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Rollenspiele => Dragonball Z - Ankunft der neuen Helden => Thema gestartet von: Alukard am November 09, 2010, 20:50:31



Titel: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am November 09, 2010, 20:50:31
Argentus stand vor einem großen Bildschirm. Der Raum war nur schwach erleuchtet. Nur die vielen Knöpfe, Leuchten und Computer gaben Geräusche von sich. Immer wieder huschten seine Augen über die Koordinaten. Er musste sich sicher sein. Wenn er hier schon versagte, dann konnte er seinem Planeten gleich den Rücken kehren. Seine Hand umschloss die Waffe die an der Wand lehnte. Grimmig drehte sich der kleine Riese um und ging auf das Raumschiff zu. Es war eine Rundekapsel, die ihm genug Platz im Sitzen bot. Seine Waffe konnte er gerade noch unterbringen. Langsam schloss sich die Türe der Kapsel, doch das ungute Gefühl, dass Agentus hatte, wuchs.
Für die lange Reise schlossen sich automatisch Kabel und eine Atemmaske an den kleinen Riesen an. Ein letzter Blick aus dem Fenster der kleinen Kapsel und er wurde unsanft in den Sitzt gepresst. Immer kleiner und kleiner wurden sein Land, sein Planet und schließlich sein Sonnensystem. Die alten alten Bilder tauchten in seinem Kopf auf und der Zweifel wurde von starker Wut weggewischt.
Irgendwo auf seinem Planeten nahm man keine Notiz von seinem verschwinden. Es konnte ein x-beliebiger anderer Riese gewesen sein, der in der Nachtstunde zu einem neuen Bekehrungsversuch aufbrach. Lediglich ein Augenpaar hatte sein verschwinden registriert. Wer es war konnte er nur erahnen.

Unaufhaltsam jedoch bewegte sich seine Kapsel auf den Planeten zu, den er sich ausgesucht hatte.

Irgendwo auf seinem Heimatplaneten piepte der Computer – ein Eintrag wurde auf dem Bildschirm gerufen:

BISHERIGE VERSUCHE ERGEBNISLOS GEBLIEBEN. GRUND: SEIT 500 JAHREN HAT IHN NIEMAND MEHR LEBEND VERLASSEN... .

Ende des Eintrags... .

Der Bildschirm verlöscht. Argentus hing seinen Gedanken nach.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am November 10, 2010, 12:01:58
Leider hatte er ein Schiff aus der Fundkammer nehmen müssen. Mit all den Knöpfen und lichtern war Argenteus wenig vertraut, denn sein Volk reiste normalerweise mit magischen Schiffen, einem Tempel gleich. Dennoch war es nicht unüblich solche Schiffe hier zu sehen, denn viele Riesen nutzten sie um bei der Rückkehr nicht aufzufallen und den Schein zu wahren sie seien nie Fort gewesen. Wohin es ihn bringen würde war fraglich. Artefakte konnte er leicht nutzen und herstellen aber mechanische Dinge überstiegen seinen Horizont. Er hoffte das alles gut gehen würde und überlegte sich was er bei der Ankunft tun würde.

Sein Vater hatte ihm Gedult und Mitgefühl als Waffen mit auf den Weg gegeben. Eine Ausnahme unter seinesgleichen. Von seiner Mutter bekam er Ausdauer und das verständnis über die Artefaktherstellung. Mit dieser hatte er sich Incendium erschaffen...seine Waffe. Noch eine Ausnahme. Er seuftzte.

In seiner Heimat war er nur der Knirps der eine Waffe brauchte um sich verteidigen zu können und niemals in der Lage wäre einen Planeten für sich zu gewinnen. Er würde ihnen zeigen das es dennoch möglich war und triumphal zurückkehren. Ein Satz seines Vaters kam ihm wieder in den Sinn: "Wichtig ist nicht was du ihnen nimmst, sondern zu geben hast."

Viele seines Volkes wurden durch Furcht oder Unterdrückung 'verehrt'. Nur wenigen war bewusst was sie den Völkern damit antaten. Er hatte sich vorgenommen...wie sein Vater...Leute zu finden welche wirklich an ihn glaubten. Sein Blick ging durch das einzige Fenster beim Start. Den 'Ruck' nahm er kaum wahr durch die angeborene Stärke und Widerstandskraft seines Volkes.

Die unendlichkeit des All's eröffnete sich seinem grübelnden, nostalgischem Blick und trug ihn in die Ferne zusammen mit der Hoffnung auf den Beweis seiner Macht.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am November 10, 2010, 20:27:06
Wie lang seine Reise bisher dauerte konnte er nicht sagen. Der Schlaf raubte ihm irgendwann die Sinne und er schwebte hinüber in eine andere Welt, in die seine Vorstellungen und Gedanken übergingen. Ohne es zu merken, wurde die technische Kapsel langsamer und bahnte sich ihren Weg durch ein Feld von Asteroiden. Aus den müden Augen konnte Argentus einzelne Umrisse erkennen. Die Kapsel drückte sich dicht an dicht mit diesen und ließ sich nur dahin gleiten

War sie Kaputt? Irgendwo in der Ansammlung aus Asteroiden sausten andere Raumschiffe dahin. Sie entdeckten das kleine Gefährt jedoch nicht. Fast hätte er sie selbst nicht erkannt. Das stetige Piepen auf einem Bildschirm war der einzige Hinweis.

Ehe er noch einen Gedanken verschwenden konnte, warum sich die Kapsel so verhielt, beschleunigte sie auch wieder und sauste an grünen und rosaroten Planeten vorbei. Sein Fenster wies mittlerweile auf einen Planten, der weit ab von den anderen in einem Weniger bewohnten Gebiet zu Hause war. Hier gab es keine Raumstation, die in einem Orbit schwebte. Dunkel lag der Rote bonbonfarbene Planet im Schatten. Es schien Nacht zu sein. Die nördliche Halbkugel lag in tiefen schwarz da, die südliche Halbkugel war in prächtiger Farbe zu sehen.

Ein Kontrast, der zu dem seiner Gefühle bestand... .

Und dennoch ohne es zu wollen, verspürte er eine Bedrohung. Etwas schien seine Anwesenheit zu bemerken.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am November 10, 2010, 20:37:20
Kurze Zeit pochte sein Herz schneller. Ein defekt im All wäre eine Katastrophe gewesen. Ein Ruhmloses ende seiner überstürtzten Aktion. Umso erleichterter war er als es dann doch weiterging. Der Gedanke an die Schiffe blieb eine weile Präsent. Hatten sie ihn wirklich nicht gesehen? Wer waren sie? Sich neugierig zu recken entfiel da er die Kapsel nicht mutwillig beschädigen wollte. Das ganze verlor sich im All während seine Reise weiterging.

Dann die Ankunft. Er blinzelte ein paarmal um den Schlaf aus den Augen zu bekommen. Die Möglichkeit sich zu strecken und die Augen zu reiben bestand ja nicht. Endlich steuerte die Kapsel eine Welt an. Irgendwas war komisch. Nich im Sinne von Lustig sondern eher in dem Bereich der inem die Nackenhaare kitzelte. Ändern konnte er die Koordinaten ohnehin nicht also blieb ihm nichts anderes als auf das Schicksal zu vertrauen.

Er war kein Schwächling in seinen eigenen Augen also würde er mit dem was da auf ihn wartete schon fertig werden.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am November 13, 2010, 18:11:23
Im Inneren der Kapsel begann es zu piepen. Ein kleiner durchsichtiger Bildschirm erschien vor dem kleinen Fenster und ein großer Planet war darauf zu sehen. Die kleiner Kapsel war ebenfalls darauf zu sehen. Eine Umlaufbahn war gestrichelt dargestellt - handelte es sich um die Eintrittskurve in die Atmosphäre  des Planeten?

Die Geschwindigkeit nahm deutlich ab. Draußen im dunklen Raum war wieder etwas zu sehen. Die Sterne huschten nicht mehr schnell vorbei. Nun konnte Argentus Wolken sehen, die wie eine Watteschicht den Planten einhüllten. Parallel zu diesem flog die Kapsel dahin und irgendwie wurde es allmählich wärmer. Es gab dafür jedoch keine Erklärung.

Wie am Anfang machte die Kapsel sich selbstständig. Argentus wurde durch ein Automatisiertes System wieder einmal gewarnt. Das ganze kleine Schiff blickte rot - jedenfalls die Elektronik. Sechs Gurte schlossen sich um den kleinen Riesen und hielten ihn fest in seine Sitz. Zeitgleich senkte sich eine durchsichtige Atemmaske von Oben herab und fand den Weg wie von selbst zu seinem Mund und seiner Nase; ein Unterdruck sorgte dafür, dass diese fest anlag. Kleine Befestigungen bewegten sich um seinen Kopf herum, die aus der Maske schossen, um diese nochmals zu fixieren.

Zu all dem kam kam nun noch, dass sich Flüssigkeit in der Kapsel zu sammeln begann. Langsam aber immer schneller stieg sie auf und erreichte als Bald seinen Hals. Kühl und erfrischend wirkte sie. Es war im ersten Moment unangenehm. Seine Sicht wurde durch die Flüssigkeit nicht beeinträchtigt. Der Vorgang dauerte fünf Minuten, dann jedoch bemerkte Argentus eine Veränderung. Die Kapsel beschleunigte mehr und mehr - wurde von dem Planeten angezogen und er in seinen Sitz gepresst. So dachte er zumindest... .


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am November 13, 2010, 18:33:22
Vollkommen schockiert von den jüngsten Ereignissen musste der junge Titan sich zusammenreißen um nicht den Versuch zu starten seine Fesseln zu sprengen. Er wartete damit bis er sich in der Atmosphäre des Planeten vehnte. Dann jedoch, auf das Risiko das die Kapsel zu bruch ging, presste er mit all seiner Kraft gegen die Fesseln und versuchte diese zu sprengen.

Der Alarm hier drin sagte ihm das irgendetwas falsch lief und er wollte nicht an Bord sein wenn klar wurde was das war. Wenigstenz brauchte er sich um die Landung ohne Schiff keine Sorgen zu machen, denn die Fähigkeit zu fliegen hatte er sich antrainiert. Somit war Eile geboten damit er noch die Zeit hatte sie anzuwenden. Also setzte er seine ganze Kraft der Technik des Schiffes entgegen und hoffte auf den Sieg.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am Dezember 13, 2010, 21:18:27
Seine Versuche waren in den ersten Moment von keinem Erfolg gekrönt. Die Flüssigkeit verschaffte ihm Kühlung...die Anziehungskraft ließ die Kapsel schneller werden. Ruß bildete sich um das runde, computergesteuerte Dingen. Das Piepsen nahm an Intensität zu. Für einen Moment schien die Welt still zu stehen und Argentus wurde bewusst, dass es ihm nichts geschehen wäre.

Kleine Risse hatten sich gebildet in der Kapsel. Es begann zu knirschen. Die Gurte um seinen Körper lösten sich mit einem Knall. Die Atemmaske verlor den Kontakt zu seinem Gesicht. Durch seine Nase und Mund floss Flüssigkeit in seinen Rachenraum. Er musste husten, sein Mageninhalt kam hoch... .

Und dann war alles vorbei. Zwei Sonnen stachen mit ihrem grellen Licht in seine Augen. Er musste sie schließen. Die Luft war dünn und das Atmen fiel in den ersten Momenten schwer. Seine Waffe lag fest in seinen Händen. Um ihn herum waren viele kleine Splitter, die von der Kapsel stammten. Er war frei und doch irgendwie hatte das Erlebte seinen Erfahrungsreichtum bereichert.

Als er blinzelte, konnte er weitere Planten sehen, doch auf den zweiten Blick war es ein Ring, der aus Gas bestand und diesen Planeten umgab... .


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am Dezember 15, 2010, 15:30:05
Der Absturz wurde für den jungen Titan zum Kampf ums Überleben den er fast schon verloren sah. Er rung nach leibeskräften mit diesen fiesen Tentakeln welche unbedingt seinen Mund und Nase verschließen wollten mit so einem Dingens. Er hielt, als diese eklige Brühe ihn einschloss so gut es ging die Luft an während er alles daran setzte die Kapsel zu sprengen als er durch die seltsame, ihn umgebende Masse den eintritt bemerkt hatte.

Nach und nach sah unter seinen Ellbogen Stößen die Kapsel mehr wie ein Stern denn ein Kreis aus, doch sie hielt stand...wenn sie auch hier und da etwas leckte. Davon bekam Argenteus nichts mit, doch das er seine Luft nicht länger anhalten konnte schon. Nachdem er den Atem-Reflex nicht länger unterdrücken konnte weiteten sich seine Augen und sein Magen tanzte Samba mit diesem komischen Gel darin, was ihn dazu bewog das letzte Frühstück preiszugeben.

Zum Glück kam dann bereits der Aufprall...den die ohnehin beschädigte Kapsel nicht mehr im geringsten Stand hielt. Er würgte die letzten Reste des Glibbers hervor bevor er sich besonn und sich umschaute. Die Schwierigkeit beim Luft holen schrieb er vorerst diesem Teufelszeug zu und versuchte es so gut es ging zu Ignorieren als er seinen Blick umher schweifen lies. Er stand in der Mitte der Trümmer, um ihn herum war diese komische Brühe und sie dachte offenbar nicht daran im Boden zu versickern.

Der Krater war für ihn relativ gut zu Überblicken, denn anstatt sich in den Boden zu rammen war die marode Kapsel wohl eher wie eine Seifenblase zerplatzt. Beim Himmel musste er blinzeln. Der Anblick war wahrhaft etwas besonderes...und konnte einem ganz schön schummrig machen wegen der tanzenden, sich verwischenden Farben. Er tat nach kurzem das beste für seinen Bauch...nämlich wegsehen bevor schlimmeres passierte.

Vorsichtig stieg er aus dem Krater und blickte in die Fauna. Für seinen Auftritt war es wichtig das er sich einen anderen Ort für das erste Treffen wählte, daher versuchte er wahrzunehmen ob und wenn aus welcher Richtung Auren auf ihn zukamen. Selbstverständlich war deren Gesinnung und stärke für ihn ebenfalls von belang aber vorerst nebensächlich denn für den Anfang reichte es sich in die entgegen gesetzte Richtung verziehen zu können.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 19, 2011, 18:25:15
Er war in einer Wüste gelandet. Roter Sand war hier zu sehen. Gen Westen erstreckte er sich bis zum Horizont, wo die zwei Sonnen zu sehen waren. Im Osten lag in Richtung Horizont eine grüne Vegetation. Die Atmosphäre musste den Planeten in die Bonbon Farben erstrahlen lassen. Die Luft war immer noch sehr dünn. Es fiel ihm schwer zu atmen, doch dass konnte immer noch eine Nebenwirkung von dem Absturz sein. Ein Schatten legte sich über die Wüste...Wolken zogen auf. Der Tag  schien sich dem Ende zuzuneigen. In seiner Umgebung konnte er keine Auren oder Kampfkräfte spüren. Es war alles so still wie am Anfang. Es schien, als habe man ihn nicht bemerkt und doch war da etwas, dass in seine Seele sehen wollte. Es war nur ein leichter Stich. Es war anders als die Bedrohung, die er zuvor gespürt hatte.

Die Wolken breiteten sich immer weiter aus. Irgendwo im Osten hörte er ein Seltsames Geräusch. Zuordnen konnte er es jedoch nicht... .


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 19, 2011, 18:57:10
Er atmete tief durch und fing an zu überlegen. Sollte er jetzt schon einen Kontakt herstellen und riskieren aufzufliegen? Es half alles nichts, irgendwann würde er Essen und Trinken müssen. Er kannte sich hier nicht aus und in der Wüste konnte er ohnehin nicht bleiben. Kurz konzentrierte er sich um gerade genug Energie nutzbar zu machen um fliegen zu können.

Er startete in den Himmel und nutzte die Wolken als Deckung um zu schauen was dort unten vorging. Vielleicht hielt man ihn ja für einen großen Vogel oder ähnliches. So startete er Richtung Osten. Es galt erstmal herauszufinden was hier wie welche Geräusche machte und was dieses Gefühl ihm sagen wollte. Vorerst war er in die Rolle des Stummen Betrachters verdammt...auch eine empfehlung seines Vaters.
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-10 KK


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 20, 2011, 21:37:50
Über den Wolken hatte er freie Sicht. Endlich war er befreit, die Luft tat ihm gut. Er konnte allmählich besser atmen. Die Welt unter ihm zeichnete sich nur undeutlich ab. Die Wüste flog dahin. Schnell kam er an dem Waldrand. Üppiges Grün war zu sehen, vermischt mit verschiedenen Farben sah es aus, als wenn ein großes Bonbon auf den Stamm des Baumes saß. Der Wald lichtete sich bald. Vereinzelt nahm er hier viele Auren wahr. Wie in einem Bienenstock flogen hier Kräfte, die ihm nicht ebenbürtig waren - so schien es. Sie arbeiteten im Wald. Von hier oben konnte er nicht genau sagen, wie groß diese Geschöpfe waren.
Bald lichtete sich der Wald. Bäume wechselten sich mit saftigen Wiesen ab und vereinzelte Häuser kamen in Sicht. Es waren keine Häuser in dem Sinne wie man es vermutete. Sie sahen aus wie Pyramiden. Nur waren sich nicht eckig sondern rund. Jedes Gebäude hatte wohl seine Aufgabe...in der Ferne konnte er eine größere Stadt sehen. Es war eine Stadt, die alles was er bis dato gesehen hatte in den Schatten stellte. Riesig war kein Ausdruck für diese Stadt... .


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 20, 2011, 22:20:50
Erstaunt blickte er hinab als er weiterflog. Seine Heimatwelt Pantheon war ein recht öder Brocken im All mit wenig Pflanzen, dafür viel Felswüsten und Gebirgen. Diese Reise bot schon jetzt so viel Abwechslung das es ihm beinahe egal war das hier seit 500 Jahren niemand mehr lebend fortgekommen war. Die Größe der nun unter ihm liegenden Stadt lies auf eine blühende Zivilisation schließen. Die Neutralen Auren der Arbeiter im Wald...so schätze er sie jedenfalls ein...darauf das Hoffnung bestand. Er wollte nicht tiefer gehen da eine Sichtung zu dieser Zeit unschätzbare Risiken in sich barg. Weder wollte er ihnen Angst einjagen noch ihren Zorn auf sich ziehen. Ein kleineres Dorf wäre da wohl als erster Kontakt einfacher...oder gar jemand welcher hier als Einsiedler lebte.

So oder so brauchte er ein paar Informationen über die hisigen Sitten, Regeln und Gebräuche. Ein oder zwei konnten ruhig erfahren wer er wirklich war...sofern der Rest arglos blieb. Er setzte seinen Flug fort und genoss die Landschaft wärend er den Planeten weiter überflog und hoffte das sich bald eine günstige Gelegenheit für ihn bot.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 22, 2011, 18:39:41
Während seines Fluges überflog er die Stadt rasch. Hätte er den Flug weniger genossen, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass es nur wenige Auren in der großen Stadt gab. Sie waren von guter und neutraler Natur. Der Anblick der Architektur lenkte ihn weiter ab. Schon bald war da nur noch die Natur, weite Felder und da...irgendwo in der Ferne konnte er ein Haus ausmachen, dass wie ein Bienenstock aussah. Vor der Hütte und ringsum lag ein Garten sowie große bestellte Felder. Auf dem Feld arbeitete ein Arbeiter mit einer Hacke und zupfte Unkraut. Er war noch ein kleiner Punkt in der Ferne, doch er kam immer näher. So verschieden sein Planet und dieser waren, desto mehr glichen sich die Spezien hier. Er sah aus wie ein ganz Normaler Mensch. Er war nur größer als die Völker, denen er sonst begegnet war.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 22, 2011, 19:13:43
Argenteus flog neugierig näher und bewunderte die großen Felder. Er hatte davon gehört was andere Völker auf deren Böden alles kultivieren konnten. Die Körpermaße des Mannes schienen nicht ganz dem zu entsprechen was sich der junge Titan erhofft hatte. War das der Grund das niemand von seinen Leuten bislang zurückgekehrt war?

Die Kräfte die er bislang gespürt hatte waren geringer als seine, das musste aber nichts heissen denn einen Teil seiner Eigenen Kraft hatte er in seiner Waffe gespeichtert. Mit Techniken seine Kraft zu verschleiern war er also ein wenig vertraut. Er würde sich hier keine blöße erlauben wenn selbst seine starken Mit-Titanen hier gescheitert waren.

Die waren wahrscheinlich hier reingeschneit, hatten mächtig auf den Putz gehauen und letztendlich die Quittung dafür erhalten. Er wünschte sich nun die Schulbank etwas länger gedrückt, denn der hellste war er beileibe nicht. Ein Hauch von Enttäuschung über seine erste Welt überkam ihn. Hauptsache es war nicht seine letzte...

während er weiterflog schüttelte er den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. Er erinnerte sich an ein paar gute Auren zwischendurch...waren sie nun im Wald oder in der Stadt gewesen?...egal, sie bedeuteten eine Chance. So näherte er sich weiter diesem Bauern um festzustellen WIE groß er etwa war. Vorsichtshalber blieb er bei seiner Zuschauer Rolle, denn gerade jetzt musste er noch Vorsichtiger sein.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 24, 2011, 18:52:03
Aus seiner Position konnte er nicht viel erkennen. Der Herr war schon ein wenig betuchter, denn gerade hielt er in seinem Tagewerk inne und hielt sich den gebeugten Rücken. Die Hacke in der linken machte er sich auf, Wasser zu holen. Auf seinem Weg zu einem kleinen Brunnen ließ er die Hacke an einem Zaun stehen. Die Aura des alten war weiß. Er schien die Ruhe selbst zu sein.

Im Hintergrund war die Scheune. Er hatte aus dieser kurz Zuvor noch zwei große Eimer Wasser geholt. Beim Hinausgehen hatte er sich kurz gebückt. Aus der Ferne wirkte es, als sei er normal groß. Im Verhältnis zu den Gebäuden jedoch war er nicht klein. Zwei Köpfe vielleicht trennten ihn von der Größe Agentus. Mühsam machte sich der Mann nun auf den Weg und goss Wasser in schmale Furchen auf dem Feld.

Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des Mannes. "Die Arbeit ist getan. Auf ins Haus... ." Langsam machte sich der alte Knacker auf den Weg zu seinem Haus. Die Eimer in der Hand... . Im Untergrund tat sich bereits etwas. Die Pflanzen begannen nach dem kurzen Schauer Wasser zu sprießen.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 24, 2011, 19:11:30
Wie der junge Möchtegerngott befürchtet hatte war die Größe der Personen hier der seines Volkes sehr nahe. Als er dann auch noch sah wie der Mann "Ackerbau" betrieb wollte er bewunderung ausdrücken. Statt dessen kullerten ein paar tränen über einen leicht gebrochenen Gesichtsausdruck. Hier gehts fast zu wie zuhause...wie soll ich denen den Gott vormachen???

Er hang in der Luft wie ein nasser Sack. Sollte dieses Volk wirklich eine Art Magie selber anwenden können? Das wäre Fatal für sein Vorhaben, vor allem wenn sie so verbreitet war das sogar Bauern diese anwendeten. Mit jeder Neuigkeit wurde er unzufriedener. Er hoffte hier eine Ausnahme vor sich zu haben und nicht die Regel. So oder so, seinen Plan auf Körperliche Überlegenheit zu setzen war im Keim erstickt worden.

Immernoch an Ort und stelle verweilend beobachtete er die Geschwindigkeit mit der die Gewächse aus dem Noden kamen...und vor allem was es sein würde.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 25, 2011, 16:38:32
Im Haus hinter einem Fenster ging der alte Mann auf und ab. Er schien in einer Küche zu sein. Er lebte sein Leben. Nichts besonderes ereignete sich. Aus einem Schornstein stieg Rauch auf. Die Nase von Agentus nahm ein leckeres Mahl wahr. Es wurde ruhig um das Haus und um den älteren Mann. Die Zwei Sonnen bewegten sich hinter der Horizont.

Die Pflanzen regten sich, keimten und durchstießen die angefeuchtete Erde. Wurzeln breiteten sich auf dem Boden aus und bildeten zusammen auf den Boden ein dichtes weiches, weiße Geflecht. Es ging alles rasant. Die Minuten vergingen und doch wuchsen die Pflanzen noch nicht in die Höhe. Die warmen Strahlen der Sonne hätten bestimmt für weiteres Wachstum gesorgt, doch dies blieb aus.

Langsam wurde es erheblich kälter auf dem Planeten. In der Ferne über dem Horizont waren Sterne zu sehen. Der Himmel war grün-blau-milchig. Es war alles verschwommen und ein grünes Licht tauchte den Planeten langsam in eine andere Farbe.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 25, 2011, 19:10:24
Die Färbung des Himmels mißfiel Argenteus irgendwie. Es erinnerte ihn an ein Suppen-Experiment als er noch klein war und deswegen verzog er den Mund und streckte kurz die Zunge heraus als er die Färbung sah. Zu sehen was die Pflanzen taten war da schon weit interessanter...ganz davon zu schweigen das er dann den Himmel nicht mehr betrachten musste. Da kam ihm eine Idee.

Er wartete ab bis bei dem alten Mann sämtliche Lichter im Haus verlöschten um zu verhindern gesehen zu werden. Dann setzte er zum Senkflug an bis ca. 10 Meter über dem Boden. Es war mehr verspieltheit als ein klarer Gedanke hinter dem was er tat, doch wenn es funktionierte konnte er den wuchs vielleicht etwas verbessern. Er nahm den Griff seiner Waffe in die Hand und entließ die Flammende Klinge ihrer Hülle. Danach hielt er sie vor sich so dass ihre Wärme und ihr Licht nach unten abstrahlten. Darüber hinaus würde jeder zufällige Beobachter erstmal vom Feuer geblendet sein bevor er vielleicht den Riesen bemerkte. Damit er nichts verpasste hielt er seine Augen wach.

Mit den Worten "Flamma Feroque" lies er dann die Klinge ausfahren auf 18 Meter länge welche er das Feld entlang gerichtet hielt. Neugierig wartete er dann darauf was wohl passieren würde.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 25, 2011, 20:41:02
Es wurde ruhig. Stille legte sich über den Hof und die Felder nachdem die letzten Lichter erloschen waren. Kälte legte sich über den Planeten. Spürbar. Agentus fühlte es noch nicht. Die Wärme seiner Waffe hielt ihn vorerst warm. Der Hof und die Umgebung wurden durch seine Tat erleuchtet. Er hatte die Zeit gut gewählt. Es regte sich nichts hinter den Vorhängen.

Die Pflanzen reckten sich in die Höhe, als er das Licht entfachte. Mehr und mehr streckte sie sich weiter empor. Dann hielten sie inne und schienen Witterung aufzunehmen. Langsam rollten sich die Pflanzen ein und senkten sich in die schützende Hülle ihres Samens zurück, der an der Oberfläche lag. Das weiße Wurzelgeflecht blieb unverändert. Die Schalen schlossen sich.

Offenbar spürten die Pflanzen die unterschiedliche Temperatur. Hatten sie etwa eine Art Intelligenz? Irgendwo in seiner Nähe hinter einem Baum schaute ein anderes Augenpaar auf das, was er tat. Eine Aura konnte er nicht fühlen. Es lag zudem außerhalb seiner Reichweite. Eine Pflanze blieb jedoch Draußen und streckte sich mehr und mehr seiner Waffe entgegen.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 25, 2011, 20:59:59
Auf das Geschehen mit den Pflanzen konzentriert hielt er nur nach Auren ausschau und nicht nach Personen. Somit entging ihm der Spion. Er wartete ab wie hoch die Pflanze noch wuchs...er wollte keineswegs das seine Waffe sie versengte. Der junge Titan war amüsiert das sein Versuch offenbar zumindest eine Frucht trug. Er würde einfach etwas höher fliegen wenn die Pflanze zu hoch wachsen sollte.

Vielleicht waren diese scheinbaren Pflanzen ja auch so etwas wie Haustiere wenn sie so beweglich und kontrolliert vorgingen. Auf alle fälle war es etwas spaßiges nach den ersten Gefühlten Katastrophen hier.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 26, 2011, 14:41:48
Die Pflanze wuchs mit erstaunlicher Geschwindigkeit in die Höhe und verharrte dann. Zahn Meter mochten es sein, da begannen weiße Blätter aus ihrem Stil zu sprießen. Danach geschah nichts mehr. Das Wachstum war beendet. Ein leichtes blaues pulsieren ging durch die Pflanze. Am Rande seiner Wahrnehmung, spürte die Titan eine Aura. Sie war böser Natur und entfernte sich aus seinem Umkreis. Mit großer Geschwindigkeit flog sie über ihn hinweg und war bald verschwunden.

In der Nacht konnte er aber noch das leuchten zweier roter Augen sehen, die für kurze Zeit während des Fluges auf ihn gerichtet waren. Der Wind begann stärker zu wehen, sodass es noch kälter wurde. In dem Haus regte sich etwas. Eine weitere Aura, frischer und jünger ging von einen Raum in den anderen. Licht ging an und erlosch wieder. Eine Gewisse Kraft ging von der Aura aus. Sie war Neutral, wurde aber schwächer nachdem sie wieder in dem einen Zimmer war.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 26, 2011, 16:14:40
Mit fragendem Blick sah er die Pflanze an als wolle er fragen ob er alles richtig gemacht hatte. Hoffentlich habe ich da keinen Fehler gemacht... Er wollte dem Mann nichts Böses, kannte ihn eigentlich ja garnicht und der Mann hatte ihm nichts getan.

Wieso gleich hatte er dann diesen Versuch gestartet? Es hatte ihm rein gar nichts gebracht außer dem Wissen das diese Pflanzen über einen gewissen Grad der Intelligenz verfügten. Dann kam eine Sturmbö auf und etwas zischte an ihm vorbei. Er riss herum und musste sich zusammenreißen um nicht zusammen zu zucken als er das auf ihn gerichtete Augenpaar sah. Die Aura die von dem Wesen ausging war von Böser Natur und das hieß selten etwas gutes.

Eine Bewegung im Haus schaffte es noch kurz ihn abzulenken, da war die Böse Aura schon wieder aus seinem Wahrnehmungsfeld verschwunden. ...es tut mir leid. gab er leise der Pflanze zu und lies Incendium erlöschen als er in die Richtung durchstartete in der die Aura verschwunden war. Das war nun etwas konkreteres dem er nachgehen musste.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 26, 2011, 18:17:14
Es ging hoch hinauf. Unter ihm wurde das Haus immer kleiner. Die Auren vergingen im Schein der Nacht. Es wurde wieder waldiger. Allmählich nahm der Geschmack von Salz in der Luft zu. Auf dem Boden wechselten sich Gras mit Bäumen ab. Irgendwo da unten machte er einen roten Punkt aus. Es war die Rote Aura, die er zuvor gespürt hatte. Sie hatte halt gemacht und schien beschäftigt.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 26, 2011, 18:41:32
Sein Herz klopfte während der verfolgung. Lange zeit konnte er sich nur nach der Himmelsrichtung richten in der er zuletzt die Aura gesehen hatte. umso erleichterter war er als er bemerkte das sein Beobachter diese tatsächlich nicht gewechselt hatte.

Es stieß ihm etwas sauer auf was die Person dort unten wohl tat...er hoffte das er nicht zu spät war um etwas schlimmeres zu verhindern. Er würde dies auf die Art Regeln die er sich vorgenommen hatte und steckte erst einmal den Griff seines Schwertes Weg.

Langsam setzte er mit vor der Brust verschränkten Armen zum Sinkflug an und konzentrierte sich darauf was das böse Etwas da wohl machte. Sein Plan war möglichst nahe bei demjenigen schweben zu bleiben. Ich gebiete dir, halte ein mit deiner Tat! lies er seine Stimme vorausdonnern.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am März 27, 2011, 18:50:29
Das Etwas sagte kein Wort. Es blieb still. Spielte in der Dunkelheit mit irgendetwas herum. Sie waren nahm am Wasser. Überrascht von den Worten drehte sich das Wesen dann doch um. Auf dem Rücken hatte es eine Art Flosse.

"Gebieten du mir? Hahahaaa" Er lachte angstvoll und von Respekt beseelt. Die Größe dieses Burschen raubte ihm fast dem Atem. Gerade wart er aus dem Handgelenk einen Flachen Stein aufs Wasser.

DU wirst nie gebieten. Unser Herrscher wird dich vernichten. Du bist nicht der Erste.

Er ging zurück um den Bau herum. Er rannte vor Argentus weg. Dieses Wesen war seiner nicht würdig. Der Herrscher musste es erfahren.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am März 27, 2011, 20:32:30
Argenteus war überrascht, das dieses Wesen offenbar doch eine gewisse schüchternheit an den Tag legte. Es war keiner der Leute die er bis dato gesehen hatte und lebte offenbar im Wasser. Er war gewillt seinen Informationsgeber nicht so einfach entfliehen zu lassen. Daher setzte er zum Flug voraus an und kurz nachdem er den Flüchtling eingeholt hatte lies er sich aufrecht vom Himmel stürzen vor den Flossenträger.

Nach dem Einschlag stieg er aus den zwei Löchern welche seine Beine in den Boden gerammt hatten und hielt seine Hand mit der Fläche voran seinem Gegenüber entgegen. Das Pantheon schickt mich all diejenigen zu Strafen welche sich hier gegen uns stellten! herrschte er dem Typ entgegen. Ich bin Argenteus, Hüter der Flamme der Gerechtigkeit. Wende dich vom Bösen ab solange du noch kannst und bereue...und auch du wirst gerettet werden! Auf seiner Heimat hatte er diesen Satz sich schon zurechtgelegt für so eine Situation. Er starrte diesem Wesen direkt in die Augen während seiner Ansprache um klar zu machen das dies die letzte Möglichkeit war.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am Juni 16, 2012, 16:40:51
Der Einschlag von Agentus stieß den Flossenträger zurück. Er wurde mehrere Meter in die Richtung geschleudert, aus der er gekommen war. Benommen blieb dieser am Boden liegen. Sein Körper zitterte und Schweiß lag auf seiner Stirn. Langsam kam er wieder zu Bewusstsein. Er kroch auf Agentus zu.

"Irgendwo dahin muss es sein... ."

Er sah zum Titanen auf. Er stotterte und zitterte nur noch mehr. Seine Hände hielt er wie ein kleines Eichhörnchen dicht an seinem Körper.

"Gerettet? Flamme der Gerechtigkeit? Was...was...redest du da? Du hast sie doch nicht mehr alle... ."

Er sah sich um. Ja, dahinten... . Er rappelte sich auf und schenkte Agentus seine Aufmerksamkeit. Er wirkte immer noch eingeschüchtert.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am Juni 16, 2012, 18:18:17
Innerlich war der kleine Titan hocherfreut das sein Gegenüber nun doch noch eingeschüchterter schien als vorher nach dieser kleinen Aufführung bei dem Argenteus sein unglaubliches Gewicht ebenfalls zugute gekommen war. Es schien als wollte der Knirps an einen sicheren Ort da er zu glauben schien sein 'Gebieter' von dem er zuvor bereits gefaselt hatte könne ihn vor ihm beschützen.

Ob und wer hier von Sinnen ist wird sich noch zeigen, denn ich bin hier um der Verderbnis auf dieser Welt einhalt zu gebieten.  Deine Aura ist vom Bösen geprägt...sage dich davon los oder deine Seele wird auf ewig in der Hölle schmoren! Meine funktion hier ist Erlöser und Richter...was davon meine Präsenz für dich ist entscheidest du.

Nach diesen weiteren möglichst bedeutungsschwanger gesagten Worten schaute er in die gleiche Richtung wie sein Gegenüber kurz zuvor um vielleicht etwas zu erhaschen. Eine seiner Hände war dabei immer am Griff seines Schwertes.


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Alukard am Juni 16, 2012, 23:05:16
Eine riskante Situation. Was hatte der Fischmensch vor? Er sollte entscheiden? Die Gesichtszüge des Fischmannes waren ihm entglitten. Man sah ihm gerade zu an, das er schrecklich lange überlegte.

Erlösen...darüber lass mich nachdenken. So nett war selten einer.

Argentus blickte in eine grünliche Dunkelheit. Er sah über eine Kante hinaus. Viel tiefer als zwei Meter konnte er nicht an ihr hinunter sehen. Er stadn nun an einer kleinen Anhöhe. Fünf Meter trennten beide von der Kante.

Und wie wilst du IHN bekämpfen?


Titel: Re: Intime: Dragonball Z - Aufbruch ins Ungewisse...
Beitrag von: Damodred am Juni 16, 2012, 23:56:27
Als sein Gegenüber die Erlösung erwähnte brachte das ein gewisses Lächeln auf sein Gesicht, nicht zu letzt weil dieser ihn 'Nett' genannt hatte obwohl er weiter an seiner überlegenen Rolle festhielt. Nachdem er dort nichts erspäen konnte blickte er zurück zu seinem Gesprächspartner.

Mit Erlösung ist gemeint dir eine Richtung zu weisen welche deinem Dasein einen redlicheren Sinn gibt. Sehr wohl sehe ich dir an das du viel getan hast auf das du nicht gerade stolz bist. Gerichtet werden nur die Notorischen welche nicht belehrt werden können.

Er hielt diese Erklärung für angebracht denn sonst könnte man beides als das gleiche ansehen und solch ein Mißverständnis wollte er vermeiden. Als das Wort auf seine Kampfmöglichkeiten kam verstummte er für einen Augenblick bevor er fortfuhr.

Kaum ein Sterblicher wird je in der Lage sein einen der unseren zu verletzen. Desweiteren trage ich das heilige Feuer der Gerechtigkeit in mir, eine Flamme die alles Böse verzehrt zusammen mit einer Kraft die meiner Größe entspricht.

Wirklich zeigen wollte er dem Fischmensch seine Waffe nicht da er vermutete das bei der Frage vielleicht der ein oder andere Hintergedanke sein konnte...schließlich hatte der Kleine eine Böse Aura.