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Autor Thema: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...  (Gelesen 21613 mal)
Beschreibung: Argentus
Alukard
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« am: November 09, 2010, 20:50:31 »

Argentus stand vor einem großen Bildschirm. Der Raum war nur schwach erleuchtet. Nur die vielen Knöpfe, Leuchten und Computer gaben Geräusche von sich. Immer wieder huschten seine Augen über die Koordinaten. Er musste sich sicher sein. Wenn er hier schon versagte, dann konnte er seinem Planeten gleich den Rücken kehren. Seine Hand umschloss die Waffe die an der Wand lehnte. Grimmig drehte sich der kleine Riese um und ging auf das Raumschiff zu. Es war eine Rundekapsel, die ihm genug Platz im Sitzen bot. Seine Waffe konnte er gerade noch unterbringen. Langsam schloss sich die Türe der Kapsel, doch das ungute Gefühl, dass Agentus hatte, wuchs.
Für die lange Reise schlossen sich automatisch Kabel und eine Atemmaske an den kleinen Riesen an. Ein letzter Blick aus dem Fenster der kleinen Kapsel und er wurde unsanft in den Sitzt gepresst. Immer kleiner und kleiner wurden sein Land, sein Planet und schließlich sein Sonnensystem. Die alten alten Bilder tauchten in seinem Kopf auf und der Zweifel wurde von starker Wut weggewischt.
Irgendwo auf seinem Planeten nahm man keine Notiz von seinem verschwinden. Es konnte ein x-beliebiger anderer Riese gewesen sein, der in der Nachtstunde zu einem neuen Bekehrungsversuch aufbrach. Lediglich ein Augenpaar hatte sein verschwinden registriert. Wer es war konnte er nur erahnen.

Unaufhaltsam jedoch bewegte sich seine Kapsel auf den Planeten zu, den er sich ausgesucht hatte.

Irgendwo auf seinem Heimatplaneten piepte der Computer – ein Eintrag wurde auf dem Bildschirm gerufen:

BISHERIGE VERSUCHE ERGEBNISLOS GEBLIEBEN. GRUND: SEIT 500 JAHREN HAT IHN NIEMAND MEHR LEBEND VERLASSEN... .

Ende des Eintrags... .

Der Bildschirm verlöscht. Argentus hing seinen Gedanken nach.
« Letzte Änderung: November 09, 2010, 20:53:33 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #1 am: November 10, 2010, 12:01:58 »

Leider hatte er ein Schiff aus der Fundkammer nehmen müssen. Mit all den Knöpfen und lichtern war Argenteus wenig vertraut, denn sein Volk reiste normalerweise mit magischen Schiffen, einem Tempel gleich. Dennoch war es nicht unüblich solche Schiffe hier zu sehen, denn viele Riesen nutzten sie um bei der Rückkehr nicht aufzufallen und den Schein zu wahren sie seien nie Fort gewesen. Wohin es ihn bringen würde war fraglich. Artefakte konnte er leicht nutzen und herstellen aber mechanische Dinge überstiegen seinen Horizont. Er hoffte das alles gut gehen würde und überlegte sich was er bei der Ankunft tun würde.

Sein Vater hatte ihm Gedult und Mitgefühl als Waffen mit auf den Weg gegeben. Eine Ausnahme unter seinesgleichen. Von seiner Mutter bekam er Ausdauer und das verständnis über die Artefaktherstellung. Mit dieser hatte er sich Incendium erschaffen...seine Waffe. Noch eine Ausnahme. Er seuftzte.

In seiner Heimat war er nur der Knirps der eine Waffe brauchte um sich verteidigen zu können und niemals in der Lage wäre einen Planeten für sich zu gewinnen. Er würde ihnen zeigen das es dennoch möglich war und triumphal zurückkehren. Ein Satz seines Vaters kam ihm wieder in den Sinn: "Wichtig ist nicht was du ihnen nimmst, sondern zu geben hast."

Viele seines Volkes wurden durch Furcht oder Unterdrückung 'verehrt'. Nur wenigen war bewusst was sie den Völkern damit antaten. Er hatte sich vorgenommen...wie sein Vater...Leute zu finden welche wirklich an ihn glaubten. Sein Blick ging durch das einzige Fenster beim Start. Den 'Ruck' nahm er kaum wahr durch die angeborene Stärke und Widerstandskraft seines Volkes.

Die unendlichkeit des All's eröffnete sich seinem grübelnden, nostalgischem Blick und trug ihn in die Ferne zusammen mit der Hoffnung auf den Beweis seiner Macht.
« Letzte Änderung: November 10, 2010, 19:36:14 von Damodred » Gespeichert

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« Antworten #2 am: November 10, 2010, 20:27:06 »

Wie lang seine Reise bisher dauerte konnte er nicht sagen. Der Schlaf raubte ihm irgendwann die Sinne und er schwebte hinüber in eine andere Welt, in die seine Vorstellungen und Gedanken übergingen. Ohne es zu merken, wurde die technische Kapsel langsamer und bahnte sich ihren Weg durch ein Feld von Asteroiden. Aus den müden Augen konnte Argentus einzelne Umrisse erkennen. Die Kapsel drückte sich dicht an dicht mit diesen und ließ sich nur dahin gleiten

War sie Kaputt? Irgendwo in der Ansammlung aus Asteroiden sausten andere Raumschiffe dahin. Sie entdeckten das kleine Gefährt jedoch nicht. Fast hätte er sie selbst nicht erkannt. Das stetige Piepen auf einem Bildschirm war der einzige Hinweis.

Ehe er noch einen Gedanken verschwenden konnte, warum sich die Kapsel so verhielt, beschleunigte sie auch wieder und sauste an grünen und rosaroten Planeten vorbei. Sein Fenster wies mittlerweile auf einen Planten, der weit ab von den anderen in einem Weniger bewohnten Gebiet zu Hause war. Hier gab es keine Raumstation, die in einem Orbit schwebte. Dunkel lag der Rote bonbonfarbene Planet im Schatten. Es schien Nacht zu sein. Die nördliche Halbkugel lag in tiefen schwarz da, die südliche Halbkugel war in prächtiger Farbe zu sehen.

Ein Kontrast, der zu dem seiner Gefühle bestand... .

Und dennoch ohne es zu wollen, verspürte er eine Bedrohung. Etwas schien seine Anwesenheit zu bemerken.
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« Antworten #3 am: November 10, 2010, 20:37:20 »

Kurze Zeit pochte sein Herz schneller. Ein defekt im All wäre eine Katastrophe gewesen. Ein Ruhmloses ende seiner überstürtzten Aktion. Umso erleichterter war er als es dann doch weiterging. Der Gedanke an die Schiffe blieb eine weile Präsent. Hatten sie ihn wirklich nicht gesehen? Wer waren sie? Sich neugierig zu recken entfiel da er die Kapsel nicht mutwillig beschädigen wollte. Das ganze verlor sich im All während seine Reise weiterging.

Dann die Ankunft. Er blinzelte ein paarmal um den Schlaf aus den Augen zu bekommen. Die Möglichkeit sich zu strecken und die Augen zu reiben bestand ja nicht. Endlich steuerte die Kapsel eine Welt an. Irgendwas war komisch. Nich im Sinne von Lustig sondern eher in dem Bereich der inem die Nackenhaare kitzelte. Ändern konnte er die Koordinaten ohnehin nicht also blieb ihm nichts anderes als auf das Schicksal zu vertrauen.

Er war kein Schwächling in seinen eigenen Augen also würde er mit dem was da auf ihn wartete schon fertig werden.
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Alukard
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« Antworten #4 am: November 13, 2010, 18:11:23 »

Im Inneren der Kapsel begann es zu piepen. Ein kleiner durchsichtiger Bildschirm erschien vor dem kleinen Fenster und ein großer Planet war darauf zu sehen. Die kleiner Kapsel war ebenfalls darauf zu sehen. Eine Umlaufbahn war gestrichelt dargestellt - handelte es sich um die Eintrittskurve in die Atmosphäre  des Planeten?

Die Geschwindigkeit nahm deutlich ab. Draußen im dunklen Raum war wieder etwas zu sehen. Die Sterne huschten nicht mehr schnell vorbei. Nun konnte Argentus Wolken sehen, die wie eine Watteschicht den Planten einhüllten. Parallel zu diesem flog die Kapsel dahin und irgendwie wurde es allmählich wärmer. Es gab dafür jedoch keine Erklärung.

Wie am Anfang machte die Kapsel sich selbstständig. Argentus wurde durch ein Automatisiertes System wieder einmal gewarnt. Das ganze kleine Schiff blickte rot - jedenfalls die Elektronik. Sechs Gurte schlossen sich um den kleinen Riesen und hielten ihn fest in seine Sitz. Zeitgleich senkte sich eine durchsichtige Atemmaske von Oben herab und fand den Weg wie von selbst zu seinem Mund und seiner Nase; ein Unterdruck sorgte dafür, dass diese fest anlag. Kleine Befestigungen bewegten sich um seinen Kopf herum, die aus der Maske schossen, um diese nochmals zu fixieren.

Zu all dem kam kam nun noch, dass sich Flüssigkeit in der Kapsel zu sammeln begann. Langsam aber immer schneller stieg sie auf und erreichte als Bald seinen Hals. Kühl und erfrischend wirkte sie. Es war im ersten Moment unangenehm. Seine Sicht wurde durch die Flüssigkeit nicht beeinträchtigt. Der Vorgang dauerte fünf Minuten, dann jedoch bemerkte Argentus eine Veränderung. Die Kapsel beschleunigte mehr und mehr - wurde von dem Planeten angezogen und er in seinen Sitz gepresst. So dachte er zumindest... .
« Letzte Änderung: November 13, 2010, 18:25:49 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #5 am: November 13, 2010, 18:33:22 »

Vollkommen schockiert von den jüngsten Ereignissen musste der junge Titan sich zusammenreißen um nicht den Versuch zu starten seine Fesseln zu sprengen. Er wartete damit bis er sich in der Atmosphäre des Planeten vehnte. Dann jedoch, auf das Risiko das die Kapsel zu bruch ging, presste er mit all seiner Kraft gegen die Fesseln und versuchte diese zu sprengen.

Der Alarm hier drin sagte ihm das irgendetwas falsch lief und er wollte nicht an Bord sein wenn klar wurde was das war. Wenigstenz brauchte er sich um die Landung ohne Schiff keine Sorgen zu machen, denn die Fähigkeit zu fliegen hatte er sich antrainiert. Somit war Eile geboten damit er noch die Zeit hatte sie anzuwenden. Also setzte er seine ganze Kraft der Technik des Schiffes entgegen und hoffte auf den Sieg.
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« Antworten #6 am: Dezember 13, 2010, 21:18:27 »

Seine Versuche waren in den ersten Moment von keinem Erfolg gekrönt. Die Flüssigkeit verschaffte ihm Kühlung...die Anziehungskraft ließ die Kapsel schneller werden. Ruß bildete sich um das runde, computergesteuerte Dingen. Das Piepsen nahm an Intensität zu. Für einen Moment schien die Welt still zu stehen und Argentus wurde bewusst, dass es ihm nichts geschehen wäre.

Kleine Risse hatten sich gebildet in der Kapsel. Es begann zu knirschen. Die Gurte um seinen Körper lösten sich mit einem Knall. Die Atemmaske verlor den Kontakt zu seinem Gesicht. Durch seine Nase und Mund floss Flüssigkeit in seinen Rachenraum. Er musste husten, sein Mageninhalt kam hoch... .

Und dann war alles vorbei. Zwei Sonnen stachen mit ihrem grellen Licht in seine Augen. Er musste sie schließen. Die Luft war dünn und das Atmen fiel in den ersten Momenten schwer. Seine Waffe lag fest in seinen Händen. Um ihn herum waren viele kleine Splitter, die von der Kapsel stammten. Er war frei und doch irgendwie hatte das Erlebte seinen Erfahrungsreichtum bereichert.

Als er blinzelte, konnte er weitere Planten sehen, doch auf den zweiten Blick war es ein Ring, der aus Gas bestand und diesen Planeten umgab... .
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« Antworten #7 am: Dezember 15, 2010, 15:30:05 »

Der Absturz wurde für den jungen Titan zum Kampf ums Überleben den er fast schon verloren sah. Er rung nach leibeskräften mit diesen fiesen Tentakeln welche unbedingt seinen Mund und Nase verschließen wollten mit so einem Dingens. Er hielt, als diese eklige Brühe ihn einschloss so gut es ging die Luft an während er alles daran setzte die Kapsel zu sprengen als er durch die seltsame, ihn umgebende Masse den eintritt bemerkt hatte.

Nach und nach sah unter seinen Ellbogen Stößen die Kapsel mehr wie ein Stern denn ein Kreis aus, doch sie hielt stand...wenn sie auch hier und da etwas leckte. Davon bekam Argenteus nichts mit, doch das er seine Luft nicht länger anhalten konnte schon. Nachdem er den Atem-Reflex nicht länger unterdrücken konnte weiteten sich seine Augen und sein Magen tanzte Samba mit diesem komischen Gel darin, was ihn dazu bewog das letzte Frühstück preiszugeben.

Zum Glück kam dann bereits der Aufprall...den die ohnehin beschädigte Kapsel nicht mehr im geringsten Stand hielt. Er würgte die letzten Reste des Glibbers hervor bevor er sich besonn und sich umschaute. Die Schwierigkeit beim Luft holen schrieb er vorerst diesem Teufelszeug zu und versuchte es so gut es ging zu Ignorieren als er seinen Blick umher schweifen lies. Er stand in der Mitte der Trümmer, um ihn herum war diese komische Brühe und sie dachte offenbar nicht daran im Boden zu versickern.

Der Krater war für ihn relativ gut zu Überblicken, denn anstatt sich in den Boden zu rammen war die marode Kapsel wohl eher wie eine Seifenblase zerplatzt. Beim Himmel musste er blinzeln. Der Anblick war wahrhaft etwas besonderes...und konnte einem ganz schön schummrig machen wegen der tanzenden, sich verwischenden Farben. Er tat nach kurzem das beste für seinen Bauch...nämlich wegsehen bevor schlimmeres passierte.

Vorsichtig stieg er aus dem Krater und blickte in die Fauna. Für seinen Auftritt war es wichtig das er sich einen anderen Ort für das erste Treffen wählte, daher versuchte er wahrzunehmen ob und wenn aus welcher Richtung Auren auf ihn zukamen. Selbstverständlich war deren Gesinnung und stärke für ihn ebenfalls von belang aber vorerst nebensächlich denn für den Anfang reichte es sich in die entgegen gesetzte Richtung verziehen zu können.
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« Antworten #8 am: März 19, 2011, 18:25:15 »

Er war in einer Wüste gelandet. Roter Sand war hier zu sehen. Gen Westen erstreckte er sich bis zum Horizont, wo die zwei Sonnen zu sehen waren. Im Osten lag in Richtung Horizont eine grüne Vegetation. Die Atmosphäre musste den Planeten in die Bonbon Farben erstrahlen lassen. Die Luft war immer noch sehr dünn. Es fiel ihm schwer zu atmen, doch dass konnte immer noch eine Nebenwirkung von dem Absturz sein. Ein Schatten legte sich über die Wüste...Wolken zogen auf. Der Tag  schien sich dem Ende zuzuneigen. In seiner Umgebung konnte er keine Auren oder Kampfkräfte spüren. Es war alles so still wie am Anfang. Es schien, als habe man ihn nicht bemerkt und doch war da etwas, dass in seine Seele sehen wollte. Es war nur ein leichter Stich. Es war anders als die Bedrohung, die er zuvor gespürt hatte.

Die Wolken breiteten sich immer weiter aus. Irgendwo im Osten hörte er ein Seltsames Geräusch. Zuordnen konnte er es jedoch nicht... .
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« Antworten #9 am: März 19, 2011, 18:57:10 »

Er atmete tief durch und fing an zu überlegen. Sollte er jetzt schon einen Kontakt herstellen und riskieren aufzufliegen? Es half alles nichts, irgendwann würde er Essen und Trinken müssen. Er kannte sich hier nicht aus und in der Wüste konnte er ohnehin nicht bleiben. Kurz konzentrierte er sich um gerade genug Energie nutzbar zu machen um fliegen zu können.

Er startete in den Himmel und nutzte die Wolken als Deckung um zu schauen was dort unten vorging. Vielleicht hielt man ihn ja für einen großen Vogel oder ähnliches. So startete er Richtung Osten. Es galt erstmal herauszufinden was hier wie welche Geräusche machte und was dieses Gefühl ihm sagen wollte. Vorerst war er in die Rolle des Stummen Betrachters verdammt...auch eine empfehlung seines Vaters.
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« Antworten #10 am: März 20, 2011, 21:37:50 »

Über den Wolken hatte er freie Sicht. Endlich war er befreit, die Luft tat ihm gut. Er konnte allmählich besser atmen. Die Welt unter ihm zeichnete sich nur undeutlich ab. Die Wüste flog dahin. Schnell kam er an dem Waldrand. Üppiges Grün war zu sehen, vermischt mit verschiedenen Farben sah es aus, als wenn ein großes Bonbon auf den Stamm des Baumes saß. Der Wald lichtete sich bald. Vereinzelt nahm er hier viele Auren wahr. Wie in einem Bienenstock flogen hier Kräfte, die ihm nicht ebenbürtig waren - so schien es. Sie arbeiteten im Wald. Von hier oben konnte er nicht genau sagen, wie groß diese Geschöpfe waren.
Bald lichtete sich der Wald. Bäume wechselten sich mit saftigen Wiesen ab und vereinzelte Häuser kamen in Sicht. Es waren keine Häuser in dem Sinne wie man es vermutete. Sie sahen aus wie Pyramiden. Nur waren sich nicht eckig sondern rund. Jedes Gebäude hatte wohl seine Aufgabe...in der Ferne konnte er eine größere Stadt sehen. Es war eine Stadt, die alles was er bis dato gesehen hatte in den Schatten stellte. Riesig war kein Ausdruck für diese Stadt... .
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« Antworten #11 am: März 20, 2011, 22:20:50 »

Erstaunt blickte er hinab als er weiterflog. Seine Heimatwelt Pantheon war ein recht öder Brocken im All mit wenig Pflanzen, dafür viel Felswüsten und Gebirgen. Diese Reise bot schon jetzt so viel Abwechslung das es ihm beinahe egal war das hier seit 500 Jahren niemand mehr lebend fortgekommen war. Die Größe der nun unter ihm liegenden Stadt lies auf eine blühende Zivilisation schließen. Die Neutralen Auren der Arbeiter im Wald...so schätze er sie jedenfalls ein...darauf das Hoffnung bestand. Er wollte nicht tiefer gehen da eine Sichtung zu dieser Zeit unschätzbare Risiken in sich barg. Weder wollte er ihnen Angst einjagen noch ihren Zorn auf sich ziehen. Ein kleineres Dorf wäre da wohl als erster Kontakt einfacher...oder gar jemand welcher hier als Einsiedler lebte.

So oder so brauchte er ein paar Informationen über die hisigen Sitten, Regeln und Gebräuche. Ein oder zwei konnten ruhig erfahren wer er wirklich war...sofern der Rest arglos blieb. Er setzte seinen Flug fort und genoss die Landschaft wärend er den Planeten weiter überflog und hoffte das sich bald eine günstige Gelegenheit für ihn bot.
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« Antworten #12 am: März 22, 2011, 18:39:41 »

Während seines Fluges überflog er die Stadt rasch. Hätte er den Flug weniger genossen, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass es nur wenige Auren in der großen Stadt gab. Sie waren von guter und neutraler Natur. Der Anblick der Architektur lenkte ihn weiter ab. Schon bald war da nur noch die Natur, weite Felder und da...irgendwo in der Ferne konnte er ein Haus ausmachen, dass wie ein Bienenstock aussah. Vor der Hütte und ringsum lag ein Garten sowie große bestellte Felder. Auf dem Feld arbeitete ein Arbeiter mit einer Hacke und zupfte Unkraut. Er war noch ein kleiner Punkt in der Ferne, doch er kam immer näher. So verschieden sein Planet und dieser waren, desto mehr glichen sich die Spezien hier. Er sah aus wie ein ganz Normaler Mensch. Er war nur größer als die Völker, denen er sonst begegnet war.
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« Antworten #13 am: März 22, 2011, 19:13:43 »

Argenteus flog neugierig näher und bewunderte die großen Felder. Er hatte davon gehört was andere Völker auf deren Böden alles kultivieren konnten. Die Körpermaße des Mannes schienen nicht ganz dem zu entsprechen was sich der junge Titan erhofft hatte. War das der Grund das niemand von seinen Leuten bislang zurückgekehrt war?

Die Kräfte die er bislang gespürt hatte waren geringer als seine, das musste aber nichts heissen denn einen Teil seiner Eigenen Kraft hatte er in seiner Waffe gespeichtert. Mit Techniken seine Kraft zu verschleiern war er also ein wenig vertraut. Er würde sich hier keine blöße erlauben wenn selbst seine starken Mit-Titanen hier gescheitert waren.

Die waren wahrscheinlich hier reingeschneit, hatten mächtig auf den Putz gehauen und letztendlich die Quittung dafür erhalten. Er wünschte sich nun die Schulbank etwas länger gedrückt, denn der hellste war er beileibe nicht. Ein Hauch von Enttäuschung über seine erste Welt überkam ihn. Hauptsache es war nicht seine letzte...

während er weiterflog schüttelte er den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. Er erinnerte sich an ein paar gute Auren zwischendurch...waren sie nun im Wald oder in der Stadt gewesen?...egal, sie bedeuteten eine Chance. So näherte er sich weiter diesem Bauern um festzustellen WIE groß er etwa war. Vorsichtshalber blieb er bei seiner Zuschauer Rolle, denn gerade jetzt musste er noch Vorsichtiger sein.
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« Antworten #14 am: März 24, 2011, 18:52:03 »

Aus seiner Position konnte er nicht viel erkennen. Der Herr war schon ein wenig betuchter, denn gerade hielt er in seinem Tagewerk inne und hielt sich den gebeugten Rücken. Die Hacke in der linken machte er sich auf, Wasser zu holen. Auf seinem Weg zu einem kleinen Brunnen ließ er die Hacke an einem Zaun stehen. Die Aura des alten war weiß. Er schien die Ruhe selbst zu sein.

Im Hintergrund war die Scheune. Er hatte aus dieser kurz Zuvor noch zwei große Eimer Wasser geholt. Beim Hinausgehen hatte er sich kurz gebückt. Aus der Ferne wirkte es, als sei er normal groß. Im Verhältnis zu den Gebäuden jedoch war er nicht klein. Zwei Köpfe vielleicht trennten ihn von der Größe Agentus. Mühsam machte sich der Mann nun auf den Weg und goss Wasser in schmale Furchen auf dem Feld.

Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des Mannes. "Die Arbeit ist getan. Auf ins Haus... ." Langsam machte sich der alte Knacker auf den Weg zu seinem Haus. Die Eimer in der Hand... . Im Untergrund tat sich bereits etwas. Die Pflanzen begannen nach dem kurzen Schauer Wasser zu sprießen.
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