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Autor Thema: Intime: Danse de la Morte – Mary's Child (1. Abenteuer)  (Gelesen 156893 mal)
Malek
Wächter des Schweigens
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« Antworten #45 am: Januar 14, 2008, 21:19:19 »

Ich habe durchaus ahnung von manieren, nur ich entscheide wann ich diese auch einsetzte.

Lackaffe dachte sich Jack im stillem. Er war kurz davor gewesen es laut auszusprechen, aber streitigkeiten brachten sie auch nicht weiter. Je mehr er Jonathan zuhörte wie dieser redete umso mehr fing er an diesen kerl nicht zu mögen. Irgendwie war er im moment recht reizbar, und er hoffte inständig das es nicht eskalierte.
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« Antworten #46 am: Januar 15, 2008, 01:03:43 »

Etwas unruhig blickte Lucas zwischen seinen Gefährten umher - um Augenblick war ihm tatsächlich nur Katharinas Verhalten geheuer. Unglücklich lehnte er sich auf seinem Stuhl zurück, wünschte sich für einen Moment, einfach in seinem Bett aufzuwachen. Das Schicksal tat ihm jedoch zumindest jetzt noch nicht den Gefallen.

Vampire. Also doch.

Der Pater hatte zwar noch nicht auf Jonathans Fragen geantwortet, dennoch rutschte ihm seine nächste, leise ausgesprochen, heraus.


"Also sind wir jetzt... tot?"
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« Antworten #47 am: Januar 15, 2008, 13:35:46 »

@ Lucas:

"Ich werde mit deiner Frage beginnen, denn sie ist leichter zu beantworten", meinte der Priester an dich gewandt.

"Ja, ihr seid tot. Und auf eine gewisse Weise auch wieder nicht. Ihr mögt nun für hunderte von Jahren existieren, obwohl ihr nicht im eigentlichen Sinne unsterblich seid.
Ihr werdet vermutlich bald die Vorteile und die Nachteile zu spüren bekommen, die der Fluch mit sich bringt. Das Blut, das ihr von den Lebenden stehlt, kann euch schneller und stärker machen. Einige von uns können mit perfekter Genauigkeit sehen oder hören, bis sogar zum Gedankenlesen. Andere vermögen vollständig unsichtbar zu werden. Ich habe sogar Geschichten von Kindern der Nacht gehört, die sich in Nebel verwandeln können oder ihre ärgsten Feinde mit nur einem Blick zur Seite jagen können, doch ich selbst habe nie gewagt nach solchen Dingen zu streben. Ihr müsst verstehen dass jede Kraft, die ihr einsetzt entweder von den Lebenden gestohlen oder von Satan gegeben ist, so dass solche Kräfte Gefahren für eure Seelen mit sich tragen.

Und wo wir gerade von Gefahren sprechen: Ihr seid auf viele Weise stärker geworden, doch Sonnenlicht tötet euch, ebenso wie Feuer. Ihr müsst bei Tag schlafen und keine Macht der Welt kann euch wecken. Doch die größte Gefahr für euch wird von innen kommen - ihr habt sie vorhin bereits kennengelernt. Jedes Kind der Nacht hat ein Tier in sich, einen Teil seiner Seele der im Moment des Todes erwacht. Das Tier kennt nichts außer Blut und Schmerz, und wird versuchen, euch dazu zu bringen, wieder und wieder zu töten. Ihr müsst diesem Drängen widerstehen, denn es ist stes sündhaft und wird letztlich eure Verdammnis besiegeln wenn ihr nicht vorsichtig seid. Die Kinder der Nacht jagen und vernichten diejenigen unter ihnen, die vollständig von dem Tier beherrscht werden, arme Seelen, die nicht einmal einen Funken der Menschlichkeit mehr haben, die sie einst für selbstverständlich hinnahmen."

@Jonathan

Der Pater legte eine kurze, eindrucksvolle Pause ein, welche die Bedeutung des zuletzt gesagten für euch nachhallen ließ wie der dumpfe Klang einer Bronzeglocke. Dann erst wandte sich der Pater dir zu.

"Aber nun zu deiner Frage. Ich fürchte allerdings, ich kann nur wenig davon beantworten. Ich habe keine Ahnung wer euch alle erschaffen hat, wo sie sind und warum ihr auf einmal in diesem Park aufgewacht seid. Irgendetwas an den Geschehnissen dieser Nacht ist höchst ungewöhnlich und ich bezweifle stark, dass ich der einzige bin, dem etwas aufgefallen ist. Ihr müsst wissen - jede Stadt hat einen Fürsten, meist das älteste und stärkste Kind der Nacht in der Stadt. Unser Fürst ist ein Spanier namens Vidal und ich nehme an, ihr werdet ihn bald treffen. Solltet ihr katholisch sein, steht zu eurem Glauben. Wenn nicht, empfehle ich euch, über Konvertierung nachzudenken..."


« Letzte Änderung: Januar 15, 2008, 13:38:20 von Ninchen » Gespeichert

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« Antworten #48 am: Januar 15, 2008, 15:32:17 »

Hey Big Guys...wenn ihr euch dissen...wollt, sucht euch ein anderes Revier, OK?

Katharina sah von Jonathan zu Jack. Sie ververdrehte die Augen. Männer...und beide noch streitlustige Hitzköpfe. Das konnte ja noch ein angenehmer Abend werden. Als sie zu Lucas sah und seinen Blick mit dem ihrem auffing, lächelte sie; und lauschte dem Parter weiter.

Was sind wir denn dann, wenn wir nicht tot sind?

Katharina schaute selber an sich herab.

Was meinte der Parter mit dem Tier? War es dieses Gefühl gewesen, sich wie ein Hund in seiner Nähe zu fühlen.?


"Meinen sie damit diesen...diesen...Wolf in uns? ICh fühlte mich beschissen, als sie mich anfassten Parter!"

Sie versuchte Luft zu holen...konnte sie eignetlich noch Atmen? Was ist, wenn wir Alkohol trinken oder was natürliches essen? Werden wir eigentlich bleicher...so wie in den Hollywoodfilmen? Wenn wir jemanden beißen, wird er dann zu unserem Diener oder zu einem Vampire?

"Sagen sie Pater...was passiert, wenn man nicht den gleichen Glauben wie der alte Knacker teilt? Werden wir dann gemeuchelt? Ich meine die Sache mit der Beichte...hey das klingt in meinen Ohren wie der Stoff von meiner Oma, wer glaubt denn heute noch an etwas...? Und die Sache mit dem Kreuz nehme ich ihnen nicht ab, alter. Wir müssten ja brennen, wenn wir hier sitzen... ."

Die Vorstellung einen anderen Glauben anzunehmen irritierte sie. Solange sie für sich selbst sorgen konnte und an sich selbst Glaubte und ihrem Kodex folgte konnte doch ncihts schief gehen.
« Letzte Änderung: Januar 15, 2008, 17:36:08 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #49 am: Januar 15, 2008, 16:43:50 »

Das klang alles so absurd, so unwirklich...Fürst, Tier in mir, Blut trinken, Glaubensrichtungen. Er hatte einflussreiche Eltern die sich nur vor wenigen der Stadt beugen mußten was hatte er also von irgendeinem ältesten einer Sekte zu befürchten? Er mußte hell heraus lachen.

"Tut mir leid Pater, aber für Ammenmärchen bin ich zu alt. Gibt es ein Gegenmittel für das Zeug was mir letzte Nacht injiziert wurde? Wenn ja woher und wieviel kostet das Zeug. Es ist spät und ich sollte mal wieder zuhause vorbeisehen, da macht sich sicher schon jemand Sorgen um mich."
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« Antworten #50 am: Januar 15, 2008, 17:30:02 »

@ All:

Pater John schüttelt nur den Kopf. „Ihr werdet bald erkennen müssen, das all dies ihr realer ist, als ihr denken mögt. Je früher ihr beginnt, es zu akzeptieren, umso besser…“

Ihr hört, wie irgendwo in der Ferne eine Uhr eins schlägt und Pater John hält mitten im Satz inne. Er legt seinen Kopf zur Seite, als ob er auf irgendetwas lauscht und steht dann auf.
"Leistet keinen Widerstand" meint er leise. "Vielleicht könntet ihr euch euren Weg freikämpfen, aber die werden euch einfach wieder zurückrufen. Blut ruft Blut." Doch bevor ihr ihn fragen könnt, was das bedeutet, hört ihr ein lautes Klopfen an der Tür.
John öffnete die Tür und trat beiseite um einen anderen Mann in den Raum zu lassen. Er trug Lederhosen und ein weißes Hemd, ebenso wie ein goldenes Kreuz und Heiligenamulett um seinen Hals. Sein Kopf war vollkommen kahl rasiert, aber er hatte ein sehr junges Gesicht. Er sah nicht viel älter aus als 20, doch als er kurz seine Fänge entblößte, wusstet ihr dass er ebenfalls ein Kind der Nacht war. Er könnte wesentlich älter sein. Erneute flammte die Furcht in euch auf, die ihr empfandet als ihr Pater John traft, nur dass sie dieses Mal viel, viel stärker ist.



@Jonathan:

Als du ihn anstarrtest, griff plötzlich wieder dieses... dieses Ding, das sich die ganze Zeit ruhig verhalten hat, mit aller Gewalt nach deinen Gedanken, schien sie zusammenzupressen, auszuwringen, bis nur noch nackte, leere Panik vor diesem Mann... diesem Monster... übrig war. Er ist ein Jänger, ein Jäger wie du und er wird dich töten! schien eine grelle Stimme in deinem Kopf zu kreischen und bevor du überhaupt einen klaren gedanken fassen konntest, warst du auch schon von deinem Stuhl aufgesprungen und ranntest auf die rettende Tür zu.

Raus. Fort. Nur weg hier !!!!

Nur vage hörtest du einen Fluch und spürtest, wie der andere nach dir griff, doch in nackter Panik schütteltest du seinen Griff ab. Du konntest nicht mehr klar denken, warst vollkommen von der nackten Angst beherrscht, als du durch die offene Tür ins Freie stolpertest. Instinktiv wandten sich deine Schritte in Richtung Park, zurück in die schützende Dunkelheit.


@All others:

Scheinbar in blinder Panik war Jonathan plötzlich hochgeschossen, hatte seinen Stuhl umgeworfen und war an dem Fremden vorbei ins Freie gestürzt, offenbar ganz und gar nicht bei Sinnen. Der Neuankömmling knirschte mit den Zähnen, sah zu euch herüber und blickte dann zu Pater Marrow. Doch der Priester schüttelte nur den Kopf.

"Fein", zischte der Fremde. "Ihr drei kommt mit mir. Wir müssen ihn finden bevor die Sonne aufgeht oder noch irgendjemand anderes draufgeht."

« Letzte Änderung: Januar 15, 2008, 17:49:50 von Ninchen » Gespeichert

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« Antworten #51 am: Januar 15, 2008, 18:18:51 »

Jacks augen weiteten sich als er den fremden sah. Es war wie beim pater das gleiche gefühl der angst nur viel intensiver. Aber wie zuvor konnte er sich noch beherrschen und verfiel nicht in eine panik wie Jonathan. Er seufzte einmal tief und sah zu den anderen. Er hatte eigentlich keine große lust nach dem kerl zu suchen. Erst einen auf dicken macker machen und dann den schwanz einziehen, obwohl er das bei dieser situatuion durchaus verstehen konnte. Aus Jack´s haltung war eine gewisse ablehnung herauszusehen.
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« Antworten #52 am: Januar 15, 2008, 18:31:25 »

What the Fuck...schoss es ihr durch den KOpf, als wieder dieses unbändige Gefühl...dieser Instinkt in ihe hochkam. Sie sprang von ihrem Stuhl auf. Ihre Augen waren eindeutig geweitet, wie sie so den kahlkopf fixierte. Sie wollte sich in eine dunkle Ecke verkriechen nur weg hier, sich zusammenkauern und hoffen, das alles gut wurde, doch sie konnte den Drang nnoch zurückhalten. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten.

Katarina war alles andere als angetan warum sollte sie helfen? Der kerl bringt uns nur um..., doch dann war da noch etwas anderes...wegen dem Kerl da...konnte selbst ihr eigenes Leben davon abhängen. Leben? Sie war doch nun Tod! Scheiße!

Sie nickte knapp und sagte nichts...doch sie versuchte wieder klare Gedanken zu bekommen. Wohin würde ich laufen...
« Letzte Änderung: Januar 15, 2008, 22:18:45 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #53 am: Januar 16, 2008, 12:29:52 »

Lucas wäre auf seinem Stuhl am liebsten noch kleiner geworden - vielleicht würde man ihn dann ja einfach übersehen. Er war so erschrocken wie selten zuvor in seinem Leben, von allem was hier passierte und was er hörte.

Und irgendwie konnte er mit nichts davon wirklich etwas anfangen. Er sollte tot sein - tot, verdammt nochmal, und nie mehr die Sonne sehen? Nur das was der Pater über dieses Tier gesagt hatte, schien irgendwie zu stimmen. Zumindest konnte er sich dieses fremde, beängstigende Gefühl in seinem Inneren nicht anders erklären, auch nachdem Jonathan gerade getürmt war.


Scheiße, was wenn er doch mit allem Recht hat?, dachte der Rothaarige noch, bevor er vorsichtig zu dem Neuankömmling aufsah. "Wohin wollen Sie denn mit uns?"
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« Antworten #54 am: Januar 16, 2008, 12:51:47 »

"Für Fragen ist jetzt keine Zeit", bellte der Kahlköpfige. "Nicht bevor euer Kompagnon wieder bei klarem Verstand ist! Habt ihr drei auch nur die geringste Ahnung, was er in dem Zustand alles anrichten kann?"

Und ohne eine Antwort abzuwarten, stürmte er auch schon aus der Kirche heraus, nachdem er euch abermals mit einer ungeduldigen Handbewegung aufgefordert hatte, ihm zu folgen.


@Katharina:

Vermutlich woher wir gekommen sind, in Richtung Park, schoß dir in den Kopf. Du kanntest die Straßen hier ein wenig, warst schon einige Male mit dem Van oder dem Motorrad etwas ausliefern. Und passenderweise fiel dir plötzlich ein dass es da eine Abkürzung gab, ein paar versteckte Gässchen, die dich in nur wenigen Minuten um den Park herum bringen würden, vor den flüchtenden Jonathan.
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« Antworten #55 am: Januar 16, 2008, 16:01:15 »

Es kam ihr wieder in den Sinn. Ein kurzes Lächeln entstand auf ihren Lippen. Als sie gerade versuchte etwas zu sagen, war der Kalkopf schon wieder weg.

Herr... ?

Sie drehte sich zu den anderen um, nickte dem Parter zu, und war schon auf dem Weg zur Türe.

"Hey Guys, ich kenne eine Abkürzung. Wer mit will... ."

Den letzten Satz ließ sie unausgesprochen. Immerhin...die Ansage von Gerade hörte sich wie ein Befehl an, dem sie nicht widersprechen wollte, sodass sie sich schnell orientierte und sich auf den Weg machte. Schnell lief sie durch die Straßen.

Was mache ich hier eigentlich...warum tue ich all das?

Sie schüttelte ihren Kopf und rannte weiter, wobei sie dann und wann abbock. Kam ihr jemand hinter her?
« Letzte Änderung: Januar 16, 2008, 21:58:44 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #56 am: Januar 16, 2008, 21:40:31 »

Automatisch war Lucas aufgestanden, hatte nach seiner Tasche gegriffen und war zur Tür gelaufen, durch die die beiden anderen gerade verschwunden waren. Draußen sah er sie in zwei verschiedene Richtungen davonlaufen, und wandte für einen Augenblick unschlüssig den Kopf zwischen den beiden davoneilenden Figuren hin und her.

Mit einem Seufzen und Augenrolle lief er schließlich Katharina hinterher - wenn sie wirklich eine Abkürzung kannte, schön und gut. Der Kerl von eben war ihm sowieso nicht sonderlich sympathisch gewesen.
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« Antworten #57 am: Januar 16, 2008, 22:14:53 »

Jack sah den anderen nach. Er riss sich nicht gerade darum Jonathan zu helfen oder den anderen. An sich war er kein schlechter mensch. Nur wie er gehört hatte würde bald die sonne aufgehen, und wenn es stimmte was der Pater gesagt hatte dan wäre das hier ein himmelfahrtskommando. Würde Jonathan ihm genauso helfen? Wenn er mehr zeit hätte würde Jack sogar alleine aufmachen um herauszufinden was genau loswahr. Dem Pater und dem anderen kerl von eben traute er nicht im geringsten. Er würde bleiben und nicht wie die anderen hinter ihm herrennen.
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« Antworten #58 am: Januar 16, 2008, 23:10:02 »

@Katharina:

Du hörtest Schritte hinter dir und erkennst den jungen rothaarigen Mann - Luca war sein Name - der deine Aufforderung offenbar gehört hatte und dir mit schnellen Schritten folgte.

@Katharina & Lucas:
Die kleinen Gassen waren um diese Uhrzeit recht leer, der Trubel von Mardi Gras spielt sich eher in den angesagteren Vierteln ab, wie dem French Quarter, und nicht in einigen versteckten Hintergässchen des Tremé District. Es dauert nicht lange und ihr seht wieder die dunklen Gebüsche und nur unzureichend beleuchteten Wege des kleinen Parks vor euch... nur diesmal von der anderen Seite her. Wenn Jonathan tatsächlich, wie ihr es vermutet, direkt zum Park gestürmt ist, so solltet ihr ihn gleich sehen. Und tatsächlich, ihr seid kaum stehengeblieben und habt euch einen Überblick verschafft, als ihr den jungen blonden Mann einen der Parkwege entlanghetzen seht, immer noch pure Angst in den Augen. Er hält direkt auf euch zu, scheint euch für den Moment jedoch gar nicht zu bemerken.

@Jack:
Der Fremde, die Frau Katharina und dieser Luca waren davongestürmt, dem Flüchtenden hinterher. Pater John stand immer noch jenseits der Tür und schüttelte etwas besorgt den Kopf.

"Das war Alexander, der Vollstrecker der Domäne und treuer Diener des Fürsten. Ich habe zwar damit gerechnet, dass sie hier auftauchen, aber eigentlich nicht so bald... sie müssen gewusst haben dass ihr hier seid."

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« Antworten #59 am: Januar 17, 2008, 10:56:04 »

Als sie noch auf den Weg war, drehte sie sich um und sah über ihre Schulter hinweg. Einer war wenigstens mitdabei... .
Katharina kam schlitern zum stehe und sah sich um. Als sie Jonathan sah, griff sie hinten an ihr Gürtelbund.


"Fuck...ich ahb sie nciht dabei...shit... ! Wie soll ich...wir...einen wilden...einen verrückten stoppen...?"

Sie stand einfach da und wusste nciht weiter. Sie sah Lucas ratlos an.

"Hast du ne Idee Kleiner?"
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