickt mit gesenkten Kopf kurz zu Kuroko.

Ich weiß, das ist schwer zu verstehen, aber es wird alles wieder werden... und die Übeltäter werde ich jagen und zur Strecke bringen, glaub mir.

Abwartend blickt er sie an, er will sie nicht stören beziehungsweise anfassen, jetzt in dieser Situation.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 22:30:52
Das Raumschiff überfliegt langsam den Planeten dessen Oberfläche mehr und mehr aufriss vom Trichter aus der als ein großes, Tiefes Lock zu erkennen war bis sie über der schwarzen Wolkendecke waren die alles unter sich verbarg und darüber nur die Blaue Hülle war und unbeeindruckt weiter blieb. Kuroko sank schluchzend in sich zusammen und ließ ihren Blick auf den Boden sinken. In ihren Gedanken war sie bei den Leuten in der Höhle welche wohl gerade aus heiterem Himmel erschlagen wurden und in Panik vollkommen durcheinander rannten während sie von Erdspalten verschluckt und von flüssigem Gestein verbrannt wurden. Männer, Frauen, kleine Kinder...diese Katastrophe würde vor niemandem dort halt machen. Sie schlang ihre Arme um sich und fing an zu zittern während sie weiter weinte und hoffte es sei alles nur ein böser Traum aus dem sie bald aufwachen würde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 22:35:07
Cheme senkt den Blick. Er spricht sie nichtmehr an, schließt die Augen, wartet ab. Will die Reise überstehen.
Er seufzt leicht und blickt deprimiert Gen Boden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 30, 2012, 22:52:09
Nach einer Ewigkeit ging der Tag seinem Ende entgegen während es im Raumschiff stumm und Still ist. In der Ferne schwebt nun nur noch ein Feuerball im Weltraum der langsam seinen zusammenhalt verlor und sich in ein Trümmerfeld ausweitete. Langsam setzte der Flugkörper seinen Weg fort in Richtung Neu Namek zurück...das Ende einer all zu kurzen Reise mit tragischem Ausgang wobei den beiden nicht viel Zeit bleiben würde. Schon in Kürze war Cheme's Heimat, ein großer, grüner Planet mit weiten Graslandschaften und Wäldern erreicht und mit ein wenig Pech könnte gar einer der Ältesten bereits das Fehlen eines Himmelskörpers bemerkt haben wenn er denn in die Sterne geguckt hätte...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 30, 2012, 23:03:05
Cheme ändert den Kurs des Schiffes. Er steuert genau den Berg, auf dem das Haus des Oberältesten steht an.

Kuroko... Wir werden gleich landen. Dann versuche ich eine Audienz beim Oberältesten, dem Führer meines Volkes zu erlangen. Ich werde ihm alles schildern und hoffe auf sein Verständnis. Danach wird es dir und deinem Volk besser gehen. Überlasse mir das Reden und sprich möglichst nur, wenn man dich anspricht.

Danach wendet er sich wieder seiner Konsolo zu.
Für den Oberältesten wird es nicht schwer, sobald er ihn wahrnimmt sowohl Trauer, Reue als auch das Bedürfnis selbst zu helfen, sowie Hilfe durch sein Volk zu erlangen in ihm zu erkennen. Seine Absichten sind aufrichtig und edel.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 31, 2012, 00:11:44
Diesen Satz begann sie zu hassen denn auch auf ihrem Planeten hatte sie diesem Kerl das Reden überlassen und was war passiert? Dennoch kam kein Wort über ihre Lippen doch sie nahm sich vor wenn es soweit war SELBER für sich und ihr Volk zu sprechen so das auch andere von dem was passiert war erfahren würden.

Als sich das Schiff dem Berg näherte kamen gleich drei Wachmänner herausgeflogen um sich dem Landeplatz zu zuwenden. Diese waren Namentlich auf dem Planeten bekannt als Cochla, Fusee und Rilspa welche dem Oberältesten zum Schutz zur Seite standen. Trotz ihres Ranges trugen sie recht unterschiedliche Kleidung, Cochla hatte eine Robe welche an den Beinen gerafft war mit Kapuze, Rilspa eine Ärmellose Weste mit Pluderhose und weißem Kragen und Fusee eine Tunika nicht unähnlich der von Cheme selber...nur eben ohne die Haube. Auch in Größe und Statur waren sie verschieden denn Fusee war recht klein geraten und maß etwa die Hälfte der anderen Beiden während Rilspa als ein Sohn des Oberältesten selber es geschafft hatte diesen um einen Kopf an Größe zu übertreffen und Cochla lag irgendwo dazwischen und war sehr hager gebaut.

Sie schienen nur zu warten das das Schiff landete um sie in empfang zu nehmen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 31, 2012, 00:24:01
Noch einmal blickte Cheme Kuroko eindringlich an.
Und komm nicht auf die Idee mir noch einmal irgendeinen Mist zu unterstellen, ich kehre wegen die auf einen Planeten zurück, von dem ich mich abgewandt habe. Es ist zwar hart das so zu sagen, aber wie haben die Sprengung deines Planeten wenigstens hinaus gezögert. Wie ich den Kleinen Blauen verstanden habe hatten sie das sowieso vor. Sie kamen nur dazwischen.

Danach ratterte er sich auf und rückte seine Kleidung zurecht. Sanft landete das Raumschiff Cheme blickte Kuroko an.
Wenn alles läuft wie geplant wird deine Heimat bald wieder existieren und deine Freunde werden leben. Ich hingegen kann nur hoffen nicht zu arg gestraft zu werden, dafür, dass ich mich von meiner Heimat abwandt.

Er öffnet die Tür des Raumschiffes und greift nach Kurokos Hand, um sie langsam hinaus zu geleiten. Dabei bemerkt er noch einmal sehr leise folgendes:
Glaub mir bitte. Ich habe wirklich alles, was in meiner Macht stand getan, um deinen Planeten und dein Volk zu schützen. Es tut mir sehr leid, dass ich es nicht geschafft habe. Ich wollte mich opfern, doch dadurch, dass d es mit ausgeredet hast werden wir das, was verloren war wieder zurück bringen. Sollte ich Neu-Namek, alsomdiesen Planeten wieder verlassen dürfen werde ich alles daran setzen diese Verbrecher zur Strecke zu bringen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 31, 2012, 09:52:26
Den eindringlichen Blick bemerkte sie und wenn es nicht darum gehen würde ihren Planeten wieder herzustellen würde sie ihm augenblicklich den Kopf von den Schultern haun, so beleidigt war sie. Auch seine Beschwichtigungsversuche prallten nun an ihr ab denn sie war auf Rache aus für das was ihrem Volk passiert war. Er mochte die Falsche Adresse sein oder nicht, er war nun einmal alles was noch da war von vor ein paar Stunden und wirklich klar konnte sie auch nicht denken denn ihr Nervenzusammenbruch war erst gefühlte Augenblicke her.

Als die Tür aufging und sie draußen die anderen sah schlug Kuroko seine Hand weg und flitzte nach draußen denn sie wollte als Erste Gelegenheit zu einem Gespräch. Seine leisen Worte bekam sie gar nicht mit während sie an ihm vorbei rannte mit zornigem Gesicht und schnurstracks zu den drei Kriegern die sich dort aufgereiht hatten. Cochla war der 'Glückliche' dem sie sich entgegenwarf...wohl mehr weil sie stolperte aber ob seiner Kleidung sah er für sie am Cleversten aus von dem Haufen.

Hilfe! Der Typ da drin hat meinen Heimatplanet grillen lassen!!! Wenn ich dem das Reden hier überlasse bin ich erst recht verloren...

Wimmerte sie und klang ziemlich wütend dabei und auch verzweifelt. Die Mischung von beidem ließ sie ein wenig sehr verwirrt erscheinen was die drei harten Kerle innerlich schon schockte, jedoch so wie es ihnen gelehrt worden war standen sie wie ein Fels und machten nur ein freundliches Gesicht.

Schon gut...bitte, würde es ihnen etwas ausmachen etwas ins Detail zu gehen? Für gewöhnlich sind unseresgleichen nicht solche Monster...

Versuchte nun Rilspa sie anzuhören und zu trösten während Fusee einen fragenden und abschätzenden Blick zu dem ausgerissenen Namekianer welcher nun wieder zurück war warf. Langsam ging er Cheme entgegen und wirkte dabei noch immer wie die Ruhe selbst.

Entspricht das was sie sagt der Wahrheit?

Waren die knappen Worte die er wählte und zog dabei eine Augenbraue hoch. Er blieb vor Cheme stehen und schien sich mit ihm darüber unterhalten zu wollen. Während Kuroko mit den anderen Kriegern über ihre Version der Geschichte redete.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 31, 2012, 10:06:03
Cheme deutet eine Verbeugung vor der Leibwache des Oberältesten an.

Nicht ganz, Bruder. Ich habe versucht genau dies zu verhindern. Leider waren meine Gegner mir 1 zu 4 überlegen und konnten mich so besiegen.
Es waren Weltraumpiraten, die außergewöhnliche Energiespeicher von dem Planeten farmen wollten.
Deshalb stelle ich mich ihnen entgegen. So konnte ich die Sprengung hinauszögern.

Die Kleine und ihr Volk haben scheinbar zum Ersten mal etwas aus den Weiten des Weltalls gesehen. Und dann waren es zugleich Verbrecher und ich. Sie kann da scheinbar nicht unterscheiden.

Ich bin zurückgekommen um mit dem Oberältesten in dieser Angelegenheit zu sprechen. Das wäre eher wenig sinnig, wenn ich zu den Übeltätern gehören würde, oder?

Cheme blickt zu Kuroko und schüttelt den Kopf traurig.
Ich hätte gern mehr für sie und ihr Volk getan. Doch ich stieß an meine Grenzen. Ich war schwer verwundet und selbst wenn nicht bin ich nicht stark genug einen explodierenden Planeten zu retten.

Er lässt den Kopf hängen.

Wäre ich doch nur stärker... wirft er sich leise, jedoch für seinen Gegenüber hörbar vor.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 31, 2012, 10:38:59
Er lauschte geduldig den Worten seines Landsmannes und winkte indes den anderen zu da diese Zwei wohl eher keine Gefahr für den Oberältesten darstellten. Es sah aus als hätten beide ziemlich viel durchgemacht vor kurzem aber er konnte auch dem Tunikenträger vor ihm seinen Ausriss nicht drchgehen lassen.

Alles gut und schön nur bist du nicht einer von unserem Kriegerverband? Was hattest du in einem Raumschiff im Weltall zu suchen?

Während er bei Cheme blieb machten sich die anderen mit Kuroko etwas auf die Seite und redeten in Ruhe mit ihr, es war ihnen aber anzusehen das das nicht wirklich eine ihrer Starken seiten war. Fusee wandte sich in anderer Sache nochmal an den jungen Namekianer vor ihm.

Kraft ist nicht alles...bei überlegenen Gegnern muss man sehen was man tun kann ohne die Situation zu verschlimmern. Für sowas braucht man ein paar Taktiken im Hinterkopf. Du kannst noch so stark sein, es wird immer einen Stärkeren geben...und jetzt denk ich sollten wir mal zu deinem Dorf zurück und mit deinem Ältesten und deinem Vorgesetzten reden...um sie wird sich gekümmert.

Ein strenger Blick kam von seinem Gegenüber denn es war klar das da jemand ein paar Regeln ausgelassen hatte die eigentlich eingehalten werden sollten...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 31, 2012, 10:49:04
Cheme blickt sein Gegenüber kurz ungläubig an. Was er vorschlug erschien ihm wenig hilfreich.

Ich... Dass...

Danach fasste er sich wieder.

Ich bin hergekommen um mit dem Oberältesten zu reden. Dabei Klang er sehr bestimmend.

Diesem Volk muss geholfen werden. Ihre Geschichte ähnelt der unseren so sehr. Außerirdische kamen auf ihren Planeten um sie auszubeuten. Nur sind es bei ihnen Tafeln gewesen und keine Dragonballs. Ihr Planet wurde ihnen genommen. So kann und darf das nicht enden! Dieses Volk hat Potential!
Obwohl ihm sein Gegenüber wohl Hochhaus überlegen war baute er sich vor ihm auf, um zu demonstrieren, wie ernst es ihm war.

Und wenn ich dafür gegen meine Brüder kämpfen muss, ich lasse davon nicht ab! Die Bikojin brauchen unsere Hilfe! Um meine Bestrafung kann man sich später kümmern, doch dieses Volk darf nicht aussterben! Was wäre, wenn uns die Erdlinge im Stich gelassen hätten, als wir sie brauchten?! Diese Situation ist genau die Selbe!
Cheme war in Rage. Jedes Wort, dass er sagte schallte bis zu Kuroko hinüber und auch zum Haus des Oberältesten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 31, 2012, 11:22:19
Fusee stemmte die Arme kurz in seine Seiten als Cheme Wiederworte gab...als wenn die anderen beiden der Frau irgend etwas antun würden oder sie ignorieren. Er langte nach vorne um sich einen von den Fühlern seines Gegenübers zu schnappen und ging mit ihm an dieser 'Leine' wieder zurück ins Raumschiff.

Gegen uns drei hättest du keine Chance, das weisst du oder? Du klingst als würden wir Hilfsbedürftige massakrieren und Leute die wirklich Hilfe brauchen einfach wegschicken...! Wofür hälst du die Namekianer eigentlich? Wenn sie wirklich in Not ist wird der Oberälteste sie anhören aber du bist ein anderer Fall! Das muss dir auch klar sein.

Sagte er während sie unterwegs waren und achtete auch darauf bis sie drinnen waren den Fühler im Griff zu behalten aber auch ihm nicht zu weh zu tun, eben wie ein Mensch am Ohr gezogen würde.

Jetzt hör auf zu meckern und bring mich zu deinem Ältesten damit wir besprechen können was mit dir passiert ist. Sie ist in guten Händen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 31, 2012, 11:30:03
Laut protestierte Cheme
Ist mr völlig egal, ob ihr 3 stärker seid. Ich würd gegen Piccolo oder Nehl antreten, wenn das erforderlich wäre! Lass mich los verdammt! Ich werde dich nirgendwo hin bringen! Die Kleine weiß nichts über uns, sie wird nichtmals um einen Wunsch bei Porumga beten, weil sie das Alles nicht kenn! Lass mich los! Ich gehe hier nicht einfach weg und lasse sie zurück!

Wild zappelte Cheme, versuchend sich zu befreien.

Ich werde nicht gehen, bevor ich angehört wurde!



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 31, 2012, 11:52:10
Willst du wohl Ruhe geben?

Gab ihm der Krieger genervt zu verstehen während er sich kurz zu konzentrieren schien und sich dann wieder ihm widmete. Wenn die Frau wirklich solche Probleme hatte würden die anderen so oder so ihr dies alles als Vorschlag machen.

Du musst uns alle schon für sehr dämlich halten wenn du meinst wir würden nicht von allein auf das ganze kommen wenn jemand uns sagt sein Planet ist in die Luft geflogen. Gib jetzt Ruhe und setz dich hin...du scheinst es dir mit ihr gut verdorben zu haben und das muss nicht noch schlimmer werden. Wer da jetzt wirklich woran schuld ist wird sich später zeigen aber Vorlieb wirst du wohl mit mir nehmen müssen...deinem Dorfältesten und deinem Vorgesetzten. Drücken gilt nicht.

Er behielt den jungen Namekianer im Auge während er zur Konsole ging und etwas in die Steuerung eingab. Offenbar hatte er auf andere weise geklärt wer nun Cheme's Chef war.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 31, 2012, 11:58:02
Cheme grummelte laut.

Danke dass du dafür sorgst, dass ich ihr nicht beweisen kann, dass ich nicht ihr Feind bin.
Sie hat das alles noch nicht verstanden und du nimmst mir die letzte Chance das zu ändern.

Als sich der Namekianer an die Konsole setzt geht er in Richtung der Tür des Raumschiffes.

Das nächste mal lasse ich ein Volk verrecken, wenn ich mitbekomme das Weltraumverbrecher einen Planeten sprengen!

Er presst seine Hand auf den Schalter der Tür, damit das Raumschiff nicht abheben kann, denn die Tür schließt sich nicht.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 31, 2012, 12:35:34
Fusee schaut ernst zu ihm zurück und sagt erst einmal kein Wort, signalisiert ihm nur mit den Augen das er wieder auf seinen Platz soll. Wo hatte dieser Namekianer bis jetzt gelebt? Es war grade so als hielte Cheme seine eigenen Landsleute für Monster, dabei war er derjenige der einen Fehler begangen hatte und sich der Strafe versuchte hartnäckig zu verweigern.

Auf das letzte Kommentar sagte Fusee nur ruhig

Weswegen hast du sie hergebracht...deinetwegen oder ihretwegen? Du hörst dich wie ein Kind an dem das Spielzeug weggenommen wurde und zweifelst an der Ehre deines eigenen Volkes. Du solltest dich wirklich schämen! Sind wir etwa für unsere Grausamkeit bekannt? Jetzt setz dich hin...es wird ihr gut tun mit jemand anderem darüber zu reden und keiner hat gesagt das wir dich komplett von ihr fern halten. Nur Augenblicklich steht für dich was anderes an als für sie.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 31, 2012, 12:50:39
Cheme blickt ihn grimmig an.
Hörst du mir eigentlich zu?

Weiterhin drückte er gegen den Knopf, welcher die Tür offen hielt.

Die Namekianer sind eins der wenigen Völker, die ihre eigenen Leute unterdrücken und ihnen versuchen ihre Freiheit zu nehmen.

Er schüttelt den Kopf.

Das ist meine Angelegenheit genauso wie ihre.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 31, 2012, 21:38:24
Er hörte wohl zu doch konnte Fusee nicht ganz erfassen was Cheme ihm wohl mitteilen wollte wobei selbst die mahnenden Worte des Kriegers wirkungslos abprallten. Kurz kratzte sich der ältere Namekianer hinter dem Kopf und schien zu grübeln bevor er etwas hervorbrachte.

So lange du dich sträubst wird hier sich nichts ändern denn der Grund warum wir in diesem Raumschiff sind bleibt der gleiche. Sie inzwischen redet mit meinen Kollegen und wird wahrscheinlich bald zum Oberältesten gebracht. Wenn es stimmt und eure Schicksale verknüpft sind wird er es sehen und je früher du mit dem Rest fertig bist umso eher kannst du dem beiwohnen. Vorher solltest du aber wirklich mit den Leuten reden die du enttäuscht hast. Meinst du nicht die haben sich auch sorgen gemacht und sich gefragt wo du abgeblieben warst?

So oder so würde geprüft werden müssen ob die junge Frau wohl die Wahrheit gesagt hatte und Cheme der Grund für die Explosion war, somit war dies nicht gänzlich gelogen nur eine Reihenfolge galt eingehalten zu werden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 31, 2012, 21:53:43
Mit einem Grummeln ließ er von dem Schalter ab.

Was sollte die das schon interessieren? Bisher hat niemand sich sorgen darum gemacht, wie es mir geht und ob alles so wäre, wie ich es will. Und jetzt sorgt man sich um mich? Glaube ich nicht.
Das einzige, worum es ihnen geht ist wahrscheinlich, dass niemand mehr da ist um meine Arbeit zu erledigen, weil die Anderen sie genauso ungern machen möchten, wie ich.

Langsam ließ er sich auf einem Stuhl nieder.

Ich bin nicht wieder gekommen um zu bleiben. Das ist nicht mein Leben. Ich kann nicht mein ganzes Leben hier fristen. Zurückgekommen bin ich wegen dieser Zivilisation. Weil ich sie nicht schützen konnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Mai 31, 2012, 22:18:47
Was Fusee während des Gespräch's auffiel war das etwas auf dem Bett lag. Ein Ei wie es typisch für Namekianer war. Fast musste er etwas schmunzeln als er zu einem neuen Ansatz der Erklärung kam. Das Schiff schloss seine Tür und hob ab während er zu Cheme sprach.

Offenbar weißt du was es bedeutet ein Ei zu legen...was wenn nun dein Spross genauso denken würde und sich von dir abwendet? Würdest du dir nur deswegen keine Sorgen mehr um ihn machen bei all der Mühe und dem Schmerz den die Geburt mit sich gebracht hat? Schließlich wirst du ihm auch eine Aufgabe zugedacht haben...oder?

Der Krieger hoffte ihm so wenigstens etwas das Verhalten der anderen Erwachsenen erklären zu können und ihm zuzusichern das er nicht log. Als Cheme dann zu gab wieder gehen zu wollen seufzte Fusee.

Eingesperrt haben wir dich vorher auch nicht, du solltest nur so fair sein und aus deinem Clan austreten. Irgendwo fern im Universum kannst du uns ohnehin nicht beschützen. Ein Teil von uns wirst du aber immer bleiben...wohin du auch fliehst.

Recht schnell ließ das Fluggefährt die grünen Weiden unter sich dahinschwinden und machte fahrt auf das Dorf in dem Cheme's Leben begonnen hatte um zu klären was schiefgelaufen war.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Mai 31, 2012, 23:33:27
Cheme blickte den Namekianer an

Du willst seine Aufgabe wissen? Er soll seine Zukunft und sein Leben selbst bestimmen.
Wenn er bei mir bleiben will soll es so sein. Will er hierher und mit euch leben ist das genauso seine Sache, als wenn er auf eigene Faust wo hin will.

Den Rest kommentierte er nicht, widersprechen wollte er zwar nur zu gern, doch die aktuelle Lage bestätigte Fusee. Immerhin war er zurückgekehrt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 01, 2012, 01:41:01
Fusee kommentierte dies ebenfalls nicht da ihm bereits teilweise klar war...oder er es zumindest vermutete das Cheme sich diese Ausrede zurechtgelegt hatte. Für solch ein Ei musste einer der Ihren schließlich eine ganze Menge an Kraft aufbringen um es in die Welt zu setzen...da würde jeder Vater wohl sich einen Platz im Leben für den Sproß wünschen egal ob nun als Bauer, Kämpfer oder Denker.

Ein paar Augenblicke später rauschten sie bereits über die halbrunden Kugelbauten mit den Kuppelfenstern welche zu den örtlichen Bauernschaften gehörten welche den Wald intakt hielten und die Flüsse filterten sowie ein paar Getreidesorten anbauten. Eine große Zylindrische, abgerundete Halle diente als Trainingsplatz für die Krieger und im Zentrum des ganzen war das Haus des Dorfältesten. Mit zwei spitz nach oben ragenden Giebeln und zwei Stockwerken glich es fast einer aufgedunsenen, steinernen Katze und davor...in voller, roter Robe mit gelbem Kragen und weißen Ornamenten stand der Besitzer auf seinen massiven Stab gestützt und einen Anhänger um den Hals welcher seinen Status klar stellte.

Sanft setzte Fusee zur Landung an und blickte zu seinem unfreiwilligen Begleiter hinüber als wolle er fragen ob Cheme es alleine schafft oder ob er Beistand bräuchte denn fröhlich sah der Mann nicht aus der dort auf ihn wartete...eher ein wenig verärgert und traurig.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 01, 2012, 11:07:26
Cheme steht wieder auf. Er wirft Fusee noch einen bösen Blick zu, dann drückt er wieder auf den Knopf, der die Tür öffnet.

Langsam aber selbst bewusst verlässt er das Raumschiff, schaut sich in seinem Dorf um. Dabei sieht er nicht großartig interessiert.
Als er ausgetreten ist verschrenkt er die Arme, demonstriert, dass er nicht freiwillig hier her gekommen ist.

Er wirft den Blick über die Schulter zu Fusee, ihn beobachtend und vor allem was er in dem Raumschiff macht.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 01, 2012, 22:59:47
Der Krieger kam zwar mit aus dem Raumschiff, jedoch stellte er sich in einer etwas passenderen Pose locker an die Seite des Fluggefährts und ignorierte Cheme's offensichtlichen Zorn über die Situation. Ab hier war das nicht mehr seine Sache und der Älteste des Dorfes würde sicher auch die richtigen Worte für den Ausreißer finden...zumindest hoffte er das denn diese Unzufriedenheit war selten bei ihrem Volk und auch der alte Namekianer sah nicht unbedingt sehr zuversichtlich aus was das ganze anbelangte.

Scago, derjenige der nun die richtigen Worte finden musste als Anführer des Dorfes wollte nicht riskieren einen zweiten Slug zu produzieren und musste daher etwas behutsamer vorgehen wie sonst.

Hach...Cheme, was hast du nur die letzten paar Tage getrieben? Das ganze Dorf hat nach deiner Aura ausschau gehalten bis wir das fehlende Schiff bemerkt hatten. Wir dachten schon es wär was passiert...

sagte er besorgt zu seinem Zögling und versuchte dabei all die Zweifel und Ängste erst einmal beiseite zu legen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 01, 2012, 23:13:17
Cheme verzog das Gesicht kurz zu einem ironische Grinsen.

Passiert ist eine Menge. Ich habe versucht einen Planeten vor Weltraumpiraten zu retten, was ich nicht geschafft habe. Und jetzt wo ich hierher zurück kam, um um Hilfe zu bitten habe ich festgestellt, dass ich wohl besser einen anderen Planeten mit Dragonballs, die den Planeten und seine Bevölkerung wiederherstellen können aufgesucht hätte, denn das was man sofort getan hat war mich von der letzte Überlebenden trennen. Super Taktik, wenn man sie in ihrem Irrglauben, dass ich mit den Verbrechern zusammengearbeitet hätte zu stärken, obwohl ich fast draufgegangen wäre, als ich ihren Planeten verteidigte.

Und was soll hier schon passiert sein? Hätte ich über meine Tunika stolpern sollen, um dann in einem Erdloch zu verschwinden?

Er verschränkte die Arme noch deutlicher, um zu zeigen, wie wenig ihm seine Behandlung hier gerade zusagte, und dass er jedes Wort ernst gemeint hatte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 01, 2012, 23:30:00
Der Älteste bemühte sich um einen neutralen Gesichtsausdruck was bei all dem Gesagten nicht leicht war. Es war seltsam das Cheme diese Reaktion bei seiner Begleitung hervorgerufen hatte und was dahinter steckte interessierte auch Scago.

Du wurdest her gebracht um ihr zu helfen sich zu beruhigen. Der Irrtum kann auch später noch geklärt werden aber bis dahin sollte sie zumindest den anderen gegenüber wohlgesonnen bleiben. Das hatte nichts mit dir als Person zu tun, Cheme und auch nicht damit sie in irgend etwas zu bestärken. Trotzdem...eigentlich wollte ich mit dir über etwas anderes Reden. Warum bist du ohne etwas zu sagen fort? Wir hätten reden können wenn...irgendwas hier nicht stimmt. Als Krieger solltest du eigentlich mit unseren Planeten schützen und nicht wild durch's All düsen...


Weiterhin kämpfte der Gute um einen nicht zu strengen ton da Cheme ohnehin schwer zugänglich war im Augenblick. Die Gründe für dessen verschwinden waren bei dieser unterredung im Vordergrund, alles weitere würde wohl Cheme's Begleiterin mit dem Oberältesten klären. Im schlimmsten Falle würde der junge Namekianer wohl seinen Platz in der Kriegerkaste verlieren...wenn er denn weiterhin darauf beruhen würde wegzufliegen, denn weit weg von Neu Namek konnte er ihnen kein Schutz sein.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 02, 2012, 00:00:45
Er blickt den Ältesten an. Sichtlich redet Cheme nicht gern so mit ihm, ander kann er dem, was er fühlt bloß wohl keinen Ausdruck verschaffen.

Warum ich gegangen bin? Ganz einfach, ich wollte das tun, was ich will.
Ich habe mir nie ausgesucht Wächter Neu Nameks zu sein. Ich wurde dafür geboren und dazu erzogen.
Dass der Kampf meine Leidenschaft ist stelle ich nicht in Frage. Das hat es mir nur schwerer gemacht mich zu entscheiden.
Ich will nicht hier gebunden sein, hier sein müssen, um etwas zu tun, was ich mir nicht ausgesucht habe.
Ich will in die Weiten der Galaxie, mehr sehen, Erfahrungen sammeln und daran wachsen.
Dort kann ich sein, wer ich will. So wie die Mitglieder des Drachen-Verbands, die sich auf anderen Planeten einnisten.
So jemand will ich auch sein. Deshalb bin ich gegangen. Und deshalb ist es mir auch wichtig, dass nicht irgendeiner aus unserem Volk der Frau hilft, die ich mitbrachte, sondern ich.

Ich habe mir den Planeten, auf den ich flog selbst ausgesucht, und auch das Volk, dem ich helfen wollte.
Kaum bin ich zurück versucht man mir diesen Teil meines Selbst, den Teil, den ich mir selbst aussuchte zu nehmen. Das ist es, was mich hier stört. Das ist es, was mich gehen ließ.
Die Funktionsweise unserer Gesellschaft. Etwas, was nicht einfach verändert werden könnte, außer durch einen Drachen-Wunsch.

Versteht ihr das? Ich will kein prädestiniertes Leben. Ich will meinen Lebensweg selbst gestalten.

Er blickte den Ältesten an, versuchte seine Mimik zu deuten, zu sehen, ob er ihn verstand.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 02, 2012, 00:41:23
Die meisten Namekianer waren froh das ihr Leben von Geburt an einen Sinn ergab, eine Tatsache die bei vielen anderen Völkern nicht der Fall war und wo wesentlich mehr Leute auf der Suche nach diesem waren. Durch die genaue Beschreibung dessen was Cheme wohl innerlich fühlte konnte der Älteste es schon nachvollziehen, selbst wenn er anderer Auffassung war als sein Schützling.

Die meisten unserer Kinder sehen es als einen Vorteil an das ihr Leben einen Sinn hat und sie nicht einfach nur da sind...mir ging es ganz ähnlich. Damit will ich nicht kleinreden das du wohl gerade deswegen ganz schön was durchmachst. Niemand hier will dich einengen aber der Kriegerverband ist nun einmal dafür da diese Welt zu schützen. Trotzdem wird dir das keiner gewaltsam aufzwingen, ob du gehst oder bleibst ist deine Entscheidung...nur musst du dann auch damit rechnen aus dem Kriegerverband auszutreten. Was die Frau angeht denke ich wird deine Hilfe da nicht ausreichen denn wegen der ist sie offenbar in dieser Situation...zumindest sieht sie das so.

Scago blieb weiterhin ruhig und gab sich als Ratgeber und Weiser der er nun einmal war. Was die Vorkommnisse anging die sich auf der anderen Welt zugetragen hatten hielt er es für besser sich selbst ein Bild davon zu machen. Er hielt Cheme keinesfalls für einen Lügner nur wollte er den Grund sehen aus dem all das passiert war.

Würdest du mich bitte deine Stirn berühren lassen? Es ist denke ich nätig das der Oberälteste auch aus deiner Sicht einen Blick auf die Dinge die vorgefallen sind bekommt. Wenn du mir dann mit dem Austritt zustimmst kann ich dich danach zu ihr gehen lassen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 02, 2012, 05:21:21
Cheme nickte langsam.

Versteht mich nicht falsch, wenn Neu Namek bedroht würde wäre ich wohl der Letzte, der nicht eingreifen würde.

Als der Älteste erwähnt, dass er wohl den Untergang des Planeten ausgelößt hätte rümpft er die Nase. Mit dem folgenden Zusatz hatte er gerade noch die Kurve bekommen.

Naja. Das erste Mal mit außerirdischem Leben kontaktiert und dann sofort Schurken und ein hilfsbereiter Namekianer? Das unterscheiden zu können wäre zu viel verlangt an diesem Punkt.

Chemes Blick, als der Älteste ihm die Hand auflegen wollte zeigte sofort, dass er wusste, dass es hierbei nicht darum ging den Oberältesten zu kontaktieren. Das würde durch Teleparthie auch einfacher gehen. Doch ihm war es recht. Sollte der Älteste doch sehen, was er sah, die Erinnerungen, die noch erhalten waren.
Seine Ankunft, die Fresssaurier, der Angriff der Weltraumpiraten, wie er gefesselt aufwachte, floh, gegen einen von ihnen kämpfte, siegte, der Kampf gegn den Kleinen und dessen Aussagen, dass sie den Planeten sprengen könnten, wenn es zu lang dauern würde, wie er schwer verwundet war, wie der kleine erwähnte, dass sie die Sprengung mit der Schlafsuse bereits vorbereitet hätten, die Tafel und wie sie ihn auflud, er das Ei legte um den Planeten nicht schutzlos zurück zu lassen, sollte er gehen müssen, Kuroko, die meinte sich ein Wortgefecht mit ihm zu liefern, anstelle zu handeln, die Explosionen, das Ende des Planeten, Kurokos Rettung. All dies war noch frisch in seinem Gedächnis.

Er zog den Turban von der Stirn, wodurch seine Fühler irgendwie lustig anzusehen wackelten.
Danach ging er auf den Ältesten zu und kniete sich einen Schritt von ihm entfernt hin, so dass dieser dem großen Namekianer Cheme die Hand auf die Stirn legen konnte ohne sich zu strecken oder ähnliches.

Ich stimme dem Austritt zu., bemerkte er beiläufig.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 02, 2012, 12:49:43
Der Älteste hatte einen etwas erleichterten Gesichtsausdruck als er erfuhr das Cheme zwar die Situation hier nicht mochte aber dennoch zu ihrer Rettung eilen würde.

Es freut mich sehr das zu hören, Cheme.

Die Bemerkung des jungen Kriegers nachdem der Älteste einfach versucht hatte zu erklären das hier allein die Hilfe von seinem Zögling nicht ausreichte machte den alten Namekianer etwas stutzig.

Wenn die Hilfe richtig angewandt wird dürfte keiner sie Missverstehen...

Meinte er etwas verwirrt und sah dann in die Vergangenen Tage des belehrten Namekianers zurück. Es war fast ein Schock wie wenig sich Cheme eigentlich wie seinesgleichen verhielt...Kampf schien der alleinige ausweg für ihn zu sein und Achtung sowohl vor dem eigenen Leben als auch dem von anderen war kaum vorhanden. Der Wille zu helfen ja, nur das Wissen wie fehlte Cheme gänzlich genauso wie zu unterscheiden zwischen Warnungen und Drohungen. Scago war entsetzt als er sah wie leichtfertig doch Cheme die Existenz eines Planeten aufs Spiel gesetzt hatte, Bosheit war jedoch nicht im Spiel.

Nachdem er fertig war konnte man ihm deutlich ansehen was in ihm vorging während er sich konzentrierte um dem Oberältesten bescheid zu geben was vorgefallen war aus der Sicht von Cheme wobei er sich wieder etwas beruhigte. Er hoffte das der ungestüme Jüngling das nächste mal in so einer Situation besonnener handeln würde anstatt am ende seiner Kräfte einen Krieg vom Zaun zu brechen welchen er allein von der Aura her schon zu Beginn verloren hatte.

Scago beugte sich zu ihm herunter und legte die Hand von Cheme's Kopf sacht auf dessen Schulter. Ein besorgtes lächeln stand nun auf seinem Gesicht denn einerseits wollte er ein Kind nameks nicht so ziehen lassen, andererseits war es falsch ihn hierbehalten zu wollen.

Wenn du herkommst wirst du immer unter Freunden sein...das hier ist keine Verbannung, nur eine Belehrung. Sei bitte Vorsichtig wenn du ins All hinaus fliegst...mit Kampf allein kann man nicht alles erledigen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 02, 2012, 13:17:23
Chemes Blick blieb gesengt, als ihm die Hand aufgelegt wurde.

Ich weiß, Ältester, doch viel mehr hat man mich nicht gelehrt. Ich gehöre nicht zum Drachen-Verband und habe auch nicht die Macht solch ein Volk mit Dragonballs zu beschenken. Das Einzige was ich für sie tun kann ist versuche sie zu verteidigen, was mir nicht gelungen ist.

Warum sie das missinterpretiert ist mir ein Rätsel. Ich habe mich in die Schlacht gestürzt sie zu retten und trotzdem misstraut sie mir.

Chemes Gedanken kreisten weiter. Er hatte auch das nicht gewollt, einen Abschied. So etwas mochte er nicht und hätte er gern vermieden.
Zugleich wuchs jedoch auch Zorn und Wut ihn ihm heran. Diese Weltraumpiraten, wäre er stark genug würde er sie einen nach dem Anderen auseinandernehmen und zwar nicht auf die schnelle und schmerzlose Art.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 02, 2012, 14:18:14
Es war wohl die Art wie er sich im Kampf gegeben hatte welche dazu geführt hatte wie die junge Dame ihn sah, daher versuchte der Dorfvorsitzende nun Cheme ein paar leichte Ratschläge für die Zukunft mitzugeben denn selbst auf Namek hätte ihm sein Lehrmeister früher oder später ein paar Stunden in Taktik verpasst.

Hat sie denn je eine andere Seite von dir gesehen als den Kampf? Die einfachen Dinge erreichen oft das Herz einfacher und helfen dich im richtigen Licht zu zeigen. Kompromisse sind nicht schön...aber oft nötig um größeres übel zu vermeiden. Lass die welche dich begleiten nicht außen vor sondern versuche sie mit ein zu binden und um Himmels willen denk nach bevor du jemanden Angreifst...oder jemanden bis auf's blut reizt.


Er war etwas peinlich berührt als er all das sagte denn für gewöhnlich sollten diese Dinge klar sein und auch wollte er eigentlich zu Cheme augenblicklich gar nicht so sein nachdem dieser ihm offenbart hatte weshalb er fortgegangen war. Dann kam ihm eine Idee falls Cheme sie annehmen mochte doch diese schickte er via Telepathie an den Oberältesten.

Wenn du zu deiner neuen Freundin gehen wolltest wird es langsam Zeit. Bis zu deiner Rückkehr wäre das erst einmal alles und ich hoffe du findest das wonach du suchst. Denk immer daran das auch ein Krieger nach dem Frieden streben sollte.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 02, 2012, 17:31:46
Cheme nickte, als er sich erhob.

Ich danke für die Ratschläge, ich werde sie beherzigen.
Auf bald.

Dann wandt er sich um, ging auf sein Raumschiff zu. Ohne dem daran lehnenden Namekianer einen Blick zuzuwerfen stieg er ein und gab in der Konsole die Koordinaten des Hauses des Oberältesten ein. Er blickte sich nichtmal um, ob der andere Namekianer eingestiegen war, davon ging er einfach aus. Und wenn nicht müsste jener ihm eben nachfliegen, und ließ die Türen schließen und das Raumschiff abheben.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 02, 2012, 18:03:41
Offenbar hielt es Fusee für besser vorerst nicht zu Cheme einzusteigen. Er hatte sich selbst vorgenommen noch ein paar Worte mit dem Ältesten zu wechseln während sich der Jüngling wieder auf zum Haus des Oberältesten machte. Immerhin war auch er darin bewand durch die Gegend zu flattern wenn es denn erforderlich war...auch ohne Technische Hilfsmittel.

Genauso schnell wie vorher war auch das Raumschiff wieder bei dem Berg von dem aus Muhli alles überwachte und wo wohl auch gerade die Bikojin sein musste. Draußen standen immernoch die beiden Krieger nur dieses Mal direkt vor dem Eingang jedoch ohne ihn zu versperren. Cochla sah aus als ob er über etwas arg am Grübeln war und Rilspa als wenn er es längst aufgegeben hätte drüber nachzudenken. Beide achteten nicht wirklich darauf ob und wo Cheme nun landen würde und waren wohl mehr mit anderen Gedanken beschäftigt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 02, 2012, 18:50:54
Cheme beachtete die Beiden neben der Tür kurz und würdigte sie mit einem anerkennenden Nicken, als er das Haus des Oberältesten betrat.
Er blickte sich neugierig um. Zum einen, weil er hier noch nie gewesen war, zum Anderen weil er sowohl die Bikojin als auch den Oberältesten möglichst schnell finden und aufsuchen wollte.
Um dies zu gewährleisten schloss er kurz die Augen, die Auren der Beiden suchend.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 02, 2012, 19:26:53
Dies war kaum von Nöten denn wie auch sein Vorbild hatte auch Muhli ein recht spartanisch eingerichtetes Heim. Lediglich zwei Stockwerke und je ein Raum machten es leicht gesehen zu werden und umso schwieriger sich verbergen zu wollen. Dem Oberältesten hatten die letzten 1000 Jahre einen üblen Streich gespielt und ihn ein wenig einlaufen lassen zu einem tiefgrünen, faltigen Alterchen mit hängenden Backen. Sein Thron glich einem kleinen Hochsitz welcher nach unten immer breiter wurde und mitten drin eine Treppe zu ihm hinauf führte.

Kuroko kniete vor ihm während er seine Hand auf ihr Haupt gelegt hatte und die Augen der Bikojin waren schwer mit Tränen. Muhli selbst blickte zu Cheme hervor doch sie schien nichts von ihm mitzubekommen. Mit seiner freien Hand versuchte der alte Weise dem jungen Krieger zu signalisieren erst einmal hinten zu bleiben.

Du brauchst keine Angst zu haben, mein Kind. Für solche Fälle wurden die Dragonballs geschaffen...um ein großes Unheil zu berichtigen. Mir wurden auch die Gedanken desjenigen gesand den du für schuldig hälst aber er hat den Planeten nicht gesprengt. Er ist jung...unerfahren und war seiner Aufgabe dort nicht gewachsen.

Traurig und wütend schüttelte Kuroko ihren Kopf während sie dem Oberältesten widersprach.

Das kann ja wohl nur ein Witz sein...der Typ ist doch irre! Ohne groß nachzudenken sich mit so vielen anzulegen...er hat doch gewusst das sie in der überlegenen Stellung waren. Bei seinem Vorgehen war doch klar das sie so reagieren! Außerdem hat der Typ ihn auch noch vorgewarnt und er hat sich nur drüber lustig gemacht...der denkt doch er wäre Gott oder so...

Beschwerte sie sich denn ihren Worten zu folge hatte auch der Oberälteste ihr Einsicht gewährt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 02, 2012, 19:46:15
Cheme wandt sich zum Gehen.

Wahrscheinlich. Man müsste nur aufpassen. Der kleine Blaue hat sich klar ausgedrückt. Dornröschen, wie er ihn nannte schlief um die Vernichtung des Planeten durchführen zu können. Als ich mich in den Kampf stürzte um dich zu befreien war er schon längst dabei.
Ich hätte dich einfach auf deinem Planeten verrecken lassen sollen. Aber ich war ja so schön dumm und hab nicht nur mehrmals mein Leben riskiert und deinem Planeten Zeit verschafft, sodern dir auch später noch geholfen.

Ein Fehler, den ich nichtmehr begehen werde.

Mit den Worten verließ er das Zimmer, auf dem Weg zu seinem Raumschiff, um die ehemaligen Koordimaten des Planeten der kleinen, lilanen Feiglinge anzufliegen.
Der sich in ihm anstauende Hass und Zorn floss quasi schon aus ihm, über, als er das Haus verließ und sich die Raumschifftür hinter ihm schloss.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 02, 2012, 20:19:01
Muhli konnte kaum glauben was er da hörte von dem jungen Krieger welcher sie hergebracht hatte um das was ihrem Planeten zugestoßen war wieder rückgängig zu machen. Kein Verständnis, keine Erklärung...nichts als eine klare Anfeindung kam über seine Lippen...nur eine Bestärkung dessen was die Bikojin selber schon zu wissen glaubte. Er wedelte etwas mit der Hand um zu schlichten doch es war schon zu spät da Kuroko recht fix antwortete auf Cheme's Provokation.

Mit keinem Wort hat das blaue Übel dir gesagt das es der einzige Zweck von dem Penner war! Er hat dir die Wahl gelassen, schon lange bevor er dir mit der Weltvernichtung gedrohlt hat...DU warst derjenige der trotz Verletzung zu blöd war einen Handel einzugehen. Wie fühlt es sich denn an ein ganzes Volk auf dem Gewissen zu haben, du selbstgefälliger, ignoranter Idiot? Fast wollte ich dem Mickerling hier glauben...wenn so deine Hilfe aussieht helf dir lieber erst mal selber damit du merkst wie weh das tut!

Sie war überrascht, verwirrt und gekränkt das der grüne Kerl immer noch glaubte ihr einen Dienst erwiesen zu haben, selbst wo seine Fehler nun offenkundig waren. Ihre Wut ließ sie die Hand zu dem Schwertgriff legen für den Fall das ihr Gegenüber nun ausrasten würde nachdem sie ihm dies nachrief. Sowohl der Oberälteste als auch die beiden Krieger waren baff und konnten kaum glauben wie sehr Cheme umgeschlagen war von einer Sekunde auf die Andere.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 02, 2012, 22:59:03
Chemes Gang war bestimmt und recht rasch. Nichts von dem, was weiterhin in dem Raum geschah hatte er gesehen und gehört wohl auch nicht. Noch bevor die Bikojin ihren ersten Satz ausgesprochen hatte war er bereits außerhalb des Hauses, die Türen das Raumschiffs schlossen sich. Es hob lautstark ab. Und eins wusste er: Sollte der große Drache den zerstörten Planeten wieder herstellen würde er diesmal dafür sorgen, dass kein Lebewesen ihn verlassen würde, wenn sie seinen Zorn spüren würden. Er würde auf dem Planeten spucken, bevor er ihn zerreißen würde.

Seine Enttäuschung über den Oberältesten wog tief. Ohne ihn zu fragen hatte man ihn völlig falsch dargestellt. Wenn er stark genug sein würde, der mächtigste Namekianer sein würde und nichtmehr den Bückknecht vor dem alten Kerl machen müsste würde er zurückkehren und ihn zur Rechenschaft auffordern. Töten würde er ihn nicht, nicht aus Anstand, sondern damit er sehen könnte, was er aus Cheme gemacht hatte,  genau das, was Scago zu verhindern gesucht hatte, doch dieses rücksichtslose Verhalten hatte alles verändert, zerstört.

Seine Augen funkelten böse, zornig, geradezu brutal.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 03, 2012, 16:08:25
Was konnten sie tun um die Situation zu besänftigen...keiner wusste es. Die Bikojin beim Oberältesten tobte innerlich, verzweifelt und veretzt wie sie war als Cheme nach seinem Auftritt einfach davongerannt war und mit dem Schiff von dannen flog. Was ging in diesem missgeratenen Sohn nur vor? Weder der Oberälteste noch einer der Wachleute konnte es sich erklären.

Bei Scago schien es als hätte die Unterhaltung Cheme gut getan doch weshalb nur dann dieser katastrophale Umschwung? War ihm nicht klar das er selbst mit Schuld an dem war was geschehen ist? Würden sie ihn festhalten würde es nur Schlimmer werden und wenn sie ihn ziehen ließen würde er nur noch mehr Unheil anrichten. Zumindest fürchtete Muhli das, Slug von damals hatte er nicht vergessen. Wohin der junge Namekianer nun fliegen würde wusste keiner, auch nicht was er dort vor hatte. Es war eine Gradwanderung daher sandte der Oberälteste an Scago und Fusee eine Nachricht.

Es dauerte nur Augenblicke bis das Namekianische Raumschiff wieder im Weltall war. Dort wo einst die seltsam gestreifte Planetenkugel war verbreitete sich nun eine Wolke aus Schutt und Staub doch trotz allem war der Anblick der restlichen Planeten im Umfeld gleich geblieben.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 03, 2012, 16:19:03
Chemes nahm mit dem Raumschiff eine ganz bestimmte Position ein. Er wollte den Ort sehen, wo einst der andere Planet war, jedoch von Namek aus nicht gesehen werden. Deshalb flog er genau so, dass sein Raumschiff hinter einem der anderen Planeten stand, sich vor Blicken aus Flugrichtung Namek verbarg.

Er spekulierte darauf, dass auch seine Aura nicht zu finden war, da er so nah an dem Planeten war und nichtmal dort, wo man ihn vermuten sollte.

Dann setzte er sich auf einen Stuhl, seine Konsolen beobachtend. Diese kleine Bikojin hatte es zu weit getrieben und der Oberälteste mit seiner Verhöhnung Chemes  ebenfalls. Sie würden sehen, was sie davon hatten. Vor allem die Bikojin, aber später auch der Oberälteste.

Er ließ die Fingerspitzen gegen einander fahren. Wer Wind sät wird Sturm ernten. Und die Bikojin würde diesen Sturm nicht so schnell vergessen, erst wenn sie vor Schmerz und Angst schreiend verrecken würde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 03, 2012, 20:31:46
Sein Ei begann sich unmerklich zu regen. Das Leben war erwacht und suchte nach einem Weg nach Draußen. Die Schale engte es nur ein. Noch... . Es bedurfte noch ein wenig Zeit. Arme und Beine hatten sich ausgebildet am Kopf der Kreatur waren bereits die Antennen zu sehen. Es legte sich leicht auf die Seite. Noch war der Platz da... .


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 03, 2012, 22:39:19
Cheme blickte zu dem Ei. Waren die Bewegungen auch noch so gering, er hatte sie wahrgenommen.
Seine Gedanken kreisten um das Ei. Er hatte es erschaffen, als er sich Opfern wollte. Quasi als letzten Beschützer des Planeten, den er nun sprengen wollte, sollte er wieder erscheinen.

Eins war ihm jedoch klar: sollte der Planet wieder erscheinen hatte er einen Tag, um irgendwas zu tun, bevor Kuruko wieder kam. Einen Wunsch nur um sie auf den Planeten zu bringen würde auch der Oberälteste nicht genehmigen. Das wäre Verschwendung. Er hatte zwar kein Benehmen, war aber nicht dumm.

Dann schoss es Cheme durch den Kopf. Er hatte niemandem gesagt, dass er einen der Piraten getötet hatte. Also würde auch er wiederbelebt, da niemand darauf achten würde ihn als Außnahme zu nennen. Das war eine Chance für ihn. Er könnte den Kerl nutzen, für seine eigenen Zwecke. Ihm einreden er hätte ihn zurück geholt.

Breit grinste er, sobald der Planet wieder entstehen würde wusste er sein Ziel, de Ort, wo der Kerl gestorben war, dort würde er wieder zum Leben erwachen.

Doch zugleich plagten ihn Gedanken, die er früher hatte, als Kuroko noch nicht so feindseelig, gemein und unfair zu ihm gewesen war. Er hatte sie und ihr Volk gemocht. Wollte sich vielleicht auf dem Planeten niederlassen.
Doch sie hatte ihn geändert.
Vielleicht würde er mit den Piraten paktieren und sie, und ihr Volk versklaven.

Er war sich nicht sicher. Das würde die Situation entscheiden.

Langsam erhob er sich von seinem Stuhl. Er nutzte den freien Raum um zu trainieren, gezielte, harte Schläge und Tritte Pfiffen durch die Luft. Dabei immer wieder in kurzen Abständen dahin blickend, wo er Plant auftauchen würde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 05, 2012, 01:40:07
Es geschah erst einmal nichts mit dem Nebel gefüllt von den Überresten einer verendeten Welt. Aus der Entfernung war nicht einmal das Schiff der Verbrecher zu sehen.

Fakt war auch wenn er gerade durchgestartet war würden die Ältesten der Dörfer die Dragonball's zusammen tragen müssen bevor auch nur 1 Wunsch gewährt werden könnte und die Verfassung in der die junge Bikojin gewesen war würde zunächst einmal ebenfalls geändert werden müssen.

Das was augenblicklich am Prominentesten anmutete war der Anblick des Planeten hinter dem er sein Raumschiff verborgen hatte und die Bewegungen welche das Ei von sich gab während es heranreifte.

(Sorry...ist nicht grad mein bester post, aber mir fehlt in der Situation so ein wenig der Schreibstoff ^^°)


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 05, 2012, 12:17:08
Cheme blieb klar: Er wusste nicht, wass sie die Dragonballs zusammen hätten, lange könnte es ja nicht dauern, da sie ja stets in den Dörfern aufbewahrt wurden, und wann genau sie den Wunsch aussprechen würden war ihm auch nicht klar.
Dafür wusste er aber, dass er diesen Moment nicht verpassen düfte. Unter keinen Umständen.

So nutzte er die Zeit, die ihm blieb damit zu trainieren und ab und an etwas zu nicken, wobei er jedoch die Scanner so einstellte, dass sie lautstark ausschlag geben würden, wenn sich ein Raumschiff nähern würde, oder der Planet zurückkäme.

(Was soll ich sagen? Cheme wird garantiert nichts neues tun, er hat sich was in den Kopf gesetzt und wird nicht riskieren den perfekten Augenblick dafür zu verpassen)


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 05, 2012, 18:14:30
Es regte sich wieder... . Es war gereift. Arme und Beine streckte sich. Der Platz wart zu gering. Seine kleinen Muskeln spannten sich. Die Schale straffte sich unter den heftigen Bewegungen, aber sie gab nicht nach. Immer mehr und mehr Kraft setzte das kleine Dingen frei und scheiterte doch wieder. Ruhe. Das kleine Dinge regte sich nicht mehr.

Ein leichtes Flimmern ging vom Ei aus. Das kleine Dingen sammelte seine Kraft. Es klemmte seine Arme und Beine dicht an den Körper. Es wuchs für kurze Zeit heran. Die Muskeln spannten sich, wuchsen und dann mit einem starken weißen Leuchten gab die Schale nach. Sie flog im oberen Drittel davon.

Aus dem grünen Schleim erhob sich ein kleines grünes Etwas. Schleim hustete es. Langsam richtete sich sein Kopf aus und die Augen öffnete sich. Die Antennen regten sich, wippten hin und her. Schließlich streckte es sich und brach den letzten Schleim aus. Klein und gedrungen wirkte es. Es war nackt. Seine Augen gewöhnten sich erst langsam an die neue Umgebung.

Zuvor hatten sie noch kein Licht gesehen. Entschlossen und Kalt richtete es seinen Blick aus. Es schien etwas fixieren zu wollen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 05, 2012, 23:03:02
Als das Ei wieder begann sich zu regen blickt Cheme ihm zu und verharrt still.
In dem Moment, als das Kleine seine Kraft sammelt sieht er erst irritiert und dann sehr überrascht aus, als es die Schale förmlich aufsprengt.

Ruhig betrachtet er den Vorgang und grinst das kleine Geschöpf an.
Er nickt anerkennend.

Kurz schloss er die Augen und kontaktierte das kleine Wesen dann teleparthisch.

Willkommen, Kleiner. Ich bin Cheme, dein Vater.

Kurz deutete er eine Verbeugung an, als er sich vorstellte.

Du bist ein Namekianer, so wie ich, angehöriger eines uralten Volkes. Im Gegensatz zu den auf unserem Planeten geborenen Namekianern bist du ein Freigeborener. Das heißt du wirst nicht für einen gewissen Zweck geboren und erzogen, auf dass dein Leben eintönig ist und du nur eine Tätigkeit ausübst, bist du stirbst, sondern wirst frei Leben und dein Leben selbst bestimmen.
Sofern er dir zusagt wird dein Name von nun an Kazuki sein.

Er ging zu dem Bett heran und griff in seinen Rucksack. Längst hatte er für diesen Fall Kleidung von sich selbst gekürzt, so dass sie dem Kleinen hoffentlich passen würde.. Diese holte er nun heraus und legte sie dem Kleinen hin.

Diese Kleidung ist für dich gedacht, ich hoffe sie gefällt dir.

Eindringlich musterte er das kleine Wesen, er reichte ihm erst ein Handtuch für den grünen Schleim.

Wisch dich erstmal ab, bevor du sie anziehst.

Lächelnd beobachtete er seinen Kleinen.

Bist ein ganzschön starker Bursche. Hätte nicht erwartet, dass du so schnell aus dem Ei kommst und dann auchnoch mit so viel Kraft.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 06, 2012, 18:39:01
Die kleinen Antennen bewegten sich. Kazuki drehte sich um. Er blickte auf seine kleinen Hände und lächelte kurz. Der große war noch nicht in seinem Interesse. Die Worte ihn seinen Körper vergessen. Fasziniert richtete er seine Augen auf seinen vermeintlichen Vater. Irgendwo in seinem Körper wusste er es. Warum verbeugt er sich... ? Es gab Fragen.

Wortlos nahm er das Handtuch, trocknete den Schleim und zog sich kommentarlos die Kleidung über. Für den Moment musste die Tunika reichen.

Du hast mir diese Kraft geben... .

Sprach das kleine Wesen. Star lagen die Augen auf seinem Vater. Er schien nachdenklich.

Wo bin ich? Was machst du hier? Was heißt es frei zu sein?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 06, 2012, 19:34:59
Cheme betrachtete den Kleinen. Wahrscheinlich war es auch etwas viel auf einmal, erst aus dem Ei kommen und dann solch eine Ansprache von ihm.

Nun, du bist in meine Raumschiff. Hier warten wir auf ein bedeutendes Ereigniss.
Sein Finger deutete durch das Fenster dort hin, wo der Planet wieder entstehen würde.

Dort wird ein Planet entstehen darauf warten wir.

Dann legte er kurz eine Hand an sein Kinn, nachdenkend.

Frei sein heißt, dass du entscheidest, was du tust. Wenn du es nicht bist schreiben es dir andere vor und zwingen dich zu irgendwas. Du und ich hingegen sind frei und entscheiden selbst.
Das heißt aber auch, dass wir stark sein müssen und stärker werden müssen um frei zu bleiben.

Sanft lächelte er.
Ich werde dir alles beibringen, was ich weiß und du mindestens wissen solltest.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 06, 2012, 20:16:30
Der kleine Namekianer hüpfte vom Bett hinunter. Mühsam zog er sich an dem Stuhl hoch und gelangte von da zur Konsole. Er presste sein Gesicht an die Scheibe des Raumschiffs und sah in die Dunkelheit hinein. Etwas zog ihn hinaus in die Weiten. Ihm war noch nicht bewusst, was es war. Er nickte nur, hörte weiter zu.

Was ist ein Planet? Warum warten wir darauf, dass er da wieder hinkommt, Vater?

Der kleine drehte sich wieder um, sah seinem Vater in die Augen und suchte nach irgendetwas. Sein Gesicht wirkte trotz seines Alters reglos. Jedes Wort schien er aufzusaugen.

Frei sein...Frei sein...Frei sein... . Stark sein...Frei sein...Stark sein... .

Monoton wiederholte er mit tiefer Stimme immer wieder diese Worte. Er sah wieder und wieder hinaus ins Weite all... .


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 06, 2012, 21:10:58
Langsam und väterlich legte Cheme seine Hand auf die Schulter seines kleinen Sprosses.
Er deutete auf den Planeten, in dessen Nähe sie sich gerade befanden.
Ein Planet... nunja... es gibt viele Planeten. Teilweise leben dort viele verschiedenste Rassen. Du wirst das noch sehen, wenn wir unseren ersten Planeten besuchen.

Kurz grinste er.

Auf dem Planet, auf den wir warten wird jemand sein, auf den ich bereits warte. Diese Person wird uns nützlich sein.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 06, 2012, 23:14:30
Kazuki starrte wieder hinaus in die dunkle Tiefe. Dort war ja nichts.

"Da ist noch immer nichts...und Vater, was ist ein Planet? Ich verstehe nicht was du damit meinst. Rassen auf Planeten? Kannst du das deutlicher sagen?"

Er schwieg und horchte. Ja es wartete bald Jemand. Er wusste es.

"Warum wartet wird jemand warten? Hast du nicht auf mich gewartet?"


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 06, 2012, 23:30:56
Er lächelt und deutet dem Kleine nun den Planeten, hinter welchem sie sich ja quasi verstecken.

Das ist ein Planet.... und Rassen... wir beide sind Namekianer. Wir sehen so aus.
Er deutet auf die Antennen.

Grün und mit Antennen. Andere Rassen sehen anders aus.

Kurz streichelt er seinen Spross auf dem Kopf.

Natürlich habe ich auf dich gewartet. Du bist auch viel wichtiger, als der Andere, auf den wir warten.
Ich weiß leider nicht, wie lange es dauert, bis der Planet da hinten wiederkommt, deshalb müssen wir warten. Aber dann wirst du deinen ersten Planeten betreten. Ich verstehe, dass du neugierig bist, aber du wirst dich gedulden müssen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 07, 2012, 18:00:03
Der kleine Namekianer nickte immer wieder langsam. Er schien zu verstehen. Es lag in seinem Blut. Seine Rasse schien ungewöhnlich zu sein... .
Er sah aus dem Fenster und starrte lang bei allen Worten seines Vaters auf den Planeten. Warum versteckten sie sich nur?

Warten...es fühlt sich noch anders an... .

Kazuki fasst sich an seinen Bauch, als Cheme ihn über den nackten Kopf fährt. Da war noch etwas.

Ich will auf den Planeten da... . Geduld...kenne ich nicht...was ist das? Bringst du mich darunter? Ich will andere Rassen sehen. Du willst sie mir doch zeigen?!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 07, 2012, 21:18:05
Cheme lächelt, weiterhin streichelte er seinen kleinen Spross.
Geduld, nunja... Das heißt warten zu können, ohne traurig oder andauernd zu drängeln.

Kurz überlegt er.
Natürlich bringe ich dich dahin und zeige es dir... Kannst du dich gedulden? Ach egal... Wir kommen schon rechtzeitig zurück.
Cheme begab sich an die Konsole und steuerte den besagten Planeten an, ließ die Scanner jedoch weiterhin eingestellt, so dass sie ihm bescheidgeben würden, wenn der andere Planet wieder entstehen würde.
Irgendwie konnte er seinem kleinen Spross diese Bitte einfach nicht ausschlagen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 08, 2012, 11:37:03
Es war der grüne Planet hinter welchem sie sich verborgen hatten und während sich nun ihr Raumschiff näherte wurde ziemlich schnell klar das neber Kratern noch etwas anderes sich über den Boden zog...Risse! Die Oberfläche schien recht instabil zu sein und da diese Kluften wo sie aufgebrochen war schon aus dem All sichtbar waren mussten sie gewaltig sein. Jeder dieser Risse fächerte sich in mehrere Kleine und unterteilten somit den Planeten in mehrere natürliche Grenzbereiche. Das Moos, welches dem Planeten sein grünes Antlitz verlieh schien sich in schwammartigen Kolonien dort angesiedelt zu haben was auf eine Feuchte Atmosphäre schließen lies. Größere Pflanzen schien es auf den ersten Blick nicht zu geben und ebenso waren keine Städte zu sehen, jedoch reichlich größere Insekten welche durchaus mit Cheme's Schiff an Masse konkurrieren konnten.

Je weiter sie nach unten gingen umso eher wurde klar das irgend etwas noch in diesen Rissen sein könnte...ein bläuliches glitzern und schimmern kam von dort was auf Wasser oder Kristall oder ähnliches schließen lies. Aus dieser Entfernung war auch zu sehen das dieses Moos offensichtlich pulsierte und grünliche Wölkchen ausstieß welche gen Himmel flogen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 08, 2012, 14:36:13
Nein, ich will auf den Planeten... .

Kazuki verzog sein Gesicht. Er schielte nach seinen Vater von unten an. Als sich das Raumschiff der Planetenoberfläche näherte, sprang der kleine Namekianer geschickt von den Kontrollen ans Fenster und starrte hinaus auf die Landschaft. Instinktiv ging vor einem großen Insekt in Deckung. Er hob wieder seinen Kopf, presste sein Gesicht gegen die Scheibe. Seine Augen leuchteten. Ja, hier wollte er hinaus und sehen was es zu sehen gab.

Auf wie vielen Planeten bist du bisher gewesen? Hast du schon viel gesehen? Darf ich das Moos anfassen? Das leuchtet so schön grün... .


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 08, 2012, 14:46:50
Cheme lächelte. Als das Raumschiff sich einem der Krater näherte griff er seinen kleinen Spross an den Hüften und hob ihn so hoch, dass sie auf Augenhöhe waren.

Wir gehen gleich raus, aber du musst mir versprechen immer ganz nah bei mir zu bleiben und auf dich aufzupassen, ja? Sei vorsichtig.

Kurz überlegte er.

Ich war noch nicht auf vielen anderen Planeten, habe aber schon eine Menge auf denen gesehen, auf denen ich war. Und weil man nicht weiß, was einen erwartet muss man immer vorsichtig sein und aufpassen, es könnte nämlich gefährlich werden.

Dann setzte er ihn wieder ab und tätschelte seinen Kopf, bevor er sich der Konsole zuwandt, um einen geeigneten Platz zum landen zu finden, sowie dort dann auch zu landen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 08, 2012, 15:20:35
Die landung verlief planmäßig in dem Krater wo offenbar unweit von ihrem Landeplatz mal ein Meteor eingeschlagen war. Davon hatte diese Welt offenbar einige gesehen in der näheren Vergangenheit. Ein flaues Gefühl kam in der Magengegend auf, fast als würden sie sich immer noch bewegen obwohl das Schiff auf dem Boden stand.

Es schaute aus als ob draußen kaum bis kein Wind ging. Die spärlichen Gräser wurden jedenfalls nicht bewegt und das schwammige, massige Moos war nicht dazu gemacht um vom Wind erfasst zu werden. Hier und da schwebte eine dieser grünen Wölkchen herum welche das Zeug ausstieß was auch wieder von geringem bis keinem Wind zeugte.

Die Insekten die es gab schienen alle samt in der Luft zu sein und dort prächtig zu gedeihen...sowie ein gewisses Interesse an dem Neuankömmling zu zeigen. Ein paar der großen, mückenähnlichen Viecher schwebten in der Luft direkt über ihnen und zögerten noch mit dem was sie tun sollten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 08, 2012, 15:52:25
Cheme erntete einen genervten Blick seines kleinen Geschöpfs. Missmutig sah er ihn an. Er konnte alleine laufen. Ernst und kaum eine Regung im Gesicht nickte er einfach nur. Der kleine Murmelte etwas, dass sich anhörte wie:

"Ja...mach ich... ."

Gefahr? Was war das wieder? Alles was Cheme sagte führte zu noch mehr Fragen. Der kleine runzelte die STrin und tappte auf dem Boden des Raumschiffs unruhig hin und her.

Kazuki sah aus dem Fenster...die grünen Wolken. Er folgte ihnen. Missmutig sah er zu Cheme.

Wann machst du die Klappe auf? Ich will hier raus... !


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 08, 2012, 16:12:23
Ein grinsen wandert über Chemes Gesicht.
Jaja, einen Moment. Also Pass auf sich auf, dir soll ja nichts passieren.
Als das Raumschiff gelandet ist geht Cheme zur Klappe des Raumschiffs und öffnet sie per Knopfdruck.

So. Gehen wir raus?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 08, 2012, 16:47:24
Als sich die Klappe öffnete kam ein Geruch von nasser Luft gemischt mit moosigem moder und etwas das leicht in der Nase juckte herein ins Schiff und ersetzte die dort vorherrschende trockene Luft mit Nachdruck. Etwas war anders als bei den Bikojin...es fiel schwerer sich zu bewegen, zu atmen und die Sicht verschwamm auch leicht in dem Augenblick wo ihre Unterkunft sich öffnete.

Draußen schien alles nun zu pulsieren in einem Schleier und jeder Schritt fühlte sich an als wenn man eine Tonne Blei auf dem Rücken tragen würde. Trotz dieser ganzen Atmosphäre schafften die Biester es irgendwie locker flockig durch die Lüfte zu segeln als wäre es das einfachste von der Welt. Sie blieben aber weiterhin auf abstand und beobachteten nur.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 08, 2012, 22:14:13
Ja...mache ich schon... .

Kazuki sah gebannt, wie sich die Klappe langsam senkte und den Blick auf den freien Planeten freigab. Er hastete zu Cheme und versteckte sich hinter diesem. Mit seinen Händen klammerte er sich an dessen Robe. Irgendwie war ihm das da Draußen doch nicht so geheuer wie er es dachte. Die Neugierde war größer als seine kleine Furcht. Er musste sich schließlich beweisen. Es trieb ihn raus aus dem Schiff... .

Du hast den größeren Kopf...ich will raus...du beschützt mich. Los geh schon.

Drengte der kleine und sah an Cheme hoch. War da vielleicht ein mürrisches Lächeln?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 08, 2012, 23:26:15
Cheme musste breit grinsen. Der Kleine hatte irgendwie etwas sehr putziges. Erst hatte er so sehr gedrängelt und nun hatte er scheinbar Angst.

Erneut streichelte er Cheme den Kopf. Der Kleine war wirklich klasse.

Klar mach ich, keine Sorge.

Langsam trat Cheme aus dem Raumschiff, dabei rümpfte er kurz die Nase und runzelte die Stirn. Irgendwie schien es hier komisch. Für ihn alles andere als heimisch. Schade, dass der erste Planet, den der Kleine sehen würde gerade so einer war.
Viel lieber hätte er ihn auf einen Planeten voller Grasebenen und Wälde geführt mit irgendeinem humanoiden Volk, dass sich am Besten schon damit auskannte Reisende wilkommen zu heißen.
Aber auf so einem Planeten waren sie nicht. Er wollte trotzdem sehen, wieviel für den Kleinen rauszuholen war, ohne ihn oder sich selbst zu gefährden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 08, 2012, 23:43:27
Jede Bewegung außerhalb des Schiffes war ein Kampf da die Schwerkraft hier alles andere als gewohnt war. Schwächere seines Volkes würden wohl zu Boden gepresst und vielleicht sogar vom Druck zerquetscht. Es war wohl der vielen Kampfkraft zu verdanken das sich Kazuki etwa genauso gut mit dieser Bürde schlug wie Cheme selber.

Durch die Feuchtigkeit in der Luft und das nun fast unerträgliche Gefühl ständig sich hin und her zu bewegen war diese Welt alles andere als spaßig. Die Insekten hatten mittlererweile ihr Interesse am Schiff verloren und verzogen sich erst einmal. Ob es außer ihnen weitere Gefahren gab war vorerst unklar. Sicher, die Luft war atembar wenn auch nicht wirklich schön und auf den ersten Blick schien es hier friedlicher zu sein als es auf dem Planet der Bikojin der Fall gewesen war allerdings wenn es auf dieser Welt eine Humanoide Rasse geben sollte würden die Umstände hier wohl bedeuten das diese wesentlich stärker als Namekianer sein würden...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 09, 2012, 12:11:22
Das kleine Etwas ließ die Robe los. Kazuki bewegte sich trotz seiner kurzen Beine sehr langsam. Der Planet war respekteinflößend. Der Kleine richtete seine guten Ohren auf die Umgebung aus und horchte. Cheme konnte bestimmt schneller gehen als er mit seinen langen Beinen. Die Kraft des Planeten, die auf ihn einwirkte spürte Kazuki und passte sich an. Ein paar Adern traten deutlich auf seiner Stirn hervor, bevor er einfach weiter ging.

"Kommst du?"

Er drehte sich kurz zu Cheme um und rannte dann einfach los. Die grünen Wolken! Er rannte schnellen Schrittes los. Die Arme hatte er dabei nach Vorne ausgestreckt. Er achtete nicht weiter auf die Insekten. Was konnten sie ihm schon tun? Ein Lächeln war nicht zu sehen nur wilde Entschlossenheit. Je wurde der kleine in seinem Bestreben aufgehalten. Er knallte noch auf der Klappe gen Boden. Kein Schrei oder Protest kam aus seinem Mund. Seine kleinen Muskeln spannten sich nur noch weiter an. Er kroch wie eine Raube über den Boden. Er hatte nur diese grünen Wolken im Kopf.

Es war ein wahrer Kampf, den er kämpfen musste. Er presste sich mit seinen kleinen Armen ab. Ein paar Liegestütze waren es, dann zog er sich schon wieder weiter zu seinem Ziel hin. Das Gesicht verzogen vor Anstrengung...spiegelte nur seinen Willen wieder. Irgendwie wusste er in seinem Inneren, wofür er dies tat. 


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 09, 2012, 12:40:48
Kurz blicke Cheme sehr besorgt drein, doch als sich der Kleine hochrappelte entspannten sich seine Gesichtszüge.
Dass der Kleine jedoch scheinbar wirklich Kraft aufwenden musste zeigte ihm, dass er gleich vorsichtig sein müsste.
Nun besser vorbereitet, als der Kleine ging Cheme sehr vorsichtig voran. Als die Schwerkraft dann zuschlug kam er ins Taumeln, konnte sich jedoch fangen.
Das Ganze gefiel ihm irgendwie garnicht, machte ihm jedoch auch klar, warum es hier so wenig Lebenszeichen gab, von den Insekten mal ganz abgesehen, vor denen er nun enormen Respekt dafür entwickelte, dass sie hier fliegen konnten.

Immer mit leicht eingebeugten Knien kämpfte sich Cheme seinen Weg langsam hinter dem kleinen Spross her.
Als er das Raumschiff verlassen hatte ließ er die Klappe sich schließen, danach folgte er dem Spross wieder.

Wenn es hier irgendwas gab, dann musste es sehr stark sein, dachte er. Und hoffentlich freundlich.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 09, 2012, 12:53:34
Es dauerte nicht lange bis Kazuki sein Ziel erreichte. Geschätzt müsste die Anziehungskraft 4x so hoch wie gewohnt sein doch diese Wölkchen trotzten diesen Verhältnissen. Schon aus der Entfernung war dann doch zu riechen das es sich bei den grünlichen, wabernden Dingern wohl um 'Abgase' der Pflanzen handeln würde denn sie toppten die ohnehin sehr gewöhnungsbedürftige Atemluft noch um einiges an Ekelfaktor.

Durch seine Vorsicht kam Cheme nur bedingt schneller voran, doch konnte er nach kurzem Warten viiieeele positive, wenn auch sehr niedrige Auren spüren welche aus dem grünen Moosschwamm kamen. Zwar war dieser auch am leben doch Pflanzen waren gewöhnlich weder gut noch schlecht.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 09, 2012, 13:59:23
Immer noch wackelig auf den Beinen erhob sich der kleine. Er ließ sich viel Zeit. Irgendwie verstand er, dass diese Kraft Training bedeutete. So konnte er sich entwickeln. Er hatte ein Ziel eingepflanzt bekommen. Dieses wollte und musste er bis zum Letzten verfolgen. Schwankend lief er von rechts nach links im Zickzack.

Gibt es hier außer den Rieseninsekten noch andere Wesen? Du wolltest mir andere Rassen zeigen... ! Ich will sie sehen.

Kazuki ging in des noch dichter an den grünen Nebel heran. Er wollte ihn einfach einatmen. Er kannte keine schlechte Luft... . Berühren. Er horchte weiterhin auf ungewöhnliche Laute.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 09, 2012, 14:25:01
Kurz kratzte sich Cheme am Kopf. Seine Fühler hingen ihm ins Gesicht.

Ich weiß nicht, ob es hier noch etwas anderes gibt. Auf manchen Planeten gibt es auch fast nichts. Andere hingegen könnten Rassen besitzen. Uns wird wenig anderes übrig bleiben als zu suchen, wobei ich der Meinung bin, dass sich hier eher keine andere Rasse angesiedelt haben wird. Willst du trotzdem suchen?

Als der Kleine an die Wolke ran ging blickte Cheme skeptisch drein.

Pass auf. Diese Wolken riechen schon nicht gerade gut. Wer weiß, was das ist.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 09, 2012, 16:20:26
Warum weißt du das denn nicht? Du warst doch schon auf Planeten. Du bist der große Namekianer. Kannst du mir das grüne da erklären. Es kann doch bestimmt nützlich sein.

Getrieben von seiner Neugierde, ließ er sich von den Äußerungen von Cheme nicht bremsen. Es galt zu forschen. Ja, es trieb ihn nun mehr an.

Ja, ich will suchen...du hast es mir zugesagt...ich will ich will ich will... .


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 09, 2012, 18:00:09
Kurz seufzte Cheme.

Ich bin groß, das heißt aber nicht, dass ich alles weiß. Jeder Planet ist anders, so wie jeder Namekianer anders ist, verstehst du? Nur weil jemand mich kennt kennt er nicht alle Namekianer.

Dann wandt er sich dem Moos zu, dass ihn doch irgendwie irritierte.
Er ging auf die Knie und versuchte zu erkennen, ob sich irgendwas in dem Moos verbarg, dabei ging er sehr behutsam vor, um nichts kaputt zu machen.

Ja wie gehen gleich suchen, ich Schau mir nur eben nochmal was an.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 10, 2012, 11:30:06
Eine Art würzig, Süßlich fauliger Gestank...etwas das man als Megapups bezeichnen könnte...stieg schließlich in Kazuki's Nase als er die Wolke erreichte und raubte ihm ein paar Nasenhaare da dieser Geruch noch schärfer biss als es ohnehin schon so der Fall war. Es schien sich um Abgase dieser Pflanzen zu handeln welche selbst für diese Gewächse zu eklig waren um sie bei sich zu halten.

Cheme indes war beim Moos angekommen und als er ein wenig davon bei Seite bog kam in einem kleinen Krater darunter etwas zum Vorschein. Kleine Hütten aus Moos, Gras und Stein Teilen welche unter dem Dach der Pflanze wie in einer kleinen Stadt gebaut waren. Vielleicht handgroße, blasse Kerlchen mit meist recht wild aussehenden, verstrubelten Haaren in den Farben Braun, Schwarz und auch ein paar mit dunklerem Rot. Ihre Gesichter waren pausbackig und die Köpfe schienen ein wenig zu groß für die kleinen Körper. Ihre Auren waren vielleicht ein zehntel dessen was Cheme oder sein Sohn aufwiesen doch flitzten sie teilweise wie junge Götter durch die Trampelpfade ihres Ortes gekleidet in Pflanzenreste. Ein paar wenige trugen Überreste der Insekten als Rüstung und sahen ein wenig wie parodierte Ritter aus.

Als der Erste von ihnen den Namekianer erblickte erstarrte er für einen Augenblick, danach blies er recht hektisch in ein Horn welches er umhängen hatte. Er musste arg jonglieren bis er es richtig hielt und kaum hatte er getrötet flitzte alles was Beine hatte kreischend in Richtung ihrer Behausungen. "Ein Riese...ein Monster...Rette sich wer kann..." waren nur einige der Rufe die durcheinander gingen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 10, 2012, 11:49:41
Etwas perplex starrte Cheme die kleinen Wesen an.
So etwas hatte er nun aber garnicht erwartet.

Als sie dann alle flüchteten und durcheinander riefen versuchte Cheme sie zu beruhigen.

Nein, wartet. Ich bin kein Monster. Ich bin vielleicht größer als ihr, doch ich tue euch nichts. Wieso sollte ich auch?

Er versuchte sie mit gestikulierenden Händen zu beruhigen. Die Kleinen waren schon ziehmlich lustig, fand er.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 10, 2012, 14:14:38
Kazuki fiel von dem Geruch auf den Rücken und kugelte sich über den Boden. Er hielt sich seine Nase. Seine scharfen Sinne waren wie betäubt von dem Geruch. Er niste und hielt sich seine Nase. Wütend rappelte er sich wieder hoch. Beleidigt ging er wieder zu Cheme hinüber. Einmal mehr missmutig, niesend, stolpernd und rudernd kam der kleine zu dem Schauspiel. Was war da los?

Was ist da los? Ich will das auch sehen...was machst du da?

Der kleine Kazuki lief rot an, wenn man es denn in seinem Gesicht sehen konnte. Er wollte sehen was Cheme sah. Irgendwie aus einem Reflex heraus, begann er farbige Konturen zu sehen, die hin und her liefen und sich dann auf einen Fleck versteckten. Rudernd und ein wenig hilflos kam er zu Cheme. Seine Augen bedeckte der kleine mit seinen Händen. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Er nahm seine Hände von den Augen. Er sah sich das Spektakel in Ruhe an.

Irgendwo in seinem Kopf legte sich ein Schalter um. Er konnte etwas sehen und fühlen. War es in seinem Geist? Ein schiefes, verstehendes Lächeln legte sich über sein kleines Gesicht. Er beobachtete einfach nur. Halb versteckte er sich hinter Cheme.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 10, 2012, 15:21:59
Offenbar nutzten sie das Moosdach um sich zu verstecken denn selbst schienen sie recht wehrlos zu sein. Das erklärte auch ihre Angst vor dem zu groß geratenen Fühlerträger. Durch die allgemeine Hysterie und Panik gingen seine Worte unter doch ein paar der Möchtegern Ritter postierten sich vor Cheme und warfen mit grünen Kügelchen nach ihm wobei sie mit ihrem Leben offenbar bereits abgeschlossen hatten so verzweifelt wie sie drein schauten.

Die Kügelchen taten nicht weh...waren lediglich etwas klebrig so das sie an Cheme hängen blieben.

Da Kazuki hinter seinem Vater war bekam er davon nichts ab doch der eklige Geruch würde wohl so bald nicht vergehen. Was klar zu sein schien war das diese kleinen Wesen äußerst ängstlich waren. Kein wunder bei dem bisher gesehenen auf dieser Welt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 10, 2012, 21:06:56
Cheme blickte seinem Kleinen entgegen.

Hier ist deine erste andere Rasse. Schau mal her. Aber vorsichtig.

Als die kleinen Leute ihn bewarfen musste er leicht schmunzeln.

Hey ihr Leute. Verteidiger eurer Rasse. Ich bin kein Feind. Ihr müsst mich nicht angreifen, ich bin nicht euer Feind.

Die Kleinen schienen schon irgendwie sehr putzig, diese Kleinen Leute, die versuchten sich und ihr Volk gegen die vermeidlichen Riesen, ihn und seinen Sohn, zu verteidigen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 10, 2012, 21:11:59
Kazuki kam aus seiner Deckung hervor und legte sich in das Moos. Er sah die kleinen fasziniert an. Ihre Auren sah er nicht mehr. Irgendwie hatte er es "ausgeschaltet". Nun lag er da und beobachtete mit leuchtenden Augen.

Cheme, warum machst du ihnen Angst? Bist du böse? Was hast du mit ihnen gemacht? Darf ich sie weiter beobachten? Darf ich? Was ist ein Feind?

Kazuki sah Cheme bei seinen Fragen nicht einmal an.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 10, 2012, 21:21:22
Cheme lächelte seinen Spross an.

Nein nein, Sohnematz. Ich bin nicht böse. Sie haben wohl einfach Angst, weil ich so viel größer bin, als sie. Sie kennen sowas wahrscheinlich nicht und glauben deshalb, dass wir böse sind.
Aber das wird schon, hoffe ich. Ich versuche es ihnen zu erklären.

Wieder blickte er die Kleinen Kerle an.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 10, 2012, 21:48:38
Recht am Ende ihrer Kräfte und ein wenig verdutzt schauten sie zu den beiden. Verwirrung machte sich bei ihnen breit doch es schien sie erreicht zu haben das er es nicht böse meinte denn sie hörten auf zu werfen. Bei Kazuki's erscheinen zuckten sie zwar noch einmal zusammen doch taten sie ihm nichts.

Ihr...Ihr meint das ist gar kein Angriff?! Tu...tut uns leid...IN DECKUNG MÄNNER!!!

Während dessen plusterten sich die kleinen Kügelchen auf bis auf die dreifache Größe...was immer noch ziemlich winzig war für die Namekianer doch dann zerplatzten sie in einem unansehnlichen dumpfen Geräusch und hüllten Cheme in eine grüne Wolke. Kazuki kannte dieses Zeug bereits aus der Nähe das diese Knirpse offenbar zur Verteidigung einsetzten. Die drei Männer warfen sich bäuchlings auf den Boden und warteten bis auch der letzte Pups verklungen war.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 11, 2012, 11:27:25
Cheme blickte recht verdutzt drein, als sie auf einmal in Deckung sprangen.
Als er merkte, was da geschah war es bereits zu spät. Seine rechte Hand schlug gegen seine Nase, doch er hatte bereits gerochen, was niemand riechen wollte und verzog das Gesicht.

Bei meinen Fühlern. Das riecht ja schlimmer, als eine halb verweste Riesenkrabbe.

Heftig schüttelte sich Cheme. Nun da er seine Nase zu hielt klang er igenwie komisch.

War es das jetzt, oder kommt noch etwas? Wie wäre es, wenn ihr nichtmehr gegen uns kämpft?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 11, 2012, 18:02:13
Kazuki hielt sich die Nase zu. Seine Augen wurden erst groß, dann begann er zu lachen. Cheme gab für ihn einfach ein "pupsiges" Bild von sich. Es war das erste Mal, dass der kleine Lachen musste. Es kam einfach aus seinem Inneren.

Hahahahahah du siehst ja aus...passend wie dein Gesicht dazu... .

Der kleine Namekianer kugelte sich vor Lachen. Er hielt nach einiger Zeit jedoch inne und seine Mimik wurde wieder verdrossen und murrig.

Ihr seit gut kleine Leute... .

Kazuki verbeugte sich mühsam vor dem kleinen Volk. Er wusste nicht, warum er es tat, doch Mut sah er in Ihnen... .


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 11, 2012, 19:22:23
Der kleine Kerl welcher den Anderen bescheid gegeben hatte sie sollten sich hinwerfen stand als erster wieder auf und ging vorsichtig auf Cheme und seinen Sohn zu. Mittlererweile war der Groschen gefallen das es sich eben nicht um Angreifer handelte sondern um für die dortigen Verhälnisse monströse Besucher. Es war auch gut an der Haltung des Knirpses zu erkennen das ihm die Sache mehr als Peinlich war und er wohl hoffte das es kein zu schlechtes Licht auf sie warf.

Wenn ihr in Frieden kommt, dann lasst mich euch willkommen heißen. Tut mir leid die ganze Hektik aber ihr seid irgendwie ein bisschen Groß geraten...hier heisst das meist das es gefährlich wird. Seid ihr in Ordnung? Mit den Dingern wehren wir die großen Schwirrviecher ab...

Ein paar Gesten in richtung seiner Männer und diese gingen von Tür zu Tür um Endwarnung zu geben. Sie hatten immer noch eine heiden Angst vor den großen grünen Neuankömmlingen.

Ehm...Danke...dürfte ich fragen warum ihr großen Herren unser kleines Dorf aufsucht?

Fragte er und erwiderte die Verbeugung von Kazuki.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 11, 2012, 23:03:23
Cheme senkte kurz den Kopf, eine Verbeugung andeutend.

Ja wir sind etwas größer. Das soll vorkommen.

Dann überlegte er. Eigentlich hatte er sie ja nur zufällig gefunden. Sollte er ihnen das sagen? Eine Lüge wäre sicher nicht nützlich.

Naja. Eigentlich haben wir euch eher zufällig gefunden. Da habe ich dan mal schauen wollen... und dann habt ihr auch schon angegriffen. Also... einen richtigen Grund haben wir nicht... können wir vielleicht irgendwas für euch tun? Wir als so große Leute können bestimmt irgendwas tun, was ihr nicht tun könnt, aber brauchen könntet, oder?

Irgendwie war das Ganze Cheme unangenehm.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 15, 2012, 20:18:21
Kazuki blieb in diesem Moment stumm er beobachtete seinen Vater. Er war der Große und sollte reden. Er sah ihn von Unten her an.

Ihr seit uns aufgefallen. Danke für den anschaulichen Empfang.

Der kleine meinte seine Worte ernst. Es war von seinem Gesicht abzulesen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 15, 2012, 20:35:02
Nachdem die Türen abgelaufen waren lugten einige Köpfe wieder zur Straße heraus. Viele hatten auch jetzt noch Angst, allein durch den Unterschied in der Größe zwischen ihrer Art und den Namekianern. Das was für die etwas mehr als Handgroßen Kerlchen ein Dorfplatz war würde wohl Cheme kaum reichen als Schlaflager und die Hütten wirkten wie Spielzeuge. Der Wachmann hörte aufmerksam zu was seine beiden Besucher zu sagen hatten und war sichtlich froh darüber nun doch nicht kämpfen zu müssen.

Es freut mich zu hören das ihr lediglich zu Gast bei uns seid. Ich hoffe ihr verzeiht uns das wir euch nicht einladen können, doch ich fürchte ihr könntet euch in unserem Ort gar nicht richtig bewegen ohne was Kaputt zu machen...naja der Kleinere da vielleicht. Wenn ihr mögt können wir euch mit einer Mahlzeit für das Mißverständnis entschädigen.

Als er von dem Angebot von Cheme erfuhr machte er große Augen. Solche Güte hätte er von jemandem der gerade von ihnen Angegriffen wurde nicht erwartet.

Ich bin nur für diesen Ort verantwortlich daher kann ich nur sagen uns geht es gut. Der Moos gibt uns Schutz und Nahrung...da sind keine größeren Probleme. Wenn ihr Wollt kann ich unseren Dorfältesten fragen ob er etwas weiß...er besitzt eine der drei Gaben und kann damit ein wenig in die Zukunft schauen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 16, 2012, 14:33:53
Cheme lächelte. Irgendwie waren die Kleinen schon putzig und wenn er ihnen helfen würde könnte er so garantiert auch irgendwie davon profitieren.

Er nickte dem kleinen Kerl zu.
Einen Schlafplatz haben wir selbst. Und was die Mahlzeit angeht... naja wir Namekianer leben nur von Wasser. Und... naja wir beide würden wahrscheinlich einen See austrinken, wenn man unsere Größe eurer gegenüber bedenkt.

Dann lächelte er wieder.

Es wäre mir eine Ehre mit eurem Dorfältesten zu reden. Und wenn ihr meinem Kleinen irgendwas zeigen möchtet dürft ihr das natürlich auch. Er ist noch jung und kann deshalb noch eine Menge Neues lernen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 16, 2012, 16:46:29
Kazuki nickte heftig. Er wollte viel lernen. Die Worte zeugten nur davon, dass er den Kleinen trauen konnte und mit ihnen mitgehen konnte.

Ich begleite euch gerne...zeigt mit bitte die Welt.

Er trat vor und verbeugte sich noch mal, dann kniete er sich nieder und sah interessiert auf die kleinen Wesen. Soweit entfernt von seiner Größe waren sie nicht. Gaben? Kazukis Ohren spitzten sich. Das konnte noch interessant werden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 16, 2012, 17:53:27
Der Wachmann winkte Kazuki zu als von beiden ein Okay kam und nickte zu Cheme nachdem dieser seinen Vorschlag angenommen hatte. Es würde nicht lange dauern bei solch mächtigen Gästen ein Gespräch zu vereinbaren.

Dann kommt mit, kleiner Riese...ich führe euch ein wenig herum während wir den Ältesten holen. Es wäre außerdem nett wenn ihr unser Schutzdach wieder zuklappen könntet. Die Fliegenden Viecher hier sind sogar größer als ihr es seid und wer weiß ob ihr eines aufhalten könntet...nur aus besorgnis mein ich.

Er schaute dann wieder zu Kazuki und schien darauf zu warten das dieser mit ihm kam um sich den Ort ein wenig anzusehen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 16, 2012, 22:55:10
Er nickte nur und kroch dann auf den Redner zu.

Wie ist dein Name? Ich heiße Kazuki.

War da wieder ein kleines Lächeln auf dem ernsten Gesicht des grünen, kleinen Mannes zu sehen?
So wie sich die Kerle gewehrt hatten, schienen sie Mut und Leidenschaft zu haben. Kazuki horchte. Sein Herz verstand diese Aspekte.
Es waren Kleinigkeiten, doch sie schienen fest in seinem Blut verankert.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 18, 2012, 10:14:36
Cheme nickte langsam, dann brachte er das Moosdach wieder in seine ursprüngliche Form.

Ich warte dann am Besten hier?

Als der Kleine die riesigen Insekten erwähnte ließ er die Gedanken schweifen. Was die Kleinen wohl mit einem solchen Käfer anfangen könnten, wenn er einen erlegen würde. Ihre Beschützer trugen ja auch Käferrüstungen. Was sie wohl mit so viel Käferpanzer anstellen würden... oder ob sie sich von den Innereien des Käfers ernähren könnten? Er wusste ja nicht, was sie aßen, er wusste nur, das Namekianer nichts zu essen brauchten.
Naja er zuckte mit den Schultern. Der Dorfälteste würde ihm sicher irgendwas vorschlagen können, zumindest hoffte er das.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 18, 2012, 10:56:14
Der Miniatur-Wachmann klopfte kurz auf seine Brust als sich Kazuki vorgestellt hatte und nach seinem Namen fragte. Das Dorf schien wenig zivilisiert und so schien man hier einen Namensaustausch einzuleiten.

Mein Name ist Rhost und ich bin hier dafür zuständig das keinem was zustößt. Komm ruhig mit und schau dir alles aus der Nähe an, aber pass auf das du nicht auf einen von uns trittst bitte...

Rhost versuchte sowohl bestimmt als auch höflich zu erscheinen denn er wollte die beiden auf keinen Fall verärgern. Auch für seine Leute war dies sicher eine nette Abwechslung nur wenn die Stimmung umschlug würden sie den zwei großen wahrscheinlich nur wenig entgegen setzen können. Als Cheme bemerkte außen vor dem Moosballen zu warten nickte ihm der Wachmann zu.

Ich werde dir dann von unserem Wasser bringen lassen wenn du sonst nichts brauchst. Der Älteste wird sich sicher die Zeit nehmen mit dir zu reden.

Danach ging er los und achtete darauf ob Kazuki ihm folgte und auch das dieser wegen seiner Größe nichts kaputt machte. Viele Neugierige waren vor ihre primitiven Hütten gelaufen und schauten zu dem Neuankömmling interessiert und ängstlich. Einige klammerten sich an winzige Waffen aus geschärften Steinen aber keiner unternahm irgend etwas. All zu groß war das Dorf nicht und es war vom Zentralen Platz schnell überschaut. Eine Art Rinnenkonstruktion war gegenüber unterhalb des Mooses angebracht...offenbar um Tau aufzufangen und in eine sehr einfach gestaltete Zisterne zu leiten. Das Haus des Ältesten war nicht groß und bestand aus den Hautplatten eines dieser Brummer die hier durch die Lüfte schwirrten, verziert mit gefärbtem Moos und seltsamen Zeichen. Dorthin war Rhost offenbar unterwegs.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 18, 2012, 11:48:09
Kazuki folgte dem Wachmann. Er watschelte fast wie eine Ente. Vorsichtig setzte er einen kleinen Fuß vor den anderen. Er achtete behutsam darauf, dass er kein Haus berührte oder auf einen kleinen Bewohner trat. Seine Augen leuchteten. Desweiteren hatte er sich wieder konzentriert und achtete auf die Auren der kleinen Wesen. Neben Rhost kam er zum Stehen.

Wie groß ist diese Welt hier? Kennt ihr noch andere Wesen?

Das Gesicht des kleinen Namekianders hatte sich deutlich entspannt. Begeisterung zeigte sich. Sein Vater war nicht da, also musste er sich erst einmal nicht mehr so ohne weiteres Beweisen. Fragen stellen...und forschen. Kazuki kam nach einem weiteren Stopp hinzu. Wenn Rhost hinein ging zu dem ältesten, würde er Draußen warten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 18, 2012, 12:23:04
Cheme blickte sich um. Er setzte sich und achtete dabei nichts kaputt zu machen. Dann blickte er gen Himmel, beobachtete die schwirrenden Insekten. Ob sie stark waren? Wie würden sie wohl reagieren, wenn man eine von ihnen angreifen würde?

Dann musste er schmunzeln, als er daran dachte, dass die Dorfbewohner ihm gleich Wasser bringen würden. Für ihn wäre es wahrscheinlich weniger als ein Glas voll, während sich das halbe Dorf abmühen müsste.
So oder so, er würde dankbar sein, auch wenn es wenig werden sollte.

Seine gedanken schweiften ab, während er wartete. Was würde der Dorfälteste wohl sagen? Immerhin würde er ja quasi mit einem Riesen reden, der ihm seine Hilfe anbot... naja. Das würde schon werden, irgendwie.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 18, 2012, 21:02:36
@Patrick07
Da er nunmehr allein dort draußen saß schien es als würde eines der Viecher langsam näher kommen und ihn begutachten. Es blieb auf einem Abstand von ein paar Metern oberhalb seines Kopfes und das Vibrieren der Flügel klang fast wie ein Motor. Aus den nichtssagenden Facettenaugen starrte es den Außerirdischen an und fragte sich wohl ob dieser Eßbar war oder nicht. Ganz so dumm wie gewöhnliche Insekten schienen diese nicht zu sein, doch mehr als der Grips eines Hundes würde es wahrscheinlich auch nicht werden.

@Alukard
Rhost tat sein bestes die Fragen welche ihm gestellt wurden zu beantworten und blieb dabei gelassen. Es war nun äußerst unwahrscheinlich das die zwei Neuen noch etwas Feindseliges unternehmen würden und so wie Cheme gesprochen hatte war es gut möglich zwei neue Verbündete in ihnen zu sehen.

Wir leben hier in diesem Moosballen und ernähren uns auch von ihm. Kaum einer von unserem Volk, den Yojijin, war weiter als bis zur Kante und in der Lage zurückzukehren um davon zu berichten. Nur einer...

Er stockte und ließ weitere Erklärungen sausen. Sie waren auch schon am Haus des Ältesten angekommen und unterwegs hatte Rhost einem Yojijin mit wesentlich feminineren Zügen die Order gegeben ein Fass Wasser zu dem großen Gast zu bringen. So wäre es das equivalent zu einem gewöhnlichen Becher.

Tut mir leid, aber der von dem ich sprach lebt wahrscheinlich seit langem nicht mehr. Es ist eine Ewigkeit her seit er sich zuletzt hat blicken lassen. Wenn du mich entschuldigst...ich werde unseren Ältesten Saichi bescheid geben.

Kurz darauf verschwand er auch schon in dem primitiven Bau aus Chitin und Moos.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 18, 2012, 21:57:30
Der kleine Kazuki sah sich erst einmal aufmerksam um. Was hatte Rhost gesagt? Einer von ihnen ist über den Rand gegangen?

Ich verstehe, denke ich.

Dem kleinen brannten schon die nächsten Fragen auf der Zunge, doch er geduldete sich dieses Mal. Rhost war bereits beim Ältesten. Kazuki betrachtete das Gebäude. Die Geschichte muss ich hören! Vielleicht können wir ihn finden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 19, 2012, 09:06:02
Cheme blickte zu den Viechern. Seine fühler wackelten leicht.
Denkt garnicht dran...
Er bleckte die Zähne , knurrte kurz.
Auf diese Viecher hatte er jetzt garkeine Lust.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 19, 2012, 10:02:36
@ Alukard
Während er wartete wurden langsam die anderen Winzlinge etwas mutiger da sie sahen das er nichts tat. Aus sämtlichen Türen blickte ein runder, pausbäckiger Kopf nach dem anderen heraus und in seine Richtung, die Pinkfarbene Haut an den Wangen gerötet aber das war offenbar von Natur aus so. Ein Kind, etwa halb so groß wie die Erwachsenen die er bisher sah, flitzte an seinem Vater und seiner Mutter vorbei durch die Tür von Neugier getrieben und seine Eltern riefen ihm nach er solle doch da bleiben, der Kleine ließ sich aber nicht beirren und blieb erst vor Kazuki stehen, ein wenig außer Atem.

Heh...was bist du denn fürn Großer? Seid da wo du herkommst ihr alle so riesig? Warum stapfst du hier so komisch rum? Wo kommst du her? Bist du immer Grün oder kannst du die Farbe wechseln? Wozu sind denn die ulkigen Bommel da? Darf ich so eins mal anfassen? Wie heißt du? Ich bin übrigens Imni...freut mich.

In kindlicher Neugier blies der kleine sämtliche Fragen die er hatte so schnell er konnte seinem Gegenüber entgegen und hüpfte bei jeder ein bisschen auf. Solch aufregende Sachen passierten wohl nicht häufig und der kleine genoss es in vollen Zügen.

@ Patrick07
Es war wohl vergebene Liebesmüh zu versuchen mit dem Insekt zu kommunizieren. Keines der Worte vom Namekianer schien wirklich zu dem Viech durchzudringen, jedoch die abweisende Haltung nahm es wahr woraufhin es ein wenig auf abstand ging. Plötzlich schoss es dann auf Cheme zu wie der Teufel wie aus dem Nichts direkt nachdem dieser mit den Fühlern gewedelt hatte. Vielleicht dachte das Biest diese würden nicht zu dem Grünling gehören und probierte deswegen nun sich aus.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 19, 2012, 10:50:51
Cheme reißt die Augen auf, als eines dieser Viecher auf ihn zufliegt.
Er kreuzt die Unterarme und hällt gegen den Angriff gegen, dann brüllt er das Viech an, als würde es vielleicht etwas bringen.

Du mikriges Insekt! Lass mich in Ruhe! Gleich setzt es was!

Dabei nahm er langsam seine Kampfstellung an.

Kurz zuckten seine Fühler erneut und er kontaktierte seinen kleinen Spross.

Kazuki, ich bin es, dein Vater. Ich kontaktiere dich über Teleparthie. Das heißt nur du kannst mich hören.
Erklär du also den Anderen was ich dir sage.
Der Dorfälteste und ihr solltet noch etwas warten, bis ihr wiederkommt. Mich greift gerade eins dieser Rieseninsekten an.
Ich will nicht, dass der Dorfälteste oder einer der Anderen verletzt wird. Ich komme damit schon zurecht.
Du wirst wieder von mir kontaktiert, wenn ich fertig bin mit dem Viech.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 19, 2012, 18:47:19
Nenn mich Kazuki. Ich bin ein Namekianer. Eine Beschreibung meines Heimatplaneten kann ich dir nicht geben. Ich bin selber noch jung. Ähm...mein Körper ist hier irgendwie schwerer als sonst... .

Das Kind war ihm ähnlich, sodass er wieder mal lächelte.

Ähm...ich weiß nicht, lass sie uns später ansehe, Imni.

Für Kazuki war die Kontaktaufnahme via Telepathie befremdlich. Er drehte seinen Kopf in Richtung Ausgang. Sein Vater in einen Kampf verwickelt? Er beschützte. Dieses Gefühl kannte Kazuki selbst. Kurz schien er besorgt, doch der Gedanke an die Kraft seines Vaters ließen ihn wieder an die kleinen Leute denken. Er sah sich erst um, blickte dann hinunter zu dem kleinen Kind.

Rhost, schick deine Freundin mit dem Fass nicht hinaus. Dort ist Gefahr. Cheme wehrt sie gerade ab und lockt sie fort von hier. Ein großes Insekt stürzte auf ihn.

Kazuki erhob seine Stimme und er klopfte zweimal leicht...sehr leicht an das Gebäude vom Ältesten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juni 21, 2012, 00:19:26
@ Patrick07

Einmal auf ihn losgelassen schien die übergroße Stechmücke auch vor einem starken Feind nicht zurück zu schrecken und blieb beharrlich bei ihm, trotz seines Versuchs sie davon zu scheuchen. Leider war es wohl seiner Sprachen nicht mächtig und ließ sich davon nur mäßig beeindrucken da noch keiner von beiden einen Treffer gelandet hatte und es ihn so oder so noch nicht einschätzen konnte.

(Ini...-5 wegen Schwerkraft)

@ Alukard

Der kleine Kerl freute sich das der große grüne Onkel ihm ein paar seiner Fragen beantwortete und lächelte ebenso freundlich auch zu ihm zurück bevor er schaute was sich Kazuki auf einmal so konzentrierte und dann versuchte zu Rhost urchzudringen. Der Yojijin steckte auf den Ruf auch sogleich den Kopf aus einem der Fenster, schien aber ruhig.

Keine Angst...wir sind ein eher schreckhaftes Volk. Sie wird vorher schaun ob alles in Ordnung ist und erst gehen wenn die Luft rein ist. Ich hoffe nur das dein Freund da draußen siegreich sein wird...diese Biester sind Stark. Brauchst du irgendwas während wir warten?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Juni 21, 2012, 19:13:25
Kazuki lehnte dankend ab.

Ich benötige für den Moment nichts. Ich will keine Last sein. Ihr ehrt mich.

Kazuki machte es sich einiger Maßen bequem.

Cheme wird die Insekten schon schlagen. Ich hoffe nur, es werden nicht mehr kommen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Juni 21, 2012, 21:17:55
Cheme starrt die Stechmüche an.
Jetzt wollen wir mal sehen, wie du damit zurechtkommst.

Kurz schloss Cheme seine Augen, als er sie wieder öffnete schienen sie ziellos durch seine Augenhöhlen zu kullern.

Saimijutsu!!!, brüllte er.

Es war ein Versuch das Wesen zu betäuben. Er hoffte dadurch einen Vorteil zu erreichen in diesem Kampf, auf dass er diesem Stecher nun zusetzen könnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Juli 29, 2012, 09:02:45
@ Patrick07
Das Insekt hatte damit wohl nicht gerechnet oder war darauf nicht wirklich vorbereitet gewesen. Dennoch hatte es fast geschafft seinen Kopf noch wegzudrehen bevor dann schlieslich doch der Effekt eintrat und es vom Himmel holte. Die Flügel standen still und das hieß es plumste zu Cheme's Füßen ohne eine Möglichkeit etwas zu tun für die nächsten Sekunden bis der Effekt nachlassen würde. Nur ein kläglich klingendes Surren war von der Kreatur zu vernehmen.

@ Alukard
Offenbar hatten die Worte Rhost's den jungen Namekianer beruhigt was den Yojijin dazu bewegte wieder in die Hütte zu gehen um sein Gespräch fortzusetzen. Sehr lange dauerte es nicht und auch mit ihrem Ältesten war alles besprochen doch warteten beide noch in der Hütte, schauten jedoch aus einem der Fenster heraus. Wenn draußen Gefahr im verzug war würde auch Saichi nicht zu Cheme gehen, doch wollte er sich den Gast noch einmal etwas näher anschaun und lunste über den Fensterrand. Er trug aus Kristall gefertigte Augengläser die recht primitiv gefertigt waren und war kleiner noch als Rhost. Sein Mantel bestand aus mit Farbe getrübten Flügeln eines dieser Insekten und die Fühlerspitzen ragten zur rechten und linken über die Schulter während er nervös die Nase hin und her bewegte und Kazuki ansah. Rhost indes kam unten aus der Hütte heraus. Er wollte in Reichweite seiner Männer sein falls der größere grüne nicht mit dem Biest fertig werden sollte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am August 01, 2012, 18:17:37
Als der Brummer vor ihm auf dem Boden aufschlägt beginnt Cheme breit zu grinsen.

Ich würde sage das wird dir eine Lehre sein, mich anzugreifen, aber dafür müsstest du diesen Kampf überleben. Hoffentlich ist es wenigstens eine Lehre für deine Freunde.

Langsam geht er auf das Ding zu und bleibt dann wenige Meter von ihm entfernt.
Seine linke Hand wandert lässtig auf seine rechte Schulter und sein Blick wird immer stechender.

Jetzt wollen wir sehen, wie lange ich brauche um deinen Panzer zu knacken.

Mit den Worten schließt er kurz die Augen und als er sie wieder aufreißt brüllt er lautstark.

Momdonsherugi!

Sein rechter Arm schießt nach vorne, die Hand zur Faust geballt. Wie schon des öfteren dehnt sich sein Arm extrem schnell, während die Faust auf den Brummer am Boden zuschnellt, versucht den Kopf zu erwischen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am August 01, 2012, 19:38:32
Katsuki sah gebannt von den kleinen Lueten hinüber zum Eingang. Irgendwie war ihm das nicht geheuer. Er strengte sich wie beim letzten Mal an und sah wieder die farbigen Lichter vor seinen Augen. Das lag etwas am Boden. Katsuki frohlockte schon... . Aber waren da nicht noch andere Insekten? Machte Cheme dem ganzen ein Ende? Schaffst du das?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am August 11, 2012, 23:13:12
Vorerst wurde es wieder ruhiger vor dem Tor da Cheme's Angreifer nun erst einmal gelähmt war. Ein paar der kleinen Wachleute gaben Zeichen an die Überbringerin des Fasses welche in der Sicherheit des Dorfes nun auf das Ende des Kampfes wartete. Keiner der Yojin wollte ein Risiko eingehen und erst recht den Kämpfer nicht stören oder behindern.

@ Patrick07
Zitternd vibrierte der Körper des Insekts vor dem Namekianer auf dem Boden als es versuchte sich gegen die Lähmung aufzulehnen, doch der Schlag traf ins Schwarze. Offenbar waren diese Viecher recht zäh, denn mehr als ein paar kleine Beulen im Chitinpanzer hatte der Schlag nicht hinterlassen. Allzu Sozial waren diese Biester offenbar auch nicht eingestellt denn von denen die noch zusahen kam keines dem augenblicklich Schwächeren zu hilfe.

Soweit es ging starrte das Monstrum ihm trotzig entgegen, doch zu mehr war es nicht wirklich imstande, wenn gleich es auch noch nicht am Ende war.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am August 11, 2012, 23:21:58
Cheme blickt zu dem Wesen an Boden, er hatte nicht so viel Widerstandskraft erwartet, hofft jene eindeutig zu brechen.

Mal sehen, wie lange du es noch machst.

Mit den Worten ging er in eine etwas breitbeinigere Stellung, wodurch seine Fühler leicht wackelte, dann griff er sich erneut mit der linkten Hand auf die rechte Schulter.

Momdonsherugi!

Und erneut schoss sein rechter Arm nach vorne, sich stark dehnend, versuchte erneut dort zu treffen, wo er bereits eine erste Delle hinterlassen hat.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am August 11, 2012, 23:41:49
Bei einem wehrlos daliegenden Gegner war dies kein Problem und so wurde die kleine Delle nun etwas rissig. Der Chitin hatte seine maximale Dehnbarkeit erreicht und so floss nun eine grünlich sanft glühende Substanz aus den kleinen Wunden. Zwar würde es so dauern bis der Wiederstand des Wesens gebrochen war doch es schien nun Möglich zu sein dies zu erreichen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am August 15, 2012, 21:07:13
Ein lautes Schnauben entgleitet Cheme.

Lange machst du es nichtmehr! Nimm das!

Die inzwischen mechanisierte Bewegung wiederholt sich, seine linke Hand legt sich auf seine rechte SChulter.

Momdonsherugi!

Erneut schießt sein Arm nach vorn und die Schlangenarmtechnik führt er wieder tadellos aus, sein Arm dehnt sich und schießt nach vorne.
Inzwischen scheint geradezu der Blutdurst ihn ergriffen zu haben, so kann man es von seinem Gesicht ablesen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am August 15, 2012, 21:19:14
Katzuki bewegte sich nun auf allen Vieren vorsichtig zum Eingang. Er beschwichtigte die Yojins. Was machte er nur so lange da Draußen? Frage sich Kazuki.

Als er den Eingang erreicht hatte, sah er vorsichtig aus dem Versteck hinaus. Erst nach Rechts und dann nach Links. Seine Augen funkelten, als er die Szene sah, die sich ihm präsentierte.

"Cheme, was ist los, was machst du da?!"

Das Gesicht seines Vaters gefiel ihm nicht. Er kannte die Emotion nicht und doch widerstrebte es ihm... . Es machte ihm angst.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am August 15, 2012, 21:58:39
@ Alukard
Befremdlich blickten die kleinen Yojin den nun krabbelnden Riesen an und gingen vorsichtig aus seinem Weg. Mehr noch als vorher war der junge Namekianer nun Blickfang da sich kaum jemand erklären konnte weshalb er sich auf diese Art fortbewegte. Die Wachen am Ausguck versuchten zwar mit Händeringen ihm zu signalisieren nicht zu weit heraus zu schauen doch schien dies recht vergebens.

@ Alukard & Patrick07
Der letzte Treffer bevor das Insekt wieder Bewegungsfähig war färbte lediglich Chemes Hand in dem fluoreszierenden, neongrünen Blut des Wesens aber schien ansonsten kaum einen Effekt gehabt zu haben. Unmittelbar schwang es sich jedoch in die Luft, mehr als 12 Meter über deb Kopf des Namekianers doch blieb seine Konzentration auf ihm. Dennoch tat es nichts außer dem Versuch zu entwischen wieder gelähmt zu werden. Irgendwas schien das Insekt zu planen...vorzubereiten.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am August 15, 2012, 22:04:27
Chemes Blick wirbelt zu Katzuki, sofort ändert sich auch sein Gesichtsausdruck, nun schaut er eher besorgt und verwirrt.

Katzuki... Sohn, was machst du hier? Wieso hast du nicht bei den kleinen Leuten gewartet?
Naja jetzt auch egal. Ich bekämpfe gerade dieses Insekt, dass mich angegriffen hat. Pass auf, und versuch dir zu merken, was du siehst, du kannst bestimmt etwas lernen.

Als sein Versuch das Insek zu lähmen scheitert verzieht er das Gesicht.
Langsam legt er die Arme um sich selbst, langsam dehnen sie sich und umschließen ihn wie große Würgeschlangen, wobei sie starke Spannung aufbauen.

Mal sehen, wie du damit zurechtkommst.

Mit einem Grinsen auf den Lippen bereitet er seinen Piong-Song-Tulki vor.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am September 07, 2012, 21:14:11
Nachdem die Vorbereitung des riesigen Moskito's abgeschlossen waren stieß dieser Hinab auf Cheme zu. Dabei  schien er zunächst aus dem Gleichgewicht zu geraten, schlingerte ein wenig hin und her worauf hin er sich dann schlieslich drehend wie ein Bohrer mit dem Beißwerkzeug nach vorne auf den Namekianer zuschoß. Nur um Fühlerbreite verfehlte das Insekt sein Ziel und brachte erst einmal wieder seine Flugbahn in die stabile lage wonach es allerdings direkt hinter Cheme landete, darauf wartend was dieser nun zu tun im Stande war.

Da es mit dem Rücken zu seinem Gegner gelandet war und zu voreilig herangespurtet war konnte es unmöglich Ausweichen. Durch den harten Treffer welcher alles bisherige in diesem Kampf in den Schatten stellte schrammte der fragile und leicht angekratzte Körper trudelnd über den Boden und riss eine fast 20m lange furche in den Boden. Es war Chemes Gegner so als hätten ihn unzählige scharfe Klingen in sein Kreuz getroffen, doch er schaffte es gerade so noch sich wieder aufzuraffen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am September 07, 2012, 21:18:23
Ein Grinsen breitet sich über Chemes Gesicht aus, als er ausweicht.

Das war daneben.
Dann blickt er zu dem Insekt, als wenn er genau das erhoff hätte.

Ganz langsam öffnen sich seine Lippen, dann bricht sein Schrei laut heraus.

Piong-Song-Tulki!

Seine gedehnten Arme lösen sich von seinem Körper, wirbeln umher, die Handkanten suchen alles in Reichweite als Ziel, mit hoher Geschwindigkeit suchen sie nach dem Insekt um es direkt büßen zu lassen, weil es den Namekianer verfehlt hat.

Kurz fährt sein Blick über den Boden, dann greift er einen Kopfgroßen Stein, hebt ihn auf und schleudert ihn mit voller KRaft in Richtung des Insekts.
Fang!


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am September 10, 2012, 19:43:20
Was nun? Die Sicht des riesigen Moskito's schwand langsam genauso wie sein Bewusstsein. Lange würde er wohl nicht mehr durchhalten und das wusste er. Sein letzter Großangriff hatte ihn in diese Lage gebracht doch so lange er noch konnte würde er sich wehren. Als der Kopfgroße Wacker geflogen kam duckte sich Chemes Gegner locker darunter hinweg.

Die Flügel des Biests fingen auf einmal an heftiger als sonst zu vibrieren während es sich zu konzentrieren schien. Lediglich ein Windzug tauchte aus dem Nichts auf doch es war genug Kraft um zu tun was es wollte, hoffend es würde sein Gegenüber endlich abfertigen. Kurz darauf, noch bevor Cheme reagieren konnte bliesen sich die Backen des Insekts auf und ein Strahl grüner, scharf riechender Substanz schoss aus den Mandibeln hervor und auf den Namekianer zu.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am September 10, 2012, 20:12:25
Cheme weicht knapp dem Angriff aus und blickt das Insekt kurz irritiert an, dann grinst er.

Das war unerwartet, aber wenigstens war es was.

Dann nimmt er quasi die Beine in die Hand, nähert sich dem Wesen es beobachtend.

Na soll ich es beenden?

Sein Blick fährt an einigen der Moosflächen vorbei, während seine Schritte ihn genau neben der Furche hertragen, die die zu große Mücke hitnerlassen hat, als er ihr einen harten Schlag verpasst hat.

So nähert er sich dem Insekt, ballt die rechte Faust.

Also schnell und schmerzlos?

Wenige Schritte vor dem Insekt bleibt er stehen, holt mit der Faust aus, dann geht er die letzten 3 Schritte auf das Insekt zu, versucht mit einem Hammerfaustschlag dem Vieh den Rest zu geben.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am September 15, 2012, 14:31:35
@ Patrick07
Grimmig schaute der gewaltige Brummer dem grünen befühlerten Kerl entgegen welcher gerade seiner stärksten Attacke ausgewichen war. Was war das für ein Monster? Vor allem schien dieser Typ auch noch Probleme zu haben sich zu bewegen und trotzdem hatte es keine Chance. Alles woran es dachte war den Versuch zu wiederholen und so probierte es wieder Kraft zu mobilisieren.

Als der Grünling dann auf es zugerannt kam...mit den Fäusten ausholte zuckte es zurück doch zu mehr kam es nicht mehr. Hart traf der Schlag und nahm dem Insekt das letzte bisschen von seinem Bewusstsein. Es klappte einfach zusammen und ging k.o.

____________________________________________________________________________________

Ein kurzer Moment des Schweigens von den kleinen Kerlchen, dann brach Jubel aus. Einer der Wachen flitzte schnell ins innere des Dorfes um die frohe Botschaft zu verkünden. Offenbar war es alles andere als Alltäglich das solch ein Insekt besiegt wurde. Außerdem kam nun auch vorsichtig die beauftragte Yojijin mit dem Fass Wasser für Cheme und rollte dieses langsam zu ihm. "H-hier...für euch." meinte sie leicht schüchtern und ängstlich mit Blick auf das riesige Insekt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am September 15, 2012, 18:42:32
Cheme steht der Schweiß auf der Stirn, er atmet tief durch bevor er sich neben dem umgehaunen Insekt niederlässt.
Verschmitzt grinst er die kleinen Wesen an.
Ich danke euch., keucht er hervor, dann greift er das Wasserfass, öffnet es und leert es recht schnell.

Sagt... könnt ihr dieses Wesen irgendwie verwerten?
Er deutet auf die Stechmücke neben sich.

Der Panzer... oder die Flügel. Sicher verwendtbares Material für euch, oder?

Dann atmet er tief durch, schließt die Augen und genießt einen Moment Ruhe, bevor er sie wieder anschaut.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am September 15, 2012, 19:12:54
Kazuki kam aus seinem Versteck gekrochen. Er hatte Anteilnahme an den Kampf genommen. Er war voller Wendungen gewesen. Er hatte während des Kampfes seine eigenen Fäuste erhoben und den ein oder anderen Schlag gegen die Luft ausgeführt. War er dazu geboren? Beschützen sollte er ja...und das mit diesem Mitel? Es war beeindruckend. Seine Augen musterten seine Hände, Beine und den Oberkörper.

ALs das Wesen nun so tot da lag, stürmte er mit einem Freudenschrei aus seinem Versteck. Sein Vater hatte gesiegt. Die Erleichterung musste er einfach vollauskosten. Kazuki umklammerte die Beine seines Vaters und drpckte ihn mit all seiner kleinen Kraft an sich.

Du hast es geschafft und mich und die kleinen Yojins gerettet! Gut gemacht Vater!

Der kleine kostete den Moment einfach aus und sprang seinem Vater dann gegen die Brust und riss in voller Freude nieder.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am September 17, 2012, 20:39:10
Etwas schüchtern nickte die Yojijin Frau und überlegte einen kurzen Moment bevor sie antwortete auf Chemes Frage. Er war nicht mit im dorf gewesen und hatte auch nicht gesehen woraus einige der Häuser hier bestanden.

N-nun...alles kann verwertet werden. Mit dem Rüssel bauen wir Leitungen mit denen wir den Tau sammeln, die Flügel werden zu Umhängen und Kleidung und die Haut rüstet unsere stärksten Krieger oder wenn sie zu dick ist wird sie zur Wand eines wichtigen Gebäudes. Die Klauen sind Hart genug um Werkzeuge daraus zu fertigen und alles andere so ziemlich ist eßbar...

Sie stoppte unwillkürlich als Kazuki herangelaufen kam mit ihrer erklärung und hüpfte aus dem Weg um nicht unter irgendwelchen Füßen zu landen. Dieser Moment war nur für diese Zwei gedacht, deshalb trat sie auch beiseite als sie sah wie Kazuki sich seinem Vater näherte. Ob sie schon ins Dorf zurück sollte wusste sie nicht, daher wartete sie noch ein weilchen und beobachtete die Zwei.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am September 18, 2012, 21:45:45
Schwer atmet Cheme und grinst als sein Knirps ihn umspringt,
Er legt einen Arm um ihn und strubbelt ihm zwischen den Fühlern.

Das war ein gutes Training. Du wirst auch mal so kämpfen können,

Dann wendet er sich an die kleine Yojijin, nickt verstehend.

[Dann nehmt dies als eine Art Geschenk von mir, auf dass es euch nützt.

Er deutet auf das tote Insekt, an dem er lehnt. Dabei versucht er freundlich aber nicht überheblich zu wirken. Sichtlich hofft er wirklich, dass die kleinen Wesen daraus ihren Profit schlagen können.
Dann atmet er wieder tief durch, senkt so seinen Puls, versucht wieder herunter zu kommen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am September 24, 2012, 19:48:40
Kazuki sah auf das tote Insekt und dann wieder auf seinen Vater. Die Kräfte habe ich ebenfalls! Der kleine Namekianer hüpfte von seine Vater hinunter und wirkte aufeinmal sehr nachdenklich. Einen Moment noch drückte er sich glücklich an seinen Vater, dann nahm er Abstand und ging auf das Insekt zu. Er sah hinüber zu den kleinen Bewohnern. Langsam ging er auf den EIngang zum Yojin Dorf zu.

Dort setze er sich nieder und beobachtete die Pflanzen, wie sie sich im Wind wiegten. Irgendwie sah der kleine seltsam aus.

"Ich weiß nicht... . Auf große Kraft erfolgt große Verantwortung... . "


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am September 24, 2012, 20:58:27
Mit großen Augen sah die kleine Frau zu Cheme hinauf als dieser dieses Geschenk machte. Für sie fühlte es sich geradezu so an als wäre direkt sie gemeint und nicht die ganze Stadt, schlieslich war sie nur eine Einwohnerin und hatte nichts zu sagen. Das hganze packte sie so sehr das ihre Wangen in ein kräftiges Rot getaucht wurden während sich ihre Blicke trafen.

Ohhh...habt vielen, vielen Dank. Das letzte erlegte Insekt ist viele Monde her.

bedankte sie sich ein wenig schmachtend und dem Namekianer zulächelnd. Seine Größe schien vergessen für den Augenblick und auch ihre Angst vor den großen Neulingen. Sie bemerkte nicht einmal Kazuki's geistreiche Bemerkung.

...falls...falls ihr wieder einmal Wasser möchtet, fragt bitte nach Shiya. S-so heiße ich nämlich.

Stellte die junge Frau mit dem Fass sich erst einmal vor.

Nur wenige Augenblicke Später hörte man hinter der Gruppe ein vereintes Klatschen zusätzlich zu dem Jubel. Ein paar der Wächter waren aus dem Moos herausgetreten um die Beiden zu feiern und in ihrer Mitte standen ihr Hauptmann Rhost und der Älteste Saichi. Letzterer gab sich eher neutral und schien zu beobachten während Rhost zustimmend nickend einstimmte darin Cheme und Kazuki zu feiern


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am September 24, 2012, 21:05:19
Cheme lächelt, irgendwie scheint er seinen Spaß an der Reaktion der kleinen Shiya zu haben. Er geht auf die Knie, beugt den Kopf zu ihr herunter, seine Fühler baumeln knapp über dem Boden.

Schön dich kennenzulernen Shiya. Mich darfst du Cheme nennen.
Kurz überlegt er, dann hällt er ihr den kleinen, rechten Finger wie zum Handschlag hin.

Es freut mich, wenn ich dir und dem Dorf helfen kann. Du kannst mir sicher eine Menge über den Planeten erzählen, oder? Gibt es mehr als nur eins eurer Dörfer? Vielleicht auch ganz große?

Seinem Knirps scheint er sich von außen sichtbar garnicht zu widmen, doch er kommuniziert über Teleparthie mit ihm, führt quasi 2 Gespräche zugleich.

Gut gesagt Sohn. Höre stets auf dein Herz, dann wirst du dieser Verantwortung gerecht.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am September 24, 2012, 21:29:49
Shiya nahm langsam die Geste an und griff leicht verschüchtert zu der Fingerspitze mit dem spitzen Nagel welche ihr hingehalten wurde. Es war klar das sie für ihr Volk eher gewöhnlich war doch auch sie schien...wegen der Schwerkraft hier...wohl recht kräftig, zumindest für diese winzige Größe. Ihrem Gesicht war anzusehen das sie diese simple Geste als etwas besonderes ansah.

Freut mich Herr Cheme. Trotz eures eher wackeligen Stands scheint ihr extrem Stark und Mutig zu sein...kaum einer hier würde ohne Hilfe und Moospollen gegen diese Biester kämpfen.

Lobte sie den grünen Außerirdischen während sie ihn leicht von unten herauf ansah. Gebannt lauschte sie seinen Fragen bis von der Seite ein Räuspern kam und Saichi mit Rhost im Schlepptau näher trat. Die Robe aus Insektenflügeln flatterte leicht im Wind während der oberste Würdeträger des Moosballens herantrat.

Hrm...es wäre wohl an mir all diese Fragen zu beantworten. Ihr habt da eine Respektable Tat vollbracht Fremder...ich bin der Älteste Saichi und erfreut eure Bekanntschaft zu machen.

Von all den Anwesenden Yojijin schien er am gelassensten zu bleiben, wohl wegen seines hohen Alters und der Art wie er die Dinge sah.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am September 24, 2012, 21:37:44
Lächelnd nickt Cheme dem Ältesten zu.
Seid gegrüßt, ehrenvoller Ältester.
Dann wendet er sich wieder an Shiya
Zuerst nenn mich nur Cheme, nicht Herr Cheme. Und dann würde ich dich bitten mir nach dem Gespräch mit eurem Ältesten bereit zu stehen für ein Gespräch, wenn das geht, okay?
Dann wendet er sich dem Ältesten wieder zu.

Nun, ihr habt die Fragen vernommen, nicht wahr? Ich wäre sehr dankbar für einige Antworten. Im Austausch kann ich euch vielleicht auch einige bieten.
Sichtlich behandelt er die kleine Shiya weit freundlicher und aufgeschlossener als den Dorfältesten, wahrscheinlich noch Ältesten eher skeptisch gegenüberstehend wegen seinem Erlebnis auf Neu Namek.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am September 24, 2012, 22:11:09
Als Cheme sich dem Ältesten zuwand befürchtete Shiya schon das dies das Ende ihrer kleinen Unterhaltung war und lies den netten grünen Mann erst einmal los. Sie war überglücklich als dieser sich dann dennoch ihr ein weiteres mal zuwand und um ein fortsetzen des Gesprächs später bat.

Sicher, sicher...es würde mich sehr freuen...Cheme. Ich warte dann bei deinem Begleiter, in Ordnung?

Sie antwortete mit heftigem Kopfnicken und lächelte ihm entgegen bevor sie sich nach ihren Worten an Kazuki's Seite verzog und zusah was alle hier zu besprechen hatten.

Der Alte Mann schien wenig daran auszusetzen zu haben wie die Besucher mit seinem Volk umgingen und konnte die leicht schroff wirkende Art gut weg stecken. Mit leisem Ächzen setzte er sich vor Cheme in den Schneidersitz und blickte auf den Boden bevor er anfing die Fragen zu beantworten.

Durch die Körpergröße meines Volkes sind wir mit unserer Existenz an diese Moosballen gebunden. Sie bieten uns Schutz gegen die Gefahren da draußen und nähren uns. Kaum ein Yojijin hat jemals diesen Schutz verlassen, doch gibt es mit großer Sicherheit andere Dörfer...vielleicht auch größere. Alles was euch außerhalb dieser erwartet wird allerdings Fleischfresser sein. Sämtliche Pflanzen hier sind Gift für die verschiedenen großen Käfer, Spinnen und Geflügelten...manche sogar tödlich. Von meinen Vorfahren weiß ich das der Planet schon immer so aussah...diese Brüche sind nicht das Ergebnis von Meteoren. Es ist die Kraft des Planeten welche dies hervorbringt und auch alles außer uns zu solch immenser Größe heranwachsen lässt.

Er hielt nach all diesen Erläuterungen erst einmal  inne und atmete tief ein. Er war noch nicht am Ende angelangt und wollte noch weiter erzählen, soviel war klar.

Wir sind keine Forscher und leben einfach nur in Frieden in unseren kleinen Dörfern, daher gibt es nicht viele Erkenntnisse die ich Garantieren kann. Alles was ich weiss über die Dinge welche ihr gefragt habt wurde mir von einem einzigen Mann zugetragen. Er ist der einzige welcher wiederholt sich aus dem Schutz der Pflanzen erhoben hat und selbst über längere Zeit draußen überlebte. Sein Name war...ist Enkon. Er ist eigentlich schon eine Weile überfällig...

Während all dem Gerede war Rhost auch nachgekommen und hatte sich an Saichi's Seite gestellt. Der Älteste schaute nun mit leichtem Ächzen wieder zu Cheme auf und versuchte offenbar dessen Reaktion abzuschätzen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am September 24, 2012, 22:37:03
Aufmerksam hört Cheme zu, dann nickt er.
Nun das klingt interessant. Mein Volk, die Namekianer, ist da ganz anders. Wir sind Forscher, versuchen die Galaxie zu verstehen und zu erforschen.
Kurz kratzt er sich am Kopf.
Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass ihr durch Forschung irgendwann alle Gefahren außerhalb des Mooses auch überwinden könntet.
Dann beginnen seine Gedanken über den erwähnten Mann zu schweifen.

Dieser... Enkon, wie weit ist er bisher überfällig? Schon lange? Vielleicht könnte ich nach ihm schauen, immerhin kann ich mich weiter herauswagen, als ihr.

Dann wirft er wieder Shiya einen Blick zu, lächelt sie direkt an und dann blickt er zu dem Ältesten und Rhost.
Hättet ihr denn garkein Interesse daran vielleicht mit anderen Dörfern in Kontakt zu kommen? Anderen eurer Art? Wäre doch sicher interessant, oder nicht? Vielleicht könnte daraus Handel oder irgendwas entstehen... auf meinem Planet gibt es auch viele Dörfer und sie stehen in Kontakt, sind sozusagen verbündet. Wir finden das wirklich schön. Wäre nur so ein Vorschlag.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am September 25, 2012, 19:18:26
Der kleine Kerl saß ruhig da. Seine Ohren wakelten kurz. Angestrenkt starrte er auf den Boden. Wo geht die Reise hin? Wenige Stunden haben mir so viel gezeigt. Kazuki sah auf und beobachtete Cheme und den alten Weisen bei ihrem Gespräch. Die Worte kamen ihm vertraut vor. Es war wie...wie... - es fehlte das richtige Wort. Noch konnte er es noch nciht fassen.

Willst du unsere Gastgeber nicht erst einmal verschnaufen lassen? Sie sind nicht so wie wir... . Fordere nicht zu viel von ihnen.

Meinte sein junger Spross. Er hatte sich erhoben und nun neben den alten gesetzt. Warum hatte er das gesagt? Er wusste es nicht. Es war nur ein Gefühl. Nein, sie waren nicht zu vergleichen mit Cheme und seiner Technik, Stärke und anderem.

"Erzählst du uns die Geschichte von Enkon bitte!"


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am September 26, 2012, 12:15:31
Saichi schmunzelte ein wenig als beide vom verschwundenen Helden Enkon hören wollten. Er schaute auf, zuerst in die Richtung des kleineren 'Titanen' und nur ganz kurz herüber zu Cheme bevor sein Blick wieder gen Boden ging. Rhost setzte sich ebenfalls hinter dem Ältesten nieder und wartete offenbar auf eine längere Geschichte.

Nun, wenn ihr mich so bittet kann ich schlecht nein sagen. begann er erklärend Damit ihr versteht muss ich ein wenig weiter ausholen. Mein Vorgänger wurde mit einer Kraft gesegnet welche die inneren Kräfte einer Person wecken konnte. Dies war allerdings begrenzt auf eine auserlesene Gruppe von Yojijin, die Wächter. Meine Wachleute heute sind leider nicht im geringsten so stark. Die Wächter allerdings wurden immer schwerer zu konntrollieren und nahmen immer größere Risiken auf sich um ihre Aufgabe zu erfüllen so dass einer nach dem anderen von den intelligenten Insekten hier in einen Hinterhalt gelockt wurde und besiegt...alle bis auf einen.

Egal was ihm entgegen kam, er besiegte es mit leichtigkeit und zog immer weiter aus dem Dorf hinaus um seine Grenzen auszutesten. Enkon war immer schon recht wild...zu wild für einen von uns und da er merkte das wir begannen Angst vor ihm zu haben zog er aus und kam nur noch einmal im Jahr vorbei um uns mit solch einem Ungetüm da zu versorgen. Bald darauf starb mein Vorgänger und ich war gezwungen seinen Platz einzunehmen zum wohle des Dorfes.


Saichi pausierte mit ernstem Gesicht bevor er fortfuhr mit seinen Ausführungen.

Alles was wir über andere Yojijin glauben zu wissen ist Gerede von diesem unzuverlässigen Vertreter der uns hier im Stich gelassen hat. Seit dre Jahren hat er uns nicht mehr besucht und wurde entweder getötet oder hat für sich entschieden uns zu vergessen für das was er auf seinen Reisen entdeckt. Er hatte uns erzählt von den Abenteuern jenseits des großen Spalts...von anderen Moosballen in denen ebenfalls Yojijin leben sollten. Geschichten von Monstern und Dämonen gegen die unser Feind da draußen eher wie Stubenfliegen wirkt. Von einem weiteren Volk im innern des Spalts welches euch ein wenig ähneln dürfte...groß, mit Fühlern und schillernder Haut. Es scheint viel zu fantastisch um wahr zu sein.

Alle hörten gebannt zu obwohl es klar war das Shiya und Rhost die Geschichte bereits kannten. Rhost war neben bei auch damit beschäftigt die Umgebung im Auge zu behalten um rechtzeitig bescheid geben zu können falls wieder ein solcher Brummer zum Angriff übergehen würde.

Als der Älteste am Ende seiner ausführungen war fing er an über die Fragen des Namekianers zu sinnieren.

Sollte es möglich sein und andere Dörfer überhaupt geben würden alle von dieser Kooperation profitieren. Sicher wäre dies sehr interessant und ein Segen für meine Leute...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 03, 2012, 17:20:58
Cheme hört aufmerksam zu, nickt immer wieder.
Das klingt interessant... soll ich diesen Enkon für euch suchen? Ich finde ihn sicherlich, wenn ihr wollt dass er wieder herkommt.
Ansonsten werde ich mich hier gerne umsehen, vielleicht kann ich euch irgendwie anders helfen. Zwar bin ich kein Forscher meines Volkes, doch das Wissen was jedem von uns übergeben wird ist dennoch recht fortgeschritten.

Doch er wartet garnicht wirklich auf eine Antwort, blickt zu Shiya, lächelt sie an.
Vielleicht kann ich ja auch Shiya irgendwie helfen, sie wird sicher etwas finden, wo ich mich nützlich machen kann.

Kurz grinst er breit.

Ansonsten kann sie mir bestimmt noch ein bisschen was erzählen bevor ich mich auf den Weg mache diesen Enkon zu finden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 03, 2012, 17:37:52
Kazuki schlug seine Hände erfreut zusammen und grinste.

"Hui ich will ihn unbedingt kennenlernen. Ich will; ich muss! Cheme, du wirst mich zu ihm bringen."

Der kleine sah seinen Vater ernst an. Seine Augen sahen seinen Vater streng an. Wieder sah er zum Ältesten des Orfes.

"Nicht nur ich habe noch viel zu lernen! Vater lernt auch noch."

Nach dem strengem Blick lachte der kleine Kazuki erfreut auf. Irgendetwas reifte in ihm.

"Wir werden in eurem Namen sprechen, oder, Vater?"


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 03, 2012, 18:18:52
Der Dorfälteste war gewohnt mit mehr Respekt behandelt zu werden doch gab sich geduldig auch wenn ein kleines zucken um sein Auge spielte. Dieser Grünling war zwar plump und langsam aber schien in den letzten zwei Jahren das stärkste Wesen zu sein das er gesehen hatte. Die Rhetorische Frage an ihn gerichtet und selbst ein paar Worte weiter selber beantwortet zeigte einfach das er von dem Grünling wohl nie den gebührenden Respekt erhalten würde. Der Älteste stand daher wortlos wieder auf und drehte den Beiden den Rücken zu.

Tut was ihr nicht lassen könnt. Ich habe keine wirklich glaubhaften Anhaltspunkte dafür das Enkon die Wahrheit sprach oder dafür das er überhaupt noch am Leben ist. Trotzdem sollte ich euch sagen das unser Volk üblicherweise alles als Gefahr sieht das größer ist als sie...vielleicht lebt ihr nicht einmal lange genug um diesen Irrtum klar zu stellen solltet ihr Enkon finden.

Nach diesen Worten ging er wieder Richtung Dorf ohne sich nochmals umzudrehen und überlies den Rest Rhost und Shiya. Saichi konnte ja verstehen das der Chef seiner Wächter höher im Respekt als er stand doch das selbst eine Gemeine über ihm stehen sollte wollte er dann doch ncht einfach so auf sich sitzen lassen.

Die kleine Yojijin blickte leicht schmachtend zu dem Namekianer zurück. Solche Größe und dennoch so gütig schien er ihr zu sein...wie eine Gestalt aus einer Geschichte. Zwar hatte auch sie erkannt das beide sich nicht so richtig bewegen konnten doch auch so waren sie wohl jedem hier überlegen.

Eeh...nicht doch...bin nur eine ganz einfache Frau die hier lebt. Die Probleme die ich hab sind nicht soo Urgewaltig.

meinte Shiya zunächst lächelnd doch nachdem sie all das gesehen hatte fragte sie sich ob sie nicht etwas für die beiden zu groß geratenen tun könnte.

Über Enkon hab auch ich nur Geschichten gehört. Für einen von uns ist er ziemlich groß...überragt die meisten um einen Kopf. Das er ein Krieger ist kann man ihm gut ansehen aber...es wird für euch vielleicht sehr gefährlich.

Sie war ehrlich besorgt um die beiden welche ihrem Dorf geholfen hatten und kam sich nun recht nutzlos vor da dies alles war was sie beisteuern konnte.

Rhost war wohl der einzige der am Rande mitbekam was Kazuki sagte und erkannte wie gewichtig diese Worte waren. Für Cheme konnte er nichts tun da dieser keineswegs ins Dorf hinein kam doch vielleicht konnte er dem kleineren der Beiden etwas helfen.

Komm doch bitte nochmal mit Kazuki. Wenn ihr das für uns wirklich riskieren wollt kann ich vielleicht eure Chancen ein wenig verbessern.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 03, 2012, 19:03:30
Cheme beschäftigt sich voll und ganz mit der Wasserträgerin, bekommt garnicht mit, was Rhost seinem Kleinen sagt, auch wenn er ihm sicher nicht verwehren würde mitzugehen.
Langsam nickt Cheme, als sie ihm von den Gefahren erzählt.

Und wenn... wenn einer eures Volkes bei mir wäre, wenn ich ihn treffe? Dann würde er mich sicher nicht einfach angreifen, oder?

Kurz zwinkert er ihr zu.

Vielleicht kannst du ja die Zeit aufbringen, mit mir zu kommen. Wer weiß, vielleicht wärst du die erste aus eurem Dorf, die in ein anderes Dorf kommt, mal diesen Enkon ausgenommen.

Er legt seine Hand mit dem Handrücken auf dem Boden hin, streckt den Arm so, dass sie mit Leichtigkeit auf seine Hand oder auch seine Schulter klettern könnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 03, 2012, 20:00:43
Schlagartig blieb der Älteste stehen und starrte erschrocken vor sich. Was hatte dieser Besucher gerade vorgeschlagen? Niemand aus diesem Moosballen hatte eine Chance im direkten Kampf gegen diese Biester. Sie waren nur so lange im Vorteil wie die Moospollen welche sie als Projektile hatten reichten. Es wäre ein Himmelfahrtskommando und er würde keinen seiner Männer für so etwas entbehren.

Niemals! knurrte Saichi mit geballter Faust Ihr seid wohl nicht ganz bei Trost. Ihr könnt gerade mal für euch selbst sorgen gegen diese Biester und ich würde niemanden von meinem Volk in den sicheren Tod schicken! aus den Augenwinkeln schaute er nun zurück und klang sogar ein wenig aggressiv auch wenn er weiterhin versuchte Neutral zu wirken.

Shiya indes machte große Augen als Cheme sie so eindeutig anflirtete. Ein leichter anflug von traurigkeit war bei ihr zu sehen was von einer Menge unsicherheit begleitet wurde. Klar, sie hatte des öfteren schon den Weg nach außerhalb gesucht aber nie so weit. Die Suche könnte sich über Tage und Wochen erstrecken, abgesehen davon war sich die Yojijin nicht sicher was sie wohl beisteuern können würde außer das sie wohl diplomatischen Zwecken dienen würde.

Wehrter Cheme... seufzte sie und schaute seine Hand an während ihr all dies durch den Kopf ging. Alles womit sie sich auskannte waren die Pflanzen mit denen sich ihr Volk hier beschäftigte, deshalb war sie auch mit dem Fass Wasser unterwegs gewesen nach der morgendlichen Sammlung. Sie wollte den freundlichen Fremden nicht enttäuschen da sie sich von ihm angezogen fühlte doch was konnte sie tun um zu helfen? Plötzlich erinnerte sie sich an etwas und rief während sie sich zum Ballen umdrehte ...ist gut. Muss nur noch schnell was vorbereiten! Bin gleich wieder da. woraufhin sie am Ältesten der ihr geschockt und überrumpelt nachsah vorbeiflitzte. Die Wachen und Rhost zeigten eine Ähnliche Reaktion auf ihre Antwort und konnten sich nicht im gerinsten vorstellen was wohl in sie gefahren war.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 04, 2012, 09:32:35
Kritisch beäugte der kleine Kazuki seinen Vater. Erst so komisch hart und nun ist er weich wie das Moos. Dachte er und mühte sich auf.
Er folgte dem Ruf von Rhost und ging auf ihn zu. Ein wenig grimmig sah er aus. Der wiederholte Blick auf seinen Vater wirkte eifersüchtig.

"Ja, Rhost, was kann ich machen?"

Die Schritte des kleinen Namekianers wirkten wieder unbeholfen. Er folgte ihm.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 04, 2012, 22:40:57
Cheme scheint irgendwie völlig überfrodert und baff von dem was sich in so kurzer Zeit abspielt.
Als der Älteste ihm widerspricht versucht er erst etwas zu sagen, will sich rechtfertigen, doch dann wird ihm der Mund von Shiya abgeschnitten.
Er starrt ihr wortlos hinterher, dann ergreift er das Wort, merkt garnicht, wie sein kleiner Spross mit Rhost geht.

Ich werde sie hüten wie meinen Augapfel.
Eher kehrt sie ohne mich zurück, als ich ohne sie.
Wenn ich jemandem begegnen sollte, den ich nicht aufhalten kann, so werde ich ihr Zeit gewinnen, Zeit in der sie mit meinem Spross hierher zurückkehren kann.
Langsam nickt er, als hätte er nur gehört, was er sagte und es nicht gesagt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 04, 2012, 22:53:08
@ Alukard

Dem Hauptmann der Wächter war genau wie dem Ältesten klar das es wohl eine Reise ohne Wiederkehr sein würde. Während Saichi dies wohl als gute Methode empfand die Friedensstörer loszuwerden ohne das einem der Seinen etwas passierte sah Rhost die beiden zwar als Fremde doch nachdem sie dem Dorf auch halfen wünschte er ihnen ebensowenig den Tod.

Ich möchte dir etwas für unterwegs geben...wir müssen zum Quartier unserer Wachen. Viel ist es nicht aber wenigstens etwas. Zur Zeit spielt hier offenbar ohnehin jeder ein wenig verrückt.

Zwar konnten sie nicht viel entbehren damit das Dorf auch weiterhin gut zu verteidigen war, doch ein Standardpaket würde sicher für die beiden drin sein. Auch er lies den Ältesten stehen aber mit einem etwas entschuldigenden Blick während er ab und an nachsah ob der kleinere der beiden Grünen Riesen ihm folgte.

@ Patrick07
Alleingelassen und verraten kam sich der Älteste vor während die Worte ihres Besuchers fast wie Hohn für ihn klangen. Jemand der sich mit Mühen aufrecht halten kann, sagt mir er will eine Fremde Person vor Wesen beschützen die gut dreimal so schnell wie er sind und beinahe genauso stark...wenn nicht stärker? ein leises knurren richtete Saichi gen Boden, lies dann aber seine Faust wieder sich öffnen. Wegen euch werden noch Leute meines volks sterben...wir sind nicht dazu gemacht dort draußen zu leben. Ihm war jedoch klar so wie es aussah das er Shiya nicht zum bleiben mehr überreden konnte.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 04, 2012, 23:03:00
Kurz biss sich Cheme auf die Unterlippe, dann setzte er sich im Schneidersitz hin.

Es mag sein, dass ich mich NOCH schwerfällig bewege, doch ihr übertreibt. Wäre ich kaum in der Lage zu laufen, wie hätte ich dann das geschafft?
Er deutet auf das getötete Insekt.

Ihr habt gesehen, was ich kann. Und auch wenn es Tatsache ist, dass ich bisher nur einen Bruchteil meiner Kraft hier freisetzen kann, so ist noch eine Menge an Kraft vorhanden, um euch zu helfen.
Ich werde mein bestes geben, dass Shiya kein Leid wiederfährt. Sie wird nicht sterben, sie wird unverletzt zurückkehren.

Mit allen meinen Möglichkeiten werde ich dafür sorgen, dass eurem Volk nichts schlechtes widerfährt, sondern gutes.
Ich denke es wird möglich sein euer Dorf mit einem anderen in der Nähe, von dem ich vermute, dass es eins gibt, zu vernetzen.

Natürlich sind Neuerungen oft Angsteinflößend, doch sie können sehr positive Folgen haben.
Erneut nickt er, diesmal zufrieden, ihm scheinen seine Worte selbst gefallen zu haben.
Er blickt seinem Spross nach, lächelt sanft, überlegt, überlegt ob er ihn mitnehmen soll, diesen Gefahren aussetzen kann, doch dann überlegt er ob es schlau wäre ihn ungeschützt hier zurück zu lassen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 04, 2012, 23:06:59
"Was kannst du mir denn geben?"

Seine Frage klang nach ehrlicher Neugierde. Kazuki kroch auf allen Vieren hinter Rhost her. Er achtete darauf, dass er keines der Häuser beschädigte. Einmal sah er sich dann um. Hatte er da noch die Worte seines Vaters gehört?

"Hm...er redet zu viel... . Warum hört er nicht einfach nur zu?"

Die Frages tellte er mehr an sich als an Rhost.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 05, 2012, 10:49:14
@ Patrick07
Ein spöttelndes kichern entwich dem Ältesten bei dem Wörtchen 'Noch' doch alles andere hatte der Namekianer bereits zuvor gesagt und verdiente keine wirkliche Reaktion.

Ihr seid genau wie er...Leichtsinnig...Selbstzerstörerisch...Kampfwütig und ihr zieht andere mit in eure Kämpfe hinein. Ein tolles Forschervolk! Wen Saichi mit dem 'Er' meinte behielt der Älteste für sich doch es war klar das seine Worte nicht als Kompliment galten. Er sah offenbar in den beiden Besuchern nichts weiter als ein paar große grüne Klopse welche aufgrund dessen so schwerfällig waren. Jeder in diesem Dorf ist mir so teuer wie mein eigenes Leben, also geht bitte bevor ihr noch andere mit in euer Verderben reißt. Nach diesen Worten stand Saichi auf und watschelte ganz im Gedanken wieder zum Moosballen zurück.

@ Alukard
Die Wachen lebten in einer Art kurzem dickem Pilz welcher mit grünlichen runden Schindeln abgedeckt war. In die Wände waren offenbar Teile der Insekten verarbeitet wodurch es ziemlich wehrhaft aussah, auch wenn es sich dabei nur um einen Schlafplatz und ein Lager handelte. Ein einzlner Wachmann saß hiervor denn da es tief im Moosballen war rechnete niemand mit einem Überraschungsangriff darauf.

He! Ihr da...holt mir drei Standard Ausrüstungen. Die Panzerung könnt ihr weg lassen. meinte Rhost zu dem etwas verschlafen wirkenden Yojijin welcher danach aufschreckte und losspurtete. Wir hatten keine Gute Ernte, daher können wir nicht viel entbehren. Saichi wird mir ohnehin dafür die Hölle heiß machen das ich euch Moossamen und Kräuter zur Wundbehandlung gebe. Murmelte der Hauptmann vor sich hin. Auf Kazuki's Worte meinte er nur Ihr müsst es Saichi nachsehen. Damals war Enkon nach der ersten Rückkehr mit vielen von hier fortgezogen von denen nicht einer wieder kam. Alle dachten ihr 'Held' würde sie schon beschützen... ein seufzer von ihm beendete sein Kommentar.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 06, 2012, 12:03:18
"Ich weiß nicht warum, aber ich verstehe den Saichi genau. Es ist nur so eine Ahnung."

Kazuki sah ernst drein. Ja, er wusste es kam aus seinem Inneren. Die Worte hatte einen Nerv getroffen. Er fühlte sich verantwortlich für das Kommende.

"Entbehrt nicht zu viel von euren Hab und Gut. Unser Volk ist zäher als es aussieht. Die Mittel sollten für unsere Begleiterin sein."

Zäh war er. Er wusste es.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 08, 2012, 14:07:32
@Alukard
Ein vorsichtiges Lächeln mit Blick zum Boden zeigte sich auf Rhost's Gesicht als er zusammen mit Kazuki auf die Wiederkehr seines Untergebenen wartete.

Keine Angst. Für mich geht die Sicherheit unseres Dorfes genauso vorrangig wie für Saichi...nur sehe ich das ganze nicht so endgültig wie er. Drei Standard Packungen mit Kräutern und Moossaat können wir sicher entbehren und haben immernoch etwas über für den Notfall. Außerdem wird das Viehzeug erst einmal ruhig sein nach eurer Vorstellung da draußen.

Besorgt drehte er den Kopf zu Kazuki um für eine Warnung die wahrscheinlich nicht Nötig war doch trotzdem wollte er sie loswerden.

Seid Vorsichtig. Es kann sein das die Biester sich an eure Fersen heften und dann habt ihr es das nächste Mal nicht nur mit einem zu tun.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 08, 2012, 17:15:56
"Ich werde an deineWorte denken, Rhost."

Kazuki klopfte dem kleinen Yojin mit einem Finger aufmunternd auf die Schulter. Das Gesicht des kleinen Namekianders blieb jedoch ernst.

"Cheme wird auf uns aufpassen...und ich lerne noch. Du wirst uns wiedersehen und vielleicht einen Teil deiner Brüder. Kann das Moos noch irgendetwas besonderes, dass ich wissen muss?"


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 08, 2012, 19:15:19
@ Alukard

Rhost überlegte einen Augenblick doch schüttelte dann den Kopf. in seiner Handhabung war das Moos ziemlich einfach.

Schmeiß es so das es den Kopf der Viecher trifft und je nachdem wie stark sie sind schmieren sie ab oder fliehen. Hat bisher immer geklappt.

Kurze Zeit später traf dann auch der untergebene Wachmann wieder mit drei kleinen Säckchen aus Kazuki's Sicht.

Hier. Die Kräuter reichen vielleicht für 1 Anwendung bei eurer Größe falls eins der Biester euch vergiftet. Die haben recht verschiedene Möglichkeiten...


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 08, 2012, 21:06:35
Kazuki nickte. Das Wesendliche hatte er verstanden. Er ließ sich die drei kleinen Säcke geben, steckte sie in seine Kleidung.

"Ich habe erst mal keine weiteren Fragen... ."

Kazuki sah sich noch mal fragend um. Nein, er hatte keine Fragen mehr.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 08, 2012, 21:30:11
@ Alukard
Rhost überreichte Kazuki die drei Beutel mit kurzme zunicken. Auch er hatte dem bereits gesagten nichts mehr hinzu zu fügen. Er hatte getan was er konnte um zu helfen den Helden des Dorfes wiederzufinden und vielleicht einmal mehr zurück zu bringen.

...Dann versucht einfach am Leben zu bleiben. Erfolg oder Niederlage sind zweitrangig! Alles gute.

@ Patrick07
Lange war Saichi schon wieder ins Dorf zurückgekehrt und Kazuki ebenfalls darin verschwunden als sich Shiya erneut durch das Blattwerk des Mooses zwängte. Ihr Gesicht war mit Neugier und Unsicherheit gleichermaßen geprägt.

Auf ihrem Rücken war ein geschlossenes Holzgestell fast wie ein Rucksack auf dem Blumen als Schnitzerei eingeprägt waren. Auch ihre Kleidung sah etwas robuster aus, gemacht aus besonders dicken, biegsamen Blättern und beschlagen mit runden Chitinplättchen zugeschnitten als leichtes Wams mit kurzen Ärmeln und unten herum als Rock welcher bis zu den Knöcheln ging.

Fragend schaute sie Cheme an als wolle sie wissen ob er dachte das dies ausreichen würde. Trotz aller vorbereitung wirkte sie dennoch als hätte sie nur das Notdürftigste zusammengewürfelt um auf diese Reise zu gehen.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 08, 2012, 21:34:48
Cheme hebt kurz eine Augenbraue und lächelt dann.

Da hast du dich aber in Schaale geworfen, siehst ja richtig abenteuerlich aus.
Er legt wieder die Hand mit dem Handrücken auf den Boden, so dass sie auf seine Handfleche steigen kann.

Am besten suchst du dir ein gemühtliches Plätzchen auf meiner Schulter, so kannst du alles auf meiner Höhe überblicken. Außerdem sind wir schneller, wenn ich dich trage, oder was meinst du?

Er blickt in Richtung Dorf.

Wir müssen nurnoch auf Kazuki warten, er ist kurz im Dorf.

Dann lächelt er die Kleine wieder an.

In der Zeit kannst du mir ja erklären, was du so alles zusammengerafft hast.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 08, 2012, 22:28:00
"Ich sehen uns wieder!"

Kazuki verabschiedete sich höflich von Rhost un den Wachen. Schließlich durchstieß er wieder das Moos. Grimmig sah er drein und wakelte hinüber zu Cheme. Als er die kleine Yojin sah, wurde sein Ausdruck nur noch finsterer. Saichi gegenüber lächelte er noch mal, bevor er wieder missmutig dreinschaute. Es konnte los gehen. Er legte seine quängelnde Miene an den Tag.

Cheme...lass uns gehen. Ich will den den Planeten sehen!
Lass uns gehen. Sie kann dir alles auf dem Weg erzählen.

Kazuki schnappte sich den Saum von Chemes Hose und zock daran. Er versuchte, ihn nach Westen zu ziehen. Er sah kurz zu Cheme auf, bevor er dann anstalten machte, alleine loszustolpern.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 08, 2012, 23:32:45
Shiya bekam erneut rote Wangen nach dem Kompliment des netten, grünen Riesen mit den putzigen Fühlern. Sie hatte sich nicht viel Zeit gelassen um alles Nötige zusammenzupacken und wieder her zu kommen. Zu groß war die Gefahr das sie es sich wieder anders überlegt hätte doch sie wollte diese Chance nicht verpassen hier aus ihrem Dorf mal für längere Zeit herauszukommen.

Da-danke. Ist halb so wild...nur etwas stabilere Kleidung für Unterwegs eben.

Sein Angebot mit der gesenkten Hand nahm sie an doch da kam auch schon Kazuki aus dem Moos gekrabbelt. Vorsichtig betastete sie die großen Finger und schaffte es sich genug zusammen zu reißen um sich mühevoll auf diese Handfläche zu ziehen wo sie dann auf knien saß. Als Cheme's Sohn dann seine Ungeduld preis gab schaute Shiya lediglich auf zu cheme und wartete wie er entscheiden würde.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 09, 2012, 00:00:49
Langsam und vorsichtig hebt Cheme Shiya mit seiner Hand hoch, mit der linken Hand zupft er kurz an seiner Schulter, zieht einige kleinere Fäden ein Stück aus der Kleidung und hebt die Hand dann so, dass sie hinüber steigen kann.
Dann gilt sein Blick seinem Spross, er legt seine freie Hand auf dessen Kopf, lächelt.

Ja wir brechen auf.

Darauf blickt er wieder zu der kleinen Shiya
Bereit? Das wird sicher interessant für uns alle werden. Und keine Sorge, ich passe auf dich auf.

Freundlich lächelt er, scheint sich wieder einmal garnicht am Größenunterschied zu stören, behandelt sie als hätte sie seine Größe.

Wäre doch eine Schande, immerhin bist du meine erste Freundin auf diesem Planeten und das sollst du doch auch bleiben.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 10, 2012, 18:38:55
Missmutig zeiht Kazuki eine Grimasse. Er mochte es nicht, dass sein Kopf so berührt wurde. Argwöhnisch betrachtete er weiterhin die kleine Yojin. Da Cheme keine Richtung vorgab, fasste Kazuki sich ein Herz und maschierte in eine Richtung, in die sicher auch Enkon gegangen ist. Es sah lustig aus, wie sich der kleine Namekianer bewegte. Chem sollte sich ruhig um seine neue Freundin kümmern. Waum hat er sie mitgenommen? Das bedeutet nur Ärger. Ich weiß es.

Irgendwie bekam er seine Bewegungen in den Griff und ging dann einfach nach Nordwesten.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 10, 2012, 22:35:11
Shiya kraxelte mühsam von der Handfläche auf die ihr zugewiesene Schulter. Weshalb sie dort sitzen sollte wusste sie zwar nicht doch hoffte sie das es so bald nicht zu einem Kampf kommen würde. Ob sie einen Sturz aus dieser Höhe überleben würde war ihr jedenfalls nicht klar doch sie vertraute Cheme fürs erste.

Fast entgegen der Richtung in der sich ihr Raumschiff befand, stets unter Beobachtung der Rieseninsekten steuerten die Drei somit auf einen der breiten Risse zu welche das Land überall auf der Oberfläche des Planeten zu teilen schienen.

Niemand konnte auch nur erahnen wo nun dieser Enkon war und nicht einmal Saichi konnte irgendeinen führenden Hinweis geben der den Weg vorgegeben hätte. Dies würde eine ganz neue Art von Kampf werden...ein Kampf gegen den Planeten selbst.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 11, 2012, 01:11:15
Lächelnd schreitet Cheme Kazuki hinterher und blickt aus dem Augenwinkel zu Shiya.

Hoffe meine Schulter ist bequem? Würde dich ja auch in meiner Hand tragen, aber dann müsste ich mich schon recht seltsam verrenken, damit ich dich verstehen kann.

Wenn etwas ist, melde dich einfach, ja?

Optimistisch lächelnd schreitet er seinem Sohnemann hinterher, seine Augen schimmern leicht, zeigen seinen Optimismus. Jeder Schritt bringt ihm einen neuen Abenteuer, irgendwie ist ihm das klar und er freut sich darauf, das merkt man nicht nur an seinem Blick, nein auch an seinem Gang, einfach an seinem ganzen Auftreten.

Er schließt zu Kazuki auf.

Was hat dir der nette Herr gerade eigentlich noch gegeben? Etwas nützliches?


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 11, 2012, 18:17:49
Kazuki starrte angestrengt geradeaus. Beiläufig antwortete der Kleine.

"Rhost hat mir Proviant gegeben. Es kann sein, dass wir verletzt werden. Darauf sollten wir vorbereitet sein. Außerdem gab er mir einen Tipp, wie die Insekten zu bekämpfen sind. Außer deinen Fähigkeiten müssen wir uns noch auf andere Weise wehren. Und nun lass mich gehen. Zeig mir endlich etwas von den Abteuern, von denen du noch gesprochen hast. Ich will mehr sehen... ."

Kazuki ging schneller, wenn das bei seinen kurzen Beinen überhaupt möglich war. Die Arme hatte er vor dem Körper verschränkt.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 12, 2012, 10:25:08
Schnell merkte die winzige Person auf Cheme's Schulter das es wohl sicherer war sich hinzulegen. Jeder Schritt war eine gewaltige Erschütterung und egal wie sehr sie sich in den Stoff krallte drohte sie mehr und mehr abzurutschen. So lag sie als er Kazuki erreichte bereits Bäuchlings und leicht wimmernd da und hielt sich fest. Was der Kleine da wollte fragte sie sich auch denn für sie hatte das Abenteuer schon begonnen.

Auf der Platte Land wo sie standen gab es nicht viel außer dem Moosballen und ein paar kleineren Erhebungen aus Fels wobei manche Erdlöcher auf wiesen welche für einen Yojijin groß genug wären. Selbstverständlich stand auch das Schiff der Namekianer dort. Die angrenzenden Platten waren gut zu sehen doch es würde sicher Tage dauern dort hin zu gelangen da einfaches Springen ausfiel. Es schien auf jeder der Platten wenigstens einen solchen Moosballen zu geben wobei anfangs alle diese Platten so karg waren wie diese. Zwei nebereinander liegende allerdings grünten und eine wies 3 dieser Moosgewächse auf in verschiedener Größe, beim anderen lag der Ballen in einer Krater-ähnlichen vertiefung und hatte eine größere Höhle nebenan in die Kazuki oder sogar Cheme hätten hineinkriechen können. Auf einer dritten Platte schienen sich die Erhebungen einfach fortzusetzen und wurden größer, spitzer...ragten wie kleine Nadeln nach oben. Zwei weitere glichen dieser Platte fast komplett und lagen rechts und links vom 'Gebirge'. Es war nun an den Abenteurern zu wählen in welcher Richtung sie diesen Ort verlassen würden.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 12, 2012, 19:21:35
Lächelnd schritt Cheme voran, blickte zu Shiya.

Geht es? Sonst müssen wir einen anderen Platz für dich finden...  Wenn dir etwas besseres einfällt immer raus damit.

Beruhigend legte Cheme eine Hand auf Kazukis Schulter.
Etwas Geduld, Sohnemann.
Langsam glitt sein Blick über die Landschaft, suchend, abwägend, dann blieb er stehen.

Sein linker Arm hob sich, sein Zeigefinger deutend auf die Platte, welche die 3 verschiedengroßen Moosgewächse besitzt.

Ich denke wir gehen zuerst dort hin. Dort sind diese Moose, unter denen könnten andere Dörfer sein. Vielleicht ist dieser besagte Ausreißer dort vorbeigekommen, dann kann man uns da sicher weiter helfen.

Sein Blick galt erst Kazuki, abschätzend, ob er zufrieden mit der Entscheidung ist, dann Shiya aus dem selben Grund.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 13, 2012, 20:07:42
"Jaja....ich folge dir. Es sieht gut aus. Hoffentlich ist es nicht langweilig."

Kazuki ging direkt auf die Mose zu. Er wollte einfach nicht warten. Im Moment war Chem ja amit anderen Dingen beschätigt. Die Auge des kleinen Namekianders musterten lange die Landschaft um ihn herum. Er ging in die Hocke und Untersuchte den Boden, strich über den Felsen und die Pflanzen. Die Sinneswarnehmungen nahm er auf. Er wollte einfach mehr vom Leben sehen und ertasten. Es musste greifbar sein.

"Wo bleibt ihr denn...los lasst uns weiter gehen...jetzt! Sofort!"


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 13, 2012, 20:45:23
Es dauerte nicht lange und sie hatten die Kante des Plateau's erreicht und konnten sowohl auf die andere Seite als auch in die Spalte hinunter Blicken. Hier wurde ganz klar das sich der seltsame 'Berg' auf dem sie standen leicht von links nach rechts sowie von vorn nach hinten bewegte, wippte und sich die Form des Spalts dadurch minimal veränderte. Nur ein paar Meter schienen die beiden Platten von einander zu trennen und doch waren diese Augenblicklich unüberwindbar allein durch Muskelkraft.

Den Spalt hinunter wurde der Fels bröckelig und anscheinend lugten kleinere Teile von Wurzeln heraus. Es wurde nicht Dunkel denn die vielen Öffnungen ließen offenbar genug Helligkeit nach dort unten gelangen doch es war zu tief um den Grund zu erblicken, außerdem verdeckten ein paar Luftschwaden...fast schon Wolkenstreifen die komplette Sicht.



Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 13, 2012, 21:28:06
Beeindruckt betrachtete Cheme den Spalt, dann griff er ohne zu Fragen die Kleien auf seiner Schulter vorsichtig, steckte sie in seine Hosentasche, rechtfertigte sich dabei jedoch noch kurz.
Da drin bist du sicher, sonst fällst du gleich runter und das will ich nicht.

Dann griff er mit dem linken Arm seinen Sohn, drückte ihn an seine Brust und legte dann seine linke Hand auf seine rechte Schulter.

Pass auf, Kleiner. Jetzt wird es interessant. Das ist eine nützliche Technik.

Kurz schlossen sich seine Augen, dann riss er sie auf, stößt seinen rechten Arm nach vorne.

Momdonsherugi!!

Wie bisher jedes mal dehnte sich der Arm, griff nach einem Stein auf dem anderen Plateau. Dann begann der Arm sich blitzschnell wieder einzuziehen, Chemes Füße verließen den Boden und so zog er sich hinüber.
Etwas ungeschickt aufkommend ließ er seinen Sohnemann dann wieder los und holte Shiya vorsichtig aus der Hosentasche.

Und schon sind wir drüben.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 13, 2012, 22:06:05
Mürrisch betrachtete der Kleine seinen Vater. Was hatte er vor? Er sah zum gegenüber liegenden Plateau. Die Arme verschrenkte er vor der Brust. Er wollte nicht... .

Hey lass mich... .

Kazuki strampelte, als Cheme ihn gepackt hatte. Er wollte es alleine schaffen... . Auf der andere Seite sah er Cheme wütend an. Er sortierte seine Kleidung und klopfte sie sauber.

Danke, aber ich hätte es sicher alleine geschafft.

Die Technik war jedoch sehr nützlich. Die Augen von Kazuki leuchteten. Schnell stellte er seine Mürrische Miene wieder her.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 13, 2012, 22:29:55
Shiya wusste kaum wie ihr geschah als Cheme seine Idee über den Spalt zu kommen in die Tat umsetzte. Für Kurze Zeit wurde es dunkel um sie als sie in der Hosentasche verstaut wurde und Kazuki's protestierende Rufe hörte. Heee?! entwich es ihr verwundert als sie in der dunklen Tasche hin und her gebeutelt wurde doch dank des weichen Stoffes passierte auch nichts weiter.

Als es wieder ruhig war bis auf ein paar schmollende Worte von Kazuki versuchte die Yojijin selber wieder den Kopf aus der Tasche zu stecken doch wurde sie wieder herumgehoben. Als sie wieder Licht sah konnte sie es kaum fassen. Sie hatte bereits befürchtet das sie wohl klettern mussten oder etwas ähnlich langwieriges. Offenbar war diese Kampftechnik von Cheme nicht nur gut um anderen Weh zu tun.

Sie nahm einen tiefen Atemzug und seuftzte.

Schon Ok, aber du hättest das vielleicht mit dem Kleinen vorher absprechen sollen.

Dann blickte sie sich um. So weit war sie noch nie von ihrem Moosballen entfernt gewesen und aus eigener Kraft würde sie wohl auch nie wieder dorthin zurück finden. Viel zu groß war die Kluft dafür und dieser Gedanke stimmte sie zunächst sehr ängstlich.

Sei bitte Vorsichtig...

meinte sie etwas kleinlaut.

Das Plateau lag ihnen nun zu Füßen. Keine weiteren, größeren Hindernisse mehr zwischen ihnen und den Moosen. Nach einiger Zeit sah es so aus als würde hier sogar eine Art grüner Schimmel oder dergleichen auf dem Boden wachsen...es war kleiner im wuchs als die Moose gab allerdings auch keine solchen Luftbläschen ab.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 13, 2012, 22:58:59
Kurz lächelte Cheme schulterzuckend, dann platzierte er Shiya erneut auf seiner Schulter.

Hinterher ist man immer schlauer.

Danach galt sein Blick dem Kleinen.

Die Technik gefällt dir, was? Ich setze sie recht häufig an, schau dann immer genau hin, bis ich die Zeit habe sie dir genau zu zeigen.

So ging er voran, betrachtete was sich ihm dabot und steuerte dn ersten der Moosballen an.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 14, 2012, 18:30:59
Kazuki hielt sich auffallend zurück. Er nickte nur auf Cheme`s Worte. Die Umgebund nahm er jedoch genauer unter die Lupe bzw. lauschte mit seinen guten Ohren auf verdächtige Geräusche. Die Worte von Rhost hatte er noch nicht vergessen und diese großen Insekten ebenso wenig. Cheme war zwar bei ihnen, doch das gab ihm noch lange keine ausreichende Sicherheit.

So in etwa.

Cheme jr. verstummte. Er horchte lieber auf seine eigene, innere Stimme. Shiya beachtete er nicht und Cheme... .


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 14, 2012, 20:58:14
Es schien für die Yojijin als würde ihr großer Freund ziemlich leichtfertig mit anderen umgehen...zuerst sie, dann der Kleine dort. Cheme hatte beide nicht in seinen Plan eingeweiht sondern ihn einfach ausgeführt auch auf die Gefahr hin das sie sich streubten. Es brachte sie ein wenig ins grübeln doch ob der gemeinsamen Situation kam sie schnell wieder zu sich und beobachtete wie sie sich dem grünen Laubwerk näherten.

Weiterhin schienen der Schwarm von Insekten ihre Schritte zu überwachen, mal einer mehr mal einer weniger wenn vereinzelt welche von ihnen wegflogen um durch andere ersetzt zu werden.

Es war ein ähnlich großes Gebilde aus Moos wie das von dem aus sie die Suche begonnen hatten und auch hier sah man von Außen nicht das geringste was Anlass zur Sorge geben würde.
 


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 14, 2012, 22:41:31
Cheme selbst bemerkte sichtlich garnicht, dass die Insekten immernoch über ihnen kreisten, sein Blick war zu sehr auf den Boden fixiert.
Als sich vor ihm das nächste Moosgebilde erhob begann er zu lächeln, hoffend dass er dort Yojijin finden würde.

Das sieht doch.... vielversprechend aus...

Langsam ging er vor dem Gebilde auf die Knie, versuchte zu erkennen, ob dort Zivilisation zu finden war, streckte vorsichtig die Hand aus, versuchte mit einem Finger ein wenig Moos beiseite zu schieben.

Mal sehen, was uns hier erwartet.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 21, 2012, 21:16:19
Vom Gefühl her war diese Pflanze von genau der selben Gattung wie das Moos auf der anderen Seite und die Blätter fühlten sich ebenso fleischig und weich an. Es war nicht schwer einige davon beiseite zu schieben so dass man in den geräumigen Kern hineinschauen konnte. Offenbar wollte diese Pflanze eine Heimstatt bieten.

Anders jedoch als auf dem Plateau von dem sie gerade kamen waren hier keine primitiven Gebäude zu sehen, kein aufgeregtes Geschrei über Chemes Erscheinen und auch keine Yojijin...

Vielmehr schnellte ein paar Beißwerkzeuge in die Richtung des Namekianers kaum das sein Kopf zu der Öffnung die er sich geschaffen hatte kam. Eine recht fette, mit Rot-Schwarzen stacheligen Chitinplatten übersäte eklige Made hatte sich hier eingenistet und wartete offenbar nur darauf das jemand sich ins Moos verirrte.

((Ini bitte))


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 30, 2012, 13:23:12
Als ihm das Ding entgegenspringt reagiert Cheme instinktiv, er legt eine Hand auf seine Schulter, so dass er die kleien Yojijin schützt, aber nicht zerquetscht.
Wie der Blitz dreht er sich auf seinem linken Absatz und versucht mit rechtem ausgestreckten Bein die Made hinweg zu treten, als wäre sie nur ein Ball.

Kazuki? Schau mal, was sich da versteckt hat. Willst du dagegen kämpfen oder soll ich das tun?

Obwohl er im ersten Moment noch sehr durcheinander aussieht, so scheint er die Situation recht einfach zu nehmen, als wäre das was ihn da angreift nicht irgendein Monster sondern nur irgendein Spaß oder etwas ähnliches.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Alukard am Oktober 30, 2012, 18:04:50
Kazuki sah sich die Made von seiner Position lange an. Er machte ein paar Schritte auf die Made zu und sein Gesicht sieht nachdenklich aus.

Nein, ich habe keine Lust, gegen die Made zu kämpfen. Im Gegensatz zu dir, muss ich meine Fähigkeiten noch entwickeln.
Die Wirkungen dieses Planeten auf meinen Körper sind immer noch deutlich zu spüren. Ich bewege mich langsam, der Planet fordert meine Kräfte.
Gib mir mehr Zeit und ich werde mich einer anderen Situation stellen.

Kazuki sieht seinen Vater wieder misstrauisch an, wobei sein Gesicht wieder Mürrisch wie eh und je wirkt. Er tappt ein mal auf der Stelle und dreht sich dann desinteressiert um.

Ich gehe davon aus, dass du das selbst weißt. Ich sehe keinen Grund meine Kraft zu verbrauchen.

Mit diesen Worten zieht der kleine Knirps mit kleinen Schritten an seinem Vater vorbei.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Damodred am Oktober 30, 2012, 19:56:28
Shiya duckte sich und krallte ihre Finger in den Stoff von Cheme's Kleidung. Schon wieder ein Insekt welches ihnen an den Kragen wollte. Der Sitzplatz auf der Schulter des Namekianers war alles andere als Praktisch...brachte er sie doch wieder in Gefahr. Das Gespräch der beiden bekam sie nur am Rand mit durch die Hand welche sie abdeckte und fragte sich so ein wenig ob sie das wohl überleben könnte.

Die Made gab wenig auf den Tritt ihres grünen Gegenübers. Zwar setzte Cheme wohl seine ganze Kraft in seinen Fuß doch das Insekt verschob gekonnt sein Gewicht um den Kräften entgegenzuwirken und somit am Boden kleben zu bleiben. Das Gespräch seiner Feinde schien es nicht sehr zu interessieren, fühlte es sich doch sehr gestört in seiner Ruhe und da der Namekianer der Störenfried war erntete er auch den ersten Haps.


Titel: Re: Die unendlichen Weiten und was daraus geworden ist.
Beitrag von: Patrick07 am Oktober 30, 2012, 23:16:10
Als die Made Cheme angreift und er dies realisiert stößt er sich mit voller Kraft ab und weicht zu der Made aus.
Nachdem er etwas Abstand geschaffen hat kümmert er sich vorsichtig auf Shiya, die auf seiner SChulter 'sitzt'. Vorsichtig hebt er sie von seiner Schulter und setzt sie auf dem Boden ab.

Kazuki? Pass bitte auf sie auf, während ich mich um dieses... Ding kümmere. Und vielleicht kannst du ja was lernen, also schau mal zu, wie es so laufen kann.

Dann geht er in Kampfposition, ballt die Fäuste und macht sich bereit für eine neue Runde gegen die Made, in der sie hoffentlich mehr einsteckt, jetzt da sie ihren Überraschungsmoment verloren hat.