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Allgemeines => Speakers Corner => Thema gestartet von: Alukard am Januar 11, 2008, 23:35:42



Titel: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Alukard am Januar 11, 2008, 23:35:42
Wie oben schon gesagt.
Gibt es ihn Wirklich oder ist alles nur schwindel?
Was meint ihr, gibt es noch große unerforschte Wesen auf unseren blauen Planeten, die wir bisher noch nciht entdeckt haben.
Dennoch gibt es genügend Augenzeugenaussagen und Berichte über diese "Wesen".

ICh bin auf eure Meinung gespannt :D

LG
Alukard


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Helena am Januar 12, 2008, 10:33:29
Ich persönlich glaube nicht an solche Wesen/Tiere, die vielleicht in den Wäldern oder am Berg herumstapfen und sich die Zeit vertreiben.....
Ich selbst habe noch nie einen Bericht gelesen, dass ein Mensch ein solches Wesen irgendwo gesehen haben soll.
Mag sein, dass es vor Jahrtausenden diese/ähnliche Wesen auf unserem Planeten gegeben hat, aber die Evolution hat so manches verändert und dadurch ist es für mich nicht vorstellbar, dass ein Yeti das überlebt haben kann.


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Silent am Januar 12, 2008, 11:01:18
Reinhold Messner "sah" den Yeti oder Schneemensch 1998 (Gipfelbesteigung Himalaya bzw. Mt. Everest) lt. eigenen Aussagen. Es gibt also Berichte über diese Wesen. Auch Fotos, Beschreibungen etc. die von Sichtungen sprechen.

Ich halte das alles für Schwindel bzw. Übertreibung (das Wort gefällt mir besser). In diesen Höhen leidet man automatisch an Sauerstoffmangel, halluziniert also und nimmt Dinge anders war (freundlich ausgedrückt). Vielleicht gibt es dort Bären oder sonstige bärenähnliche Wesen mit denen sich die gefundenen Spuren erklären lassen. Wie auch immer, es ist eine nette Story und nicht mehr  :)


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Alukard am Januar 12, 2008, 12:32:07
Guter Ansatzpunkt Silent,
aber wie erklärst du dir, dass die einheimishcen schon lange von so einer Sagengestalt sprechen.
Sie wissen meistens über die gefahren der Berge und sind besser als flachländer an das Leben da oben angepasst.
Des Weiteren wird immer erzählt, dass ihr Vieh von einer Kreatur unbekannter Art gerissen wird.
Und dann ist da noch was.
Wie sollen die Vielen Augenzeugenberichte interprätiert werden?
Es gibt zu viele unterschiedliche Aussagen, als ob man es ignorieren könnte ;)


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: medusas child am Januar 12, 2008, 14:20:01
Zitat
aber wie erklärst du dir, dass die einheimishcen schon lange von so einer Sagengestalt sprechen.

Ist eigentlich ganz einfach, wie ich mir das erkläre:
Ich halte mich da an die Thesen von Isaac Asimov, der einst schrieb, dass der Ursprung aller Sagen, Mythen und Legenden, ferner dessen, was wir als "Magie" bezeichnen, in der Notwendigkeit begründet liegt, dass der Mensch in früheren Zeiten, als die Wissenschaft noch nicht so viele Dinge zu erklären gewusst hat, darauf angewiesen war, Unerklärliches in Verbindung zu seiner Umwelt zu setzen, um sich so eine Möglichkeit zu schaffen, darauf Einfluss zu nehmen.

Der Satz ist sehr lang und klingt theoretisch und kompliziert, ist aber an einigen Beispielen sehr gut zu erklären:

Man muss sich den Menschen vor vielen hundert Jahren vorstellen. Wenn ein Blitz vom Himmel fuhr und es donnerte, war das ein beeindruckendes und Angst einflößendes Schauspiel. Er redete sich ein, dass es Götter seien, die zürnten und die er durch bestimmte Handlungen besänftigen könne. Das nahm ihm die Angst und erklärte ihm in hinreichender Form, die Zusammenhänge der Welt, in der er lebte. Das half ihm Halt zu finden.

Für den Big Foot/Yeti/Wasauchimmer könnte es genau so eine Erklärung geben: Die Menschen fanden seltsame Spuren, hörten seltsame Laute oder sahen seltsame Schatten und mussten sich, um die Ursache der dadurch ausgelösten Angst greifbar zu machen - denn nur, was sich wirklich vorstellen ließ, ließ sich auch bekämpfen -, ein Wesen dazu ausdenken, dass der Verursacher sein könnte.

So einfach.

Deswegen ist meine Meinung, dass wir heute nicht mehr darauf angewiesen sind, und so etwas vorstellen zu müssen. Unsere Welt geht schon wieder in andererweise in eine unbegreifliche Richtung und dafür brauchen wir andere Lösungsansätze um sie uns befreiflich und verständlich zu machen.


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Alukard am Januar 12, 2008, 14:53:58
ich meine aber zeugenaussagen aus der heutigen Zeit
ferner gibt es beweise, dass die wissenschaft nicht halbwegs so tollerant gegenüber neu entdeckung ist.
Viel mehr sperren sie sich dem gegen über und berufen sich imer auf die evolutionstheorie von darvin, die meiner meinung nach irgendwann hinfällig sein wir.
Was wäre, wenn die spezies mensch schon älter als 100 000 Jahre wäre.
Ich hab mal sowas in einem Buch gelesen, dass Goldsucher anfang des 20ten Jahrhundert Knochengefunden ahben, die über 1 000 000  Jahre alt sein sollen. Diese Knochen stammten von menschen.

http://www.wfg-gk.de/archaeologie6.html (http://www.wfg-gk.de/archaeologie6.html)

Ich will nicht alles ausschließen und alles über den Haufen werfen.
Die Wissenschaft hat viel hervor gebracht, dennoch sind wir durch das mittelalter enorm zurück geworfen worden (Meien Meinung.)
Wenn dies oder jenes Hirn gespinste sind OK.
Ich lasse mich da gerne überzeugen ;).
Aber ich stehe vielen Dingen kritisch gegenüber.


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: medusas child am Januar 12, 2008, 15:19:37
Ad 1) Zeugenaussagen aus der heutigen Welt?
Zwei Anmerkungen:
a) Wer hat denn behauptet, dass es in der heutigen Welt nicht auch noch Menschen gibt, die sich irgendwelche Dinge ausdenken müssen? Ich nicht.
b) Es gibt auch Zeugenaussagen aus der Gegenwart, die von Ufosichtungen, Elvis im Einkaufszentrum oder dem Bildnis der heiligen Jungfrau auf einem verbrannten Toast berichten.
Ich muss noch lange nicht ALLES glauben, was die Leute den lieben langen Tag erzählen... und falls ich es doch irgendwann tue: Erschieß mich!

Ad 2) Dass die Wissenschaft nicht alles sofort aufnimmt, ist weder eine neue These, noch hilft sie mir an haarige Riesenmenschen in den Bergen zu glauben. Wenn die Wissenschaft ihre, sowieso schon nicht ausreichenden, Gelder auch noch in die Erforschung des Yetis stecken würde, dann könnten wir die Hoffnung auf ein Heilmittel gegen die großen Seuchen der Moderne wohl schon heute abschreiben.

Ad 3)
Zitat
Was wäre, wenn die spezies mensch schon älter als 100 000 Jahre wäre.

...Dann hat es diese Spezies über 100 000 Jahre in so geringer Anzahl gegeben, dass man bis heute nicht genug Exemplare sichten bzw. Überreste bergen konnte, um ihre Existenz zu beweisen. Folglich hätten sie über lange Zeit von einem sehr kleinen Genpool zehren müssen, was zur Folge gehabt hätte, dass diese Rasse wohl derartige inzestuöse Defekte aufweisen müsste, dass sie wohl keinesfalls mehr überlebensfähig sind. Ergo: Sie müssten schon längst ausgestorben sein.
Für so eine einfache Argumentation braucht man gar keinen Darwin.

Es ist eine Sache, wenn man die Engstirnigkeit der Wissenschaft anprangert (was zweifelsohne berechtigt ist). Es ist eine andere, wenn man in Betracht zieht, den Menschen Glauben zu schenken, die durch haarsträubende Erzählungen von Sichtungen eines monsterhaften Lebewesens auf Publicity und Profit abziehlen und darauf spekulieren, dass man jeden Quark glaubt. Wenn ich denen glauben würde, müsste ich morgen dem Fernsehen glauben, dass mir vormachen will, dass Britney Spears Affären wichtiger sind, als der Bürgerkrieg im Sudan. Ich bleib' da lieber auf dem Teppich! Es gibt Wichtigeres in dieser Welt.

Wenn du mir allerdings einen Big Foot vor die Haustür bringst, werde ich sofort meine Zweifel einstellen. (Kein Witz. Was ich mit eigenen Augen sehe, muss ich wohl glauben.)



Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Silent am Januar 12, 2008, 16:03:17
Guter Ansatzpunkt Silent,
aber wie erklärst du dir, dass die einheimishcen schon lange von so einer Sagengestalt sprechen.
Sie wissen meistens über die gefahren der Berge und sind besser als flachländer an das Leben da oben angepasst.
Des Weiteren wird immer erzählt, dass ihr Vieh von einer Kreatur unbekannter Art gerissen wird.
Und dann ist da noch was.
Wie sollen die Vielen Augenzeugenberichte interprätiert werden?
Es gibt zu viele unterschiedliche Aussagen, als ob man es ignorieren könnte ;)

Nun da würde ich auch gerne den Punkt "weniger Bildung" mit hineinbringen. Wir haben ganz andere Schulen besucht, andere Lehren genossen und andere Ausbildungen als Menschen in diesen Regionen. Insofern gibt es oftmals solche Theorien in Schichten wo der Aberglaube und Glaube an Übernatürliches von vorneherein höher ist.
Im Bezug auf Messner habe ich es versucht mit zu wenig Sauerstoff zu erklären.

Diese typischen Weisen gibt es aber überall auf der Welt, oftmals schon ewig vorhanden. Meistens von Eingeborenen herrührend die sie "erfanden".

Wer sagt Dir, dass derjenige der diese Tiere reißt nicht einfach ein cleverer Gauner ist der die Tiere des Nachbarn schlachtet um seine Familie zu ernähren? Und das halt auf "etwas andere" Art und Weise, damit man es durch diese Geschichten erklären kann.

Der Mensch glaubt gerne an Dinge, ohne Glauben wäre das Leben trostlos. Sei es nun an Gott, Yetis, Urgewalten, das große Überding, fliegende Spaghetti oder sonstwas...

So erkläre ich für mich solche Sichtungen und Aussagen   :)


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Pinky am Januar 12, 2008, 16:27:45
Zitat
aber wie erklärst du dir, dass die einheimishcen schon lange von so einer Sagengestalt sprechen.

Ist eigentlich ganz einfach, wie ich mir das erkläre:
Ich halte mich da an die Thesen von Isaac Asimov, der einst schrieb, dass der Ursprung aller Sagen, Mythen und Legenden, ferner dessen, was wir als "Magie" bezeichnen, in der Notwendigkeit begründet liegt, dass der Mensch in früheren Zeiten, als die Wissenschaft noch nicht so viele Dinge zu erklären gewusst hat, darauf angewiesen war, Unerklärliches in Verbindung zu seiner Umwelt zu setzen, um sich so eine Möglichkeit zu schaffen, darauf Einfluss zu nehmen.
:v

Bevor ich mir die Mühe machen würde zu so einem Thema einen solch komplizierten Satz zu formulieren...

Aber ich denke, ihr habt es verdient die Wahrheit zu erfahren:
Yeti und Bigfoot sind eigentlich ein und die selbe person. Mit vollem namen heißt unser mysteriöser kumpel nämlich "Yeti Daniel Bighofski" und war drei Jahre mein mitbewohner...
Ich hab ihn dann raus geschmissen was ihn dazu bewegt hat in den Himalaya auf Selbstfindungsreise zu gehen.
Übrigens hat er zehn Jahre beim Aldi an Kasse gearbeitet.

So.. jetzt wisst Ihr es... und? hat's weh getan?  ;D


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Helena am Januar 12, 2008, 17:26:17
.......
So.. jetzt wisst Ihr es... und? hat's weh getan?  ;D

nein, gar nicht  ;D
ich glaube eh nicht an übernatürliches, deine geschichte klingt überzeugender  ;D


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Alukard am Januar 12, 2008, 19:26:44
Na, da wäre das Thema ja dann durchaus erweiterbar Helena ;)
Ich hab die Diskussion angestoßen, weil ich eine Reportage gesehen hatte.
Hat nichts mit Galileo Mystery zu tun.
Hm...ich will ja auch nur andeuten, das es viele unabhängige aussagen überall auf der Welt gibt.
Tjoa ^^

lg
kleiner alu


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Helena am Januar 12, 2008, 19:57:52
von Galileo Mystery hab ich mal ne folge gesehen, da ging es um die frage, ob die amerikaner vielleicht die erste mondlandung gefälscht haben und das alles nur in einem studio gedreht wurde....
das fand ich sehr interessant, weil ich den amis so etwas durchaus zutraue.....

....aber gut, zurück zum yeti-thema, sonst schimpft noch jemand   :P


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Shilindra am Januar 14, 2008, 12:05:44
Ich stimme mit Medusa Ansicht überein. Zu Galileo Mystery kann ich nur eines sagen: Mein Gott ist das schlecht! Wenn mich wirklich etwas über die Templer oder die Freimaurer oder die Theorie von Baigent/Bailey/Lincoln interessiert, dann schaue ich mir lieber Terra X an. Denn das ist um Längen besser aufgearbeitet und man kriegt genung Literatur hinweise.

Zum Thema Mensch: Das Kladogramm der emnschlichen Entwicklung ist durchaus lückenhaft und es hat einige Jahrzehnte gedauerte bis man den Fehler wieder daraus entfernt hat, der sich mit dem piltdown Schädel eingeschlichen hat. Das menschliche Abstammungskladogramm ist ohne zweifel lückenhaft, einfach dadurch das es recht "wenig" verwertbare Fossilien funde gibt, die sich einem Menschentyp zuordnen lassen könnten.
Dennoch haben alle bisher gefunden Fossilien Gemeinsamkeiten. Rein theoretisch müsste ja der Yeti/Bigfoot/Sasquatch da ja dermassen aus der Art schlagen, das er sich gar nicht darin einorden lassen würde.

Um mal ehrlich zu sein, die Aufnahmen die von dem Ding gemacht wurden sind, alle ziemlich schlecht, genauso wie Photgraphien von UFOs, ich denke das es sie als Mythengestalt gibt um zu erklären, was sihc einfach Naturvölker nicht erklären konnten. Heutige Bilder von Big Foot sind einfach nur ein geschickte Photomanipulation um die Auflage von dubiosen Zeitschriften zu steigern.

Eine deutsche Boulevardzeitschrift bedient sich auch gern solcher Element wie: 1 Riesenkraken gefunden. Mir wird wenn cih sowas lesen, nur, übel da so jede Menge Leute verarscht werden.


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: SLD am Februar 01, 2008, 14:26:49
Die Frage sollte lauten: Glauben wir an Mythen?

Ich antworte für mich: Jain, zumindest bis ein sicherer Gegenbeweis gestellt wird.

Warum? Weil die Kreativität des Menschen sein logisches Denken herausfordern soll. Oder anders gesagt: Spiritualität vs. Wissenschaft. Manche Menschen glauben an übernatürliche Dinge, weil sie Beweise anders gewichten als die Wissenschaft von heute. Wer sagt denn, dass sie falsch liegen? Lest euch mal das "Buch des Unwissens" durch. Viele Aussagen der Wissenschaft sind auch heutzutage noch Thesen und keinesfalls bewiesen! Daher sollten wir generell einer Aussage ersteinmal mit gesunder Neugierde und Skepsis begegnen und sie dann prüfen, jedoch keinesfalls von vorneherein ausschließen. Gerade Vorurteile, Engstirnigkeit und Verschlossenheit sorgen für die Probleme, welche die Welt heute in sich birgt.

Yeti:
Glaube ich nicht dran, schließe mich da sehr Silent und anderen Gegnern an. Der Yeti wäre
1. wohl kaum noch unentdeckt, bei all den Suchtrupps, die inzwischen loszogen
und
2. allein schon aufgrund seiner Beschreibung eher unwahrscheinlich. Wirkt wie ein Höhlenmenschabklatsch à la Frankensteins Monster. Einfach zu reißerisch.
Daher kann dieser Mythos in meinen Augen aufgrund der Beweislage vorerst als unwahr kathegorisiert werden.

Galileo Mystery
Sie geben sich Mühe, aber es ist sehr reißerisch aufgemacht. Es soll vor allem Geld in die Kassen spielen. Welt der Wunder oder Wunderwelt Wissen, Terra X und andere Sendungen sind da viel wissenschaftlicher, für die breite Masse vielleicht aber auch zu trocken/uninteressant.
Ich dreh den Jungs keinen Strick daraus, dass sie geradezu populistische vorgehen. (D.h. sie folgen dem Willen der Masse und was diese interessiert.)
Money makes the world turn around.

@Shil: Zum Riesenkraken
Heutzutage unwahrscheinlich, aber wir sollten bedenken, dass es eine derartige Population vielleicht einmal gab. Und gerade unsere eigenen Ozeane sind allgemein noch ziemlich unerforscht. Wer hätte vor ein paar Jahren noch geglaubt, dass es Fische mit Lämpchen vor dem Kopf gibt?
Mit den Fotos hast du allerdings voll und ganz recht. Solcherart ungenaue Beweise sind oft ein Hinweis auf einen Schwindel.


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Alukard am Februar 01, 2008, 16:39:48
angemerkt zum Riesekrenken.
Ähm da bin ich anderer Meinung.
Es gibt ihn schon.
Der Pazifische Riesenkrake (Enteroctopus dofleini) ist ein großer Kopffüßer aus der Gattung der Riesenkraken.
Er lebt in der Nähe der Küsten des nordwestlichen Pazifiks und wird als größter Krake angesehen.

Davon ab was ihr meint sind mit sicherheit die Kopffüßler, die man schon des öfteren vor der spanischen Küste gefunden hat.
Des Weiteren kann ich euch nur empfehlen mal den Pottwal genauer zu untersuchen. Es geht mir dabei vorallem um seine Nahrungsquelle.

Es gibt viele Hinweise auf Kampfspuren an seinem Vorderkopf...
Abdrücke von großen Saugnäpfen.
Da ist der Riesenkranken mit 40 kg Gewicht ein Witz gegen.

@Yetis
Ich bleibe bei meiner Meinung.
Der mensch sieht sich weniger auf der eigenen Welt um, die kaum zu 50% erforscht ist.
Lieber schaut er ind en Himmel und weiß mehr über die Sterne als sein eigenes Leben.

Es gibt zu viele unabhängige Zaugenaussagen, die es belegen.
In ganz Asien...und weite Teile in Amerika sind davon betroffen.
So lange jedoch kein Beweis vorliegt kann man skeptisch bleiben.

so long


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Ninchen am Februar 21, 2008, 11:14:13
Yeti/Bigfoot:
Also keine Ahnung, ich halte es gar nicht für sooo unwahrscheinlich dass im Himalaya oder in Amerika irgendwelche Bären rumjuckeln, die vielleicht ein Einheimischer im Schneesturm gesehen und als total überdimensioniert geschätzt hat. So entstehen dann halt Legenden.
Dazu kommt natürlich nich ein Riesenanteil an Fälschungen. Gelegte Bigfoot-SPuren, Menschen im Yeti-Kostüm und gleich hat man seine "ganz vielen Beweise und Sichtungen"

Riesenkrake:
Im Mariannengraben und an den tiefsten Stellen des Meeres leben eh Viecher, von denen will man eigentlich gar nicht wissen. Was die Riesenkraken betrifft: Der Riesenkalmar der häufig mit Kraken verwechselt wirs hat wohl extrem dehnbare Arme was dazu führte,dass ein bei Wellington angespültes Exemplar direkt auf 18 Meter gemessen wurde (normalerweise bis zu 13 Meter und über hundert Kilo).
Was übrigens die Narben angeht: Die wachsen mit den Walen mit und werden darum so groß...
Abgesehen davon gibts wohl noch den Koloss-Kalmar mit einer Gesamtlänge von bis zu 12 bis 14 m und einem gewicht bis zu 500 Kilo...

http://de.wikipedia.org/wiki/Riesenkalmare
http://de.wikipedia.org/wiki/Mesonychoteuthis_hamiltoni

Galileo Mystery:
Klar ist es reißerisch gemacht, aber mal ehrlich, ich finde es gut dass es zunehmend Sendungen gibt die Bildungen auch unter einfacherer Leute bringt, die sie sich nicht hochqualifizierte, wissenschaftliche Dokumentationen ansehen oder das Fachbuch zur Hand nehmen. Klar ich muss auch grinsen wenn Aiman Abdallah mal wieder im sogenannten labor durch mysteriösen grünen Nebel dahinwatet aber was sie präsentieren hat irgendwo schon immer Hand und Fuß.

Wissenschaft und die Evolution:
Also, nicht bös gemeint aber die EVolutionstheorie istd erart zementiert da ist auch nur noch schwer dran zu rütteln... und das einzige Alternativmodell dass ich dazu kenne ist "Intelligent Design" und das ist der größte Blödsinn, den man sich überhaupt vorstellen kann.


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Shilindra am Februar 21, 2008, 11:41:44
Also ich persönlich glaube ja, das das fliegende Spaghettimonster die Welt erschaffen hat  ;D


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Ninchen am Februar 21, 2008, 11:51:12
Bingo, ich auch, darum hängt es auch schön und groß in unserem Arbeitszimmer... :D


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Shilindra am Februar 21, 2008, 11:53:11
Gelobt seien die PASTAFARIANS


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Ninchen am Februar 21, 2008, 11:55:21
... Ramen. ;)


Titel: Re: Yeti oder Bigfoot
Beitrag von: Shilindra am Februar 21, 2008, 12:44:32
aber mal BTT:

Aber auch der Riesenkalmar ist eine ganz normale Gattung von Lebewesen. Yeti oder Big foot verschiebe ich da eher ins Reich der Legenden.


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Arkam am Mai 20, 2008, 18:10:49
Hallo zusammen,

Yeti oder Bigfoot gehören für mich doch eher ins Reich der Legenden.
Die so gerne angeführten Fußspuren sollen ja von Bären stammen. Je nachdem ob ein männlicher, weiblicher Bär oder ein Jungtier die Spuren hinterlassen sollen die angetauten Spuren unterschiedlich aussehen. Es solll nämlich drei unterschiedliche Yetiarten geben, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Yeti .

Die Geschichten von Riesenkalmar / Riesenkrake zeigen ja sehr schön wie schnell Geschichten und Tatsachen verschmelzen können. Denn wenn so ein Tier erst Mal wissenschaftlich beschrieben ist bleiben die Legenden natürlich erhalten und gelten plötzlich als wissenschaftlich abgesichert.

Der Text auf http://www.wfg-gk.de/archaeologie6.html zeigt doch deutliche Ansätze einer pseudowissenschaftlichen Vorgehensweise.
Da wird erst Mal nur von Homo sapiens sapiens geredet. Und ein Alter von amximal 100.000 Jahren genannt. Da hofft man jetzt natürlich darauf das ältere Funde, siehe Timeline unten, mit diesen in einen Topf geworfen werden.
Denn statt jetzt zu sagen wir halten den modernen Menschen für etwa x Jahre älter bekommen wir jetzt die diversen Funde vorgezeigt.
Was soll uns das jetzt sagen?
Soll der Mensch jetzt so alt sein wie die Kohle? Leider bekommen wir die Art der Kohle nicht mitgeliefert den laut http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle
und meinem eigenen Schulwissen bildete sich Steinkohle aus Pflanzenabfällen die vor 280 bis 345 Millionen Jahren, im nach der Kohle auch Carbonzeitalter genannten Zeitabschnitt. Was ich bisher nicht wußte das Braunkohlelagerstätten im Tertiär vor 2,5 bis 65 Millionen Jahren entstanden sind.
Bei allen Fundstücken bekommt man antürlich keine, wie auch immer geartete, Altersdatierung mitgeliefert. Das wären dann ja auch vielleicht überprüfbare Angaben die sehr viel unspektakulärere Ergebnisse liefern würden.

Mein persönlicher Liebling ist das seltsame Aluminium Fundstück das mit den über zwei Millionen Jahre alten Dinosaurierknochen gefunden wurde.
Denn Aluminium ist ein Element das in der Natur eigentlich nie rein vorkommt sondern eben zum beispiel oxidiert.
Laut der Seite wurde das Aluminium "1825 von H. C. Oested entdeckt". Wenn man Mal entdeckt im Sinne von, als chemisches Element beschrieben" gelten läßt würde mich aber interessieren wie es zu folgenden Wikipedia Eintrag kommt:
"Der erste heute noch bekannte Aluminiumgegenstand ist die Gürtelschnalle des chinesischen Generals Chou-Chou (265–316) um 300.
Als Sir Humphry Davy im Jahre 1808 das Aluminium entdeckte und beschrieb, erinnerte man sich wieder des Schicksals dieses unglücklichen Metallarbeiters und es verbreitete sich die Meinung, dass es sich bei diesem sagenhaften Metall um Aluminium gehandelt habe. Auch wenn ein wahrer Kern in dieser Erzählung stecken würde, so wäre es gänzlich ungeklärt, wie ein einzelner Arbeiter die technischen Schwierigkeiten hätte überwinden können, die bei der Aluminiumerzeugung zu überwinden sind. Erst 1825 gelang es dem Dänen Hans Christian Ørsted, Aluminium, das in der Natur nicht in gediegener Form vorkommt, synthetisch herzustellen, allerdings in sehr verunreinigter Form. Die Herstellung von reinem Aluminium in Pulverform gelang 1827 dem deutschen Chemiker Friedrich Wöhler. Zu jener Zeit war der Preis von Aluminium höher als der von Gold."
Artikel Aluminium. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 19. Mai 2008, 09:55 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aluminium&oldid=46225788 (Abgerufen: 20. Mai 2008, 14:39 UTC)
Der im Text genannte H. C. Oested hat laut "Holleman-Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie begründet von A.F. Holleman fortgeführt von Egon Wiberg 91.-100., verbesserte und stark erweiterte Auflage von Nils Wiberg Walter de Gruyter Berlin * New York 1985, Seite 865, 4 Absatz, 2 Zeile" "2 Jahre vor Wöhler...unreines, auf gleichem Wege (wie Friedrich Wöhler) gewonnenes Aluminium in Händen gehabt."
Wie alt soll der moderne Mensch den jetzt nach dieser Angabe sein? Zwei Millionen Jahre oder mindestens 50 Millionen Jahre den die Dinosaurier starben nach bisherigem Kenntnisstand vor ca. 50.000.000 Jahren aus?

Was die Abbildungen angeht die meiner Ansicht nach ganz unspektakulär eine Eulengottheit, einen Krieger in Rüstung und ein Kängeruh zeigen aussagen sollen erschließt sich mir nicht.

Die Idee das Kohle schneller entstehen könnte ist ja eine nette Hypothese aber leider wird nicht weiter beschrieben wie das klappen soll.
Zum Schluß kommen mit den "TORablagerungen" (Hervorhebung durch mich) auch noch die Fußballfans kurz vor der EM auf ihre Kosten.

Das Quellenangaben und weiterführende Literatur fehlen stört eigentlich nur noch ganz hart Gesottene Leser die ein Mindestmaß an Qualität fordern um einen Artikel ernst zu nehmen.
Ein gutes hat der Artikel dann doch ich habe mich bei Wikipedia angemeldet und Daten zum Aluminium ergänzt.

Generell sollte man beachten das in den Naturwissenschaften nach folgendem Schema gearbeitet wird.
man stellt eine Hypothese auf. Also eine Annahme darüber wie etwas funktioniert. Diese Hypothese bettet man in eine Theorie die auch Angaben darüber enthält wie man die Hypothese verifizieren kann und welche Beobachtungen und Fakten für die Hypothese sprechen.
Erst eine Theorie die durch viele Beobachtungen und Fakten als gesichert gilt geht als Faktum in die wissenschaftliche Betrachtung ein wenn auch ein klarer Beweis fehlen mag.
Das Fehlen eines klaren Beweises heißt hier aber nicht das die Theorie wackelig ist sondern das es Untersuchungsprobleme gibt.
Die Evolutionstheorie ist ein schönes Beispiel. Man kann sie nicht beweisen da dafür einfach die menschliche Lebenspanne nicht ausreicht. Aber alle bisher gemachten Fundstücke und auch die biologischen Grundlagen die man heute erforscht lassen sich mit der Evolutionstheorie vereinbaren.
Die Evolutionstheorie wurde 1859 von Charles Darwin aufgestellt. Die Basis seiner theorie bilden Beobachtungen und Funde auf seiner 5 jährigen Forschungsfahrt auf dem Segelschiff "Beagel". Selbst neue genetische Erkenntnisse passen heute noch in den Rahmen der Theorie. bei solchen Langzeitwerten kann man vielleicht anchvollziehen warum Wissenschaftler Schnellschüssen die dann möglichst noch unpräziese ausgearbeitet sind sehr mißtrauisch gegenüberstehen und ihre zeit lieber darauf verwenden eigene Theorien wasserdicht zu machen oder Theorien von Kollegen zu überprüfen. 

Die folgenden Daten stammen aus einer Timeline die ich Mal für diverse Rollenspiele aufgestellt habe. Deshalb auch die ungenaue Angabe (Daten). Gemeint ist das solche Angaben aus Quellen stammen denen ich sachlich richtige Geschichtsdaten zutraue wie etwa Fachbüchern, Zeitschriftenartikeln und Fernsehdokumentationen.
Eine deutlich erweiterte Fassung findet sich unter http://www.file-upload.net/download-835911/Timeline.zip.html zum herunterladen.

-350.000 (Daten) Der Peking-Mensch (Sinanthropus pekinensis) beherrscht das Feuer und das Senden von Nachrichten mit Trommeln oder Rauchsignalen.
-350.000 (Daten) Spätestens zu diesem Zeitpunkt hörten die Menschen wie moderne Menschen. Bei früheren Vorläufern kam es zu veränderten Tönen durch unterschiedliche Schädelformen.
-300.000 (Daten) Laut neuster Forschungsarbeit kommt es zu dieser Zeit zur Entwicklung von Sprache bei Urmenschen.
-300.000 (Daten) In der Altsteinzeit werden die ersten Feuersteinmienen betrieben.
-200.000 (Daten) Der moderne Mensch taucht frühestens zu diesem Zeitpunkt auf, siehe auch -100.000.
-150.000 (Daten) Die Neandertaler tauchen zu diesem Zeitpunkt auf, siehe auch -30.000.
- 100.000 (Daten) Auf der Insel Alcedo die zum Galapagos-Archipel gehört kommt es zu einem Vulkanausbruch der die dortige
Schildkrötenpopulation so weit reduziert das sich bis heute genetische Spuren finden lassen.
-100.000 (Daten) Der moderne Mensch taucht spätestens zu diesem Zeitpunkt auf, siehe auch -200.000.

Gruß Jochen


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Shilindra am Mai 21, 2008, 09:28:33
Menschliche Evolution:

4 Millionen Jahre:
   Aegyptopithecus zeuxis    
   Proconsul africanus    
   Afropithecus turkanensis    
   Turkanapithecus kalakolensis    
   Oreopithecus bambolii    
   ILufengpithecus lufengensis    
   Sivapithecus indicus    
        Sahelanthropus tschadensis
3-4 Millionen Jahre:
        Australopithecus afarensis    
        Kenyanthropus platyops    
        Australopithecus afarensis       
   Australopithecus bahrelghazali    
   (Lucy) Australopithecus afarensis    30. November 1974    Äthiopien
2-3 Millionen Jahre:
   Australopithecus africanus
        Paranthropus aethiopicus
        Australopithecus garhi
        Homo rudolfensis
        Paranthropus boisei
        Paranthropus robustus
1-2 Millionen Jahre:
   Homo habilis
   Homo rudolfensis
   Paranthropus robustus
   Homo habilis
   Paranthropus boisei
        Homo georgicus
        Homo ergaster
100.000-1 Millionen jahre
   Homo erectus
   Homo heidelbergensis
   Homo sapiens
        Homo sapiens idaltu
        Homo neanderthalensis
50.000-100.000 Jahre
   Homo sapiens
        Homo neanderthalensis
Jünger als 50.000 Jahre
        Homo neanderthalensis
   Homo sapiens

So in etwa könnte sich nach Fossilen Funden zu Urteilen der MEnsch entwickelt haben. Es wird davon ausgegangen das die Evolution des MEnschen, sich von dem der Affen vor ca. 5 Millionen Jahre abgespalten hat.
Bei allen Fossilien funden wird das Alter festgestellt.
Es gibt ein Buch namens: Evolution: Puzzle EMnschwerdung von Spektrum der Wissenschaft, da wird die Evolution des MEnschen genau beshcrieben, mit Alter der einzelnen Funde. Es wird darauf eingegangen warum Stammbäume nicht wissenschaftlich sind, was der Vorteil an Kladogrammen ist.

@Arkam
Was haben Fossile Funden von emnschen mit Kohle zu tun?





Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Arkam am Mai 22, 2008, 17:26:11
Hallo Shilindra,

die hier schon angeführte Seite http://www.wfg-gk.de/archaeologie6.html beruft sich auf Funde in Kohle. Da keine Angaben zu den Altersbestimmungen gemacht werden und am Ende angedeutet wird Kohle könne eventuell auch schneller entstehen wird nahegelegt das die Fundstücke bei der Kohlebildung in diese gelangt sind.

Gruß Jochen


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Shilindra am Mai 23, 2008, 12:03:14
Das die ältesten Funde 100.000 Jahre alt sind, ist glaube ich falsch.
Wie gesagt ich empfehel Puzzele Menschwerdung aus Spektrum der Wissenschaft.


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Arkam am Mai 23, 2008, 21:22:15
Hallo Shilindra,

unter http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/273647.html findet sich ein Artikel über Fundstücke in Russland die Auskunft über die Verbreitung des modernen Menschen geben.
Danach gilt derzeit:"Der moderne Mensch tauchte nach neuesten Forschungsergebnissen vor ungefähr 195.000 Jahren in Afrika auf, vor 42.000 bis 40.000 Jahren hat er sich dann im westlichen und zentralen Europa ausgebreitet."

Auch deine eigene Timeline beinhaltet ja "50.000-100.000 Jahre Homo sapiens Homo neanderthalensis".

Gruß Jochen


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Shilindra am Mai 24, 2008, 15:51:07
Geht es um den modernen Menschen und oder um die ältesten zurückdatiereten Fossilen funde? Denn von beidem war hier ja die Rede ;)


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Arkam am Mai 26, 2008, 22:40:40
Hallo Shilindra,

um die Ausbreitung des modernen Menschens die man allerdings anhand der Fundstücke datiert.
Es ist ja leider unspezifisch von Knochen und Werkzeugen die rede. Ich habe es so verstanden das der Typ moderner Mensch auch durch die Fundstücke gesichert ist.
Zur optischen Datierungsmethode bzw. warum die Radiocarbonmethode versagt kann ich leider auch keine Aussagen machen.

Gruß Jochen


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Mr.Sinister am Mai 09, 2009, 03:47:03
Hallolo!

Ich bin voll pro mythen. Auch wenn es aus dem kindlichen in mir heraus her zu rühren mag. Mythen und legenden färben auch heute in dieser wissenschaftlich begründeten welt noch ein kleines stückchen bunt in die herzen der menschen. Vielleicht ist es gar nicht mal so schlecht das zubewahren. Wenn ich alles kenne und erklären kann tötet das dann nicht auch die phantasie und die vorstellungskraft? Muss doch bestimmt langweilig sein von nix unbekanntem mehr überrascht werden zu können oder?


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Alukard am Mai 10, 2009, 14:01:47
Interessante Worte, die ich nachvollziehen kann.
Ich denke da zumindest immer an die Legenden der Ureinwohner und nicht die der Wissenschaftler  ;) :D


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Shilindra am Mai 11, 2009, 10:44:21
Sehe ich ein wenig anders: Durch Träume und MYthen ist die Wissenschaft erst vorangekommen: Raumstationen, Satelliten, Medizinischer Fortschritt und und und. Träume sind der Motor von Wissenschaft, beides läßt sich doch vereinen...


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Aphiel am Mai 11, 2009, 12:29:30
sieht man am Besten am Beispiel von Jules Verne.

Ich erspare mir jetzt mal die Ausführungen darüber, dass Jules Verne nur der letzte von vielen Autoren war, der eine Mondreise thematisiert hat ;)

1865 schrieb er De la terre à la lune, in dem die Reisenden in einem Projektil sitzen, dass aus einer riesiegn Kanone abgeschossen wird. Das war fast 1 Jahrhundert vor dem Beginn des Apollo Programms und 104 Jahre vor der tatsächlichen ersten erfolgreichen Mondlandung 1969. Trotzdem waren Vernes Vorhersagen erstaunlich dicht dran, beginnend damit, dass von der Halbinsel von Florida aus gestartet wurde und die Kapsel durch eine Wasserlandung im Ozean zurückkehrt und dort geborgen wird.
Wenn man mal Zeitreise und Hellsehen als Fähigkeiten von Jules Verne ausschliesst, muss man sich doch echt fragen, ob er da wirklich nur Dinge vorausgesagt hat, die einer logischen wissenschaftlichen Entwicklung folgten, oder ob die Wissenschaftler nicht sogar seine Ideen als Richtlinie nutzten.


Titel: Re: Parawissenschaften - Yeti oder Bigfoot?
Beitrag von: Linchen am Juli 18, 2009, 06:36:57
...wirklich nur Dinge vorausgesagt hat, die einer logischen wissenschaftlichen Entwicklung folgten, oder ob die Wissenschaftler nicht sogar seine Ideen als Richtlinie nutzten.
Rational gesehen ist wohl beides zutreffend. Verne war ein Romanautor. Er schrieb überwiegend Geschichten im Sciene Fiction Gernre. Wie damals bis zu den 50er Jhren üblich recherchierten die Autoren den Hintergrund und die dazugehörige Wissenschaft sehr gut (Zumindest die heute bekannten). Mit dem damaligen Stand der Wissenschaft wohl einiges einfacher als heute. Folglich mussten sie nur logisches Denken Einsetzen. Bei 70% Wasseroberfläche ist die Wahrscheinlichkeit im Wasser zu landen 70%. Wenn man den Flug steuern kann, wohl etwas höher. Und wenn man ihn steuern (und logischerwise dann auch abbremsen kann) ist eine Landung im Wasser förderlicher für das Überleben der Passagiere als an Land.
Ich muss Shilindra mit ihrer Aussage Recht geben. Träume treiben die Wissenschaft vorran. Im Beispiel Mondflug war es der Traum von Wernher von Braun. Er ging dafür sogar sprichwörtlich über Leichen (Einsatz von KZ-Häftlingen) und verkaufte seine Loyalität (erst dem deutschen Militär, dann dem amerikanischen). Oder Gene Roddenberry mit Star Trek. Tricorder findet man heute in Klapphandys, das Beamen wird tatschlich erforscht und es funktioniert (mit einem Atom), der Warp wird wirklich als Reisemöglichkeit durch das All in Betracht gezogen.
Nicht umsonst gibt es heut das Fachgebiet der Zukunftsforschung. Forscher aus diesem Fachgebiet halfen oft bei modernen Filmen aus. Wie z.B. in "Minority Report" einige Details aus diesem Film sind von der Wirtschaft übernommen worden oder sie Forschen gerade daran. Die "Schalblaster" werden inzwischen von Amerikanischen Firmen als nicht tötliche Waffe von Aufständen in Gefängnissen angeboten. Die kleinen Spinnenähnlichen Roboter die den Hauptcharakter suchen sollen werden derzeti in einer (ich glaube) deutsch-amerikanischen Kooperation erforscht.
Ergo... Träume spielen eine große Rolle in der technischen Entwicklung.
Allerdings sieht das mit Mythen anders aus. Da die meisten Mythen religiös geprägt sind oder zumindest später wurden, halte ich mit meiner Einstellung zu diesem Thema größtenteils die Finger raus.
Im Allgemeinen habe ich dazu zu sagen, das Mythen oft mündlich, also über das "Stille Post" Prinzip überliefert wurden.So änderte sich die Aussage von einer Generation zur anderen. So kann aus der Inka und Azteken Mathematik und Astronomie, von deren da Vinci Variante erfunden, schnell irgendwelche außerirdischen Besucher oder Götter werden.